Mariamante Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 (bearbeitet) Wenn Jesus die Menschen vor falschen Wegen warnte, hat er nicht "Abweichler" in die Hölle geschickt- sondern im Gegenteil: Er wollte die Menschen davor bewahren, dorthin zu kommen. Du siehst die Sache durch eine dunkle Brille- und damit über- siehst du vieles. Hab ich arme Atheistin wieder mal die Dreifaltigkeit nicht richtig kapiert... Dabei dachte ich doch, es sei so einfach: Jesus ist Gott, und Gott ist allmächtig. Da könnte er ja auch einfach Leute nicht in die Hölle schicken für so Kinkerlitzchen wie falsche Konfession. Aber ja, bin wohl zu blöd. Es kommt nicht darauf an über die Dreifaltigkeit theologisch zu referieren, sondern Gott durch ein Leben aus dem Glauben, aus der Liebe und der Hoffnung zu gefallen. Selbst im Evangelium kannst du nachlesen, dass es um den GELEBTEN Glauben geht, um Barmherzigkeit und Liebe - nicht um kluge Reflexionen und Analysen. Und ergänzend: Nicht Gott "schickt" jene in die Hölle, die nichts mit ihm zu tun haben wollen. Hölle ist die Konsequenz menschlicher Entscheidung. bearbeitet 14. Mai 2010 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mardas Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Wenn Jesus die Menschen vor falschen Wegen warnte, hat er nicht "Abweichler" in die Hölle geschickt- sondern im Gegenteil: Er wollte die Menschen davor bewahren, dorthin zu kommen. Du siehst die Sache durch eine dunkle Brille- und damit über- siehst du vieles. Hab ich arme Atheistin wieder mal die Dreifaltigkeit nicht richtig kapiert... Dabei dachte ich doch, es sei so einfach: Jesus ist Gott, und Gott ist allmächtig. Da könnte er ja auch einfach Leute nicht in die Hölle schicken für so Kinkerlitzchen wie falsche Konfession. Aber ja, bin wohl zu blöd. Es kommt nicht darauf an über die Dreifaltigkeit theologisch zu referieren, sondern Gott durch ein Leben aus dem Glauben, aus der Liebe und der Hoffnung zu gefallen. Selbst im Evangelium kannst du nachlesen, dass es um den GELEBTEN Glauben geht, um Barmherzigkeit und Liebe - nicht um kluge Reflexionen und Analysen. Und ergänzend: Nicht Gott "schickt" jene in die Hölle, die nichts mit ihm zu tun haben wollen. Hölle ist die Konsequenz menschlicher Entscheidung. Besser hättest du mein Statement nicht stützen können. Gott schickt mich in die Hölle, weil ich ihn "ablehne" und mich daher "falsch" entschieden habe. Christen, die zum Islam oder Judentum konvertieren, kommen folglich damit auch in die Hölle. Und dass du jetzt Glauben vor "kluge Reflexionen und Analysen" stellst, war auch klar . Denken ist aber angesagt, wir leben im 21. Jahrhundert, dem Informationszeitalter. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Nicht Gott "schickt" jene in die Hölle, die nichts mit ihm zu tun haben wollen. Hölle ist die Konsequenz menschlicher Entscheidung. Wenn einer allmächtig ist, dann hat er das so eingerichtet, also "schickt" er. Alles andere ist Wortklauberei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Gott lässt eher einen Alternative: mit oder ohne ihn/sie. Dass mit den Konsequenzen hat aber nichts mit Allmacht zu tun- wenn jeamd sich gegen bestimmte Regeln entscheidet, bestrafen ihn ja ganz irdische Richter. Da stelle ich mir auch Gott ganz anders vor- und die Hölle sehe ich als einen Ort oder ein Gefühl der Entfernung von Liebe, von Sinn, von Perspektive. Ehrfurcht ist aber doch eher ein gutes Gefühl, es hat etwas mit Bewunderung zu tun. Es kann einen allerdings vom "Objekt" der Bewunderung fernhalten, das wäre bei Gott schade. Aber eine gewisse Ehrfurvht sollte man auch vor allen Menschen bzw Lebewesen haben, sonst hält man auch bestimmte Grenzen nicht ein. Und so ist das, denke ich, auch bei Gott: Wenn ich Gott ehre und "fürchte", ist das eine Voraussetzung bzw eine "Motivation" bestimmte Regeln(die 10 Gebote , die goldene Regel...) einzuhalten. Und auch für eine gute Beziehung ist Ehrfurcht wichtig- wenn ich jemanden nicht ehre, keine Ehrfurcht habe, stehe ich ihm/ihr ja indifferent oder ablehnend gegenüber. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 Wenn ich Gott ehre und "fürchte", ist das eine Voraussetzung bzw eine "Motivation" bestimmte Regeln(die 10 Gebote , die goldene Regel...) einzuhalten. Du hältst die 10 Gebote im hauptsächlich deswegen ein, weil du Gott 'fürchtest'? Das will ich doch nicht hoffen! Und auch für eine gute Beziehung ist Ehrfurcht wichtig- wenn ich jemanden nicht ehre, keine Ehrfurcht habe, stehe ich ihm/ihr ja indifferent oder ablehnend gegenüber. 'Ehrfurcht' vor Göttern ist für einen Ungläubigen schlichterdings nicht möglich, Ehrfurcht vor Gottesbildern kaum zu erwarten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 17. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 17. Mai 2010 Wenn ich Gott ehre und "fürchte", ist das eine Voraussetzung bzw eine "Motivation" bestimmte Regeln(die 10 Gebote , die goldene Regel...) einzuhalten. Du hältst die 10 Gebote im hauptsächlich deswegen ein, weil du Gott 'fürchtest'? Das will ich doch nicht hoffen! Und warum sollte er sonst Nummern 1, 2, 3, 9 und 10 einhalten? Und auch für eine gute Beziehung ist Ehrfurcht wichtig- wenn ich jemanden nicht ehre, keine Ehrfurcht habe, stehe ich ihm/ihr ja indifferent oder ablehnend gegenüber. 'Ehrfurcht' vor Göttern ist für einen Ungläubigen schlichterdings nicht möglich, Ehrfurcht vor Gottesbildern kaum zu erwarten. "Ungläubige" zählen nicht, sie werden lediglich aus christlicher Nächstenliebe toleriert. Die sollen nicht auch noch kommen und Ansprüche stellen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 18. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 18. Mai 2010 Besser hättest du mein Statement nicht stützen können. Gott schickt mich in die Hölle, weil ich ihn "ablehne" und mich daher "falsch" entschieden habe. Christen, die zum Islam oder Judentum konvertieren, kommen folglich damit auch in die Hölle.Und dass du jetzt Glauben vor "kluge Reflexionen und Analysen" stellst, war auch klar . Denken ist aber angesagt, wir leben im 21. Jahrhundert, dem Informationszeitalter. Du verdrehst meine Stellungnahmen ganz schön. Denken wäre da für dich angesagt. Noch einmal: Wenn jemand sich gegen Gott und die Liebe entscheidet muss er auch Verantwortung dafür übernehmen und die Konsequenzen tragen. Die Schuld anderen oder Gott zuschieben hat mit "Denken" nichts zu tun - darüber solltest du dich mal informieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 18. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 18. Mai 2010 (bearbeitet) Nicht Gott "schickt" jene in die Hölle, die nichts mit ihm zu tun haben wollen. Hölle ist die Konsequenz menschlicher Entscheidung. Wenn einer allmächtig ist, dann hat er das so eingerichtet, also "schickt" er. Alles andere ist Wortklauberei. Gott hat sich aus Liebe gegenüber dem freien Willen und der Entscheidung der Geschöpfe ohnmächtig gemacht. Ohne freie Entscheidungsmöglichkeit gäbe es die Liebe nicht. Alle andere ist Unverständnis. bearbeitet 18. Mai 2010 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 18. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 18. Mai 2010 Nicht Gott "schickt" jene in die Hölle, die nichts mit ihm zu tun haben wollen. Hölle ist die Konsequenz menschlicher Entscheidung. Wenn einer allmächtig ist, dann hat er das so eingerichtet, also "schickt" er. Alles andere ist Wortklauberei. Gott hat sich aus Liebe gegenüber dem freien Willen und der Entscheidung der Geschöpfe ohnmächtig gemacht. Ohne freie Entscheidungsmöglichkeit gäbe es die Liebe nicht. Alle andere ist Unverständnis. Um den freien Willen und die Ohnmacht des Allmächtigen geht es doch nicht. Dein kleiner Weltenschöpfer da hat angeblich alles geschaffen, was existiert. Dann hat er auch - bevor er sich ohnmächtig gemacht hat - die Kriterien bestimmt, nach denen Leute in den Himmel oder die Hölle kommen. Und wenn das stimmt, was in der Bibel steht, dann sind die Kriterien echt krank. Und das müsste man ihm dann ankreiden (aber ist ja ohnehin alles frei erfunden, also was soll's...). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 19. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 19. Mai 2010 Um den freien Willen und die Ohnmacht des Allmächtigen geht es doch nicht. Dein kleiner Weltenschöpfer da hat angeblich alles geschaffen, was existiert. Dann hat er auch - bevor er sich ohnmächtig gemacht hat - die Kriterien bestimmt, nach denen Leute in den Himmel oder die Hölle kommen. Und wenn das stimmt, was in der Bibel steht, dann sind die Kriterien echt krank. Und das müsste man ihm dann ankreiden (aber ist ja ohnehin alles frei erfunden, also was soll's...). Du willst es nicht verstehen, dass für den Himmel der freie Wille, die willentliche Entscheidung notwendig ist - und dass Gott es in die Hand der Geschöpfe (Engel, Mensch) gelegt hat sich dafür oder dagegen zu entscheiden. Bequemer mag es sein, alle Verantwortung Gott zuzuschieben statt die eigene wahrzunehmen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 20. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2010 (bearbeitet) Um den freien Willen und die Ohnmacht des Allmächtigen geht es doch nicht. Dein kleiner Weltenschöpfer da hat angeblich alles geschaffen, was existiert. Dann hat er auch - bevor er sich ohnmächtig gemacht hat - die Kriterien bestimmt, nach denen Leute in den Himmel oder die Hölle kommen. Und wenn das stimmt, was in der Bibel steht, dann sind die Kriterien echt krank. Und das müsste man ihm dann ankreiden (aber ist ja ohnehin alles frei erfunden, also was soll's...). Du willst es nicht verstehen, dass für den Himmel der freie Wille, die willentliche Entscheidung notwendig ist - und dass Gott es in die Hand der Geschöpfe (Engel, Mensch) gelegt hat sich dafür oder dagegen zu entscheiden. Bequemer mag es sein, alle Verantwortung Gott zuzuschieben statt die eigene wahrzunehmen. Entschuldige mal, du willst es nicht verstehen. Ich nehme meine Verantwortung wahr, aber nach moralischen Kriterien, und bequem ist das keineswegs immer. Aber wenn da so ein Überwesen kommt und sagt, wer es nicht anbete, komme in die Hölle, dann ist das ein zutiefst unmoralisches Kriterium, und die Verantwortung dafür kannst du nicht mir in die Schuhe schieben, die liegt dann eindeutig bei dem. bearbeitet 20. Mai 2010 von Wiebke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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