Julius Geschrieben 14. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 14. Juni 2010 Noch ist diese Residenz aber seine Wohnung, also hat er doch das Recht auch dorthin zurückzukehren.....um auch seinen Umzug zu organisieren. Nicht "auch", sondern um ... ohne auch. Dazu braucht er sich dort aber nicht demonstrativ breit zu machen, es genügt, wenn er die Mitarbeiter des Umzugsunternehmens einweist. Ob er es demonstrativ tut, wage ich zu bezweifeln, oder hat er eine Prozession zum Palais gemacht. Breit gemacht wird es jetzt eben durch die Medien. Es braucht keine Prozession, die Äusserungen seines Anwalts - ich denke, er wird sie mit ihm abgesprochen haben - rechtfertigen die Annahme demonstrativen Handelns sehr wohl. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 14. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 14. Juni 2010 Ein Mixa hat keine Freunde, das ist doch sein Problem. Oder sagen wir so, er hat bestimmt Menschen, die ihm wohlwollen. Aber die erkennt er nicht. Dann ist meine düsteres Phantasieszenario mit dem Suizid um so wahrscheinlicher. Wie, zum Geier, kann man eigentlich Bischof sein, ohne die Fähigkeit zu haben, Freunde zu gewinnen? Und wie kann man eine so nervenaufreibende innehalten, ohne das Bewusstsein zu haben, von Freunden gestützt zu sein? Das macht jedes Hineinversetzen in die Person Mixas zum Horrortripp. Oder meinst Du das gar nicht ernst? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 14. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 14. Juni 2010 Ein Mixa hat keine Freunde, das ist doch sein Problem. Oder sagen wir so, er hat bestimmt Menschen, die ihm wohlwollen. Aber die erkennt er nicht. Dann ist meine düsteres Phantasieszenario mit dem Suizid um so wahrscheinlicher. Wie, zum Geier, kann man eigentlich Bischof sein, ohne die Fähigkeit zu haben, Freunde zu gewinnen? Und wie kann man eine so nervenaufreibende innehalten, ohne das Bewusstsein zu haben, von Freunden gestützt zu sein? Das macht jedes Hineinversetzen in die Person Mixas zum Horrortripp. Oder meinst Du das gar nicht ernst? Man kann alle auf Distanz halten, die nicht Claqueure sind. Sein Umfeld nur aus Bewunderern zulassen. Das haben andere Bischöfe auch schon geschafft. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 Losinger: nicht sinnvoll, dass Mixa auf Dauer in der Diözese bleibt ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 Bischof Mixa löst seinen Haushalt auf. Persönlich. Sollte er das nicht dürfen? Wenn man zurücktritt, dann müssen andere das Packen und den Umzug organisieren? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 (bearbeitet) Bischof Mixa löst seinen Haushalt auf. Persönlich. Sollte er das nicht dürfen? Wenn man zurücktritt, dann müssen andere das Packen und den Umzug organisieren? "Müssen" nicht - aber wenn man sich schon einen Anwalt fürs Tagesgeschäft hält, dann instruiert man den auch darüber, dass man seinen Haushalt auflöse und das Packen und Organisieren des Umzugs selbst zu organisieren gedenke, weil man es sich wegen des horrenden Anwaltshonorars nicht mehr leisten könne, damit Profis zu beauftragen - damit der arme Anwalt nicht was vom Zelten erzählen muss. Die Umzugsprofis sind übrigens nicht sooo teuer, dass nur ein Bischof sich welche leisten könnte (ganz abgesehen davon, dass das Bistum sicher gerne die Umzugskosten übernimmt). bearbeitet 15. Juni 2010 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 Die Vorstellung, der arme Mixa sei in das Bischofspalais eingezogen, um sich persönlich um seinen Umzug zu kümmern, hat etwas Rührend-Naives an sich. Es erinnert an die Kinderbilder, in denen englische Kids den Tagesablauf der Queen dargestellt haben, wie sie ihn sich vorstellen: Mit Krone auf dem Kopf, Haushaltsschürze umgebunden, den Staubsauger in der Hand. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 Noch ist diese Residenz aber seine Wohnung, also hat er doch das Recht auch dorthin zurückzukehren Chrysologus? Es geht hier nicht um Recht, sondern um Stil. Dass er jederzeit in einem Bildungshaus, in einem Kloster oder am Ammersee unterkommen könne, steht ja außer Frage. Es mag zulässig sein, im Palais (da legte er großen Wert drauf, dass es ein Palais sei) zu nächtigen, aber es ist stillos. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Daniel75 Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 Wie, zum Geier, kann man eigentlich Bischof sein, ohne die Fähigkeit zu haben, Freunde zu gewinnen? Und wie kann man eine so nervenaufreibende innehalten, ohne das Bewusstsein zu haben, von Freunden gestützt zu sein? Ähm ... wissen wir diesbezüglich irgend etwas ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 Wie, zum Geier, kann man eigentlich Bischof sein, ohne die Fähigkeit zu haben, Freunde zu gewinnen? Und wie kann man eine so nervenaufreibende innehalten, ohne das Bewusstsein zu haben, von Freunden gestützt zu sein? Ähm ... wissen wir diesbezüglich irgend etwas ? Ja. Wenn er Freunde hätte, würde er zu denen ziehen. Dann wäre "Zelten" nicht die einzige Alternative zum Wohnen im Bischofspalais. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Daniel75 Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 Ja. Wenn er Freunde hätte, würde er zu denen ziehen. Dann wäre "Zelten" nicht die einzige Alternative zum Wohnen im Bischofspalais. Müssen wir wirklich so kleinkariert sein und die banale Frage, wo jemand wohnt, hier thematisieren ? Und in den Wohnsitz von jemanden irgendwas hineinpsychologisieren im Sinne von "hat keine Freunde" ? Sehr eigenartig, so was ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 Müssen wir wirklich so kleinkariert sein und die banale Frage, wo jemand wohnt, hier thematisieren ? Die Frage ist doch berechtigt: In einer Dienstwohnung hat nur der zu wohnen, der diesen Dienst auch ausübt. Mixa hingegen hat kein Amt, das ihn dazu berechtigen würde, dort zu wohnen. Ich kann ja auch nicht nächste Woche ins Schloss Bellevue einziehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 Ein Mixa hat keine Freunde, das ist doch sein Problem. Oder sagen wir so, er hat bestimmt Menschen, die ihm wohlwollen. Aber die erkennt er nicht. Dann ist meine düsteres Phantasieszenario mit dem Suizid um so wahrscheinlicher. Wie, zum Geier, kann man eigentlich Bischof sein, ohne die Fähigkeit zu haben, Freunde zu gewinnen? Und wie kann man eine so nervenaufreibende innehalten, ohne das Bewusstsein zu haben, von Freunden gestützt zu sein? Das macht jedes Hineinversetzen in die Person Mixas zum Horrortripp. Oder meinst Du das gar nicht ernst? Ich glaube wenn man eine spezielle Persönlichkeitsstruktur besitzt dann läuft das so. Freunde? Ph- die könnten - da sie ja üblicherweise was wissen von einem- zu Fallstricken werden, also hat man erst gar keine. Fertig. Wenn jemand so machtgeil und profilierungssüchtig ist dann funktioniert das nicht mit echten Freunden. Dein Szenario halte ich für sehr realistisch, für Mixa war es unglaublich wichtig im Gespräch zu sein, im Mittelpunkt zu stehen, Beachtung zu bekommen- das sieht man ja auch jetzt wo es vorbei ist. Er ist ein ganz armes Schwein, bzw. war er das vor seinem Fall schon. Jetzt kriegt er zwar noch Aufmerksamkeit, aber nicht mehr lange. Dann wird er endgültig in ein Loch fallen. Ich hoffe nicht, dass die Sache so ausgeht wie von Dir befürchtet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 Müssen wir wirklich so kleinkariert sein und die banale Frage, wo jemand wohnt, hier thematisieren ? Die Frage ist doch berechtigt: In einer Dienstwohnung hat nur der zu wohnen, der diesen Dienst auch ausübt. Mixa hingegen hat kein Amt, das ihn dazu berechtigen würde, dort zu wohnen. Ich kann ja auch nicht nächste Woche ins Schloss Bellevue einziehen. Schloss Bellevue ist ein gutes Stichwort. Wenn Köhler noch immer dort wohnen würde, gäbe das mit Recht ein riesiges Rauschen im Blätterwald. Köhler durfte am Tag nach seinem Rücktritt nicht einmal mehr im Präsidentenauto spazierengefahren werden. Alles andere wäre eine Missachtung des Amtes. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
antar Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 Die Rückkehr ins Palais paßt zu seinem Ziel, von Rom rehabilitiert zu werden. Medien melden, der Papst werde ihn demnächst zu einem Gespräch empfangen. Wenn das stimmt hätte er schon viel erreicht. Ein Ehrenamt in Rom ist mehr als irgendwo in einem Kloster oder am Ammersee sein Dasein fristen. Für Mixa allemal. Daß er mit all diesen Auftritten die Kirche nur weiter lächerlich macht ist klar, ihm aber egal. Und der Papst macht sich lächerlich, sollte er Mixa nun noch befördern. Ich will es nicht glauben. Aber wie einem Geltungssüchtigen wie Mixa das Maul stopfen? Einfach in ein Kloster verbannen geht heute nicht mehr - er wäre auch eine Zumutung für jedes Kloster. Und ihn in die Engelsburg einsperren geht auch nicht. Der beste Verbündete für Mixa ist die sensationslüsterne Presse. Der kann man auch nicht das Maul stopfen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 Müssen wir wirklich so kleinkariert sein und die banale Frage, wo jemand wohnt, hier thematisieren ? Die Frage ist doch berechtigt: In einer Dienstwohnung hat nur der zu wohnen, der diesen Dienst auch ausübt. Mixa hingegen hat kein Amt, das ihn dazu berechtigen würde, dort zu wohnen. Ich kann ja auch nicht nächste Woche ins Schloss Bellevue einziehen. Schloss Bellevue ist ein gutes Stichwort. Wenn Köhler noch immer dort wohnen würde, gäbe das mit Recht ein riesiges Rauschen im Blätterwald. Köhler durfte am Tag nach seinem Rücktritt nicht einmal mehr im Präsidentenauto spazierengefahren werden. Alles andere wäre eine Missachtung des Amtes. Rau und Köhler haben nie in Schloss Bellevue gewohnt. Nach Herzog wurde der Wohntrakt zu Büroräumen umgebaut, man kann dort gar nicht mehr wohnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 Ja. Wenn er Freunde hätte, würde er zu denen ziehen. Dann wäre "Zelten" nicht die einzige Alternative zum Wohnen im Bischofspalais. Müssen wir wirklich so kleinkariert sein und die banale Frage, wo jemand wohnt, hier thematisieren ? Und in den Wohnsitz von jemanden irgendwas hineinpsychologisieren im Sinne von "hat keine Freunde" ? Sehr eigenartig, so was ... Nun, um eine Banalität handelt es sich hier nicht, und das weisst Du auch, oder nicht? Mixa hat mit seinem Wiedereinzug ein Zeichen gesetzt, er hat provoziert - und offenbar hat er keine echten Freunde, denn die hätten ihm dringend davon abgeraten. Knebel: er wolle schon am Dienstag (also heute, Anm. von mir) , mit dem zurückgekehrten Bischof Mixa über dessen künftigen Wohnort sprechen. Er werde Mixa mehrere Vorschläge unterbreiten und hoffe bei der Suche nach einer neuen Wohnung auf eine einvernehmliche Lösung. Mixa solle, in Absprache mit Rom, außerhalb des Bistums privat wohnen und keine weiteren öffentlichen Auftritte und Messen mehr in der Diözese haben. Quelle: Bayerischer Rundfunk Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 Die Kirchenfeinde haben es eindeutig auf die Substanz der RKK in DE abgesehen und dafür ist ihnen anscheinend jedes Mittel recht! Solange es Leute wie dich gibt, können sich die Kirchenfeinde beruhigt zurücklehnen und zuschaun. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 Rau und Köhler haben nie in Schloss Bellevue gewohnt. Nach Herzog wurde der Wohntrakt zu Büroräumen umgebaut, man kann dort gar nicht mehr wohnen. Hups. Echt? Wohnt der Präsident dann in einer ganz gewöhnlichen Eigentumswohnung, oder gar, horrible dictu, in einem Reihenhäusle? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 Das geht doch alles am Thema vorbei. Selbstverständlich gibt man einem Menschen auch bei einer Dienstwohnung eine gewisse Zeit zur Räumung. Die ist allerdings meist dadurch gegeben, dass ja schon eine gewisse Kündigungsfrist besteht. Auch einen Bundespräsidenten, der am Montag seinen Rücktritt erklärt, wirft man ja nicht am Dienstag auf die Straße. Mixa hatte diese Zeit aber inzwischen. Ich sehe sogar ein, dass er die Räumung selber machen will. (Ich lasse meine Sachen auch nicht von anderen verpacken, nur transportieren), aber dazu muss er nicht provokant dort wohnen. Er kann in einem Gästehaus unterkommen, und niemand würde ein Wort sagen, wenn er dann ins Palais fährt und dort - was immer: seine Bücher und die Fotos von der Mama und den Teddybären, den ihm die Oma zum Geburtstag geschenkt hat und so weiter in Umzugskisten packt. Es würde wohl nicht einmal bemerkt, wenn er auch hin und wieder dort nächtigt, selbst wenn er während der Umzusgphase ständig dort nächtigt. Es geht einfach darum, dass er ziemolich provokant "zurückkehrt" und offiziell dort wohnt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 Hups. Echt? Wohnt der Präsident dann in einer ganz gewöhnlichen Eigentumswohnung, oder gar, horrible dictu, in einem Reihenhäusle? Tatsache. Er hat eine Dienstvilla, die vorher schon Schröder bewohnt hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 (bearbeitet) Hups. Echt? Wohnt der Präsident dann in einer ganz gewöhnlichen Eigentumswohnung, oder gar, horrible dictu, in einem Reihenhäusle? Tatsache. Er hat eine Dienstvilla, die vorher schon Schröder bewohnt hat. Und in der hat Köhler vor einer Woche noch gewohnt. "Den Auszug aus der Dienstvilla wird Köhler mit dem neuen Staatsoberhaupt vereinbaren, eine Frist gibt es hier nicht". bearbeitet 15. Juni 2010 von Aristippos Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 Hups. Echt? Wohnt der Präsident dann in einer ganz gewöhnlichen Eigentumswohnung, oder gar, horrible dictu, in einem Reihenhäusle? Tatsache. Er hat eine Dienstvilla, die vorher schon Schröder bewohnt hat. Pücklerstraße 14, Berlin-Dahlem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Karl Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 Wenn er in Rom überleben will, dann braucht er auch Sprachkenntnisse, die alten, gut bewährten Kontakte reichen nicht ohne weiteres aus. Oder er hat den Posten in Rom, ist aber immer in Deutschland unterwegs, klappert regelmäßig die Mixa-Fanclubs ab, sucht Häuser der Petrus-Bruderschaft "heim". Das Leben ist voller Möglichkeiten. Nicht jeder ist so böswillig, wie Sellinger, der extravagante Kaufmann in Eichstätt, der Drohsprüche prägt wie: Wie hieß der Problembär 2006? - Bruno. Wie heißt der Problembischoaf von Augsburg? - ... Also Kopf hoch! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Karl Geschrieben 15. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2010 Wie, zum Geier, kann man eigentlich Bischof sein, ohne die Fähigkeit zu haben, Freunde zu gewinnen? Und wie kann man eine so nervenaufreibende innehalten, ohne das Bewusstsein zu haben, von Freunden gestützt zu sein? Ähm ... wissen wir diesbezüglich irgend etwas ? Ich denke - früher gab es den Hinweis schon - bei Mixa ist Unverfrorenheit zum Teil des Naturells geworden, was u.a. darauf zurückzuführen ist, dass er der Meinung war: nach seiner Vertreibung mit seiner Familie im Alter von 4 Jahren, hätte er vor nichts mehr Angst gehabt. Man könnte aber eher sagen, er hat seine Angst mit eisernen Willen (und später möglicherweise mit Alkohol) unterdrückt. Süchtige können in der Regel nur Beziehungen aufbauen, die auf Abhängigkeit ruhen. Er hängt z.B. seelisch, existenziell von der Bestätigung solcher Leute ab, die ihn vorbehaltlos hochjubeln. Eine richtige Freundschaft ist da nicht drin. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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