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Gibt es eine "ewige Verdammnis"


New Aaron

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Eine Weiterentwicklung nach dem Tod ist aus Gründen, die hier oder jetzt, nicht zu erörtern sind, nicht möglich. Bleib also nur die Reinkarnation. Und damit stimmt dann die christliche Lehre auch wieder mit den bekannten Fakten überein.

Nun ja, was du unsereins halt so als "Fakten" unterjubeln willst...

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Eine Weiterentwicklung nach dem Tod ist aus Gründen, die hier oder jetzt, nicht zu erörtern sind, nicht möglich. Bleib also nur die Reinkarnation. Und damit stimmt dann die christliche Lehre auch wieder mit den bekannten Fakten überein.

Nun ja, was du unsereins halt so als "Fakten" unterjubeln willst...

Heutzutage ist alles "Fakt", außer dass etwas nicht "Fakt" ist, denn das kann niemals "Fakt" sein, dass ein "Fakt" kein "Fakt" ist. Sonst wär es ja kein "Fakt".

bearbeitet von AndreasB
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Eine Weiterentwicklung nach dem Tod ist aus Gründen, die hier oder jetzt, nicht zu erörtern sind, nicht möglich. Bleib also nur die Reinkarnation. Und damit stimmt dann die christliche Lehre auch wieder mit den bekannten Fakten überein.

Nun ja, was du unsereins halt so als "Fakten" unterjubeln willst...

Heutzutage ist alles "Fakt", außer das etwas nicht "Fakt" ist, denn das kann niemals "Fakt" sein, dass ein "Fakt" kein "Fakt" ist. Sonst wär es ja kein "Fakt".

 

;);) Fakt wem Fakt gebührt.

 

faktisch seiend............tribald

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Eine Weiterentwicklung nach dem Tod ist aus Gründen, die hier oder jetzt, nicht zu erörtern sind, nicht möglich. Bleib also nur die Reinkarnation. Und damit stimmt dann die christliche Lehre auch wieder mit den bekannten Fakten überein.

Nun ja, was du unsereins halt so als "Fakten" unterjubeln willst...

 

Hallo rince,

 

ich will niemandem etwas unterjubeln (da solltest Du mich inzwischen kennen).

Fakt ist ja zunächst, dass ewige Verdammnis nach einem Erdenleben und Reinkarnation (oder auch schon ein Leben nach dem Tod, das für die Sünder nicht nur Qual ist) nicht zusammenpassen. Wenn es das eine gibt, kann es nicht gleichzeitig das andere geben.

 

Nun haben wir gesehen, dass aus verschiedenen Gründen eine ewige Verdammnis eine Undenkbarkeit darstellt, ja, es konnte sogar aufgezeigt werden, dass die Bibelstellen, die die kathol. Kirche zur Stützung ihres Dogmas heranzog, eine solche nicht hergeben. Auch gibt es sonst nirgends Anhaltspunkte für diese Behauptung. Im Gegenteil, selbst katholische Mystiker, die Einsicht in nachtodl. Zustände hätten, zeigten, das dieses doch nicht den Kriterien für eine solche entspricht.

Wir haben aber viele Belege für ein recht differenziertes Weiterleben nach dem Tod und die Reinkarnation. Dies entspricht auch einem vernünftigem und umfassenden Denken.

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Nun haben wir gesehen, dass aus verschiedenen Gründen eine ewige Verdammnis eine Undenkbarkeit darstellt, ja, es konnte sogar aufgezeigt werden, dass die Bibelstellen, die die kathol. Kirche zur Stützung ihres Dogmas heranzog, eine solche nicht hergeben. Auch gibt es sonst nirgends Anhaltspunkte für diese Behauptung. Im Gegenteil, selbst katholische Mystiker, die Einsicht in nachtodl. Zustände hätten, zeigten, das dieses doch nicht den Kriterien für eine solche entspricht.

Wir haben aber viele Belege für ein recht differenziertes Weiterleben nach dem Tod und die Reinkarnation. Dies entspricht auch einem vernünftigem und umfassenden Denken.

 

ich darf mal - Dein freundliches Einverständnis voraussetzend - Deine lichtvollen Auführungen in meine Sprache übersetzen.

 

das einzige, was man weiß ist, daß man nix weiß.

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Nun haben wir gesehen, dass aus verschiedenen Gründen eine ewige Verdammnis eine Undenkbarkeit darstellt, ja, es konnte sogar aufgezeigt werden, dass die Bibelstellen, die die kathol. Kirche zur Stützung ihres Dogmas heranzog, eine solche nicht hergeben. Auch gibt es sonst nirgends Anhaltspunkte für diese Behauptung. Im Gegenteil, selbst katholische Mystiker, die Einsicht in nachtodl. Zustände hätten, zeigten, das dieses doch nicht den Kriterien für eine solche entspricht.

Wir haben aber viele Belege für ein recht differenziertes Weiterleben nach dem Tod und die Reinkarnation. Dies entspricht auch einem vernünftigem und umfassenden Denken.

 

ich darf mal - Dein freundliches Einverständnis voraussetzend - Deine lichtvollen Auführungen in meine Sprache übersetzen.

 

das einzige, was man weiß ist, daß man nix weiß.

 

Das könnte ich keinesfalls unterschreiben. Man kann recht genau wissen, wenn man nur will...

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Heute haben übrigens Astronomen aufgrund statistischer Abschätzungen eine Sternenzahl von 10 Hoch 25 errechnet. Also 10 000 000 000 000 000 000 000 000.

Als interessiertem Hobby-Astronomen kommt mir diese Schätzung etwas hoch vor. Ich hatte bisher immer mit 10 hoch 22 gerechnet. Man schätzt das - beobachtbare - Universum auf etwa 100 Mrd Galaxien (10 hoch11). Unsere Milchstraße hat etwa auch 100 Milliarden Sterne. Geht man davon aus, dass unsere Milchstraße eine durchschnittlich große Galaxie darstellt, komme ich auf 10 hoch 11 mal 10 hoch 11 Sterne ist gleich 10 hoch 22. Selbst wenn die Milchstraße eine eher kleine Galaxis ist und die meisten doppelt oder dreimal so groß sind, und wenn man das unbeobachtete Universum mitrechnet (ca. ein 5-faches des beobachtbaren) kommt man nicht auf eine so hohe Zahl.

 

Wo steht diese Schätzung und wie wird sie begründet?

bearbeitet von Udalricus
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Es ist nicht GOTT, unser VATER der straft - der Mensch der dem Bösen nicht widersagen will, straft sich selbst und seine Mitmenschen.

 

Überlege bitte als Beispiel:

Ein Drogensüchtiger weiß doch wie sehr er gestraft ist.

Wer denn, hat ihn bestraft?

Doch er selbst, sich selbst.

 

naja, naja.

ich nehme nicht an, dass der mensch selbst irgendwelche "feuerpfühle" und schwefelseen, von denen gelegentlich die rede ist, aus dem nichts heraus erschafft.

erstens kann er das (vermutlich) gar nicht

und zweitens traue ich keinem den ich kenne soviel masochismus zu.

 

mfg

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Es ist nicht GOTT, unser VATER der straft - der Mensch der dem Bösen nicht widersagen will, straft sich selbst und seine Mitmenschen.

 

Überlege bitte als Beispiel:

Ein Drogensüchtiger weiß doch wie sehr er gestraft ist.

Wer denn, hat ihn bestraft?

Doch er selbst, sich selbst.

 

naja, naja.

ich nehme nicht an, dass der mensch selbst irgendwelche "feuerpfühle" und schwefelseen, von denen gelegentlich die rede ist, aus dem nichts heraus erschafft.

erstens kann er das (vermutlich) gar nicht

und zweitens traue ich keinem den ich kenne soviel masochismus zu.

 

mfg

das nichts mit dem Masochismus tun, sondern dass man durch eine Handlung außerhalb der Ordnung Gottes sich selbst schädigen kann. Diese erlittene Schädigung seiner selbst ist eben die Folge - Strafe - die auf den Handelnden einwirkt.

 

ein erstes Beispiel: So zerstört das Heroin den materiellen Leib des Menschen und die substanzielle Seele kommt vom dem Gift und Rauschgift-Sucht nur sehr schwer wieder los. In diesen beiden Auswirkungen auf den Menschen offenbart sich die Folge einer Handlung und diese negative Folge einer Handlung ist eben die Sanktion oder die "Strafe", die der Handlung folgt.

 

Und so hat nicht Gott den Menschen "bestraft", sondern der Mensch hat sich durch seinen Aberwitz sich selbst bestraft. Die Ordnung Gottes liegt darin, dass der Mensch dem Leibe und der Seele nach nicht dahin ausgerichtet ist, das er eben Drogen ohne negative Folgen zu sich nehmen kann. Das ist nicht im Sinne der göttlichen Ordnung.

 

Ein anderes Beispiel ist wenn ein Mensch trotz aller Warnungen in das Räderwerk einer Maschine hinein greift und sich dann wundert, wenn ihm die Finger zerquetscht werden. Wer ist hier der Strafende. der Mensch selbst, der da in das Räderwerk hinein gegriffen hat. Die Folgen seiner Handlung sind die zum Ersten die Schmerzen, der Verlust seiner Finger und eventuell die Unfähigkeit, seinen Beruf weiter auszuüben. Das sind die Sanktionen - oder Strafe - aus seiner Handlung gegen alle Warnungen.

 

Und so gibt es viele Handlungen, die materiellen Leib schädigen und so gibt auch Handlungen, die die Seele schädigen. Diese Schädigungen, hervorgehend aus den Handlungen der Menschen sind eben die Sanktionen, sind eben die "Strafen" Gottes.

 

Da braucht Gott keine Feuerpfühle und Schwefelseen kreiern, die nur Erscheinlichkeiten sind. Erscheinlichkeiten wie Feuerpfühle und Schwefelseen weisen auf die inneren Schmerzen der Seele hin, wenn sie erkennt, dass sie Unrechtes getan hat. Sie leidet unter ihren eigenen Fehlern und diese Bewusstheit der eigenen Fehler, dieses Leid kann, wie bereits gesagt, verschiedene Erscheinlichkeiten annehmen. Nicht um sonst sagt man umgangsprachlich: das brennt wie Feuer in meiner Seele.

 

Aber zu glauben, dass die sündigen Seelen in den Feuerpfühlen und Schwefelseen leiden müssen, ist finsterster Aberglaube und widerspricht der göttlichen Liebe.

bearbeitet von rakso
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Warum nicht?

 

Da es im Jenseits keine Zeit mehr in unserem Sinne gibt, ist "ewig" wohl ein möglicher Begriff um diesen Zustand zu beschreiben. Und daß jeder, der nicht in den Himmel will auch nicht muss ist ja nun auch bekannt.

 

Aber wie würdest Du das mit dem Begriff GERECHTIGKEIT in Einklang bringen?

1. Es muss nicht immer alles mit allem in Einklang stehen.

2. Gerechtigkeit ist ein abstraktes Nomen. Es bezeichnet keine konkrete Wirklichkeit.

3. Wenn's konkret werden soll, musst du das Adjektiv verwenden:

4. Also: Gott ist gerecht.

5. Ergibt sich die Frage: Wem gerecht?

6. Zuallererst: sich selbst. Natürlich. Wer sonst könnte Gott gerecht werden?

7. Vielleicht aber auch: menschengerecht. Und da wir nach Seinem Bild gemacht sind, können womöglich

8. auch wir Gott gerecht werden. Aber

9. Wenn du nicht willst, wirst du's auch nicht werden. Musst ja nicht.

10. Gott wird dir dennoch gerecht und überlässt dich wunschgemäß dir selbst.

 

Wirst halt vielleicht keine Freud mit dir haben.

Wenn Begriffe, in denen etwas über Gott oder Gottes Handeln ausgesagt werden, eine Bedeutung haben sollen, dann darf der Inhalt des Begriffes nicht allzu sehr vom allgemeinen Verständnis, das der Mensch mit diesem Begriff verbindet abweichen.

 

Wenn also Jesus sagte, „Glückselig, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gesättigt werden“ (Mt. 5,6), dann ist das „schwer“ mit ewigen Strafen für ein kurzes Erdenleben in Einklang zu bringen. Kein Mensch, selbst der größtes Übeltäter, würde das als „gerecht“ empfinden. Es ist nämlich eine Sache der Verhältnismäßigkeit.

Die banalen und harmlosen Leben, die die meisten Menschen führen, sind sicher nicht dazu angetan, ewig negative Folgen zu tragen.

Aus diesem Grunde kann die Lehre nicht stimmen. Trotzdem redet natürlich die Bibel von einer „ewigen Verdammnis“. Aber was meint sie wirklich damit?

Tja.

Das weiß ich auch nicht, und die Theologie, wie ich sie gelernt habe, sagt mir auch nichts darüber.

Außer: Vorherrschende Meinung scheint zu sein, dass der Ausdruck "Strafe" den Sachverhalt nicht recht trifft.

Strafe ist etwas, was ein Befugter über einen Schuldig-Gewordenen verhängt, um die Gerechtigkeit wiederherzustellen.

 

Sowas ist die "Höllenstrafe" nicht.

Sondern der auf Dauer gewollte Abbruch einer erfüllenden, beseligenden Beziehung.

Dieser Abbruch geht nicht von Gott aus, sondern vom Menschen.

 

Lass Gott mal beiseite, dann kennst du das wahrscheinlich: In einer verkorksten Beziehung ist Verbesserung, ja Heilung möglich und wird auch ersehnt. Aber ich will den nötigen Schritt nicht tun, nicht ums Verrecken. Weil ich dazu was eingestehen müsste, weil ich nicht vom hohen Ross steigen will, weil ich mich dann in Zukunft anders verhalten müsste, weiß der Teufel warum.

 

Ok. Irgendwann ist's dann halt zu spät.

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Auch wenn man wenig heute darüber redet, so ist doch immer noch katholische Lehre, dass die Ungläubigen nach ihrem Tod in die "ewige verdammnis" kommen.

Kann es so etwas überhaupt geben?

 

hallo

 

katholische Lehre ist, dass wir nicht wissen, ob, und falls doch, wer in die ewige Verdammnis kommt

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Da würde ich widersprechen. Wir wissen zwar nicht, wen es trifft, aber daß es die ewige Verdammnis gibt, ist nunmal so. Und die Hoffnung, es werde schon keiner drin sein, ist doch riskant, weil nicht so recht begründet.

 

Es ist Dir vollkommen recht zu geben, dass jede Verharmlosung der ewigen Verdammnis - insofern es sie gibt - nur Leichtfertigkeit ist.

 

 

allerdings.

Nur meine ich, dass das als einziges Argument, Christ zu werden, etwas armselig ist.

Man wird Christ, weil man Angst vor ewiger Verdammnis hat...na ja, wenn das alles ist, dann ist das ein mageres Christsein.

 

Ich denke schon, dass die Angst vor der Ewigen Verdammnis bei vielen Christen eine entscheidende Rolle spiel(te).

 

das mag ja sein. Dennoch bleibt dann die Frage, was das für ein Christsein ist.

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Wir haben aber viele Belege für ein recht differenziertes Weiterleben nach dem Tod und die Reinkarnation.

Wer wir?

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Auch wenn man wenig heute darüber redet, so ist doch immer noch katholische Lehre, dass die Ungläubigen nach ihrem Tod in die "ewige verdammnis" kommen.

Kann es so etwas überhaupt geben?

 

hallo

 

katholische Lehre ist, dass wir nicht wissen, ob, und falls doch, wer in die ewige Verdammnis kommt

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Da würde ich widersprechen. Wir wissen zwar nicht, wen es trifft, aber daß es die ewige Verdammnis gibt, ist nunmal so. Und die Hoffnung, es werde schon keiner drin sein, ist doch riskant, weil nicht so recht begründet.

 

Es ist Dir vollkommen recht zu geben, dass jede Verharmlosung der ewigen Verdammnis - insofern es sie gibt - nur Leichtfertigkeit ist.

 

 

allerdings.

Nur meine ich, dass das als einziges Argument, Christ zu werden, etwas armselig ist.

Man wird Christ, weil man Angst vor ewiger Verdammnis hat...na ja, wenn das alles ist, dann ist das ein mageres Christsein.

 

Ich denke schon, dass die Angst vor der Ewigen Verdammnis bei vielen Christen eine entscheidende Rolle spiel(te).

 

das mag ja sein. Dennoch bleibt dann die Frage, was das für ein Christsein ist.

 

Darum geht es aber hier nicht, sondern um die grundsätzliche Frage, ob es überhaupt eine ewige Verdammnis gibt, wie sie die Kirchen lehren.

Aber trotzdem: Die Angst ist kein zu unterschätzender Faktor, gerade in religiösen Fragen.

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Wir haben aber viele Belege für ein recht differenziertes Weiterleben nach dem Tod und die Reinkarnation.

Wer wir?

 

Die Menschen allgemein. Das Wissen ist öffentlich

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Auch wenn man wenig heute darüber redet, so ist doch immer noch katholische Lehre, dass die Ungläubigen nach ihrem Tod in die "ewige verdammnis" kommen.

Kann es so etwas überhaupt geben?

 

hallo

 

katholische Lehre ist, dass wir nicht wissen, ob, und falls doch, wer in die ewige Verdammnis kommt

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Da würde ich widersprechen. Wir wissen zwar nicht, wen es trifft, aber daß es die ewige Verdammnis gibt, ist nunmal so. Und die Hoffnung, es werde schon keiner drin sein, ist doch riskant, weil nicht so recht begründet.

 

Es ist Dir vollkommen recht zu geben, dass jede Verharmlosung der ewigen Verdammnis - insofern es sie gibt - nur Leichtfertigkeit ist.

 

 

allerdings.

Nur meine ich, dass das als einziges Argument, Christ zu werden, etwas armselig ist.

Man wird Christ, weil man Angst vor ewiger Verdammnis hat...na ja, wenn das alles ist, dann ist das ein mageres Christsein.

 

Ich denke schon, dass die Angst vor der Ewigen Verdammnis bei vielen Christen eine entscheidende Rolle spiel(te).

 

das mag ja sein. Dennoch bleibt dann die Frage, was das für ein Christsein ist.

 

Darum geht es aber hier nicht, sondern um die grundsätzliche Frage, ob es überhaupt eine ewige Verdammnis gibt, wie sie die Kirchen lehren.

Aber trotzdem: Die Angst ist kein zu unterschätzender Faktor, gerade in religiösen Fragen.

 

 

welche Kirchen lehren in welcher Weise die Existenz einer ewigen Verdammnis.

Wenn ich mich nocht vollkommen täusche, lehrt meine Kirche nicht die Existenz einer ewigen Verdammnis, sondern "nur" die Möglichkeit der Existenz einer ewigen Verdammnis. Das ist ein kleiner, aber sehr feiner und zugleich sehr bedeutsamer Unterschied

 

alles Liebe

 

Angelika

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Wenn ich mich nocht vollkommen täusche, lehrt meine Kirche nicht die Existenz einer ewigen Verdammnis, sondern "nur" die Möglichkeit der Existenz einer ewigen Verdammnis. Das ist ein kleiner, aber sehr feiner und zugleich sehr bedeutsamer Unterschied

Und das heißt auf deutsch übersetzt was...? Vielleicht gibt's eine Hölle, vielleicht auch nicht? Das meine ich von B16 schon anders gehört zu haben.

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Wenn ich mich nocht vollkommen täusche, lehrt meine Kirche nicht die Existenz einer ewigen Verdammnis, sondern "nur" die Möglichkeit der Existenz einer ewigen Verdammnis. Das ist ein kleiner, aber sehr feiner und zugleich sehr bedeutsamer Unterschied

Und das heißt auf deutsch übersetzt was...? Vielleicht gibt's eine Hölle, vielleicht auch nicht? Das meine ich von B16 schon anders gehört zu haben.

 

Das heißt konkret, dass katholische Christen zwar die im NT enthaltenen Warnungen bezüglich einer ewigen Verdammnis ernstzunehmen haben, zugleich aber nicht wissen, ob diese Warnungen in die Realität umgesetzt werden. Wir wissen schlichtweg nicht, ob irgendein Mensch von Gott ewig verdammt wird. Denn das Urteil darüber steht Gott allein zu. Wir dürfen aber nach Lehre der Kirche trotz allem die Hoffnung hegen, dass Gott sich aller Menschen erbarmen und keinen ewig verdammen möge.

 

alles Liebe

 

Angelika

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welche Kirchen lehren in welcher Weise die Existenz einer ewigen Verdammnis.

Wenn ich mich nocht vollkommen täusche, lehrt meine Kirche nicht die Existenz einer ewigen Verdammnis, sondern "nur" die Möglichkeit der Existenz einer ewigen Verdammnis. Das ist ein kleiner, aber sehr feiner und zugleich sehr bedeutsamer Unterschied

 

alles Liebe

 

Angelika

Von Satan und den gefallenen Engeln lehrt die Kirche allerdings, dass sie ewig verdammt sind und der KKK sagt:

393 Wegen des unwiderruflichen Charakters ihrer Entscheidung und nicht wegen eines Versagens des unendlichen göttlichen Erbarmens kann die Sünde der Engel nicht vergeben werden. ,,Es gibt für sie nach dem Abfall keine Reue, so wenig wie für die Menschen nach dem Tode" (Johannes v. Damaskus, f. o. 2,4).

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und weiter steht da:

 

395 Die Macht Satans ist jedoch nicht unendlich. Er ist bloß ein Geschöpf; zwar mächtig, weil er reiner Geist ist, aber doch nur ein Geschöpf: er kann den Aufbau des Reiches Gottes nicht verhindern

 

 

Fettmarkierungen von mir.

 

Wer hat , wenn Satans Macht am Ende ist, die Macht ohne Ende?

Was ist das Reich Gottes?

 

alles Liebe

 

Angelika

 

edit: quote gesetzt

bearbeitet von Die Angelika
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und weiter steht da:

 

395 Die Macht Satans ist jedoch nicht unendlich. Er ist bloß ein Geschöpf; zwar mächtig, weil er reiner Geist ist, aber doch nur ein Geschöpf: er kann den Aufbau des Reiches Gottes nicht verhindern

 

 

Fettmarkierungen von mir.

 

Wer hat , wenn Satans Macht am Ende ist, die Macht ohne Ende?

Was ist das Reich Gottes?

 

alles Liebe

 

Angelika

 

edit: quote gesetzt

 

Das ist eine Binsenweisheit, dass Satan nicht über Gott steht. Und die ewige Verdammnis Satans und der Dämonen ist nicht Machterweis, sondern die ewige Verneinung Gottes. Im übrigen solltest du nicht unvollständig zitieren um zu manipulieren sondern fortsetzen:

 

ich vervollständige:

er kann den Aufbau des Reiches Gottes nicht verhindern. Satan ist auf der Welt aus Haß gegen Gott und gegen dessen in Jesus Christus grundgelegtes Reich tätig. Sein Tun bringt schlimme geistige und mittelbar selbst physische Schäden über jeden Menschen und jede Gesellschaft. Und doch wird dieses sein Tun durch die göttliche Vorsehung zugelassen, welche die Geschichte des Menschen und der Welt kraftvoll und milde zugleich lenkt. Daß Gott das Tun des Teufels zuläßt, ist ein großes Geheimnis, aber ,,wir wissen, daß Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt" (Röm 8,28).

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Franciscus non papa
und weiter steht da:

 

395 Die Macht Satans ist jedoch nicht unendlich. Er ist bloß ein Geschöpf; zwar mächtig, weil er reiner Geist ist, aber doch nur ein Geschöpf: er kann den Aufbau des Reiches Gottes nicht verhindern

 

 

Fettmarkierungen von mir.

 

Wer hat , wenn Satans Macht am Ende ist, die Macht ohne Ende?

Was ist das Reich Gottes?

 

alles Liebe

 

Angelika

 

edit: quote gesetzt

 

Das ist eine Binsenweisheit, ....... um zu manipulieren ....

 

 

sehet, welch eine liebe. da wird herumgepampt, böses unterstellt - einzig, weil MM widerspruch wittert.

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und weiter steht da:

 

395 Die Macht Satans ist jedoch nicht unendlich. Er ist bloß ein Geschöpf; zwar mächtig, weil er reiner Geist ist, aber doch nur ein Geschöpf: er kann den Aufbau des Reiches Gottes nicht verhindern

 

 

Fettmarkierungen von mir.

 

Wer hat , wenn Satans Macht am Ende ist, die Macht ohne Ende?

Was ist das Reich Gottes?

 

alles Liebe

 

Angelika

 

edit: quote gesetzt

 

Das ist eine Binsenweisheit, ....... um zu manipulieren ....

 

 

sehet, welch eine liebe. da wird herumgepampt, böses unterstellt - einzig, weil MM widerspruch wittert.

Wer selbst im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen. Die Merinung von Angelika, dass der Teufel auch mal erlöst werde - so habe ich ihren Stellungnahmen zum Thema Allerlösung entnommen- ist jedenfalls nicht die Lehre der röm. kath. Kirche. Tja- wenn ich solchen Widerspruch wittere, erlaube ich mir das zu kritisieren. Furchtbar lieblos, gell? Nur gewisse hochgescheite Herren haben die Erlaubnis zur Kritik- ob es an Bischöfen, dem Papst oder wem auch immer sei. Die Dummerl dürfen das nicht. Unwitzig, F.

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Franciscus non papa
und weiter steht da:

 

395 Die Macht Satans ist jedoch nicht unendlich. Er ist bloß ein Geschöpf; zwar mächtig, weil er reiner Geist ist, aber doch nur ein Geschöpf: er kann den Aufbau des Reiches Gottes nicht verhindern

 

 

Fettmarkierungen von mir.

 

Wer hat , wenn Satans Macht am Ende ist, die Macht ohne Ende?

Was ist das Reich Gottes?

 

alles Liebe

 

Angelika

 

edit: quote gesetzt

 

Das ist eine Binsenweisheit, ....... um zu manipulieren ....

 

 

sehet, welch eine liebe. da wird herumgepampt, böses unterstellt - einzig, weil MM widerspruch wittert.

Wer selbst im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen. Die Merinung von Angelika, dass der Teufel auch mal erlöst werde - so habe ich ihren Stellungnahmen zum Thema Allerlösung entnommen- ist jedenfalls nicht die Lehre der röm. kath. Kirche. Tja- wenn ich solchen Widerspruch wittere, erlaube ich mir das zu kritisieren. Furchtbar lieblos, gell? Nur gewisse hochgescheite Herren haben die Erlaubnis zur Kritik- ob es an Bischöfen, dem Papst oder wem auch immer sei. Die Dummerl dürfen das nicht. Unwitzig, F.

 

 

 

ich finde die unterstellung, jemand habe die absicht zu manipulieren schon sehr heftig, und vor allem hast du keinen anlaß dazu, dass anzunehmen.

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Die Diskussionen mit MM haben einen Bart, der den Untersberg sprengt. ;)

 

Aber die zwischen einem Reinkarnations-Freak, einem Lorberianer sowie dem privatbeoffenbarten josef, mit Kraut & Rüben Einwürfen von A&A-Seite, ist zwar völlig gaga, aber wenigstens lustig. ;)

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Die Diskussionen mit MM haben einen Bart, der den Untersberg sprengt. ;)

 

Aber die zwischen einem Reinkarnations-Freak, einem Lorberianer sowie dem privatbeoffenbarten josef, mit Kraut & Rüben Einwürfen von A&A-Seite, ist zwar völlig gaga, aber wenigstens lustig. ;)

 

Hallo Edith,

 

dann trage ich mal zur Lustigkeit noch etwas bei. Nein, im Ernst, wer ist schuld an den Gehirnanomalien von bereits Vier- und Fünfjährigen, die für eine Verbrecherlaufbahn prädestiniert sind? (zum Artikel:„Programmiert auf Unheil“

Diese, wären zugleich - wenn es eine ewige Verdammnis gäbe - für diese vorbestimmt.

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