mn1217 Geschrieben 25. März 2010 Melden Share Geschrieben 25. März 2010 Nebenbei, wie "positiv" muß man "an die Bibel herangehen", um Genozide & Co gut zu finden ? Wer findet hier Genozide & Co gut? Weil wir die Bibel Wort für Wort wortwörtlich verstehen und deshalb Amalekiter und was weiß ich noch wen ausrotten müssen. Auch wenn man die Bibelstellen als Bild nimmt (was wiederum interessant ist, weil andere Stellen dann doch wieder wörtlich zu nehmen sind, je nachdem, was der Benutzer beabsichtigt damit zu zeigen), stellen sie eine Charakterisierung des im AT behandelten Gottes dar, und die fällt nunmal alles andere als "liebend", "gerecht" oder welche Eigenschaft ihm sonst noch angedichtet wird, aus, ganz im Gegenteil ... Sagen die Atheisten. Und die müssen es ja wissen, denn weil sie Atheisten sind, sind sie ja auch schlauer (verm. vom vielen Dosenbier) und wissen Bescheid. Wir haben eigentlich nur einen Vorteil euch gegenüber : Wir SEHEN die Widersprüche in der Bibel und versuchen nicht sie krampfhaft zu ignorieren .... Nun ja- Widersprüche sind tw auch subjektiv. Und: ja, ich sehe auch Widersprüche, ich erkläre das anders als du. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 25. März 2010 Melden Share Geschrieben 25. März 2010 Wir haben eigentlich nur einen Vorteil euch gegenüber : Wir SEHEN die Widersprüche in der Bibel und versuchen nicht sie krampfhaft zu ignorieren .... Seit wann sehen wir die Widersprüche in der Bibel nicht? Du hast offensichtlich noch nicht begriffen, dass das hier kein evangelikales sondern ein katholisches Forum ist, in dem allgemein und aufgrund der Lehre der Kirche davon ausgegangen wird, dass die Bibel interpretiert werden muss, und zwar auf der Basis des Evangeliums. Und das nach so vielen Jahren im Forum! Das lässt irgendwie schon entweder an Deinem Verstand oder an Deiner psychischen Grundbefindlichkeit zweifeln, ganz im Ernst. Ach, bitte ... genau DAS meinte ich ja mit "krampfhaft ignorieren"... Ach so: dass Du krampfhaft ignorierst, dass Katholiken glauben, dass es Widersprüche, Ungereimtheiten und auch Unwahrheiten in der Bibel gibt? Wenn du die Widersprüche, Ungereimtheiten und Unwahrheiten der Bibel nicht ignorierst, bleibt nichts wesentliches mehr übrig ... Aha, hier ist der Casus knacktus. Doch, es bleibt mMn sehr viel übrig-das Gott zu und mit den Menschen redet,sie liebt. Sos ehr, dass Gott selbst Mensch geworden ist. Die 10 Gebote Liebe Gott und deinen Nächsten wie dich selbst Jesus lebt uvam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 25. März 2010 Melden Share Geschrieben 25. März 2010 Aha, hier ist der Casus knacktus. Doch, es bleibt mMn sehr viel übrig-das Gott zu und mit den Menschen redet,sie liebt. Sos ehr, dass Gott selbst Mensch geworden ist. Die 10 Gebote Liebe Gott und deinen Nächsten wie dich selbst Jesus lebt Alles olle Kamellen, geklaut von älteren Religionen und Philosophien, nur neu zusammengestellt, aber, gerade in dieser Zusammenstellung, nicht wirklich brauchbar .... tut mir leid ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 25. März 2010 Melden Share Geschrieben 25. März 2010 Aha, hier ist der Casus knacktus. Doch, es bleibt mMn sehr viel übrig-das Gott zu und mit den Menschen redet,sie liebt. Sos ehr, dass Gott selbst Mensch geworden ist. Die 10 Gebote Liebe Gott und deinen Nächsten wie dich selbst Jesus lebt Alles olle Kamellen, geklaut von älteren Religionen und Philosophien, nur neu zusammengestellt, aber, gerade in dieser Zusammenstellung, nicht wirklich brauchbar .... tut mir leid ... Wenn an diesen ollen Kamellen etwas wahr ist, dann wär es geradezu verwunderlich, wenn andere zu früheren Zeiten es nicht auch schon bemerkt hätten. Dass Du es nicht brauchbar findest - wie, wegen der Zusammenstellung??? - ist traurig. Mach's gut! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mirfälltnichtsein Geschrieben 25. März 2010 Autor Melden Share Geschrieben 25. März 2010 Nun ja- Widersprüche sind tw auch subjektiv. Und: ja, ich sehe auch Widersprüche, ich erkläre das anders als du. Und wie, wenn ich fragen darf? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eilike Geschrieben 25. März 2010 Melden Share Geschrieben 25. März 2010 ... 6.) und 7.) Vielleicht zeigt er sich viel öfter und bietet uns 'Erfahrungen' an, aber wir sind einfach zu wenig aufmerksam. ... Warum zeigt er sich denn nicht einfach deutlicher, so dass jeder merkt, dass das Gott ist und daraus schlussfolgern kann, dass ihn wirklich gibt? Warum spielt Gott denn dieses "Katz-und-Maus-Spiel" mit uns? "Ihr seht mich nur, wenn ihr aufmerksam genug seid!" oder was? Karl Rahner schrieb mal irgendwo: "Einen Gott, den es gibt, gibt es gottseidank nicht." Gemeint ist wohl, dass die Existenz des Gottes, an den Christen glauben, sich niemals schlussfolgernd beweisen lässt. Warum nicht? Glaube/Liebe beruht immer auf Vertrauen, (ohne deshalb unvernünftig zu sein). Wenn es einen Menschen gibt, mit dem du dein ganzes Leben teilen möchtest, wird auc hniemand dir "beweisen" können, dass er dich so liebt, wie du ihn. Eilike Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 25. März 2010 Melden Share Geschrieben 25. März 2010 Wir haben eigentlich nur einen Vorteil euch gegenüber : Wir SEHEN die Widersprüche in der Bibel und versuchen nicht sie krampfhaft zu ignorieren .... Seit wann sehen wir die Widersprüche in der Bibel nicht? Du hast offensichtlich noch nicht begriffen, dass das hier kein evangelikales sondern ein katholisches Forum ist, in dem allgemein und aufgrund der Lehre der Kirche davon ausgegangen wird, dass die Bibel interpretiert werden muss, und zwar auf der Basis des Evangeliums. Und das nach so vielen Jahren im Forum! Das lässt irgendwie schon entweder an Deinem Verstand oder an Deiner psychischen Grundbefindlichkeit zweifeln, ganz im Ernst. Ach, bitte ... genau DAS meinte ich ja mit "krampfhaft ignorieren"... Ach so: dass Du krampfhaft ignorierst, dass Katholiken glauben, dass es Widersprüche, Ungereimtheiten und auch Unwahrheiten in der Bibel gibt? Wenn du die Widersprüche, Ungereimtheiten und Unwahrheiten der Bibel nicht ignorierst, bleibt nichts wesentliches mehr übrig ... Da würde ich sagen: wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 25. März 2010 Melden Share Geschrieben 25. März 2010 Aha, hier ist der Casus knacktus. Doch, es bleibt mMn sehr viel übrig-das Gott zu und mit den Menschen redet,sie liebt. Sos ehr, dass Gott selbst Mensch geworden ist. Die 10 Gebote Liebe Gott und deinen Nächsten wie dich selbst Jesus lebt Alles olle Kamellen, geklaut von älteren Religionen und Philosophien, nur neu zusammengestellt, aber, gerade in dieser Zusammenstellung, nicht wirklich brauchbar .... tut mir leid ... Deswegen sind Mozart und Bach auch so langweilig: alle Töne die die benutzt haben, haben andere vorher auch schon benutzt... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 25. März 2010 Melden Share Geschrieben 25. März 2010 Aha, hier ist der Casus knacktus. Doch, es bleibt mMn sehr viel übrig-das Gott zu und mit den Menschen redet,sie liebt. Sos ehr, dass Gott selbst Mensch geworden ist. Die 10 Gebote Liebe Gott und deinen Nächsten wie dich selbst Jesus lebt Alles olle Kamellen, geklaut von älteren Religionen und Philosophien, nur neu zusammengestellt, aber, gerade in dieser Zusammenstellung, nicht wirklich brauchbar .... tut mir leid ... Deswegen sind Mozart und Bach auch so langweilig: alle Töne die die benutzt haben, haben andere vorher auch schon benutzt... Mozart finde ich in der Tat stinklangweilig, er hatte gewisse Ähnlichkeiten mit Bohlen ... Bach dagegen ist garnichtmal so uninteressant ... Das hat aber mit dem Thema nix zu tun ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 25. März 2010 Melden Share Geschrieben 25. März 2010 Aha, hier ist der Casus knacktus. Doch, es bleibt mMn sehr viel übrig-das Gott zu und mit den Menschen redet,sie liebt. Sos ehr, dass Gott selbst Mensch geworden ist. Die 10 Gebote Liebe Gott und deinen Nächsten wie dich selbst Jesus lebt Alles olle Kamellen, geklaut von älteren Religionen und Philosophien, nur neu zusammengestellt, aber, gerade in dieser Zusammenstellung, nicht wirklich brauchbar .... tut mir leid ... Deswegen sind Mozart und Bach auch so langweilig: alle Töne die die benutzt haben, haben andere vorher auch schon benutzt... Mozart finde ich in der Tat stinklangweilig, er hatte gewisse Ähnlichkeiten mit Bohlen Zur Sache: Das Gegenstück zum Ton in der Welt der Texte und Aussagen sind die Wörter. Vielleicht auch die Begriffe. Ganze Mem-Pakete zu übernehmen, ist da schon etwas anderes. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 25. März 2010 Melden Share Geschrieben 25. März 2010 ... 6.) und 7.) Vielleicht zeigt er sich viel öfter und bietet uns 'Erfahrungen' an, aber wir sind einfach zu wenig aufmerksam. ... Warum zeigt er sich denn nicht einfach deutlicher, so dass jeder merkt, dass das Gott ist und daraus schlussfolgern kann, dass ihn wirklich gibt? Warum spielt Gott denn dieses "Katz-und-Maus-Spiel" mit uns? "Ihr seht mich nur, wenn ihr aufmerksam genug seid!" oder was? Wenn es einen Menschen gibt, mit dem du dein ganzes Leben teilen möchtest, wird auc hniemand dir "beweisen" können, dass er dich so liebt, wie du ihn. Eilike Schwacher Vergleich. Von einem Menschen, der mit mir sein Leben teilen möchte, erwarte ich, dass er mich vor allem Übel....soweit es ihm möglich ist.....beschützen will. Das ist mir Beweis genug. Wenn dieser Mensch mir regelmäßig mittels Krankheiten aller Art, Erdbeben, Vulkanausbrüchen etc, das Leben schwer macht, sind Zweifel an seiner Liebe zu mir mehr als berechtigt. Das auf diesen Gott übertragen bedeutet, dass er da ziemlich schlecht abschneidet. Deshalb tut er sich vermutlich so schwer, sich öffentlich zu zeigen. das allerdings dann wieder verstehen könnend.................tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. März 2010 Melden Share Geschrieben 26. März 2010 Mir ist immer noch nicht klar, warum dann die Ablehnung Gottes die Hölle sein soll. Wenn du Gott als die Quelle der Liebe sehen kannst- und die Ablehnung Gottes als Ablehnung der Liebe, vielleicht wird´s dann klarer? Das Entsetzliche der Hölle besteht darin, nicht mehr lieben zu können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. März 2010 Melden Share Geschrieben 26. März 2010 Meiner Meinung nach wäre auch der Himmel so schrecklich wie die Hölle. Wer will denn schon ewig leben? Also ich ganz bestimmt nicht. Vielleicht ca. 300 Jahre, aber dann langts auch langsam. Du hast wohl von Gott vom ewigen Leben eine minimalistische Vorstellung. Die Herrlichkeit die Gott schenkt ist unvorstellbar. "Kein Auge hat es gesehen, kein Ohr gehört in keines Menschen Herz ist es gedrungen, was Gott denen bereitet, die ihn lieben." Wenn du das Schönste in deinem Leben (das nur ein schaler Abglanz der Schönheit des ewigen Lebens ist) vermissen kannst, was hast du eigentlich Schönes erlebt? So phantasielos ist Gottes Liebe sicher nicht, dass wir nach 100, 300 Jahren "genug" hätten, und es nichts Neues mehr gäbe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 26. März 2010 Melden Share Geschrieben 26. März 2010 Zur Sache: Das Gegenstück zum Ton in der Welt der Texte und Aussagen sind die Wörter. Vielleicht auch die Begriffe. Ganze Mem-Pakete zu übernehmen, ist da schon etwas anderes. Gerade Bach hat selbstverständlich innerhalb der Formen komponiert, die er vorfand, z.B. fuge, Concerto oder Oratorium. Er hat auch selbstverständlich andere Themen übernommen und umgedeutet. Ich habe mal gelesen, dass Shakespeare ganze Akte von anderen Autoren übernommen hat. Brechts Dreigroschenoder ist vom Thema her eine einfache Übersetzung einer englischen Vorlage, in die er Lieder von Francois Villon eingearbeitet hat. Trotzdem ist sie ein ureigenes Werk von Brecht mit ganz eigener Aussage. Große kulturelle Leistungen haben immer auch eine kollektive Komponente, die dann aber von einer Einzelperson ausformuliert und gestaltet wird. Und da gibt´s zu Jesus keine Alternative. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 26. März 2010 Melden Share Geschrieben 26. März 2010 Mir ist immer noch nicht klar, warum dann die Ablehnung Gottes die Hölle sein soll. Wenn du Gott als die Quelle der Liebe sehen kannst- und die Ablehnung Gottes als Ablehnung der Liebe, vielleicht wird´s dann klarer? Das Entsetzliche der Hölle besteht darin, nicht mehr lieben zu können. Aber ich kann doch lieben. Ich liebe meine Frau, meinen Sohn. Für die würde ich jederzeit alles geben. Und ich fühle mich von denen widergeliebt. Zuwas brauch es da einen Gott?? Wenn das so bleibt im hypothetischen Jenseits ist doch alles paletti. diese sich " an Gott " klammern einfach nicht verstehen könnend.............tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. März 2010 Melden Share Geschrieben 26. März 2010 Aber ich kann doch lieben. Ich liebe meine Frau, meinen Sohn. Für die würde ich jederzeit alles geben. Und ich fühle mich von denen widergeliebt. Zuwas brauch es da einen Gott?? Wenn das so bleibt im hypothetischen Jenseits ist doch alles paletti. diese sich " an Gott " klammern einfach nicht verstehen könnend.............tribald Solange wir auf Erden leben, sind wir nicht endültig getrennt von Gott. In IHM leben wir, bewegen wir uns und sind wir. Jene die dich hier auf Erden lieben und auch du sind (ob sie es nun bewußt merken oder nicht) durch die Liebe mit Gott verbunden. Aspekte des Himmels dürfen wir erleben, wo Liebe und gegenseitiges Dienen vorhanden sind. Von der Hölle können wir Aspekte dort sehen, wo gehasst wird, wo Zerstörung und Anarchie regieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 26. März 2010 Melden Share Geschrieben 26. März 2010 Nun ja- Widersprüche sind tw auch subjektiv. Und: ja, ich sehe auch Widersprüche, ich erkläre das anders als du. Und wie, wenn ich fragen darf? Naja, ich sehe vermutlich auch andere Widersprüche. und da du ja eher zu der Erklärung: Gott gibt es nicht " neigst , haben wir total verschiedene Ansätze.Ein Versuch: Gott wird von verschiedenen Personen in verschiedenen Zeiten unterschiedlich erlebt. Dies Erlebnisse sind teilweise auch widersprüchlich. Die Erlebnisse und ihre Schilderung kommen auch durch den kulturellen Kontext, in dem sich die Erzähler befinden, zustande,zB dadruch, was zu der Zeit über Naturgesetze bekannt war. Die Bibel ist eine Sammlung von Erzählungen von Gott, aber zu sehr unterschiedlichen Zeiten und auch in unterschiedlichen Kulturen. zB war Jakob noch Nomade, Jesus sesshaft. Ich hatte neulich eine Stellungnahme abegeben müssen, zu einem Ereignis, dass in einem Lehrgang vorgefallen war. Meine Schilderung hat sich von der eines Teilnehmers deutlich unterschieden. Wir schrieben aber beide über den gleichen Menschen, den gleichen Lehrgang.( Und ja, dieser Mensch existiert) Gott ist komplexer als wir Menschen und die Bibel hat sehr viele Erzähler, die sich NICHT zur gleichen Zeit an gleichem Ort aufhielten. Da liegen Widersprüche in der Natur der Sache. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 26. März 2010 Melden Share Geschrieben 26. März 2010 Mir ist immer noch nicht klar, warum dann die Ablehnung Gottes die Hölle sein soll. Wenn du Gott als die Quelle der Liebe sehen kannst- und die Ablehnung Gottes als Ablehnung der Liebe, vielleicht wird´s dann klarer? Das Entsetzliche der Hölle besteht darin, nicht mehr lieben zu können. Aber ich kann doch lieben. Ich liebe meine Frau, meinen Sohn. Für die würde ich jederzeit alles geben. Und ich fühle mich von denen widergeliebt. Zuwas brauch es da einen Gott?? Wenn das so bleibt im hypothetischen Jenseits ist doch alles paletti. diese sich " an Gott " klammern einfach nicht verstehen könnend.............tribald Ob die Ablehnugn der Idee, dass es einen Gott gibt, die Hölle ist? Ich denke, es sind die Konsequenzen für das Leben. Du wirkst durch das, was du schreibst, sozial engagiert, empathisch, vielleicht ein wenig zynisch, liebenswert und liebend, als einen Familienmenschen. Du scheinst in einer funktionierenden Gemeinschaft zu leben, du fülst dich anerkannt und geliebt. Hölle ist für mich: ausgeschlossen sein, keine Anerkennung zu erfahren, wertlos genannt zu werden, sich unglücklich zu fühlen, keine Antwort auf drängende Fragen zu finden. Und nein, es ist nicht so, wenn mich sonst keiner liebt, nehme ich Gott als Ersatz- obwohl die Gegenwart Gottes in Krisen tatsächlich eine Stütze sein kann. Gott ist einfach da. Und ob ich nun meine, Gott zu brauchen oder nicht- Gott braucht mich, und dich, un jeden anderen Menschen- sonst wären wir nicht auf der Welt, das ist zumindest meine Überzeugung. Noch eines: Es geht nicht um Abhängigjkeit. Gerade die Existenz Gottes ist ein Auftrag an mich, in die Welt hinaus zu gehen, mich auch meinen Ängsten zu stellen, Verantwortung zu übernehmen. es sit wie die liebe von Eltern: sie geben dem kind die Sicherheit, in der Welt bestehen zu können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 26. März 2010 Melden Share Geschrieben 26. März 2010 Zur Sache: Das Gegenstück zum Ton in der Welt der Texte und Aussagen sind die Wörter. Vielleicht auch die Begriffe. Ganze Mem-Pakete zu übernehmen, ist da schon etwas anderes. Gerade Bach hat selbstverständlich innerhalb der Formen komponiert, die er vorfand, z.B. fuge, Concerto oder Oratorium. Er hat auch selbstverständlich andere Themen übernommen und umgedeutet. Ich habe mal gelesen, dass Shakespeare ganze Akte von anderen Autoren übernommen hat. Brechts Dreigroschenoder ist vom Thema her eine einfache Übersetzung einer englischen Vorlage, in die er Lieder von Francois Villon eingearbeitet hat. Trotzdem ist sie ein ureigenes Werk von Brecht mit ganz eigener Aussage. Trotzdem ist die Analogie mit den Tönen falsch. Und ansonsten: Wenn die Evangelisten den Anspruch gehabt hätten, eine dramatische Fiktion zu schildern, dann wäre gegen die Verwendung bekannter Memplexe nichts einzuwenden. Für die Glaubwürdigkeit der Evangelien als vermeintliche Tatsachenberichte ist es dagegen schon interessant, dass fast jede Komponente der Geschichte vorher schon mal da war. Große kulturelle Leistungen haben immer auch eine kollektive Komponente, die dann aber von einer Einzelperson ausformuliert und gestaltet wird. Und da gibt´s zu Jesus keine Alternative. Jesus ist nicht der Autor der Evangelien. Und wirklich bewundernswert finde ich an den Evangelien nur gewisse moralische Äußerungen... die man auch woanders findet. Schöner formuliert und besser begründet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 26. März 2010 Melden Share Geschrieben 26. März 2010 Guten Abend,ich möchte hiermit den Christen dieses Forums ein paar Fragen stellen. Über Antworten würde ich mich sehr freuen. 1. ... 2. ... 3. ... 4. I... 5. ... 6. Warum haben nicht alle Menschen Gotteserfahrungen? 7. ... 8. ... 9. ... 10. ... 11. ... 12. ... 13. mirfälltnichtsein Ja, das merkt man. Aber auf Frage 6 weiß ich die Antwort: Weil sie ihre Zeit mit stumpfsinnigen Fragen vertun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 26. März 2010 Melden Share Geschrieben 26. März 2010 mirfälltnichtsein Ja, das merkt man. Aber auf Frage 6 weiß ich die Antwort: Weil sie ihre Zeit mit stumpfsinnigen Fragen vertun. you made my day Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 26. März 2010 Melden Share Geschrieben 26. März 2010 mirfälltnichtsein Ja, das merkt man. Aber auf Frage 6 weiß ich die Antwort: Weil sie ihre Zeit mit stumpfsinnigen Fragen vertun. you made my day Glad to hear this. It was quite easy. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 26. März 2010 Melden Share Geschrieben 26. März 2010 Aha, hier ist der Casus knacktus. Doch, es bleibt mMn sehr viel übrig-das Gott zu und mit den Menschen redet,sie liebt. Sos ehr, dass Gott selbst Mensch geworden ist. Die 10 Gebote Liebe Gott und deinen Nächsten wie dich selbst Jesus lebt Alles olle Kamellen, geklaut von älteren Religionen und Philosophien, nur neu zusammengestellt, aber, gerade in dieser Zusammenstellung, nicht wirklich brauchbar .... tut mir leid ... Deswegen sind Mozart und Bach auch so langweilig: alle Töne die die benutzt haben, haben andere vorher auch schon benutzt... Mozart finde ich in der Tat stinklangweilig, er hatte gewisse Ähnlichkeiten mit Bohlen Zur Sache: Das Gegenstück zum Ton in der Welt der Texte und Aussagen sind die Wörter. Vielleicht auch die Begriffe. Ganze Mem-Pakete zu übernehmen, ist da schon etwas anderes. Das Gegenstück zum Ton in der Welt der Texte ist der Buchstabe. Nichts sonst. Das was Thema genannt wird, der Teil einer Melodie, entspräche dem Wort, Melodien den Sätzen, von der Übernahme eines "ganzen Mem-Paketes" (wobei auch noch, nebenbei bemerkt, die Mem-Hypothese auf ähnlich starkem naturwissenschaftlichem Fundament ruht wie die Astrologie. Empirische Belege? Fehlanzeige. Wenn man dran glaubt, hilfts) kann da keinesfalls die Rede sein. Die Themen des Barock wurden übrigens von allen anderen Komponisten ebenso frei verwendet, um nicht zu sagen ausgeschlachtest. Das ist wie Beton: "Es kommt darauf an, was man daraus macht. Um es mal ein wenig zu illustrieren, "Hit the road Jack" von Ray Charles und "Dicke" von Marius Müller-Westernhagen verwenden dasselbe harmonische Thema, das i. Ü. so beliebt ist, dass es einen eigenen Namen bekommen hat "Malagueña-Abgang" (nach dem spanischen Tanz). In Zukunft bitte erst schlau machen und dann rumtröten - falls du dann noch Bedarf hast. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 26. März 2010 Melden Share Geschrieben 26. März 2010 Das Gegenstück zum Ton in der Welt der Texte ist der Buchstabe. Nichts sonst. Das kann man so und so sehen. Ich habe an die kleinste Einheit gedacht, die der Künstler nicht selbst erschafft, sondern als "Atom" seines Werkes verbaut. Und das sind in der Literatur die Wörter, denn die werden vom Schriftsteller nur angeordnet, aber nicht kreiert. Ok, man kann natürlich neue Wörter erfinden oder Dadaismus betreiben, aber das sind eher abseitige Phänomene. Das was Thema genannt wird, der Teil einer Melodie, entspräche dem Wort Nein, das halte ich für Unsinn. Denn ein musikalisches Thema drückt bereits eine Art Gedanken aus und kann eine kreative Leistung sein. Wörter dagegen sind die Bausteine, die ein Schrifsteller vorfindet. (wobei auch noch, nebenbei bemerkt, die Mem-Hypothese auf ähnlich starkem naturwissenschaftlichem Fundament ruht wie die Astrologie. Empirische Belege? Fehlanzeige. Wenn man dran glaubt, hilfts) Du kannst auch "Ideen-Pakete" sagen. Das Mem-Konzept ist keine Hypothese, sondern nur eine Beschreibungsweise, die den Zweck hat, gewisse strukturelle Ähnlichkeiten zwischen genetischer und kultureller Evolution aufzuzeigen. Und doch, man kann schon sagen, dass ganze Mem-Pakete übernommen wurden. Zum Beispiel die Idee der Gottessohnschaft, der Jungfrauengeburt und der Auferstehung am 3. Tag. Das ist alles nicht sehr originell und auch nicht besonders klug zusammengesetzt. In unserer Zeit macht Mel Gibson daraus einen Gewalt-Film. Das ist auch nicht originell. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 26. März 2010 Melden Share Geschrieben 26. März 2010 (bearbeitet) Das Gegenstück zum Ton in der Welt der Texte ist der Buchstabe. Nichts sonst. Das kann man so und so sehen. Ich habe an die kleinste Einheit gedacht, die der Künstler nicht selbst erschafft, sondern als "Atom" seines Werkes verbaut. Und das sind in der Literatur die Wörter, denn die werden vom Schriftsteller nur angeordnet, aber nicht kreiert. Ok, man kann natürlich neue Wörter erfinden oder Dadaismus betreiben, aber das sind eher abseitige Phänomene. Das was Thema genannt wird, der Teil einer Melodie, entspräche dem Wort Nein, das halte ich für Unsinn. Denn ein musikalisches Thema drückt bereits eine Art Gedanken aus und kann eine kreative Leistung sein. Wörter dagegen sind die Bausteine, die ein Schriftsteller vorfindet. Mal ganz abgesehen davon, dass nahezu jeder Sprecher des Deutschen täglich ein oder mehrere Einwegworte (wie dieses) kreiert und auch Wörter bereits einen Gedanken ausdrücken und auch ein musizierender Künstler die Töne selbst erschafft (da gilt es eine Menge Parameter ggf. sehr fein einzustellen, Lautstärke, Tondauer, Einschwing- und Ausschwingverhalten, Modulationen, um nur mal die wichtigsten zu nennen), waren musikalische Themen im Barock genau das, was für dich die Wörter der Sprache sind: Bausteine. Dazu kommt noch, dass diese Themen (den Wörtern eher unähnlich) noch auf vielfälitige Weise bearbeitet wurden, durch Strecken oder Stauchen, Umkehren der Tonabstände, rückwärts und beliebigen Kombinationen daraus, die nicht alle gut klingen, aber große Kunst war ja schon immer die Kunst des Weglassens. (wobei auch noch, nebenbei bemerkt, die Mem-Hypothese auf ähnlich starkem naturwissenschaftlichem Fundament ruht wie die Astrologie. Empirische Belege? Fehlanzeige. Wenn man dran glaubt, hilfts) Du kannst auch "Ideen-Pakete" sagen. Das Mem-Konzept ist keine Hypothese, sondern nur eine Beschreibungsweise, die den Zweck hat, gewisse strukturelle Ähnlichkeiten zwischen genetischer und kultureller Evolution aufzuzeigen. Eine Beschreibungsweise, die strukturelle Ähnlichkeiten erklärt ist eine Hypothese. Und doch, man kann schon sagen, dass ganze Mem-Pakete übernommen wurden. Zum Beispiel die Idee der Gottessohnschaft, der Jungfrauengeburt und der Auferstehung am 3. Tag. Das ist alles nicht sehr originell und auch nicht besonders klug zusammengesetzt. Da das Christentum kein Entertainment ist, besteht auch keinerlei Anspruch "originell" zu sein. Obwohl der Lehre, dass Gott kein wüster Haudrauf ist, der mit ständigen Opfergaben beschwichtigt werden war schon genug "Originalität" um von römischen Behörden als Verräter behandelt zu werden, oder wenigstens in den Ruch eines solchen zu kommen. Du kannst ja bei Gelegenheit ein "klügeres" Christentum entwerfen, wenn dir daran liegt. In unserer Zeit macht Mel Gibson daraus einen Gewalt-Film. Das ist auch nicht originell. Stimmt, es gibt wesentlich bessere Gewaltfilme, Kill Bill z. B. bearbeitet 26. März 2010 von AndreasB Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts