GermanHeretic Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 Inspiriert durch josberens Knüttelvers zum Selberdenken und Ediths Kritik an selbigem, hier der Strang zum Einstellen eigener Verse und deren Verriß oder Lob zum Behufe der Übung, Vorstellung und Erbauung. Dieser hier fiel mir heute morgen beim Frühstück ein: Der Germane geruht statt Gedichte Stabreime zu schreiben schlichte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 JESUS Will Kummer Gram und Schmerz dich quälen so kannst du doch auf einen zählen, der niemals dich verläßt, verrät und immer liebend zu dir steht. Bist du enttäuscht von menschlichen Versprechen die selbst die besten Freunde manchmal brechen: Es gibt doch einen, der so treu dich liebt und seine Liebe immer neu dir gibt. Führt dich auch deine Sünde und Versagen zum Weinen hin und lauten Klagen so trägt doch einer dich in seinen Armen hat Mitleid, tiefste Güte und Erbarmen. Drum eile Seele hin zu diesem Einen sein Licht will grade dir im Dunklen scheinen es ist dein Heiland- JESUS CHRIST der niemals, niemals dich vergißt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 Petrus am Wasser (12.8. 1996) Als JESUS einst in stiller Nacht hielt auf dem Berge betend Wacht, die Jünger fuhren mit dem Boot - noch kannten sie nicht des Sturmes Not - da wandelt JESUS über den See, und die Jünger schreien auf, - voll Weh: Sie wähnen es wandle ein Geist her über das Wasser. - "O, Meister " - so rufen sie dann von Liebe entbrannt, als sie ihren Herrn und Heiland erkannt. Und Petrus voll Vertrauen und Mut, in der Seele voll eifriger Liebesglut, er hat den Herrn nun auch noch gebeten, daß er ihm befehle den See zu betreten. "Komm!" - ruft der Herr mit liebendem Sinn, und reicht dem Petrus die Hände hin. Und Petrus wandelt in dunkler Nacht, gibt Zeugnis von des Glaubens Macht, doch ach - er betrachtet für kurz das Meer - den Wind - welch Vertrauenssturz! Er beginnt zu sinken - die Wasserflut! O Herr, o Jesus, ihn verläßt der Mut, er ruft voll Angst und tiefem Bangen, "Herr - rette mich!" - voll Verlangen - und JESUS zieht lächelnd den Petrus empor, der kurz nur den Blick auf Jesus verlor. So lernet daraus, ihr Menschen all aus JESUS Liebe und Petri Fall: Wann immer ihr blickt auf euren GOTT auf dem Meer der Trübsal, in tiefer Not, so werdet ihr stets über die Wasser gehn, und JESUS euch tragend bei euch sehn. Doch wendet das Herz von JESUS ihr ab, so sinkt ihr hinunter, ganz tief hinab -drum wandelt in Gottes Gegenwart und die Liebe Gottes wird euch hegen zart, ihr werdet über die Wässer der Trübsal gehen und euch mit dem Heiland vereint stets sehn. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 (bearbeitet) ALMFRIEDEN Auf hoher Alm liegt still und klar ein See- von Bergeshöh´n umwoben. Die Sonne strahlt auf ihn so wunderbar als wollt´ sie diese Schönheit loben. Die Blumen blüh´n in selt´ner Pracht ein herber Duft erfüllt die Luft. Ein Käfer klettert zart und sacht der Aar aus fernen Höhen ruft. Der Schmetterlinge bunte Schar besucht die gelben Blüten gern. Die Maus im Gras schwebt in Gefahr der Geiervogel ist nicht fern. Der Grillen Zirpen tönt wie Himmelsgeigen und zwitschernd flattern Vögel hin. Die Blumen sich im schönsten Kleide zeigen und in der Erde wühlt der Maulwurf drin. Die Kühe ruh´n und käuen wieder, und manchmal hebt ein Tier das Haupt, es scheint als lausche es auf leise Leider die man von fern zu hören glaubt. Es ist der zarte Almenwind der fromme Lieder läßt erklingen. Beim Bache spielt des Hirten Kind will in der Quell´ Geheimnis dringen. Die Schafe scharen sich im Kreis, und stehen still gemeinsam, es ist weil jedes Lämmlein weiß: Gefahr droht, wenn man einsam. Am Himmel ziehen weiße Wolken wieder und bilden seltsame Figuren. Ein Wand´rer kniet beim Waldkreuz nieder, hier gehen anders selbst die Uhren. Ein Friede ruht auf dieser Almenrunde als würde GOTT von seinen Müh´n ausruh´n von Schönheit voll ist jede Stunde und sinnerfüllt scheint jeglich Tun. bearbeitet 23. April 2010 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 Verunglücktes Haiku hinter dem Polarkreis am Rande einer Elegie Juli, auf den Lofoten fand ich einen toten Wal, einen Pott Er lag im Sand also am Strand unüblich für Pötte Ich sah ihn mir an und merkte dann es ist eine Verschiedene (Insofern) Ich sah sie mir an und nannte sie dann Pottsie, die Walin Männer kamen, junge schnitten heraus die Zunge von Pottsie Sie schlugen dann mit Lachen Pottsie konnte nichts machen die Zähne aus "Wir machen daraus Kronen!" (Das sind Zweihundert Euronen pro Zahn) So ein Pottsie-Zahn stärkt dem Japanmann Gute Reise! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 Verunglücktes Haiku hinter dem Polarkreis am Rande einer ElegieÄh - ja... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 Äh - ja... Ist das nicht'n bisschen kurz? reimt sich auch nicht! Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 "In der Kürze liegt die Würze!" Sprach der Flo, und reimte so: "Äh - ja..." Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 "In der Kürzeliegt die Würze!" Sprach der Flo, und reimte so: "Äh - ja..." Werner Das sollte kein Gedicht sein, sondern mehr meine geballte Verständnislosigkeit angesichts Teofilos' Elaborat ausdrücken. Sandige Straßen führen sicher jeden nach Haus. Selten aber auf geradem Weg. Wer Wale findet weinend am Strand, wird nicht weitergehen. Schnappt Schaufel und Spaten Putzt aus den Pril Dem Wal den Weg zu weisen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 "In der Kürzeliegt die Würze!" Sprach der Flo, und reimte so: "Äh - ja..." Werner Das sollte kein Gedicht sein, sondern mehr meine geballte Verständnislosigkeit angesichts Teofilos' Elaborat ausdrücken. Sandige Straßen führen sicher jeden nach Haus. Selten aber auf geradem Weg. Wer Wale findet weinend am Strand, wird nicht weitergehen. Schnappt Schaufel und Spaten Putzt aus den Pril Dem Wal den Weg zu weisen. Ihr Geist war schon in den ewigen Jagdgründen. Deinen Glauben möchte ich haben! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 (bearbeitet) Ihr Geist war schon in den ewigen Jagdgründen.Deinen Glauben möchte ich haben! Jener Japaner der das Aas aßjuchzte und ging dann zu Boden. Mikroben malträtierten seine Gedärme machten ihm bald marternd ein Ende. bearbeitet 23. April 2010 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 Ihr Geist war schon in den ewigen Jagdgründen.Deinen Glauben möchte ich haben! Jener Japaner der das Aas aßjuchzte und ging dann zu Boden. Mikroben malträtierten seine Gedärme machten ihm bald marternd ein Ende. Das will ich schwer hoffen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 (bearbeitet) Der Germane geruht statt GedichteStabreime zu schreiben schlichte. Germanen die gedenken Gedichte zu schreiben,gerne erbieten sie dem Leser die Gunst. Schreiben im Stabreim die alten Sagen, sehen im Sternenlicht göttliches Treiben. bearbeitet 23. April 2010 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 Das will ich schwer hoffen!Das reimt sich auch nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 Traumvater, warte! Dein Tragkorb quillt über! Ins Traumland sollst mich leiten. Sterne glänzen auf spiegelnden Seen, Sorge und Harm soll nun ruhen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 (bearbeitet) Das will ich schwer hoffen!Das reimt sich auch nicht. 'Eig'ne Gedichte' heisst der Thread Und deshalb, bitte sei so nett, Benenn' ihn um zu 'Eig'ne Reime' Verglücktes Haiku: 5-7-5 Eine Feder fällt Sie nennt ihren Namen nicht Der Strom nimmt sie mit bearbeitet 23. April 2010 von teofilos Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 Das will ich schwer hoffen!Das reimt sich auch nicht.'Eig'ne Gedichte' heisst der ThreadUnd deshalb, bitte sei so nett, Benenn' ihn um zu 'Eig'ne Reime' Ich bin kein Mod - will keiner sein!Pfusch nicht in andere Postings rein. Der alte Germane hat halt entschieden, Reim und Gedicht gleichermaßen zu lieben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 Das will ich schwer hoffen!Das reimt sich auch nicht.'Eig'ne Gedichte' heisst der ThreadUnd deshalb, bitte sei so nett, Benenn' ihn um zu 'Eig'ne Reime' Ich bin kein Mod - will keiner sein!Pfusch nicht in andere Postings rein. Der alte Germane hat halt entschieden, Reim und Gedicht gleichermaßen zu lieben. Mod oder nicht Mod? Ist das die Frage? Bevor ich weit'res dazu sage, Seh' ich es so, dass, egal wo, Germanen, seien es auch alte, ob ihrer Kunst hab' Vorbehalte. Reim oder nicht Reim? Ist das die Frage? Bevor ich weit'res dazu sage, Ruf' ich es frei, so hart es auch sei, germanische Dichter seh'n immer Rot am Ende sind dann alle tot. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 Hallo GH, gegrillt mein Wort. Die Glut sie guckt im Fleisch das Ger was will man mehr Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 Äh - ja... Ist das nicht'n bisschen kurz? reimt sich auch nicht! Werner Wieso? Diese Form heißt Rumpfgedicht. Noch ein Beispiel. "Also?" "Darum!" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 Verunglücktes Haiku hinter dem Polarkreis am Rande einer Elegie Ein Haiku, das wahrlich nicht glücklich, dass die Zahl seiner Silben so schrecklich am Versmaß vorbei geschrieben hier sei! Der Limerick lacht sich da scheckig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 Mülltrennung Mülltrennen unnütz. Müllverbrennungsanlage. Kommt alles hinein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 Heiß brennt die Sonne, doch ein kühler Wind regt sich Joggern zur Freude. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 Mülltrennung Mülltrennen unnütz. Müllverbrennungsanlage. Kommt alles hinein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 23. April 2010 Melden Share Geschrieben 23. April 2010 Äh - ja... Ist das nicht'n bisschen kurz? reimt sich auch nicht! Werner Aber es hat Rhythmus und Melodie, und es offenbart Abgrundtiefe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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