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Die Lehre aus der Treibjagd auf Bischof Mixa:


josef

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Zum Mitdenken: Alle alttestamentlichen Rechtsvorschriften, die die Kirche nicht übernommen hat, sind hinfällig. Ideen und Regeln aber, die sie übernommen hat, haben eine Bedeutung über den Alten Bund hinaus bis heute.

 

Zum Weiterdenken: Nach welchen Kriterien wurden alttestamentliche Rechtsvorschriften übernommen?

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Zum Mitdenken: Alle alttestamentlichen Rechtsvorschriften, die die Kirche nicht übernommen hat, sind hinfällig. Ideen und Regeln aber, die sie übernommen hat, haben eine Bedeutung über den Alten Bund hinaus bis heute.

 

Ganz langsam, zum Mitdenken, oder wenn es zu schnell ist, zum Nach-denken:

 

Kolosser 3

22 Ihr Sklaven, gehorcht euren irdischen Herren in allem! Arbeitet nicht nur, um euch bei den Menschen einzuschmeicheln und ihnen zu gefallen, sondern fürchtet den Herrn mit aufrichtigem Herzen!

23 Tut eure Arbeit gern, als wäre sie für den Herrn und nicht für Menschen;

 

1. Tim. 6

1 Alle, die das Joch der Sklaverei zu tragen haben, sollen ihren Herren alle Ehre erweisen, damit der Name Gottes und die Lehre nicht in Verruf kommen.

2 aWer aber einen gläubigen Herrn hat, achte ihn nicht deshalb für geringer, weil er sein Bruder ist, sondern diene ihm noch eifriger; denn sein Herr ist gläubig und von Gott geliebt und bemüht sich, Gutes zu tun. So sollst du lehren, dazu sollst du ermahnen.

 

 

Und zur Abwechslung noch Petrus

!. Petrus 2:

18 Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Ehrfurcht euren Herren unter, nicht nur den guten und freundlichen, sondern auch den launenhaften.

 

Sind die Regeln aus dem AT tatsächlich hinfällig, wenn sie derart explizit im NT auftauchen?

Hat die Kirche, das Lehramt, ein Papst, ein Bischof diese Regeln aufgehoben? Für hinfällig erklärt?

 

vermutlich hat Franciscus leider Recht....

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Liebe Christen,

 

Die Mächte der Finsternis haben nun Bischof Mixa zu Fall gebracht.

 

.....

 

What?

 

Ich denke, den Mixa zu bedauern, ist nun wirklich nicht das, was er verdient hat. Und "finstere Mächte"? Die werden zumeist Nervenärzten gegenüber als Argument gebraucht. Nimm's mir nicht über, aber da komme ich nicht mit. ;)

 

Meine Reaktion dazu ist etwas anders:

 

"Nun danket alle Gott"

 

Schade ist nur, daß erst so eine ernste Situation entstehen mußte, aber vielleicht geht es ja alles gar nicht mehr anders. Der Herrgott wird's wissen..

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so ähnlich hätte wohl auch eine begründung ausgesehen, warum die sklaverei gott wohlgefällig ist. die kirche darf da nicht von der lehre abweichen.

Wo lehrt das Neue Testament die Richtigkeit der Sklaverei? Wohlgemerkt einer Sklaverei, wie wir sie uns in den frühen USA vorstellen - a lá "Onkel Toms Hütte". In Rom hatten Sklaven mehr Rechte. Und Paulus ruft Philemon auf, seinen Sklaven künftig wie seinen Bruder zu behandeln.

Paulus sagt auch: "Ihr Sklaven, gehorcht in allem euren Herren nach dem Fleisch, nicht in Augendienerei, als Menschengefällige, sondern in Einfalt des Herzens, den Herrn fürchtend."

 

Da ist Zölibat, Unmöglichkeit der Frauenweihe und Primat des Bischofs von Rom weit weniger eindeutig biblisch begründbar.

 

Edit: Ich seh gerade Gabriele hat schon darauf hingewiesen.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Zum Mitdenken: Alle alttestamentlichen Rechtsvorschriften, die die Kirche nicht übernommen hat, sind hinfällig. Ideen und Regeln aber, die sie übernommen hat, haben eine Bedeutung über den Alten Bund hinaus bis heute.

 

Zum Weiterdenken: Nach welchen Kriterien wurden alttestamentliche Rechtsvorschriften übernommen?

 

Ganz einfach: Was in den Kram passt, wurde übernommen, was nicht in den Kram passt, wurde verworfen.

Oder will jemand ernsthaft behaupten, es gäbe ein anderes Kriterium?

 

Werner

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"Nun danket alle Gott"

 

Schade ist nur, daß erst so eine ernste Situation entstehen mußte, aber vielleicht geht es ja alles gar nicht mehr anders. Der Herrgott wird's wissen..

 

IA, finde ich auch und schade find' ich's irgendwie auch, eigentlich tut es mir sogar furchtbar leid, - den Mixa mag ich aber auch ... und nun soll's endlich vorbei sein ...

 

und nun ab in Ma's Küche Yoghurt essen ...

 

lg ;)

shag

bearbeitet von shag
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;)

schon. aber immer wieder nett zu lesen 1)

 

-------------------------

 

1) jetzt, wo ich kein Admin mehr bin ...

 

;)

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Die "Treibjagd" fängt erst jetzt an, für viele in der Diözese Eichstätt Schrecken, für andere Genugtuung, oder eher eine Forderung - alles, auch die Eichstätter Zeit muss bereinigt werden. Jetzt müsste jeder hellhörig werden, auch die die es damals nicht komisch fanden oder einfach verdrängt haben, dass ein Bischof für junge Männer (hauptsächlich Priesteramtskandidaten) auch zu späten Stunden per Handy erreichbar ist. ;)

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Franciscus non papa

diese erreichbarkeit kann allerdings auch einer besonderenn naivität mixas zugeschrieben werden.

 

bisher ist da gar nichts erwiesen, also sollte man da auch vorsichtig mit vorwürfen umgehen.

 

sollte mixa allerdings homosexuelle kontakte gehabt haben, dann ist das angesichts seiner öffentlichen stellungnahmen gerade zu diesem thema ein ziemlicher hammer.

 

es würde die schon häufiger gemachten vorurteile bestätigen, dass die größten schwulenhasser oft selbst mit ihrem schwulsein nicht zurecht kommen. verwunderlich wäre es nicht.

 

egal wie, mittlerweile tut mir mixa leid.

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diese erreichbarkeit kann allerdings auch einer besonderenn naivität mixas zugeschrieben werden.

 

bisher ist da gar nichts erwiesen, also sollte man da auch vorsichtig mit vorwürfen umgehen.

 

sollte mixa allerdings homosexuelle kontakte gehabt haben, dann ist das angesichts seiner öffentlichen stellungnahmen gerade zu diesem thema ein ziemlicher hammer.

 

es würde die schon häufiger gemachten vorurteile bestätigen, dass die größten schwulenhasser oft selbst mit ihrem schwulsein nicht zurecht kommen. verwunderlich wäre es nicht.

 

egal wie, mittlerweile tut mir mixa leid.

 

In Eichstätt wurde gegen 2004 fast ein zweites St. Pölten befürchtet. Eigentlich ohne Grund, denn ohne großes Medienecho wurden zwei Priesteramtskandidaten, die in einem Münchener homosexuellen Milieu gesichtet worden waren, entlassen, oder sie sind darauf dann selber gegangen.

Übrigens wurde im Zusammenhang der Ereignisse der letzten Monate schon oftmals erwähnt, dass Ephebophilie und Homosexualität überhaupt nicht miteinander gekoppelt sind. Und sie kann, denke ich sehr viele Formen haben: von der Neigung bis zum Missbrauch.

Mixa hat in Eichstätt - wie denke ich auch in Schrobenhausen und Augsburg - ein durchaus kommunikatives (zumindes er war sehr redselig) und munteres Bild von sich gegeben. Allerdings fiel auf, dass er fast nie aus der Rolle kommen konnte. Mixa tut mir auch schon sehr leid. Er muss sicherlich auch an sich gelitten haben. Er hat das auch selber eingesehen, dass weniger Alkohol besser wäre, und er hat sich auch sicherlich innigst nach richtigen Freunden gesehnt. Aber er konnten nicht anders leben nur unter Leuten, die ihn bewunderten oder ihm nie widersprachen (Soldaten). Vielleicht irre ich mich, aber dies alles ist bei ihm irgendwie auch sicher mit der Vertreibung aus der Heimat verbunden. OK. Zollitsch wurde auch vertrieben, konnte sich sogar noch an die Schüsse erinnern, mit denen sein Bruder getötet wurde. Jeder kann freilich Traumata haben. Aber die Kirche - vor allem in Rom konnte oder wollte man nicht so sehr hinter die Fassade schauen, und hat Mixa m.E. praktisch in seiner Flucht vor sich nach oben gefördert. Man hat auf die Gegenstimmen nicht gehört, diese alle als nicht maßgebend oder als "liberales Pack" abgetan. Der Fall Mixa(s) ist deshalb zumindest in dem Maße eine römische Angelegenheit als eine für die deutsche Kirche.

Und es gibt sicher fast ein Dutzend oder mehr solche Entscheidungen aus den 90er Jahren in der Weltkirche. Früher oder später führen sie alle zum "Ärger": Groer, Krenn, Haas, Mixa und das ist nur der deutsche Sprachraum...

Auch für Bischöfe sollten die Kriterien gelten, die Erzbischof Schick über die Männer in der Kirche formulierte:

http://www.domradio.de/aktuell/63753/aller...e-dioezese.html

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.....Vielleicht irre ich mich, aber dies alles ist bei ihm irgendwie auch sicher mit der Vertreibung aus der Heimat verbunden.....[/url]

in einer zeitung, allerdings nicht als überprüfbares zitat, las ich von ihm: "seitdem habe ich jede angst verloren."

 

diese angst verliert man nicht, man verdrängt sie. und untergründig übt die angst eine tödliche macht aus.

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.....Vielleicht irre ich mich, aber dies alles ist bei ihm irgendwie auch sicher mit der Vertreibung aus der Heimat verbunden.....[/url]

in einer zeitung, allerdings nicht als überprüfbares zitat, las ich von ihm: "seitdem habe ich jede angst verloren."

 

diese angst verliert man nicht, man verdrängt sie. und untergründig übt die angst eine tödliche macht aus.

 

Ja, es kann sein, dass sich Zollitsch zu seiner Angst stellen konnte, und ihre (vermeintlichen) Auslöser nicht ständig bekämpfen will.

Andererseits kommen Leute wie Mixa dann leicht in die Märtyrerfalle: sie können sich im inneren bestimmter moralischer Pflichten entbinden, da sie ja so viel leiden mussten, wobei sie beides auf keinen Fall öffentlich eingestehen würden.

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Jetzt müsste jeder hellhörig werden, auch die die es damals nicht komisch fanden oder einfach verdrängt haben, dass ein Bischof für junge Männer (hauptsächlich Priesteramtskandidaten) auch zu späten Stunden per Handy erreichbar ist. ;)

 

meintest Du sowas, z. B.?

 

"Nach Informationen des SPIEGEL soll der 69-Jährige in seiner Zeit als Bischof von Eichstätt häufig junge Seminaristen des Priesterseminars "Collegium Willibaldinum" mit in seine Privaträume im Bischofshaus eingeladen und mit ihnen gemeinsame Saunabesuche unternommen haben."

 

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaf...,693720,00.html

bearbeitet von Petrus
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Jetzt müsste jeder hellhörig werden, auch die die es damals nicht komisch fanden oder einfach verdrängt haben, dass ein Bischof für junge Männer (hauptsächlich Priesteramtskandidaten) auch zu späten Stunden per Handy erreichbar ist. ;)

 

meintest Du sowas, z. B.?

 

"Nach Informationen des SPIEGEL soll der 69-Jährige in seiner Zeit als Bischof von Eichstätt häufig junge Seminaristen des Priesterseminars "Collegium Willibaldinum" mit in seine Privaträume im Bischofshaus eingeladen und mit ihnen gemeinsame Saunabesuche unternommen haben."

 

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaf...,693720,00.html

 

Ja z.B., aber wie ich es so sehe, es wird nun mehr ans Tageslicht kommen. Das ist einerseits schlimm. andererseits gehr ein Erläuterungsprozess nicht anders.

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Lieber Karl,

 

 

...

In Eichstätt wurde gegen 2004 fast ein zweites St. Pölten befürchtet. Eigentlich ohne Grund, denn ohne großes Medienecho wurden zwei Priesteramtskandidaten, die in einem Münchener homosexuellen Milieu gesichtet worden waren, entlassen, oder sie sind darauf dann selber gegangen.

Übrigens wurde im Zusammenhang der Ereignisse der letzten Monate schon oftmals erwähnt, dass Ephebophilie und Homosexualität überhaupt nicht miteinander gekoppelt sind. Und sie kann, denke ich sehr viele Formen haben: von der Neigung bis zum Missbrauch.

Mixa hat in Eichstätt - wie denke ich auch in Schrobenhausen und Augsburg - ein durchaus kommunikatives (zumindes er war sehr redselig) und munteres Bild von sich gegeben. Allerdings fiel auf, dass er fast nie aus der Rolle kommen konnte. Mixa tut mir auch schon sehr leid. Er muss sicherlich auch an sich gelitten haben. Er hat das auch selber eingesehen, dass weniger Alkohol besser wäre, und er hat sich auch sicherlich innigst nach richtigen Freunden gesehnt. Aber er konnten nicht anders leben nur unter Leuten, die ihn bewunderten oder ihm nie widersprachen (Soldaten). Vielleicht irre ich mich, aber dies alles ist bei ihm irgendwie auch sicher mit der Vertreibung aus der Heimat verbunden. OK. Zollitsch wurde auch vertrieben, konnte sich sogar noch an die Schüsse erinnern, mit denen sein Bruder getötet wurde. Jeder kann freilich Traumata haben. Aber die Kirche - vor allem in Rom konnte oder wollte man nicht so sehr hinter die Fassade schauen, und hat Mixa m.E. praktisch in seiner Flucht vor sich nach oben gefördert. Man hat auf die Gegenstimmen nicht gehört, diese alle als nicht maßgebend oder als "liberales Pack" abgetan. Der Fall Mixa(s) ist deshalb zumindest in dem Maße eine römische Angelegenheit als eine für die deutsche Kirche.

Und es gibt sicher fast ein Dutzend oder mehr solche Entscheidungen aus den 90er Jahren in der Weltkirche. Früher oder später führen sie alle zum "Ärger": , Mixa und das ist nur der deutsche Sprachraum...

Auch für Bischöfe sollten die Kriterien gelten, die Erzbischof Schick über die Männer in der Kirche formulierte:

http://www.domradio.de/aktuell/63753/aller...e-dioezese.html

Hätten die Bischöfe Mixa, Groer, Krenn, Haas dem HEILIGEN GEIST GOTTES wirklich gehorcht, wären sie nicht in derartig üble Schwierigkeiten geraten.

 

 

 

Gruß

josef

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"Nach Informationen des SPIEGEL soll der 69-Jährige in seiner Zeit als Bischof von Eichstätt häufig junge Seminaristen des Priesterseminars "Collegium Willibaldinum" mit in seine Privaträume im Bischofshaus eingeladen und mit ihnen gemeinsame Saunabesuche unternommen haben."

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaf...,00.html

Na und? Das hört sich doch sehr nach Gerüchteküche an.

Von mir aus soll er täglich in die Sauna gehen, und zwar mit wem er will. Und er soll einladen wen er will und mit ihm ungestört reden.

Das Thema "ist Mixa schwul" ist natürlich immer so interessant wie "hat der Pfarrer was mit seiner Haushälterin". Ich finde solche Spekulationsanlässe einfach nur doof.

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"Nach Informationen des SPIEGEL soll der 69-Jährige in seiner Zeit als Bischof von Eichstätt häufig junge Seminaristen des Priesterseminars "Collegium Willibaldinum" mit in seine Privaträume im Bischofshaus eingeladen und mit ihnen gemeinsame Saunabesuche unternommen haben."

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaf...,00.html

Na und? Das hört sich doch sehr nach Gerüchteküche an.

Von mir aus soll er täglich in die Sauna gehen, und zwar mit wem er will. Und er soll einladen wen er will und mit ihm ungestört reden.

Das Thema "ist Mixa schwul" ist natürlich immer so interessant wie "hat der Pfarrer was mit seiner Haushälterin". Ich finde solche Spekulationsanlässe einfach nur doof.

 

Wenn ich mit einem weiblichen Lehrling in die Sauna ginge, würden im Unternehmen auch Gerüchte entstehen. Selbst wenn gar nichts wäre. Es ist einfach ein Gebot der Klugheit, daß ein Geistlicher, erst recht ein Bischof solche Anlässe nicht schafft.

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Franciscus non papa

naja, klugheit ist offenbar in der aufgabenbeschreibung eines bischofs nicht vorgesehen. wie hätten sonst so traurige gestalten wie mixa oder manch anderer bischof werden können.

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Interessanter Artikel aus der Süddeutschen:

 

http://www.sueddeutsche.de/R5438t/3346457/...dementiert.html

 

Besonders der letzte Abschnitt ... "wenn nichts dran ist, umso besser" ... unfassbar !

 

würde es dir etwa besser passen, wenn was dran wäre???

 

Das ist eine gemeine Unterstellung. Mit dem öffentlich erhobene Vorwurf, jemand habe sexuellen Mißbrauch getrieben, ist sehr vorsichtig umzugehen. Auch hier muß die Kirche Standards einhalten. Jemand an den Pranger zu stellen, wenn nur dünne Verdachtsmomente da sind, ist unverantwortlich.

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Interessanter Artikel aus der Süddeutschen:

 

http://www.sueddeutsche.de/R5438t/3346457/...dementiert.html

 

Besonders der letzte Abschnitt ... "wenn nichts dran ist, umso besser" ... unfassbar !

 

würde es dir etwa besser passen, wenn was dran wäre???

 

Das ist eine gemeine Unterstellung. Mit dem öffentlich erhobene Vorwurf, jemand habe sexuellen Mißbrauch getrieben, ist sehr vorsichtig umzugehen. Auch hier muß die Kirche Standards einhalten. Jemand an den Pranger zu stellen, wenn nur dünne Verdachtsmomente da sind, ist unverantwortlich.

 

Die Sache kommt mir vor, als wollte man die Williamson-Affäre persiflieren. Vor dieser hätte man das Spiel nicht spielen können. Ich bin jedoch trotzdem der Meinung, dass die Diözesanleitungen in Augsburg und Eichstätt bzw. Erz. Marx und Zollitsch nicht komplette I****** sind: sie wissen wohl viel mehr. Wäre nämlich Mixa sicher, dass er nichts auf dem Kerbholz hat, dann hätte er schon wegen Verleumdung eine Anzeige erstattet und zwar sowohl am bürgerlichen wie kirchlichen Gericht. Aber er ist, denke ich, zur Besinnung gekommen. Nun weiß jetzt die Öffentlichkeit: es gibt schon was, wenn auch nicht so, wie es zunächst dargestellt wurde. Hauptsache, der Betroffene ist kein Priesteramtskandidat, hat Freundin, will bald heiraten. Die Sache kann ein perfekter Blitzableiter sein. Die Öffentlichkeit "weiß" nun, Mixa ist doch kein "Sexualtäter", so dass man da gar nicht weiterkratzen braucht. Und trotzdem hat er dies und jenes gemacht, wofür er gehen sollte. Dabei hat die Kirche "ihr Bestes an Eifer" gegeben. Die Lehre für die Öffentlichkeit: der Läuterungsprozess hat angefangen und jeder ging relativ glimpflich davon. Am besten begleitet man den Papst in Gedanken nach Fátima (das eine Lager) oder geht nach München auf den Kirchentag (das andere Lager) Diese Variante ist auch möglich... ;)

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Interessanter Artikel aus der Süddeutschen:

 

http://www.sueddeutsche.de/R5438t/3346457/...dementiert.html

 

Besonders der letzte Abschnitt ... "wenn nichts dran ist, umso besser" ... unfassbar !

 

würde es dir etwa besser passen, wenn was dran wäre???

 

Das ist eine gemeine Unterstellung. Mit dem öffentlich erhobene Vorwurf, jemand habe sexuellen Mißbrauch getrieben, ist sehr vorsichtig umzugehen. Auch hier muß die Kirche Standards einhalten. Jemand an den Pranger zu stellen, wenn nur dünne Verdachtsmomente da sind, ist unverantwortlich.

 

Die Sache kommt mir vor, als wollte man die Williamson-Affäre persiflieren. Vor dieser hätte man das Spiel nicht spielen können. Ich bin jedoch trotzdem der Meinung, dass die Diözesanleitungen in Augsburg und Eichstätt bzw. Erz. Marx und Zollitsch nicht komplette I****** sind: sie wissen wohl viel mehr. Wäre nämlich Mixa sicher, dass er nichts auf dem Kerbholz hat, dann hätte er schon wegen Verleumdung eine Anzeige erstattet und zwar sowohl am bürgerlichen wie kirchlichen Gericht. Aber er ist, denke ich, zur Besinnung gekommen. Nun weiß jetzt die Öffentlichkeit: es gibt schon was, wenn auch nicht so, wie es zunächst dargestellt wurde. Hauptsache, der Betroffene ist kein Priesteramtskandidat, hat Freundin, will bald heiraten. Die Sache kann ein perfekter Blitzableiter sein. Die Öffentlichkeit "weiß" nun, Mixa ist doch kein "Sexualtäter", so dass man da gar nicht weiterkratzen braucht. Und trotzdem hat er dies und jenes gemacht, wofür er gehen sollte. Dabei hat die Kirche "ihr Bestes an Eifer" gegeben. Die Lehre für die Öffentlichkeit: der Läuterungsprozess hat angefangen und jeder ging relativ glimpflich davon. Am besten begleitet man den Papst in Gedanken nach Fátima (das eine Lager) oder geht nach München auf den Kirchentag (das andere Lager) Diese Variante ist auch möglich... ;)

und was ist, wenn das eigentlich eine lager zum anderen lager auf den kirchentag geht?

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