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Vorwürfe gegen Bischof Mixa


pedrino

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Also ist deine Behauptung mit der unsachlichen, reißerischen Berichterstattung frei erfunden. Das wollte ich wissen. Danke.

Man kan doch nicht im Ernst sagen, dass es keine reißerische und unsachliche Berichterstattung gibt, was Bischof Mixa und überhautp die Kirche betrifft ? Da muss man aber echt seit Jahresbeginn im Ausland gewesen sein ...

 

 

Ich habe keine gelesen.

Doch, das gibt es selbstverständlich auch. Es gibt genug Kritiker der kath. Kirche, die unsachlich und übertrieben argumentieren. Das gibt es immer, beispielsweise auch bei Gegnern der FDP, der CDU, der SPD, .... der Gewerkschaften, ...der Polizei, der Armee ....

 

So ist das Leben. Nicht jeder Kritiker von Kirchen, Parteien, Gewerkschaften ... ist sachlich.

 

Aber :

 

Es gibt auch genug Anhänger und Freunde der kath. Kirche und die berichten dann gerne unsachlich in die andere Richtung und es gibt genug Zeitungen oder Medien, wo sich das einigermaßen die Waage hält. Die meisten größeren und bekannteren Zeitungen haben beide Lager als Kunden. Die neigen schon aus dem egoistischen Interesse, keine Kunden zu verlieren, dazu, möglichst sachlich und nicht reißerisch zu berichten.

 

Ganz an den Rändern, beispielsweise beim "Neuen Deutschland" sieht das anders aus und der Boulevard ist immer reißerisch, aber wo sind die reißerischen Artikel voon Focus, FAZ, Süddeutsche .....

 

 

Deswegen hatClown völlig Recht und auch das ist meine Beobachtung. Alle Links auf Zeitungsartikel, die ich hier gelesen habe, waren nicht reißerisch. Welcher Artikel war denn reißerisch, daniel ?

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....Deswegen hatClown völlig Recht und auch das ist meine Beobachtung. Alle Links auf Zeitungsartikel, die ich hier gelesen habe, waren nicht reißerisch. Welcher Artikel war denn reißerisch, daniel ?

er war von daniel bestellt, damit er sich nicht ausschließlich mit dem problem auseinandersetzen muß.

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Guten Morgen,

 

gibts schon was neues?

 

:), Martin

Frag' mal in 200 Jahren nach ;)

mach ich

 

;), Martin

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weil sich ja kirchenrechtlich nichts ändert es wir ja auch nur selten dezidiert gesagt ein Gesuch ist abgelehnt oft bleibt das Gesuch Jahre lang unbeantwortet beim Wiener Weihbischof Kräzl ist einfach über 1 Jahr nix passiert
Aber beim Passauer Bischof Schraml ist dezidiert die Aufforderung zum Weitermachen aus Rom eingelangt. Es gibt hier also verschiedene Vorgehensweisen.
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Doch, weil die Story von den "armen Waisenkindern" Teil der Kampagne gegen Bischof Mixa ist.

;) ;) :)

 

Das Ganze ist ja nicht in dem Sinne eine Kampagne, als alles, was gesagt wird, erlogen und frei erfunden wäre. Zur Kampagne wird es dadurch, dass der "Berichterstattung" jede Sachlichkeit abhandengekommen ist. Die Vorstellung von hungernden Waisen und edelste Weine in sich reinkippenden Stadtpfarrern gehört dazu.

Es bleibt eine Zweckentfremdung von Stiftungsgeldern, ob die Waisenkinder nun bereits Wasserbäuche vom Hungern hatten oder nicht.

 

Ich finde das verwerflich. Du offenbar nicht.

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ich bezweifle daß die öffentliche Meinung vox populi ist

eher Vox Dei?

Vox Diaboli

Na, dann hat der Teufel ja ziemlich lange den Papst und die Bischöfe gewählt in der Frühzeit der Kirche.

Nicht dass ich das nicht für möglich hielte, aber dass ausgerechnet du das so deutlich sagst, überrascht mich dann doch ein wenig.

 

Werner

nein nein ich spreche von heute

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weil sich ja kirchenrechtlich nichts ändert es wir ja auch nur selten dezidiert gesagt ein Gesuch ist abgelehnt oft bleibt das Gesuch Jahre lang unbeantwortet beim Wiener Weihbischof Kräzl ist einfach über 1 Jahr nix passiert
Aber beim Passauer Bischof Schraml ist dezidiert die Aufforderung zum Weitermachen aus Rom eingelangt. Es gibt hier also verschiedene Vorgehensweisen.

ja klar es gibt fälle wie den Jahrelang schwer kranken Wiener Weihbischof Weinbacher da erfolgte auf das Rücktrittsgesuch 1976 nie eine Reaktion weder positiv noch negativ

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So weit würde ich nicht gehen wollen und Herrn Mixa eine schwere Erkrankung wünschen.

 

Gruss, Martin

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Natürlich gibt es gerade in der "Süddeutschen Zeitung" eine solche Fülle an unsachlichen, aggressiven Artikeln gegen Bischof Mixa, dass man mit Recht sagen kann, dass diese Zeitung an der Spitze der Kampagne steht.

 

Beispiele dafür, dass selbstverständlich es eine Kampagne gibt:

 

- Das Thema Ohrfeigen wird im selben Atemzug diskutiert wie das Thema sexueller Missbrauch - eigentlich sollte doch wirklich klar sein, dass es da einen substantiellen Unterschied gibt ??

- Die Mär vom "schweigenden Papst": Tagelang wird behauptet, der Papst äußere sich nicht zu den Missbrauchsfällen; tatsächlich gibt es schon zig Äußerungen mündlicher undschriftlicher Art; die Medien berichten jedoch am Gründonnerstag, am Karfreitag, am Karsamstag, am Ostersonnntag nichts anderes als "wieder äußert sich der Papst nicht zum Missbrauch" - ist das sachliche Berichterstattung ?

- Foren wie Welt-Online oder Bild-Online lassen Leserkommentare stehen von einer Qualität wie "die Kirche ist eine kriminelle Vereinigung" oder "die Pfaffen gehören an die Wand gestellt" -- natürlich kann man sich darauf herausreden, dass das ja "nicht unbedingt Meinung der Redaktion" sei, aber man hat auch eine Verantwortung, was die von einem selbst betriebenen Foren betrifft

- letztes Beispiel: In der vergangenen Woche stirbt ein hochverdienter deutscher Kardinal, der dem Kardinalskollegium seit einem Vierteljahrhundert angehört; was tun die Medien ? Über den Verstorbenen berichtet kein Schwein, statt dessen schreibt man, der Papst habe die (Missbrauchs-)Visitatoren eines Ordens empfangen, den in Deutschland kaum existiert

 

Das sind wahllos heruntergeschriebene Beispiele, man könnte das ellenlang weiterführen ...

 

Fazit: Wer zum Opfer eine Kampagne wird, aber sich nicht wehrt, sondern die Kampagne als solche leugnet und bevorzugt mit gesenktem Blick durch die Gegend läuft, hat es fast nicht besser verdient. Ich bin und bleibe aber der Auffassung, dass sich die Kirche wehren muss - sachlich, aber auch mit der gebotenen Aggressivität

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Natürlich gibt es gerade in der "Süddeutschen Zeitung" eine solche Fülle an unsachlichen, aggressiven Artikeln gegen Bischof Mixa, dass man mit Recht sagen kann, dass diese Zeitung an der Spitze der Kampagne steht.

 

Beispiele dafür, dass selbstverständlich es eine Kampagne gibt:

 

- Das Thema Ohrfeigen wird im selben Atemzug diskutiert wie das Thema sexueller Missbrauch - eigentlich sollte doch wirklich klar sein, dass es da einen substantiellen Unterschied gibt ??

 

Das ist so klar, dass es fast jeder längst kapiert hat. Ist es unseriös, dass man für die ganz Doofen, die es immer noch nicht kapiert haben, es nicht jedes Mal extra dazu schreibt?

 

- Die Mär vom "schweigenden Papst": Tagelang wird behauptet, der Papst äußere sich nicht zu den Missbrauchsfällen; tatsächlich gibt es schon zig Äußerungen mündlicher undschriftlicher Art; die Medien berichten jedoch am Gründonnerstag, am Karfreitag, am Karsamstag, am Ostersonnntag nichts anderes als "wieder äußert sich der Papst nicht zum Missbrauch" - ist das sachliche Berichterstattung ?

 

Wann hat sich der Papst an Ostern denn direkt mit dem Missbrauch beschäftigt?

 

- Foren wie Welt-Online oder Bild-Online lassen Leserkommentare stehen von einer Qualität wie "die Kirche ist eine kriminelle Vereinigung" oder "die Pfaffen gehören an die Wand gestellt" -- natürlich kann man sich darauf herausreden, dass das ja "nicht unbedingt Meinung der Redaktion" sei, aber man hat auch eine Verantwortung, was die von einem selbst betriebenen Foren betrifft

 

Man hat auch eine Verantwortung, nicht jeden Beitrag gleich zu zensieren. Das hat aber überhaupt nichts mit Berichterstattung zu tun, das sind wirklich zwei komplett verschiedene Dinge: Redaktion und Leserkommentare.

 

- letztes Beispiel: In der vergangenen Woche stirbt ein hochverdienter deutscher Kardinal, der dem Kardinalskollegium seit einem Vierteljahrhundert angehört; was tun die Medien ? Über den Verstorbenen berichtet kein Schwein, statt dessen schreibt man, der Papst habe die (Missbrauchs-)Visitatoren eines Ordens empfangen, den in Deutschland kaum existiert

 

Was ist daran eine Kampagne?

 

In Deinem Übereifer scheinst Du es ja schon für eine "Kampagne" zu halten, wenn man bei einem Bericht zu einem bestimmten Brennpunkt (etwa Missbrauch) nicht noch zehn Schlenker macht, in denen eine lange Liste der Verdienste der Kirche, Erwähnung verdienter Kardinäle, positive Bemerkungen generell u. v. a. mehr steht.

 

Wir haben das in unserer Jugend als "Ausgelogenheit" bezeichnet - sobald über jemanden etwas Negatives berichtet wird, muss man unbedingt im selben Bericht auch noch alles Positive hervorholen, was es dazu zu sagen gibt. D. h., in einen Bericht über einen Polizisten, der übereifrig einen Jugendlichen erschossen hat, und wo der Staatsanwalt ermittelt, muss noch unbedingt stehen, dass die Mehrheit der Polizisten aufopferungsvoll Dienst macht und in aller Regel keine Jugendlichen erschießt. Und das der beschuldigte Polizist ein guter Familienvater ist, der normalerweise keiner Fliege etwas zuleide tut. Im Grunde ist das ziemlich lächerlich, aber darauf läuft es hinaus. Was bedeutet, dass man keine wesentlichen interessierenden Fakten erwähnen kann, ohne diese gleich zu verdoppeln.

 

"Ausgelogen" ist es, weil man, wenn man das ernst meint, es auch umgekehrt machen müsste - und zwar immer: Wenn man zukünftig also eine Rede eines Bischofs lobt, muss man auch noch erwähnen, dass Mixa keine so glückliche Figur bei seinen Reden gemacht hat.

 

Oder: Kein Lob der Kirche, ohne die Hexenverbrennungen etc. zu erwähnen. Aber keine Kritik, ohne zugleich ihr karitatives Werk zu erwähnen.

 

Will das wirklich jemand? ;)

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ich bezweifle daß die öffentliche Meinung vox populi ist

eher Vox Dei?

Vox Diaboli

 

 

die vox diaboli warst doch schon immer DU, lieber siri... ;)

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So weit würde ich nicht gehen wollen und Herrn Mixa eine schwere Erkrankung wünschen.

Nein, wenn er zurückreten darf, dann bekommt er sowieso schon die Höchststrafe: Ab ins Kloster. Nix mehr mit Saus und Braus!

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Franciscus non papa

ein zurückgetretener bischof ist damit nicht dazu "verurteilt" in irgendein kloster zu gehen.

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ein zurückgetretener bischof ist damit nicht dazu "verurteilt" in irgendein kloster zu gehen.

Ich weiß, aber hat er das nicht jetzt schon ausgewählt? Nicht jeder Bischof wird für 500000 Euros einen Altersruhesitz bekommen, schon gar kein zurückgetretener.

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Wir haben das in unserer Jugend als "Ausgelogenheit" bezeichnet - sobald über jemanden etwas Negatives berichtet wird, muss man unbedingt im selben Bericht auch noch alles Positive hervorholen, was es dazu zu sagen gibt. [...] Will das wirklich jemand? ;)

Nicht in dem von Dir dargestellten Ausmaß, aber doch zumindest so, dass ein Artikel / ein Bericht um Ausgewogenheit und Objektivität bemüht ist .... und vor allem dem Leser / Zuschauer überlässt, seine Schlussfolgerungen zu ziehen, anstatt sie ihm permanent nahezulegen. Ganz schlimm finde ich das immer weiter um sich greifende vereinnahmende "Wir" ... "Wir" meinen aber gar nichts, sondern wir leben Gott sei Dank in einer pluralistischen Gesellschaft, in der nicht "man", sondern jede Einzelne bestimmte Ansichten und Überzeugungen hat.

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OneAndOnlySon
- Das Thema Ohrfeigen wird im selben Atemzug diskutiert wie das Thema sexueller Missbrauch - eigentlich sollte doch wirklich klar sein, dass es da einen substantiellen Unterschied gibt ??

Diese Dingen werden gemeinsam diskutiert, weil sie das gleiche Thema betreffen: Machtmissbrauch.

 

Einen "sustantiellen" Unterschied gibt es nicht.

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die Höchststrafe: Ab ins Kloster.

 

für mich war "Kloster" nie irgendeine Strafe, immer nur: Erholung (danke!), auftanken (danke!), Kraft schöpfen (danke!), zur Ruhe kommen danke(!).

 

danke, insbesondere an Scheyern und Kellenried.

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die Höchststrafe: Ab ins Kloster.

 

für mich war "Kloster" nie irgendeine Strafe, immer nur: Erholung (danke!), auftanken (danke!), Kraft schöpfen (danke!), zur Ruhe kommen danke(!).

 

danke, insbesondere an Scheyern und Kellenried.

Ja, ist ja gut, ich gönne es dir. ;) Was ich meine ist, dass es Mixa dann schwer fallen dürfte, seine große Klappe halten zu müssen. Es ist m. E. der Fall aus einem hohen Elfenbeinturm.

bearbeitet von K.Naillie
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ich bezweifle daß die öffentliche Meinung vox populi ist

eher Vox Dei?

Vox Diaboli

 

 

die vox diaboli warst doch schon immer DU, lieber siri... ;)

 

nein.

 

meine private Meinung.

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Natürlich gibt es gerade in der "Süddeutschen Zeitung" eine solche Fülle an unsachlichen, aggressiven Artikeln gegen Bischof Mixa

 

 

hasse ma nen link?

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Und welche Feststellungen in diesen Artikeln sind unwahr

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Es geht um den hetzerischen Charakter der Artikel !

 

Dass Walter Mixa Bischof bleibt mit allen "Vergünstigungen" (?); dass die Kirche in einer tiefen Krise stecke "wie 1989 die DDR" - was für ein unverschämter Vergleich !; die wirklich idiotische Behauptung, die Kirche stecke in der tiefsten Krise ihrer Geschichte (hallo ?!?!); dann die unsägliche Passage "Priester berichten, dass Geistliche aus dem Bistum an den Generalvikar Karlheinz Knebel Vorwürfe gegen Mixa herangetragen haben, die alle bisherigen Beschuldigungen (Prügel für Heimkinder, Veruntreuung von Stiftungsgeld) noch übertreffen. Offenbar sind die Vorwürfe derart massiv, dass die drei Bischöfe Zollitsch, Marx und Losinger am Donnerstag persönlich beim Papst vorsprachen", die Tür und Tor für Spekulationen aller Art öffnet ...

 

... einfach unsäglich mieser "Journalismus"

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