Shubashi Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Natürlich nicht. Wenn der Junge unter 18 war - und so wurde es mitgeteilt - dann verjährt alles erst an seinem 28. Geburtstag. Das könnte aber eher weniger der Fall sein. Gesetzt den Fall natürlich, etwas ist in der Tat passiert. Was bringt dich zu dieser Annahme? In Betracht kommt ja nur eine Tat nach § 182 Abs. 1 oder 2 StGB in der vom 1.1.1999 bis zum 4.11.2008 geltenden Fassung und nach § 174 Abs. 1 Nr. 2 StGB idF vom 1.1.1999 bzw. vom 1.4.2004. Alle diese Taten verjähren gem. § 78 Abs. 3 Nr. 5 StGB in fünf Jahren. Gem. § 78b Abs. 1 Nr. 1 StGB ruht die Verjährung bis der Geschädigte 18 Jahre alt wird. Dh wenn der Junge zur Tatzeit 16 Jahre alt war, dann ist 2003 der letzte Zeitpunkt, an dem die Tat verfolgbar ist, aber nur wenn die Staatsanwaltschaft bald eine verjährungsunterbrechende Handlung veranlasst. Besten Dank für die juristische Erklärung. (Obwohl ich als Laie vermutlich nur vage verstehen, was das konkret bedeutet.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/N...ageid,4289.html Puh. Das ist absolut starker Tobak, wenn auch nichts Neues, sondern eher eine Art Gesamtübersicht. The best of Mixas features. Beim ersten Durchlesen habe ich so ein Gruseln verspürt und bekam Angst, dass hier eine Totalverdammung vorgenommen wird. Ich hatte auch ein ungutes Gefühl dabei, den Vorwurf des sexuellen Missbrauchs in einem Artikel mit seinem Überengagement für spezielle Priesteramtskandidaten zu lesen. Schürt man da nicht die Vermutung über eventuelle Interessen, die er an Priesteramtskandidaten gehabt haben können hätte würde? Und bisher deutet in Wirklichkeit nichts darauf hin. So ein Stück Zurückhaltung ist mir gegenüber dem Artikel geblieben. Besonders die Anspielung, dass er mal über die Priesterkandidaten als "Das sind meine ansehnlichen jungen Männer" betitelt hat. Also bitte! Aber die restlichen Punkte dürften gerade in ihrer Gesamtheit ein Bild abgeben, das ich in anderer Form immer wieder von Mixa gehört habe: Einer, der mit Druck und Akribie Menschen presst. Einer, bei dem einfach die Grenzen verschoben sind. Normale Menschen hören mit der Kontrolle und mit dem Druck einfach auch mal auf und lassen dem anderen seine Freiheit. Aber bei Leuten wie Mixa stelle ich mir immer die Frage nach solchen Grenzen. Und durch ein solches Druck-Grenzen-Überschreiten kann man Menschen fix und fertig machen. Manchen gibt man überhaupt keine Luft. Und andere, die eben dringend Luft brauchen, gehen zu Grunde oder steigen aus. Und es ist dieses Gesamtbild, das mich gegen ihn einnimmt. Fehler macht jeder. Gewatscht haben viele. Gelder zweckentfremdet ... naja, wenn man da mal alle Pfarrer seiner Generation überprüfen würde! (Äh und die Bürgermeister, die Politiker, die Schulrektoren ... nö, die haben so was sicher nicht gemacht.) Auch lügen werden viele, wenn sie auf Vergehen der Vergangenheit angesprochen werden. Aaaaber: Dieses Gesamtbild eines Menschen der andere erdrückt, bei dem der Zweck die Mittel heiligt und bei dem man die Grenzen dieser Mittel kaum mehr absehen kann. Das finde ich ganz schlimm. So sehr es wirklich Unrecht ist, wie man jetzt mit ihm umgeht (ich habe besonders die Indiskretion vor Augen, aber auch die Art, wie das Ganze vorgebracht wird - übrigens im Falle von Mixa fast durchgängig), so sehr denke ich auch: Das hat er fast schon provoziert. So geht's eben nicht. Franciscus hat von dem Untergang eines "hehren Lebensentwurfs" gesprochen. Wahrscheinlich hat er damit Mixas Religiösität und die sich daraus ergebenden Selbstansprüche gemeint. Aber je mehr ich den Mixa vor Augen nehme, desto größer die Zweifel, ob sein Lebensentwurf wirklich so hehr ist. Spitzeleien und Lust auf indiskrete Denuntiation, Chliquenbildung mit Untergebenen, überhebliche Inkollegialität gegenüber anderen Diözesen, die einen Priesteramtskandidaten abgelehnt haben, selbstgerechte Verurteilung "moralisch minderwertiger" Menschen, das Reden herab vom hohen Ross ... all dies sind Eigenschaften, die mich mehr abstoßen, als Watschen und Gaunereien. Im Gegenteil: Jetzt passen Watschen und Gaunerei ins Bild. Und das finde ich unverstellbar schrecklich. Das Schlimme für mich sind nicht die Mosaiksteinchen, sondern das entstehende Bild. Und ich befürchte, dass die Medien gegen dieses Gesamtbild kämpfen. Man wird womöglich das eine oder andere Mosaiksteinchen als Ente entlarven können. Aber das ändert am Gesamtbild null und gar nichts. Jede Medienschelte greift dann ist Leere. Die einzig wirksame Relativierung könnte man nur bewirken, indem man nachweist, dass dieses Gesamtbild nicht stimmt. Aber davon ist zumindest im Moment bei Mixa keine Rede. Was mich in dem Artikel am meisten auf die Palme gebracht hat, war der Passus über Mixas Alkoholkonsum. Dadurch wird mir einiges viel klarer. Ja, es ist das Gesamtbild, was der Bischof abgibt, auch wenn sich einige Beschuldigungen als Ente erweisen. Und dieses Gesamtbild eines nassen Alkoholikers mit soviel Macht,läßt mich gruseln. Durch die Information über den Alkoholkonsum wird mir vieles an Mixas Handlungen verständlicher und das Ganze bringt mich nicht gegen den armen Alkohliker, der er ja zu sein scheint auf, sondern über denjenigen, der diesen kranken Mann zum Bischof berufen hat. Diese Information bestärkt mich in meiner Auffassung, daß das Machtgefüge in der Kirche eine überholte Einrichtung ist. So wie im Investiturstreit der Kaiser in Kirchenfragen entmachtet wurde, so ist es jetzt an der Zeit, die Kirche für mehr Demokratie zu öffnen. Ein Kreuz hat nicht nur einen Längsbalken als Zeichen für die Macht von oben nach unten, sondern es liegt auch einer quer, der sich in der Mitte mit dem anderen trifft: eben in Christus, der ist die Mitte. Kein Papst oder sonstiger Kirchenfürst. Gott behüte uns vor kirchlichen Machthabern, die uns nasse Alkoholiker auf Kirchenfürstenthrone setzen, die mit ihren kranken Entscheidungen viele Menschen unglücklich machen können. danke für diesen ausgewogenen beitrag. ich bin kein mediziner, aber ich vermute, daß alkohol im übermaß eben auch zu einem gewissen realitätsverlust führt. in diesem fall wohl auch zu einem gewissen caesarenwahn. @mecky: zum thema denunzierungen: wie du auch hier im forum sehen kannst, ist es durchaus in konservativen kreise salonfähig sich seiner kontakte zu rühmen und eifrig zu denunzieren. und im "interesse der guten sache" wird sich dessen bisweilen auch noch gerühmt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Dieser Kommentar erscheint mir äußerst zutreffend Scheinheilig in einer vergoldeten Parallelwelt - ein systemimmanenter Sachverhalt, der (meiner Ansicht nach) zu Unrecht wesentlich weniger diskutiert wird als Pflichtzölibat u.v.m. Noch gilt auch für Mixa die Unschuldsvermutung im Artikel wird er praktisch schon verurteilt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Schweinepriester ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Halt Ferkel und Priester in einer Person. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Melancholy Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Dieser Kommentar erscheint mir äußerst zutreffend Scheinheilig in einer vergoldeten Parallelwelt - ein systemimmanenter Sachverhalt, der (meiner Ansicht nach) zu Unrecht wesentlich weniger diskutiert wird als Pflichtzölibat u.v.m. Noch gilt auch für Mixa die Unschuldsvermutung im Artikel wird er praktisch schon verurteilt. Es geht hier wohl weniger um Mixa selbst sondern eher um das System, das solche Verhaltensweisen überhaupt erst ermöglicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 (bearbeitet) Dieser Kommentar erscheint mir äußerst zutreffend Scheinheilig in einer vergoldeten Parallelwelt - ein systemimmanenter Sachverhalt, der (meiner Ansicht nach) zu Unrecht wesentlich weniger diskutiert wird als Pflichtzölibat u.v.m. Noch gilt auch für Mixa die Unschuldsvermutung im Artikel wird er praktisch schon verurteilt. Dem möchte ich ausdrücklich zustimmen. Wie ich schon gesagt habe, ich hätte wirklich besser gefunden dass dieser neue Tatverdacht nicht vorschnell öffentlich präsentiert worden wäre. Wenn das bestätigt worden wäre dann wäre doch immer noch genug Zeit gewesen. Man prügelt nicht ohne Grund auf jemanden ein der sowieso schon am Boden liegt. Ein Verdacht bleibt ein Verdacht solange dieser sich nicht beweisen lässt- im Zweifel für den Angeklagten. Edit: korrigiert die Satzstellung- es ist schlecht 3 Sachen gleichzeitig machen zu wollen. bearbeitet 8. Mai 2010 von JohannaP Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Eine Kirche, die sich von Mixas verblieben Freunden im Geiste weiterhin prägen lässt, verspielt mehr als ihre Glaubwürdigkeit, sie verspielt ihre Zukunft. "Verspielt" ist zunächst mal Präsens. Ich befürchte, dass es auch Futur ist. Und Perfekt. Oder perfekt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Dieser Kommentar erscheint mir äußerst zutreffend Scheinheilig in einer vergoldeten Parallelwelt - ein systemimmanenter Sachverhalt, der (meiner Ansicht nach) zu Unrecht wesentlich weniger diskutiert wird als Pflichtzölibat u.v.m. Zustimmung! Ein System, welches einen womöglich aus vielerlei Gründen ungeeigneten Amtsträger nur unter unmöglichen Verrenkungen wieder absetzen kann und über keinerlei "checks & balances" gegen Machtmissbrauch verfügt, ist nicht zukunftsfähig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 (bearbeitet) wie funktioniert da eigentlich die Ernennung weiß ich nicht so genau. Einzelheiten sollten wohl nachlesbar sein im Bayerischen Konkordat, das m.E. wohl nach wie vor Rechtsgeltung besitzt. Dieser Quelle nach erstellen alle bayerischen Bistümer im Drei-Jahres-Turnus je eine Dreierliste mit möglichen Bischofskandidaten. Das Domkapitel von Augsburg wird nun eine weitere Dreierliste erstellen und nach Rom schicken. Der Papst muss dann eine Person zum Bischof ernennen, die auf einer der Listen steht. bearbeitet 8. Mai 2010 von mbo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Karl Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Dieser Kommentar erscheint mir äußerst zutreffend Scheinheilig in einer vergoldeten Parallelwelt - ein systemimmanenter Sachverhalt, der (meiner Ansicht nach) zu Unrecht wesentlich weniger diskutiert wird als Pflichtzölibat u.v.m. Noch gilt auch für Mixa die Unschuldsvermutung im Artikel wird er praktisch schon verurteilt. Es geht hier wohl weniger um Mixa selbst sondern eher um das System, das solche Verhaltensweisen überhaupt erst ermöglicht? Ja, mit Monsi für die Szene und Saunagänge mit Priesteramstkandidaten http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaf...,693720,00.html - sollte dies war sein, so erreichen wir hier auch bald Degollado & Legio Christi - Tiefen, was ich doch für unwahrscheinlich halte: die Kirchensysteme in Deutschland bzw. Mexiko sind doch sehr unterschiedlich. Ein Doppelleben in dem Ausmaß wäre in Deutschland nicht möglich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Es geht hier wohl weniger um Mixa selbst sondern eher um das System, das solche Verhaltensweisen überhaupt erst ermöglicht? oder doch vielleicht nur ein Einzelfall? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Ich habe keinen Anlass, die nicht zu glauben - aber: Wieso? ME werden in letzter Zeit kaum noch Sexualstraftaten nach Opportunitätsvorschriften eingestellt (vor allem mit dem sinnvollen Gedanken, die Taten in die Führungszeugnisse zu kriegen). Wenn die Tatbestandsmerkmale der genannten Normen erfüllt sind, wird kein StA sich trauen, dass Mixa sich über 153a freikauft. Selbst in Bayern. Das ist mir klar - den 182 STGB hatte ich überlesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Ähm, das mag ja Zufall sein, aber: kann sich jemand an einen Militärbischof in Deutschland erinnern, den man mögen konnte? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Ich habe keinen Anlass, die nicht zu glauben - aber: Wieso? ME werden in letzter Zeit kaum noch Sexualstraftaten nach Opportunitätsvorschriften eingestellt (vor allem mit dem sinnvollen Gedanken, die Taten in die Führungszeugnisse zu kriegen). Wenn die Tatbestandsmerkmale der genannten Normen erfüllt sind, wird kein StA sich trauen, dass Mixa sich über 153a freikauft. Selbst in Bayern. Das ist mir klar - den 182 STGB hatte ich überlesen. Para. 174 I Nr. 2 StGB ist auch gegeben, wenn M. Betreuer auf einer Wallfahrt war und diese Stellung zum Missbrauch genutzt hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Kirchenrechtlich ja, wenn der Junge wie berichtet 16 oder 17 war, dann wird das den Staatsanwalt nicht so sehr kümmern wie den Kirchenanwalt. Da wäre ich mir nicht so sicher. Sollte sich der Vorwurf bestätigen, ist da ein Strafbefehl locker drin. Die Verjährung nach zehn Jahren soll irgendwo im Kirchenrecht stehen - finde ich z.Zt aber nicht. Für viele Fälle könnte das noch schlimmer sein, weil wenn das Delikt wirklich gravierend war, dann kann eine Rückversetzung in den Laienstand erfolgen und dann u.a. Rente Ade! Diese Verjährung steht in Sacramentorum sanctitatis tutela. Der Ausdruck "Rückversetzung in den Laienstand" ist jedoch höchst unglücklich, einmal weil es hier nicht um ein zurück im Sinne von herab geht, und zum zweiten weil der Mann in jedem Fall kein Laien wird. Man kann ihn aus dem Klerikerstand entlassen und ihm damit die Rechte und Pflichten des Klerikers nehmen, in diesem Fall müßte das Bistum ihn entsprechend nachversichern oder aber (nach Einsicht in seine Krankenakte) ihn anderweitig versorgen. Ins Nichts dürfen sie ihn nicht fallen lassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Ähm, das mag ja Zufall sein, aber: kann sich jemand an einen Militärbischof in Deutschland erinnern, den man mögen konnte? Franz Hengsbach und Elmar Maria Kredel waren doch umgängliche Leute, an Wendel habe ich keine Erinnerung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Ähm, das mag ja Zufall sein, aber: kann sich jemand an einen Militärbischof in Deutschland erinnern, den man mögen konnte? hmm ... ich nicht. war der "ich-trete-nie-zurück-Ludwig-Müller" nicht auch schon mal 'n "Miltär-Bischof" gewesen? abgesehen davon: ob nun Deutschland am Hindukusch verteidigt wird, oder nicht: etwas mehr Hochachtung vor seinem Amt als Miltärbischof hätte ich dem Herrn Walter Mixa schon zugetraut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Ähm, das mag ja Zufall sein, aber: kann sich jemand an einen Militärbischof in Deutschland erinnern, den man mögen konnte? Franz Hengsbach und Elmar Maria Kredel waren doch umgängliche Leute, an Wendel habe ich keine Erinnerung. genau das wollte ich eben grade schreiben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Noch gilt auch für Mixa die Unschuldsvermutung im Artikel wird er praktisch schon verurteilt. Was für dummes Zeug! Der angebliche sexuelle Missbrauch wird doch überhaupt nicht erwähnt. Und die im Artikel zugrundegelegten Verhaltensweisen können als gesicherte Erkenntnis angenommen werden. Wie Mecky zurecht festgestellt hat: Als katastrophales Gesamtbild. Ich hoffe und wünsche wirklich, dass diese Jammergestalt von einem Bischof nicht auch noch einen Jugendlichen sexuell missbraucht hat, das was er erwiesenermaßen gemacht hat, ist schlimm (und für die katholische Kirche katastrophal) genug. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Dieser Quelle nach erstellen alle bayerischen Bistümer im Drei-Jahres-Turnus je eine Dreierliste mit möglichen Bischofskandidaten.Falsch. Keine Dreierliste. Einfach nur eine Liste. Alle drei Jahre. Und wenn irgendein schwarzer Sack, den der Papst gerne hätte, nicht draufsteht, dann wird der nachgereicht. Da sind Leute wie Müller und Schrammel sicher gerne gefällig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Ich hoffe und wünsche wirklich, dass diese Jammergestalt von einem Bischof nicht auch noch einen Jugendlichen sexuell missbraucht hat, das hoffe ich auch. vor allem für den jugendlichen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Dieser Quelle nach erstellen alle bayerischen Bistümer im Drei-Jahres-Turnus je eine Dreierliste mit möglichen Bischofskandidaten.Falsch. Keine Dreierliste. Einfach nur eine Liste. Alle drei Jahre. Und wenn irgendein schwarzer Sack, den der Papst gerne hätte, nicht draufsteht, dann wird der nachgereicht. Da sind Leute wie Müller und Schrammel sicher gerne gefällig. Es werden Vorschlagslisten erstellt, von den Domkapitel, den Bischöfen und dem Nuntius, auf denen grundsätzlich geeignete Kandidaten stehen und von denen keine Duplikate gefertigt werden dürfen. Im konkreten Besetzungsverfahren muss das Domkapitel eine Dreierliste einreichen und der Nuntius schlägt auch noch vor, nachdem er mit vielen Leuten gesprochen hat - werd as ist, erfährt man nicht. Da ist es einfach, einen gewünschten Kandidaten unterzubringen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 (bearbeitet) Dieser Quelle nach erstellen alle bayerischen Bistümer im Drei-Jahres-Turnus je eine Dreierliste mit möglichen Bischofskandidaten.Falsch. Keine Dreierliste. Einfach nur eine Liste. Alle drei Jahre. Und wenn irgendein schwarzer Sack, den der Papst gerne hätte, nicht draufsteht, dann wird der nachgereicht. Da sind Leute wie Müller und Schrammel sicher gerne gefällig. das ist beruhigend das der hl. Vater da freie Hand hat bearbeitet 8. Mai 2010 von Siri Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 diese Jammergestalt von einem Bischof für mich: ein Mensch. *SCNR* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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