Udalricus Geschrieben 16. April 2010 Autor Melden Share Geschrieben 16. April 2010 ... kann man dann getrost davon ausgehen, dass es sich um eine Lachnummer handelt.Wie kann man als "Lachnummer" bezeichnen, was man selbst propagiert? Das Grüppchen ist eine Lachnummer, unabhängig davon, was es propagiert. Was müsste es deiner Meinung nach tun, um keine Lachnummer zu sein? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 16. April 2010 Melden Share Geschrieben 16. April 2010 (bearbeitet) ... kann man dann getrost davon ausgehen, dass es sich um eine Lachnummer handelt.Wie kann man als "Lachnummer" bezeichnen, was man selbst propagiert? Das Grüppchen ist eine Lachnummer, unabhängig davon, was es propagiert. Was müsste es deiner Meinung nach tun, um keine Lachnummer zu sein? Die müssen gar nichts tun, um eine Lachnummer zu bleiben. Die Frage ist eher, warum Dir daran gelegen zu sein scheint, dass sie keine Lachnummer wären. Damit Du jeden, der den Mund aufmacht, um an der römisch-katholischen Kirche auch nur annähernd Kritik zu üben, dorthin und an diesen Operettenbischof Oliver verweisen kannst, zu dessen ichweissnichtgeradewievieltem Bischofsjubiläum trotz heftigen Werbegetrommels ganze 3 Personen angezottelt kamen? bearbeitet 16. April 2010 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 16. April 2010 Melden Share Geschrieben 16. April 2010 ... kann man dann getrost davon ausgehen, dass es sich um eine Lachnummer handelt.Wie kann man als "Lachnummer" bezeichnen, was man selbst propagiert? Das Grüppchen ist eine Lachnummer, unabhängig davon, was es propagiert. Was müsste es deiner Meinung nach tun, um keine Lachnummer zu sein? Eine Bedeutung erlangen, die den gewählten Namen nicht einige Nummern zu groß erscheinen lässt. Dann wären sie auch mit schlechten Zielen und schlechten Argumenten keine Lachnummer. Ein Stammtisch aus drei Öko-Freaks ist auch mit guten Argumenten und Zielen eine Lachnummer, wenn er sich "Europäischer Verband für Umweltschutz" nennt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 29. August 2011 Melden Share Geschrieben 29. August 2011 Sorry, dass ich den Uralt-Thread ausgrabe, aber einen neuen sind mir die Komiker nicht wert, und das da wollte ich Euch nicht vorenthalten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 29. August 2011 Melden Share Geschrieben 29. August 2011 Sorry, dass ich den Uralt-Thread ausgrabe, aber einen neuen sind mir die Komiker nicht wert, und das da wollte ich Euch nicht vorenthalten. Der Pfarrer von Windischgarsten macht ausdrücklich bekannt, dass Alois Neuwirth kein katholischer Priester ist, sondern der Katholisch – Reformierten – Kirche in Wien angehört und ihm deshalb die Zelebration der katholischen Hl. Messe strengstens untersagt ist. Er hat sich mit List am vergangenen Sonntag die Konzelebration der 10 Uhr-Messe und die Hauptzelebration der 19.00 Uhr Messe in unserer Pfarrkirche erschlichen. Quelle Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 29. August 2011 Melden Share Geschrieben 29. August 2011 Würde mich einfach interessieren, wieso das ausgerechnet in einer Kirche passiert, in der ein verhinderter Weihbischof amtet, dem Mädchen zum Ministrieren nicht gut genug sind, und ein polnischer Aushilfspriester Ersatz ist. Hat sich die Existenz eines Celebret noch nicht bis Polen herumgesprochen? Reicht es in dieser vorbildlich konservativen Gemeinde, wenn ein Mann angewackelt kommt und zelebrieren will? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 29. August 2011 Melden Share Geschrieben 29. August 2011 (bearbeitet) Würde mich einfach interessieren, wieso das ausgerechnet in einer Kirche passiert, in der ein verhinderter Weihbischof amtet, dem Mädchen zum Ministrieren nicht gut genug sind, und ein polnischer Aushilfspriester Ersatz ist. Hat sich die Existenz eines Celebret noch nicht bis Polen herumgesprochen? Reicht es in dieser vorbildlich konservativen Gemeinde, wenn ein Mann angewackelt kommt und zelebrieren will? Der Priester wird wohl ein Zelebret haben. Nur wusste der polnische Aushilfspriester wahrscheinlich nicht, dass der Bischof von Wien Schönborn und nicht Gehrlinger heißt. Das ist aber verzeihlich. Man kann schließlich nicht die Bischöfe sämtlicher Diözesen kennen. bearbeitet 29. August 2011 von OneAndOnlySon Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 29. August 2011 Melden Share Geschrieben 29. August 2011 Würde mich einfach interessieren, wieso das ausgerechnet in einer Kirche passiert, in der ein verhinderter Weihbischof amtet, dem Mädchen zum Ministrieren nicht gut genug sind, und ein polnischer Aushilfspriester Ersatz ist. Hat sich die Existenz eines Celebret noch nicht bis Polen herumgesprochen? Reicht es in dieser vorbildlich konservativen Gemeinde, wenn ein Mann angewackelt kommt und zelebrieren will? vielleicht reicht in diesen kreisen ein priesterkragen und ein klerikaler habitus.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 29. August 2011 Melden Share Geschrieben 29. August 2011 Würde mich einfach interessieren, wieso das ausgerechnet in einer Kirche passiert, in der ein verhinderter Weihbischof amtet, dem Mädchen zum Ministrieren nicht gut genug sind, und ein polnischer Aushilfspriester Ersatz ist. Hat sich die Existenz eines Celebret noch nicht bis Polen herumgesprochen? Reicht es in dieser vorbildlich konservativen Gemeinde, wenn ein Mann angewackelt kommt und zelebrieren will? vielleicht reicht in diesen kreisen ein priesterkragen und ein klerikaler habitus.... Genau das vermute ich auch. So doof, den Schönborn nicht zu kennen, ist der letzte Import-Aushilfspriester im hintersten österreichischen Kuhdorf nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 29. August 2011 Melden Share Geschrieben 29. August 2011 Genau das vermute ich auch. So doof, den Schönborn nicht zu kennen, ist der letzte Import-Aushilfspriester im hintersten österreichischen Kuhdorf nicht. Sorry aber kennst du die Bischöfe sämtlicher Hauptstädte der Welt auswendig? Schönborn mag ja für die Wiener und darüber hinaus eine gewisse medjugorje-freundliche Klientel von Bedeutung sein. Für einen Priester aus Polen, der im Bistum Linz die Ferien verbringt, ist er es wohl eher nicht. Es gibt einfach viele Bischöfe und Kardinäle, und Schönborn ist nun wirklich nicht der international Bekannteste unter ihnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 (bearbeitet) Würde mich einfach interessieren, wieso das ausgerechnet in einer Kirche passiert, in der ein verhinderter Weihbischof amtet, dem Mädchen zum Ministrieren nicht gut genug sind, und ein polnischer Aushilfspriester Ersatz ist. Hat sich die Existenz eines Celebret noch nicht bis Polen herumgesprochen? Reicht es in dieser vorbildlich konservativen Gemeinde, wenn ein Mann angewackelt kommt und zelebrieren will? Der Priester wird wohl ein Zelebret haben. Nur wusste der polnische Aushilfspriester wahrscheinlich nicht, dass der Bischof von Wien Schönborn und nicht Gehrlinger heißt. Das ist aber verzeihlich. Man kann schließlich nicht die Bischöfe sämtlicher Diözesen kennen. Ähm ... Ihr verwirrt mich, alle beide! Was ein Celebret ist, weiss ich gerade noch, aber nicht, wer es unterschrieben haben sollte. In Windischgarsten, flüstert mir mein laienhafter Verstand ein, wäre dies die Unterschrift des Diözesanbischofs von Linz und nicht die des Erzbischofs von Wien. Oder irre ich mich da entscheidend? Wenn ich mich nicht irre: dass er weiss, in welcher Diözese er Aushilfe leistet und wie deren Bischof heisst, würde ich bei einem Aushilfspriester schon voraussetzen. Nachtrag: Ähm, nee ... ich hab mich geirrt, jetzt bin ich noch verwirrter. Ist wohl nicht mein Tag heute. bearbeitet 30. August 2011 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GeSu Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 (bearbeitet) ... kann man dann getrost davon ausgehen, dass es sich um eine Lachnummer handelt.Wie kann man als "Lachnummer" bezeichnen, was man selbst propagiert? Ich verstehe die Welt nicht mehr: Viele wollen und träumen von einer Kirche, die so und so ausschaut, aber wenn sie dann da ist, dann tritt kaum jemand ein und schüttelt den Kopf über sie. Es kann doch wohl nicht daran liegen, dass man die unter dem Papst versammelte Kirche als die Kirche Jesu Christi anerkennt. Ich sehe mehrere Gründe, warum solche Reformkirchen letztlich doch keine Zugpferde sind: 1) Man kann bei einem Übertritt in eine solche Reformkirche nicht mehr so wirksam gegen die katholische Kirche eintreten, als wenn man dort Mitglied ist. Das hat man bei Drewermann gesehen: Seit er ausgetreten ist, ist es sehr still um ihn geworden. 2) Es sind doch sehr kleine und verlorene Gemeinschaften. Man lebt ungern in einer Gemeinschaft, die den Ruf einer "Sekte" haben könnte. Irgendwie möchte man dann doch lieber einer großen "Weltkirche" angehören. 3) Die Menschen sind dann doch zu träge, um aus dem gewohnten Umfeld auszubrechen und quasi ein neues Leben in einer anderen Religionsgemeinschaft zu beginnen, der Schritt dazu kostet zu viel Überwindung. Da hält man es doch lieber mit den vermeintlichen Missständen der katholischen Kirche aus. 4) Kirchenkritik ist vielfach gar kein persönliches Anliegen, sondern erfolgt nur in Mitläufer-Manier. Ein Konfessionswechsel aber würde eine eigenständige mündig getroffene Entscheidung bedeuten. ... Letzlich ist das Dahinplätschern solcher Reformkirchen ein anschaulicher Beleg dafür, dass die Krise der Kirche nur sehr wenig mit ihren umstrittenen Positionen zu tun hat, sondern eine Krise der organisierten Gläubigkeit überhaupt darstellt. Edit: [,,,] meine These gelöscht, da Thread veraltet und eigentlich ein neues Thema aufgegriffen wurde. bearbeitet 30. August 2011 von Boris1975 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Ich lach mir nen Ast. Ausgerechnet der aufblasene Wagner lässt sich so ein Ei ins Nest legen. Geschieht ihm recht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 (bearbeitet) Edit: [,,,] meine These gelöscht, da Thread veraltet und eigentlich ein neues Thema aufgegriffen wurde. Ach was, das hat schon gepasst und war goldrichtig - wenn der sogenannte gesunde Menschenverstand sich des Threaderöffners bemächtigt hätte, hätte dieser sich das selbst sagen, keine intellektuellen Klimmzüge veranstalten müssen und sich die Eröffnung des Threads sparen können. bearbeitet 30. August 2011 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GeSu Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Edit: [,,,] meine These gelöscht, da Thread veraltet und eigentlich ein neues Thema aufgegriffen wurde. Ach was, das hat schon gepasst und war goldrichtig - Deine Zustimmung ist mir eine ganz besondere Ehre. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 ...Ich sehe mehrere Gründe, warum solche Reformkirchen letztlich doch keine Zugpferde sind: 1) Man kann ... nicht mehr so wirksam gegen die katholische Kirche eintreten, ... 2) ....Irgendwie möchte man dann doch lieber einer großen "Weltkirche" angehören. 3) Die Menschen sind dann doch zu träge, ... 4) Kirchenkritik ... erfolgt nur in Mitläufer-Manier.... du schreibst ein eigenartiges zeugnis über die mitglieder der rkk. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Würde mich einfach interessieren, wieso das ausgerechnet in einer Kirche passiert, in der ein verhinderter Weihbischof amtet, dem Mädchen zum Ministrieren nicht gut genug sind, und ein polnischer Aushilfspriester Ersatz ist. Hat sich die Existenz eines Celebret noch nicht bis Polen herumgesprochen? Reicht es in dieser vorbildlich konservativen Gemeinde, wenn ein Mann angewackelt kommt und zelebrieren will? Nachdem ja immer mal wieder polnischen "Priester" angewackelt kommen und was wollen (ein Tilnhmer in Marienruh berichtete von einem aktuellen Fall) ist es in Polen vielleicht wirklich so, dass ein römischer Kragen als Legitimation ausreicht? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Ähm ... Ihr verwirrt mich, alle beide! Was ein Celebret ist, weiss ich gerade noch, aber nicht, wer es unterschrieben haben sollte. In Windischgarsten, flüstert mir mein laienhafter Verstand ein, wäre dies die Unterschrift des Diözesanbischofs von Linz und nicht die des Erzbischofs von Wien. Oder irre ich mich da entscheidend? Wenn ich mich nicht irre: dass er weiss, in welcher Diözese er Aushilfe leistet und wie deren Bischof heisst, würde ich bei einem Aushilfspriester schon voraussetzen. Nachtrag: Ähm, nee ... ich hab mich geirrt, jetzt bin ich noch verwirrter. Ist wohl nicht mein Tag heute. Wenn der reformierte Priester aus Wien kommt, müsste sein Celebret doch vom Bischof von Wien unterschrieben sein. Soweit ich weiß, braucht man ein Priester nicht für jede Diözese, die er im Urlaub besucht, ein Celebret des dortigen Bischofs, sondern jeder Priester hat das Celebret von der Diözese, in der er inkardiniert ist. Und deswegen gehe ich davon aus, dass der polnische Vertretungspriester in Windischgarsten zwar weiß, wer Bischof von Linz ist, nicht aber zwingend, wie der Bischof von Wien heißt, wo der reformierte Priester her kommt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 ...Ich sehe mehrere Gründe, warum solche Reformkirchen letztlich doch keine Zugpferde sind: 1) Man kann ... nicht mehr so wirksam gegen die katholische Kirche eintreten, ... 2) ....Irgendwie möchte man dann doch lieber einer großen "Weltkirche" angehören. 3) Die Menschen sind dann doch zu träge, ... 4) Kirchenkritik ... erfolgt nur in Mitläufer-Manier.... du schreibst ein eigenartiges zeugnis über die mitglieder der rkk. Punkt 3 ist mit Abstand der gewichtigste, und das ist kein Zeugnis über Katholiken, sondern über Menschen. Und kein eigenartiges, sondern ein erfahrungsgemäß relistisches. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Ähm ... Ihr verwirrt mich, alle beide! Was ein Celebret ist, weiss ich gerade noch, aber nicht, wer es unterschrieben haben sollte. In Windischgarsten, flüstert mir mein laienhafter Verstand ein, wäre dies die Unterschrift des Diözesanbischofs von Linz und nicht die des Erzbischofs von Wien. Oder irre ich mich da entscheidend? Wenn ich mich nicht irre: dass er weiss, in welcher Diözese er Aushilfe leistet und wie deren Bischof heisst, würde ich bei einem Aushilfspriester schon voraussetzen. Nachtrag: Ähm, nee ... ich hab mich geirrt, jetzt bin ich noch verwirrter. Ist wohl nicht mein Tag heute. Wenn der reformierte Priester aus Wien kommt, müsste sein Celebret doch vom Bischof von Wien unterschrieben sein. Soweit ich weiß, braucht man ein Priester nicht für jede Diözese, die er im Urlaub besucht, ein Celebret des dortigen Bischofs, sondern jeder Priester hat das Celebret von der Diözese, in der er inkardiniert ist. Und deswegen gehe ich davon aus, dass der polnische Vertretungspriester in Windischgarsten zwar weiß, wer Bischof von Linz ist, nicht aber zwingend, wie der Bischof von Wien heißt, wo der reformierte Priester her kommt. Ja, das ist mir inzwischen, nach einer weiteren Tasse Kaffee, auch aufgedämmert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Ja, das ist mir inzwischen, nach einer weiteren Tasse Kaffee, auch aufgedämmert. Gutes Stichwort. Von vernünftigem Satzbau und Rechtschreibung bin ich auch noch mindestens eine Tasse entfernt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Ich lach mir nen Ast. Ausgerechnet der aufblasene Wagner lässt sich so ein Ei ins Nest legen. Geschieht ihm recht. Wenigstens einer, der mich versteht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Würde mich einfach interessieren, wieso das ausgerechnet in einer Kirche passiert, in der ein verhinderter Weihbischof amtet, dem Mädchen zum Ministrieren nicht gut genug sind, und ein polnischer Aushilfspriester Ersatz ist. Hat sich die Existenz eines Celebret noch nicht bis Polen herumgesprochen? Reicht es in dieser vorbildlich konservativen Gemeinde, wenn ein Mann angewackelt kommt und zelebrieren will? Der Priester wird wohl ein Zelebret haben. Nur wusste der polnische Aushilfspriester wahrscheinlich nicht, dass der Bischof von Wien Schönborn und nicht Gehrlinger heißt. Das ist aber verzeihlich. Man kann schließlich nicht die Bischöfe sämtlicher Diözesen kennen. Ähm ... Ihr verwirrt mich, alle beide! Was ein Celebret ist, weiss ich gerade noch, aber nicht, wer es unterschrieben haben sollte. In Windischgarsten, flüstert mir mein laienhafter Verstand ein, wäre dies die Unterschrift des Diözesanbischofs von Linz und nicht die des Erzbischofs von Wien. Oder irre ich mich da entscheidend? Wenn ich mich nicht irre: dass er weiss, in welcher Diözese er Aushilfe leistet und wie deren Bischof heisst, würde ich bei einem Aushilfspriester schon voraussetzen. Nachtrag: Ähm, nee ... ich hab mich geirrt, jetzt bin ich noch verwirrter. Ist wohl nicht mein Tag heute. Ich würde bei einem Aushilfspriester, der länger als 24 Stunden im Land ist, annehmen, dass er den einzigen Bischof kennt, der in den Medien dauernd vorkommt und den jeder kennt: Schönborn. Dass er den Bischof der Linzer Diözese kennt - na, das wollen wir hoffen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Angesichts meiner Schadenfreude über Wagner (und seine aus dem Pfarrbrief schnaubende Wut) interessiert es mich höchstens peripher, welcher Fehler nun genau vorlag. Ob also der polnische Aushilfspriester zu blöd, zu gutgläubig oder zu ängstlich war. Ich wäre gerne Mäuschen gewesen, als der arme Hilfspfarrer das seinem Fastbischof gebeichtet hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 30. August 2011 Melden Share Geschrieben 30. August 2011 Ich würde bei einem Aushilfspriester, der länger als 24 Stunden im Land ist, annehmen, dass er den einzigen Bischof kennt, der in den Medien dauernd vorkommt und den jeder kennt: Schönborn. Dass er den Bischof der Linzer Diözese kennt - na, das wollen wir hoffen. Ich versuch's mal, anders auszudrücken: Bei einem Pfarrer, der die "Jugend für das Leben" nach Madrid und zurück steuern zu müssen meint, möchte ich voraussetzen, dass der Aushilfspriester, den er für die Zeit seiner Abwesenheit anheuert, genau die von Dir genannten Voraussetzungen erfüllt. Oder nimmt der Wagner jeden, wenn er nur aus Polen kommt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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