josef Geschrieben 7. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2010 Lieber Volker, ...Ein simpler Logikkurs genügt schon, um zu erkennen, wie albern diese Substantivierung von Wörtern wie "ist" und "nicht" ist, von der ganze philosophische Schulen leben. Ich empfehle auch den Aufsatz von Rudolf Carnap: Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache. Dazu noch ein kleiner Hinweis: Es ist nur in unserer Sprache möglich, so etwas wie "nicht" oder "kein" auszudrücken. In der Realität, ohne Sprache, geht das nicht. Ich kann sagen: "Da sitzt keine Katze auf dem Stuhl". Und statt Katze kann ich auch alles andere nehmen. In der Realität gibt es so etwas wie nicht nicht. Es gibt auch kein "Nichts". "Es sitzt keine Katze auf dem Stuhl" ist eine rein sprachliche Aussage. Das ist auch der Grund dafür, dass nichtsprachliche Teile unseres Gehirns (die sich evolutionär vor dem Sprachzentrum entwickelt haben) ein "nicht" nicht verstehen können. Versuche einmal, nicht an eine schwarze Katze zu denken. Was passiert? Dein Gehirn muss den Satz dekodieren. Dazu muss es verstehen, was eine schwarze Katze ist - und schon denkst Du an eine schwarze Katze. Das Wort "nicht" kommt zu spät. Das Elend der Verbalisten kommt aus ihrem Mißverstehen was Sprache ist. Der nichtsprachliche Teil des Gehirns kann sich sehr wohl "nichts" vorstellen. Wer sich "Katze" vorstellen kann, der kann sich auch die "Abwesenheit der Katze" vorstellen. Zutreffend verstanden, sind Worte Bezeichner, die als Etiketten auf Vorstellungsinhalten kleben. Das Unterscheidungsvermögen erzeugt Vorstellungen. Das funktioniert durch Ausgrenzung von allem was nicht zum betrachteten Gegenstand gehört. Beispiel: Die Vorstellung die mit "Katze" etikettiert ist, wird mit Inhalt gefüllt indem man alles was an Katzen beobachtet werden kann hereinnimmt und alles was nicht beobachtet wird herauslässt. Der Visualist hat keine Probleme sich das "Nichts" als Abwesenheit von allem was " ist" oder "wirkt" vorzustellen. Die leere Vorstellung auf der das Etikett "Nichts" klebt, ist die zutreffende Vorstellung von Nichts. Da GOTT ewig ist, gibt es das "Nichts" nicht. Die verbal einzig vernünftige Aussage ist daher: GOTT ist existent - Nichts ist nichtexistent. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 7. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2010 Lieber Julian, ...Die Verwirrungen fangen erst an, wenn man einen Satz nimmt wie "Draußen ist nichts", und "nichts" darin als Substantiv missversteht. Dann fangen Leute wie Heidegger an und errichten eine Philosophie auf dieser falschen Substantivierung. Dann entstehen sinnlose Scheinsätze wie "Das Nichts nichtet", "Wir kennen das Nichts", "Welche Arten von Nichts gibt es?" usw. Ich fürchte Du hast Heideggers Denken mißverstanden - weil Heidegger die Sprache, unser wichtigstes Kommunikationsmittel, auf Äusserste beansprucht. Der Visualist der ja mittels Vorstellungen und nicht mittels Sprache denkt, wird sich fragen was Heidegger sagen will und hat keine unüberwindlichen Probleme seine Aussagen wie: "Das Nichts nichtet" in Vorstellungen umzusetzen - hier zutreffend in leere Vorstellungen. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 7. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2010 Lleber Peter, Menschliches Handeln kann gar keine Konsequenzen bis in alle Ewigkeit haben, denn das würde nämlich bedeuten, dass jeder Handlung eine ewige Energie zu Grunde läge. Es geht nicht um irgendwelche Energien- sondern es geht darum: Hat Gott uns dieses Leben auch gegeben, um uns für ihn oder gegen ihn zu entscheiden. Wenn ja - dann hat unsere Entscheidung Konsequenzen für alle Ewigkeit. Wenn nicht- dann kann es auch keinen ewigen Himmel geben. Nach deiner Einschätzung müssten die Menschen dann in Ewigkeit reinkarnieren und sich so immer wieder um-entscheiden. Erinnert mich ein wenige an Nietzsche- Phantasien vom Konstrukt der "ewigen Wiederkehr". Nietzsche phantasierte, dass alles schon mal so war, immer und in Ewigkeit wiederkehrt- eine Sisyphos- Philosophie. Meine volle Zustimmung - so ist es. Auch wenn es Atheisten nicht wahrhaben wollen. Nicht menschliches Handeln sondern die menschliche Entscheidung wider GOTT hat Konsequenzen für alle Ewigkeit. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
New Aaron Geschrieben 7. Mai 2010 Autor Melden Share Geschrieben 7. Mai 2010 Lleber Peter, Menschliches Handeln kann gar keine Konsequenzen bis in alle Ewigkeit haben, denn das würde nämlich bedeuten, dass jeder Handlung eine ewige Energie zu Grunde läge. Es geht nicht um irgendwelche Energien- sondern es geht darum: Hat Gott uns dieses Leben auch gegeben, um uns für ihn oder gegen ihn zu entscheiden. Wenn ja - dann hat unsere Entscheidung Konsequenzen für alle Ewigkeit. Wenn nicht- dann kann es auch keinen ewigen Himmel geben. Nach deiner Einschätzung müssten die Menschen dann in Ewigkeit reinkarnieren und sich so immer wieder um-entscheiden. Erinnert mich ein wenige an Nietzsche- Phantasien vom Konstrukt der "ewigen Wiederkehr". Nietzsche phantasierte, dass alles schon mal so war, immer und in Ewigkeit wiederkehrt- eine Sisyphos- Philosophie. Meine volle Zustimmung - so ist es. Auch wenn es Atheisten nicht wahrhaben wollen. Nicht menschliches Handeln sondern die menschliche Entscheidung wider GOTT hat Konsequenzen für alle Ewigkeit. Gruß josef Wieso? Ich kenne viele Menschen, die sich einmal gegen Gott entschieden haben, aber später für ihn. Also hat ihre spätere Entscheidung keine Gültigkeit, da erstere ewig gültig ist? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 7. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2010 Lieber Alfons, Es geht nicht um irgendwelche Energien- sondern es geht darum: Hat Gott uns dieses Leben auch gegeben, um uns für ihn oder gegen ihn zu entscheiden. Wenn ja - dann hat unsere Entscheidung Konsequenzen für alle Ewigkeit. Wenn nicht- dann kann es auch keinen ewigen Himmel geben. Die Vorstellung eines Gottes, der uns "das Leben gegeben" hat zu dem Zweck, dass wir uns für oder gegen ihn entscheiden, halte ich für geradezu widerlich. Wie ein Kind, das sich Meerschweinchen anschafft, um sie zu beschmusen, und die Tiere dann quält, wenn sie das nicht wollen. Kann mir mal jemand sagen ob das, das Mariamante dargestellt hat, eine genuin christliche Vorstellung ist? Du hast Mariamante mißverstanden weil Du die Lehren JESU nicht kennst. "Sich für oder gegen GOTT entscheiden" bedeutet: "Sich entscheiden, ob man die von GOTT geschaffene Lebensfülle mehren oder mindern will". Da die Lebensfülle aller Menschen die eigene Lebensfülle mehrt, mehre man die Lebensfülle aller Menschen durch Lieben - oder gehe an Hass und Gleichgültigkeit zugrunde. Ein Mißverständnis zu meinen, JESUS sei auf Schmusekurs: Johannes 14,21: .21 Wer MEINE Gebote hat und sie hält, der ist es, der MICH liebt; wer MICH aber liebt, wird von MEINEM VATER geliebt werden und auch ICH werde ihn lieben und MICH ihm offenbaren. Die Gebote JESU CHRISTI sind kein Selbstzweck sondern Anleitung zum Leben in Fülle. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 7. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2010 Lieber Aaron, Nicht menschliches Handeln sondern die menschliche Entscheidung wider GOTT hat Konsequenzen für alle Ewigkeit. Wieso? Ich kenne viele Menschen, die sich einmal gegen Gott entschieden haben, aber später für ihn. Also hat ihre spätere Entscheidung keine Gültigkeit, da erstere ewig gültig ist? Verwechsle bitte nicht die Suche nach der Entscheidung mit der endgültig festgelegten Entscheidung. Das Leben des Menschen auf Erden dient der Entscheidungsfindung für die Ewigkeit. Umkehren kann jeder Mensch jederzeit solange er auf Erden lebt. Nicht durch Worte, durch seine Taten offenbart der Mensch seine Entscheidung für oder gegen die Lebensfülle - für oder gegen GOTT, den SCHÖPFER der Lebensfülle. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 7. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2010 Lieber Oskar, ......M.E. muß man eine Norm daran messen, ob ihre Übertretung schadet. Also ganz schlicht die Frage: Schade ich mit der Handlung irgendeinem anderen Menschen. Wenn man z.B. die "Sündhaftigkeit" eines Lebens gemäß der homosexuellen Veranlagung daran mißt, wird sie per se unsinnig. Und wenn jemand behauptet ich beleidige Gott damit, dann lache man ihn lauthals aus. So einfach ist das nicht. Jede Handlung hat Folgen. Gute und Schlechte. Für sich, für andere, für beide. In jeder Handlung liegt ja die Sanktion schon in sich, entweder für sich, für andere und für beide. Es gibt keine Handlung ohne Folgen. Das gilt für alle Handlungen, die wir begangen haben, begehen und noch begehen werden. Einige unserer Handlungen werden gute Folgen für uns zeitigen. Andere Handlungen werden böse Folgen für uns nach sich ziehen. Dass es so ist, liegt darin begründet, dass Gott in seine Schöpfung seine Ordnung hinein gelegt hat. Und diese Ordnung repräsentiert den göttlichen Willen. Bewusst oder unbewusst für den Einzelnen. Gott ist der Schöpfer aller Dinge und somit auch der Schöpfer des Menschen. Gott ist in sich die höchste Ordnung und diese Ordnung widerspiegelt sich in der Schöpfung. Denn Gott leitet und führt seine Schöpfungen nach seiner Liebe, nach seiner Weisheit durch seinen göttlichen Willen, damit die Schöpfung ihren Zweck erfüllt. Gott hat den Menschen nach seinem Bilde geschaffen. Der Mensch ist also dem Werk nach das Meisterwerk Gottes und somit die Krone seiner göttlichen Schöpfungen. Daher ist der Mensch - soll er sein Ziel erreichen – der Seele und dem Leibe nach ebenso der göttlichen Ordnung unterworfen wie die übrige Schöpfungen auch. In Gott ist alles vollkommen und in sich ausgewogen. Im Menschen muss das erst noch werden. Denn der Mensch ist unvollkommen und daher auch unausgewogen. Vollkommen und ausgewogen in sich kann der Mensch also nur werden, wenn er nach dem Willen Gottes handelt. Gott hat uns aber ganz bewusst unvollkommen geschaffen, damit wir keine Puppen am Gängelbande des göttlichen Willens werden, sondern freie und aus sich selbst bestimmende Wesen mit einem eigenen freien Willen. Da der Mensch aber unvollkommen ist, so sind auch seine Handlungen unvollkommen. Wie bereits gesagt, hat jede unserer - unvollkommenen - Handlungen ihre Folgen oder Auswirkungen auf die Schöpfungen Gottes. Gute und Schlechte. Auf uns selbst – da wir selbst eine Schöpfung Gottes sind - auf andere und auf die Schöpfung, in der wir leben. Handeln wir innerhalb der Ordnung Gottes, dann sind die Auswirkungen unserer Handlungen gut für uns und auch gut für Schöpfung, in der wir leben. Wenn wir aber außerhalb der göttlichen Ordnung handeln, dann sind die Auswirkungen eben nicht gut für uns und auch nicht gut für Schöpfung selbst. Das kommt daher, das wir uns selbst und die Schöpfung in all ihren Einzelheiten nicht zu durchschauen vermögen. Das kann nur der Schöpfer selbst Daher kann es unserem Gott und Schöpfer nicht gleichgültig sein, wenn das Werk - also der Mensch – außerhalb der Ordnung Gottes handelt und so sich selbst und den anderen – den Werken Gottes – der Seele und Leibe und der Schöpfung Schaden zufügt. Denn durch jede Handlung erfährt die Schöpfung eine Veränderung, die gut für uns oder aber auch schlecht für sein kann. Handelt der Mensch außerhalb der Ordnung Gottes, werden die aus den Handlungen entstehenden Folgen als in ein Unordnung auf den Menschen zurückschlagen und diese Folgen - Unordnung - werden dann in Form von Not, Krankheit, Krieg, Teuerung, Elend, Umweltzerstörung usw. auf uns zurück- bzw. einwirken. Gleichzeitig werden Folgen uns dazu zwingen, über die göttliche Ordnung und somit auch über den göttlichen Willen nachzudenken und gegebenenfalls auch danach handeln. Denn gerade Not, Krankheit, Krieg, Teuerung, Elend, Umweltzerstörung zeigen uns ja, wie weit wir schon von der göttlichen Ordnung entfernt sind. Wenn wir aber weiter gegen die göttliche Ordnung handeln, dann wird diese göttliche Ordnung über uns fallen. So ist auch das Wesen der Homosexualität nicht in der Ordnung Gottes. Gott schuf den Menschen als Mann und Frau. Und nur aus dem Mann und aus der Frau kommt neues Leben. Das Leben kommt nicht aus der Vereinigung von Mann und Mann und auch nicht aus der Vereinigung von Frau und Frau kann. Sondern ganz einfach nur aus der Vereinigung von Mann und Frau. Schon dadurch, dass Gott und der Schöpfer aller Dinge den Menschen als Mann und Frau geschaffen hat und nur aus der Tatsache, dass nur aus der Vereinigung von Mann und Frau ein neues Leben entsteht, zeigt uns ja die göttliche Ordnung und zeigt uns auch den göttlichen Willen. Daher ist es gegen den göttlichen Willen, wenn der Mann zum Mann liegt und die Frau zur Frau liegt. Denn auch diese Handlungen haben - wie alle anderen Handlungen gegen die göttliche Ordnung - genauso ihre negativen Auswirkungen auf die Schöpfungswerke – also auf die Seelen und Leiber der Menschen und durch den Menschen auch auf die ihn tragende Welt – Gottes. Denn wir schwächen damit unsere seelische und leibliche Natur. Erstens erleidet unsere Seele beim fortgesetzten Sündigen wider die göttliche Ordnung immer mehr den geistigen Tod und durch diesen fortschreitenden geistigen Tod der Seele sind wir dann nicht mehr die Beherrscher, sondern die Beherrschten der naturmäßigen Welt und wir werden die Kapriolen der Natur an uns verspüren. Nicht Gott straft uns dann, sondern wir uns strafen selbst durch unsere Handlungen gegen die göttliche Ordnung. Ob wir Atheist sind oder Christ, oder Jude usw. Das bleibt sich gleich. Denn hier kommt es nicht auf den Glauben kommt an, sondern allein auf die vollzogene Handlung gegen die göttliche Ordnung an. Denn ein Gott, der durch die Liebe zweier Menschen beleidigt würde wäre der selbe Popanz wie der Gott der sich die Menschen als Claqueure erschaffen hätte. Gott, der Schöpfer und Vater - der in der Person des Jesus – zu uns gekommen ist – ist durch seine Liebe niemals beleidigt. So wie Du den Schmerz als Vater in deinen Herzen empfindest, wenn deine Kinder gegen deine gute Hausordnung verstoßen, empfindet Gott als unser allerliebster Vater in seinem Herzen genauso den Schmerz, wenn seine Kinder gegen die - seine - göttliche - Haus - Ordnung verstoßen und die Kinder dann unter den negativen oder bösen Folgen ihrer Handlungen leiden. Das hast Du sehr gut erklärt - stimme Dir zu. Der Mensch strebe nach Vollkommenheit und trachte die Fülle des GOTTgeschaffenen Lebens zu erlangen. Matthäus 5,48: .48 Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer VATER ist. Matthäus 6,33: ·33 Trachtet zuerst nach dem Reich GOTTES und nach SEINER Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
New Aaron Geschrieben 7. Mai 2010 Autor Melden Share Geschrieben 7. Mai 2010 Lieber Aaron, Nicht menschliches Handeln sondern die menschliche Entscheidung wider GOTT hat Konsequenzen für alle Ewigkeit. Wieso? Ich kenne viele Menschen, die sich einmal gegen Gott entschieden haben, aber später für ihn. Also hat ihre spätere Entscheidung keine Gültigkeit, da erstere ewig gültig ist? Verwechsle bitte nicht die Suche nach der Entscheidung mit der endgültig festgelegten Entscheidung. Das Leben des Menschen auf Erden dient der Entscheidungsfindung für die Ewigkeit. Umkehren kann jeder Mensch jederzeit solange er auf Erden lebt. Nicht durch Worte, durch seine Taten offenbart der Mensch seine Entscheidung für oder gegen die Lebensfülle - für oder gegen GOTT, den SCHÖPFER der Lebensfülle. Gruß josef Aha, dann kam also der Verbrecher am Kreuz, von dem Jesus sagte "Heute, wirst Du mit mir im Paradiese sein" in die ewige Verdammnis? - Er konnte ja keine Taten mehr tun. Ausserdem, wer sagt denn, das jemand, der sich erst einmal entschieden, nicht doch seine Meinung ändern kann, also auf der Suche ist? - Solange der Mensch nicht wirklich dauerhaftes Glück erlangt hat, ist er doch unzufrieden und folglich auf der Suche.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
New Aaron Geschrieben 7. Mai 2010 Autor Melden Share Geschrieben 7. Mai 2010 Der Mensch strebe nach Vollkommenheit und trachte die Fülle des GOTTgeschaffenen Lebens zu erlangen. Matthäus 5,48: .48 Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer VATER ist. Matthäus 6,33: Gruß josef Meinst Du, dass Du es noch in diesem Erdenleben schaffst, vollkommen zu sein? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 7. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2010 Lieber Alfons,(...) Du hast Mariamante missverstanden weil Du die Lehren Jesu nicht kennst. Wie gut du dich in meinem Kopf auskennst. Ich bin immer wieder von neuem erstaunt. Alfons Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 7. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2010 (bearbeitet) Lleber Peter, Menschliches Handeln kann gar keine Konsequenzen bis in alle Ewigkeit haben, denn das würde nämlich bedeuten, dass jeder Handlung eine ewige Energie zu Grunde läge. Es geht nicht um irgendwelche Energien- sondern es geht darum: Hat Gott uns dieses Leben auch gegeben, um uns für ihn oder gegen ihn zu entscheiden. Wenn ja - dann hat unsere Entscheidung Konsequenzen für alle Ewigkeit. Wenn nicht- dann kann es auch keinen ewigen Himmel geben. Nach deiner Einschätzung müssten die Menschen dann in Ewigkeit reinkarnieren und sich so immer wieder um-entscheiden. Erinnert mich ein wenige an Nietzsche- Phantasien vom Konstrukt der "ewigen Wiederkehr". Nietzsche phantasierte, dass alles schon mal so war, immer und in Ewigkeit wiederkehrt- eine Sisyphos- Philosophie. Meine volle Zustimmung - so ist es. Auch wenn es Atheisten nicht wahrhaben wollen. Nicht menschliches Handeln sondern die menschliche Entscheidung wider GOTT hat Konsequenzen für alle Ewigkeit. Gruß josef Also wenn ich mich bewusst gegen Gott entscheide, aber mein Hab und gut mit den anderen teile, mich um Kranke kümmere, dann bin ich ewig am A****. Wenn Herr Bischof sich Für Gott entscheidet, Geld verprasst, Lügt, prügelt und unterdrückt, der hat dann ewig ausgesorgt? Herzlichen Dank auch bearbeitet 7. Mai 2010 von rince Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 7. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2010 Da der Mensch in einem Erdenleben nichts in einer Intensität und umfassenden Kraft tut, was eine ewige Verdammnis oder ewiges Leben zur Folge haben könnte, gibt es das auch nicht als Ergebnis eines Erdenlebens. Das ist das lustigste Argument für die Wiedergeburt, das ich bisher gehört habe. Ich stelle mir gerade vor, wie Gott als oberster Buchhalter an seinem Schreibtisch sitzt, mit gespitztem Bleistift, die Akte "Hitler" in der Hand, und den vor ihm stehenden noch etwas zyankaliblauen Schnauzbart anranzt: "Adolf, das war schon alles ziemlich böse, aber für ewige Verdammnis reicht das noch nicht. Willst du jetzt lieber als Roter Khmer wiedergeboren werden oder als Taliban?" Alfons Vielleicht aber verdunkelt gerade dieser forensische Begriff von Gericht die wahren Tatsachen. Das Gericht sollte man lieber als ein Wechselspiel der Kräfte ansehen, ähnlich wie in der Physik. Hast du von Physik genau so viel Ahnung wie vom Christentum? Wieso, genügt Dir mein Wissen über den christlichen Glauben nicht? nun, da du darauf beharrst, Christentum und Reinkarantion in einklang zu bringen, zeigt mir, dass du nichts vom christlichen Glauben verstanden hast. Und Esoteriker wie du neigen nach meiner Erfahrung dazu, Begriffe wie "Kräfte", "Energie", "Felder" etc. relativ unphysikalisch zu benutzen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 7. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2010 (bearbeitet) (Wie sagt Wolfgang: Das hat mit christlicher Theologie nicht das Geringste zu tun. Hat es auch auch nicht. Es hat überhaupt mit Religion nichts zu tun sondern ist (schlechte) Metaphysik, die auf völlig missverstandenen neoplatonistischen Lehren beruht. Er wird jetzt wieder fragen, was ich vom biblischen Jesus halte. Genau das tue ich, weil Jesus Christus der durch seine Inkarnation, sein Leben und seinen Tod die Welt erlöst hat im Zentrum meines Glaubens steht- Ohne auch nur ein Argument dagegen vorbringen zu können, dass es am Anfang nicht um einen jungen Juden ging, wie er heute als historisch hingestellt wird und der trotzdem als Wort oder gar Gott zu gelten hat, vielmehr die schöpferische Vernunft in menschlicher Ausprägung so das fleischgewordene Wort Thema des NT war.) Das ist natürlich ein Schmarrn. Man muß schon sehr konsequent Paulus nicht lesen und die gesamte Patristik verfälschen um zu Deinen Annahmen zu kommen. Ja lieber Wolfang, das auf rein buchstäbliche Weise geltende hoheitliche Bild eines Wanderpredigers als Gott oder Wort, wie es für Dich gilt, hat bis zur Aufklärung gehalten und war gut so. Doch hälst Du es heute wirklich für "glaubwürdig" weiter nur eine solches Buchstabenbild hochzuhalten, statt über das Wort/eine Logik oder Vernunft nachzudenken, die nicht nur in der Antike im Fluss des Werdens realisiert wurde, sondern heute als wissenschaftliche Lehre gilt? Was ist im negativen Sinne metaphysischer: aus der logischen Welterklärung eine schöpferische Bestimmung abzuleiten oder aus einer Buchgestalt, die als eine Art christliches Gottesbild zu gelten hat? Und wer von den Theologen geht heute noch davon aus, dass es Paulus um das historische Wesen ging, das man heute auf einen Heilsprediger verkürzt hat, meist von der Christologie Paulus trennen muss. Wird nicht gerade bei Paulus deutlich, dass eine hoheitliches Wesen mit "schöpferischer" Funktion, das kein schriftgelehrtes Gottesbild und keine Vergeisterung gewesen sein kann, das Thema einer neuen Theologie war, die über die Schriftlehre hinausging, ohne diese aufzulösen? Warum gehst Du auf keines meiner unzähligen Argumente ein, die das wachsende Wissen um das Geschichtsgeschehen oder biblische Bedeutungsaussagen aufgreifen. Die deutlich machen, dass von der als ewiges Wort verstandene schöpferischen Vernunft/Logik allen Werdens die biblisch beschriebene universale Neubegründung des alten Bundes ausgangen ist. Und dass deren menschliche Fleischwerdung, wie wir sie aus dem Kanon kennen, ein Teil von kreativer kulturgerechter Vernunft war. Ohne einfach weiter davon auszugehen, dass damals nur fromme schriftgelehrte Schwätzer waren, die einen jungen Religionsreformer (für andere ein Rattenfänger) religiös verherrlichten bzw. darin einen Gott sahen? Gerhard bearbeitet 7. Mai 2010 von theologie-der-vernunft.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
New Aaron Geschrieben 7. Mai 2010 Autor Melden Share Geschrieben 7. Mai 2010 Da der Mensch in einem Erdenleben nichts in einer Intensität und umfassenden Kraft tut, was eine ewige Verdammnis oder ewiges Leben zur Folge haben könnte, gibt es das auch nicht als Ergebnis eines Erdenlebens. Das ist das lustigste Argument für die Wiedergeburt, das ich bisher gehört habe. Ich stelle mir gerade vor, wie Gott als oberster Buchhalter an seinem Schreibtisch sitzt, mit gespitztem Bleistift, die Akte "Hitler" in der Hand, und den vor ihm stehenden noch etwas zyankaliblauen Schnauzbart anranzt: "Adolf, das war schon alles ziemlich böse, aber für ewige Verdammnis reicht das noch nicht. Willst du jetzt lieber als Roter Khmer wiedergeboren werden oder als Taliban?" Alfons Vielleicht aber verdunkelt gerade dieser forensische Begriff von Gericht die wahren Tatsachen. Das Gericht sollte man lieber als ein Wechselspiel der Kräfte ansehen, ähnlich wie in der Physik. Hast du von Physik genau so viel Ahnung wie vom Christentum? Wieso, genügt Dir mein Wissen über den christlichen Glauben nicht? nun, da du darauf beharrst, Christentum und Reinkarantion in einklang zu bringen, zeigt mir, dass du nichts vom christlichen Glauben verstanden hast. Oh doch, gerade weil ich viel vom christlichen Glauben verstanden habe, kann ich es zusammenbringen. Und Esoteriker wie du neigen nach meiner Erfahrung dazu, Begriffe wie "Kräfte", "Energie", "Felder" etc. relativ unphysikalisch zu benutzen. Ja, freilich werden sie unphysikalisch genutzt. Schließlich ist Geist und Seele nicht physikalischer Stoff. Und alles für den Menschen Relevantee ist esoterisch, d.h. den äußeren Sinnen verborgen. Theologie ist reine Esoterik, oder eben bloß, wenn sie das nicht ist, Spekulation. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 7. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2010 (... Relevantee ist esoterisch... Weiß ich nicht. Aber lecker. Den trinke ich auch am liebsten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 7. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 7. Mai 2010 Und wer von den Theologen geht heute noch davon aus, dass es Paulus um das historische Wesen ging, das man heute auf einen Heilsprediger verkürzt hat, Ich kenne ziemlich viele Theologen ...die sind alle dieser Ansicht... Wird nicht gerade bei Paulus deutlich, dass eine hoheitliches Wesen mit "schöpferischer" Funktion, das kein schriftgelehrtes Gottesbild und keine Vergeisterung gewesen sein kann, das Thema einer neuen Theologie war, die über die Schriftlehre hinausging, ohne diese aufzulösen? Ich weiß nicht mit welchen Augen und mit welchem Wissen Du Paulus liest, ich kenne niemanden der Deine Meinung teilen würde Warum gehst Du auf keines meiner unzähligen Argumente ein, Wewlche Argumente? Du wiederholst mit der Konstanz eines Leierkastenmannes immer die gleichen Phrasen, die auf keinerlei glaubensmäßiger oder wissenschaftlicher Grundlage stehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Und wer von den Theologen geht heute noch davon aus, dass es Paulus um das historische Wesen ging, das man heute auf einen Heilsprediger verkürzt hat, Ich kenne ziemlich viele Theologen ...die sind alle dieser Ansicht... Wird nicht gerade bei Paulus deutlich, dass eine hoheitliches Wesen mit "schöpferischer" Funktion, das kein schriftgelehrtes Gottesbild und keine Vergeisterung gewesen sein kann, das Thema einer neuen Theologie war, die über die Schriftlehre hinausging, ohne diese aufzulösen? Ich weiß nicht mit welchen Augen und mit welchem Wissen Du Paulus liest, ich kenne niemanden der Deine Meinung teilen würde Warum gehst Du auf keines meiner unzähligen Argumente ein, Wewlche Argumente? Du wiederholst mit der Konstanz eines Leierkastenmannes immer die gleichen Phrasen, die auf keinerlei glaubensmäßiger oder wissenschaftlicher Grundlage stehen. Ja Wolfgang, das ist mir klar. Die Theologie, die davon ausgeht, dass da nur ein junger Jude in den Bergen Galiläas zusammen mit seinen Anhängern um den See zog und "teilweise" dann trotzdem weiter in hoheitlichen Tönen darüber redet, die kenn ich auch. Es ist die heutige Lehre, der ich eine Verkürzung vorwerfe bzw. bei der ich ein konsequentes Weiterdenken, Auswerten des heutigen Wissens anstoßen will. Ein Nachdenken darüber, dass das biblische Wesen Jesus, um das es entsprechend dem geistigen Umfeld der NT dessen Verfassern ging, ein Wanderprediger gewesen sein kann, der als Gott zu gelten hat, sondern den im Werden wahrgenommenen Logos: Letztlich die als Wort des Unsagbaren verstandene damals logische Weltbeschreibung, aus der nicht nur die monistische Philosophie eine ideale Lebensweise ableite, sondern die monotheistische Theologie das schöpferische Ideal sprechen ließ. Da Du allerdings die heutige Verkürzung, die trotz aller hochtheologischer Deutung aller Aussagen des NT nur einen Heilsprediger mit seinen Anhänger annimmt, automatisch mit alleiniger "christlicher Theologie" gleichgesetzt, ist es nur logisch, dass Du mir Leierkastgenmäßig vorwirftst, ich würde fernab der christlichen Theologie denken wollen. Weil da als Anfang nur ein Wanderprediger gilt, egal was dann über den gesagt wird... "In Jesus ist also die ganze Fülle der Gottheit. In Jesus ist der ewige und unendliche Gott und der Schöpfer aller Dinge, der das Wort aussprach und der somit der Urgrund aller Dinge ist." Wie dieser Satz von Rasko oder alles, was heute in Bezug auf die hoheitlichen Aussagen der Evangelien, mehr noch bei Paulus und die gesamte Christologie, die nicht erst später beginnt, auf den guten Jungen gelten soll, dessen soziales Umfeld von Neutestamentlern untersucht wird, um zu deuten, warum der so große Töne spuckte, bleibt verborgen. So wird der christliche Glaube für die moderne Welt unglaubwürdig. Wenn nur ein Wanderpediger gellten darf, von dem aus dann auch Paulus geltesen wird, kommt nur noch fromme Schwätzerei raus oder reine Schriftlehre, die alte Texte, Traditionen aufgewärmt hat. Auch wenn gleichzeitig deutlich gemacht wird, wie dort philosophisches Gedankengut der Antike theologisch weitergedacht und in altbekannten Glaubenstexten verdeutlicht wurde. Warum kannst Du daher nicht mal für einen Moment den Leierkasten beiseite stellen, um über die Logik der christlichen Lehre, das Weiterdenken der monistischen Welterklärung und der davon ausgehenden Vernunftlehre als lebendiges, offenbarendes Wort Gottes nachzudenken, das den jüdischen Bund auf universale Weise begründete und nicht nur hinter der Kirchenlehre und dem Kanon steht. Zu überlegen, wie auch bei allen Erneuerungsbewegungen der Antike, bei der ausgesonderten Gnosis ebenso wie der jüdischen Apologetik Alexandriens, die eindeutig auf die damals wissenschaftlich erklärten Prinzipien des Werdens baute, das gleiche Wort/die kreative Logik galt, die bereits dem anfänglichen Monotheismus Eschnaton und der Propheten zugrunde liegt. Danke. Gerhard Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Und wer von den Theologen geht heute noch davon aus, dass es Paulus um das historische Wesen ging, das man heute auf einen Heilsprediger verkürzt hat, Ich kenne ziemlich viele Theologen ...die sind alle dieser Ansicht... Wird nicht gerade bei Paulus deutlich, dass eine hoheitliches Wesen mit "schöpferischer" Funktion, das kein schriftgelehrtes Gottesbild und keine Vergeisterung gewesen sein kann, das Thema einer neuen Theologie war, die über die Schriftlehre hinausging, ohne diese aufzulösen? Ich weiß nicht mit welchen Augen und mit welchem Wissen Du Paulus liest, ich kenne niemanden der Deine Meinung teilen würde Warum gehst Du auf keines meiner unzähligen Argumente ein, Wewlche Argumente? Du wiederholst mit der Konstanz eines Leierkastenmannes immer die gleichen Phrasen, die auf keinerlei glaubensmäßiger oder wissenschaftlicher Grundlage stehen. Ja Wolfgang, das ist mir klar. Die Theologie, die davon ausgeht, dass da nur ein junger Jude in den Bergen Galiläas zusammen mit seinen Anhängern um den See zog und "teilweise" dann trotzdem weiter in hoheitlichen Tönen darüber redet, die kenn ich auch. Es ist die heutige Lehre, der ich eine Verkürzung vorwerfe bzw. bei der ich ein konsequentes Weiterdenken, Auswerten des heutigen Wissens anstoßen will. Ein Nachdenken darüber, dass das biblische Wesen Jesus, um das es entsprechend dem geistigen Umfeld der NT dessen Verfassern ging, ein Wanderprediger gewesen sein kann, der als Gott zu gelten hat, sondern den im Werden wahrgenommenen Logos: Letztlich die als Wort des Unsagbaren verstandene damals logische Weltbeschreibung, aus der nicht nur die monistische Philosophie eine ideale Lebensweise ableite, sondern die monotheistische Theologie das schöpferische Ideal sprechen ließ. Da Du allerdings die heutige Verkürzung, die trotz aller hochtheologischer Deutung aller Aussagen des NT nur einen Heilsprediger mit seinen Anhänger annimmt, automatisch mit alleiniger "christlicher Theologie" gleichgesetzt, ist es nur logisch, dass Du mir Leierkastgenmäßig vorwirftst, ich würde fernab der christlichen Theologie denken wollen. Weil da als Anfang nur ein Wanderprediger gilt, egal was dann über den gesagt wird... "In Jesus ist also die ganze Fülle der Gottheit. In Jesus ist der ewige und unendliche Gott und der Schöpfer aller Dinge, der das Wort aussprach und der somit der Urgrund aller Dinge ist." Wie dieser Satz von Rasko oder alles, was heute in Bezug auf die hoheitlichen Aussagen der Evangelien, mehr noch bei Paulus und die gesamte Christologie, die nicht erst später beginnt, auf den guten Jungen gelten soll, dessen soziales Umfeld von Neutestamentlern untersucht wird, um zu deuten, warum der so große Töne spuckte, bleibt verborgen. So wird der christliche Glaube für die moderne Welt unglaubwürdig. Wenn nur ein Wanderpediger gellten darf, von dem aus dann auch Paulus geltesen wird, kommt nur noch fromme Schwätzerei raus oder reine Schriftlehre, die alte Texte, Traditionen aufgewärmt hat. Auch wenn gleichzeitig deutlich gemacht wird, wie dort philosophisches Gedankengut der Antike theologisch weitergedacht und in altbekannten Glaubenstexten verdeutlicht wurde. Warum kannst Du daher nicht mal für einen Moment den Leierkasten beiseite stellen, um über die Logik der christlichen Lehre, das Weiterdenken der monistischen Welterklärung und der davon ausgehenden Vernunftlehre als lebendiges, offenbarendes Wort Gottes nachzudenken, das den jüdischen Bund auf universale Weise begründete und nicht nur hinter der Kirchenlehre und dem Kanon steht. Zu überlegen, wie auch bei allen Erneuerungsbewegungen der Antike, bei der ausgesonderten Gnosis ebenso wie der jüdischen Apologetik Alexandriens, die eindeutig auf die damals wissenschaftlich erklärten Prinzipien des Werdens baute, das gleiche Wort/die kreative Logik galt, die bereits dem anfänglichen Monotheismus Eschnaton und der Propheten zugrunde liegt. Danke. Gerhard Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Lieber Aaron, Nicht menschliches Handeln sondern die menschliche Entscheidung wider GOTT hat Konsequenzen für alle Ewigkeit. Wieso? Ich kenne viele Menschen, die sich einmal gegen Gott entschieden haben, aber später für ihn. Also hat ihre spätere Entscheidung keine Gültigkeit, da erstere ewig gültig ist? Verwechsle bitte nicht die Suche nach der Entscheidung mit der endgültig festgelegten Entscheidung. Das Leben des Menschen auf Erden dient der Entscheidungsfindung für die Ewigkeit. Umkehren kann jeder Mensch jederzeit solange er auf Erden lebt. lieber Josef. das stimmt so nicht: Der Mensch kann zu jeder Zeit umkehren. Diesseits oder jenseits Nicht durch Worte, durch seine Taten offenbart der Mensch seine Entscheidung für oder gegen die Lebensfülle - für oder gegen GOTT, den SCHÖPFER der Lebensfülle. Richtig liebe grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 (bearbeitet) Lleber Peter, Menschliches Handeln kann gar keine Konsequenzen bis in alle Ewigkeit haben, denn das würde nämlich bedeuten, dass jeder Handlung eine ewige Energie zu Grunde läge. Es geht nicht um irgendwelche Energien- sondern es geht darum: Hat Gott uns dieses Leben auch gegeben, um uns für ihn oder gegen ihn zu entscheiden. Wenn ja - dann hat unsere Entscheidung Konsequenzen für alle Ewigkeit. Wenn nicht- dann kann es auch keinen ewigen Himmel geben. Nach deiner Einschätzung müssten die Menschen dann in Ewigkeit reinkarnieren und sich so immer wieder um-entscheiden. Erinnert mich ein wenige an Nietzsche- Phantasien vom Konstrukt der "ewigen Wiederkehr". Nietzsche phantasierte, dass alles schon mal so war, immer und in Ewigkeit wiederkehrt- eine Sisyphos- Philosophie. Meine volle Zustimmung - so ist es. Auch wenn es Atheisten nicht wahrhaben wollen. Nicht menschliches Handeln sondern die menschliche Entscheidung wider GOTT hat Konsequenzen für alle Ewigkeit. Gruß josef Also wenn ich mich bewusst gegen Gott entscheide, aber mein Hab und gut mit den anderen teile, mich um Kranke kümmere, dann bin ich ewig am A****. nein, mit Worten kannst Du lediglich deine Absicht kund tun. Aber wahre Entscheidung geschieht immer durch eine Tat. wenn Du dein Hab und Gut mit anderen teilst, dann hast Du das Wort Gottes erfüllt, auch wenn Du gegen Gott entscheidest. Denn der HERR sagt ja: Was Ihr im geringsten meinen Brüdern und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan. Wenn Herr Bischof sich Für Gott entscheidet, Geld verprasst, Lügt, prügelt und unterdrückt, der hat dann ewig ausgesorgt? dein Bischof hat wohl mit dem Mund für Gott entschieden. Aber durch seine Tat hat den Willen Gottes missachtet. Nun besteht aber das Leben aus vielen vollzogenen Taten und vollzogenen Unterlassungen im Handeln nach dem Wort Gottes. Und diese fließen alle in die Gesamtschau mit ein und diese Gesamtschau lassen auch deine Neigung erkennen, wie Du durch die Tat nach dem Wort Gottes handelst oder dagegen. Nun ist aber oft so, dass Du was Gutes tun willst und greifst zum falschen Mittel. In diesem Fall gilt dein guter Wille. Und eine scheinbar gute Tat wird vom HERRN nicht anerkannt, weil dein Wille diese gute Tat als Mittel verwendest, um deine bösen Ziele zu erreichen. So kommt es immer auf den inneren Beweggrund an, wie eine "gute" oder "böse" eine Tat bewertet wird. bearbeitet 8. Mai 2010 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Denn der HERR sagt ja: Was Ihr im geringsten meinen Brüdern und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan. hi rakso, nein, das sagt der Herr nicht. Unser Herr sagt (in Matth. 25): "Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." @rakso: Habt Ihr Lorberianer 'ne eigene Bibel-"Übersetzung", so wie die ZJ oder die Mormonen? ... sorry, Franciscus: ich hab' mal den 'Disclaimer' vertretungsweise für Dich übernommen. ich hoffe, es ist recht so. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 (bearbeitet) Denn der HERR sagt ja: Was Ihr im geringsten meinen Brüdern und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan. hi rakso, nein, das sagt der Herr nicht. Unser Herr sagt (in Matth. 25): "Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." mein lieber Petrus, es ist aufmerksam von dir, wenn Du mich darauf hinweist. Ich habe den Satz des HERRN auf die Schnelle aus meinem Gedächtnis das so hingeschrieben. Ich lasse dir die Freude, endlich mal einen "Lorberianer" "verbessert" zu haben. @rakso: Habt Ihr Lorberianer 'ne eigene Bibel-"Übersetzung", so wie die ZJ oder die Mormonen? ... sorry, Franciscus: ich hab' mal den 'Disclaimer' vertretungsweise für Dich übernommen. ich hoffe, es ist recht so. nein, ich nehme die Elberfelder Bibel von 1985, die 3. Sonderausgabe 1992. Sie ist meine Schrift. Sie aber nicht die alleinige Schrift die ich verwende. Denn durch Jakob Lorber hat der HERR noch viel Umfangreicheres gesagt. denn die Schrift ist ja nur ein Extrakt vom dem, wie der HERR die Menschheit von Adam und Eva an bis heute geführt und geleitet hat. Nein, Lorberianer haben keine eigene Bibel. Und noch was. Die Schrift, wie sie heute vorliegt, hat viele Veränderungen erfahren. Gewollte und Ungewollte. Und daher brauchst Du gar nicht so spöttisch über die ZJ und über Mormonen zu reden. Aber sag mir einmal, was ist dein wahrer Beweggrund, dass Du dich nun bei wieder meldest ? liebe Grüße von Oskar bearbeitet 8. Mai 2010 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 8. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 8. Mai 2010 Wenn der Herr der Schöpfer aller Realtität der Welt ist. Und wenn alles was geworden ist und wird sein Wort ist. Warum wird dann über einen Glaubenstext und seine Auslegung diskutiert, wie wenn es dort um das eigentliche Wort Gottes ging? Ob Elberfelder oder doch eine Sonderausgabe der Lorberianer, wie können wir aus Glaubenstexten eine Aussage, z.B. über die ewige Verdammnis nachlesen, wenn doch allen Werden das Wort Gottes ist? Verdammt noch mal, zeigt nicht auch die Diskussion, dass es Zeit wird, in neuer Weise nach dem Wort in allem Lebensfluss zu hören, den wir heute vor Augen haben, wissenschaftlich als Evolution oder evolutionäre Erkenntnistheorie erklären? Gerhard Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 Verdammt noch mal, zeigt nicht auch die Diskussion, dass es Zeit wird, in neuer Weise nach dem Wort in allem Lebensfluss zu hören, Gerhard Nein Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 9. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 9. Mai 2010 Wenn der Herr der Schöpfer aller Realtität der Welt ist. Und wenn alles was geworden ist und wird sein Wort ist. Warum wird dann über einen Glaubenstext und seine Auslegung diskutiert, wie wenn es dort um das eigentliche Wort Gottes ging? Ob Elberfelder oder doch eine Sonderausgabe der Lorberianer, wie können wir aus Glaubenstexten eine Aussage, z.B. über die ewige Verdammnis nachlesen, wenn doch allen Werden das Wort Gottes ist? Verdammt noch mal, zeigt nicht auch die Diskussion, dass es Zeit wird, in neuer Weise nach dem Wort in allem Lebensfluss zu hören, den wir heute vor Augen haben, wissenschaftlich als Evolution oder evolutionäre Erkenntnistheorie erklären? Gerhard Kannst du dich nicht anders ausdrücken, wir sind hier nicht in der Kneipe! Elima als Mood Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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