Siri Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 Man muß eher sagen, er hat in gut päpstlicher Tradition das Recht gebeugt. das kann man so nicht sagen. Auf die röm.-kath.Kirche bezogen, ist das so: Der Papst ist das Recht, der Papst setzt das Recht. (Chrysologus: habe ich jetzt etwas falsches geschrieben?) So ähnlich las man es in den "kurzen 1000 Jahren" bei Carl Schmitt Es ist ein unverzichtbarer Anspruch von Diktatoren über dem Recht zu stehen. Aber niemand muß in der "Diktatur" der katholischen Kirche bleiben Das lernen die Menschen so langsam, und ergreifen die Möglichkeit. Siri stört's offenbar nicht. nein warum sollte es klar. Wenn nr noch die Jasager bleiben, haben wir die Kirche, die Ratzinger in der EC beschreibt: „Und so ist die Kirche für viele heute zum Haupt- hindernis des Glaubens geworden. Sie vermögen nur noch das menschliche Machtstreben, das kleinliche Theater derer in ihr zu sehen, die mit ihrer Behauptung, das amtliche Christentum zu verwalten, dem wahren Geist des Christentums am meisten im Wege zu stehen scheinen.“ Joseph Ratzinger „Einführung in das Christentum“ 1968, S. 282-283. der hl. Vater wurde von solchen Absichten gründlich geheilt er war einer der wenigen der klar gesehen hat schon in den 70ern wohin das führt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 uund da hat der hl,. Vater das Domkapitel ja zurecht gestutzt falsch.... er hat die wahlordnung verändert. genauer gesagt: die notwendige mehrheit gestutzt. ich zitiere: http://www.christoph-fleischmann.de/media/...ige_kardinal_66 Dennoch kam im September 1988 kein Wahlergebnis zustande, da sich das Domkapitel kurz vor dem Ende der Ära Höffner eine neue Wahlordnung gegeben hatte,wonach der neue Erzbischof die absolute Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen musste. Wenn ich das richtig lese wurde Meisner im 3.Wahlgang mit wenigen Ja-Stimmen und vielen Enthaltungen gewählt. Nach der von Rom geänderten Wahlordnung genügte im 3.Wahlgang die relative Mehrheit. Nach der Kölner Wahlordnung wäre die absolute Mehrheit notwendig gewesen, diese kam nicht zustande. Also haben doch letztlich die meisten Mitglieder des Domkapitels für die Wahl Meisners gesorgt. Warum haben sie ihn dann nicht gleich mit absoluter Mehrheit gewählt? Weil sie Meisner nun mal nicht haben wollten und nicht einsahen, warum der Bischof von Rom der einzige Mensch sein soll, der weiss was für jedermann und jede Diözese das Beste ist. Werner Sorry Werner vielleicht bin ich begriffsstutzig: Sie haben ihn letztlich gewählt. Wenn alle mit nein gestimmt hätten wäre Meisner nicht gewählt gewesen.... Sie haben sich nicht mal getraut mit Nein zu stimmen, sondern haben sich enthalten. Ich sehe letztlich kein wirkliches Aufbegehren gegen Rom. nein sie hätten einen der 3 Kandidaten wählen müssen das Domkapitel kann zumr Terna nicht nein sagen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 nein sie hätten einen der 3 Kandidaten wählen müssen das Domkapitel kann zumr Terna nicht nein sagen Man kann aber auch niemanden zwingen, gegen sein Gewissen zu entscheiden. Der Papst hat die Wahlordnung geändert, und das Domkapitel hat genau das akzeptiert. Ganz im Gegensatz zu Levebfre, der, als er sah, dass er nicht mehr Kardinal werden würde, eine eigenen Hierarchie aufmachte und Karrieristen fand, denen jedes Mittel Recht war, um Bischof zu werden. Die bene diesen Gehrosam nicht aufbrachten, sondern Kraft eigener Überheblichkeit meinten, es besser als der Papst zu wissen. Und alle Domkapitulare haben danach loyal mit EBf. Meisner zusammengearbeitet, in Treue zu ihrem Weiheversprechen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 (bearbeitet) uund da hat der hl,. Vater das Domkapitel ja zurecht gestutzt falsch.... er hat die wahlordnung verändert. genauer gesagt: die notwendige mehrheit gestutzt. ich zitiere: http://www.christoph-fleischmann.de/media/...ige_kardinal_66 Dennoch kam im September 1988 kein Wahlergebnis zustande, da sich das Domkapitel kurz vor dem Ende der Ära Höffner eine neue Wahlordnung gegeben hatte,wonach der neue Erzbischof die absolute Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen musste. Wenn ich das richtig lese wurde Meisner im 3.Wahlgang mit wenigen Ja-Stimmen und vielen Enthaltungen gewählt. Nach der von Rom geänderten Wahlordnung genügte im 3.Wahlgang die relative Mehrheit. Nach der Kölner Wahlordnung wäre die absolute Mehrheit notwendig gewesen, diese kam nicht zustande. Also haben doch letztlich die meisten Mitglieder des Domkapitels für die Wahl Meisners gesorgt. Warum haben sie ihn dann nicht gleich mit absoluter Mehrheit gewählt? Weil sie Meisner nun mal nicht haben wollten und nicht einsahen, warum der Bischof von Rom der einzige Mensch sein soll, der weiss was für jedermann und jede Diözese das Beste ist. Werner Sorry Werner vielleicht bin ich begriffsstutzig: Sie haben ihn letztlich gewählt. Wenn alle mit nein gestimmt hätten wäre Meisner nicht gewählt gewesen.... Sie haben sich nicht mal getraut mit Nein zu stimmen, sondern haben sich enthalten. Ich sehe letztlich kein wirkliches Aufbegehren gegen Rom. nein sie hätten einen der 3 Kandidaten wählen müssen das Domkapitel kann zumr Terna nicht nein sagen Mit einem ähnlichen Trick - Zwang zur Wahl des relativ geringsten Übels - ist doch auch der völlig überforderte Landpfarrer Eder Erzbischof von Salzburg geworden. Die Liste bestand damals aus den Namen Eder Laun und Küng. Genaueres kann man hier nachlesen Nun die anderen beiden hat man auch versorgt Küng wurde den Vorarlbergern aufs Auge gedrückt und dann nach St. Pölten geschickt und im Saustall von Bischof Krenn Konkursverwalter zu spielen. Jetzt regiert er in St. Pölten und ist "Familienbischof". Als solchem gelingt es ihm mühelos die Meinungen der Kirche zu Ehe und Familie endgültig der völligen Bedeutungslosigkeit zuzuführen. Und Laun ist Weihbischof und Salzburg und gibt sich gleichfalls erfolgreich der Tätigkeit hin, die Kirche lächerlich zu machen. bearbeitet 9. Mai 2010 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
antar Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 uund da hat der hl,. Vater das Domkapitel ja zurecht gestutzt falsch.... er hat die wahlordnung verändert. genauer gesagt: die notwendige mehrheit gestutzt. ich zitiere: http://www.christoph-fleischmann.de/media/...ige_kardinal_66 Dennoch kam im September 1988 kein Wahlergebnis zustande, da sich das Domkapitel kurz vor dem Ende der Ära Höffner eine neue Wahlordnung gegeben hatte,wonach der neue Erzbischof die absolute Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen musste. Wenn ich das richtig lese wurde Meisner im 3.Wahlgang mit wenigen Ja-Stimmen und vielen Enthaltungen gewählt. Nach der von Rom geänderten Wahlordnung genügte im 3.Wahlgang die relative Mehrheit. Nach der Kölner Wahlordnung wäre die absolute Mehrheit notwendig gewesen, diese kam nicht zustande. Also haben doch letztlich die meisten Mitglieder des Domkapitels für die Wahl Meisners gesorgt. Warum haben sie ihn dann nicht gleich mit absoluter Mehrheit gewählt? Weil sie Meisner nun mal nicht haben wollten und nicht einsahen, warum der Bischof von Rom der einzige Mensch sein soll, der weiss was für jedermann und jede Diözese das Beste ist. Werner Sorry Werner vielleicht bin ich begriffsstutzig: Sie haben ihn letztlich gewählt. Wenn alle mit nein gestimmt hätten wäre Meisner nicht gewählt gewesen.... Sie haben sich nicht mal getraut mit Nein zu stimmen, sondern haben sich enthalten. Ich sehe letztlich kein wirkliches Aufbegehren gegen Rom. nein sie hätten einen der 3 Kandidaten wählen müssen das Domkapitel kann zumr Terna nicht nein sagen Mit einem ähnlichen Trick - Zwang zur Wahl des relativ geringsten Übels - ist doch auch der völlig überforderte Landpfarrer Eder Erzbischof von Salzburg geworden. Die Liste bestand damals aus den Namen Eder Laun und Küng. Genaueres kann man hier nachlesen Nun die anderen beiden hat man auch versorgt Küng wurde den Vorarlbergern aufs Auge gedrückt und dann nach St. Pölten geschickt und im Saustall von Bischof Krenn Konkursverwalter zu spielen. Jetzt regiert er in St. Pölten und ist "Familienbischof". Als solchem gelingt es ihm mühelos die Meinungen der Kirche zu Ehe und Familie endgültig der völligen Bedeutungslosigkeit zuzuführen. Und Laun ist Weihbischof und Salzburg und gibt sich gleichfalls erfolgreich der Tätigkeit hin, die Kirche lächerlich zu machen. Also dann war Meisner das geringste Übel? Wer waren die beiden anderen? Falls es ein Chinese und ein Schwarzer war, vielleicht wären die auch nicht schlechter als Meisner gewesen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 dummes zeug. wieso bombe? das fehlverhalten mixas ist doch in den fällen eins und zwei offensichtlich, was in der mißbrauchssache rauskommen wird, wird man dann sehen (müssen). mixa hat allerdings nun schlechte karten, weil er als öffentlich bekannter notorischer lügner jedes vertrauenskapital verspielt hat. es ist einfach nicht war, dass es hier einen medienkrieg gegen die kirche gibt. natürlich freuen sich manche, nun mal so richtig der katholischen kirche am zeug flicken zu können. die von mir wahrgenomme mehrheit der menschen ist einfach nur entsetzt, wie da ein "machthaber" in der kirche sein amt ausgefüllt hat, dass er lügt und sich herauszuwinden suchte. das mag menschlich sogar entschuldbar sein. aber: mit dem maß mit dem ihr messt, wird auch euch zugemessen werden. das gilt auch in dieser welt schon. mixa war ein freund harter worte, er hat oft gehetzt, nun holt ihn sein eigener "hochmoralischer" maßstab ein. ganz offen, pilger, dein speichelleckender beitrag ist ekelhaft. Ja die ach so ehrbare Medienmacht oder auch die von Dir wahrgenommene Mehrheit der Menschen die sich nur für Sitte und Anstand einsetzt, erinnert mich dann doch an das Beispiel vom Pharisäer und vom Zöllner Lukas, Kapitel 18 9 Einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, erzählte Jesus dieses Beispiel: 10 Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. 11 Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort. 12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel den zehnten Teil meines ganzen Einkommens. 13 Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig! 14 Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden. Nun gut das Beispiel hinkt ein wenig, denn die Medienmächtigen oder auch die von Dir wahrgenommene Mehrheit der Menschen fasten nicht zweimal in der Woche und geben auch den zehnten Teil ihres Netto-Einkommen nicht ab. Sie möchten gerne die Ehrenplätze, auf den Straßen und Plätzen lassen sie sich gern grüßen, ihnen ist das Geld wichtiger als der Glauben, aber das Wichtigste im Gesetz Gottes lassen sie außer Acht: Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue. Wobei Mixa sicherlich in seiner Amtsführung einen sehr guten Pharisäer abgegeben hat. Ich schließe mich da voll der Meinung von Franciscus an. Aber ich bin sehr zornig über den Papst, dessen personeller Fehlentscheidung die Kirche diesen Eklat zu verdanken hat. Wie kann man einen nassen Alkoholiker auf einen Bischofsstuhl setzen, ihm Macht in die Hand geben, damit er aus seinem Bistum ein Tollhaus machen kann, in dem Denuntiation und Mißtrauen sich breit machen! Das entsetzt mich am meisten an der ganzen Geschichte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
antar Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 dummes zeug. wieso bombe? das fehlverhalten mixas ist doch in den fällen eins und zwei offensichtlich, was in der mißbrauchssache rauskommen wird, wird man dann sehen (müssen). mixa hat allerdings nun schlechte karten, weil er als öffentlich bekannter notorischer lügner jedes vertrauenskapital verspielt hat. es ist einfach nicht war, dass es hier einen medienkrieg gegen die kirche gibt. natürlich freuen sich manche, nun mal so richtig der katholischen kirche am zeug flicken zu können. die von mir wahrgenomme mehrheit der menschen ist einfach nur entsetzt, wie da ein "machthaber" in der kirche sein amt ausgefüllt hat, dass er lügt und sich herauszuwinden suchte. das mag menschlich sogar entschuldbar sein. aber: mit dem maß mit dem ihr messt, wird auch euch zugemessen werden. das gilt auch in dieser welt schon. mixa war ein freund harter worte, er hat oft gehetzt, nun holt ihn sein eigener "hochmoralischer" maßstab ein. ganz offen, pilger, dein speichelleckender beitrag ist ekelhaft. Ja die ach so ehrbare Medienmacht oder auch die von Dir wahrgenommene Mehrheit der Menschen die sich nur für Sitte und Anstand einsetzt, erinnert mich dann doch an das Beispiel vom Pharisäer und vom Zöllner Lukas, Kapitel 18 9 Einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, erzählte Jesus dieses Beispiel: 10 Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. 11 Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort. 12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel den zehnten Teil meines ganzen Einkommens. 13 Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig! 14 Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden. Nun gut das Beispiel hinkt ein wenig, denn die Medienmächtigen oder auch die von Dir wahrgenommene Mehrheit der Menschen fasten nicht zweimal in der Woche und geben auch den zehnten Teil ihres Netto-Einkommen nicht ab. Sie möchten gerne die Ehrenplätze, auf den Straßen und Plätzen lassen sie sich gern grüßen, ihnen ist das Geld wichtiger als der Glauben, aber das Wichtigste im Gesetz Gottes lassen sie außer Acht: Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue. Wobei Mixa sicherlich in seiner Amtsführung einen sehr guten Pharisäer abgegeben hat. Ich schließe mich da voll der Meinung von Franciscus an. Aber ich bin sehr zornig über den Papst, dessen personeller Fehlentscheidung die Kirche diesen Eklat zu verdanken hat. Wie kann man einen nassen Alkoholiker auf einen Bischofsstuhl setzen, ihm Macht in die Hand geben, damit er aus seinem Bistum ein Tollhaus machen kann, in dem Denuntiation und Mißtrauen sich breit machen! Das entsetzt mich am meisten an der ganzen Geschichte. So isses halt, wenn Bischöfe von Rom bestimmt werden. Dort weiß man vielleicht nicht, daß jemand nasser Alkoholiker ist und prunksüchtig. Wird das Volk beteiligt sind die Maschen enger. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 dummes zeug. wieso bombe? das fehlverhalten mixas ist doch in den fällen eins und zwei offensichtlich, was in der mißbrauchssache rauskommen wird, wird man dann sehen (müssen). mixa hat allerdings nun schlechte karten, weil er als öffentlich bekannter notorischer lügner jedes vertrauenskapital verspielt hat. es ist einfach nicht war, dass es hier einen medienkrieg gegen die kirche gibt. natürlich freuen sich manche, nun mal so richtig der katholischen kirche am zeug flicken zu können. die von mir wahrgenomme mehrheit der menschen ist einfach nur entsetzt, wie da ein "machthaber" in der kirche sein amt ausgefüllt hat, dass er lügt und sich herauszuwinden suchte. das mag menschlich sogar entschuldbar sein. aber: mit dem maß mit dem ihr messt, wird auch euch zugemessen werden. das gilt auch in dieser welt schon. mixa war ein freund harter worte, er hat oft gehetzt, nun holt ihn sein eigener "hochmoralischer" maßstab ein. ganz offen, pilger, dein speichelleckender beitrag ist ekelhaft. Ja die ach so ehrbare Medienmacht oder auch die von Dir wahrgenommene Mehrheit der Menschen die sich nur für Sitte und Anstand einsetzt, erinnert mich dann doch an das Beispiel vom Pharisäer und vom Zöllner Lukas, Kapitel 18 9 Einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, erzählte Jesus dieses Beispiel: 10 Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. 11 Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort. 12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel den zehnten Teil meines ganzen Einkommens. 13 Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig! 14 Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden. Nun gut das Beispiel hinkt ein wenig, denn die Medienmächtigen oder auch die von Dir wahrgenommene Mehrheit der Menschen fasten nicht zweimal in der Woche und geben auch den zehnten Teil ihres Netto-Einkommen nicht ab. Sie möchten gerne die Ehrenplätze, auf den Straßen und Plätzen lassen sie sich gern grüßen, ihnen ist das Geld wichtiger als der Glauben, aber das Wichtigste im Gesetz Gottes lassen sie außer Acht: Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue. Wobei Mixa sicherlich in seiner Amtsführung einen sehr guten Pharisäer abgegeben hat. Ich schließe mich da voll der Meinung von Franciscus an. Aber ich bin sehr zornig über den Papst, dessen personeller Fehlentscheidung die Kirche diesen Eklat zu verdanken hat. Wie kann man einen nassen Alkoholiker auf einen Bischofsstuhl setzen, ihm Macht in die Hand geben, damit er aus seinem Bistum ein Tollhaus machen kann, in dem Denuntiation und Mißtrauen sich breit machen! Das entsetzt mich am meisten an der ganzen Geschichte. So isses halt, wenn Bischöfe von Rom bestimmt werden. Dort weiß man vielleicht nicht, daß jemand nasser Alkoholiker ist und prunksüchtig. Wird das Volk beteiligt sind die Maschen enger. Wage ich zu bezweifeln. Nicht bei jedem nassen Alkoholiker merkt jeder andere sofort, dass er ein Problem hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 Man muß eher sagen, er hat in gut päpstlicher Tradition das Recht gebeugt. das kann man so nicht sagen. Auf die röm.-kath.Kirche bezogen, ist das so: Der Papst ist das Recht, der Papst setzt das Recht. (Chrysologus: habe ich jetzt etwas falsches geschrieben?) So ähnlich las man es in den "kurzen 1000 Jahren" bei Carl Schmitt Es ist ein unverzichtbarer Anspruch von Diktatoren über dem Recht zu stehen. Aber niemand muß in der "Diktatur" der katholischen Kirche bleiben Das lernen die Menschen so langsam, und ergreifen die Möglichkeit. Siri stört's offenbar nicht. nein warum sollte es Ich dachte immer, die katholische kirche will die Mutter Aller sein. ja und? Man lernt ja nie aus: Früher dachte ich, dass es vor allen Kirchenhassern und Kirchenfeinden daran gelegen ist - und des öfteren auch Atheisten - dass möglichst viele Menschen die Kirche verlassen, heute weiß ich, dass zu diesem Kreis auch ultrakonservative Gläubige gehören. Letztere scheinen auch viel erfolgreicher zu sein. Die größte Wirkung bislang hatte Mixa, vielleicht wollen einige genau deswegen auch so sehr an ihm festhalten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pilger Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 Die dreiste Bösartigkeit mit der manche ihren Hohn und Spott mit der Annahme des Rücktrittgesuch von Bischof Mixa durch Papst Benedikt treiben ist nahezu unerträglich. Was ist passiert, Chronologie: Bischof Mixas Weg aus dem Amt Gewalt-Vorwürfe Der Augsburger Bischof Walter Mixa soll in den 1970er und 1980er Jahren Heimkinder geschlagen haben. Bischof Mixa gibt nach anfänglicher Abwehrhaltung Ohrfeigen zu. Untreue Vorwürfe Verdacht der Untreue gegen Bischof Mixa Bischof Mixa sagt der finanzielle Schaden sei ausgeglichen. Der mediale Druck steigt Der Druck auf Mixa, zurückzutreten, um weiteren Schaden von der Kirche abzuwenden, wird täglich erhöht. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, und der Metropolit, Erzbischof Reinhard Marx (München/Freising) legen Bischof Mixa in einen Gespräch eine Ruhepause nahe. 22. April 2010 Bischof Mixa reicht Rücktrittgesuch bei Papst Benedikt ein 29. April 2010 Vatikan: Papst empfängt Zollitsch, Marx und Losinger 29 April - 7. Mai 2010 Papst Benedikt nimmt das Rücktrittgesuch von Bischof Mixa entgegen aller medialen Erwartungen nicht an. 7. Mai 2010 Medien berichten Verdacht auf sexuellen Missbrauch - Vorermittlungsverfahren gegen Bischof Mixa 8. Mai 2010 Papst Benedikt nimmt Rücktritt von Bischof Mixa an Soweit die Fakten, ohne inhaltliche Wertung der verschiedenen Vorwürfe. Es geht vor allem um die Art und Weise wie die Medienmacht Kirche und Papst durch die Arena jagen. Bei Wohlverhalten gibt es sogar Applaus der Medienmacht. Welt - Online meldet : Papst Benedikt entschärft die Zeitbombe Mixa]Papst Benedikt entschärft die Zeitbombe Mixa Zeit - online meldet :Analyse: Benedikt will raschen Neuanfang - Das war zügig. Vatikanische Mühlen mahlen sonst langsam, und so mancher Bischof muss monatelang darauf warten, ob der Papst sein Rücktrittsgesuch nun annimmt oder nicht. Im Fall des Walter Mixa dauerte es indessen gerade zweieinhalb Wochen. Ja genau, die Medienmacht hat Papst Benedikt sozusagen eine "Bombe" vor die Tür gelegt und den Sicherungssplint herausgezogen, mehr Zeit für eine Entscheidung wurde Papst Benedikt von der geballten Medienmacht nicht gewährt. Was Papst Benedikt wirklich entscheiden wollte können wir nicht erahnen, denn diese Entscheidung und der Zeitpunkt der Entscheidung wurde den Papst von der Medienmacht diktiert. Papst Benedikt hatte nun die Wahl sofort und unverzüglich das Rücktrittgesuch von Bischof Mixa anzunehmen und so die "Zeitbombe Mixa" zu entschärfen. Oder es hätte einen großen medialen Knall gegeben der weite Teile der katholischen Kirche in Deutschland in Schutt und Asche gelegt hätte. Die Mächte der Unterwelt haben zwar die Pforte der katholischen Kirche noch nicht überwunden aber soweit ich das sehe, wurden soeben die Türen auf - gesprengt. In das Schiff-Petri wurde ein Loch geschlagen. Die Legendenbildung geht weiter..... Die nach meiner Einschätzung liberal moderne Sympathisantin problematischer Kirchengruppen Michaela Pilters, Leiterin der sogenannten Redaktion Kirche und Leben katholisch des ZDF behauptet in der heutigen Ausgabe des Magazin "Sonntags" im Interview mit Gert Scobel (bei 4 Minuten 15) das der Papst bereits durch die deutschen Bischöfe informiert wurde, das Bischof Mixa unter Verdacht des sexuellen Missbrauch steht. Wenn der Papst wirklich seit dem Gespräch mit den deutschen Bischöfen über den Verdacht des sexuellen Missbrauch bezüglich Bischof Mixa informiert war, stellt sich die Frage warum Papst Benedikt nicht umgehend das Rücktrittgesuch von Bischof MIxa angenommen hat. Wurde der Verdacht des sexuellen Missbrauch bezüglich Bischof Mixa den Vatikan wie anzunehmen ist erst am Freitag den 07.05.10 bekannt, dann stellt sich die Frage warum das von manchen Medien anderes dargestellt wird. Immerhin war das Gespräch zwischen Papst Benedikt und den deutschen Bischöfen Zollitisch, Marx und Losinger nicht öffentlich. Es ist an der Zeit das der Vatikan bekannt gibt, wann und eventuell auch von wem Papst Benedikt über den Verdacht des sexuellen Missbrauch bezüglich Bischof Mixa informiert wurde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pilger Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 So isses halt, wenn Bischöfe von Rom bestimmt werden. Dort weiß man vielleicht nicht, daß jemand nasser Alkoholiker ist und prunksüchtig. Wird das Volk beteiligt sind die Maschen enger. Das sehen wir bei politischen Wahlen, wenn Deine Annahme richtig wäre, müssten alle gewählten Politiker frei von Fehl und Tadel sein. Die Realität lehrt uns das diese Art der Auswahl eher Klüngel, Seilschaften und Netzwerke stärkt die gerne ihre Interessen/Ideologie den anderen aufzwingen möchten. Der Fehler ist das in der Vergangenheit nicht sofort gehandelt wurde. Wir sind uns hoffentlich darin einig das man Straftaten sofort anzeigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
antar Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 Die dreiste Bösartigkeit mit der manche ihren Hohn und Spott mit der Annahme des Rücktrittgesuch von Bischof Mixa durch Papst Benedikt treiben ist nahezu unerträglich. Was ist passiert, Chronologie: Bischof Mixas Weg aus dem Amt Gewalt-Vorwürfe Der Augsburger Bischof Walter Mixa soll in den 1970er und 1980er Jahren Heimkinder geschlagen haben. Bischof Mixa gibt nach anfänglicher Abwehrhaltung Ohrfeigen zu. Untreue Vorwürfe Verdacht der Untreue gegen Bischof Mixa Bischof Mixa sagt der finanzielle Schaden sei ausgeglichen. Der mediale Druck steigt Der Druck auf Mixa, zurückzutreten, um weiteren Schaden von der Kirche abzuwenden, wird täglich erhöht. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, und der Metropolit, Erzbischof Reinhard Marx (München/Freising) legen Bischof Mixa in einen Gespräch eine Ruhepause nahe. 22. April 2010 Bischof Mixa reicht Rücktrittgesuch bei Papst Benedikt ein 29. April 2010 Vatikan: Papst empfängt Zollitsch, Marx und Losinger 29 April - 7. Mai 2010 Papst Benedikt nimmt das Rücktrittgesuch von Bischof Mixa entgegen aller medialen Erwartungen nicht an. 7. Mai 2010 Medien berichten Verdacht auf sexuellen Missbrauch - Vorermittlungsverfahren gegen Bischof Mixa 8. Mai 2010 Papst Benedikt nimmt Rücktritt von Bischof Mixa an Soweit die Fakten, ohne inhaltliche Wertung der verschiedenen Vorwürfe. Es geht vor allem um die Art und Weise wie die Medienmacht Kirche und Papst durch die Arena jagen. Bei Wohlverhalten gibt es sogar Applaus der Medienmacht. Welt - Online meldet : Papst Benedikt entschärft die Zeitbombe Mixa]Papst Benedikt entschärft die Zeitbombe Mixa Zeit - online meldet :Analyse: Benedikt will raschen Neuanfang - Das war zügig. Vatikanische Mühlen mahlen sonst langsam, und so mancher Bischof muss monatelang darauf warten, ob der Papst sein Rücktrittsgesuch nun annimmt oder nicht. Im Fall des Walter Mixa dauerte es indessen gerade zweieinhalb Wochen. Ja genau, die Medienmacht hat Papst Benedikt sozusagen eine "Bombe" vor die Tür gelegt und den Sicherungssplint herausgezogen, mehr Zeit für eine Entscheidung wurde Papst Benedikt von der geballten Medienmacht nicht gewährt. Was Papst Benedikt wirklich entscheiden wollte können wir nicht erahnen, denn diese Entscheidung und der Zeitpunkt der Entscheidung wurde den Papst von der Medienmacht diktiert. Papst Benedikt hatte nun die Wahl sofort und unverzüglich das Rücktrittgesuch von Bischof Mixa anzunehmen und so die "Zeitbombe Mixa" zu entschärfen. Oder es hätte einen großen medialen Knall gegeben der weite Teile der katholischen Kirche in Deutschland in Schutt und Asche gelegt hätte. Die Mächte der Unterwelt haben zwar die Pforte der katholischen Kirche noch nicht überwunden aber soweit ich das sehe, wurden soeben die Türen auf - gesprengt. In das Schiff-Petri wurde ein Loch geschlagen. Die Legendenbildung geht weiter..... Die nach meiner Einschätzung liberal moderne Sympathisantin problematischer Kirchengruppen Michaela Pilters, Leiterin der sogenannten Redaktion Kirche und Leben katholisch des ZDF behauptet in der heutigen Ausgabe des Magazin "Sonntags" im Interview mit Gert Scobel (bei 4 Minuten 15) das der Papst bereits durch die deutschen Bischöfe informiert wurde, das Bischof Mixa unter Verdacht des sexuellen Missbrauch steht. Wenn der Papst wirklich seit dem Gespräch mit den deutschen Bischöfen über den Verdacht des sexuellen Missbrauch bezüglich Bischof Mixa informiert war, stellt sich die Frage warum Papst Benedikt nicht umgehend das Rücktrittgesuch von Bischof MIxa angenommen hat. Wurde der Verdacht des sexuellen Missbrauch bezüglich Bischof Mixa den Vatikan wie anzunehmen ist erst am Freitag den 07.05.10 bekannt, dann stellt sich die Frage warum das von manchen Medien anderes dargestellt wird. Immerhin war das Gespräch zwischen Papst Benedikt und den deutschen Bischöfen Zollitisch, Marx und Losinger nicht öffentlich. Es ist an der Zeit das der Vatikan bekannt gibt, wann und eventuell auch von wem Papst Benedikt über den Verdacht des sexuellen Missbrauch bezüglich Bischof Mixa informiert wurde. Bis jetzt geht es um Vorermittlungen, diese können nicht Grundlage für päpstliches Handeln sein. Deshalb spielt es keine Rolle, ob und wann er Papst von den Vorermittlungen erfuhr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
antar Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 So isses halt, wenn Bischöfe von Rom bestimmt werden. Dort weiß man vielleicht nicht, daß jemand nasser Alkoholiker ist und prunksüchtig. Wird das Volk beteiligt sind die Maschen enger. Das sehen wir bei politischen Wahlen, wenn Deine Annahme richtig wäre, müssten alle gewählten Politiker frei von Fehl und Tadel sein. Die Realität lehrt uns das diese Art der Auswahl eher Klüngel, Seilschaften und Netzwerke stärkt die gerne ihre Interessen/Ideologie den anderen aufzwingen möchten. Der Fehler ist das in der Vergangenheit nicht sofort gehandelt wurde. Wir sind uns hoffentlich darin einig das man Straftaten sofort anzeigt. Mixa hat nicht wegen Straftaten sein Amt verloren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 So isses halt, wenn Bischöfe von Rom bestimmt werden. Dort weiß man vielleicht nicht, daß jemand nasser Alkoholiker ist und prunksüchtig. Wird das Volk beteiligt sind die Maschen enger. Das sehen wir bei politischen Wahlen, wenn Deine Annahme richtig wäre, müssten alle gewählten Politiker frei von Fehl und Tadel sein. Die Realität lehrt uns das diese Art der Auswahl eher Klüngel, Seilschaften und Netzwerke stärkt die gerne ihre Interessen/Ideologie den anderen aufzwingen möchten. Der Fehler ist das in der Vergangenheit nicht sofort gehandelt wurde. Wir sind uns hoffentlich darin einig das man Straftaten sofort anzeigt. gib einem menschen macht, so wird er in versuchung geraten, diese zu mißbrauchen. klüngel und seilschaften gibt es nicht nur in der politik. dein beitrag zeigt einzig das problematische verhätnis von leuten deiner denkweise zur demokratie auf. im übrigen sollte man dem hl. geist auch zutrauen, die kirche zu führen, wenn diese kirche weniger klerikerzentriert wäre. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 ....Ja genau, die Medienmacht hat Papst Benedikt sozusagen eine "Bombe" vor die Tür gelegt und den Sicherungssplint herausgezogen, mehr Zeit für eine Entscheidung wurde Papst Benedikt von der geballten Medienmacht nicht gewährt. Was Papst Benedikt wirklich entscheiden wollte können wir nicht erahnen, denn diese Entscheidung und der Zeitpunkt der Entscheidung wurde den Papst von der Medienmacht diktiert. Papst Benedikt hatte nun die Wahl sofort und unverzüglich das Rücktrittgesuch von Bischof Mixa anzunehmen und so die "Zeitbombe Mixa" zu entschärfen. Oder es hätte einen großen medialen Knall gegeben der weite Teile der katholischen Kirche in Deutschland in Schutt und Asche gelegt hätte...... der papst steht unter kuratel der medien. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 (bearbeitet) gib einem menschen macht, so wird er in versuchung geraten, diese zu mißbrauchen. klüngel und seilschaften gibt es nicht nur in der politik. Dies ist ja auch das Grundproblem der hierarchischen kirchlichen Struktur der Kirche......Macht ohne Kontrolle. Und am Fall Mixa (ähnlich wie in Östereich am Fall Groer) lassen sich alle Gefahren unkontrollierter der Absolutheit naher Macht ablesen. Hier wird der Beweis für die These Lord Actons erbracht: "Macht korrumpiert und absolute Macht korrumpiert absolut. bearbeitet 9. Mai 2010 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 nein sie hätten einen der 3 Kandidaten wählen müssen das Domkapitel kann zumr Terna nicht nein sagen Man kann aber auch niemanden zwingen, gegen sein Gewissen zu entscheiden. Der Papst hat die Wahlordnung geändert, und das Domkapitel hat genau das akzeptiert. Ganz im Gegensatz zu Levebfre, der, als er sah, dass er nicht mehr Kardinal werden würde, eine eigenen Hierarchie aufmachte und Karrieristen fand, denen jedes Mittel Recht war, um Bischof zu werden. Die bene diesen Gehrosam nicht aufbrachten, sondern Kraft eigener Überheblichkeit meinten, es besser als der Papst zu wissen. Und alle Domkapitulare haben danach loyal mit EBf. Meisner zusammengearbeitet, in Treue zu ihrem Weiheversprechen. wie ich oben verlinkt hatte hat zuerst das Domkapitel seine Wahlordnung geändert und den Passus mit der "Absoluten Mehrheit" eingebaut und dann wollte es den Vatikan offenbar unter Druck setzten und eine neue Terna erzwinngen da hat der Papst einfach die Wahlordnung an den CIC angepasst Nur eine kleine frage woher hast Du die fixe Idee Mgr Lefebvre wollte Kardinal werden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 uund da hat der hl,. Vater das Domkapitel ja zurecht gestutzt falsch.... er hat die wahlordnung verändert. genauer gesagt: die notwendige mehrheit gestutzt. ich zitiere: http://www.christoph-fleischmann.de/media/...ige_kardinal_66 Dennoch kam im September 1988 kein Wahlergebnis zustande, da sich das Domkapitel kurz vor dem Ende der Ära Höffner eine neue Wahlordnung gegeben hatte,wonach der neue Erzbischof die absolute Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen musste. Wenn ich das richtig lese wurde Meisner im 3.Wahlgang mit wenigen Ja-Stimmen und vielen Enthaltungen gewählt. Nach der von Rom geänderten Wahlordnung genügte im 3.Wahlgang die relative Mehrheit. Nach der Kölner Wahlordnung wäre die absolute Mehrheit notwendig gewesen, diese kam nicht zustande. Also haben doch letztlich die meisten Mitglieder des Domkapitels für die Wahl Meisners gesorgt. Warum haben sie ihn dann nicht gleich mit absoluter Mehrheit gewählt? Weil sie Meisner nun mal nicht haben wollten und nicht einsahen, warum der Bischof von Rom der einzige Mensch sein soll, der weiss was für jedermann und jede Diözese das Beste ist. Werner Sorry Werner vielleicht bin ich begriffsstutzig: Sie haben ihn letztlich gewählt. Wenn alle mit nein gestimmt hätten wäre Meisner nicht gewählt gewesen.... Sie haben sich nicht mal getraut mit Nein zu stimmen, sondern haben sich enthalten. Ich sehe letztlich kein wirkliches Aufbegehren gegen Rom. nein sie hätten einen der 3 Kandidaten wählen müssen das Domkapitel kann zumr Terna nicht nein sagen Mit einem ähnlichen Trick - Zwang zur Wahl des relativ geringsten Übels - ist doch auch der völlig überforderte Landpfarrer Eder Erzbischof von Salzburg geworden. Die Liste bestand damals aus den Namen Eder Laun und Küng. Genaueres kann man hier nachlesen Nun die anderen beiden hat man auch versorgt Küng wurde den Vorarlbergern aufs Auge gedrückt und dann nach St. Pölten geschickt und im Saustall von Bischof Krenn Konkursverwalter zu spielen. Jetzt regiert er in St. Pölten und ist "Familienbischof". Als solchem gelingt es ihm mühelos die Meinungen der Kirche zu Ehe und Familie endgültig der völligen Bedeutungslosigkeit zuzuführen. Und Laun ist Weihbischof und Salzburg und gibt sich gleichfalls erfolgreich der Tätigkeit hin, die Kirche lächerlich zu machen. Es sind ja bald wieder Wahlen im Salzburger Domkapitel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 gib einem menschen macht, so wird er in versuchung geraten, diese zu mißbrauchen. klüngel und seilschaften gibt es nicht nur in der politik. Dies ist ja auch das Grundproblem der hierarchischen kirchlichen Struktur der Kirche......Macht ohne Kontrolle. Und am Fall Mixa (ähnlich wie in Östereich am Fall Groer) lassen sich alle Gefahren unkontrollierter der Absolutheit naher Macht ablesen. Hier wird der Beweis für die These Lord Actons erbracht: "Macht korrumpiert und absolute Macht korrumpiert absolut. Die Nuntien sollten ihr Aufsichtsrecht wieder mehr ausüben das schadet nie Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 "Ich habe das in 27 Jahren noch nicht erlebt". Kardinal Lehmann im "Heute-Journal"-Interview. Link Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 "Ich habe das in 27 Jahren noch nicht erlebt". Kardinal Lehmann im "Heute-Journal"-Interview. Link Danke! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 gib einem menschen macht, so wird er in versuchung geraten, diese zu mißbrauchen. klüngel und seilschaften gibt es nicht nur in der politik. Dies ist ja auch das Grundproblem der hierarchischen kirchlichen Struktur der Kirche......Macht ohne Kontrolle. Und am Fall Mixa (ähnlich wie in Östereich am Fall Groer) lassen sich alle Gefahren unkontrollierter der Absolutheit naher Macht ablesen. Hier wird der Beweis für die These Lord Actons erbracht: "Macht korrumpiert und absolute Macht korrumpiert absolut. Die Nuntien sollten ihr Aufsichtsrecht wieder mehr ausüben das schadet nie klar, vor allem sollten deiner ansicht nach die nutiaturen mehr als denunziaturen genutzt werden. ekelhaft. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan M. Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 uund da hat der hl,. Vater das Domkapitel ja zurecht gestutzt falsch.... er hat die wahlordnung verändert. genauer gesagt: die notwendige mehrheit gestutzt. ich zitiere: http://www.christoph-fleischmann.de/media/...ige_kardinal_66 Dennoch kam im September 1988 kein Wahlergebnis zustande, da sich das Domkapitel kurz vor dem Ende der Ära Höffner eine neue Wahlordnung gegeben hatte,wonach der neue Erzbischof die absolute Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen musste. rom hat köln eine neue wahlordnung aufgedrückt und verordnet, dass eine absolute mehrheit reicht und nicht mehr die 2/3 mehrheit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 rom hat köln eine neue wahlordnung aufgedrückt und verordnet, dass eine absolute mehrheit reicht und nicht mehr die 2/3 mehrheit. Auch wenn du jetzt womöglich wieder beleidigt bist: Das ist sachlich falsch, wie in diesem Thread schon nach Länge ud Breite dargelegt. Alte Wahlordnung: Absolute Mehrheit. Neue (aufoktroyierte) Wahlordnung: Im dritten Wahlgang genügt die relative Mehrheit. Das waren für Meisner 6 Stimmen bei 10 Enthaltungen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 Der Link lautet: http://www.christoph-fleischmann.de/media/...kardinal_66.pdf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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