boandlkramer Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Wo ist "hier"!Ich kenne auch so einen "Wandervogel" und dass der nun auch in der Jugendseelsorge tätig ist, bereitet mir irgendwie Bauchschmerzen. Ist doch wurscht, wo das ist. Jedenfalls weder im Bistum Eichstätt noch im Bistum Augsburg. Ich kenne die Familie des nunmehrigen Priesters selber nicht, wir wohnen selber ja noch nicht sehr lange hier. Aber dass die, wie es heisst, besonders fromm gesinnte katholische Familie einen Groll gegen das eigene Bistum hegt, das ihren Sohn verschmäht hat, scheint "hier", d.h. in der örtlichen katholischen Gemeinde, gelegentlich ein Problemchen zu sein - wie andere Gemeindemitglieder erzählen. Eichstätt soll die dritte Station gewesen sein, bei der der junge Mann angeklopft hat ... Achso du meinst deinen Wohnort, ich hab das "hier" aus dem Zusammenhang nicht einordnen können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Mixas Watschn-Eingeständnis: anmaßend und verletzendhttp://www.swp.de/goeppingen/nachrichten/p.../art4306,455863 Wieder ein Beleg, dass an allem die 68er schuld waren. Ohne die wären die Watschn nämlich noch heute normal und Mixa wäre das ganze Theater erspart geblieben: (FRAGER:) Warum wurde das Schlagen in den Schulen Anfang der 70er Jahre nach und nach verboten? KÖNIG: Das ist eindeutig eine Folge der Demokratisierung der Gesellschaft durch die 68er Bewegung. Der Prozess zog sich bis ins Jahr 2000, als das Recht auf gewaltfreie Erziehung verabschiedet wurde, das auch Eltern verbietet, Kinder zu schlagen und seelisch zu verletzen. Schon am Anfang meiner Referendarzeit (1964) wurde uns gesagt, dass wir Schüler weder im Guten noch im Bösen anrühren dürften (und das v.a. an die Adresse unserer männlichen Kollegen). Da waren die 1968er noch ein Grummeln am fernen Horizont. (Das war übrigens das Jahr, in dem lt. Wiki Walter Mixa das Abi gemacht hat) Elima! Du wirst doch nicht am Mythos rüttlen?? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Dass jemand, der jünger ist als ich und um einiges später in den Schuldienst trat (Pfarrer als Religionslehrer!), das noch so gelernt hat, dass Schläge in Ordnung sind, kann ich nicht glauben). Eben. Und außerdem ist der Zeitgeist für einen katholischen Priester nie eine gute Entschuldigung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 (bearbeitet) Alle drei Gemeinden haben eine negative "Wanderungsbilanz" laut Statistik Austria.Vielleicht sollte er mit den Wallfahrten lieber aufhören. Scheint, die Schäfchen verlaufen sich unterwegs... Nun, das ist in dieser Gegend der Steiermark allgemein so. Hat mit mangelnden Arbeitschancen zu tun. Da kann auch ein volksnaher Pfarrer nicht viel ändern. Manche Steirer kommen dann lieber in unsere Gegend, auch zu mir! bearbeitet 24. April 2010 von Udalricus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Und außerdem ist der Zeitgeist für einen katholischen Priester nie eine gute Entschuldigung.Sehr richtig! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Alle drei Gemeinden haben eine negative "Wanderungsbilanz" laut Statistik Austria.Vielleicht sollte er mit den Wallfahrten lieber aufhören. Scheint, die Schäfchen verlaufen sich unterwegs... Nun, das ist in dieser Gegend der Steiermark allgemein so. Hat mit mangelnden Arbeitschancen zu tun. Da kann auch ein volksnaher Pfarrer nicht viel ändern. Manche Steirer kommen dann lieber in unsere Gegend, auch zu mir! so toll kann die gegend nicht sein, dass ich so einen pfarrer mit in kauf nähme. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Und außerdem ist der Zeitgeist für einen katholischen Priester nie eine gute Entschuldigung.Sehr richtig! Soll ich mal nachschauen, ob du zu denen gehörst, die hier vertreten haben, die Watschen seien doch nicht schlimm, weil damals normal (<- Achtung! Berufung auf den Zeitgeist) gewesen seien? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Alle drei Gemeinden haben eine negative "Wanderungsbilanz" laut Statistik Austria.Vielleicht sollte er mit den Wallfahrten lieber aufhören. Scheint, die Schäfchen verlaufen sich unterwegs... Nun, das ist in dieser Gegend der Steiermark allgemein so. Hat mit mangelnden Arbeitschancen zu tun. Da kann auch ein volksnaher Pfarrer nicht viel ändern. Manche Steirer kommen dann lieber in unsere Gegend, auch zu mir! so toll kann die gegend nicht sein, dass ich so einen pfarrer mit in kauf nähme. Vielleicht nehmen sie ja eher die Gegend in Kauf? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 ach, das ist doch alles ganz anders. udal kapiert zwar nicht warum, aber er behauptet es einfach mal..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Und außerdem ist der Zeitgeist für einen katholischen Priester nie eine gute Entschuldigung.Sehr richtig! Soll ich mal nachschauen, ob du zu denen gehörst, die hier vertreten haben, die Watschen seien doch nicht schlimm, weil damals normal (<- Achtung! Berufung auf den Zeitgeist) gewesen seien? Ich finde sie ja auch nicht so schlimm. Aber wenn man ohne sie auskommt, ist es natürlich besser. Man muss dann halt pädagisch sehr auf Zack sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Und außerdem ist der Zeitgeist für einen katholischen Priester nie eine gute Entschuldigung.Sehr richtig! Soll ich mal nachschauen, ob du zu denen gehörst, die hier vertreten haben, die Watschen seien doch nicht schlimm, weil damals normal (<- Achtung! Berufung auf den Zeitgeist) gewesen seien? Ich finde sie ja auch nicht so schlimm. Aber wenn man ohne sie auskommt, ist es natürlich besser. Man muss dann halt pädagisch sehr auf Zack sein. oh mein gott.... kommst du ohne maschinengewehr aus? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Schon am Anfang meiner Referendarzeit (1964) wurde uns gesagt, dass wir Schüler weder im Guten noch im Bösen anrühren dürften (und das v.a. an die Adresse unserer männlichen Kollegen). Da waren die 1968er noch ein Grummeln am fernen Horizont. Mein erster Schultag war 1966. Wie hatten eine ganz junge Lehrerin, die aber ganz selbstverständlich das spanische Rohr einsetzte. Geschlagen wurde aber nur auf die ausgestreckten Handinnenflächen. Ohrfeigen waren damals schon in Verruf wegen der Gefahr von Ohrverletzungen. Andere Lehrer warfen mit Kreide, Schlüsseln oder Schwämmen, bei manchen war auch Haarezöbeln beliebt. Und ein Lehrer schlich sich gern von hinten an Schüler an, die intensiv miteinander schwätzten und schlug sie bei den Köpfen zusammen. Dann ist mir ein Fall bekannt, wo der Oberlehrer in einer Hauptschule die schon älteren Delinquenten in den nahen Wald schickte, um frische Ruten für sich zu schneiden. Die Eltern standen damals hinter solchen Erziehungsmethoden. Die Mode ist heute eine andere, Kinder werden oft psychisch heruntergemacht, aber das ist eben der Fortschritt. Den Bericht von Kam kann ich fast bestätigen. Mit einer Ausnahme: Ich wurde 63 eingeschult. Zwei Klassenzimmer gab es damals, und zwei dazu gehörende Lehrer. Im ersten Klasenzimmer waren die vier Grundschulklassen untergebracht (eins bis vier), und im zweiten Klassenzimmer die Schulklassen fünf bis acht. Damals gab es nur acht Schulbesuchsjahre. Geschlagen, getatzt, oder blossgestellt, war an der Tagesordnung. Ausschliesslich der Lehrer hatte das Sagen. Gestützt von der Obrigkeit. Und das war der Pfarrer in unserem ländlichem Idyll. Darüber werde ich mich nicht weiters auslassen. Wie weit dies mein Lebensbild geprägt hat, wage ich nicht zu sagen. Auf jedenfall habe ich mich für einen pädagogischen Beruf entschieden. Auch um alles besser machen zu können. Ich hoffe doch, dies ist mir gelungen. Zuwider sind mir Bemerkungen wie diese: "Wir wurden in unserer Zeit auch geschlagen, und geschadet hat es ja doch nicht." In meiner Schulzeit in einer dörflichen Gegend, gab es ein Hirachie- Denken. Alle hatten Recht: Der Pfarrer, der Lehrer, und nach ihm der Bürgermeister. Egal, welche Narredei sie sich leisteten. In meiner dörflichen Schulzeit, hatten Kinder und Schüler keine Rechte. Als unsere Dorfschule durch Kurzzeitschuljahre aufgelöst wurde, und durch wenige Einschulungen bedingt, in den nächst gelegenen Ort verlegt wurde, hatte dass Schlagen und Diskreminieren ruckartig ein Ende. Die Lehrer und der Pfarrer (Religionsunterricht) waren wie ausgewechselt. Kein Schlagen mehr, keine Kopfnüsse, und auch keine Tatzen mehr. Meine Noten sind sprunghaft in die Höhe gestiegen, weil ich anfing Spass am Unterricht zu haben. Vorher war alles beklemmend und ängstigend. Ich habe meine Grundschulzeit völlig verdrängt, da ich der Meinung bin, dass ich sie sehr gut ausgessen habe. Trotz prügelnder Lehrer, von denen ich nicht mal weiss, ob sie katholisch waren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 ja moni, der zeitgeist ist eben für manche kleriker nur dann gut, wenn er als billige entschuldigung dienen kann. was ich von dieser art kleriker halte, das ist noch nicht mal arena-tauglich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Übrigens: Was ist eine Erznonne? Eine Nonne, deren Mutter auch schon Nonnen war. Sie muss also schizophren sein? Sie gibt es im Plural? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 (bearbeitet) Die Freude der Kirchenhasser darüber, dass sie ein weiteres Opfer zur Strecke gebracht haben, widert mich an ... gibt es hier kein Kotz-Icon ? Sorry, Mixa ist Täter, nicht Opfer. Hör also auf zu lügen. Vergleiche: * Medienreaktion bei Ohrfeigen für schwer erziehbare Heimkinder inkl. Ringküssen durch den Stadtpfarrer von Schrobenhausen mit Untreue und sich widersprechenden Presseaussagen * Medienreaktion bei Ermordung einer Muslima wegen Kopftuchtragens * Medienreaktion bei Ehrenmord inkl. Zuhilfenahme der Kultur des Täters als Entschuldigung * Medienreaktion bei Ermordung iranischer Demokratin durch iranischen Staat * Medienreaktion bei korrekter Analyse des Medienverhaltens durch Regensburger Bischof * Medienreaktion bei Missbrauch im Umfeld staatl. Einrichtungen (staatl. BRD-Kinderheime ...) * Medienreaktion bei Missbrauch in Helene-Lange-Schule * Medienreaktion bei Treffen des Papstes mit Missbrauchsopfern * Medienreaktion bei Verteidigung des Papstes durch ital. Regierung * Medienreaktion bei Brief eines eidbrüchigen häretischen Schismatikers * Medienreaktion bei kompetenten Antworten auf die Ideen des eidbrüchigen häretischen Schismatikers Was entdeckst du? Edit: typo bearbeitet 24. April 2010 von AdG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 ich entdecke einen katholischen fundi, der vor üblen argumenten nicht zurückschreckt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Und außerdem ist der Zeitgeist für einen katholischen Priester nie eine gute Entschuldigung.Sehr richtig! Soll ich mal nachschauen, ob du zu denen gehörst, die hier vertreten haben, die Watschen seien doch nicht schlimm, weil damals normal (<- Achtung! Berufung auf den Zeitgeist) gewesen seien? Ich finde sie ja auch nicht so schlimm. (...) Auch heute noch nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Vergleiche: * Medienreaktion (...) Was entdeckst du? Jemanden, der nicht fassen kann, dass andere die Dinge anders sehen als er selbst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Dass jemand, der jünger ist als ich und um einiges später in den Schuldienst trat (Pfarrer als Religionslehrer!), das noch so gelernt hat, dass Schläge in Ordnung sind, kann ich nicht glauben). Eben. Und außerdem ist der Zeitgeist für einen katholischen Priester nie eine gute Entschuldigung. Na, für einen evangelischen Pfarrer aber auch nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Dass jemand, der jünger ist als ich und um einiges später in den Schuldienst trat (Pfarrer als Religionslehrer!), das noch so gelernt hat, dass Schläge in Ordnung sind, kann ich nicht glauben). Eben. Und außerdem ist der Zeitgeist für einen katholischen Priester nie eine gute Entschuldigung. Na, für einen evangelischen Pfarrer aber auch nicht. für keinen menschen - allerdings als ausrede immer sehr beliebt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Ich bin 1966 eingeschult worden. In der ganzen Zeit bis zum Abi habe ich es nicht ein einziges Mal erlebt, dass Schüler von Lehrern geschlagen wurden (weder ich noch andere). Die ersten drei Jahre verbrachte ich in einer katholischen Schule in Essen, das vierte Schuljahr in einer Schule in Schleswig-Holstein, dann drei Jahre Gymnasium in Schleswig-Holstein, und die restlichen vier Jahre in einem Gymnasium in Hamburg (es sind nur elf Jahre, weil ich verkürzt habe - ich wurde erst mit sieben Jahren eingeschult, war aber 18, als ich mein Abi machte). Zuhause bin ich von meinem Vater genau dreimal geschlagen worden, und ich erinnere mich ganz genau an jedes einzige Mal. Beim dritten Mal schlug er mich zu Unrecht, was er zutiefst bereute - und hat sich dann geschworen, nie wieder seine Hand gegen ein Kind zu erheben, woran es sich auch gehalten hat. Mein Vater ist in seiner Jugend von seinen Eltern (von beiden) systematisch verprügelt worden. Ich denke, dass er seine ursprüngliche Einstellung daher hatte - aber er hat es gelernt. Und zwar noch bevor ich eingeschult wurde, also vor 1966. Ich kann mich aber auch erinnern, dass es in den 60er Jahren eine Diskussion über Schläge als Erziehungsmittel gab, und dass diese heiß umstritten waren. Bereits damals war die Mehrheit der Pädagogen gegen Schläge eingestellt. Das hat sich dann langsam durchgesetzt. Da ich zu einem großen Teil im Norden Deutschlands zur Schule gegangen bin, kann es sein, dass es auch ein Nord-Süd- und Stadt-Land-Gefälle gab - weil aus Bayern kommende Freunde mir erzählten, sie seien in der Grundschule noch geschlagen worden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Ich bin 1966 eingeschult worden. In der ganzen Zeit bis zum Abi habe ich es nicht ein einziges Mal erlebt, dass Schüler von Lehrern geschlagen wurden (weder ich noch andere). Die ersten drei Jahre verbrachte ich in einer katholischen Schule in Essen, das vierte Schuljahr in einer Schule in Schleswig-Holstein, dann drei Jahre Gymnasium in Schleswig-Holstein, und die restlichen vier Jahre in einem Gymnasium in Hamburg (es sind nur elf Jahre, weil ich verkürzt habe - ich wurde erst mit sieben Jahren eingeschult, war aber 18, als ich mein Abi machte). Zuhause bin ich von meinem Vater genau dreimal geschlagen worden, und ich erinnere mich ganz genau an jedes einzige Mal. Beim dritten Mal schlug er mich zu Unrecht, was er zutiefst bereute - und hat sich dann geschworen, nie wieder seine Hand gegen ein Kind zu erheben, woran es sich auch gehalten hat. Mein Vater ist in seiner Jugend von seinen Eltern (von beiden) systematisch verprügelt worden. Ich denke, dass er seine ursprüngliche Einstellung daher hatte - aber er hat es gelernt. Und zwar noch bevor ich eingeschult wurde, also vor 1966. Ich kann mich aber auch erinnern, dass es in den 60er Jahren eine Diskussion über Schläge als Erziehungsmittel gab, und dass diese heiß umstritten waren. Bereits damals war die Mehrheit der Pädagogen gegen Schläge eingestellt. Das hat sich dann langsam durchgesetzt. Da ich zu einem großen Teil im Norden Deutschlands zur Schule gegangen bin, kann es sein, dass es auch ein Nord-Süd- und Stadt-Land-Gefälle gab - weil aus Bayern kommende Freunde mir erzählten, sie seien in der Grundschule noch geschlagen worden. ich bin seit 1955 in der ddr zur schule gegangen. dort wurde nicht geschlagen. passierte es doch einmal, gab es einmal eine versetzung, dann war schluss mit lehrer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Als unsere Dorfschule durch Kurzzeitschuljahre aufgelöst wurde, und durch wenige Einschulungen bedingt, in den nächst gelegenen Ort verlegt wurde, hatte dass Schlagen und Diskreminieren ruckartig ein Ende.Die Lehrer und der Pfarrer (Religionsunterricht) waren wie ausgewechselt. Kein Schlagen mehr, keine Kopfnüsse, und auch keine Tatzen mehr. Da gibts das bekannte Statement von Georg Ratzinger, das dazu paßt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Als unsere Dorfschule durch Kurzzeitschuljahre aufgelöst wurde, und durch wenige Einschulungen bedingt, in den nächst gelegenen Ort verlegt wurde, hatte dass Schlagen und Diskreminieren ruckartig ein Ende.Die Lehrer und der Pfarrer (Religionsunterricht) waren wie ausgewechselt. Kein Schlagen mehr, keine Kopfnüsse, und auch keine Tatzen mehr. Da gibts das bekannte Statement von Georg Ratzinger, das dazu paßt. Wie lautet das? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Die Freude der Kirchenhasser darüber, dass sie ein weiteres Opfer zur Strecke gebracht haben, widert mich an ... gibt es hier kein Kotz-Icon ? Sorry, Mixa ist Täter, nicht Opfer. Hör also auf zu lügen. Vergleiche: * Medienreaktion bei Ohrfeigen für schwer erziehbare Heimkinder inkl. Ringküssen durch den Stadtpfarrer von Schrobenhausen mit Untreue und sich widersprechenden Presseaussagen * Medienreaktion bei Ermordung einer Muslima wegen Kopftuchtragens * Medienreaktion bei Ehrenmord inkl. Zuhilfenahme der Kultur des Täters als Entschuldigung * Medienreaktion bei Ermordung iranischer Demokratin durch iranischen Staat * Medienreaktion bei korrekter Analyse des Medienverhaltens durch Regensburger Bischof * Medienreaktion bei Missbrauch im Umfeld staatl. Einrichtungen (staatl. BRD-Kinderheime ...) * Medienreaktion bei Missbrauch in Helene-Lange-Schule * Medienreaktion bei Treffen des Papstes mit Missbrauchsopfern * Medienreaktion bei Verteidigung des Papstes durch ital. Regierung * Medienreaktion bei Brief eines eidbrüchigen häretischen Schismatikers * Medienreaktion bei kompetenten Antworten auf die Ideen des eidbrüchigen häretischen Schismatikers Was entdeckst du? Edit: typo Dass du mir von Posting zu Posting unsympathischer wirst? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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