Sokrates Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 In deinem Artikel habe ich (zumindest beim schnellen Drüberlesen) jedenfalls keine Begründung dafür gefunden, warum das falsch sein soll. ICh suche mal was raus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 erstens ist "verdrängen" kein mythos. Das sieht man in der Psychologie heute überwiegend anders. http://www.udo-leuschner.de/pdf/freud.pdf Nö. Sieht man nicht "überwiegend" anders. Vielleicht magst du dir auch das mal durchlesen. Oder das. Also deinen ersten Link kann ich beim besten Willen nicht als Beleg gegen meine These sehen. Da ist Roth bis an die Grenze wissenschaftlicher Redlichkeit gegangen, um ein paar freundliche Worte zu sagen. Das neurobiologische Unbewusste und das Freudsche haben nichts gemein außer des Namens. Und der zweite Link ist ziemlich kontrovers in der Psychologengilde rezipiert worden. Das zweite weiß ich. Trotzdem ist es zumindest ein Hinweis darauf, dass an den Freudschen Vorstellungen was dran ist. Genauso wie das hier. Was jedenfalls sicher nicht stimmt, ist dass "man das in der Psychologie überwiegend anders sieht". Freud ist in vieler Hinsicht umstritten - aber das Konzept der Verdrängung gehört in ziemlich einigen Psychotherapiekonzepten zu den Grundpfeilern. In deinem Artikel habe ich (zumindest beim schnellen Drüberlesen) jedenfalls keine Begründung dafür gefunden, warum das falsch sein soll. es war ganz einfach: die freudsche psychoanalyse wird als mythos gesehen(titel des pdf) und das wort verdrängung o.ä. kommt 3mal vor. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 In deinem Artikel habe ich (zumindest beim schnellen Drüberlesen) jedenfalls keine Begründung dafür gefunden, warum das falsch sein soll. ICh suche mal was raus. zu spät: die freudsche psychoanalyse wird als mythos gesehen(titel des pdf) und das wort verdrängung o.ä. kommt 3mal vor. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 (bearbeitet) In deinem Artikel habe ich (zumindest beim schnellen Drüberlesen) jedenfalls keine Begründung dafür gefunden, warum das falsch sein soll. ICh suche mal was raus. zu spät: die freudsche psychoanalyse wird als mythos gesehen(titel des pdf) und das wort verdrängung o.ä. kommt 3mal vor. Du gehst schon wieder in die klassische Verteidigungshaltung der Psychoanalyse: Persönlich werden. Die enge Verbindung der Verdrängung an die Psychoanalyse habe ich als bekannt vorausgesetzt. Mit der Entlarvung der Analyse als Mythos stirbt auch die Verdrängung, auch wenn sie nur drei mal namentlich genannt wird. Ich habe übrigens nicht versprochen weitere Belege für den Unsinn der Psychoanalyse beizubringen. Ich werde Belege bringen, dass der Mainstream in der Psychologie das genau so sieht wie ich. bearbeitet 4. April 2010 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 @Andre: Ich sehe es auch genauso. Verdrängen kann man, aber wenn man mit der Nase Jahre später reingetunkt wird dann weiß man es defintiv wieder. Es mag traumatische Erfahrungen geben die man tatsächlich so wegpackt dass man sie nicht mehr erinnern kann. Aber das trifft m.M.n. nicht auf Mixas Erinnerungen dsbzgl. zu. woher willst das "...dann weiß man es defintiv wieder..." definitiv wissen? Und wie willst Du wissen dass es definitiv nicht so ist? Wenn Du einen hast würde ich mich über einen Link freuen der Deine These erhärtet. (Nein, ich hab keinen). Scheinbar bist Du fachlich total kompetent und fit- für wissenschaftlich untermauerte Thesen bin ich dankbar denn es ist spannend zu hinterfragen wie der menschliche Geist zuweilen funktioniert oder auch nicht. Ich glaube es ist schwierig zu "beweisen" wie und ob das Verdrängen und Vergessen bewerkstelligt wird. Wenn Du so sicher bist dass man Tatsachen aus seinem Gedächtnis auslöschen kann (unbewusst) würde ich gern mehr darüber wissen. Ich hab gehört dass so etwas tatsächlich posttraumatisch passiert. Nur- wo ist bei Mixa das Trauma zu suchen? du irrst, ich bin küchenpsychologe. verdrängen heißt aber nicht aus dem gedächtnis auslöschen. verdrängen kann heißen, eine mit scham oder angst besetzte handlung nicht mehr wahrzuhaben. verlierst du die angst, die scham, kannst du damit umgehen, kann das verdrängte aus dem unterbewußtsein ans tageslicht kommen. vorausgesetzt bischof mixa hat verdrängt, müßte er zur psychotherapie. aber auch dieser schritt ist mit angst besetzt und wird wohl nur gegangen wenn du einer lebenskrise stehst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 In deinem Artikel habe ich (zumindest beim schnellen Drüberlesen) jedenfalls keine Begründung dafür gefunden, warum das falsch sein soll. ICh suche mal was raus. zu spät: die freudsche psychoanalyse wird als mythos gesehen(titel des pdf) und das wort verdrängung o.ä. kommt 3mal vor. Du gehst schon wieder in die klassische Verteidigungshaltung der Psychoanalyse: Persönlich werden. Die enge Verbindung der Verdrängung an die Psychoanalyse habe ich als bekannt vorausgesetzt. Mit der Entlarvung der Analyse als Mythos stirbt auch die Verdrängung, auch wenn sie nur drei mal namentlich genannt wird. ich kenne sie gar nicht, muß sie also nicht verteidigen. mit dem sterben einer theorie sterben doch nicht die kategorien und alle methoden über diese kategorien automatisch mit. die enge verbindung als konstitutiv für die psychoanalyse ist doch eine behauptung von dir. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 Herr Mixa: Nur noch eine Frage der Zeit. Rücktritt nein, das geht bei uns in Deutschland nicht so einfach. Wenn das bei uns in Deutschland so einfach ginge, dann würde bei uns einfach neu gegründet ein Erzbistum Wuppertal-Süd, oder so. wie mir Liechtensteiner Bürger erzählt haben, war das für diese auch nicht so einfach, als man den Herrn Haas dann befördert hat. Aber die halten den (weiß ich) schon aus. wichtig fände ich, wo man dann ein neues Erzbistum gründen könnte, in Deutschland (möglichst, weil ich weiß nicht, ob Herr Mixa sog. "Fremd-Sprachen" spricht), für den Herrn Mixa. Vorschläge? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 (bearbeitet) Mit der Entlarvung der Analyse als Mythos stirbt auch die Verdrängung, auch wenn sie nur drei mal namentlich genannt wird.Nö. Abgesehen davon, dass das nicht viel heißt, dass irgend jemand irgend etwas als Mythos bezeichnet - da scheint auf jeden Fall ein Kurzschluss zu liegen. Einiges von dem, was Freud postuliert hat, hat sich inzwischen als kaum haltbar erwiesen - aber anderes (und dazu gehört das Konzept des Unbewussten und des Überich - und eben auch das der Verdrängung) wird inzwischen nicht nur durch jahrzehntelange Erfahrung von Therapeuten unterschiedlichster Richtungen, sondern auch durch neue neurobiologische Erkenntnisse zumindest sehr stark gestützt. Also deinen ersten Link kann ich beim besten Willen nicht als Beleg gegen meine These sehen. Da ist Roth bis an die Grenze wissenschaftlicher Redlichkeit gegangen, um ein paar freundliche Worte zu sagen. Das neurobiologische Unbewusste und das Freudsche haben nichts gemein außer des Namens.Kannst du das auch irgendwie begründen oder belegen?Auch das scheint mir eine ziemlich willkürliche Behauptung zu sein. Was spricht denn überhaupt aus deiner Sicht gegen den Verdrängungsmechanismus? bearbeitet 4. April 2010 von Ennasus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 Vorschläge?Helgoland? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 (bearbeitet) Was spricht denn überhaupt aus deiner Sicht gegen den Verdrängungsmechanismus? Ich klaue mal einen Satz aus Wikipedia, der meine Ansicht gut trifft (wohlgemerkt, ich halte Wikipedia hier nicht für einen hinreichenden Beleg für so ein Thema, ich mache mir nur die Formulierung zu eigen): Wie für viele andere behauptete Phänomene der Tiefenpsychologie gibt es auch für die Verdrängung keine eindeutige Operationalisierung, die einen empirischen Nachweis ihrer Existenz erlauben würde. Einige der Theorie zugrundeliegende Begriffe sind unscharf definiert und daher beliebig interpretierbar. Um das Thema ausführlicher zu diskutieren, sind wir wohl im falschen Thread. Die fundierteste Einzelwiderlegung der Psychoanalyse findet man in Hans Jürgen Eysenck: Sigmund Freud: Niedergang und Ende der Psychoanalyse. List Verlag, München 1985, ISBN 3-471-77418-1 (orig.: The Decline and Fall of the Freudian Empire. 1985). bearbeitet 4. April 2010 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 Vorschläge?Helgoland? ´ warum? was haben Dir die Helgoländer getan? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 Vorschläge?Helgoland? ´ warum? was haben Dir die Helgoländer getan? Nix, aber Inselbewohner haben Übung drin, Stürme zu überwintern Die sind da im Norden nicht so leicht zu beeindrucken... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 Was spricht denn überhaupt aus deiner Sicht gegen den Verdrängungsmechanismus? Ich klaue mal einen Satz aus Wikipedia, der meine Ansicht gut trifft (wohlgemerkt, ich halte Wikipedia hier nicht für einen hinreichenden Beleg für so ein Thema, ich mache mir nur die Formulierung zu eigen): Wie für viele andere behauptete Phänomene der Tiefenpsychologie gibt es auch für die Verdrängung keine eindeutige Operationalisierung, die einen empirischen Nachweis ihrer Existenz erlauben würde. Einige der Theorie zugrundeliegende Begriffe sind unscharf definiert und daher beliebig interpretierbar. Um das Thema ausführlicher zu diskutieren, sind wir wohl im falschen Thread. spiegelt sich da die psychologie zwischen naturwissenschaft und geisteswissenschaft wider? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 Vorschläge?Helgoland? ´ warum? was haben Dir die Helgoländer getan? Nix, aber Inselbewohner haben Übung drin, Stürme zu überwintern Die sind da im Norden nicht so leicht zu beeindrucken... danke Dir. Erzbistum Schleswig. die kenn' ich persönlich. die können das ab. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 Was spricht denn überhaupt aus deiner Sicht gegen den Verdrängungsmechanismus? Ich klaue mal einen Satz aus Wikipedia, der meine Ansicht gut trifft (wohlgemerkt, ich halte Wikipedia hier nicht für einen hinreichenden Beleg für so ein Thema, ich mache mir nur die Formulierung zu eigen): Wie für viele andere behauptete Phänomene der Tiefenpsychologie gibt es auch für die Verdrängung keine eindeutige Operationalisierung, die einen empirischen Nachweis ihrer Existenz erlauben würde. Einige der Theorie zugrundeliegende Begriffe sind unscharf definiert und daher beliebig interpretierbar. Um das Thema ausführlicher zu diskutieren, sind wir wohl im falschen Thread. du hast drei weitere sätze vergessen :"...Es gibt empirische Untersuchungen, welche die Verdrängung als psychischen Mechanismus zu bestätigen scheinen. Auch verschiedene psychische Störungen können am besten durch die Verdrängung erklärt werden. Die dissoziativen Störungen beispielsweise legen generell eine Verdrängung nahe...." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 Was spricht denn überhaupt aus deiner Sicht gegen den Verdrängungsmechanismus? Ich klaue mal einen Satz aus Wikipedia, der meine Ansicht gut trifft (wohlgemerkt, ich halte Wikipedia hier nicht für einen hinreichenden Beleg für so ein Thema, ich mache mir nur die Formulierung zu eigen): Wie für viele andere behauptete Phänomene der Tiefenpsychologie gibt es auch für die Verdrängung keine eindeutige Operationalisierung, die einen empirischen Nachweis ihrer Existenz erlauben würde. Einige der Theorie zugrundeliegende Begriffe sind unscharf definiert und daher beliebig interpretierbar. Um das Thema ausführlicher zu diskutieren, sind wir wohl im falschen Thread. Dass es nicht leicht operationalisierbar ist, heißt nicht, dass es das nicht gibt. Ich weiß schon, dass das hier OT ist - nur: hier in diesem Thread sind einfach einige Spekulationen über das, was in Mixa vor sich gegangen sein könnte - da finde ich die theoretische Auseinandersetzung mit der Frage, ob Vergessen wirklich nur was Zufälliges ist, ein Nichtabspeichern von Inhalten, weil sie zu wenig mit Bedeutung für den Betroffenen beladen waren, schon nicht ganz unwesentlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 Vorschläge?Helgoland? ´ warum? was haben Dir die Helgoländer getan? Nix, aber Inselbewohner haben Übung drin, Stürme zu überwintern Die sind da im Norden nicht so leicht zu beeindrucken... danke Dir. Erzbistum Schleswig. die kenn' ich persönlich. die können das ab. Gut drauf heute! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 Was spricht denn überhaupt aus deiner Sicht gegen den Verdrängungsmechanismus? Ich klaue mal einen Satz aus Wikipedia, der meine Ansicht gut trifft (wohlgemerkt, ich halte Wikipedia hier nicht für einen hinreichenden Beleg für so ein Thema, ich mache mir nur die Formulierung zu eigen): Wie für viele andere behauptete Phänomene der Tiefenpsychologie gibt es auch für die Verdrängung keine eindeutige Operationalisierung, die einen empirischen Nachweis ihrer Existenz erlauben würde. Einige der Theorie zugrundeliegende Begriffe sind unscharf definiert und daher beliebig interpretierbar. Um das Thema ausführlicher zu diskutieren, sind wir wohl im falschen Thread. Vielleicht sollten wir tatsächlich mal einen neuen Thread dazu aufmachen. Ich stehe da nämlich etwas in der Mitte: Als Kenner der Psychoanalyse halte ich die meisten psychoanalyischen Theorien zwar für falsch (das neurobiologisch Unbewusste hat weder etwas mit Freuds Unbewusstem zu tun, noch gibt es da irgendwelche Ähnlichkeiten, Freuds ganze Triebtheorie - seine Basis - ist völlig unhaltbar etc.), aber es gibt einen Teil der Psychoanalyse, den ich ebenso für genial als auch für relativ[1] gut bestätigt halte, nämlich die Angstabwehrmechanismen. Insofern man also den (bekannten) neurobiologisch fundierten Mechanismus nimmt, dass unangenehme Erfahrungen leichter vergessen werden, und Angst Erinnerungen blockieren oder erschweren kann, würde ich so einen ähnlichen Mechanismus wie "Verdrängung" für möglich halten - aber ich halte das für einen passiven Vorgang, und "Verdrängung" suggeriert einen aktiven Vorgang, und genau das denke ich, ist nicht haltbar. --------------------------------- [1] Gemessen am traurigen Zustand der meisten psychologischen Theorien. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 Was spricht denn überhaupt aus deiner Sicht gegen den Verdrängungsmechanismus? Ich klaue mal einen Satz aus Wikipedia, der meine Ansicht gut trifft (wohlgemerkt, ich halte Wikipedia hier nicht für einen hinreichenden Beleg für so ein Thema, ich mache mir nur die Formulierung zu eigen): Wie für viele andere behauptete Phänomene der Tiefenpsychologie gibt es auch für die Verdrängung keine eindeutige Operationalisierung, die einen empirischen Nachweis ihrer Existenz erlauben würde. Einige der Theorie zugrundeliegende Begriffe sind unscharf definiert und daher beliebig interpretierbar. Um das Thema ausführlicher zu diskutieren, sind wir wohl im falschen Thread. Die fundierteste Einzelwiderlegung der Psychoanalyse findet man in Hans Jürgen Eysenck: Sigmund Freud: Niedergang und Ende der Psychoanalyse. List Verlag, München 1985, ISBN 3-471-77418-1 (orig.: The Decline and Fall of the Freudian Empire. 1985). und was hat das zwingend mit "verdrängung" zu tun? verdrängung ist doch kein allein der freud'schen psychoanalyse zwingend zugeordneter begriff. du findest ihn auch in der logotherapie und existenzanalyse. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 ..... würde ich so einen ähnlichen Mechanismus wie "Verdrängung" für möglich halten - aber ich halte das für einen passiven Vorgang, und "Verdrängung" suggeriert einen aktiven Vorgang, und genau das denke ich, ist nicht haltbar. für mich suggeriert das keinen aktiven vorgang. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 Vorschläge?Helgoland? ´ warum? was haben Dir die Helgoländer getan? Nix, aber Inselbewohner haben Übung drin, Stürme zu überwintern Die sind da im Norden nicht so leicht zu beeindrucken... Helgoland hat 900 Protestanten und 150 Katholiken, aber.... ...niemand will Pastor auf Helgoland werden! Alfons Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 Ehe zu viel Gehirnschmalz um den alten Freud verschwendet wird, darf ich dran erinnern, daß das Phänomen der Verdrängung ein wirkliches Ereignis voraussetzt. Solange dieses nicht bewiesen ist, entbehrt die Diskussion über eine etwaige Verdrängung jeder Grundlage. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 du hast drei weitere sätze vergessen :"...Es gibt empirische Untersuchungen, welche die Verdrängung als psychischen Mechanismus zu bestätigen scheinen. Auch verschiedene psychische Störungen können am besten durch die Verdrängung erklärt werden. Die dissoziativen Störungen beispielsweise legen generell eine Verdrängung nahe...." Habe ich nicht vergessen. Ich habe sie nicht zitiert, weil ich diese Sätze für Quatsch halte. Bei ideologischen Themen kann man Wikipedia nicht trauen. Deshalb habe ich (aus Faulheit) eine Formulierung aus dem Artikel übernommen, die ich für korrekt halte. Den Artikel selber habe ich ausdrücklich nicht als Quelle genannt. Übrigens: Bei Dissipative Störungen (im Sinne von mehreren Personen in einer) bin ich sehr skeptisch, ob es die gibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 Ehe zu viel Gehirnschmalz um den alten Freud verschwendet wird, darf ich dran erinnern, daß das Phänomen der Verdrängung ein wirkliches Ereignis voraussetzt. Solange dieses nicht bewiesen ist, entbehrt die Diskussion über eine etwaige Verdrängung jeder Grundlage. ich habe ausdrücklich dieses nur als hypothese angenommen um "verdrängung" zu erklären. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 du hast drei weitere sätze vergessen :"...Es gibt empirische Untersuchungen, welche die Verdrängung als psychischen Mechanismus zu bestätigen scheinen. Auch verschiedene psychische Störungen können am besten durch die Verdrängung erklärt werden. Die dissoziativen Störungen beispielsweise legen generell eine Verdrängung nahe...." Habe ich nicht vergessen. Ich habe sie nicht zitiert, weil ich diese Sätze für Quatsch halte. Bei ideologischen Themen kann man Wikipedia nicht trauen. Deshalb habe ich (aus Faulheit) eine Formulierung aus dem Artikel übernommen, die ich für korrekt halte. Den Artikel selber habe ich ausdrücklich nicht als Quelle genannt. Übrigens: Bei Dissipative Störungen (im Sinne von mehreren Personen in einer) bin ich sehr skeptisch, ob es die gibt. ich halte das beliebige aussuchen eines satzes für quatsch(jetzt bin ich aber sehr freundlich zu dir). was meinst du mit "Dissipative Störungen"? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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