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Gibt es eine "ewige Verdammnis"


New Aaron

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Auch wenn man wenig heute darüber redet, so ist doch immer noch katholische Lehre, dass die Ungläubigen nach ihrem Tod in die "ewige verdammnis" kommen.

Kann es so etwas überhaupt geben?

 

hallo

 

katholische Lehre ist, dass wir nicht wissen, ob, und falls doch, wer in die ewige Verdammnis kommt

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Da würde ich widersprechen. Wir wissen zwar nicht, wen es trifft, aber daß es die ewige Verdammnis gibt, ist nunmal so. Und die Hoffnung, es werde schon keiner drin sein, ist doch riskant, weil nicht so recht begründet.

Was heißt, dass Angelikas Satz völlig richtig ist. Wir wissen nicht ob, und falls doch wer....

Ist MM krank, dass Du seinen Verdrehungspart übernehmen musst?

 

Ich glaube nicht, daß MM etwas verdreht. Ich hab da nichts verdreht. Du mußt bitte berücksichtigen, daß gewisse Leute aus der Hoffnung, die Hölle möge leer bleiben, die sichere Erwartung dieses Umstands machen und daraus weiter schließen, daß es dann auf das Verhalten hienieden nicht ankomme. Und das stimmt nun mal mit dem Evangelium nicht überein. (Zumindest die Theologen, die den anderen solche Aussichten verheißen, sollten sich der Gefahr, als ewiges Grillgut zu enden, bewußt sein.)

Nein, ich muss nicht.

 

Im übrigen heißt es "manche", nicht "gewisse Leute", ein Gschichterl fehlt und der Hinweis auf Küng und Drewermann, alternativ Haag oder Rahner.

Zudem sollte Dir ein Priester einmal irgendetwas gesagt haben, und Mt müsste zitiert werden.

Als Plagiat bist Du nix wert.

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Ich glaube nicht, daß MM etwas verdreht. Ich hab da nichts verdreht. Du mußt bitte berücksichtigen, daß gewisse Leute aus der Hoffnung, die Hölle möge leer bleiben, die sichere Erwartung dieses Umstands machen und daraus weiter schließen, daß es dann auf das Verhalten hienieden nicht ankomme. Und das stimmt nun mal mit dem Evangelium nicht überein. (Zumindest die Theologen, die den anderen solche Aussichten verheißen, sollten sich der Gefahr, als ewiges Grillgut zu enden, bewußt sein.)

Bist du also auch einer von denen, die Christen für so üble Gesellen halten, daß sie nur die Angst, auf ewig mit glühenden Zangen gezwickt zu werden, zu moralischen Verhalten anhält? Da traue ich unseren christlichen Mitbürgern doch etwas mehr zu als du. ;)

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[...] Und das stimmt nun mal mit dem Evangelium nicht überein. (Zumindest die Theologen, die den anderen solche Aussichten verheißen, sollten sich der Gefahr, als ewiges Grillgut zu enden, bewußt sein.)

 

In deiner Haut möchte ich nicht stecken. Wie lebt es sich so, mit dem Gedanken der ständigen Bedrohung - "als Grillgut zu enden" ?

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vor allem er meint ganz genau zu wissen, wo er nach seinem tode die augen aufschlagen wird.....

Wenn er Pech hat, sieht er den Sargdeckel.

 

Dazu gibt es entsprechende literarische Bearbeitungen.

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[...] Und das stimmt nun mal mit dem Evangelium nicht überein. (Zumindest die Theologen, die den anderen solche Aussichten verheißen, sollten sich der Gefahr, als ewiges Grillgut zu enden, bewußt sein.)

 

In deiner Haut möchte ich nicht stecken. Wie lebt es sich so, mit dem Gedanken der ständigen Bedrohung - "als Grillgut zu enden" ?

 

Bedrohung ist nicht der richtige Ausdruck. Und dir geht es auch nicht anders.

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Da würde ich widersprechen. Wir wissen zwar nicht, wen es trifft, aber daß es die ewige Verdammnis gibt, ist nunmal so. Und die Hoffnung, es werde schon keiner drin sein, ist doch riskant, weil nicht so recht begründet.

So, gibt es die? Wer will das wissen? Und wärst du sehr enttäuscht, wenn es nicht so wäre? Feindesliebe im Leben und ewige Verdammnis im Tod? Das verstehe, wer will.

 

Ich sehe es anders: Liebe deine Freunde, Gerechtigkeit gegenüber deinen Feinden, aber mit dem Tod ist jede Rechnung bezahlt.

 

Ach, weißt du: Müsste Hitler nach seinem komfortablen Tod noch 50 Jahre in einem metaphysischen Zuchthaus verbringen, dann hätte das eine gewisse Logik. Ich bin zwar eigentlich gegen Strafen, die nur der Vergeltung dienen (und im Leben nach dem Tod fallen alle anderen Zwecke weg), aber die Sache hätte einen gewissen Sinn. Ewige Folterstrafe für 30 Jahre Sünde hat keinen Sinn.

 

Und das leuchtet auch jedem halbwegs klarsichtigen Menschen ein: Dass eine solche Strafe nicht gerecht sein kann, egal was ein Mensch auf Erden getan hat. Die Strafe würde immer in einem unendlichen Mißverhältnis zur Schuld stehen und ein entsprechender Gott wäre unendlich ungerecht.

bearbeitet von Julian A.
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Was heißt, dass Angelikas Satz völlig richtig ist. Wir wissen nicht ob, und falls doch wer....

Ist MM krank, dass Du seinen Verdrehungspart übernehmen musst?

 

Damit du dir keine Sorgen machen musst: Es gibt die Hölle, nach röm.kath. Lehre und den Worten Jesu ist sie ewig - und es sind jene dort, die ohne Reue im Stande der Todsünde sterben. Die Illusion, dass alle ihre schweren Sünden im Angesichte des Todes bereuen, und sich für Gott entscheiden (obgleich sie sich ein Leben lang durch ihre Sünden und bösen Taten gegen Gott entschieden haben) kann ich nicht nachvollziehen.

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Ach, weißt du: Müsste Hitler nach seinem komfortablen Tod noch 50 Jahre in einem metaphysischen Zuchthaus verbringen, dann hätte das eine gewisse Logik. Ich bin zwar eigentlich gegen Strafen, die nur der Vergeltung dienen (und im Leben nach dem Tod fallen alle anderen Zwecke weg), aber die Sache hätte einen gewissen Sinn. Ewige Folterstrafe für 30 Jahre Sünde hat keinen Sinn.

Godwin’s law? ;) Was aus einem Hitler wird, nachdem der sich umgebracht hat, ist mir egal, wobei ich es lieber gehabt hätte, wenn er es eher getan hätte. Seine Epigonen sind es eher, die mich beschäftigen.

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Ach, weißt du: Müsste Hitler nach seinem komfortablen Tod noch 50 Jahre in einem metaphysischen Zuchthaus verbringen, dann hätte das eine gewisse Logik. Ich bin zwar eigentlich gegen Strafen, die nur der Vergeltung dienen (und im Leben nach dem Tod fallen alle anderen Zwecke weg), aber die Sache hätte einen gewissen Sinn. Ewige Folterstrafe für 30 Jahre Sünde hat keinen Sinn.

Godwin’s law? ;) Was aus einem Hitler wird, nachdem der sich umgebracht hat, ist mir egal, wobei ich es lieber gehabt hätte, wenn er es eher getan hätte. Seine Epigonen sind es eher, die mich beschäftigen.

Das ist doch kein Fall für Godwin's Law. Wo ist denn da der Nazivergleich? ;) Dass man als Beispiel einen besonders üblen Verbecher nimmt, um die sinnfälligkeit von ewigen Folterstrafen zu hinterfragen, ist ein vollkommen normales Argument.

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Da würde ich widersprechen. Wir wissen zwar nicht, wen es trifft, aber daß es die ewige Verdammnis gibt, ist nunmal so. Und die Hoffnung, es werde schon keiner drin sein, ist doch riskant, weil nicht so recht begründet.

So, gibt es die? Wer will das wissen?

Die Kirchenväter diverser Konzile der Vergangenheit.

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vor allem er meint ganz genau zu wissen, wo er nach seinem tode die augen aufschlagen wird.....

Wenn er Pech hat, sieht er den Sargdeckel.

 

Dazu gibt es entsprechende literarische Bearbeitungen.

Sehr nett auch die entsprechende Szene aus Kill Bill...

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Da würde ich widersprechen. Wir wissen zwar nicht, wen es trifft, aber daß es die ewige Verdammnis gibt, ist nunmal so. Und die Hoffnung, es werde schon keiner drin sein, ist doch riskant, weil nicht so recht begründet.

So, gibt es die? Wer will das wissen? Und wärst du sehr enttäuscht, wenn es nicht so wäre? Feindesliebe im Leben und ewige Verdammnis im Tod? Das verstehe, wer will.

 

Ich sehe es anders: Liebe deine Freunde, Gerechtigkeit gegenüber deinen Feinden, aber mit dem Tod ist jede Rechnung bezahlt.

 

Ach, weißt du: Müsste Hitler nach seinem komfortablen Tod noch 50 Jahre in einem metaphysischen Zuchthaus verbringen, dann hätte das eine gewisse Logik. Ich bin zwar eigentlich gegen Strafen, die nur der Vergeltung dienen (und im Leben nach dem Tod fallen alle anderen Zwecke weg), aber die Sache hätte einen gewissen Sinn. Ewige Folterstrafe für 30 Jahre Sünde hat keinen Sinn.

 

Und das leuchtet auch jedem halbwegs klarsichtigen Menschen ein: Dass eine solche Strafe nicht gerecht sein kann, egal was ein Mensch auf Erden getan hat. Die Strafe würde immer in einem unendlichen Mißverhältnis zur Schuld stehen und ein entsprechender Gott wäre unendlich ungerecht.

 

Dem ist voll zuzustimmen.

Wie konnte dann aber überhaupt die Auffassung entstehen, dass es so etwas wie ewige Strafen gibt? - Das ist ja das Rätsel!

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vor allem er meint ganz genau zu wissen, wo er nach seinem tode die augen aufschlagen wird.....

Wenn er Pech hat, sieht er den Sargdeckel.

 

Dazu gibt es entsprechende literarische Bearbeitungen.

Sehr nett auch die entsprechende Szene aus Kill Bill...

Kann ich in mein Testament schreiben, dass ich mit einer Taschenlampe begraben werden möchte?

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Auch wenn man wenig heute darüber redet, so ist doch immer noch katholische Lehre, dass die Ungläubigen nach ihrem Tod in die "ewige verdammnis" kommen.

Kann es so etwas überhaupt geben?

 

hallo

 

katholische Lehre ist, dass wir nicht wissen, ob, und falls doch, wer in die ewige Verdammnis kommt

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Da würde ich widersprechen. Wir wissen zwar nicht, wen es trifft, aber daß es die ewige Verdammnis gibt, ist nunmal so. Und die Hoffnung, es werde schon keiner drin sein, ist doch riskant, weil nicht so recht begründet.

 

Es ist Dir vollkommen recht zu geben, dass jede Verharmlosung der ewigen Verdammnis - insofern es sie gibt - nur Leichtfertigkeit ist.

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vor allem er meint ganz genau zu wissen, wo er nach seinem tode die augen aufschlagen wird.....

Wenn er Pech hat, sieht er den Sargdeckel.

 

Dazu gibt es entsprechende literarische Bearbeitungen.

Sehr nett auch die entsprechende Szene aus Kill Bill...

Kann ich in mein Testament schreiben, dass ich mit einer Taschenlampe begraben werden möchte?

Ein Mobiltelefon wäre nützlicher! Natürlich nur, wenn man zu solchen Ängsten neigt. ;)

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Da würde ich widersprechen. Wir wissen zwar nicht, wen es trifft, aber daß es die ewige Verdammnis gibt, ist nunmal so. Und die Hoffnung, es werde schon keiner drin sein, ist doch riskant, weil nicht so recht begründet.

So, gibt es die? Wer will das wissen?

Die Kirchenväter diverser Konzile der Vergangenheit.

 

Weißt Du eventuell, wer von ihnen zuerst diese Behauptung aufstellte?

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Und das leuchtet auch jedem halbwegs klarsichtigen Menschen ein: Dass eine solche Strafe nicht gerecht sein kann, egal was ein Mensch auf Erden getan hat. Die Strafe würde immer in einem unendlichen Mißverhältnis zur Schuld stehen und ein entsprechender Gott wäre unendlich ungerecht.

Dem ist voll zuzustimmen.

Wie konnte dann aber überhaupt die Auffassung entstehen, dass es so etwas wie ewige Strafen gibt? - Das ist ja das Rätsel!

Des Rätsels Lösung ist simpel: Diejenigen, die sich diese Gottes- und Jenseitsvorstellung ausgedacht haben, waren nicht klarsichtig. Nichtmal halbwegs.

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vor allem er meint ganz genau zu wissen, wo er nach seinem tode die augen aufschlagen wird.....

Wenn er Pech hat, sieht er den Sargdeckel.

 

Dazu gibt es entsprechende literarische Bearbeitungen.

Sehr nett auch die entsprechende Szene aus Kill Bill...

Kann ich in mein Testament schreiben, dass ich mit einer Taschenlampe begraben werden möchte?

Lohnt sich doch nur, wenn du die entsprechende Kampf-Technik beherrscht ;)

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Da würde ich widersprechen. Wir wissen zwar nicht, wen es trifft, aber daß es die ewige Verdammnis gibt, ist nunmal so. Und die Hoffnung, es werde schon keiner drin sein, ist doch riskant, weil nicht so recht begründet.

So, gibt es die? Wer will das wissen?

Die Kirchenväter diverser Konzile der Vergangenheit.

 

Weißt Du eventuell, wer von ihnen zuerst diese Behauptung aufstellte?

553 wurde in Konstantinopel die Allaussöhnungslehre verworfen. Das bedingt im Umkehrschluss, dass es für diejenigen, die nicht lieb genug waren, auch den Rest der Ewigkeit irgendwie verbringen müssen, halt in Verdammnis.

 

Ob das der früheste Termin war, weiss ich allerdings nicht.

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Da würde ich widersprechen. Wir wissen zwar nicht, wen es trifft, aber daß es die ewige Verdammnis gibt, ist nunmal so. Und die Hoffnung, es werde schon keiner drin sein, ist doch riskant, weil nicht so recht begründet.

So, gibt es die? Wer will das wissen? Und wärst du sehr enttäuscht, wenn es nicht so wäre? Feindesliebe im Leben und ewige Verdammnis im Tod? Das verstehe, wer will.

 

Ich sehe es anders: Liebe deine Freunde, Gerechtigkeit gegenüber deinen Feinden, aber mit dem Tod ist jede Rechnung bezahlt.

 

Ach, weißt du: Müsste Hitler nach seinem komfortablen Tod noch 50 Jahre in einem metaphysischen Zuchthaus verbringen, dann hätte das eine gewisse Logik. Ich bin zwar eigentlich gegen Strafen, die nur der Vergeltung dienen (und im Leben nach dem Tod fallen alle anderen Zwecke weg), aber die Sache hätte einen gewissen Sinn. Ewige Folterstrafe für 30 Jahre Sünde hat keinen Sinn.

 

Und das leuchtet auch jedem halbwegs klarsichtigen Menschen ein: Dass eine solche Strafe nicht gerecht sein kann, egal was ein Mensch auf Erden getan hat. Die Strafe würde immer in einem unendlichen Mißverhältnis zur Schuld stehen und ein entsprechender Gott wäre unendlich ungerecht.

 

Dem ist voll zuzustimmen.

Wie konnte dann aber überhaupt die Auffassung entstehen, dass es so etwas wie ewige Strafen gibt? - Das ist ja das Rätsel!

Ich finde das gar nicht rätselhaft. Wie sind denn die Menschen? Gerade in früheren Zeiten: Grausam, intolerant, rachsüchtig.

 

Und wie einer ist, so ist sein Gott. Um eine schöne Formulierung von GH aufzugreifen: Kams Grillgut-Gott sagt nichts über die Realität aus, aber eine Menge über kam.

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[...] Und das stimmt nun mal mit dem Evangelium nicht überein. (Zumindest die Theologen, die den anderen solche Aussichten verheißen, sollten sich der Gefahr, als ewiges Grillgut zu enden, bewußt sein.)

 

In deiner Haut möchte ich nicht stecken. Wie lebt es sich so, mit dem Gedanken der ständigen Bedrohung - "als Grillgut zu enden" ?

 

Bedrohung ist nicht der richtige Ausdruck. Und dir geht es auch nicht anders.

 

Da ich nicht an "ewige Verdammnis" und ähnlichen Quatsch glaube muss ich mir im Gegensatz zu dir darüber auch keine Sorgen machen.

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Und wie einer ist, so ist sein Gott. Um eine schöne Formulierung von GH aufzugreifen: Kams Grillgut-Gott sagt nichts über die Realität aus, aber eine Menge über kam.

 

Ich bin für die Freiheit des Menschen. Das schließt auch Neinsagen ein. Ohne diese Möglichkeit wäre die Schöpfung nur Marionettentheater.

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Und wie einer ist, so ist sein Gott. Um eine schöne Formulierung von GH aufzugreifen: Kams Grillgut-Gott sagt nichts über die Realität aus, aber eine Menge über kam.

 

Ich bin für die Freiheit des Menschen. Das schließt auch Neinsagen ein. Ohne diese Möglichkeit wäre die Schöpfung nur Marionettentheater.

 

 

Es wurde schon tausend mal durchgekaut, weshalb diese Argumentation nicht funktioniert.

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Und wie einer ist, so ist sein Gott. Um eine schöne Formulierung von GH aufzugreifen: Kams Grillgut-Gott sagt nichts über die Realität aus, aber eine Menge über kam.

 

Ich bin für die Freiheit des Menschen. Das schließt auch Neinsagen ein. Ohne diese Möglichkeit wäre die Schöpfung nur Marionettentheater.

 

 

Es wurde schon tausend mal durchgekaut, weshalb diese Argumentation nicht funktioniert.

 

Nicht überzeugend genug offenbar.

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Und wie einer ist, so ist sein Gott. Um eine schöne Formulierung von GH aufzugreifen: Kams Grillgut-Gott sagt nichts über die Realität aus, aber eine Menge über kam.

 

Ich bin für die Freiheit des Menschen. Das schließt auch Neinsagen ein. Ohne diese Möglichkeit wäre die Schöpfung nur Marionettentheater.

 

 

Es wurde schon tausend mal durchgekaut, weshalb diese Argumentation nicht funktioniert.

 

Nicht überzeugend genug offenbar.

Doch, sehr überzeugend. Aber bei dir steckt der weltanschauliche Karren eben zu tief im Dreck.

 

 

Trotzdem noch mal die entscheidenden beiden Argumente:

 

1) "Blas mir einen oder ich brech dir die Knochen" hat nichts mit Freiheit zu tun. Unter Androhung von Qualen ein Verhalten zu erzwingen, und das Freiheit zu nennen, weil man sich ja für die Qual entscheiden kann, ist absurd.

 

2) Freiheit setzt Informiertheit voraus. Deine Religion ist aber genauso schlecht begründet wie jede andere. Wenn du nach dem Tod feststellst, dass Mohammed oder die Phelps-Familie recht hatte, und du folglich – wie angekündigt – in der Hölle landest, war das auch keine freie Entscheidung für die Hölle.

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