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Auflösung einer KdöR?


Flo77

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Der Paderborner Dom gehört niemandem.
? Ist das Feld im Grundbuch leer?

 

 

Das steht mW die Dompfarre drin. Und die gibt es nicht.

Verstehe ich nicht. Wer kümmert sich denn dann um den Dom? Und warum gibt es keine Dompfarre?

 

Im Zweifel Bischof und Domkapitel. Eine Dompfarre gibt es mW nach nicht. Man hat in der Säkularisation aus Sorge um die Domkirche die auf die Dompfarre überschrieben (Pfarrkirchen wurden nicht säkularisiert), und dann aus mir nicht geläufigen Gründen vergessen, diese Dompfarre auch zu bilden. Daran hat man mW nach nichts geändert.

hihi

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Wenn man sich die potentiellen Trennungslinienien zwischen deutsch-katholischen und römisch-katholischen mal genau betrachtet, erkennt man, dass eine deutsch-katholische Kirche mit inneren Widersprüchen belastet wäre, die sie kaum aushalten würde:

 

1. Was Theologie und Liturgie angeht, hätte sie eine Tendenz hin zu evangelischer Theologie und verflachter Liturgie.

 

Das muss nicht sein.

Die englisch-katholische Kirche, sprich die Anglikaner, sind liturgisch um ein vielfaches höherstehend als Rom.

Rom ist kein Garant für eine tiefgehende Liturgie.

 

Werner

 

Anglikaner bitte nicht mit Anglo-Catholics verwechseln.

 

Keine Bange - Werner verwechselt da gar nichts. ;)

Meint Werner eigentlich die High-, Low- oder die - fast verschwundene - mittlere?

Frag ihn doch einfach.

 

Werner

Das werde ich wohl tun müssen.

 

Hallo Werner001, welche Kirche meinst du denn?

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sprich sich einem der beiden Bonner Bischöfe +Joachim ... anschließen könnte.

 

Dem kannst Du Dich nicht mehr anschließen, der ist seit dem 20.03.2010 emeritierter Bischof.

Du wirst mit seinem Nachfolger,, +Matthias, zurecht kommen müssen.

 

Und nein - ich habe nicht den Eindruck, in einer sonderlich "deutsch-katholischen" Kirche zu sein. Das Thema "Nationalkirche" haben wir uns ziemlich effektiv ausgetrieben, seit Kriegsende (ich weiß, vorher war es anders - aber wer will, kann die Dissertation von +Matthias darüber lesen).

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Wem gehörten die Dome denn vorher? Pers. Eigentum des Bischofs waren sie doch auch nicht - oder?

 

Meist den Kapiteln - in Frankreich den Heiligen (war dann doof in der Revolution, weil herrenlose Sache und kein Erbe zu finden), kann man so global nicht beantworten.

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Wem gehörten die Dome denn vorher? Pers. Eigentum des Bischofs waren sie doch auch nicht - oder?

 

Meist den Kapiteln - in Frankreich den Heiligen (war dann doof in der Revolution, weil herrenlose Sache und kein Erbe zu finden), kann man so global nicht beantworten.

Den Heiligen?

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Du wirst mit seinem Nachfolger,, +Matthias, zurecht kommen müssen.
Der ja nun auch Ex-Römer ist.

 

Schade eigentlich. Von ++Joachim zu +Joachim war es nicht so weit.

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... - ich glaube nicht, daß es auch nur einen Bischof in D gäbe, der bereit wäre diese Gemeinde samt Kindergarten, Kirche und Pfarrhaus ziehen zu lassen...
Aber das Echo in Presse und vor den Gerichten wäre sicher ein Erlebnis. ;)
Das Echo wenn die Gemeinde das schaffen würde oder wenn der Bischof gewönne?
beides wäre ein Erlebnis
Hat sich die FSSPX damit noch nicht beschäftigt? Wäre doch eigentlich naheliegend.

nein den das hat der Erzbischof schon in den 70ern vehement abgelehnt

Er kannte seine Grenzen....hätte er die Gelegenheit gehabt, dann hätte er es auch gemacht.

wie kommst du darauf?

Vielleicht wegen der von den Piusbrüdern besetzten Kirche in Paris?

 

Werner

die Kirche wurde nicht von der FSSPX besetzt sondern von

http://fr.wikipedia.org/wiki/Fran%C3%A7ois_Ducaud-Bourget

einen äußerst umtriebigen Geistlichen der auch immer in diesem Zusammenhang genannt wird

http://www.societe-perillos.com/pds1_3.html

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Wem gehörten die Dome denn vorher? Pers. Eigentum des Bischofs waren sie doch auch nicht - oder?

 

Meist den Kapiteln - in Frankreich den Heiligen (war dann doof in der Revolution, weil herrenlose Sache und kein Erbe zu finden), kann man so global nicht beantworten.

Den Heiligen?

 

Es gibt die alte Frage, wem die kirchlichen Güter gehören - knapper gesagt: Wem gehört die Kirche. Dazu gab und gibt es eine Reihe von Antworten, die kodikarische Vermögendverwaltung baut auf dem Gedanken der Institutionentheorie auf, d.h. Vermögensträger ist die jeweilige Institution. Ein Gesamteigentum (des Papstes, des Bischofs) gibt es nicht.

 

In der Geschichte wurden auch andere Ideen hierzu entwickelt, hier zu nennen nun der Gedanke, das Kirchengut gehöre Gott oder den Heiligen. So kam es dann, dass man in die Grundbücher oder Besitzurkunden eben Gott oder einen Heiligen eintrug. Ganz gleich ab, ob man nun meint, Gott oder die drei Könige (wohl als GBR) seinen die Eigner des Kölner Domes, nach weltlichem Recht ist die Sache dann rrecht schnell ohne Besitzer, und der Staat tritt bereitwillig in diese Lücke ein. Erben sind ja in den wenigsten Fällen aufzutreiben.

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Der ja nun auch Ex-Römer ist.

 

Aber er war kein römischer Priester. Er wurde von +Sigisbert 1989 zum Diakon und im gleichen Jahr noch zum Priester geweiht.

 

Schade eigentlich. Von ++Joachim zu +Joachim war es nicht so weit.

 

Na ja, war halt unser Joachim der erste Joachim, der aufgehört hat. Dein Joachim in Köln wird auch irgendwann aufhören. Auch ein Joachim bleibt nicht ewiglich.

 

Aber das Schöne ist, dass es im Moment zwei Bischöfe in Regensburg gibt - bis Mitte April ist +Matthias noch dort. Stand auch groß in der dortigen Zeitung: "Regensburg hat momentan zwei Bischöfe..." ;)

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Na ja, war halt unser Joachim der erste Joachim, der aufgehört hat. Dein Joachim in Köln wird auch irgendwann aufhören. Auch ein Joachim bleibt nicht ewiglich.
Noch 3 Jahre - und gebe der Allmächtige, daß bis dahin ++Peter Turkson auf der Cathedra Petri zu sitzen gekommen ist...
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daß bis dahin ++Peter Turkson auf der Cathedra Petri zu sitzen gekommen ist...

 

Mal abgesehen davon, dass Du mit Deinem Wunsch vom Allmächtigen verlangst, er solle Papst Benedikt bis dahin - äh - in die Vollendung führen - aber was erwartest Du Dir Besonderes von ++Peter Turkson?

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daß bis dahin ++Peter Turkson auf der Cathedra Petri zu sitzen gekommen ist...
Mal abgesehen davon, dass Du mit Deinem Wunsch vom Allmächtigen verlangst, er solle Papst Benedikt bis dahin - äh - in die Vollendung führen
Es sind schon Päpste zurückgetreten (worden).

 

 

- aber was erwartest Du Dir Besonderes von ++Peter Turkson?
Die Entitalianisierung.

 

++Peter wird heute bei Spiegel online erwähnt:

 

Sogar der ghanaische Kardinal Peter Kodwo Appiah Turkson, der im Oktober 2009 von Benedikt zum Präsidenten des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden ernannt wurde, plädiert für eine vorsichtige Abkehr von der bisherigen starren Anti-Kondom-Haltung, fügt aber warnend hinzu: "In Afrika sind sie von schlechter Qualität. Sie schützen daher nicht ganz vor der Krankheit."
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaf...,687732,00.html bearbeitet von Flo77
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Wenn man sich die potentiellen Trennungslinienien zwischen deutsch-katholischen und römisch-katholischen mal genau betrachtet, erkennt man, dass eine deutsch-katholische Kirche mit inneren Widersprüchen belastet wäre, die sie kaum aushalten würde:

 

1. Was Theologie und Liturgie angeht, hätte sie eine Tendenz hin zu evangelischer Theologie und verflachter Liturgie.

 

Das muss nicht sein.

Die englisch-katholische Kirche, sprich die Anglikaner, sind liturgisch um ein vielfaches höherstehend als Rom.

Rom ist kein Garant für eine tiefgehende Liturgie.

 

Werner

 

Anglikaner bitte nicht mit Anglo-Catholics verwechseln.

 

Keine Bange - Werner verwechselt da gar nichts. ;)

Meint Werner eigentlich die High-, Low- oder die - fast verschwundene - mittlere?

Frag ihn doch einfach.

 

Werner

Das werde ich wohl tun müssen.

 

Hallo Werner001, welche Kirche meinst du denn?

Also. Zunächst mal, wie kommst du darauf, dass die "mittlere" (sie bezeichnen sich manchmal als "middle of the road") fast verschwunden sei?

Die überwiegende Mehrheit der Anglikaner (jedenfalls auf der Nordhalbkugel) ist middle of the road, wobei die Tendenzen je nach Land mal mehr in die eine oder andere Richtung gehen. Dabei ist es aber gang und gäbe, dass eine Messe, die nicht gesungen wird (wann hast du bei Katholens das letzte mal eine gesungene Messe gehört?) als "said mass" in den Tagesrandlagen speziell ausgewiesen wird, weil die "sung mass" einfach Standard ist, das nur mal zum Thema liturgisches Niveau.

 

Im Großen und Ganzen würde ein Durchschnittskatholik fast nicht merken, wenn er in eine Durchschnittsmesse bei den Anglikanern gerät, ihm würde vermutlich als größter Unterschied die Musik und die persönliche Begrüßung und Verabschiedung auffallen.

 

So richtige high church mit allem Drum und Dran ist ebenso wie die echte low church eher eine Randerscheinung und nicht die Regel, aber wenn die low churchler dann mal "holy eucharist" feiern, besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass sie liturgisch korrekter ist als eine katholische Messe am liberalen Ende der Skala.

Und wenn die echten high churchler loslegen, dann können die Piusbrüder ihre Seminaristen auf Lehrgang hinschicken.

 

Anglo-catholics ist nochmal zu unterscheiden: Da gibt es einerseits Gruppen von erzkonservativen Ex-Anglikanern, denen selbst Rom in der Regel zu liberal ist, andererseits wird als anglo-catholicism auch die inneranglikanische Bewegung hin zu mehr "high" bezeichnet.

 

Und als Katholiken sehen sich Anglikaner allemal selbst an.

 

Werner

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Franciscus non papa

richtig ist, dass es selbst "guten katholiken" nicht oder erst sehr spät auffällt.

 

ich habe das vor jahren mal in london erlebt, und es war eine sehr würdig gefeierte gesungene messe.

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richtig ist, dass es selbst "guten katholiken" nicht oder erst sehr spät auffällt.

 

ich habe das vor jahren mal in london erlebt, und es war eine sehr würdig gefeierte gesungene messe.

trotzdem sind die Weihen ungültig *maul*

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richtig ist, dass es selbst "guten katholiken" nicht oder erst sehr spät auffällt.

 

ich habe das vor jahren mal in london erlebt, und es war eine sehr würdig gefeierte gesungene messe.

trotzdem sind die Weihen ungültig *maul*

Wen kümmert's....

 

Werner

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Franciscus non papa
richtig ist, dass es selbst "guten katholiken" nicht oder erst sehr spät auffällt.

 

ich habe das vor jahren mal in london erlebt, und es war eine sehr würdig gefeierte gesungene messe.

trotzdem sind die Weihen ungültig *maul*

 

 

sind sie nicht, schon vor an die fünfzig jahren hat man mir erklärt, dass man in einem solchen gottesdienst gültig seine sonntagspflicht erfüllt - im notfall. naja, der war natürlich in london nicht gegeben.

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wie kommst du darauf, dass die "mittlere" (sie bezeichnen sich manchmal als "middle of the road") fast verschwunden sei?

Meinte ich im Rahmen von Newmans Seligsprechung und AngCoet so mitbekommen zu haben, dass die Low Church und die High Church die mittlere mehr oder weniger auflösen würde. Vielleicht habe ich mich aber da auch geirrt, war ja auch keine unfehlbare Lehraussage der Kirche. ;)

bearbeitet von AdG
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richtig ist, dass es selbst "guten katholiken" nicht oder erst sehr spät auffällt.

 

ich habe das vor jahren mal in london erlebt, und es war eine sehr würdig gefeierte gesungene messe.

trotzdem sind die Weihen ungültig *maul*

 

 

sind sie nicht, schon vor an die fünfzig jahren hat man mir erklärt, dass man in einem solchen gottesdienst gültig seine sonntagspflicht erfüllt - im notfall. naja, der war natürlich in london nicht gegeben.

Hmm

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Franciscus non papa

ich habe nicht von den weihen von frauen gesprochen, dieses faß will ich auch gar nicht aufmachen. wobei mir bis heute noch niemals jemand ein theologisches argument GEGEN die weihe von frauen sagen konnte.

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ich habe nicht von den weihen von frauen gesprochen, dieses faß will ich auch gar nicht aufmachen. wobei mir bis heute noch niemals jemand ein theologisches argument GEGEN die weihe von frauen sagen konnte.

Bitte lesen:

The Catholic Church does not recognize the validity of Anglican orders, whether they are sought by men or women. In the Catholic Church’s view, no Anglican priest, man or woman, can validly consecrate the bread and wine. During the reign of King Edward VI the Church of England no longer upheld the Mass as a sacrifice. Therefore the form of the sacrament of holy orders was compromised, rendering it invalid.

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Aber das Schöne ist, dass es im Moment zwei Bischöfe in Regensburg gibt - bis Mitte April ist +Matthias noch dort. Stand auch groß in der dortigen Zeitung: "Regensburg hat momentan zwei Bischöfe..." ;)

 

Was ist daran schön?? Wenn ich an das Geld denke, das die beiden den Steuerzahler kosten, könnte ich....... ;)

 

das überhaupt nicht schön findend..........tribald

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wie kommst du darauf, dass die "mittlere" (sie bezeichnen sich manchmal als "middle of the road") fast verschwunden sei?

Meinte ich im Rahmen von Newmans Seligsprechung und AngCoet so mitbekommen zu haben, dass die Low Church und die High Church die mittlere mehr oder weniger auflösen würde. Vielleicht habe ich mich aber da auch geirrt, war ja auch keine unfehlbare Lehraussage der Kirche. ;)

Es gibt nicht "die high church" oder "die low church"

Anglikanische Gemeinden sind irgendwo zwischen "high" und "low" angesiedelt, je nach Geschmack und Einstellung.

Das hat übrigens überhaupt nichts mit konservativ und liberal zu tun, die sehr "lowen" sind oft wesentlich konservativer als die gemäßigt "highen".

Die amerikanischen Episcopalen sind zum Beispiel im Schnitt ein ganzes Stück higher als die Church of Englan, aber die Church of England ist deutlich konservativer. Die konservativen Gemeinden in den USA, die die Episcopalkirche verlassen haben wegen deren Liberalität etwa gegenüber Schwulen sind dagegen extrem low.

 

Das ist wesentlich komplexer als die simple Einteilung (die ich auch in der Schule gehört habe) in "Low Church" und "High Church"

 

Werner

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wie kommst du darauf, dass die "mittlere" (sie bezeichnen sich manchmal als "middle of the road") fast verschwunden sei?

Meinte ich im Rahmen von Newmans Seligsprechung und AngCoet so mitbekommen zu haben, dass die Low Church und die High Church die mittlere mehr oder weniger auflösen würde. Vielleicht habe ich mich aber da auch geirrt, war ja auch keine unfehlbare Lehraussage der Kirche. ;)

Es gibt nicht "die high church" oder "die low church"

Anglikanische Gemeinden sind irgendwo zwischen "high" und "low" angesiedelt, je nach Geschmack und Einstellung.

Das hat übrigens überhaupt nichts mit konservativ und liberal zu tun, die sehr "lowen" sind oft wesentlich konservativer als die gemäßigt "highen".

Die amerikanischen Episcopalen sind zum Beispiel im Schnitt ein ganzes Stück higher als die Church of Englan, aber die Church of England ist deutlich konservativer. Die konservativen Gemeinden in den USA, die die Episcopalkirche verlassen haben wegen deren Liberalität etwa gegenüber Schwulen sind dagegen extrem low.

 

Das ist wesentlich komplexer als die simple Einteilung (die ich auch in der Schule gehört habe) in "Low Church" und "High Church"

 

Werner

 

In der Schule habe ich davon nur was von High und Low gehört (wenn überhaupt, vielleicht war das auch im Alltag), im Rahmen eines Newman-Symposiums allerdings habe ich die dreigliedrige Struktur wohl falsch mitbekommen. Sorry.

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