Jump to content

Der große Foto-Thread


Beutelschneider

Recommended Posts

Ansonsten meine ich, man sollte sein Geld auch eher in die Optiken als in die Kamera investieren.

bearbeitet von gouvernante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beutelschneider
Ansonsten meine ich, man sollte sein Geld auch eher in die Optiken als in die Kamera investieren.

 

Da hast Du recht. Wobei die analogen Linsen auch für den kleinen Sensor geeignet sind.

Und meine Sony erkennt, wenn das Objektiv vignettiert und schaltet in den Crop-Modus. Das ist zwar nicht ideal, erspart aber das manuelle Ausschneiden der Bilder.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klaus Klammer
was habt ihr denn alle für cameras? hab vor mir ne nikon zu kaufen... bin aber noch unentschlossen..
eine nikon D80 mit der ich recht gut zurechtkomme und auch bilder in stock-photo qualität produziere. aber ich bin stinksauer auf nikon. als ich die kamera kaufte hat man mir zwei neue DX objektive aufgeschnorrt, die super-kompatibel zu dem kleineren sensor auf der D80 und vielen nachfolgemodellen sein sollen. jetzt da ich bald gut verdiene ;) möchte ich eine D700. die D700 hat einen mehr als doppelt so grossen sensor und ein grösserer sensor bedeutet bessere bildqualität

 

Was sich aber nur in Ausnahme- oder Grenzfällen bemerkbar macht. Wenn Du bei sehr wenig Licht mit hoher ISO knipsen mußt und dabei die zwangsläufig geringe Schärfentiefe in Kauf nimmst oder wenn es um sehr hohe Auflösung geht. Letzteres aber nur mit guten Optiken und perfekter Aufnahme- und Reproduktionstechnik. Wertvoller ist da in vielen Situationen der deutliche größere und hellere Sucher.

 

Wobei ich Dich aber verstehen kann. Wenn ich meine Plastikguckloch-350D nicht baldigst verscherbelt und mir eine Follvormat-5D (später 5D2) zugelegt hätte, wäre mein Spaß am digitalen Knipsen schnell verloren gewesen.

 

ist natürlich in erster linie eine preisfrage. wenn du durchgibst wozu du die kamera idr verwenden willst kommt sicher einiges an tipps zurück.

 

Yep. Vorallem eine des Anwendungsbereichs. Es ist ein ziemlicher Unterschied, ob man sich der technisch hochwertigen Wildlife bzw. Sportfotografie verschreibt oder der Lomografie. Preislich kann da leicht ein Faktor 100 dazwischenliegen. Das Problem ist nur, wie soll ein Anfänger wissen, welches Pferd ihn später reitet? .-)

 

Besteht echtes Interesse, die technischen Möglichkeiten kennenzulernen, würde ich eine Mittelklasse-DSLR mit ein paar guten und bezahlbaren Objektiven empfehlen. einem lichtstarken 50er oder 35er (je nach Crop), einem 100er Makro für Makros, den Telebereich und Portraits sowie einnem Weitwinkelzoom. Evtl. reicht am Anfang sogar das Kit-Objektiv. Ausbaufähig bleibt die Sache immer.

 

Geht es aber eher um Reisefotografie mit ein paar Landschaften und ein paar Straßenszenen in gutem Licht und spielt selektive Schärfe als Gestaltungsmittel keine große Rolle, mag eine Kompakte oder eine Bridge-Kamera vorteilhaft sein. Die ist schnuckelig klein, unauffällig, immer dabei, provoziert weniger Bedienfehler und kann, in ihrem Bereich, auch erstklassige Bilder liefern. Genaugenommen kann jede Knipse erstklassige Bilder liefern, wenn sie einem guten Fotografen gehört, der weiß, für was er sie einsetzt .-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beutelschneider
Wenn Du bei sehr wenig Licht mit hoher ISO knipsen mußt und dabei die zwangsläufig geringe Schärfentiefe in Kauf nimmst ...

 

Nun verwirre doch bitte nicht ;)

Wenig Licht und hoher ISO führt keinesfalls direkt zu geringerer Schärfentiefe, sonders erst wenn Du deswegen aufblendest.

Gerade bei Wildlife und Sportfotografie hast Du aber oft eine Situation mit wenig Licht, brauchst hohe Schärfentiefe und einen schnellen Fokus, natürlich bei hoher Brennweite,

dann lernst Du die höherwertigen VF-Kameras zu schätzen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klaus Klammer
Wenn Du bei sehr wenig Licht mit hoher ISO knipsen mußt und dabei die zwangsläufig geringe Schärfentiefe in Kauf nimmst ...

 

Nun verwirre doch bitte nicht ;)

Wenig Licht und hoher ISO führt keinesfalls direkt zu geringerer Schärfentiefe, sonders erst wenn Du deswegen aufblendest.

 

Ja, das war unpräzise. Ich hatte angenommen, dass bereits aufgeblendet ist. ;)

 

Gerade bei Wildlife und Sportfotografie hast Du aber oft eine Situation mit wenig Licht, brauchst hohe Schärfentiefe und einen schnellen Fokus, natürlich bei hoher Brennweite,

 

Hier meinst Du vermutlich geringe Schärfentiefe. Denn nur dort hat VF Vorteile. Zum Erreichen derselben Schärfentiefe müsstest Du gegenüber Crop abblenden, womit dann auch den Vorteil der blei gleicher Qualität höher wählbaren Empfindlichkeit dahin wäre.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beutelschneider
Wenn Du bei sehr wenig Licht mit hoher ISO knipsen mußt und dabei die zwangsläufig geringe Schärfentiefe in Kauf nimmst ...

 

Nun verwirre doch bitte nicht ;)

Wenig Licht und hoher ISO führt keinesfalls direkt zu geringerer Schärfentiefe, sonders erst wenn Du deswegen aufblendest.

 

Ja, das war unpräzise. Ich hatte angenommen, dass bereits aufgeblendet ist. ;)

 

Gerade bei Wildlife und Sportfotografie hast Du aber oft eine Situation mit wenig Licht, brauchst hohe Schärfentiefe und einen schnellen Fokus, natürlich bei hoher Brennweite,

 

Hier meinst Du vermutlich geringe Schärfentiefe. Denn nur dort hat VF Vorteile. Zum Erreichen derselben Schärfentiefe müsstest Du gegenüber Crop abblenden, womit dann auch den Vorteil der blei gleicher Qualität höher wählbaren Empfindlichkeit dahin wäre.

 

Die Schärfentiefe hängt aber nur von Brennweite und Blende ab, da ist der Sensor egal.

Insofern verstehe ich Deine Aussage nicht, wieso VF nur bei geringer Schärfentiefe Vorteile haben sollte. Ich sehe die Vorteile hauptsächliche im Weitwinkelbereich, und in der allgemein höheren Qualität der Kameras (was natürlich keinesfalls zwingend ist).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade bei Wildlife und Sportfotografie hast Du aber oft eine Situation mit wenig Licht, brauchst hohe Schärfentiefe und einen schnellen Fokus, natürlich bei hoher Brennweite,
Hier meinst Du vermutlich geringe Schärfentiefe. Denn nur dort hat VF Vorteile. Zum Erreichen derselben Schärfentiefe müsstest Du gegenüber Crop abblenden, womit dann auch den Vorteil der blei gleicher Qualität höher wählbaren Empfindlichkeit dahin wäre.

Die Schärfentiefe hängt aber nur von Brennweite und Blende ab, da ist der Sensor egal.

Insofern verstehe ich Deine Aussage nicht, wieso VF nur bei geringer Schärfentiefe Vorteile haben sollte. Ich sehe die Vorteile hauptsächliche im Weitwinkelbereich, und in der allgemein höheren Qualität der Kameras (was natürlich keinesfalls zwingend ist).

danke für die infos. ja ich blende bei wildlife aufnahmen immer auf, auf 2.8f oder das maximum was das objektiv hergibt, weil ich keine tiefenschärfe will. dadurch fällt auch mehr licht auf die linse, womit mir eigentlich geholfen ist, und die aufnahmezeit reduziert sich was gegen das verwackeln hilft. allerdings nur beschränkt, mein 400mm zoom wiegt gefühlte 5 tonnen. dazu glaube ich manchmal leidet die farbqualität darunter. ;)

 

nur interessehalber – wirken sich die og. schwarzen ränder auf die lichtmessung aus? müsste ich also unterbelichten? oder “center-weighted” oder sowas einstellen? auch bei einschalten der crop-funktion? wie gesagt, bei der D80 gibts dieses problem nicht aber dann schon wenn ich auf D700 upgrade (die mw auch eine crop-funktion hat).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beutelschneider
Gerade bei Wildlife und Sportfotografie hast Du aber oft eine Situation mit wenig Licht, brauchst hohe Schärfentiefe und einen schnellen Fokus, natürlich bei hoher Brennweite,
Hier meinst Du vermutlich geringe Schärfentiefe. Denn nur dort hat VF Vorteile. Zum Erreichen derselben Schärfentiefe müsstest Du gegenüber Crop abblenden, womit dann auch den Vorteil der blei gleicher Qualität höher wählbaren Empfindlichkeit dahin wäre.

Die Schärfentiefe hängt aber nur von Brennweite und Blende ab, da ist der Sensor egal.

Insofern verstehe ich Deine Aussage nicht, wieso VF nur bei geringer Schärfentiefe Vorteile haben sollte. Ich sehe die Vorteile hauptsächliche im Weitwinkelbereich, und in der allgemein höheren Qualität der Kameras (was natürlich keinesfalls zwingend ist).

danke für die infos. ja ich blende bei wildlife aufnahmen immer auf, auf 2.8f oder das maximum was das objektiv hergibt, weil ich keine tiefenschärfe will. dadurch fällt auch mehr licht auf die linse, womit mir eigentlich geholfen ist, und die aufnahmezeit reduziert sich was gegen das verwackeln hilft. allerdings nur beschränkt, mein 400mm zoom wiegt gefühlte 5 tonnen. dazu glaube ich manchmal leidet die farbqualität darunter. ;)

 

nur interessehalber – wirken sich die og. schwarzen ränder auf die lichtmessung aus? müsste ich also unterbelichten? oder “center-weighted” oder sowas einstellen? auch bei einschalten der crop-funktion? wie gesagt, bei der D80 gibts dieses problem nicht aber dann schon wenn ich auf D700 upgrade (die mw auch eine crop-funktion hat).

 

Meine A900 schaltet automatisch in den Crop-Modus, wenn ich ein nicht VF-fähiges Objektiv dranmache. Dann stimmt auch die Belichtung. Nur im Sucher siehst Du die Vignettierung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine A900 schaltet automatisch in den Crop-Modus, wenn ich ein nicht VF-fähiges Objektiv dranmache. Dann stimmt auch die Belichtung. Nur im Sucher siehst Du die Vignettierung.
welches objektiv würdest du nehmen, wenn du die wahl hättest zwischen einem alten VF-objektiv und einem neueren DX-objektiv? vermutlich werd ichs ausprobieren müssen, wobei es situationsabhängig sich jeweils anders verhalten könnte.

 

ich wollte meine alten nikon VF-objektive eigentlich bei eBay verscherbeln aber jetzt weiss ich nicht so recht.

 

grgggg. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beutelschneider
Meine A900 schaltet automatisch in den Crop-Modus, wenn ich ein nicht VF-fähiges Objektiv dranmache. Dann stimmt auch die Belichtung. Nur im Sucher siehst Du die Vignettierung.
welches objektiv würdest du nehmen, wenn du die wahl hättest zwischen einem alten VF-objektiv und einem neueren DX-objektiv? vermutlich werd ichs ausprobieren müssen, wobei es situationsabhängig sich jeweils anders verhalten könnte.

 

ich wollte meine alten nikon VF-objektive eigentlich bei eBay verscherbeln aber jetzt weiss ich nicht so recht.

 

grgggg. ;)

 

Richtig, probiere es aus. Mit Nikon kenne ich mich nun gar nicht aus, für sony könnte ich Dir wenigstens noch ein gutes Forum empfehlen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klaus Klammer
Die Schärfentiefe hängt aber nur von Brennweite und Blende ab, da ist der Sensor egal.

Insofern verstehe ich Deine Aussage nicht, wieso VF nur bei geringer Schärfentiefe Vorteile haben sollte.

 

Nein. Bei gleicher Brennweite und Blende würde die Schärfentiefe umso geringer, je kleiner das Format. Weil ein identischer Bildausschnitt für dieselbe Präsentationsgröße stärker vergrößert werden müßte. Am sinnvollsten vergleicht man aber Systeme mit demselben Bildwinkel. Und bei gleichem Bildwinkel und gleicher Blende ist die Schärfentiefe am größeren Format geringer. Will sagen, der Gewinn an Lichtausbeute, den die größere Fläche bringt, wird ebenso wie der Gewinn durch eine größere Objektivöffnung mit einem Verlust an Schärfentiefe bezahlt. Was erwünscht sein kann aber nicht muß. Bissi klompiziert ;)

 

http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm

 

Ich sehe die Vorteile hauptsächlich im Weitwinkelbereich

 

Jein. Das Angebot an guten und bezahlbaren Weitwinkelobjektiven ist für Cropkameras höher als für follvormatige. Gerade im SWW-Bereich. Für ein (exzellentes) Nikkor 14-24 zahlt man z.B. ein kleines Vermögen und trägt ein Haufen Glas mit sich herum.

 

und in der allgemein höheren Qualität der Kameras (was natürlich keinesfalls zwingend ist).

 

Ja.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beutelschneider
Die Schärfentiefe hängt aber nur von Brennweite und Blende ab, da ist der Sensor egal.

Insofern verstehe ich Deine Aussage nicht, wieso VF nur bei geringer Schärfentiefe Vorteile haben sollte.

 

Nein. Bei gleicher Brennweite und Blende würde die Schärfentiefe umso geringer, je kleiner das Format. Weil ein identischer Bildausschnitt für dieselbe Präsentationsgröße stärker vergrößert werden müßte. Am sinnvollsten vergleicht man aber Systeme mit demselben Bildwinkel. Und bei gleichem Bildwinkel und gleicher Blende ist die Schärfentiefe am größeren Format geringer. Will sagen, der Gewinn an Lichtausbeute, den die größere Fläche bringt, wird ebenso wie der Gewinn durch eine größere Objektivöffnung mit einem Verlust an Schärfentiefe bezahlt. Was erwünscht sein kann aber nicht muß. Bissi klompiziert ;)

 

http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm

 

Du packst auch zu viel herein. Eine Foto mit einer Crop-Kamera ist ein ein Ausschnitt aus einem Vollformat-Bild.

Da ist die Schärfentiefe gleich.

Wenn Du den gleichen Bildwinkel erreichen möchtest, musst Du im Vollformat eine höhere Brennweite benutzen. Die führt dann zu geringerer Schärfentiefe.

 

 

 

Ich sehe die Vorteile hauptsächlich im Weitwinkelbereich

 

Jein. Das Angebot an guten und bezahlbaren Weitwinkelobjektiven ist für Cropkameras höher als für follvormatige. Gerade im SWW-Bereich. Für ein (exzellentes) Nikkor 14-24 zahlt man z.B. ein kleines Vermögen und trägt ein Haufen Glas mit sich herum.

Dafür machst Du aber an einer Cropcamera (Sagen wir mal Faktor 1,5) mit einer 24 mm- Linse das gleiche Bild wie eine Vollformatkamera mit einer 36-mm-Optik. Und umgekehrt brauchst Du für die Cropkamera ein 10-mm-Objektiv, um auf den gleichen Bildwinkel wie die VF mit dem von Dir genannten 14-24mm zu kommen. Ich bezweifel das dies in vergleichbarer Qualität überhaupt möglich ist.

 

Zum Glück sind unsere alten Analog-Objektive selbstredend VF-tauglich. Also gut aufheben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klaus Klammer

 

Nein. Bei gleicher Brennweite und Blende würde die Schärfentiefe umso geringer, je kleiner das Format. Weil ein identischer Bildausschnitt für dieselbe Präsentationsgröße stärker vergrößert werden müßte. Am sinnvollsten vergleicht man aber Systeme mit demselben Bildwinkel. Und bei gleichem Bildwinkel und gleicher Blende ist die Schärfentiefe am größeren Format geringer. Will sagen, der Gewinn an Lichtausbeute, den die größere Fläche bringt, wird ebenso wie der Gewinn durch eine größere Objektivöffnung mit einem Verlust an Schärfentiefe bezahlt. Was erwünscht sein kann aber nicht muß. Bissi klompiziert ;)

 

http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm

Du packst auch zu viel herein. Eine Foto mit einer Crop-Kamera ist ein ein Ausschnitt aus einem Vollformat-Bild.

Da ist die Schärfentiefe gleich.

 

Könnte man auf den ersten Blick meinen, doch es fehlt ein Gedankengang. Schärfentiefe bezieht sich auf einen zulässigen Zerstreuungskreis relativ zur Bilddiagonale des fertigen Bildes. Wenn Du den Ausschnitt des vollformatigen Bildes auf die selbe Endgröße bringen willst, mußt Du ihn stärker vergrößern als das gesamte Bild. Dadurch wird auch die Unschärfe mitverstärkt. Im Tiefenschärferechner kannst Du diesen Zusammenhang ausprobieren.

 

Wobei wir jetzt ziemlich ins Technische abdriften...

 

Zum Glück sind unsere alten Analog-Objektive selbstredend VF-tauglich. Also gut aufheben.

 

Na klar ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beutelschneider
Könnte man auf den ersten Blick meinen, doch es fehlt ein Gedankengang. Schärfentiefe bezieht sich auf einen zulässigen Zerstreuungskreis relativ zur Bilddiagonale des fertigen Bildes. Wenn Du den Ausschnitt des vollformatigen Bildes auf die selbe Endgröße bringen willst, mußt Du ihn stärker vergrößern als das gesamte Bild. Dadurch wird auch die Unschärfe mitverstärkt. Im Tiefenschärferechner kannst Du diesen Zusammenhang ausprobieren.

 

Diese Definition von Schärfentiefe habe ich nicht bedacht, hier hast Du natürlich Recht.

Nun hab ich wieder was gelernt und kann beruhigt Feierabend machen.

Zum Foten taugt das Wetter leider nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich wollte meine alten nikon VF-objektive eigentlich bei eBay verscherbeln aber jetzt weiss ich nicht so recht.
Bloß nicht. Vor allem die lichtstarken behalten!

 

 

Für ein (exzellentes) Nikkor 14-24 zahlt man z.B. ein kleines Vermögen
Ja. Aber es ist sein Geld wert.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Könnte man auf den ersten Blick meinen, doch es fehlt ein Gedankengang. Schärfentiefe bezieht sich auf einen zulässigen Zerstreuungskreis relativ zur Bilddiagonale des fertigen Bildes. Wenn Du den Ausschnitt des vollformatigen Bildes auf die selbe Endgröße bringen willst, mußt Du ihn stärker vergrößern als das gesamte Bild. Dadurch wird auch die Unschärfe mitverstärkt. Im Tiefenschärferechner kannst Du diesen Zusammenhang ausprobieren.

 

Diese Definition von Schärfentiefe habe ich nicht bedacht, hier hast Du natürlich Recht.

Nun hab ich wieder was gelernt und kann beruhigt Feierabend machen.

Zum Foten taugt das Wetter leider nicht.

Ihr sagt immer "Schärfentiefe", kann es sein, dass man das in meiner Jugend als "Tiefenschärfe" bezeichnet hat? Oder bringe ich jetzt alles durcheinander? ;);)

bearbeitet von Elima
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klaus Klammer
Ihr sagt immer "Schärfentiefe", kann es sein, dass man das in meiner JKugend als "Tiefenschärfe" bezeichnet hat? Oder bringe ich jetzt alles durcheinander? ;);)

 

Das dürfte die am kontroversesten diskutierte Frage in allen deutschsprachigen Fotoforen sein. Zum Glück gibt es einen Ausweg:

http://mundmische.de/entry/show/13165/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Könnte man auf den ersten Blick meinen, doch es fehlt ein Gedankengang. Schärfentiefe bezieht sich auf einen zulässigen Zerstreuungskreis relativ zur Bilddiagonale des fertigen Bildes. Wenn Du den Ausschnitt des vollformatigen Bildes auf die selbe Endgröße bringen willst, mußt Du ihn stärker vergrößern als das gesamte Bild. Dadurch wird auch die Unschärfe mitverstärkt. Im Tiefenschärferechner kannst Du diesen Zusammenhang ausprobieren.
aber beim originalbild nicht, oder? ;) wenn meine D80 ein bild in 3872 x 2592 pixel aufteilt, und ich das auf dem monitor in echter grösse angugge, dann spielt es doch keine rolle, ob die 3872 x 2592 pixel ausgeschnitten sind oder nicht. beim manipulieren auf andere bildgrössen wird eh alles versaut :) das ist mir schon klar.

 

eigentlich hängt es doch von pixelgrösse (breite und höhe) ab – je grösser ein pixel am bildschirm “aufgeblasen” wird mit zoom, desto unschärfer wird das ganze. sind die pixel einer 24x36mm kamera eigentlich grösser als die einer 16x24mm kamera? sie müssten eigentlich ja, sofern beide sagen wir 10MP kameras sind. was die grössere dann wieder unschärfer machen würde, so gesehen würde sich der vorteil den du beschreibst wohl wieder verflüchtigen. kompliziert das alles. manchmal würde ich am liebsten bei film und mittelformat kamera bleiben resp. zurückgehen.

 

Ihr sagt immer "Schärfentiefe", kann es sein, dass man das in meiner Jugend als "Tiefenschärfe" bezeichnet hat? Oder bringe ich jetzt alles durcheinander? :lol:;)
mir wurde bei meinem ersten fotokurs (in der schweiz) klargemacht dass es tiefenschärfe heisst und bei verwendung des unwortes das mit “s” beginnt die sofortige exkommunikation folgt sowie die degradierung in den dummykurs für handykamera-benutzer. ich glaube nicht dass es etwas mit dem zeitgeist zu tun hat. aber amerika hat es besser. da heissts depth of field und fertig. oder abgekürzt – dof, hihi.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beutelschneider
Könnte man auf den ersten Blick meinen, doch es fehlt ein Gedankengang. Schärfentiefe bezieht sich auf einen zulässigen Zerstreuungskreis relativ zur Bilddiagonale des fertigen Bildes. Wenn Du den Ausschnitt des vollformatigen Bildes auf die selbe Endgröße bringen willst, mußt Du ihn stärker vergrößern als das gesamte Bild. Dadurch wird auch die Unschärfe mitverstärkt. Im Tiefenschärferechner kannst Du diesen Zusammenhang ausprobieren.

 

Diese Definition von Schärfentiefe habe ich nicht bedacht, hier hast Du natürlich Recht.

Nun hab ich wieder was gelernt und kann beruhigt Feierabend machen.

Zum Foten taugt das Wetter leider nicht.

Ihr sagt immer "Schärfentiefe", kann es sein, dass man das in meiner Jugend als "Tiefenschärfe" bezeichnet hat? Oder bringe ich jetzt alles durcheinander? ;);)

 

Die Frage nach dem richtigen Begriff dafür trennt die Fotografen ähnlich wie Katholiken und Protestanten...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beutelschneider
Könnte man auf den ersten Blick meinen, doch es fehlt ein Gedankengang. Schärfentiefe bezieht sich auf einen zulässigen Zerstreuungskreis relativ zur Bilddiagonale des fertigen Bildes. Wenn Du den Ausschnitt des vollformatigen Bildes auf die selbe Endgröße bringen willst, mußt Du ihn stärker vergrößern als das gesamte Bild. Dadurch wird auch die Unschärfe mitverstärkt. Im Tiefenschärferechner kannst Du diesen Zusammenhang ausprobieren.
aber beim originalbild nicht, oder? ;) wenn meine D80 ein bild in 3872 x 2592 pixel aufteilt, und ich das auf dem monitor in echter grösse angugge, dann spielt es doch keine rolle, ob die 3872 x 2592 pixel ausgeschnitten sind oder nicht. beim manipulieren auf andere bildgrössen wird eh alles versaut :) das ist mir schon klar.

 

eigentlich hängt es doch von pixelgrösse (breite und höhe) ab – je grösser ein pixel am bildschirm “aufgeblasen” wird mit zoom, desto unschärfer wird das ganze. sind die pixel einer 24x36mm kamera eigentlich grösser als die einer 16x24mm kamera? sie müssten eigentlich ja, sofern beide sagen wir 10MP kameras sind. was die grössere dann wieder unschärfer machen würde, so gesehen würde sich der vorteil den du beschreibst wohl wieder verflüchtigen. kompliziert das alles. manchmal würde ich am liebsten bei film und mittelformat kamera bleiben resp. zurückgehen.

Genau da lag je mein Denkfehler, meine A900 hat im Cropmodus etwa soviel Pixel wie die CropKamera A700, im Vollformat sind es doppelt so viele. Die Pixel sind also etwa "gleich groß". Darum fiel mir der von Klaus beschriebene Effekt nicht auf.

 

 

Ihr sagt immer "Schärfentiefe", kann es sein, dass man das in meiner Jugend als "Tiefenschärfe" bezeichnet hat? Oder bringe ich jetzt alles durcheinander? :lol:;)
mir wurde bei meinem ersten fotokurs (in der schweiz) klargemacht dass es tiefenschärfe heisst und bei verwendung des unwortes das mit “s” beginnt die sofortige exkommunikation folgt sowie die degradierung in den dummykurs für handykamera-benutzer. ich glaube nicht dass es etwas mit dem zeitgeist zu tun hat. aber amerika hat es besser. da heissts depth of field und fertig. oder abgekürzt – dof, hihi.

 

dof versteh ich ja, aber was heißt hihi?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beutelschneider
Könnte man auf den ersten Blick meinen, doch es fehlt ein Gedankengang. Schärfentiefe bezieht sich auf einen zulässigen Zerstreuungskreis relativ zur Bilddiagonale des fertigen Bildes. Wenn Du den Ausschnitt des vollformatigen Bildes auf die selbe Endgröße bringen willst, mußt Du ihn stärker vergrößern als das gesamte Bild. Dadurch wird auch die Unschärfe mitverstärkt. Im Tiefenschärferechner kannst Du diesen Zusammenhang ausprobieren.
aber beim originalbild nicht, oder? ;) wenn meine D80 ein bild in 3872 x 2592 pixel aufteilt, und ich das auf dem monitor in echter grösse angugge, dann spielt es doch keine rolle, ob die 3872 x 2592 pixel ausgeschnitten sind oder nicht. beim manipulieren auf andere bildgrössen wird eh alles versaut :) das ist mir schon klar.

 

eigentlich hängt es doch von pixelgrösse (breite und höhe) ab – je grösser ein pixel am bildschirm “aufgeblasen” wird mit zoom, desto unschärfer wird das ganze. sind die pixel einer 24x36mm kamera eigentlich grösser als die einer 16x24mm kamera? sie müssten eigentlich ja, sofern beide sagen wir 10MP kameras sind. was die grössere dann wieder unschärfer machen würde, so gesehen würde sich der vorteil den du beschreibst wohl wieder verflüchtigen. kompliziert das alles. manchmal würde ich am liebsten bei film und mittelformat kamera bleiben resp. zurückgehen.

Genau da lag je mein Denkfehler, meine A900 hat im Cropmodus etwa soviel Pixel wie die CropKamera A700, im Vollformat sind es doppelt so viele. Die Pixel sind also etwa "gleich groß". Darum fiel mir der von Klaus beschriebene Effekt nicht auf.

 

 

Ihr sagt immer "Schärfentiefe", kann es sein, dass man das in meiner Jugend als "Tiefenschärfe" bezeichnet hat? Oder bringe ich jetzt alles durcheinander? :lol:;)
mir wurde bei meinem ersten fotokurs (in der schweiz) klargemacht dass es tiefenschärfe heisst und bei verwendung des unwortes das mit “s” beginnt die sofortige exkommunikation folgt sowie die degradierung in den dummykurs für handykamera-benutzer. ich glaube nicht dass es etwas mit dem zeitgeist zu tun hat. aber amerika hat es besser. da heissts depth of field und fertig. oder abgekürzt – dof, hihi.

 

dof versteh ich ja, aber was heißt hihi?

 

 

PS: Es muss natürlich Schärfentiefe heißen, weil es beschreibt, wie tief (von der Kamera aus gesehen) der scharf abgebildete Bereich ist.

bearbeitet von Beutelschneider
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

mir wurde bei meinem ersten fotokurs (in der schweiz) klargemacht dass es tiefenschärfe heisst und bei verwendung des unwortes das mit “s” beginnt die sofortige exkommunikation folgt sowie die degradierung in den dummykurs für handykamera-benutzer. ich glaube nicht dass es etwas mit dem zeitgeist zu tun hat. aber amerika hat es besser. da heissts depth of field und fertig. oder abgekürzt – dof, hihi.
dof versteh ich ja, aber was heißt hihi?
etwas sehr unanständiges in meiner muttersprache. ;) aber ich verrats nicht (gut, ich bin bestechlich...)

 

PS: Es muss natürlich Schärfentiefe heißen, weil es beschreibt, wie tief (von der Kamera aus gesehen) der scharf abgebildete Bereich ist.
häretiker! aus meinen augen! sonst....

;)

 

Warum werden hier keine Fotos gezeigt? *nörgel*
*zurücknörgel* mach doch den anfang. aber ok, hier ein paar testbilder mit meinem tamron DX objektiv:

lichtspiel, versuchte was ähnliches wie gouvi, geriet aber etwas zu dunkel

hier mein bruder mit freundin in thailand. sind sie nicht süss die beiden?

schloss karlsruhe – hängt bei mir an der wand als poster, als andenken an die heimat. sieht auf dem kleinen thumbnail natürlich nicht besonders aus, aber in der richtigen grösse gefällt es mir wirklich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...