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Vorwürfe gegen Bischof Mixa


pedrino

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Ich bin Meckys Meinung. Ich verperle ihn nicht mehr, weil es in diesem Kontext völlig überflüssig ist.

 

Als Opfer dieser blinden und billigen Gewalt im Internat - ich oute mich wie Sokrates - habe ich längst die entsprechenden Patres verziehen. Ich glaube, dass sie getan haben, was ihnen vorher widerfahren ist. Gewalt erzeugt Gewalt, das ist bekannt. Liebe klingt anders.

Ich habe aber nie die Kirche als Institution verziehen, sie ist verantwortlich, Monster in Namen Gottes zu produzieren. Diese Kirche möchte - wie ich zum Beispeil aus italienischen Zeitungen immer lesen - die Hände in Unschuld waschen. Die wären nur einzelnen Individuen gewesen, die Gewalt und Nötigung produziert hätten. Der Kern sei sauber und heilig, wie der Vorsitzende der Bischofskönferenz Italiens gestern bei dem "coena Christi" gepredigt hat.

Zöllitsch hat anders und richitigerweise auf die kirchliche Schuld namemtlich hingewiesen. Der letztere verdient meinen Respekt, der ersteren nur mein Kopfschütteln und meinen Hohn. Mehr nicht.

bearbeitet von Jossi
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(...) Eine Anerkennungsrede postum an Deschner. (...)

Ich hoffe doch sehr, dass Karlheinz Deschner noch lebt, und möglichst lange noch.

 

Aber davon abgesehen: DANKE für den guten und klugen Beitrag.

 

Alfons

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Das großflächige Problem wird durch diese Fragestellungen gar nicht berührt: Will die Kirche Macht durch Druck ausüben? Menschen entwürdigen? Ihnen die Freiheit rauben? Maßregeln? Bestimmen?

 

ja, das will sie.

(zumindest große, entscheidende teile von ihr)

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Wenn ich Mixa wäre und die Anschuldigungen wären haltlos, dann würde ich rechtliche Schritte einleiten, dann wäre es nämlich Verleumdung.

" ......dann halt ihm auch die andere hin. "

 

 

man muss aufpassen, helmut: dieser Spruch, wenn in bezug auf kinder angwendet wird, ist nur Spot und hohn auf die Opfer.

bearbeitet von Jossi
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Wenn Mixa sich was Gutes tun will, dann genügt es nicht, sich gegen die Anwürfe zu verwehren ...

Wenn er begreifen würde, würde er sich vor allem von jeder Druckausübung enthalten, sie bereuen, und sich ganz betont und liebevoll den Sündern zuwenden. Sich in Rom für die Kommunion der Wiederverheirateten einsetzen. Eine Segnung homosexueller Paare. Eine Anerkennungsrede postum an Deschner. Ein lockerer Gesprächsabend mit Schmidt-Salomon. Eine Sauftour durch Augsburg mit Küng als Saufkumpan. Hier könnte er wirklich Terrain gewinnen.

Sorry, Mecky, aber das ist billige Anbiederei.

 

Über meine Beispiele kann man diskutieren. Sie waren aber nicht als Anbiederei, sondern als Bekehrung und vor allem als Zuwendung gemeint.

Sooo schlecht sind die Beispiele übrigens nicht. Aber nach Deiner Antwort habe ich das Gefühl, dass bezüglich Deiner Einschätzung Mixa wirklich nichts machen könnte. Denn es ist bei jeder Zuwendung, bei jeder Umkehr, bei jeder good-will-Aktion möglich, sie als als Anbiederung zu interpretieren.

 

Solltest Du jetzt sagen: "So habe ich das nicht gemeint", könnte ich Dir ja auch sofort entgegnen, dass Du das nur vorschützt, um der Kritik zu entfleuchen.

 

Allerdings würde ich von Mixa fordern, dass er auch vergebungsunwillige Haltungen gegenüber seinen neuen Taten klaglos in Kauf nimmt. Sonst wäre wirklich jede Aktion unglaubwürdig.

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Das großflächige Problem wird durch diese Fragestellungen gar nicht berührt: Will die Kirche Macht durch Druck ausüben? Menschen entwürdigen? Ihnen die Freiheit rauben? Maßregeln? Bestimmen?

 

ja, das will sie.

(zumindest große, entscheidende teile von ihr)

Ich vermute, dass es der KLEINE, aber entscheidende Teil ist - zumindest in Deutschland. Das ist allerdings ein großes Problem: Eine Minderheit entscheidet über die öffentliche Wirkung. Und da läuft ein verderbenbringender Riss zwischen "oben" und "unten". (Was nicht heißt, dass es nicht auch in den unteren Ebenen, z.B. Gemeindegremien, Druckmacher und Moralpresser gäbe.)

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Wenn ich Mixa wäre und die Anschuldigungen wären haltlos, dann würde ich rechtliche Schritte einleiten, dann wäre es nämlich Verleumdung.

" ......dann halt ihm auch die andere hin. "

 

 

man muss aufpassen, helmut: dieser Spruch, wenn in bezug auf kinder angwendet wird, ist nur Spot und hohn auf die Opfer.

vielleicht vertieft dieses ausgewählte zitat das verständnis:

"...Der Geist kann nur da sein, wenn einer, wie Jesus es getan hat, bei seiner Wahrheit bleibt – und weiterhin eine Angriffsfläche bietet, wenn er eben weder flieht noch zum Gegenangriff übergeht, sondern nur bei sich bleibt, wenn er sich vom Angreifer nicht beirren lässt, wenn er nicht abrückt von seiner Position..."

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Aus Pedrinos Link:

 

"Gleichzeitig versicherte er, zu keiner Zeit gegen Kinder und Jugendliche körperliche Gewalt in irgendeiner Form angewandt zu haben."

 

Donnerwetter! Da können sich fast alle Eltern mal ein Beispiel nehmen. Mixa ist eine wahre Lichtgestalt. Keine körperliche Gewalt "in irgend einer Form". Das ist echt gut.

Du hast doch auch noch nie geschlagen, warum ist das dann bei Mixa unglaubwürdig?

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Wenn Mixa sich was Gutes tun will, dann genügt es nicht, sich gegen die Anwürfe zu verwehren.

Wenn er begreifen würde, würde er sich vor allem von jeder Druckausübung enthalten, sie bereuen, und sich ganz betont und liebevoll den Sündern zuwenden. Sich in Rom für die Kommunion der Wiederverheirateten einsetzen. Eine Segnung homosexueller Paare. Eine Anerkennungsrede postum an Deschner. Ein lockerer Gesprächsabend mit Schmidt-Salomon. Eine Sauftour durch Augsburg mit Küng als Saufkumpan. Hier könnte er wirklich Terrain gewinnen.

Und wer sich von solchen (in diesen Kontext) Banalitäten einlullen ließe, erwiese der Kirche einen weiteren Bärendienst ;)
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Aus Pedrinos Link:

 

"Gleichzeitig versicherte er, zu keiner Zeit gegen Kinder und Jugendliche körperliche Gewalt in irgendeiner Form angewandt zu haben."

 

Donnerwetter! Da können sich fast alle Eltern mal ein Beispiel nehmen. Mixa ist eine wahre Lichtgestalt. Keine körperliche Gewalt "in irgend einer Form". Das ist echt gut.

Du hast doch auch noch nie geschlagen, warum ist das dann bei Mixa unglaubwürdig?

 

klar: im juristischen Sinn genießt er Umschuldvermutung. Nun, wenn er unschuldig ist, sind die 6 "Opfer" der Verleumdung schuldig. Erklär mal, warum sich diese Personen gegen Mixa als Gewaltsopfer geoutet hätten. Rein menschlich finde ich keinen Grund, wenn nicht eine Verschwörungstheorie, oder werden (von Freimaurer?) dafür bezahlt. Das ist ja möglich, aber nicht die Regel.

bearbeitet von Jossi
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Wenn ich Mixa wäre und die Anschuldigungen wären haltlos, dann würde ich rechtliche Schritte einleiten, dann wäre es nämlich Verleumdung.

 

Wenn, wenn - er wird aber keine rechtlichen Schritte einleiten.

 

 

wieder das Zitat:

 

Der Sprecher der Organisation [wie sind Kirche] im Bistum Augsburg, Herbert Tyroller, kritisierte, dass Mixa mit der Androhung zivil- und strafrechtlicher Konsequenzen die Opfer einschüchtere. Das sei nicht der "richtige christliche Weg"

 

angedroht hat er offensichtlich, oder Tyroller verbreitet Lügen.

bearbeitet von Jossi
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Long John Silver
Wenn Mixa sich was Gutes tun will, dann genügt es nicht, sich gegen die Anwürfe zu verwehren ...

Wenn er begreifen würde, würde er sich vor allem von jeder Druckausübung enthalten, sie bereuen, und sich ganz betont und liebevoll den Sündern zuwenden. Sich in Rom für die Kommunion der Wiederverheirateten einsetzen. Eine Segnung homosexueller Paare. Eine Anerkennungsrede postum an Deschner. Ein lockerer Gesprächsabend mit Schmidt-Salomon. Eine Sauftour durch Augsburg mit Küng als Saufkumpan. Hier könnte er wirklich Terrain gewinnen.

Sorry, Mecky, aber das ist billige Anbiederei.

 

Über meine Beispiele kann man diskutieren. Sie waren aber nicht als Anbiederei, sondern als Bekehrung und vor allem als Zuwendung gemeint.

Sooo schlecht sind die Beispiele übrigens nicht. Aber nach Deiner Antwort habe ich das Gefühl, dass bezüglich Deiner Einschätzung Mixa wirklich nichts machen könnte. Denn es ist bei jeder Zuwendung, bei jeder Umkehr, bei jeder good-will-Aktion möglich, sie als als Anbiederung zu interpretieren.

 

 

 

Mecky, wenn ich Katholik waere, wuerde mich vor allem interessieren, wie es in der Kirche weitergeht, in den Gemeinden, ob sich dort eine wirkliche Aenderung und Befreiung von Duckmaeusertum ergibt.

 

Du hast vor allem von Aussenwirkung gesprochen, ich von der inneren Verfassung.

 

Mir waere es ziemlich egal, wie die Presse, die Oeffentlichkeit, die Medien ueber die Kirche herstuerzen sich und ihr den Schleier vom Gesicht reissen. Darauf kann mit Erklaerungen und hektischem Aktivismus reagiert werden. Und das ist auch schoen und gut, aber das hilft nichts, wenn eine verstoerte Gemeinde sonntags in der Messe sitzt und hofft, einen Anhaltspunkt zu bekommen.

 

Aber das Problem ist nicht aussen, es ist innen. Wenn diese Kirche ueberhaupt ueberleben will (wie viele sind jetzt ausgetreten oder denken ueber Austritt nach?) muss sie innen Farbe bekennen und sich erneuern. Das hat mit Gesten nach draussen nichts zu tun.

 

Ich bin tatsaechlich der Meinung, dass Mixa keine Chance hat und dass durch jede Aktion sich seine fatale Lage verschlimmert. Er sollte aus dem Amt gehen und sich ein Bussschweigen verordnen und falls er zu Unrecht in das Kreuzfeuer geraten ist, diesen bitteren Kelch trinken und im Glauben an Gottes Gerechtigkeit sein Kreuz auf sich nehmen.

 

Das waere fuer mich glaubwuerdig.

 

Nicht nur bei ihm.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob er zu Recht beschuldigt wird und es ist auch momentan nicht aufloesbar, wird es vielleicht niemals sein.

 

Dann wird er stellvertretend fuer seine Mitbrueder, die eine solche Atmosphaere geschaffen haben, die zu solchen Ergebnissen gefuehrt, buessen und vielleicht sollte er das dann begreifen und annehmen.

bearbeitet von Long John Silver
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wieder das Zitat:

 

Der Sprecher der Organisation [wie sind Kirche] im Bistum Augsburg, Herbert Tyroller, kritisierte, dass Mixa mit der Androhung zivil- und strafrechtlicher Konsequenzen die Opfer einschüchtere. Das sei nicht der "richtige christliche Weg"

 

angedroht hat er offensichtlich, oder Tyroller verbreitet Lügen.

Perfid

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Ich bin tatsaechlich der Meinung, dass Mixa keine Chance hat und dass durch jede Aktion sich seine fatale Lage verschlimmert. Er sollte aus dem Amt gehen und sich ein Bussschweigen verordnen und falls er zu Unrecht in das Kreuzfeuer geraten ist, diesen bitteren Kelch trinken und im Glauben an Gottes Gerechtigkeit sein Kreuz auf sich nehmen.

 

Das waere fuer mich glaubwuerdig.

 

Nicht nur bei ihm.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob er zu Recht beschuldigt wird und es ist auch momentan nicht aufloesbar, wird es vielleicht niemals sein.

 

Dann wird er stellvertretend fuer seine Mitbrueder, die eine solche Atmosphaere geschaffen haben, die zu solchen Ergebnissen gefuehrt, buessen und vielleicht sollte er das dann begreifen und annehmen.

Bravo, dann erreicht man ja ganz schnell und kurzfristig die Absetzung aller unliebsamer Kirchenleute. Ob das mit Politikern auch funktionieren würde? Oder mit Ortspfarrern?

bearbeitet von lara
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Long John Silver
Ich bin tatsaechlich der Meinung, dass Mixa keine Chance hat und dass durch jede Aktion sich seine fatale Lage verschlimmert. Er sollte aus dem Amt gehen und sich ein Bussschweigen verordnen und falls er zu Unrecht in das Kreuzfeuer geraten ist, diesen bitteren Kelch trinken und im Glauben an Gottes Gerechtigkeit sein Kreuz auf sich nehmen.

 

Das waere fuer mich glaubwuerdig.

 

Nicht nur bei ihm.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob er zu Recht beschuldigt wird und es ist auch momentan nicht aufloesbar, wird es vielleicht niemals sein.

 

Dann wird er stellvertretend fuer seine Mitbrueder, die eine solche Atmosphaere geschaffen haben, die zu solchen Ergebnissen gefuehrt, buessen und vielleicht sollte er das dann begreifen und annehmen.

Genau so perfid.

 

 

Lara, heute ist der Tag, an dem wir Christen an den denken, der ohne sich aufzublaehen, zu wehren und aufzubaeumen gegen ungerechtfertigte Anschuldigungen, in den Tod gegangen ist, um fuer alle ein Zeichen zu sein.

 

Ein bisschen Opfermut die Glaubwuerdigkeit der Kirche, die sich auf diesen Mann beruft und sogar das Wesen ihrer Existenz aus ihm meint zu beziehen, koennte man doch erwarten, oder?

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Mecky, wenn ich Katholik waere, wuerde mich vor allem interessieren, wie es in der Kirche weitergeht, in den Gemeinden, ob sich dort eine wirkliche Aenderung und Befreiung von Duckmaeusertum ergibt.

 

Du hast vor allem von Aussenwirkung gesprochen, ich von der inneren Verfassung.

 

Mir waere es ziemlich egal, wie die Presse, die Oeffentlichkeit, die Medien ueber die Kirche herstuerzen sich und ihr den Schleier vom Gesicht reissen. Darauf kann mit Erklaerungen und hektischem Aktivismus reagiert werden. Und das ist auch schoen und gut, aber das hilft nichts, wenn eine verstoerte Gemeinde sonntags in der Messe sitzt und hofft, einen Anhaltspunkt zu bekommen.

 

Aber das Problem ist nicht aussen, es ist innen. Wenn diese Kirche ueberhaupt ueberleben will (wie viele sind jetzt ausgetreten oder denken ueber Austritt nach?) muss sie innen Farbe bekennen und sich erneuern. Das hat mit Gesten nach draussen nichts zu tun.

Aber das hängt doch zusammen.

 

N a t ü r l i c h geht es um einen Prozess im Innern.

Aber wenn sich der nicht auch so auswirkt, dass das von außen sicht- und spürbar wird (und zwar für den unbeteiligten Beobachter genauso wie für die von der bisherigen inneren Verfassung der Kirche Betroffenen und für die, die sich sonst irgendwie an ihr reiben), kann was an diesem Reinigungsprozess nicht stimmen. Wenn der keine sichtbaren Früchte trägt, würde ich ihn für überflüssig erachten.

 

Zumindest aus meiner Wahrnehmung sind die Gemeinden großteils auch gar nicht verstört. Sondern empfinden (betroffene) Erleichterung und verbinden damit eben genau die Hoffnung, dass das ganz konkrete Auswirkungen hat, dass das endlich das in Bewegung bringt, was sich schon längst hätte bewegen müssen.

Sie brauchen keinen Trost und keine Anhaltspunkte. Statt dessen beobachten sie kritisch, ob die Amtsträger bereit sind, endlich hinzuschauen und über notwendige Veränderungen nachzudenken.

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Lara, heute ist der Tag, an dem wir Christen an den denken, der ohne sich aufzublaehen, zu wehren und aufzubaeumen gegen ungerechtfertigte Anschuldigungen, in den Tod gegangen ist, um fuer alle ein Zeichen zu sein.

 

Ein bisschen Opfermut die Glaubwuerdigkeit der Kirche, die sich auf diesen Mann beruft und sogar das Wesen ihrer Existenz aus ihm meint zu beziehen, koennte man doch erwarten, oder?

Da bin ich allerdings voll deiner Meinung.
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Perfid

Natürlich ist es perfide, seine Opfer durch die Androhung rechtlicher Schritte gegen sie einzuschüchtern. Das hat Mixa aber offenbar mittlerweile erkannt und deswegen will er jetzt doch lieber mit den Opfern reden.

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Ich bin tatsaechlich der Meinung, dass Mixa keine Chance hat und dass durch jede Aktion sich seine fatale Lage verschlimmert. Er sollte aus dem Amt gehen und sich ein Bussschweigen verordnen und falls er zu Unrecht in das Kreuzfeuer geraten ist, diesen bitteren Kelch trinken und im Glauben an Gottes Gerechtigkeit sein Kreuz auf sich nehmen.

 

Das waere fuer mich glaubwuerdig.

 

Nicht nur bei ihm.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob er zu Recht beschuldigt wird und es ist auch momentan nicht aufloesbar, wird es vielleicht niemals sein.

 

Dann wird er stellvertretend fuer seine Mitbrueder, die eine solche Atmosphaere geschaffen haben, die zu solchen Ergebnissen gefuehrt, buessen und vielleicht sollte er das dann begreifen und annehmen.

Bravo, dann erreicht man ja ganz schnell und kurzfristig die Absetzung aller unliebsamer Kirchenleute. Ob das mit Politikern auch funktionieren würde? Oder mit Ortspfarrern?

 

Ja. Würden solche Anschuldigungen gegen einen Minister, Ministerpräsidenten oder die Kanzlerin vorgebracht, dann müßten sie (so die Anschuldigungen nicht vollkommen abwegig sind) zurücktreten. Und sei es, um das Amt nicht zu beschädigen, obwohl sie sich keienr Schuld bewußt seien. Genau so würde es funktionieren bei Leuten, die nicht am Sessel kleben.

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Perfid

Natürlich ist es perfide, seine Opfer durch die Androhung rechtlicher Schritte gegen sie einzuschüchtern. Das hat Mixa aber offenbar mittlerweile erkannt und deswegen will er jetzt doch lieber mit den Opfern reden.

 

Das dürfte kaum der Grund sein.

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Weißt Du, was ich mich viel mehr frage:

Was machen wir eigentlich, wenn sich ein beschuldigter Bischof hinstellt und sagt:

Stimmt, damals war das normal, und ich hielt es nicht für schlimm.

Das sehe ich heute anders, weil wir heute über Erziehungsmethoden dazu gelernt haben.

Aber damals sah ich es so, und daher habe ich ein paar geohrfeigt, wenn sie es verdient hatten!

Nur der Zug ist für Mixa nun abgefahren...

 

Momentan kann jeder jeden in der katholischen Kirche beschuldigen irgendwann mal was getan zu haben. Der Zug ist erst abgefahren wenn Mixa schuldig gesprochen wird.

Du hast mich missverstanden: Der Zug für eine Aussage a la Edith (Stimmt, damals war das normal, und ich hielt es nicht für schlimm.

Das sehe ich heute anders, weil wir heute über Erziehungsmethoden dazu gelernt haben.

Aber damals sah ich es so, und daher habe ich ein paar geohrfeigt, wenn sie es verdient hatten!), ist für Mixa abgefahren. Ohne ihm unterstellen zu wollen, dass er tatsächlich wen geprügelt hat. Ich war nicht dabei.

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Das dürfte kaum der Grund sein.

Lass mir doch weingstens an Karfreitag einen Rest guter Meinung von unseren kirchlichen Würdenträgern... ;)

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Ich bin tatsaechlich der Meinung, dass Mixa keine Chance hat und dass durch jede Aktion sich seine fatale Lage verschlimmert. Er sollte aus dem Amt gehen und sich ein Bussschweigen verordnen und falls er zu Unrecht in das Kreuzfeuer geraten ist, diesen bitteren Kelch trinken und im Glauben an Gottes Gerechtigkeit sein Kreuz auf sich nehmen.

 

Das waere fuer mich glaubwuerdig.

 

Nicht nur bei ihm.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob er zu Recht beschuldigt wird und es ist auch momentan nicht aufloesbar, wird es vielleicht niemals sein.

 

Dann wird er stellvertretend fuer seine Mitbrueder, die eine solche Atmosphaere geschaffen haben, die zu solchen Ergebnissen gefuehrt, buessen und vielleicht sollte er das dann begreifen und annehmen.

Bravo, dann erreicht man ja ganz schnell und kurzfristig die Absetzung aller unliebsamer Kirchenleute. Ob das mit Politikern auch funktionieren würde? Oder mit Ortspfarrern?

 

Ja. Würden solche Anschuldigungen gegen einen Minister, Ministerpräsidenten oder die Kanzlerin vorgebracht, dann müßten sie (so die Anschuldigungen nicht vollkommen abwegig sind) zurücktreten. Und sei es, um das Amt nicht zu beschädigen, obwohl sie sich keienr Schuld bewußt seien. Genau so würde es funktionieren bei Leuten, die nicht am Sessel kleben.

Bestes Gegenbeispiel: Berlusconi. Auch geprügelte Kinder würden ihm nicht das Amt kosten.

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