lara Geschrieben 19. April 2010 Melden Geschrieben 19. April 2010 Nein, Kritik ist schon erlaubt. Aber wenn ich manche Äußerung hier so lese, da hätte ich schon längst gekündigt, wenn ich von meinen oberen Chefs so eine Meinung hätte. Rückgrat, wenn du verstehst, was ich meine. Wer solch eine Meinung von seinem Arbeitgeber von sich gibt, wird in der Regel ja schnell eines angebissenen Brötchens überführt und entfernt.
Edith1 Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Nein, Kritik ist schon erlaubt. Aber wenn ich manche Äußerung hier so lese, da hätte ich schon längst gekündigt, wenn ich von meinen oberen Chefs so eine Meinung hätte. Rückgrat, wenn du verstehst, was ich meine. Wer solch eine Meinung von seinem Arbeitgeber von sich gibt, wird in der Regel ja schnell eines angebissenen Brötchens überführt und entfernt. Eine so schlechte Meinung wie Du hat von Kirchens als Arbeitgeber anscheinend keiner.
Chrysologus Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 @evi1: ich nicht. Aber es ist interessant, wer sich hier alles lieber nicht outet. In die Hand zu beißen, die einen füttert, gehört bei manchen kirchlichen Mitarbeitern zum Habitus. Es gibt natürlich kirchliche Mitarbeiter, die die Hand, die sie füttert (= also das Kirchenvolk) ständig beißen, vielmehr artikulieren sie ganz artig die Unzufriedenheiten, die im Kirchenvolk vorhanden sind. Und so kritisieren sie wohl eher diejenigen, die zu ihrem Unterhalt nichts beitragen.
asia Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 @evi1: ich nicht. Aber es ist interessant, wer sich hier alles lieber nicht outet. In die Hand zu beißen, die einen füttert, gehört bei manchen kirchlichen Mitarbeitern zum Habitus. Die Geschichte mit der gebissenen Hand ist wohl der übelste Kapitalistensprech den es gibt, unterstellt sie doch, dass der Arbeitslohn ein großmütiges Geschenk sei. Hast Du heute Deine tägliche Portion Dreck noch nicht geschmissen? Loyalität ist für dich freilich ein Fremdwort. Das was Du darunter zu verstehen scheinst ja.....Diese Form von "Loyalität" ist Mitursache für die Vertuschungsskandale und dafür, dass Herr Mixa einen recht seltsamen Umgang mit fremdem Geld pflegen konnte...alles haben aus "Loyalität" gekuscht. Nein, Kritik ist schon erlaubt. Aber wenn ich manche Äußerung hier so lese, da hätte ich schon längst gekündigt, wenn ich von meinen oberen Chefs so eine Meinung hätte. Rückgrat, wenn du verstehst, was ich meine. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten!
Chrysologus Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 @evi1: ich nicht. Aber es ist interessant, wer sich hier alles lieber nicht outet. In die Hand zu beißen, die einen füttert, gehört bei manchen kirchlichen Mitarbeitern zum Habitus. Die Geschichte mit der gebissenen Hand ist wohl der übelste Kapitalistensprech den es gibt, unterstellt sie doch, dass der Arbeitslohn ein großmütiges Geschenk sei. Hast Du heute Deine tägliche Portion Dreck noch nicht geschmissen? Loyalität ist für dich freilich ein Fremdwort. Das was Du darunter zu verstehen scheinst ja.....Diese Form von "Loyalität" ist Mitursache für die Vertuschungsskandale und dafür, dass Herr Mixa einen recht seltsamen Umgang mit fremdem Geld pflegen konnte...alles haben aus "Loyalität" gekuscht. Nein, Kritik ist schon erlaubt. Aber wenn ich manche Äußerung hier so lese, da hätte ich schon längst gekündigt, wenn ich von meinen oberen Chefs so eine Meinung hätte. Rückgrat, wenn du verstehst, was ich meine. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten! Ich weiß nicht, wo und als was asia arbeitet - es ist also nicht auf sie bezogen. Allerdings ist für viele kirchliche Mitarbeiter die Kirche der einzig mögliche Arbeitgeber - bei Kritik zu kündigen ist etwa so als würde ich von einem Rechtsanwalt die Rückgabe der Anwaltszulassung verlangen, wenn er mit diesem oder jenem Gesetz nicht glücklich ist. Dass er das nicht tut, hat seien Gründe.
asia Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 @evi1: ich nicht. Aber es ist interessant, wer sich hier alles lieber nicht outet. In die Hand zu beißen, die einen füttert, gehört bei manchen kirchlichen Mitarbeitern zum Habitus. Die Geschichte mit der gebissenen Hand ist wohl der übelste Kapitalistensprech den es gibt, unterstellt sie doch, dass der Arbeitslohn ein großmütiges Geschenk sei. Hast Du heute Deine tägliche Portion Dreck noch nicht geschmissen? Loyalität ist für dich freilich ein Fremdwort. Das was Du darunter zu verstehen scheinst ja.....Diese Form von "Loyalität" ist Mitursache für die Vertuschungsskandale und dafür, dass Herr Mixa einen recht seltsamen Umgang mit fremdem Geld pflegen konnte...alles haben aus "Loyalität" gekuscht. Nein, Kritik ist schon erlaubt. Aber wenn ich manche Äußerung hier so lese, da hätte ich schon längst gekündigt, wenn ich von meinen oberen Chefs so eine Meinung hätte. Rückgrat, wenn du verstehst, was ich meine. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten! Ich weiß nicht, wo und als was asia arbeitet - es ist also nicht auf sie bezogen. Allerdings ist für viele kirchliche Mitarbeiter die Kirche der einzig mögliche Arbeitgeber - bei Kritik zu kündigen ist etwa so als würde ich von einem Rechtsanwalt die Rückgabe der Anwaltszulassung verlangen, wenn er mit diesem oder jenem Gesetz nicht glücklich ist. Dass er das nicht tut, hat seien Gründe. Es ist glaub ich egal, wo und warum man bei Kirchens arbeitet. Heutzutage jemandem mangelndes Rückgrat vorzuwerfen, der nicht einfach so kündigt, weil er nicht mit seinem Arbeitgeber zufrieden ist, ist unverschämt.
mbo Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Zum Thema Loyalität und Kirche eine Buchempfehlung: "Widerspruch aus Loyalität" von Klaus Mertes (ja, der Klaus Mertes...). Ein kleines aber feines Büchlein!
evi1 Geschrieben 20. April 2010 Autor Melden Geschrieben 20. April 2010 Zum Thema Loyalität und Kirche eine Buchempfehlung: "Widerspruch aus Loyalität" von Klaus Mertes (ja, der Klaus Mertes...). Ein kleines aber feines Büchlein! Danke für den Tipp, eben bestellt! Dieses Thema treibt mich - gerade aufgrund der aktuellen Ereignisse und Diskussionen - natürlich auch sehr um.
mbo Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Zum Thema Loyalität und Kirche eine Buchempfehlung: "Widerspruch aus Loyalität" von Klaus Mertes (ja, der Klaus Mertes...). Ein kleines aber feines Büchlein! Danke für den Tipp, eben bestellt! Dieses Thema treibt mich - gerade aufgrund der aktuellen Ereignisse und Diskussionen - natürlich auch sehr um. Verständlich. Mich auch. Bemerkenswert ist, dass dieses Buch (kurz) vor dem Missbrauchsskandal geschrieben wurde und nun eine noch schärfere Brisanz bekommt.
Sokrates Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Im Bistum Regensburg ist solcher loyaler Widerspruch tödlich. Inzwischen werden die kirchlichen Mitarbeiter reihenweise angekarrt, um Jubelperser beim Papstjubiläum abzugeben: http://bistum-regensburg.de/default.asp?op=show&id=4077 ... http://bistum-regensburg.de/default.asp?op=show&id=4089 (id von 4077 bis 4089, eine Jubelarie peinlicher als die nächste)
kam Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Heutzutage jemandem mangelndes Rückgrat vorzuwerfen, der nicht einfach so kündigt, weil er nicht mit seinem Arbeitgeber zufrieden ist, ist unverschämt. Nein, warum? Für seine Haltung muß man eben auch mal ein Opfer bringen können.
Franciscus non papa Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Heutzutage jemandem mangelndes Rückgrat vorzuwerfen, der nicht einfach so kündigt, weil er nicht mit seinem Arbeitgeber zufrieden ist, ist unverschämt. Nein, warum? Für seine Haltung muß man eben auch mal ein Opfer bringen können. sprach kam und lehnte sich zurück. schade, ich hätte dich gerne mal im dritten reich oder in der ehemaligen DDR erlebt. leider kann man solche zeitspielchen ja nicht machen. eigentlich solltest du dich über solche traurigen gestalten wie gelumü aufregen, nicht um die mitarbeiter, die kaum eine wahl haben.
Clown Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Heutzutage jemandem mangelndes Rückgrat vorzuwerfen, der nicht einfach so kündigt, weil er nicht mit seinem Arbeitgeber zufrieden ist, ist unverschämt. Nein, warum? Für seine Haltung muß man eben auch mal ein Opfer bringen können. Du hast letztens im Düsseldorfer Gerichtskreuzthread unsre Justiz beschimpft - und dennoch bist du Organ der Rechtspflege. Wie konsequent ist das?
kam Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Heutzutage jemandem mangelndes Rückgrat vorzuwerfen, der nicht einfach so kündigt, weil er nicht mit seinem Arbeitgeber zufrieden ist, ist unverschämt. Nein, warum? Für seine Haltung muß man eben auch mal ein Opfer bringen können. sprach kam und lehnte sich zurück. schade, ich hätte dich gerne mal im dritten reich oder in der ehemaligen DDR erlebt. leider kann man solche zeitspielchen ja nicht machen. eigentlich solltest du dich über solche traurigen gestalten wie gelumü aufregen, nicht um die mitarbeiter, die kaum eine wahl haben. Traurige kirchliche Lohnsklaven... - albern! Feig sind sie oder illoyale Tratscher.
Edith1 Geschrieben 20. April 2010 Melden Geschrieben 20. April 2010 Heutzutage jemandem mangelndes Rückgrat vorzuwerfen, der nicht einfach so kündigt, weil er nicht mit seinem Arbeitgeber zufrieden ist, ist unverschämt. Nein, warum? Für seine Haltung muß man eben auch mal ein Opfer bringen können. Was bist Du manchmal billig.
Chrysologus Geschrieben 21. April 2010 Melden Geschrieben 21. April 2010 Heutzutage jemandem mangelndes Rückgrat vorzuwerfen, der nicht einfach so kündigt, weil er nicht mit seinem Arbeitgeber zufrieden ist, ist unverschämt. Nein, warum? Für seine Haltung muß man eben auch mal ein Opfer bringen können. Du hast letztens im Düsseldorfer Gerichtskreuzthread unsre Justiz beschimpft - und dennoch bist du Organ der Rechtspflege. Wie konsequent ist das? Wir erwarten also gespannt, wann kam die Rückgabe seiner Zulassung verkündet! Aber vermutlich wird er sich hier feige drücken.
asia Geschrieben 21. April 2010 Melden Geschrieben 21. April 2010 Heutzutage jemandem mangelndes Rückgrat vorzuwerfen, der nicht einfach so kündigt, weil er nicht mit seinem Arbeitgeber zufrieden ist, ist unverschämt. Nein, warum? Für seine Haltung muß man eben auch mal ein Opfer bringen können. Dummschwätzer.
Petrus Geschrieben 21. April 2010 Melden Geschrieben 21. April 2010 Freier Mitarbeiter. lüg doch nicht hier rum. Du bist Priesteramts-Kandidat.
lara Geschrieben 21. April 2010 Melden Geschrieben 21. April 2010 (bearbeitet) Nein, Kritik ist schon erlaubt. Aber wenn ich manche Äußerung hier so lese, da hätte ich schon längst gekündigt, wenn ich von meinen oberen Chefs so eine Meinung hätte. Rückgrat, wenn du verstehst, was ich meine. Wer solch eine Meinung von seinem Arbeitgeber von sich gibt, wird in der Regel ja schnell eines angebissenen Brötchens überführt und entfernt. Eine so schlechte Meinung wie Du hat von Kirchens als Arbeitgeber anscheinend keiner. Ich habe keine schlechte Meinung von Kirche als Arbeitgeber. Eigentlich habe ich überhaupt keine Meinung von Kirche als Arbeitgeber. Gemeint war: es kann sehr schnell ein Brötchen zum Kündigungsgrund werden, wenn man bei (nichtkirchlichen) Arbeitgebern seine ehrliche Meinung zu offen äußert. bearbeitet 21. April 2010 von lara
nannyogg57 Geschrieben 21. April 2010 Melden Geschrieben 21. April 2010 Traurige kirchliche Lohnsklaven... - albern! Feig sind sie oder illoyale Tratscher. Ich kenne eine Ordensschwester, die im Bistum Regensburg lebt. Strenger Orden. Ihre Kommentare zu GeLuMü würdest du vermutlich auch genauso kommentieren. Der Dissenz geht tief und es sind sehr oft die Spirituellen, welche nicht jede Lautäußerung eines Bischof oder Papstes gleich mit dem Heiligen Geist verwechseln. War aber schon immer so. Leute wie Teresia von Avila zB waren nicht dafür bekannt, jeden Quark von oben zu bejubeln.
Petrus Geschrieben 21. April 2010 Melden Geschrieben 21. April 2010 ich bin nicht wirtschaftlich abhängig von der röm.-kath. Kirche. Nett umschrieben, Petrus..... Hänge mich mal an dieser Aussage 1:1 dran..... hallo ramibo, danke. dann sind wir ja schon zwei. danke Dir.
lara Geschrieben 21. April 2010 Melden Geschrieben 21. April 2010 Leute wie Teresia von Avila zB waren nicht dafür bekannt, jeden Quark von oben zu bejubeln. Sicher nicht. Aber was hätte sie in Interviews gesagt und was in Talkshows?
Petrus Geschrieben 21. April 2010 Melden Geschrieben 21. April 2010 Traurige kirchliche Lohnsklaven... - albern! Feig sind sie oder illoyale Tratscher. hallo kam, kleine Info, für Dich (damit wir den mods hier nicht allzu viel Arbeit machen müssen): das ist hier nicht der Mixa-Thread. danke im Voraus, und liebe Grüße, Peter.
nannyogg57 Geschrieben 21. April 2010 Melden Geschrieben 21. April 2010 Leute wie Teresia von Avila zB waren nicht dafür bekannt, jeden Quark von oben zu bejubeln. Sicher nicht. Aber was hätte sie in Interviews gesagt und was in Talkshows? Was hat sie geschrieben? (Fernsehen gab es damals noch nicht, glaub ich )
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