josef Geschrieben 15. April 2010 Melden Share Geschrieben 15. April 2010 Lieber German, - Atheisten glauben, wenn sie gestorben sind bleiben sie mausetot.Ihre atheistische Vernunft gebietet daher, soviel Spaß wie nur möglich aus dem so kurzen Leben zu ziehen - carpe diem (= nütze den Tag). So richtig der 1. Satz, so falsch der 2. ... Was ist an #1 denn richtig? Man kann doch locker Atheist sein und an ein Leben nach dem Tod glauben (oder sich erhoffen). Das schaffen einige hundert Millionen Menschen auf der Welt. Um Atheist zu sein und an ein Leben nach dem Tode zu glauben, muß man schon sehr eng und oberflächlich denken. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
goderhard Geschrieben 15. April 2010 Melden Share Geschrieben 15. April 2010 (bearbeitet) (die Sonne, weiblich) Aber nur in der germanischen Mythologie! *SCNR* Zum Thema: Nicht das, was Du meinst, aber Fisch, Kreuz und Talar sind natürlich untrügliche Zeichen (Kreuz eher weniger, das ist ja bekanntlich "nur noch" allgemeines Kulturgut.). Bei irgendjemandem seine Religion an der Handlungweise oder an der Lebensführung ablesen zu können, ist wohl eher selten. Ob das gut oder schlecht ist ... Und allen Unkenrufen der Nichtchristen hier zum Trotze, ich finde gut, daß Du so fragst. Normalerweise kennt man von Christen, daß sie bei anderen in der Handlungsweise und Lebensführung herumsuchen und nicht bei sich. Nur weiter so; und mögest Du eine zufriedenstellende Antwort finden! . Ooh. da . Das möchte ich für mich widersprechen. Das Christsein begreife ich nicht als Einbahnstrasse, sondern als ein Teil meiner bunten Lebensvielfalt, und es lag und liegt mir immer fern andere Menschen mit religiösen Themen zuzutexten und bin auch kein Dogmatiker. Ich liebe die spirituelle Ausübung dieses Glaubens durchaus, kann jedoch den überkommenen moralischen Wertevorstellungen meiner Kirche nichts mehr abgewinnen. Ich kämpfe leidenschaftlich für eine Neuorientierung, gerade jetzt im Schatten der Missbrauchsskandale, wo Homosexualität und Pädophilie in einem Atemzug genannt wird. Eine gefährliche Entwicklung! Doch gebe ich die Hoffnung nicht auf. Ich maße mich nicht an, in Handlungsweisen und Lebensführung anderer Menschen herumszusuchen. Das ist ganz schlechter Stil. Ich bin immer auch bereit eine Haltung zu korrigieren, wenn ich spüre, eine fehlerhafte Meinung zu vertreten. Ich debatiere leidenschaftlich und kontrovers, aber ohne Absolutheitsanspruch und ziehe mich dann gleichzeitig gerne in einem Trappistenkloster zurück. Auch das ist Christsein: bearbeitet 15. April 2010 von goderhard Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
karbummke Geschrieben 15. April 2010 Melden Share Geschrieben 15. April 2010 Religiöse Symbole sind eigentlich Privatsache. Ich fahre allerdings seit geraumer Zeit mit Fisch auf Auto. Deshalb wollte ich mir schon immer das Bild einer Katze auf's Auto kleben. Katzen mögen Fische. SNCR als reaktion auf die fische gibt es fische, in die greifvögel schlagen oder fische am haken (sind die irgendwo zu kaufen?). jedem tierchen sein pläsierchen... Ja, oder ein skelettierter Fisch, was aber mit einer Marke verwechselt werden könnte. Nein, das alles wäre mir zu grob. Da fehlt auch die positive Ausstrahlung, eher zu zeigen, wofür man ist als wogegen. Am Ende aber halte ich ein Auto nicht für eine weltanschauliche Reklametafel, spare mir jegliche Aufkleber, und denke mir bei denen anderer eins. Mit einer Marke ? *grübel* ... ich kenne den Skelett-Fisch nur als Logo der Pastafari ... @karbummke Was du meinst sind die "darwin fishes" (es gibt unzählige Varianten davon), eine direkte deutsche Quelle hab ich noch nie gesucht, ich bestell immer bei http://evolvefish.com/ vielen dank für den link. ich meinte das symbol: wikipedia: adller fängt fisch daraus: "Im Januar 2003 wurde das abstrakte Bildmotiv des Fischadlers durch den Vorsitzenden der neonazistischen Vereinigung „Die Artgemeinschaft - Germanische Glaubens-Gemeinschaft wesensgemäßer Lebensgestaltung e.V.“, Jürgen Rieger, als Bildmarke 30238105.8 beim Deutschen Patent - und Markenamt eingetragen." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 15. April 2010 Melden Share Geschrieben 15. April 2010 Mit einer Marke ? *grübel* ... ich kenne den Skelett-Fisch nur als Logo der Pastafari ... fishbone fashion, gibt's zB bei New Yorker. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
goderhard Geschrieben 15. April 2010 Melden Share Geschrieben 15. April 2010 Meine Sache ist dies auch nicht. Viele Leute wollen sich mit diesen aufgeklebten Symbolen von anderen abgrenzen und sich als Gutmenschen darstellen. Das ist unglaublich arrogant Es ist auch ungeheuer arrogant jemanden der etwas tut was man selber nicht tun würde, niedere Motive zu unterstellen.....und besonders unsinnig ist es wenn man das mit dem Diskreditierungswort "Gutmensch" tut, das die Rechtsrechten zur Diskreditierung jeder Aktivität erfunden haben die nicht in ihre menschenverachtende Ideologie passt. Aber man kann das, was andere tun, ablehnen, weil man den Straßenverkehr nicht für den richtigen Ort hält, Gesinnungen plakativ vor sich herzutragen. Warum sie es tun, kann man eh nicht wissen. Vielleicht aus mangelndem Selbstbewusstsein? Es ist nur so ein Gedanke.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kamikazin Geschrieben 15. April 2010 Melden Share Geschrieben 15. April 2010 (bearbeitet) Laßt Euch nicht bluffen vom Gerede der Atheisten, es sei unmöglich an den Taten zu erkennen wer Christ ist und wer nicht.Ihre Methode ist leicht zu durchschauen: Die Taten schlechter Christen mit den Taten bester Atheisten zu vergleichen, und zu behaupten, damit sei bewiesen daß die Mehrheit der Christen schlecht sei und die Mehrheit der Artheisten gut. Unfug. - Es gibt keine "guten" oder "schlechten Atheisten". Sie glauben schlicht nicht an einen Gott. Was meinst Du mit "beste Atheisten" ?? - Atheisten behaupten nicht, daß die "Mehrheit der Christen schlecht sei" - Atheisten behaupten nicht, daß die Mehrheit der Atheisten gut sei. - Christen tun Gutes weil ihnen Übeltaten ein Greuel sind. Auch Atheisten tun gutes, "weil ihnen Übeltaten ein Greuel sind". Warum unterstellst Du, daß Übeltaten ihnen kein Greuel sind ? Natürlich gibt es leicht differente Auffassungen darüber, was zu alles zu Übeltaten zählt, das liegt in der Natur der Sache. - Ihre atheistische Vernunft gebietet daher, soviel Spaß wie nur möglich aus dem so kurzen Leben zu ziehen Ja, und übrigens ist es Nachts auch kälter als draußen. Eine bestimmte Ethik und Moral des Atheismus gibt es nicht. Da gibt es die unterschiedlichsten Auffassungen. Darum gibt es auch nicht die "atheistische Vernunft" und den Zusammenhang mit "Spaß" habe ich nicht verstanden. - carpe diem (= nütze den Tag). Nebenbei: Das ist übrigens von Epikur. Epikur war kein Atheist (soweit man Wikipedia glauben schenken mag). Er war sogar tief von der Existenz eines "Gottes" überzeugt. Christen vertrauen JESUS CHRISTUS daß sie nach dem Leben auf Erden auferstehen Na hoffentlich wird Dein Vertrauen nicht enttäuscht - aber das merkst Du dann ja nicht mehr, wenn klar werden sollte, daß es ihn garnicht gibt. Ich für meine Person bemühe mich nach Kräften ein guter Christ zu werden. Was war eigentlich Deine letzte gute Tat, die ein Atheist nicht zustande gebracht hätte ? bearbeitet 15. April 2010 von kamikazin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 15. April 2010 Melden Share Geschrieben 15. April 2010 Ihm geht es bei der Disskussionsrunde letztendlich darum, welche sichtbaren Zeichen Christen tragen sollen, damit Werbung für die Kirche gemacht wird.Sonne? Ist dem so? Nee, wir haben uns über Joh, 13,33-35 die Köpfe zerbrochen und haben nach einer Umsetzung für Kinder und Jugendliche gesucht. Ein äußeres Zeichen hat uns nicht vorgeschwebt, schon gar keine Werbung! Was wir denken (und wir konnten uns den ganzen Abend nicht einig werden) ist nicht zwingend das was andere denken. Wer macht sich schon stundenlang Gedanken um Joh, 13, 33-35? So kam der Interview-Gedanke in verschiedenen "Gruppen" zustande (Gemeinde, Büro, Social Networks, Schwarzes Brett...) Ich persönlich halte von äußeren Erkennungszeichen nichts, aber auch nichts von sogenannten "Inneren Werten" über die immerzu gepredigt werden, aber keiner sie umsetzt. Deshalb mal in die Runde fragen... Werbung auf keinen Fall. Wie gesagt es geht um Joh 13, 33-35 und wie man diese Botschaft in einen Familiengottesdienst für Kinder Jugendliche und ihre Familien unterbringt. Ich fand es schwer. LG Sonne Also gehts nur um die Frage, wie man solch eine Liebe lebt, was sie kennzeichnet, was Liebe ist? Mit Beispielen? Wenn man einem Schwachen zur Seite steht. Wenn man jemandem verzeiht, der einem was angetan hat, es aber bereut. Wenn man zuhört statt immer nur selbst zu reden. Wenn man sich wirklich für andere interessiert, nicht nur oberflächlich und weil man halt als Christ "muss". Wenn man versucht seinen Gegenüber zu verstehen, auch wenn's schwer fällt, weil der so abstrus ist oder aggressiv oder in sich gekehrt. Wenn man nicht zurückschlägt, wenn man angegriffen wird, sondern in Gelassenheit und Selbstbewusstsein seinen Standpunkt verteidigt. Entsprechende Situationen gibts zuhauf aus dem Familien- und Cliquenleben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kamikazin Geschrieben 15. April 2010 Melden Share Geschrieben 15. April 2010 - carpe diem (= nütze den Tag). Nebenbei: Das ist übrigens von Epikur. Epikur war kein Atheist (soweit man Wikipedia glauben schenken mag). Er war sogar tief von der Existenz eines "Gottes" überzeugt. Da nehme ich zurück :-) "Carpe diem" ist "epikuristisch", aber nicht von Epikur. Es ist von Horaz . Sorry. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 15. April 2010 Melden Share Geschrieben 15. April 2010 - Atheisten glauben, wenn sie gestorben sind bleiben sie mausetot.Ihre atheistische Vernunft gebietet daher, soviel Spaß wie nur möglich aus dem so kurzen Leben zu ziehen - carpe diem (= nütze den Tag). Hallo Josef, völlig deiner Ansicht. Atheisten wissen, daß sie nach dem Tode tot sind. Christen sind das übrigens auch und die meisten wissen das. Vernunft gebietet also, den Tag zu nützen. Völlig richtig. Wofür allerdings, ist Geschacksache. Der eine vielleicht für Spaß, der andere für Arbeit, und wieder einer für Kontemplation. Und mancher verbringt den Tag damit, andere schlechter zu machen, um selbst besser zu erscheinen, ohne es zu sein. Wie gesagt, jeder wie er mag. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 15. April 2010 Melden Share Geschrieben 15. April 2010 - Atheisten glauben, wenn sie gestorben sind bleiben sie mausetot. Ihre atheistische Vernunft gebietet daher, soviel Spaß wie nur möglich aus dem so kurzen Leben zu ziehen - carpe diem (= nütze den Tag). Na ja, wenn man sich den Reichtum, Prunk und Luxus vergegenwärtigt, den sich die sogenannten "oberen 10 000" der Kirchen jahrhundertlang leisteten und teilweise noch leisten, muss man Schlußfolgern, diese waren und sind die wahren Atheisten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sonne Geschrieben 15. April 2010 Autor Melden Share Geschrieben 15. April 2010 Ihm geht es bei der Disskussionsrunde letztendlich darum, welche sichtbaren Zeichen Christen tragen sollen, damit Werbung für die Kirche gemacht wird.Sonne? Ist dem so? Nee, wir haben uns über Joh, 13,33-35 die Köpfe zerbrochen und haben nach einer Umsetzung für Kinder und Jugendliche gesucht. Ein äußeres Zeichen hat uns nicht vorgeschwebt, aber was wir denken ist nicht zwingend das was andere denken. Wer macht sich schon stundenlang Gedanken um Joh, 13, 33-35? So kam der Interview-Gedanke zustande. Ich persönlich halte von äußeren Erkennungs-Zeichen nichts, aber auch nichts von sogenannten "Inneren Werten" über die immerzu gepredigt werden, aber keiner sie umsetzt. Deshalb mal in die Runde fragen... LG Sonne Das Kreuz ist unser äußeres Symbol und sollte es meines Erachtens auch bleiben: Gegen Kreuz ist ja nichts zu sagen, aber bitte auch nicht als Zwang für alle und demonstrativ. Religiöse Symbole sind eigentlich Privatsache. Ich fahre allerdings seit geraumer Zeit mit Fisch auf Auto. Schönen Abend Sonne Du erinnerst mich irgendwie an millitante Ökos. Warum nur? Och nee, militant würde ich nicht sagen (in der Regel nur bei Rauchern, als ehemalige Raucherin), aber öko immer! Liebe Grüße Sonne Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 15. April 2010 Melden Share Geschrieben 15. April 2010 Mit einer Marke ? *grübel* ... ich kenne den Skelett-Fisch nur als Logo der Pastafari ... fishbone fashion, gibt's zB bei New Yorker. Ahja, ok, das ist nun wirklich ganz und gar nicht mein "Kragenweite" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 15. April 2010 Melden Share Geschrieben 15. April 2010 - Atheisten glauben, wenn sie gestorben sind bleiben sie mausetot. Ihre atheistische Vernunft gebietet daher, soviel Spaß wie nur möglich aus dem so kurzen Leben zu ziehen - carpe diem (= nütze den Tag). Na ja, wenn man sich den Reichtum, Prunk und Luxus vergegenwärtigt, den sich die sogenannten "oberen 10 000" der Kirchen jahrhundertlang leisteten und teilweise noch leisten, muss man Schlußfolgern, diese waren und sind die wahren Atheisten. Nein, nur Heuchler. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 15. April 2010 Melden Share Geschrieben 15. April 2010 Ihm geht es bei der Disskussionsrunde letztendlich darum, welche sichtbaren Zeichen Christen tragen sollen, damit Werbung für die Kirche gemacht wird.Sonne? Ist dem so? Nee, wir haben uns über Joh, 13,33-35 die Köpfe zerbrochen und haben nach einer Umsetzung für Kinder und Jugendliche gesucht. Ein äußeres Zeichen hat uns nicht vorgeschwebt, schon gar keine Werbung! Was wir denken (und wir konnten uns den ganzen Abend nicht einig werden) ist nicht zwingend das was andere denken. Wer macht sich schon stundenlang Gedanken um Joh, 13, 33-35? So kam der Interview-Gedanke in verschiedenen "Gruppen" zustande (Gemeinde, Büro, Social Networks, Schwarzes Brett...) Ich persönlich halte von äußeren Erkennungszeichen nichts, aber auch nichts von sogenannten "Inneren Werten" über die immerzu gepredigt werden, aber keiner sie umsetzt. Deshalb mal in die Runde fragen... Werbung auf keinen Fall. Wie gesagt es geht um Joh 13, 33-35 und wie man diese Botschaft in einen Familiengottesdienst für Kinder Jugendliche und ihre Familien unterbringt. Ich fand es schwer. LG Sonne Also gehts nur um die Frage, wie man solch eine Liebe lebt, was sie kennzeichnet, was Liebe ist? Mit Beispielen? Wenn man einem Schwachen zur Seite steht. Wenn man jemandem verzeiht, der einem was angetan hat, es aber bereut. Wenn man zuhört statt immer nur selbst zu reden. Wenn man sich wirklich für andere interessiert, nicht nur oberflächlich und weil man halt als Christ "muss". Wenn man versucht seinen Gegenüber zu verstehen, auch wenn's schwer fällt, weil der so abstrus ist oder aggressiv oder in sich gekehrt. Wenn man nicht zurückschlägt, wenn man angegriffen wird, sondern in Gelassenheit und Selbstbewusstsein seinen Standpunkt verteidigt. Entsprechende Situationen gibts zuhauf aus dem Familien- und Cliquenleben. Was hat das alles mit Christ sein zu tun?? Das hat was mit Mensch sein zu tun. Um all das zu leben, brauch es keinen Aberglauben. Zum xten Mal: es genügt der einfache Grundsatz, was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem andern zu. Ein Gott ist da völlig überflüssig. Wie wenig ein geglaubter Gott da ausrichtet, sieht man ja an dem massenhaften Bekanntwerden von Mißbrauchsfällen und deren Vertuschung durch die Verantwortlichen. einmal mehr.....natürlich völlig erfolglos.....auf das Wesentliche hinweisend...............tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 15. April 2010 Melden Share Geschrieben 15. April 2010 (bearbeitet) einmal mehr.....natürlich völlig erfolglos.....auf das Wesentliche hinweisend...............tribald Vergiß es, sie wollen es nicht wissen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Wenn sie nicht mehr glauben dürfen, daß ihr Glaube die notwendige Voraussetzung ist für ein besseres Leben, wenn sie erkennen müßten, daß man auch ohne Glauben, oder mit einem anderen, ein guter und glücklicher Mensch sein kann, dann wären doch fast 2.000 Jahre umsonst gewesen. Das kann und das darf nicht sein. bearbeitet 15. April 2010 von Marcellinus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 15. April 2010 Melden Share Geschrieben 15. April 2010 einmal mehr.....natürlich völlig erfolglos.....auf das Wesentliche hinweisend...............tribald Vergiß es, sie wollen es nicht wissen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Wenn sie nicht mehr glauben dürfen, daß ihr Glaube die notwendige Voraussetzung ist für ein besseres Leben, wenn sie erkennen müßten, daß man auch ohne Glauben, oder mit einem anderen, ein guter und glücklicher Mensch sein kann, dann wären doch fast 2.000 Jahre umsonst gewesen. Das kann und das darf nicht sein. Ja Mann, wir haben es kapiert, dass wir defizitär sind. Fühlst du dich jetzt besser? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 15. April 2010 Melden Share Geschrieben 15. April 2010 einmal mehr.....natürlich völlig erfolglos.....auf das Wesentliche hinweisend...............tribald Vergiß es, sie wollen es nicht wissen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Wenn sie nicht mehr glauben dürfen, daß ihr Glaube die notwendige Voraussetzung ist für ein besseres Leben, wenn sie erkennen müßten, daß man auch ohne Glauben, oder mit einem anderen, ein guter und glücklicher Mensch sein kann, dann wären doch fast 2.000 Jahre umsonst gewesen. Das kann und das darf nicht sein. Ja Mann, wir haben es kapiert, dass wir defizitär sind. Fühlst du dich jetzt besser? Nein, wir fühlen uns jetzt nicht besser. Solange ihr euch so wie von Marcellinus geschildert verhaltet. Wie auch. Es ist nämlich zum........ nichts weiter sagend...........tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 15. April 2010 Melden Share Geschrieben 15. April 2010 Ja Mann, wir haben es kapiert, dass wir defizitär sind. Fühlst du dich jetzt besser? Nein, du hast es nicht verstanden. Ihr seid nicht defizitär, ihr seid nur nicht besser. Das ist etwas anderes. Und mein Gefühl hat nichts damit zu tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sonne Geschrieben 16. April 2010 Autor Melden Share Geschrieben 16. April 2010 Guten Morgen! Ich finde es toll, dass ihr so umfangreich geantwortet habt. DANKE!!! Die wesentlichen Aussagen sammele ich mit meinem FGD-Team und hoffe noch neue Ideen von den Gemeindemitgliedern beim persönlichen Interview zu bekommen. Alle Aussagen werden gewichtet, skaliert und dann der Gemeinde vorgetragen. Gewichtet im Sinne von was am meisten gesagt wurde, was an zweiter Stelle kam usw. Ich finde es nach wie vor spannend! Leider bin ich heute und morgen unterwegs und habe kein Internet! Kann also voraussichtlich erst wieder abends reinschauen, ob ihr weitergemacht habt. Liebe Grüße Sonne Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 16. April 2010 Melden Share Geschrieben 16. April 2010 Du mit Deinem Fisch. Die Kreuzigung war im alten Israel, in der Zeit der Besatzung durch die Römer, die übliche Art der Hinrichtung. Christus hat sich diesem Martyrium hingegeben, auch um der Welt zu zeigen, daß man seine Feinde nicht hassen soll, trotz der Marter, die Ihm angetan wurde. Mir ist schon klar, daß die meisten Menschen überfordert sind mit diesem Symbol. Ich nicht!... Aha, dann waren die frühen Christen mit dem Symbol Kreuz also auch überfordert - Du Held! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 16. April 2010 Melden Share Geschrieben 16. April 2010 Du mit Deinem Fisch. Die Kreuzigung war im alten Israel, in der Zeit der Besatzung durch die Römer, die übliche Art der Hinrichtung. Christus hat sich diesem Martyrium hingegeben, auch um der Welt zu zeigen, daß man seine Feinde nicht hassen soll, trotz der Marter, die Ihm angetan wurde. Mir ist schon klar, daß die meisten Menschen überfordert sind mit diesem Symbol. Ich nicht!... Aha, dann waren die frühen Christen mit dem Symbol Kreuz also auch überfordert - Du Held! Das Kreuzsymbol wurde im größerem Umfang erst seit dem 4./5. Jh. überhaupt verwendet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 16. April 2010 Melden Share Geschrieben 16. April 2010 Du mit Deinem Fisch. Die Kreuzigung war im alten Israel, in der Zeit der Besatzung durch die Römer, die übliche Art der Hinrichtung. Christus hat sich diesem Martyrium hingegeben, auch um der Welt zu zeigen, daß man seine Feinde nicht hassen soll, trotz der Marter, die Ihm angetan wurde. Mir ist schon klar, daß die meisten Menschen überfordert sind mit diesem Symbol. Ich nicht!... Aha, dann waren die frühen Christen mit dem Symbol Kreuz also auch überfordert - Du Held! An dem Link merkt man aber sehr schön, dass einige katholische Geistliche heute mit dem Fisch überfordert sind, oder zumindest mit der Herleitung der Anfangsbuchstaben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 16. April 2010 Melden Share Geschrieben 16. April 2010 Der Fisch ist allerdings auch ein altes heidnisches Symbol, älter als das Christentum. Was aber auch nicht wirklich ein Einwand ist, Symbole können ihre Bedeutung ändern (so wird das alte Keltenkreuz heute teilweise in der rechtsextremen Szene benutzt, das Hakenkreuz war ursprünglich ein Fruchtbarkeitssymbol, bis die Nazis es okkupiert haben, etc.). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 16. April 2010 Melden Share Geschrieben 16. April 2010 Liebe Kamikazin, Laßt Euch nicht bluffen vom Gerede der Atheisten, es sei unmöglich an den Taten zu erkennen wer Christ ist und wer nicht.Ihre Methode ist leicht zu durchschauen: Die Taten schlechter Christen mit den Taten bester Atheisten zu vergleichen, und zu behaupten, damit sei bewiesen daß die Mehrheit der Christen schlecht sei und die Mehrheit der Atheisten gut. - Es gibt keine "guten" oder "schlechten Atheisten". Sie glauben schlicht nicht an einen Gott. Was meinst Du mit "beste Atheisten" ?? "Gute", "schlechte" oder "beste" Atheisten sind an ihrem Gewissen - dem kantschen Sittengesetz - gemessen Hab' vergessen, daß Atheisten Freidenker sind die alle ethischen Maßstäbe als Zwang ablehnen. - Atheisten behaupten nicht, daß die "Mehrheit der Christen schlecht sei"- Atheisten behaupten nicht, daß die Mehrheit der Atheisten gut sei. Stimmt - gut/böse machen Atheisten keinen Sinn. - Christen tun Gutes weil ihnen Übeltaten ein Greuel sind. Auch Atheisten tun gutes, "weil ihnen Übeltaten ein Greuel sind". Warum unterstellst Du, daß Übeltaten ihnen kein Greuel sind ? Ein Atheist dem Übeltaten ein Greuel sind, ist kein echter Atheist - weil er seinem Glauben widerspricht, der Mensch sei nach dem Leben auf Erden mausetot und daher niemandem Verantwortung schuldig. Natürlich gibt es leicht differente Auffassungen darüber, was zu alles zu Übeltaten zählt, das liegt in der Natur der Sache. Natürlich. Der entlaufene Sklave ist dem Sklavenhalter ein böswilliger Übeltäter. Deshalb gilt den Christen die GÖTTliche Gerechtigkeit und keine andere. Matthäus 6,33: .33 Euch aber muss es zuerst um SEIN Reich und um SEINE Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben. - Ihre atheistische Vernunft gebietet daher, soviel Spaß wie nur möglich aus dem so kurzen Leben zu ziehen Eine bestimmte Ethik und Moral des Atheismus gibt es nicht. Da gibt es die unterschiedlichsten Auffassungen. Darum gibt es auch nicht die "atheistische Vernunft" ... Doch die gibt es - als Konsequenz des Glaubens an Nichtgott. ... So, wie es eine GÖTTliche Vernuft gibt, die Konsequenz des Glaubens an GOTT ist und vom HEILIGEN GEIST GOTTES dem Glaubenden verliehen wird. und den Zusammenhang mit "Spaß" habe ich nicht verstanden. Wer sich als mausetot versteht, der will sein kurzes Leben so angenehm verbringen wie nur möglich - am Angenehmsten ist ein Leben das Spaß macht. Christen vertrauen JESUS CHRISTUS daß sie nach dem Leben auf Erden auferstehen Na hoffentlich wird Dein Vertrauen nicht enttäuscht - aber das merkst Du dann ja nicht mehr, wenn klar werden sollte, daß es ihn garnicht gibt. Keine Frage, die Auferstehung ist der Dreh- und Angelpunkt des Glaubens an die Lehre JESU. Der Heilige Paulus hat es in seinem 1. Brief an die Korinther 15,12-22 prägnant formuliert: .12 Wenn aber verkündigt wird, dass CHRISTUS von den Toten auferweckt worden ist, wie können dann einige von euch sagen: Eine Auferstehung der Toten gibt es nicht? .13 Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, ist auch CHRISTUS nicht auferweckt worden. .14 Ist aber CHRISTUS nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos. .15 Wir werden dann auch als falsche Zeugen GOTTES entlarvt, weil wir im Widerspruch zu GOTT das Zeugnis abgelegt haben: ER hat CHRISTUS auferweckt. ER hat IHN eben nicht auferweckt, wenn Tote nicht auferweckt werden. .16 Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, ist auch CHRISTUS nicht auferweckt worden. .17 Wenn aber CHRISTUS nicht auferweckt worden ist, dann ist euer Glaube nutzlos und ihr seid immer noch in euren Sünden; .18 und auch die in CHRISTUS Entschlafenen sind dann verloren. .19 Wenn wir unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf CHRISTUS gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen. .20 Nun aber ist CHRISTUS von den Toten auferweckt worden als der ERSTE der Entschlafenen. .21 Da nämlich durch einen Menschen der Tod gekommen ist, kommt durch EINEN MENSCHEN auch die Auferstehung der Toten. .22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden in CHRISTUS alle lebendig gemacht werden. Ich für meine Person bemühe mich nach Kräften ein guter Christ zu werden. Was war eigentlich Deine letzte gute Tat, die ein Atheist nicht zustande gebracht hätte ? Darüber führe ich nicht Buch. Selbstverständlich können auch Atheisten gute Taten vollbringen - sie wollen nur nicht. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 16. April 2010 Melden Share Geschrieben 16. April 2010 Lieber Pedrino, - Atheisten glauben, wenn sie gestorben sind bleiben sie mausetot. Ihre atheistische Vernunft gebietet daher, soviel Spaß wie nur möglich aus dem so kurzen Leben zu ziehen - carpe diem (= nütze den Tag). Na ja, wenn man sich den Reichtum, Prunk und Luxus vergegenwärtigt, den sich die sogenannten "oberen 10 000" der Kirchen jahrhundertlang leisteten und teilweise noch leisten, muss man Schlußfolgern, diese waren und sind die wahren Atheisten. Das ist doch schon seit langem nicht wahr. Von - privatem - Reichtum, Prunk und Luxus kann doch keine Rede sein. Auch wenn Dienst-Räume und -Kleidung als Prunk und Luxus mißverstanden werden. Alles "ad maiorem DEI gloriam" (=zur höheren Ehre GOTTES) Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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