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Geschrieben
Tradition heißt das Feuer bewahren, nicht die Asche verehren!

Werner001 in den GG.

Franciscus non papa
Geschrieben
Sehr guter Beitrag von Bernd über schwarz-weiß-grau, heiß-kalt-lau

:lol:

naja - für dich vielleicht...

Geschrieben
Tradition heißt das Feuer bewahren, nicht die Asche verehren!

Werner001 in den GG.

Das ist nicht von Werner, sondern von Johannes XXIII. Ehre, wem Ehre gebührt.

Geschrieben

Hier mein absolutes Lieblingsposting von Baumfäller: Link

 

Endlich mal ein Beitrag von dir, dem ein vernünftiger, christlich sozialisierter (sind diese Eigenschaften eigentlich ein Widerspruch) Mensch zustimmen kann. :lol:

Geschrieben (bearbeitet)

Die ursprüngliche Intention des Threads war es ja- soweit ich mich erinnern kann- möglichst nicht im eigenen Lager zu verperlen. Dagegen verstoße ich mal.

 

Ich bin der Überzeugung, dass die Vorstellung, mit dem Tod ist alles aus, die Grundlage jeder Ethik ist, weil letzten Endes ja sonst sowieso alles einerlei ist: niemand wird jemals zu Nichts, jeder, den ich schädige, wird irgendwann von Gott entlohnt und geht ins ewige (!) Heil ein.

 

http://www.mykath.de/index.php?showtopic=1...ndpost&p=605215

 

So formuliert leuchtet mir der Wert des Lebens unmittelbar ein: Wenn man lebt und davor und danach kommt nichts, dann ist das Leben sehr viel wert;

Als, im Verhältnis zur Ewigkeit, unendlich kurzes Intermezzo, ist das Leben weit weniger wert, und noch viel wichtiger ist, dass alles was im Leben geschieht nur eine Art Simulation ist, richtig schädigen kann man ja nicht, in der Ewigkeit wird ja alles korrigiert.

bearbeitet von maxinquaye
Geschrieben

Weiser Spruch von Tso Wang im Thread Wer bin ich ?, Versuch einer übergreifenden Annäherung:

 

Das betrogene Ich ist gleichzeitig das betrügende Ich.
Geschrieben

Eine große schimmernde Perle für MartinO, der in diesem Beitrag - nach seitenlangem Hauen und Stechen - das Priesterinnen-Problem knapp und klar zusamengefasst hat.

Halleluja!

Danke!

Geschrieben

Kulti für sein Outing als multipler Christ:

 

 

 

Also so kurz nach dem Aufstehen bin ich ein Krampfchrist. Wenn ich aus dem Bett plumpse und zum Wecker krieche bin ich ein Kreuzchrist. Im Bad werde ich neu geboren - dann bin ich Babychrist (oder Osterchrist?). Beim Schokocappuccino bin ich ein glücklicher Christ. Aus der Haustüre raus bin ich ein eiliger Christ. Vor dem Schaufenster des Dessousladens auf dem Weg zum Zug bin ich ein Christ in Not. Wenn ich mir auf dem Marktplatz ein Heftchen geben lasse bin ich ein freundlicher Christ. Wenn ich unterwegs noch freundlich "Guten Morgen" zum Wachturmverkäufer sage bin ich ein freundlicher Christ. Wenn der Zug einfährt bevor ich am Bahnhof bin - dann bin ich ein Christ in Action.

Im Zug bin ich - wenn nichts los ist ein meditativer Christ, wenn Schulklassen oder Kegelklubs anwesend sind eher ein Pharisäer Christ. Aus dem Zug raus, ins Büro und zum Forum - dann bin ich ein Klugscheißerchrist.

 

Meiner Meinung nach sind Christen nicht wie Schlümpfe, sie tragen nicht nur einen Aspekt in sich. Es gibt Lebenssituationen und je nach Situation spiegelt sich ein anderer Aspekt des Christseins in jedem Christen wieder.

Geschrieben

Eine Perle für umbrucarli

 

Hallo Peggy,

Deine Geschichte leuchtet mir ohne Weiteres ein. In manchem, was Du beschreibst, erkenne ich mich selbst als junges Mädchen wieder, nur dass die Art von Glauben bei mir nicht so rapide zu Bruch gegangen ist, sondern Stück für Stück. Das mit der Historizität der Bibel hat bei mir nie eine große Rolle gespielt, aber andere Sachen wie die Ungerechtigkeit, dass einige den "richtigen Glauben" haben und andere nicht, die schon.

Als dann die Trümmer so herumlagen, habe ich sie mir aber genau angesehen und festgestellt, dass vieles davon noch sehr brauchbar war. Die Erfahrungen, die ich mit Gott gemacht hatte, sind real und nicht eingebildet und auch nicht wegdiskutierbar. Das ist für mich die Basis meines Glaubens. Dann begann ich, die christlichen Inhalte auf ihren tieferen Sinn abzuklopfen. Sagen sie etwas aus, was mit meinen Gotteserfahrungen übereinstimmt? Sind sie geeignet, meine Beziehung zu Gott zu vertiefen? Antwort: ja. Für mich ist der Glaube daran, dass Gott Mensch geworden ist, etwas Wunderbares, der vollkommene Ausdruck davon, sich von Gott geliebt zu fühlen. Aber es ist letzten Endes ein symbolischer Ausdruck und ich schließe nicht aus, dass Gott genau das Gleiche anderen anders offenbart hat.

 

Mich bewegt es sehr, wenn ich hier lese, wie Menschen, die einmal gläubig waren, diesen Glauben verloren haben. So wie Ullr seinen früheren Glauben beschreibt, war es sicher ein Glück für ihn, davon loszukommen. Würdest Du das von Dir auch sagen?

Viele Grüße, umbrucarli

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