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Vorwürfe gegen Bischof Mixa


pedrino

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Es besteht überhaupt kein Anlaß da extra würste zu braten wozu nur weil der Pfarrer einen fanclub hat

Für die Fans der Manipelschwinger werden doch auch Extrawürste gebraten, und die sind nicht mal ein Zehntel so viele.

 

Werner

das geschieht aufgrund eines Motu proprios also wenn der hl. vater daß für den Fanclub von Hw Breitenbach macht soll es mir recht sein

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Es besteht überhaupt kein Anlaß da extra würste zu braten wozu nur weil der Pfarrer einen fanclub hat

Was hat denn euer Erz-Bischof gemacht? Ne noch grössere Extrawurst als eure Sekte ist doch kaum denkbar.

das war konsequent Leuten wie Hw Breitenbach sind eben nicht konsequent den es lebt sich gut von der Kirchensteuer

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Die Tagesschau interpretiert die Bischofskritik etwas anders - nicht unbedingt falsch:

 

Vor allem die unverhohlene Kritik am Verhalten der anderen Bischöfe in Deutschland lässt aufhorchen: Im Klartext kritisiert der Papst, dass man einen offenbar alkoholkranken Bischof so lange überhaupt gewähren ließ.

 

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Allerdings wirft sie dann auch zurecht "sicherlich auch die Frage auf, wer Mixa überhaupt zum Bischof von Augsburg gemacht hatte."

 

Jedenfalls war er auf dem Weg zur Audienz augenscheinlich guten Mutes, in erholter körperlicher und psychischer Verfassung und gut beschützt durch einen klerikalen Bodygard: ich meine den großen Blonden mit der herausragenden Nase über dem stolzen Lächeln und unter der Sonnenbrille im Gesicht am Anfang des Videos. Oder ist das sein Sekretär, dem er schon Tage vor der Veröffentlichung der Übereinkunft mit der derzeitigen Bistumsleitung in Augsburg seinen Abschiedsbrief an die Augsburger Diözesanen diktiert hat. Oder ein treu an seiner Seite ausharrender kirchenrechtlicher Berater (oder so)...? Mal gaaanz wild spekulier: einer, der aus der fälschlich als ärztlichem Gutachten bezeichneten Aufenthaltsbescheinigung einer Schweizer Klinik geplaudert haben könnte? Später am Tag, wenn ich mehr Zeit habe, schau ich mal nach, wie so einer den römischen Text bewertet ...

 

http://gffstream.vo.llnwd.net/o16/br/mir-l...5ebadf5ff_2.wmv

bearbeitet von Julius
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Die Tagesschau interpretiert die Bischofskritik etwas anders - nicht unbedingt falsch:

 

Vor allem die unverhohlene Kritik am Verhalten der anderen Bischöfe in Deutschland lässt aufhorchen: Im Klartext kritisiert der Papst, dass man einen offenbar alkoholkranken Bischof so lange überhaupt gewähren ließ.

 

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Allerdings wirft sie dann auch zurecht "sicherlich auch die Frage auf, wer Mixa überhaupt zum Bischof von Augsburg gemacht hatte."

 

Jedenfalls war er auf dem Weg zur Audienz augenscheinlich guten Mutes, in erholter körperlicher und psychischer Verfassung und gut beschützt durch einen klerikalen Bodygard: ich meine den großen Blonden mit der herausragenden Nase über dem stolzen Lächeln und unter der Sonnenbrille im Gesicht am Anfang des Videos. Oder ist das sein Sekretär, dem er schon Tage vor der Veröffentlichung der Übereinkunft mit der derzeitigen Bistumsleitung in Augsburg seinen Abschiedsbrief an die Augsburger Diözesanen diktiert hat. Oder ein treu an seiner Seite ausharrender kirchenrechtlicher Berater (oder so)...? Mal gaaanz wild spekulier: einer, der aus der fälschlich als ärztlichem Gutachten bezeichneten Aufenthaltsbescheinigung einer Schweizer Klinik geplaudert haben könnte? Später am Tag, wenn ich mehr Zeit habe, schau ich mal nach, wie so einer den römischen Text bewertet ...

 

http://gffstream.vo.llnwd.net/o16/br/mir-l...5ebadf5ff_2.wmv

Kirchenrechtlicher Berater trifft zu.

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Auch ist klar daß Mgr Mixa nach einer Zeit der Zurückgezogenheit wie jeder andere Altbischof auch in der Diözese leben wird und eben auch wirken soll

Ja, nur bei Pfarrer Breitenbach ist das natürlich ungeheuerlich, wenn er im Ruhestand in seiner Pfarre lebt und wirkt.

Jeder der in einer Pfarre tätig ist witrd dir bestätigen das es nicht gut ist wenn der Altpfarrer bleibt

jeder, der Mixa kennt, wird Dir bestätigen, dass es nicht gut ist, wenn er bleibt.

 

*bestätige*

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Und das meinst Du mit einem Konterfei dieses Herrn belegt zu haben? Wo steht da, dass er neuerdings zum kirchenrechtlichen Berater von Mixa avanciert ist?

Ein Kirchenrechtler names Dr. Pytlik war in der unmittelbaren Umgebung Mixas während des Filmvorgangs. In den letzten Wochen und Monate hat Pytlik immer zu denen gezählt, die Mixa unbedingt verteidigt haben, am leichtesten deutlich wird dies durch seine Kommentare auf kath.net. Unter dieser Prämisse war es mE nicht allzu fernliegend, dies zu vermuten. Deine Aggressivität kann ich jedoch nicht nachvollziehen.

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Und das meinst Du mit einem Konterfei dieses Herrn belegt zu haben? Wo steht da, dass er neuerdings zum kirchenrechtlichen Berater von Mixa avanciert ist?

Ein Kirchenrechtler names Dr. Pytlik war in der unmittelbaren Umgebung Mixas während des Filmvorgangs. In den letzten Wochen und Monate hat Pytlik immer zu denen gezählt, die Mixa unbedingt verteidigt haben, am leichtesten deutlich wird dies durch seine Kommentare auf kath.net. Unter dieser Prämisse war es mE nicht allzu fernliegend, dies zu vermuten. Deine Aggressivität kann ich jedoch nicht nachvollziehen.

 

Vermutungen anstellen kann ich selbst.  ;)

 

 

Aber vermuten wir mal weiter: Besagter Herr steht im Dienst einer anderen Diözese als der Diözese Augsburg. Vermutest Du, er ist dort nicht ganz ausgelastet und hat bei seinem Brötchengeber die Erlaubnis eingeholt, eine Nebentätigkeit als Mixa-Berater ausüben zu dürfen?

bearbeitet von Julius
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Und das meinst Du mit einem Konterfei dieses Herrn belegt zu haben? Wo steht da, dass er neuerdings zum kirchenrechtlichen Berater von Mixa avanciert ist?

Ein Kirchenrechtler names Dr. Pytlik war in der unmittelbaren Umgebung Mixas während des Filmvorgangs. In den letzten Wochen und Monate hat Pytlik immer zu denen gezählt, die Mixa unbedingt verteidigt haben, am leichtesten deutlich wird dies durch seine Kommentare auf kath.net. Unter dieser Prämisse war es mE nicht allzu fernliegend, dies zu vermuten. Deine Aggressivität kann ich jedoch nicht nachvollziehen.

 

Vermutungen anstellen kann ich selbst.  ;)

 

 

Aber vermuten wir mal weiter: Besagter Herr steht im Dienst einer anderen Diözese als der Diözese Augsburg. Vermutest Du, er ist dort nicht ganz ausgelastet und hat bei seinem Brötchengeber die Erlaubnis eingeholt, eine Nebentätigkeit als Mixa-Berater üben zu dürfen?

Du weißt, dass Pytlik von Mixa nach Eichstätt geholt wurde?

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Du weißt, dass Pytlik von Mixa nach Eichstätt geholt wurde?

 

Nö, woher auch? Ist aber hier auch nicht von Bedeutung. Warum beantwortest Du meine Frage nicht? Du weisst ja sicher, dass ein Hauptamtlicher, sofern er eine Nebentätigkeit ausübt, dafür die Zustimmung seines Arbeitgebers benötigt.

bearbeitet von Julius
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Du weißt, dass Pytlik von Mixa nach Eichstätt geholt wurde?

 

Nö, woher auch? Ist aber hier auch nicht von Bedeutung. Warum beantwortest Du meine Frage nicht?

Habe ich Kontakte zu Bischof Hanke?

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Du weißt, dass Pytlik von Mixa nach Eichstätt geholt wurde?

 

Nö, woher auch? Ist aber hier auch nicht von Bedeutung. Warum beantwortest Du meine Frage nicht?

Habe ich Kontakte zu Bischof Hanke?

 

Woher soll ich das wissen? Hast Du?   ;)

bearbeitet von Julius
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Du weißt, dass Pytlik von Mixa nach Eichstätt geholt wurde?

 

Nö, woher auch? Ist aber hier auch nicht von Bedeutung. Warum beantwortest Du meine Frage nicht?

Habe ich Kontakte zu Bischof Hanke?

 

Woher soll ich das wissen? Hast Du?   ;)

Nein.

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Du weißt, dass Pytlik von Mixa nach Eichstätt geholt wurde?

 

Nö, woher auch? Ist aber hier auch nicht von Bedeutung. Warum beantwortest Du meine Frage nicht?

Habe ich Kontakte zu Bischof Hanke?

 

Woher soll ich das wissen? Hast Du?   ;)

Nein.

 

Na ja und wie auch immer: Der Mixa-Begleiter, sofern es sich tatsächlich um diesen Herrn Pytlik handelt, scheint als Vizeoffizial und Kirchenrektor im Bistum Eichstätt nicht über die Maßen ausgelastet zu sein und/oder einen äusserst großzügigen Chef dort zu haben, um diversen Nebentätigkeiten, ob nun bezahlt oder nicht, in anderen Diözesen nachgehen zu können.   ;)

 

http://www.kath.net/detail.php?id=27268

 

http://patergregormueller.jimdo.com/

bearbeitet von Julius
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Na ja und wie auch immer: Der Mixa-Begleiter, sofern es sich tatsächlich um diesen Herrn Pytlik handelt, scheint als Vizeoffizial und Kirchenrektor im Bistum Eichstätt nicht über die Maßen ausgelastet zu sein und/oder einen äusserst großzügigen Chef dort zu haben, um diversen Nebentätigkeiten, ob nun bezahlt oder nicht, in anderen Diözesen nachgehen zu können.   ;)

Vor diesem Hintergrund wird es auch verständlich, warum sich Mitarbeiter des Bistums Eichstätt lieber an die Diözese Augsburg gewandt haben, statt ans eigene Bistum: Die haben Hanke und seinem Umfeld nicht getraut. Offenbar nicht ganz grundlos.

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In der Süddeutschen sind übrigens zwei interessante Beiträge des immer gut informierten Matthias Drobinski zu lesen. Ein Sachbericht und ein Kommentar. Im Sachbericht interrpetiert er die vatikanische Schaumsprache etwas anders als der Konsens hier im Forum: Mit schärferer Betonung der Kritik an den Bischöfen Marx und Zollitsch. Da Drobinski hervorragende Kontakte in deutsche und römische Kirchenkreise hat, nehme ich seine Einschätzung sehr ernst. Im Kommentar nimmt er dazu klug (und wie ich meine richtig) Stellung.

 

Der Bericht.

 

Im Vatikan heißt es, der Papst sei verärgert darüber, dass die Auseinandersetzung um Bischof Mixa sehr hart und in aller Öffentlichkeit geführt wurde. Die deutsche Bischofskonferenz wollte sich zu der Erklärung nicht äußern.

 

Der Kommentar.

 

Ja: Jeder Mensch hat ein Recht zum Neuanfang. Doch solange sich Mixa vor allem als Opfer sieht, sollte es den nicht geben.

bearbeitet von Sokrates
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In der Süddeutschen sind übrigens zwei interessante Beiträge des immer gut informierten Matthias Drobinski zu lesen. Ein Sachbericht und ein Kommentar. Im Sachbericht interrpetiert er die vatikanische Schaumsprache etwas anders als der Konsens hier im Forum: Mit schärferer Betonung der Kritik an den Bischöfen Marx und Zollitsch. Da Drobinski hervorragende Kontakte in deutsche und römische Kirchenkreise hat, nehme ich seine Einschätzung sehr ernst. Im Kommentar nimmt er dazu klug (und wie ich meine richtig) Stellung.

 

Der Bericht.

 

Im Vatikan heißt es, der Papst sei verärgert darüber, dass die Auseinandersetzung um Bischof Mixa sehr hart und in aller Öffentlichkeit geführt wurde. Die deutsche Bischofskonferenz wollte sich zu der Erklärung nicht äußern.

 

Der Kommentar.

 

Ja: Jeder Mensch hat ein Recht zum Neuanfang. Doch solange sich Mixa vor allem als Opfer sieht, sollte es den nicht geben.

 

tja...und so allmählich ist für mich das Fass am Überlaufen...

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Es ist gut möglich, dass der Papst auf beide Seiten sauer ist. Vielleicht wäre er auch gerne früher und besser informiert worden als es tatsächlich geschah; letztlich entscheidend ist aber das Ergebnis: Mixas Rücktritt ist angenommen und über seine weitere Tätigkeit entscheidet sein Nachfolger bzw. bis zu dessen Ernennung der Diözesanadministrator.

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Vielleicht wäre er auch gerne früher und besser informiert worden als es tatsächlich geschah;

Es ist ganz einfach: Der Einzige, der für die Ernennung Mixas zum Bischof von Augsburg verantwortlich ist, ist Ratzinger. Und es ist nachweisbar, dass diese Ernennung gegen starken Widerstand im deutschen Episkopat erfolgte. Es ist aber typisch für jede Art von Diktaturen, dass für Fehler immer Subalterne gesucht werden, die schuld sind.

 

Und wenn Ratzinger jetzt sauer ist: Ich wünsche ihm, dass er sich so sehr ärgert, dass er nachts nicht schlafen kann.

bearbeitet von Sokrates
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Vielleicht wäre er auch gerne früher und besser informiert worden als es tatsächlich geschah;

Es ist ganz einfach: Der Einzige, der für die Ernennung Mixas zum Bischof von Augsburg verantwortlich ist, ist Ratzinger. Und es ist nachweisbar, dass diese Ernennung gegen starken Widerstand im deutschen Episkopat erfolgte. Es ist aber typisch für jede Art von Diktaturen, dass für Fehler immer Subalterne gesucht werden, die schuld sind.

 

Und wenn Ratzinger jetzt sauer ist: Ich wünsche ihm, dass er sich so sehr ärgert, dass er nachts nicht schlafen kann.

Ich gebe dir Recht, dass der Papst sich sehr schwer damit tut, Fehler zuzugeben - selbst wo sie offensichtlich sind. Dennoch könnte ich mir vorstellen, dass er denkt "Wenn ich gewusst hätte, dass... hätte ich Mixa nicht ernannt bzw. früher entlassen"

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Dennoch könnte ich mir vorstellen, dass er denkt "Wenn ich gewusst hätte, dass... hätte ich Mixa nicht ernannt bzw. früher entlassen"
Nun ja. Daß er nicht umfassend informiert ist und wird, weiß der Papst ja spätestens seit Williamson.
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Dennoch könnte ich mir vorstellen, dass er denkt "Wenn ich gewusst hätte, dass... hätte ich Mixa nicht ernannt bzw. früher entlassen"
Nun ja. Daß er nicht umfassend informiert ist und wird, weiß der Papst ja spätestens seit Williamson.

Ich sehe keinen Grund, warum ich annehmen sollte, dass Ratzinger nicht genau gewusst hat, was er da tut und wenn er da einsetzt.

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Dennoch könnte ich mir vorstellen, dass er denkt "Wenn ich gewusst hätte, dass... hätte ich Mixa nicht ernannt bzw. früher entlassen"

 

Moment - geht das wirklich? Kann der Papst einen Bischof aus dem Amt schmeißen, ohne dass der sich was Gravierendes geleistet hat?

 

Der Papst hatte ja offensichtlich Marx und Zollitsch dazu verdonnert, Mixa eine Auszeit nahezulegen, über das Rücktrittsgesuch waren dann wohl die allermeisten überrascht (einschließlich Mixa). Hätte der Papst zu diesem Zeitpunkt Mixa auch ohne dessen Rücktrittsgesuch von seinen Ämtern entbinden können?

Und wenn ja: Warum hat er es denn nicht getan anstatt erst eine Auszeit von anderen nahelegen zu lassen?

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Dennoch könnte ich mir vorstellen, dass er denkt "Wenn ich gewusst hätte, dass... hätte ich Mixa nicht ernannt bzw. früher entlassen"
Nun ja. Daß er nicht umfassend informiert ist und wird, weiß der Papst ja spätestens seit Williamson.

Naja, wir wissen ja inzwischen aus gut informierten Kreisen (Siri), dass der Vatikan seine Aufklärungsressourcen lieber auf Priester ansetzt, die die zweite Lesung ausfallen lassen oder zuviele Kommunionhelfer einsetzen.

Irgendwo muss man halt auch Prioritäten setzen.

 

Werner

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Moment - geht das wirklich? Kann der Papst einen Bischof aus dem Amt schmeißen, ohne dass der sich was Gravierendes geleistet hat?
Ja.
...wer sagt, der Papst habe bloß einen größeren Teil, nicht aber die ganze Fülle höchster Gewalt, oder diese Gewalt sei keine ordentliche und unmittelbare über die Gesamtheit der Kirchen wie über jede einzelne, über alle Hirten und Gläubigen wie über jeden einzelnen: der sei im Bann.
PA cap.3/Canon, DH 3064
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Gast
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