Edith1 Geschrieben 8. April 2010 Melden Share Geschrieben 8. April 2010 seltsam nur, dass jesus die gesellschaft der menschen zu schätzen schien. er zog sich nur für begrenzte zeiten immer wieder mal zurück, was übrigens die meisten menschen in irgendeiner weise tun. ansonsten aber schien er sich unter menschen wohlzufühlen, vor allem in der gesellschaft derer, die die frommen als sünder zu bezeichnen liebten. Seltsamer noch, dass er seine Anwesenheit zugesagt hat, wo zwei oder drei in seinem Namen zusammen sind und nicht für diejenigen, die in seinem Namen allein zwecks Rette-Deine-Seele in der Wüste hocken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 (bearbeitet) Die Schrift äussert sich zu sexuellen Intentionen nahezu gar nicht Das Wort der Schrift: "Wer eine Frau nur lüstern ansiehst, bricht schon die Ehe " kennst du aber schon? Jesus kam nicht um Gesetz und Propheten aufzuheben, sondern zu erfüllen. Und in seinen Aussagen (z.B. Bergpredigt) zeigt sich sehr klar, dass es auch in Bezug auf die Sexualität eine Radikalisierung gibt: Da wird nicht der aqusgeführte Akt- sondern bereits der lüsterne Gedanke als Ehebruch verurteilt. Wenn das keine klare Absage an die Sexualisten ist... und was das Lehramt anlangt......es war wenn es von Sexualität sprach nie sehr glaubhaft...zölibatäre Männer reden von körperlicher Liebe die sie nicht kennen sollten.... Katholiken glauben, dass der Heilige Geist durch das Lehramt wirkt. Wer z.B. bei der Beichte nur den Menschen im Priester sieht, wer nicht akzeptiert, dass Jesus selbst durch den Priester Sünden vergibt, wer nicht akzeptiert, dass der Heilige Geist auch durch zölibatere Männer und Heilige wirkt, die in dieser Angelegenheit Aussagen machen - der ist meiner Ansicht nach in der Gefahr, den Glauben zu ver- menschlichen: Nur das gilt, das sexerfahrene Menschen dazu sagen- was der Heilige Geist durch Heilige, durch die Kirchenväter oder das Lehramt zu sagen hat ist gleichgültig oder inadäquat. Und wohin der kirchliche Umgang mit Sexualität und deren Tabuisierung uns führen, hat die Öffentlichkeit zur Genüge beschäftigt und letztlich auch zu der Anhäufung von Lügen und Vertuschungen geführt, denen wir uns jetzt gegenübersehen. Wohin die Sexualisierung der Gesellschaft auch im Zuge der 68er Befreier geführt hat, ist ja weltweit zu sehen: Die Sextouristen in Länder die Kinder für ihre Lust gebrauchen sind das Extrem. Wie sehr die Öffentlichkeit mit Sexualisierung beschämend beschäftigt ist, läßt sich nicht nur von den Werbeplakaten ablesen, wo z.B. der weibliche Körper zum Sexual- Werbeobjekt verkommt - sondern an allem Schmutz und der Unzucht, die durch die Zeitungen (in Bildern oder in Einladung zur Prostitution) verbreitet werden. Dass manche Trittbrettfahrer die sicher schrecklichen Missbräuche durch Kleriker für ihren Kampf gegen Sexualmoral, Aufhebung des Zölibat missbrauchen empfinde ich übrigens auch als schamlos. bearbeitet 9. April 2010 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 (bearbeitet) Nun muss ich doch wieder auf das Wort jesu zurückkommen, dass du alles verkaufen und das Geld den Armen geben sollst.Warum tust ddu das nicht? Du befolgst auch nur die Worte Jesu, die dir in den Kram passen, die anderen ignorierst du. Werner 1. Hast du das denn getan? 2. Woher willst du wissen, was ich tue? 3. Es trifft wohl eher auf dich zu, dass du Worte der Schrift, die dir nicht in den Kram passen ignorierst und umdeutest. Zu wem Jesus die Worte von der vollkommenen Hingabe sagte ( nämlich zu dem reichen Jüngling der Jesus als Jünger nachfolgen wollte) sollte dir geläufig sein. Aber das kehrst du unter den Tisch. Hälst du denn die Auslegung der Schrift durch die Kirche für unnötig- deine aber für höchst zutreffend? Hat Jesus diesen Rat alles zu verkaufen auch seinem Freund Lazarus gegeben, von dem angenommen wird, dass er wohlhabend war? Diese undifferenzierte Kritik die du anbringst halte ich für Heuchelei. bearbeitet 9. April 2010 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 Und Gott sagt, man solle die Menschen meiden (selbst wenn man sie liebt) und stattdessen in die Wüste fliehen?Weil das Zusammenleben mit Menschen zu Sünden und Mißbrauch führen kann, soll der Mensch lieber alleine leben? Nein- Jesus sagt, dass wir die Sünde und die Gelegenheit zur Sünde meiden sollen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 Nun muss ich doch wieder auf das Wort jesu zurückkommen, dass du alles verkaufen und das Geld den Armen geben sollst.Warum tust ddu das nicht? Du befolgst auch nur die Worte Jesu, die dir in den Kram passen, die anderen ignorierst du. Werner 1. Hast du das denn getan? 2. Woher willst du wissen, was ich tue? 3. Es trifft wohl eher auf dich zu, dass du Worte der Schrift, die dir nicht in den Kram passen ignorierst und umdeutest. Zu wem Jesus die Worte von der vollkommenen Hingabe sagte ( nämlich zu dem reichen Jüngling der Jesus als Jünger nachfolgen wollte) sollte dir geläufig sein. Aber das kehrst du unter den Tisch. Hälst du denn die Auslegung der Schrift durch die Kirche für unnötig- deine aber für höchst zutreffend? Hat Jesus diesen Rat alles zu verkaufen auch seinem Freund Lazarus gegeben, von dem angenommen wird, dass er wohlhabend war? Diese undifferenzierte Kritik die du anbringst halte ich für Heuchelei. das ist ein musterbeispiel mariamantischer rhetorik - und weg ist der aal. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 Nun muss ich doch wieder auf das Wort jesu zurückkommen, dass du alles verkaufen und das Geld den Armen geben sollst.Warum tust ddu das nicht? Du befolgst auch nur die Worte Jesu, die dir in den Kram passen, die anderen ignorierst du. Werner 1. Hast du das denn getan? 2. Woher willst du wissen, was ich tue? 3. Es trifft wohl eher auf dich zu, dass du Worte der Schrift, die dir nicht in den Kram passen ignorierst und umdeutest. Zu wem Jesus die Worte von der vollkommenen Hingabe sagte ( nämlich zu dem reichen Jüngling der Jesus als Jünger nachfolgen wollte) sollte dir geläufig sein. Aber das kehrst du unter den Tisch. Hälst du denn die Auslegung der Schrift durch die Kirche für unnötig- deine aber für höchst zutreffend? Hat Jesus diesen Rat alles zu verkaufen auch seinem Freund Lazarus gegeben, von dem angenommen wird, dass er wohlhabend war? Diese undifferenzierte Kritik die du anbringst halte ich für Heuchelei. ad 1. Ich hab noch nie behauptet, dass ich in allem Jesus nachfolgen will ad 2. deinen Computer hast du zumindest noch nicht verkauft. Der Herr spricht "verkauf ALLES was du besitzt". Aber ich kann ja verstehen, dass du die harte Botschaft des Evangeliums lieber weichspülst, damit sie den Annehmlichkeiten deiner Gelüste besser untergeordnet werden kann. ad 3. Dass ich umdeute, haab ich nie bestritten. Ich tu damit aber nichts anderes als du und als der Papst. Warum sollst du und der papst die schrift nach eurem Belieben umdeuten dürfen und ich soll das nicht dürfen? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 ad 1. Ich hab noch nie behauptet, dass ich in allem Jesus nachfolgen will Aha- und das gibt dir das Recht, über die Nachfolge Chisti anderer zu urteilen? ad 2. deinen Computer hast du zumindest noch nicht verkauft. Der Herr spricht "verkauf ALLES was du besitzt". Aber ich kann ja verstehen, dass du die harte Botschaft des Evangeliums lieber weichspülst, damit sie den Annehmlichkeiten deiner Gelüste besser untergeordnet werden kann. Du willst spielen. Gut: Dann lies doch bitte genauer zu WEM Jesus das sagte. Und die Worte Jesu an den reichen Jüngling, der an seinem Besitz ungeordnet hin zu verallgemeinern ist ein Unding. Das solltest du doch einsehen können. ad 3. Dass ich umdeute, haab ich nie bestritten. Ich tu damit aber nichts anderes als du und als der Papst. Warum sollst du und der papst die schrift nach eurem Belieben umdeuten dürfen und ich soll das nicht dürfen? Der Papst, das kirchliche Lehramt ist autorisiert authentisch zu deuten. Wie du sicher weißt, sind die SChriften des NT in der jungen Kirche entstanden- warum sollte sie nicht die Auslegungsautorität haben? Dass Sekten und Sektierer die Schrift nach ihrem Gusto deuten ist bekannt- gibt ja viele Gemeinschaften die sich auf die Bibel berufen wie die evangelikalen Sekten, Bibelforscher, Zeugen Jehovas etc.pp. Die Unzahl der widersprüchlichen Deutungen dieser Sekten könnte uns deutlich machen, dass Christus im kirchlichen Lehramt des Papstes eine authentische, autorisierte Auslegung geschenkt hat. Aber wer einen Wegweiser als Freiheitshindernis betrachtet, der wird wohl das Papstamt auch als Einschränkung seiner persönlichen Bibel- Deutungs- Freiheit sehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 Und Gott sagt, man solle die Menschen meiden (selbst wenn man sie liebt) und stattdessen in die Wüste fliehen?Weil das Zusammenleben mit Menschen zu Sünden und Mißbrauch führen kann, soll der Mensch lieber alleine leben? Nein- Jesus sagt, dass wir die Sünde und die Gelegenheit zur Sünde meiden sollen. warum zitierst du? "Der Altvater Markos fragte den Altvater Arsenios:" Warum fliehst du uns?" Der Greis antwortete ihm: "GOTT weiß, daß ich euch liebe! Aber ich kann nicht zugleich bei GOTT und bei den Menschen sein. Die Tausende und Zehntausende oben haben einen einzigen Willen, die Menschen aber viele Willensneigungen. Ich kann also nicht GOTT verlassen und zu den Menschen kommen."" arsenios wollte auch die gelegenheit zur sünde meiden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 Und Gott sagt, man solle die Menschen meiden (selbst wenn man sie liebt) und stattdessen in die Wüste fliehen?Weil das Zusammenleben mit Menschen zu Sünden und Mißbrauch führen kann, soll der Mensch lieber alleine leben? Nein- Jesus sagt, dass wir die Sünde und die Gelegenheit zur Sünde meiden sollen. warum zitierst du? "Der Altvater Markos fragte den Altvater Arsenios:" Warum fliehst du uns?" Der Greis antwortete ihm: "GOTT weiß, daß ich euch liebe! Aber ich kann nicht zugleich bei GOTT und bei den Menschen sein. Die Tausende und Zehntausende oben haben einen einzigen Willen, die Menschen aber viele Willensneigungen. Ich kann also nicht GOTT verlassen und zu den Menschen kommen."" arsenios wollte auch die gelegenheit zur sünde meiden. Die Intention war doch klar: Ich zitierte dieses Beispiel um zu zeigen, dass wir den Willen Gottes wichtiger nehmen sollen als den Willen der Menschen- und dass die Willensneigungen der Menschen dem Willen Gottes widersprechen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 Die Schrift äussert sich zu sexuellen Intentionen nahezu gar nicht Das Wort der Schrift: "Wer eine Frau nur lüstern ansiehst, bricht schon die Ehe " kennst du aber schon? Jesus kam nicht um Gesetz und Propheten aufzuheben, sondern zu erfüllen. Und in seinen Aussagen (z.B. Bergpredigt) zeigt sich sehr klar, dass es auch in Bezug auf die Sexualität eine Radikalisierung gibt: Da wird nicht der aqusgeführte Akt- sondern bereits der lüsterne Gedanke als Ehebruch verurteilt. Wenn das keine klare Absage an die Sexualisten ist... und was das Lehramt anlangt......es war wenn es von Sexualität sprach nie sehr glaubhaft...zölibatäre Männer reden von körperlicher Liebe die sie nicht kennen sollten.... Katholiken glauben, dass der Heilige Geist durch das Lehramt wirkt. Wer z.B. bei der Beichte nur den Menschen im Priester sieht, wer nicht akzeptiert, dass Jesus selbst durch den Priester Sünden vergibt, wer nicht akzeptiert, dass der Heilige Geist auch durch zölibatere Männer und Heilige wirkt, die in dieser Angelegenheit Aussagen machen - der ist meiner Ansicht nach in der Gefahr, den Glauben zu ver- menschlichen: Nur das gilt, das sexerfahrene Menschen dazu sagen- was der Heilige Geist durch Heilige, durch die Kirchenväter oder das Lehramt zu sagen hat ist gleichgültig oder inadäquat. Und wohin der kirchliche Umgang mit Sexualität und deren Tabuisierung uns führen, hat die Öffentlichkeit zur Genüge beschäftigt und letztlich auch zu der Anhäufung von Lügen und Vertuschungen geführt, denen wir uns jetzt gegenübersehen. Wohin die Sexualisierung der Gesellschaft auch im Zuge der 68er Befreier geführt hat, ist ja weltweit zu sehen: Die Sextouristen in Länder die Kinder für ihre Lust gebrauchen sind das Extrem. Wie sehr die Öffentlichkeit mit Sexualisierung beschämend beschäftigt ist, läßt sich nicht nur von den Werbeplakaten ablesen, wo z.B. der weibliche Körper zum Sexual- Werbeobjekt verkommt - sondern an allem Schmutz und der Unzucht, die durch die Zeitungen (in Bildern oder in Einladung zur Prostitution) verbreitet werden. Dass manche Trittbrettfahrer die sicher schrecklichen Missbräuche durch Kleriker für ihren Kampf gegen Sexualmoral, Aufhebung des Zölibat missbrauchen empfinde ich übrigens auch als schamlos. dieses posting ist doch sehr sexorientiert, warum wohl? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 Und Gott sagt, man solle die Menschen meiden (selbst wenn man sie liebt) und stattdessen in die Wüste fliehen?Weil das Zusammenleben mit Menschen zu Sünden und Mißbrauch führen kann, soll der Mensch lieber alleine leben? Nein- Jesus sagt, dass wir die Sünde und die Gelegenheit zur Sünde meiden sollen. warum zitierst du? "Der Altvater Markos fragte den Altvater Arsenios:" Warum fliehst du uns?" Der Greis antwortete ihm: "GOTT weiß, daß ich euch liebe! Aber ich kann nicht zugleich bei GOTT und bei den Menschen sein. Die Tausende und Zehntausende oben haben einen einzigen Willen, die Menschen aber viele Willensneigungen. Ich kann also nicht GOTT verlassen und zu den Menschen kommen."" arsenios wollte auch die gelegenheit zur sünde meiden. Die Intention war doch klar: Ich zitierte dieses Beispiel um zu zeigen, dass wir den Willen Gottes wichtiger nehmen sollen als den Willen der Menschen- und dass die Willensneigungen der Menschen dem Willen Gottes widersprechen. und das kannst du nur ohne menschen? du solltest doch den willen gottes unter die menschen tragen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 dieses posting ist doch sehr sexorientiert, warum wohl? Wie sollte ich auf Wolfgang E. hier anders antworten? Aber immerhin ist er nicht so unter der Gürtellinie, wie du mit manchen Bemerkungen. Warum wohl? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 und das kannst du nur ohne menschen? du solltest doch den willen gottes unter die menschen tragen. Ein Bild und Vergleich hinkt meist. Und wenn man nicht verstehen will, was damit ausgesagt ist (dass nämlich die Willensneigungen der Menschen nicht dem Willen Gottes entsprechen), dann kann man alles Mögliche und Unmögliche hineinlegen. Der Wille Gottes wird übrigens durch die Lehre der Kirche unter die Menschen getragen. Ist dir aufgefallen, wie schwierig es vielen fällt, die Lehre der Kirche in Punkten anzunehmen, die ihren Intentionen nicht entsprechen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 Und Gott sagt, man solle die Menschen meiden (selbst wenn man sie liebt) und stattdessen in die Wüste fliehen?Weil das Zusammenleben mit Menschen zu Sünden und Mißbrauch führen kann, soll der Mensch lieber alleine leben? Nein- Jesus sagt, dass wir die Sünde und die Gelegenheit zur Sünde meiden sollen. warum zitierst du? "Der Altvater Markos fragte den Altvater Arsenios:" Warum fliehst du uns?" Der Greis antwortete ihm: "GOTT weiß, daß ich euch liebe! Aber ich kann nicht zugleich bei GOTT und bei den Menschen sein. Die Tausende und Zehntausende oben haben einen einzigen Willen, die Menschen aber viele Willensneigungen. Ich kann also nicht GOTT verlassen und zu den Menschen kommen."" arsenios wollte auch die gelegenheit zur sünde meiden. Die Intention war doch klar: Ich zitierte dieses Beispiel um zu zeigen, dass wir den Willen Gottes wichtiger nehmen sollen als den Willen der Menschen- und dass die Willensneigungen der Menschen dem Willen Gottes widersprechen. Wenn aber der Wille der Menschen so grundsätzlich gegen den Willen Gottes steht, wie Du das hier anführst, wenn das Zusammenleben mit anderen Menschen eine stete Gelegenheit zur Sünde ist, dann müsste der Mensch doch grundsätzlich alleine in die Wüste flüchten? Zumindest jene Menschen, die die Sünde vermeiden und Gottes Wille befolgen wollen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 (bearbeitet) Wenn aber der Wille der Menschen so grundsätzlich gegen den Willen Gottes steht, wie Du das hier anführst, wenn das Zusammenleben mit anderen Menschen eine stete Gelegenheit zur Sünde ist, dann müsste der Mensch doch grundsätzlich alleine in die Wüste flüchten? Zumindest jene Menschen, die die Sünde vermeiden und Gottes Wille befolgen wollen? Wie ich schon mehrmals schrieb, sind wir keine "Schablonen". Wir sind Menschen mit unterschiedlichen Charakteren und Intentionen. Für die einen ist der Umgang mit Menschen oder mit bestimmten Menschen gefährlich, daher sollten sie jene meiden (z.B. ein Alkoholiker Saufkumpane) - für andere ist die Auseinandersetzung mit Menschen eine Schule der Liebe und der Demut. Eine "Flucht" in die Wüste - das sehe ich als falschen Ausdruck. So wie es von Maria, die zu Füssen Jesu lauschte heißt sie habe "das Bessere" gewählt, so würde ich auch hier den positiven Aspekt wichtig finden: Nicht in die Wüste "flüchten", sondern in der Wüste die innigste Verbindung mit Gott suchen. In gewissem Sinn muss sich der geistliche Mensch immer wieder in die Stille (Wüste) zurückziehen, um durch Gottes Geist Kraft zu erhalten, im Umgang mit den Menschen aus der Liebe zu leben und den Willen Gottes an die erste Stelle setzen. Die Wüstenväter suchten die Wüste auf, um in eine besonders tiefe Verbundheit mit Gott zu gelangen - aber aus dieser Verbundenheit heraus konnten sich ratsuchenden Menschen besser helfen. bearbeitet 9. April 2010 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 Wenn aber der Wille der Menschen so grundsätzlich gegen den Willen Gottes steht, wie Du das hier anführst, wenn das Zusammenleben mit anderen Menschen eine stete Gelegenheit zur Sünde ist, dann müsste der Mensch doch grundsätzlich alleine in die Wüste flüchten? Zumindest jene Menschen, die die Sünde vermeiden und Gottes Wille befolgen wollen? Wie ich schon mehrmals schrieb, sind wir keine "Schablonen". Wir sind Menschen mit unterschiedlichen Charakteren und Intentionen. Für die einen ist der Umgang mit Menschen oder mit bestimmten Menschen gefährlich, daher sollten sie jene meiden (z.B. ein Alkoholiker Saufkumpane) - für andere ist die Auseinandersetzung mit Menschen eine Schule der Liebe und der Demut. Eine "Flucht" in die Wüste - das sehe ich als falschen Ausdruck. So wie es von Maria, die zu Füssen Jesu lauschte heißt sie habe "das Bessere" gewählt, so würde ich auch hier den positiven Aspekt wichtig finden: Nicht in die Wüste "flüchten", sondern in der Wüste die innigste Verbindung mit Gott suchen. In gewissem Sinn muss sich der geistliche Mensch immer wieder in die Stille (Wüste) zurückziehen, um durch Gottes Geist Kraft zu erhalten, im Umgang mit den Menschen aus der Liebe zu leben und den Willen Gottes an die erste Stelle setzen. Die Wüstenväter suchten die Wüste auf, um in eine besonders tiefe Verbundheit mit Gott zu gelangen - aber aus dieser Verbundenheit heraus konnten sich ratsuchenden Menschen besser helfen. Also auch hier: Es kommt darauf an, wer was wann mit welcher Intention macht. Ähnlich wie Unzucht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 Du willst spielen. Gut: Dann lies doch bitte genauer zu WEM Jesus das sagte. Und die Worte Jesu an den reichen Jüngling, der an seinem Besitz ungeordnet hin zu verallgemeinern ist ein Unding. Das solltest du doch einsehen können. Ah Klasse. Dann ist also jedes Argument, das du bisher gegen Homosexualität vorgebracht hast, wertlos, denn das wurde ja alles nicht zu mir gesagt, geht mich also folglich nichts an, denn "das zu verallgemeinern ist ein Unding. Das solltest du doch einsehen können". Mannomann, es ist echt erstaunlich, wie sehr man sich selbst belügen kann, ohne es zu merken. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 Der Papst, das kirchliche Lehramt ist autorisiert authentisch zu deuten. Wie du sicher weißt, Ja, wie ich sicher weiss, hat sich der Papst selbst autorisiert, die Bibel so umzubiegen, dass sie zu seinem Glauben passt. Ich autorisiere mich dazu ebenfalls selbst. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 Der Papst, das kirchliche Lehramt ist autorisiert authentisch zu deuten. Wie du sicher weißt, Ja, wie ich sicher weiss, hat sich der Papst selbst autorisiert, die Bibel so umzubiegen, dass sie zu seinem Glauben passt. Ich autorisiere mich dazu ebenfalls selbst. Werner Der Papst kann nicht gegen die Tradition und die Schrift umbiegen. Wenn alle gleich autorisiert sind, ist keiner autorisiert - wenn alle Deutungen richtig sind, sind alle Deutungen falsch. Wie weise und barmherzig, dass Gott im päpstlichen Lehr- und Hirtenamt einen Fels und Garanten geschenkt hat - da wir uns allzuleicht im Pluralismus verlieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 (bearbeitet) Du willst spielen. Gut: Dann lies doch bitte genauer zu WEM Jesus das sagte. Und die Worte Jesu an den reichen Jüngling, der an seinem Besitz ungeordnet hin zu verallgemeinern ist ein Unding. Das solltest du doch einsehen können. Ah Klasse. Dann ist also jedes Argument, das du bisher gegen Homosexualität vorgebracht hast, wertlos, denn das wurde ja alles nicht zu mir gesagt, geht mich also folglich nichts an, denn "das zu verallgemeinern ist ein Unding. Das solltest du doch einsehen können". Mannomann, es ist echt erstaunlich, wie sehr man sich selbst belügen kann, ohne es zu merken. Werner Selbstverständlich sind die Weisungen an den reichen Jüngling andere als z.B. an Lazarus, Maria die zu den Füßen Jesu lauschte. Zu Maria sagte er, sie habe das Bessere erwählt- wobei Martha als Dienende und Be- dienende scheinbar an die zweite Stelle rückte. In Wahrheit wird aber die dienende Liebe (Jesus selbst sagt, dass er kam um zu dienen) nicht in Abrede gestellt. Man sollte also die Worte an den reichen Jüngling schon im Zusammenhang mit den anderen Bibelstellen sehen. Ob du dich selbst belügst ohne es zu bemerken weiss ich nicht- ich bin mir da nicht so sicher. Ich glaube du weißt es. bearbeitet 9. April 2010 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 Du willst spielen. Gut: Dann lies doch bitte genauer zu WEM Jesus das sagte. Und die Worte Jesu an den reichen Jüngling, der an seinem Besitz ungeordnet hin zu verallgemeinern ist ein Unding. Das solltest du doch einsehen können. Ah Klasse. Dann ist also jedes Argument, das du bisher gegen Homosexualität vorgebracht hast, wertlos, denn das wurde ja alles nicht zu mir gesagt, geht mich also folglich nichts an, denn "das zu verallgemeinern ist ein Unding. Das solltest du doch einsehen können". Mannomann, es ist echt erstaunlich, wie sehr man sich selbst belügen kann, ohne es zu merken. Werner Selbstverständlich sind die Weisungen an den reichen Jüngling andere als z.B. an Lazarus, Maria die zu den Füßen Jesu lauschte. Zu Maria sagte er, sie habe das Bessere erwählt- wobei Martha als Dienende und Be- dienende scheinbar an die zweite Stelle rückte. In Wahrheit wird aber die dienende Liebe (Jesus selbst sagt, dass er kam um zu dienen) nicht in Abrede gestellt. Man sollte also die Worte an den reichen Jüngling schon im Zusammenhang mit den anderen Bibelstellen sehen. Ob du dich selbst belügst ohne es zu bemerken weiss ich nicht- ich bin mir da nicht so sicher. Ich glaube du weißt es. Du dagegen weisst es nicht. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 sind alle Deutungen falsch. Du sprichst ein großes Wort gelassen aus. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 Wohin die Sexualisierung der Gesellschaft auch im Zuge der 68er Befreier geführt hat, ist ja weltweit zu sehen: Die Sextouristen in Länder die Kinder für ihre Lust gebrauchen sind das Extrem. Wie sehr die Öffentlichkeit mit Sexualisierung beschämend beschäftigt ist, läßt sich nicht nur von den Werbeplakaten ablesen, wo z.B. der weibliche Körper zum Sexual- Werbeobjekt verkommt - sondern an allem Schmutz und der Unzucht, die durch die Zeitungen (in Bildern oder in Einladung zur Prostitution) verbreitet werden. Und diese Deine subjektiven Feststellungen reichen aus als Begründung für die Kinderschändung durch Priester (die zu vergötzen Du sonst nicht müde wirst)?. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 Wohin die Sexualisierung der Gesellschaft auch im Zuge der 68er Befreier geführt hat, ist ja weltweit zu sehen: Die Sextouristen in Länder die Kinder für ihre Lust gebrauchen sind das Extrem. Wie sehr die Öffentlichkeit mit Sexualisierung beschämend beschäftigt ist, läßt sich nicht nur von den Werbeplakaten ablesen, wo z.B. der weibliche Körper zum Sexual- Werbeobjekt verkommt - sondern an allem Schmutz und der Unzucht, die durch die Zeitungen (in Bildern oder in Einladung zur Prostitution) verbreitet werden. Und diese Deine subjektiven Feststellungen reichen aus als Begründung für die Kinderschändung durch Priester (die zu vergötzen Du sonst nicht müde wirst)?. Es gibt keine "Begründung für Kinderschändung durch Priester" - falls du eine solche aus meinen Worten herausgelesen hast, ist deine Optik getrübt. Sünden aller Art fordern Umkehr. "Wenn ihr nicht umkehrt, werdet ihr zugrunde gehen" sagt das Evangelium. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 und das kannst du nur ohne menschen? du solltest doch den willen gottes unter die menschen tragen. Ein Bild und Vergleich hinkt meist. Und wenn man nicht verstehen will, was damit ausgesagt ist (dass nämlich die Willensneigungen der Menschen nicht dem Willen Gottes entsprechen), dann kann man alles Mögliche und Unmögliche hineinlegen. Der Wille Gottes wird übrigens durch die Lehre der Kirche unter die Menschen getragen. Ist dir aufgefallen, wie schwierig es vielen fällt, die Lehre der Kirche in Punkten anzunehmen, die ihren Intentionen nicht entsprechen? "nichtverstehenwollen" kannst du nur für dich feststellen. wie willst du den willen, das können anderer beurteilen. die "lehre der kirche" wird wohl nicht durch verschwinden in der wüste, durch entfernung von den menschen unter die menschen getragen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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