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Was muss ein RKK-Mitglied jetzt eigentlich glauben?


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Geschrieben
Das ist zwar auch eine interessante Frage, aber ursprünglich wollte ich wissen, was wie verbindlich gesagt wird, nicht wer es sagt.

 

Die Frage müßte genauer noch genauer lauten: Was wird wie verbindlich von wem gelehrt?

Geschrieben
Aber warum tun die das? Was ist bei solchen Leuten aus der hier benannten Mitte geworden? Ist die uninteressant oder langweilig geworden?
Keine Ahnung warum.

 

Aber ich kann von mir selbst sagen, daß ich auf meiner Speiche schon von ganz nah nach ganz fern gerutscht bin und es nicht immer so ganz einfach ist, die Mitte auch als solche zu nehmen. Manchmal ist es einfach einfacher sich auf eine Krücke zu stützen als geradeaus zu gehen.

Der Herr kann beizeiten auch ziemlich anstrengend und fordernd sein...
Geschrieben
schau nur darauf, wie hier von einigen mit verve über irgendwelche marienerscheinungen diskutiert wird, wobei sowas im besten fall geglaubt werden darf, weil nichts der lehre widerspricht. kein mensch ist verpflichtet an lourdes usw. zu glauben.

Aber warum tun die das? Was ist bei solchen Leuten aus der hier benannten Mitte geworden? Ist die uninteressant oder langweilig geworden?

 

 

Es gibt halt verschiedene Wege zur Mitte. Der eine entdeckt das Evangelium über sein politisches Engagement, der andere über eine Marienerscheinug. Der eine braucht von seiner Persönlichkeit her eher juristisch klare Aussagen, der andere kreative Anregungen, der dritte einen tiefgründigen Dialog mit der Europäischen, oder zur Zeit zunehmend auch asiatischen Philosophie.

Der eine erfährt Gottesnähe, wenn er einen gregorianischen Choral hört, der andere, wenn er eineinen afrikanischen Tanz in der Dorfgemeinschaft tanzt.

 

Alll das hat Platz in der Kirche, und all das ordnet sich um die Mitte: Jesus Christus, sein Leben, sein Tod und seine Auferstehung.

Geschrieben
Aber warum tun die das? Was ist bei solchen Leuten aus der hier benannten Mitte geworden? Ist die uninteressant oder langweilig geworden?
Keine Ahnung warum.

 

Aber ich kann von mir selbst sagen, daß ich auf meiner Speiche schon von ganz nah nach ganz fern gerutscht bin und es nicht immer so ganz einfach ist, die Mitte auch als solche zu nehmen. Manchmal ist es einfach einfacher sich auf eine Krücke zu stützen als geradeaus zu gehen.

 

 

Bist Du sicher? Die Mitte ist ja nicht die instituationalisierte Kirche, die Mitte ist Jesus Christus. Und katholisch ist, gemeinsam über alle Möglichen Glaubenserfahrungen nachzudenken, ins Gespräch zu kommen und sich gegenseitig zu korrigieren.

 

Das ist ein gigantischer Kommunikationsprozess, der von der Basis her auf allen Ebenen stattfindet. Das Lehramt fasst die Ergebnisse dieses Prozesses nur zusammen.

Geschrieben
Ergo: Wenn der Papst z.B. in HV den Gläubigen dies und das nahelegt, geh ich mal stark davon aus, dass die Empfehlungen auch vom Vater und vom Sohn geteilt werden.

 

Als der Papst den Gläubigen nahegelegt hat, Ketzer auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen, hat diese Empfehlung dann auch der Vater und der Sohn geteilt?

 

Werner

Geschrieben
Ergo: Wenn der Papst z.B. in HV den Gläubigen dies und das nahelegt, geh ich mal stark davon aus, dass die Empfehlungen auch vom Vater und vom Sohn geteilt werden.

 

Als der Papst den Gläubigen nahegelegt hat, Ketzer auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen, hat diese Empfehlung dann auch der Vater und der Sohn geteilt?

 

Werner

obrigkeitshörige duckmäuser und hitzeempfindliche gingen sicherlich stark davon aus...

Geschrieben

Schön, auch wenn hier F&A ist, heizen wir die Sache doch mal etwas an:

 

Wie ist das mit dieser trauten Familie hier? (Damians Taufurkunde steht natürlich auch im Stammbuch, nur ohne Mama Uschi.)

 

Kann diese Familie römisch-katholisch sein, wie das Standesamt Musterstadt behauptet, oder nicht (oder auch ihre verschiedenen Mitglieder)?

 

Ich gehe mal davon aus, die beiden Damen haben selbst keine moralischen Bedenken bei ihrer Lebensweise. (Der Fall, dass sie sich für sündig und nur zu schwach halten, ist wohl weniger interessant.)

 

Natürlich geht es auch nicht um formale Zugehörigkeit (im Sinne von "semel catholicus, semper catholicus"), sondern um inhaltliche Kompatibilität.

 

Und weil hier eben doch F&A ist, interessiert mich nicht ja oder nein sondern warum (bei ja: angesichts wiederholter Verlautbarungen des Lehramtes).

 

Besonders erwünscht wären Einlassungen von Usern, die diese Familienform ablehnen, aber doch zu ja neigen, bzw. von solchen die selber nichts gegen diese Familienform haben, aber doch eher nein sagen würden.

Geschrieben
Schön, auch wenn hier F&A ist, heizen wir die Sache doch mal etwas an:

 

Wie ist das mit dieser trauten Familie hier? (Damians Taufurkunde steht natürlich auch im Stammbuch, nur ohne Mama Uschi.)

 

Kann diese Familie römisch-katholisch sein, wie das Standesamt Musterstadt behauptet, oder nicht (oder auch ihre verschiedenen Mitglieder)?

 

Ich gehe mal davon aus, die beiden Damen haben selbst keine moralischen Bedenken bei ihrer Lebensweise. (Der Fall, dass sie sich für sündig und nur zu schwach halten, ist wohl weniger interessant.)

 

Natürlich geht es auch nicht um formale Zugehörigkeit (im Sinne von "semel catholicus, semper catholicus"), sondern um inhaltliche Kompatibilität.

 

Und weil hier eben doch F&A ist, interessiert mich nicht ja oder nein sondern warum (bei ja: angesichts wiederholter Verlautbarungen des Lehramtes).

 

Besonders erwünscht wären Einlassungen von Usern, die diese Familienform ablehnen, aber doch zu ja neigen, bzw. von solchen die selber nichts gegen diese Familienform haben, aber doch eher nein sagen würden.

 

Wie in anderen Fällen auch: Papier ist geduldig. Der Idealfall wäre natürlich wenn beides zusammen passen würde. Da passt halt nicht viel zusammen. Entweder sind die beiden Damen schlecht informiert, oder es ist ihnen egal.

Geschrieben
Schön, auch wenn hier F&A ist, heizen wir die Sache doch mal etwas an:

 

Wie ist das mit dieser trauten Familie hier? (Damians Taufurkunde steht natürlich auch im Stammbuch, nur ohne Mama Uschi.)

 

Kann diese Familie römisch-katholisch sein, wie das Standesamt Musterstadt behauptet, oder nicht (oder auch ihre verschiedenen Mitglieder)?

 

Ich gehe mal davon aus, die beiden Damen haben selbst keine moralischen Bedenken bei ihrer Lebensweise. (Der Fall, dass sie sich für sündig und nur zu schwach halten, ist wohl weniger interessant.)

 

Natürlich geht es auch nicht um formale Zugehörigkeit (im Sinne von "semel catholicus, semper catholicus"), sondern um inhaltliche Kompatibilität.

 

Und weil hier eben doch F&A ist, interessiert mich nicht ja oder nein sondern warum (bei ja: angesichts wiederholter Verlautbarungen des Lehramtes).

 

Besonders erwünscht wären Einlassungen von Usern, die diese Familienform ablehnen, aber doch zu ja neigen, bzw. von solchen die selber nichts gegen diese Familienform haben, aber doch eher nein sagen würden.

 

Wie in anderen Fällen auch: Papier ist geduldig. Der Idealfall wäre natürlich wenn beides zusammen passen würde. Da passt halt nicht viel zusammen. Entweder sind die beiden Damen schlecht informiert, oder es ist ihnen egal.

Ja und? Können die alle dreie jetzt katholisch sein oder nicht?

Franciscus non papa
Geschrieben

sie können katholisch sein.

Geschrieben
sie können katholisch sein.

Die Erziehungsberechtigten leben allerdings im Stand der Sünde, wodurch sie, wenn sie nicht reuig sind, keine Sakramente empfangen können.

Franciscus non papa
Geschrieben
sie können katholisch sein.

Die Erziehungsberechtigten leben allerdings im Stand der Sünde, wodurch sie, wenn sie nicht reuig sind, keine Sakramente empfangen können.

 

 

dummes zeug, ob sie im stand der sünde leben, das ist ihre sache und die ihres gewissens.

 

DU lebst auch im stande der sünde, vielleicht wäre da etwas mehr demut angebracht, bevor man auf andere zeigt.

Geschrieben
sie können katholisch sein.

Die Erziehungsberechtigten leben allerdings im Stand der Sünde, wodurch sie, wenn sie nicht reuig sind, keine Sakramente empfangen können.

 

 

dummes zeug, ob sie im stand der sünde leben, das ist ihre sache und die ihres gewissens.

 

DU lebst auch im stande der sünde, vielleicht wäre da etwas mehr demut angebracht, bevor man auf andere zeigt.

Öh, nö, es ist nicht die Frage des persönlichen Gewissens, das klingt zu lutheranisch. Ich habe nicht von mir aus gesprochen, sondern von der Position der Kirche aus, die ich zu vertreten versucht habe. Ein Jurist kann auf das Gesetz aufmerksam machen, selbst wenn er selbst Steuern hinterzieht. Oder Urheberrechtsverletzungen von Kinofilmproduzenten oder Musikrechteinhabern verletzt.

Sollten eines der Merkmale einer Todsünde nicht erfüllt sein, dann leben sie nicht im Stand der Sünde (sehr unwahrscheinlich), allerdings ist dennoch das Ärgernis zu vermeiden.

 

Und sei unbesorgt, ich kümmere mich um die Beichte vor Ostern.

Franciscus non papa
Geschrieben

der satz vom vermeiden des ärgernisses ist einer der schlimmsten fehltritte des hl. paulus, er hat bis in unsere tage für schlimme dinge die ursache gegeben.

 

in diesem fall wird kein ärgernis gegeben, sondern ein zeichen gesetzt, und zwar ein gutes.

 

und das gewissen ist in gut katholischer tradition DIE instanz des katholiken, auf die er zu hören hat - nicht die lehre der kirche, die war oft genug des teufels.

Geschrieben
der satz vom vermeiden des ärgernisses ist einer der schlimmsten fehltritte des hl. paulus, er hat bis in unsere tage für schlimme dinge die ursache gegeben.

 

in diesem fall wird kein ärgernis gegeben, sondern ein zeichen gesetzt, und zwar ein gutes.

 

und das gewissen ist in gut katholischer tradition DIE instanz des katholiken, auf die er zu hören hat - nicht die lehre der kirche, die war oft genug des teufels.

dies ist nicht möglich, höchstens die lehre einiger mitglieder der kirche. die kirche hat, dank dem Hl. Geist, nie etwas teuflisches unfehlbar verkündet. ansonsten gäbe es die kirche nicht mehr, und dann hätte christus gelogen, wodurch eh alles wurscht wär.

 

(non praevalebunt ...)

Geschrieben
dies ist nicht möglich, höchstens die lehre einiger mitglieder der kirche. die kirche hat, dank dem Hl. Geist, nie etwas teuflisches unfehlbar verkündet. ansonsten gäbe es die kirche nicht mehr, und dann hätte christus gelogen, wodurch eh alles wurscht wär.

 

(non praevalebunt ...)

Und wo hat die Kirche "unfehlbar verkündet" (!), dass sämtliche Paare in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung in dauernder Todsünde leben?

Geschrieben
Schön, auch wenn hier F&A ist, heizen wir die Sache doch mal etwas an:

 

Wie ist das mit dieser trauten Familie hier? (Damians Taufurkunde steht natürlich auch im Stammbuch, nur ohne Mama Uschi.)

 

Kann diese Familie römisch-katholisch sein, wie das Standesamt Musterstadt behauptet, oder nicht (oder auch ihre verschiedenen Mitglieder)?

 

Ich gehe mal davon aus, die beiden Damen haben selbst keine moralischen Bedenken bei ihrer Lebensweise. (Der Fall, dass sie sich für sündig und nur zu schwach halten, ist wohl weniger interessant.)

 

Natürlich geht es auch nicht um formale Zugehörigkeit (im Sinne von "semel catholicus, semper catholicus"), sondern um inhaltliche Kompatibilität.

 

Und weil hier eben doch F&A ist, interessiert mich nicht ja oder nein sondern warum (bei ja: angesichts wiederholter Verlautbarungen des Lehramtes).

 

Besonders erwünscht wären Einlassungen von Usern, die diese Familienform ablehnen, aber doch zu ja neigen, bzw. von solchen die selber nichts gegen diese Familienform haben, aber doch eher nein sagen würden.

 

Wie in anderen Fällen auch: Papier ist geduldig. Der Idealfall wäre natürlich wenn beides zusammen passen würde. Da passt halt nicht viel zusammen. Entweder sind die beiden Damen schlecht informiert, oder es ist ihnen egal.

Ja und? Können die alle dreie jetzt katholisch sein oder nicht?

 

Sie könnten auch Mitglied auf Schalke sein. Na und?

Geschrieben
dies ist nicht möglich, höchstens die lehre einiger mitglieder der kirche. die kirche hat, dank dem Hl. Geist, nie etwas teuflisches unfehlbar verkündet. ansonsten gäbe es die kirche nicht mehr, und dann hätte christus gelogen, wodurch eh alles wurscht wär.

 

(non praevalebunt ...)

Und wo hat die Kirche "unfehlbar verkündet" (!), dass sämtliche Paare in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung in dauernder Todsünde leben?

Wo hat die Kirche unfehlbar verkündet, dass es den Menschen gibt?

Schon mal was von Naturrecht gehört?

Geschrieben
Wo hat die Kirche unfehlbar verkündet, dass es den Menschen gibt?

Schon mal was von Naturrecht gehört?

Also gibst du mir Recht. Danke.

Franciscus non papa
Geschrieben (bearbeitet)
dies ist nicht möglich, höchstens die lehre einiger mitglieder der kirche. die kirche hat, dank dem Hl. Geist, nie etwas teuflisches unfehlbar verkündet. ansonsten gäbe es die kirche nicht mehr, und dann hätte christus gelogen, wodurch eh alles wurscht wär.

 

(non praevalebunt ...)

Und wo hat die Kirche "unfehlbar verkündet" (!), dass sämtliche Paare in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung in dauernder Todsünde leben?

Wo hat die Kirche unfehlbar verkündet, dass es den Menschen gibt?

Schon mal was von Naturrecht gehört?

 

 

aha, da scheint jemand das argument ausgegangen zu sein. um welches naturrecht gehts denn?

bearbeitet von Franciscus
Geschrieben (bearbeitet)
Schön, auch wenn hier F&A ist, heizen wir die Sache doch mal etwas an:

 

Wie ist das mit dieser trauten Familie hier? (Damians Taufurkunde steht natürlich auch im Stammbuch, nur ohne Mama Uschi.)

 

Kann diese Familie römisch-katholisch sein, wie das Standesamt Musterstadt behauptet, oder nicht (oder auch ihre verschiedenen Mitglieder)?

 

Ich gehe mal davon aus, die beiden Damen haben selbst keine moralischen Bedenken bei ihrer Lebensweise. (Der Fall, dass sie sich für sündig und nur zu schwach halten, ist wohl weniger interessant.)

 

Natürlich geht es auch nicht um formale Zugehörigkeit (im Sinne von "semel catholicus, semper catholicus"), sondern um inhaltliche Kompatibilität.

 

Und weil hier eben doch F&A ist, interessiert mich nicht ja oder nein sondern warum (bei ja: angesichts wiederholter Verlautbarungen des Lehramtes).

 

Besonders erwünscht wären Einlassungen von Usern, die diese Familienform ablehnen, aber doch zu ja neigen, bzw. von solchen die selber nichts gegen diese Familienform haben, aber doch eher nein sagen würden.

 

 

Ich halte das zunächst mal für ein außerordentlich egoistisches Verhalten der beiden Frauen gegenüber dem Kind. Es ist doch bekannt, wie sehr Adoptivkinder nach ihren biologischen Eltern suchen, wie sehr sie darunter leiden, wenn man diesen Kontakt verhindert.

 

Alles Gefasel davon, dass nicht die biologische, sondern die soziale Elternschaft entscheidend sei, wird doch durch dieses Bedürfnis der Kinder Lügen gestraft. Da kann man sich dann natürlich hinstellen und sagen: die dummen Kinder sollen die sich doch nicht so anstellen, es hat ihnen doch an nichts gefehlt.

 

Das ist aus meiner Sicht aber genauso Missbrauch wie die Vorstellung, "gewaltfreier" sexueller Kontakt müsste für Kinder doch etwas schönes sein.

 

Ein zweiter Punkt ist, dass die beiden Frauen sich offensichtlich in Opposition zu einer der wesentlichen Grundlagen nicht nur der katholischen Kirche, sondern auch des Christentums und darüber hinaus der monotheistischen Religionen insgesamt befinden. Daran wird sich auch nichts ändern.

 

Insofern stellt sich die Frage: warum wollen sie denn überhaupt katholisch sein, wenn sie eine der wesentlichen Lehren für falsch halten?

 

Diese Frage kann allerdings niemand von außen beantworten. Man muss davon ausgehen, dass des für die beiden genügend substantielle Übereinstimmungen gibt, um unterm Strich zur Auffassung zu kommen, dass sie noch katholisch sind. Die katholische Kirche bietet die Nähe an, sie erzwingt sie nicht.

 

Die katholische Kirche hat eben keine Baukastenstruktur, mit einem klaren drinnen/draußen, dass sich an äußerlichen Merkmalen festmacht, sondern eine Wolkenstruktur, bei der die Zugehörigkleit zum Gesamtgebilde an den Rändern unscharf wird.

bearbeitet von Franziskaner
Geschrieben (bearbeitet)
Wo hat die Kirche unfehlbar verkündet, dass es den Menschen gibt?

Schon mal was von Naturrecht gehört?

Also gibst du mir Recht. Danke.

haha. Dogmen betreffen nur Gebiete aus dem Glauben. Die Kirche kann die Wahrheit nicht ändern, wenn sie das in diesem Fall tut, haben, um mich zu wiederholen, die Pforten der Hölle gesiegt, Christus hat gelogen oder war nicht Gott (natürlich rein utopisch) und der Glaube wäre eh sinnlos. Nachdem die Kirche konstant über 2000 Jahre gelehrt hat, dass ausgelebte Homosexualität sündhaft ist, kann sie dies nicht ändern, wenn sie denn von Gott ist.

(Um ein paar zu erwartende Antworten abzufangen: Kreuzzüge, etc., waren nicht Element der Wahrheit, sondern konkrete politische Entscheidungen. Die grundsätzliche Einstufung der HS als sündhaft hingegen ist u.a. auf der Anatomie des Menschen basierend.)

bearbeitet von AdG
Geschrieben
haha. Dogmen betreffen nur Gebiete aus dem Glauben. Die Kirche kann die Wahrheit nicht ändern, wenn sie das in diesem Fall tut, haben, um mich zu wiederholen, die Pforten der Hölle gesiegt, Christus hat gelogen oder war nicht Gott (natürlich rein utopisch) und der Glaube wäre eh sinnlos. Nachdem die Kirche konstant über 2000 Jahre gelehrt hat, dass ausgelebte Homosexualität sündhaft ist, kann sie dies nicht ändern, wenn sie denn von Gott ist.

Die Kirche wird die Wahrheit auch nicht ändern. Sie kann sich aber irren. Und das hat sie in der Vergangenheit. Die Wahrheit wird damit nicht geändert, denn die Kirche ist weder im vollen Besitz der Wahrheit, noch hat sie sie mit Löffeln gefressen.

Franciscus non papa
Geschrieben
Wo hat die Kirche unfehlbar verkündet, dass es den Menschen gibt?

Schon mal was von Naturrecht gehört?

Also gibst du mir Recht. Danke.

haha. Dogmen betreffen nur Gebiete aus dem Glauben. Die Kirche kann die Wahrheit nicht ändern, wenn sie das in diesem Fall tut, haben, um mich zu wiederholen, die Pforten der Hölle gesiegt, Christus hat gelogen oder war nicht Gott (natürlich rein utopisch) und der Glaube wäre eh sinnlos. Nachdem die Kirche konstant über 2000 Jahre gelehrt hat, dass ausgelebte Homosexualität sündhaft ist, kann sie dies nicht ändern, wenn sie denn von Gott ist.

(Um ein paar zu erwartende Antworten abzufangen: Kreuzzüge, etc., waren nicht Element der Wahrheit, sondern konkrete politische Entscheidungen. Die grundsätzliche Einstufung der HS als sündhaft hingegen ist u.a. auf der Anatomie des Menschen basierend.)

 

 

hm, die haltung der kirche zum thema sklaverei, leibeigenschaft usw. ist keine politische entscheidung sondern hat sehr viel mit moral zu tun.

 

und die anatomie des menschen? willst du dieses einfach schloß-schlüssel argument wirklich noch mal aufwärmen.

 

christus hat zum thema nichts gesagt, im ganzen neuen testament gibts keine wirklich belastbare aussage zu diesem thema.

Geschrieben
haha. Dogmen betreffen nur Gebiete aus dem Glauben. Die Kirche kann die Wahrheit nicht ändern, wenn sie das in diesem Fall tut, haben, um mich zu wiederholen, die Pforten der Hölle gesiegt, Christus hat gelogen oder war nicht Gott (natürlich rein utopisch) und der Glaube wäre eh sinnlos. Nachdem die Kirche konstant über 2000 Jahre gelehrt hat, dass ausgelebte Homosexualität sündhaft ist, kann sie dies nicht ändern, wenn sie denn von Gott ist.

Die Kirche wird die Wahrheit auch nicht ändern. Sie kann sich aber irren. Und das hat sie in der Vergangenheit. Die Wahrheit wird damit nicht geändert, denn die Kirche ist weder im vollen Besitz der Wahrheit, noch hat sie sie mit Löffeln gefressen.

Dann haben wir offensichtlich verschiedene Religionen.

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