Siri Geschrieben 30. April 2010 Melden Geschrieben 30. April 2010 was ändert sich gegenüber der jetzigen Praxis? http://www.kath.net/detail.php?id=26557
Frank Geschrieben 30. April 2010 Melden Geschrieben 30. April 2010 Nihil Obstat? Ist das was zum essen? KLingt so nach nem Eintopf aus Äpfeln, Birnen und Bananen. Nee, war Spass! Aber im ernst: Was ist Nihil Obstat. hab mir versucht den verlinkten Artikel durchzulesen, bin aber nicht schlau geworden.
sophia Geschrieben 30. April 2010 Melden Geschrieben 30. April 2010 http://www.dbk.de/252.html?&tx_ttnews%...Hash=31ca32c6eb „Mit der neuen Verfahrensordnung wird ein für alle Beteiligten transparentes Verfahren gewährleistet“, erklärte Erzbischof Dr. Robert Zollitsch. Transparenz. Für alle Beteiligten.
Udalricus Geschrieben 30. April 2010 Melden Geschrieben 30. April 2010 "Nihil obstat" heisst: "Nichts steht im Wege" Das "Nihil obstat" wird Professoren verliehen und somit zum Ausdruck gebracht, dass ihrer Lehrtätigkeit im Namen der Kirche nichts im Wege steht. Bei häretischen Professoren wird dieses "Nihil obstat" allerdings gelegentlich verweigert, und das gibt dann immer einen medialen Feuertanz. Jetzt war aber schon lange nichts mehr in der Richtung.
Julian A. Geschrieben 30. April 2010 Melden Geschrieben 30. April 2010 Nihil Obstat? Ist das was zum essen? KLingt so nach nem Eintopf aus Äpfeln, Birnen und Bananen. Klingt eher nach Obstipation.
Frank Geschrieben 30. April 2010 Melden Geschrieben 30. April 2010 (bearbeitet) Nihil Obstat? Ist das was zum essen? KLingt so nach nem Eintopf aus Äpfeln, Birnen und Bananen. Klingt eher nach Obstipation. Nicht wirklich, bei Obstipation sind Bananen kontraindiziert. Helfen Bananen auch bei Verbal-Diarrhoe? (Der Humor kommt mir Bekannt vor. Arzt oder Pflegekraft? ) bearbeitet 30. April 2010 von Frank
Frank Geschrieben 30. April 2010 Melden Geschrieben 30. April 2010 "Nihil obstat" heisst: "Nichts steht im Wege" Das "Nihil obstat" wird Professoren verliehen und somit zum Ausdruck gebracht, dass ihrer Lehrtätigkeit im Namen der Kirche nichts im Wege steht. Bei häretischen Professoren wird dieses "Nihil obstat" allerdings gelegentlich verweigert, und das gibt dann immer einen medialen Feuertanz. Jetzt war aber schon lange nichts mehr in der Richtung. Also sowas wie die Missio Canonica? Aha! Danke!
Udalricus Geschrieben 30. April 2010 Melden Geschrieben 30. April 2010 "Nihil obstat" heisst: "Nichts steht im Wege" Das "Nihil obstat" wird Professoren verliehen und somit zum Ausdruck gebracht, dass ihrer Lehrtätigkeit im Namen der Kirche nichts im Wege steht. Bei häretischen Professoren wird dieses "Nihil obstat" allerdings gelegentlich verweigert, und das gibt dann immer einen medialen Feuertanz. Jetzt war aber schon lange nichts mehr in der Richtung. Also sowas wie die Missio Canonica? Aha! Danke! Ja, genau. Nur für Professoren.
Chrysologus Geschrieben 1. Mai 2010 Melden Geschrieben 1. Mai 2010 "Nihil obstat" heisst: "Nichts steht im Wege" Das "Nihil obstat" wird Professoren verliehen und somit zum Ausdruck gebracht, dass ihrer Lehrtätigkeit im Namen der Kirche nichts im Wege steht. Bei häretischen Professoren wird dieses "Nihil obstat" allerdings gelegentlich verweigert, und das gibt dann immer einen medialen Feuertanz. Jetzt war aber schon lange nichts mehr in der Richtung. Also sowas wie die Missio Canonica? Aha! Danke! Ja, genau. Nur für Professoren. Es ist keine Missio, weil hier kein kirchlicher Lehrauftrag verliehen wird. Wer an einer Hochschule Theologie unterrichten soll, der benötigt die Unbedenklichtkeitserklärung des Bischofs. Bei Ersteberufungen auf einen Lehrstuhl muss der Bischof nach kirchlichem Recht in Rom nachfragen, in allen anderen Fällen macht er das selbst. Leider neigten in der Vergangenheit Bischöfe dazu, hier vollkommen unzusammenhängendes zum Entscheidungsgrund zu machen (ist kein Priester; ist eine Frau; will an einem Lehrstuhl arbeiten, mit dessen Chef ich gerade einen Streit habe) - insofern ist ein etwas objektiveres Verfahren, in dem Gründe genannte werden durchaus zu begrüßen (leider kenne ich die neuen Normen noch nicht). Dass für Laien ein mindestens einjähriger Einsatz in der Pastoral verlangt wird, halte ich angesichts der Anstellungstraditionen der letzten Jahre für einen Witz.
Elima Geschrieben 2. Mai 2010 Melden Geschrieben 2. Mai 2010 Ich dachte immer, das "nihil obstat" sei ganz allgemein eine kirchliche Unbedenklichkeitserklärung (wie sie beispielsweise nach dem alten CIC erforderlich war, wenn man jemanden aus einer anderen Diözese heiraten wollte, weiß nicht, ob es das noch gibt)
Petrus Geschrieben 2. Mai 2010 Melden Geschrieben 2. Mai 2010 (bearbeitet) Wer an einer Hochschule Theologie unterrichten soll, der benötigt die Unbedenklichtkeitserklärung des Bischofs. Bei Ersteberufungen auf einen Lehrstuhl muss der Bischof nach kirchlichem Recht in Rom nachfragen, in allen anderen Fällen macht er das selbst. Hat Ratzinger das dann damals selbst gemacht? "1979 wurde Metz von Joseph Ratzinger, damals Erzbischof von München, der Ruf an die Universität München verwehrt. " http://www.pr-inside.com/de/johann-baptist...5231.htm bearbeitet 2. Mai 2010 von Petrus
Sokrates Geschrieben 2. Mai 2010 Melden Geschrieben 2. Mai 2010 Transparenz.Für alle Beteiligten. Das wäre für kirchliche Verfahren in der Tat neu, ja geradezu revolutionär. Deshalb glaube ich es auch erst, wenn Figuren wie GeLuMü sich mindestens einmal daran gehalten haben.
Chrysologus Geschrieben 2. Mai 2010 Melden Geschrieben 2. Mai 2010 Ich dachte immer, das "nihil obstat" sei ganz allgemein eine kirchliche Unbedenklichkeitserklärung (wie sie beispielsweise nach dem alten CIC erforderlich war, wenn man jemanden aus einer anderen Diözese heiraten wollte, weiß nicht, ob es das noch gibt) Das stimmt schon - aber im Kontext dieses Threads ist das nihil obstat die bischöfliche Erklärung, dass der Berufung auf einen Lehrstuhl nichts entgegen stünde.
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