AndreasB Geschrieben 18. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 18. Mai 2010 Hast Du auch eine geistliche Begleitung in Aussicht? Du hast religiöse Fragen, die in der Therapie nicht bearbeitet werden können. Auch hier ist es auf die lange Dauer sinnvoll, diese Fragen anzugehen. Aber vielleicht erst in ein paar Jahren, wenn Du über den ersten Berg der Therapie drüber bist. Dieses zweitägige Klärungsgespräch soll erst einmal dazu dienen, dass ich wieder etwas klarer sehen kann. Gerade dabei soll zugleich aus therapeutischer als auch christlicher Sicht mein riesiger Problemberg in kleinere Häufchen aufgeteilt werden. Im Juli erhoffe ich mir einen Platz in einer psychiatrischen Klinik, das habe ich in diesen Tagen ebenfalls angeleiert. Ich warte noch auf die Antwort. Ehrlich gesagt drängt es mich immer mehr, von meinen Füßen runter zu kommen, und stationär mal Ruhe zu finden. Die werden dort (hoffentlich) genug auf mich aufpassen, dass ich mir nichts antue. Bis dahin kann ich - zwar leider nur alle 14 Tage je eine Stunde - ein Stabilisierungsgespräch bei einer kirchlichen Lebensberatungsstelle in Anspruch nehmen. Dort war ich eben, und habe dort Anklang gefunden mit meinem Wunsch, in dieser Zeit vornehmlich meine bohrendsten Glaubensfragen anzugehen. Denn die Klinik ist nicht christlich ausgerichtet, sondern ausschließlich psychologisch-therapeutisch. Tja, und dann habe ich (zum Glück) noch Euch hier im Forum. Hätte nicht gedacht, dass ich hier soviel Zuwendung und echte, wertvolle Impulse zum Nachdenken erhalte. Denn in vielen anderen Themen geht es hier ziemlich stürmisch zu, da ist die Tiefgründigkeit dieses Threads, mit dem Ihr alle mir hier real Seelsorge leistet, echt beeindruckend. Danke! Also ich wünsche dir soviel Erfolg, wie immer möglich ist. Gott schütze dich Andreas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 18. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 18. Mai 2010 Hast Du auch eine geistliche Begleitung in Aussicht? Du hast religiöse Fragen, die in der Therapie nicht bearbeitet werden können. Auch hier ist es auf die lange Dauer sinnvoll, diese Fragen anzugehen. Aber vielleicht erst in ein paar Jahren, wenn Du über den ersten Berg der Therapie drüber bist. Dieses zweitägige Klärungsgespräch soll erst einmal dazu dienen, dass ich wieder etwas klarer sehen kann. Gerade dabei soll zugleich aus therapeutischer als auch christlicher Sicht mein riesiger Problemberg in kleinere Häufchen aufgeteilt werden. Im Juli erhoffe ich mir einen Platz in einer psychiatrischen Klinik, das habe ich in diesen Tagen ebenfalls angeleiert. Ich warte noch auf die Antwort. Ehrlich gesagt drängt es mich immer mehr, von meinen Füßen runter zu kommen, und stationär mal Ruhe zu finden. Die werden dort (hoffentlich) genug auf mich aufpassen, dass ich mir nichts antue. Bis dahin kann ich - zwar leider nur alle 14 Tage je eine Stunde - ein Stabilisierungsgespräch bei einer kirchlichen Lebensberatungsstelle in Anspruch nehmen. Dort war ich eben, und habe dort Anklang gefunden mit meinem Wunsch, in dieser Zeit vornehmlich meine bohrendsten Glaubensfragen anzugehen. Denn die Klinik ist nicht christlich ausgerichtet, sondern ausschließlich psychologisch-therapeutisch. Tja, und dann habe ich (zum Glück) noch Euch hier im Forum. Hätte nicht gedacht, dass ich hier soviel Zuwendung und echte, wertvolle Impulse zum Nachdenken erhalte. Denn in vielen anderen Themen geht es hier ziemlich stürmisch zu, da ist die Tiefgründigkeit dieses Threads, mit dem Ihr alle mir hier real Seelsorge leistet, echt beeindruckend. Danke! Also ich wünsche dir soviel Erfolg, wie immer möglich ist. Gott schütze dich Andreas Dem schliess ich mich von ganzem Herzen an! Hab sporadisch und oberflächlich mitgelesen, zwischendrin mal reingeschaut. Alles gute, viel Kraft und Gottes Segen! Wünscht! Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Traumatisiert Geschrieben 19. Juni 2010 Autor Melden Share Geschrieben 19. Juni 2010 Halleluja! Auferstanden aus des dunklen Grabes Banden ist der Herr, der uns befreit, der am Kreuz den Tod bezwungen und des Vaters Huld errungen: Jubelt ihm ihr Lande weit! Herr du läßt uns nicht vergebens dürsten nach dem Quell des Lebens deiner Herde guter Hirt führe uns die rechten Pfade zum Beharren schenk uns Gnade bleib bei uns wenn´s Abend wird! Das ist "mein" Lied des Lebens. Im Moment bin ich in der zweiten Strophe, fühle dass es für mich Abend wird. Gotte schenke mir die Gnade des Beharrens, dass ich auch bald wieder die volle Freude über die Auferstehung empfinden kann. Klicke mal auf das Lied, dann lädt mein Orgelsatz dazu... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mairauch Geschrieben 20. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2010 Halleluja! Auferstandenaus des dunklen Grabes Banden ist der Herr, der uns befreit, der am Kreuz den Tod bezwungen und des Vaters Huld errungen: Jubelt ihm ihr Lande weit! Herr du läßt uns nicht vergebens dürsten nach dem Quell des Lebens deiner Herde guter Hirt führe uns die rechten Pfade zum Beharren schenk uns Gnade bleib bei uns wenn´s Abend wird! Das ist "mein" Lied des Lebens. Im Moment bin ich in der zweiten Strophe, fühle dass es für mich Abend wird. Gotte schenke mir die Gnade des Beharrens, dass ich auch bald wieder die volle Freude über die Auferstehung empfinden kann. Klicke mal auf das Lied, dann lädt mein Orgelsatz dazu... Erst einmal möchte ich ganz herzlich "Grüß Gott!" in die Runde werfen, denn dies ist mein erster Beitrag hier. Habe schon eine ganze Weile mitgelesen, aber erst jetzt den Impuls gespürt, mich selbst in die Diskussionen einzuklinken. Ich möchte gerne für dich beten und hoffe von ganzem Herzen, dass Gott dir den richtigen Weg aufzeigen wird und du sicher sein kannst, dass er dich führen wird, denn alles, was Gott schafft, ist gut. Für dich selbst, für die Mitmenschen und für die Schöpfung. Nur können die Irrwege manchmal ganz schön verwirrend sein, dass weiß ich aus eigener Erfahrung. Vor allem die eigene Berufung zu finden, das ist für mich nach wie vor eine riesengroße Herausforderung und obwohl ich eigentlich bloß loslassen müsste, erkenne ich Gottes Plan für mein Leben viel zu selten. Du kannst aber sicher sein, dass ich dich ins Gebet einschließen werde! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Björn Geschrieben 20. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2010 Herzlich willkommen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Montaigne Geschrieben 20. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2010 Du bist wer, unabhängig von dem, was dir angetan wurde. Liebe dich selbst, liebe alles, was Du kannst und gut gemacht hast, denn wenn Gott dich liebt, will er, daß auch Du dich liebst. Wenn Du dich liebst, kannst Du überzeugend auch andere lieben. Wenn Du keine Liebe für dich hast, wie willst Du dauerhaft Liebe schenken? Du wirst ganz schnell ausgebrannt und leer sein. Liebe dich. Sag dir jeden Abend, was Du gut gemacht hast. Stehe morgens auf und denke darüber nach, was Du tun willst. Lass dies dein Gebet sein - es ist auch eines, denn es wird dir helfen, Gott nicht verloren zu gehen und das ist nicht nur wichtig bei und wegen deinen Erfahrungen, es ist wichtig auch für viele andere, auch für Gott. Ich wünsche dir alles Gute! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 21. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 21. Juni 2010 Danke! gern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Traumatisiert Geschrieben 24. Juni 2010 Autor Melden Share Geschrieben 24. Juni 2010 Ich möchte gerne für dich beten und hoffe von ganzem Herzen, dass Gott dir den richtigen Weg aufzeigen wird und du sicher sein kannst, dass er dich führen wird, denn alles, was Gott schafft, ist gut. Für dich selbst, für die Mitmenschen und für die Schöpfung. Nur können die Irrwege manchmal ganz schön verwirrend sein, dass weiß ich aus eigener Erfahrung. Vor allem die eigene Berufung zu finden, das ist für mich nach wie vor eine riesengroße Herausforderung und obwohl ich eigentlich bloß loslassen müsste, erkenne ich Gottes Plan für mein Leben viel zu selten.Du kannst aber sicher sein, dass ich dich ins Gebet einschließen werde! Du bist wer, unabhängig von dem, was dir angetan wurde. Liebe dich selbst, liebe alles, was Du kannst und gut gemacht hast, denn wenn Gott dich liebt, will er, daß auch Du dich liebst. Wenn Du dich liebst, kannst Du überzeugend auch andere lieben. Wenn Du keine Liebe für dich hast, wie willst Du dauerhaft Liebe schenken? Du wirst ganz schnell ausgebrannt und leer sein. Liebe dich. Sag dir jeden Abend, was Du gut gemacht hast. Stehe morgens auf und denke darüber nach, was Du tun willst. Lass dies dein Gebet sein - es ist auch eines, denn es wird dir helfen, Gott nicht verloren zu gehen und das ist nicht nur wichtig bei und wegen deinen Erfahrungen, es ist wichtig auch für viele andere, auch für Gott.Ich wünsche dir alles Gute! Vielen Dank Euch allen für Euer Gebet, und die trostreichen Impulse zum Nachdenken. Ich bin mittlerweile in Trauma-Therapie, habe die ersten Blöcke hinter mir, bis voraussichtlich Anfang November. Es ist anstrengend, herausfordernd und unglaublich schmerzhaft, all die Giftpfeile Stück für Stück aus meiner Seele zu ziehen, die mir in meiner Kindheit dort eingepflanzt worden sind. Aber ich kann schon jetzt schemenhaft sehen, dass sich ein Weg unter meinen Füßen auftut, und lasse mich fallen und auf diesem Weg führen. Mich selbst anerkennen, zulassen und lieben zu können ist dabei die größte Herausforderung, denn das wurde regelrecht aus mir herausgeprügelt und gefoltert. Und dann hoffe ich, auch Gott in mir zu spüren, denn er ist da, das lese ich nicht nur aus Euren mutmachenden Zeilen, sondern ich kann es schon ein kleines bischen erahnen. Ich glaube, das kann sich kaum wer vorstellen, was in Missbrauchsopfern vorgeht, auch noch Jahrzehnte danach... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 24. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 24. Juni 2010 Ich bin mittlerweile in Trauma-TherapieGute Entscheidung! Ich wünsche Dir viel Kraft für den Weg und jede Menge liebevolle Geduld mit Dir selbst Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Traumatisiert Geschrieben 6. Dezember 2010 Autor Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2010 (bearbeitet) Ich bin wieder im Leben angekommen! Ein Bericht über meinen erfolgreichen Klinikaufenthalt Von Mai bis November 2010 war ich in einer speziellen Tagesklinik für Missbrauchsopfer in Süddeutschland, in Blöcken von 1-2 Wochen. Dazwischen lagen immer wieder ein paar Wochen zuhause, um das Erlernte in der Praxis zu erproben. Bis zu 7 Stunden in Einzeltherapie pro Tag wurde mit mir gearbeitet - auf meinen Wunsch, individuell auf mich abgestimmt - aber stets sorgsam meine Kräfte im Blick haltend. Auch die mitbetroffenen Familienangehörigen wurden in das Setting einbezogen, ein rundum ganzheitlicher Ansatz also, bei dem auch Visionen und konkrete Wege für meine private und berufliche Zukunft entstanden sind. Ich kann heute sagen: Ich bin in einem völlig neuen Leben angekommen, auch wenn sicher noch einiges zu tun sein wird. Lange hatte ich gesucht nach einer passenden Klinik, in der ich mich mit meinen speziellen Fragen ernst genommen fühlte. Als kirchlich verletztes Missbrauchsopfer, das als Junge im Alter zwischen 9-13 Jahre zunächst auf einem katholischen Internat schwere Misshandlungen und wiederholten sexuellen Missbrauch überlebt hat, und deswegen später bei einem katholischen Geistlichen auch noch sexuell-rituelle Folter über sich ergehen lassen musste, war nicht nur meine sexuelle Identität, sondern vor allem auch mein christlicher Glaube sehr beschädigt. Ich war also auf der Suche nach einer intensiv-traumatologischen Behandlung, die insbesondere meine Sexualität und Glaubensfragen mit einbezieht. Doch das konnte mir nirgends eine der bekannten Kliniken anbieten. Nur Standardangebot in Kliniken vorgefunden Über 30 Jahre lang war ich immer wieder ambulant und stationär in Krankenhäusern, vielen Universitätskliniken und Psychotherapien. Angesichts der Schwere meiner Traumatisierung haben so manche Kliniken das Handtuch geworfen, und auch für die spezielle Fragestellung, die ja typisch ist für kirchliche Missbrauchsopfer, nur auf ihr Standardangebot verwiesen. Doch das hätte mir nicht viel genützt. Denn „das zweite Trauma“, nämlich die dramatischen Folgen meiner furchtbaren Kindheitserfahrungen für meine gesamte Lebensbiographie sind begründet auf Lebensentscheidungen, die ich aus meiner schwer beschädigten Orientierung im Glauben und meiner Sexualität getroffen habe. Eine Psychotherapie, die solch gravierende Lebensprägungen des Patienten gar nicht einbezieht, geht an dessen Psyche vorbei. Wohl einmalig in Deutschland Ich war daher froh, endlich mit vermittelnder Hilfe der katholischen Kirche ein wohl bislang einmaliges Angebot in Regensburg vorzufinden, das sich zwar nicht ausschließlich, aber insbesondere für kirchliche Missbrauchsopfer eignet - ein in Form einer Tagesklinik angebotenes Individualsetting eines in Sichtweite der Universitätskliniken niedergelassenen ärztlichen Psychotherapeuten, Neurologen und Psychiaters. Wohlwissend, dass kirchlich verletzte Missbrauchsopfer eben gar nicht gut auf die Kirche zu sprechen sind, stand das gesamte Setting ausschließlich auf der Seite des Patienten, ohne jeden Versuch, für die Kirche oder gar in deren Namen zu sprechen, ohne zu beeinflussen oder zu missionieren. Aber es gab Antworten auch auf solche Fragen des Lebens, die tief im Glauben verwurzelt sind und mich durch die Verletzungen meiner religiösen Glaubensbasis immer mehr von meinem Ur-Gottvertrauen abgetrennt hatten. Ich bin froh, durch diese mir sehr zugewendete Therapieform nach vielen Jahren wieder zu einem lebendigen und frohen Glauben zurück gefunden und mein angstmachendes Gottesbild endlich abgelegt zu haben. Ungewöhnliche Wege beschritten Nun ist jedes Setting anders, eben dadurch unterscheidet es sich von den Standard- und Gruppentherapien in vielen anderen Kliniken. Nicht jeder Patient hat so hohe Motivation und Kraft, sich monatelang auf eine Einzelgesprächstherapie einzulassen. Genau das aber hat mir diese Spezialklinik in Regensburg ermöglich, bei der sich die ganze Zeit über ein einzelner Bezugstherapeut nur um mich allein gekümmert hat. Fokussing, Musik- und Sporttherapie sowie Bio-Feedback, als auch die Konfrontation mit meinen Traumata war kennzeichnend für den ganzheitlichen Ansatz, der Psychoanalyse, Verhaltenstherapie und Ressourcenaktivierung geschickt miteinander verbunden hat. Dabei blieben mir auch genügend Freiräume, selber Wege zu beschreiten – allerdings nie ohne den Schutz der sorgsamen Begleitung durch den Bezugstherapeuten. So habe ich z.B. mit dem Internat Kontakt aufgenommen und dort eine Möglichkeit des Hinsehens und Loslassens initiieren können. Oder mit der Pfarrgemeinde, wo das Grab des Haupttäters gepflegt wird, mit deren Hilfe ich nun für mich ein Fixpunkt des innerlichen Verabschiedens von meinem mich ewig begleitenden Schmerz finden werde. Vergeben heißt nicht entschuldigen Meine tragisch verletzte religiöse Glaubensbasis war zugleich auch meine Chance. So konnte ich in der Therapie den Satz im Vaterunser „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“ für mich in eine befreiende Lebensbotschaft übersetzen. Wenn man „Schuld“ als Last begreift, die einen auch belastet und lebenslange Traurigkeit und Schwermut zum ständigen Begleiter wird – dann wird das Gebet um Hinwegnahme der Last zum Fingerzeig für den eigenen Weg: Als es mir gelungen war, auch hinter den Tätern Menschen zu sehen, die als Seele für immer daran zu tragen haben, konnte ich mich von meiner Last befreien, ohne deswegen die furchtbaren Taten an mir schöngeredet zu haben. Die bleiben bestehen, für alle Zeiten, ebenso auch meine schweren Verletzungen. Aber ich bin befreit von der Last, dafür zusätzlich noch die Täter aussichtslos verurteilen zu müssen. Vision für die Zukunft skizziert Ich kann wieder lebensfroh in die Zukunft schauen! Mit Hilfe der Therapie habe ich einen Weg gefunden, der mich ganz konkret in ein völlig neues Leben führt. Dazu gehört auch, dass mir neue Visionen für meine berufliche Zukunft aufgezeigt wurden. Durch Vermittlung der Klinik habe ich bereits begonnen, meine Lebenserfahrungen mit Depression, Suizidalität, Missbrauch und Homosexualität in der katholischen Kirche zu meinem zukünftigen Beruf zu machen. Nach einer fundierten Ausbildung werde ich dann ähnlich einer Vorstufe zum Psychotherapeuten leiderfüllte Menschen begleiten können, die Konflikte mit sich, in der Partnerschaft oder im Berufsleben bewältigen möchten. Ich kann dann mittels meiner Ausbildung und meinen einfühlsamen Erfahrungen einen kleinen Teil dazu beitragen, etwas mehr Frieden in diese Welt zu tragen, die so viele Menschen trotz all der Möglichkeiten unserer heutigen Zeit so überaus schmerzhaft erleben. Endlich im Leben angekommen! Ich weiss, dass dies erst der Anfang ist. Noch bin ich nicht endgültig stabil, sondern stehe vor der ständigen Herausforderung, all das in der Klinik erlernte jeden Tag neu im Alltag zu erproben. Dafür steht mir auch im nächsten Jahr die Klinik und das vorstehend beschriebene Training zur Verfügung. All denjenigen hier, die mir damals in der Zeit meiner Verzweifelung Mut zugesprochen und tröstende Worte geschenkt haben, sei dieser Bericht nun gewidmet - der sagen will, Ihr hattet Recht: Es gibt nicht nur nur Leid und Schmerz im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche zu berichten, sondern auch Licht und Hoffnung am Ende des Tunnels. Mir wurde geholfen, den Weg zurück ins Leben zu finden - durch die Hilfe von Menschen in der katholischen Kirche, und bezahlt ebenfalls durch die katholische Kirche. Ich hoffe, dass dieser Bericht auch anderen Missbrauchsopfern Mut macht, dass es sich lohnen kann, sich der Herausforderung zu stellen und mit der Kirche im Dialog zu bleiben - so sehr ich auch den Schmerz und die Enttäuschung mitfühlen kann, die sich für viele aus bisherigen und früheren Erfahrungen ergibt. Links: Tagesklinik für Missbrauchsopfer in Regensburg: http://www.dr-stefan-demel.de Missbrauchskommissionen der kath. Kirche: http://www.hilfe-missbrauch.de bearbeitet 7. Dezember 2010 von Monika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 6. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2010 Ich kann wieder lebensfroh in die Zukunft schauen! Mit Hilfe der Therapie habe ich einen Weg gefunden, der mich ganz konkret in ein völlig neues Leben führt. Dazu gehört auch, dass mir neue Visionen für meine berufliche Zukunft aufgezeigt wurden. Durch Vermittlung der Klinik habe ich bereits begonnen, meine Lebenserfahrungen mit Depression, Suizidalität, Missbrauch und Homosexualität in der katholischen Kirche zu meinem zukünftigen Beruf zu machen. Nach einer fundierten Ausbildung werde ich dann ähnlich einer Vorstufe zum Psychotherapeuten leiderfüllte Menschen begleiten können, die Konflikte mit sich, in der Partnerschaft oder im Berufsleben bewältigen möchten. Ich kann dann mittels meiner Ausbildung und meinen einfühlsamen Erfahrungen einen kleinen Teil dazu beitragen, etwas mehr Frieden in diese Welt zu tragen, die so viele Menschen trotz all der Möglichkeiten unserer heutigen Zeit so überaus schmerzhaft erleben. Vorsicht! Die meisten durchtherapierten Leute möchten die Heilung, die sie selbst erfahren haben, der ganzen Welt zuteil werden lassen. Viele erleiden dabei Schiffbruch und sind schlechter dran als zuvor. Besser ist es, etliche Zeit verstreichen zu lassen und erst einmal wirklich ohne Hilfe zu leben. Geduld mit sich und der Umwel, sowie Demut sind dabei sehr hilfreich. Aber ich freue mich, daß es Dir besser geht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Traumatisiert Geschrieben 6. Dezember 2010 Autor Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2010 Vorsicht! Die meisten durchtherapierten Leute möchten die Heilung, die sie selbst erfahren haben, der ganzen Welt zuteil werden lassen. Viele erleiden dabei Schiffbruch und sind schlechter dran als zuvor. Besser ist es, etliche Zeit verstreichen zu lassen und erst einmal wirklich ohne Hilfe zu leben. Geduld mit sich und der Umwel, sowie Demut sind dabei sehr hilfreich. Ja Du hast Recht, danke! Ich werde die warnenden Worte in meinem Bewusstsein halten. Das habe ich im letzten Jahr bei einer gleichermaßen betroffenen Bekannten ebenfalls erlebt, die euphorisiert von ihrer zurückgefundenen Lebensfreude sich sehr übernommen hat. Und zu enttäuscht war, dass sich nicht die ganze Welt mitgefreut hat. Im Frühjahr haben wir sie traurig zu Grabe getragen. Ich habe mir vorgenommen, auch die erlernte Selbstachtsamkeit mir gegenüber nicht aus den Augen zu verlieren. Ich bin froh, dass ich auch in der kommenden Zeit, insbesondere aber während meiner Ausbildung, weiterhin von der Klinik betreut werde. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 8. Dezember 2010 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2010 Ich kann wieder lebensfroh in die Zukunft schauen! Mit Hilfe der Therapie habe ich einen Weg gefunden, der mich ganz konkret in ein völlig neues Leben führt. Dazu gehört auch, dass mir neue Visionen für meine berufliche Zukunft aufgezeigt wurden. Durch Vermittlung der Klinik habe ich bereits begonnen, meine Lebenserfahrungen mit Depression, Suizidalität, Missbrauch und Homosexualität in der katholischen Kirche zu meinem zukünftigen Beruf zu machen. Nach einer fundierten Ausbildung werde ich dann ähnlich einer Vorstufe zum Psychotherapeuten leiderfüllte Menschen begleiten können, die Konflikte mit sich, in der Partnerschaft oder im Berufsleben bewältigen möchten. Ich kann dann mittels meiner Ausbildung und meinen einfühlsamen Erfahrungen einen kleinen Teil dazu beitragen, etwas mehr Frieden in diese Welt zu tragen, die so viele Menschen trotz all der Möglichkeiten unserer heutigen Zeit so überaus schmerzhaft erleben. Vorsicht! Die meisten durchtherapierten Leute möchten die Heilung, die sie selbst erfahren haben, der ganzen Welt zuteil werden lassen. Viele erleiden dabei Schiffbruch und sind schlechter dran als zuvor. Besser ist es, etliche Zeit verstreichen zu lassen und erst einmal wirklich ohne Hilfe zu leben. Geduld mit sich und der Umwel, sowie Demut sind dabei sehr hilfreich. Aber ich freue mich, daß es Dir besser geht. Amen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aarlon Geschrieben 12. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2011 (bearbeitet) "Der nackte Schmerz vor dem Kreuz" ein ausführlicher Bericht: http://www.publik-forum.de/ausgabenarchiv/?id=20297 Link funktioniert nur, wenn man dort Mitglied ist. Habe Aarlon per PM darauf aufmerksam gemacht. Monika als Mod bearbeitet 12. Februar 2011 von Monika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Traumatisiert Geschrieben 7. Juni 2017 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 7. Juni 2017 (bearbeitet) Hallo all Ihr mykath-Foris, die Ihr mir 2010 in meinen verzweifelten Tagen hier mit viel Zuspruch und Rat beigestanden habt... Ich bin bei der Durchsicht meiner alten Unterlagen auf diesen Thread gestoßen - und möchte Euch gerne erzählen, wie es weitergegangen ist. Auch aus dem Grunde, weil Ihr mir damals sehr geholfen habt, weiterzuleben. Man kriegt ja oft nur die schlimmen Zeiten eines Hilfesuchenden mit. Ich denke, da kann es sehr erfreulich sein, mal nach längerer Zeit zu lesen, wenn etwas gut ausgegangen ist. Ich hatte ja schon berichtet, dass ich nach dem letzten Post tatsächlich in Traumatherapie gegangen war, eine ziemlich lange Zeit. Dort habe ich erkannt, wie sehr mein ganzes Engagement und "Ausgerichtetsein auf Gottes Wege" in Schieflage waren - so schräg, wie die ganze Missbrauchsituation einzig schräg war, Und dass ich gar nicht gerufen war, als barmherziger Samariter geradezurücken, was andere in Schieflage gebracht hatten. Denn das war der unterbewusste Antrieb für mich gewesen für meine jahrzehntelange Selbstkasteiung, irgendwie aus meinem Leiderleben was Gutes zu machen, um es zu heilen. Der Grundgedanke war ja gar nicht schlecht, deshalb wurde er auch von der Klinik aufgegriffen. Nur das Samaritertum und Helfertum dabei verhinderte, dass aus der Schieflage was Gerades werden konnte. Also hat mir die Klinik was Besseres vorgeschlagen, und zwar: Ich habe daher noch während meiner Traumatherapie angefangen, Psychotherapie zu "studieren" und Zusatzqualifikationen "Traumatherapie", "Egostate-Therapie" und "Systemische Verhaltenstherapie" zu erwerben. Zwei Jahre später war es dann so weit, ich war stabil und fertig ausgebildet und habe meine eigene Praxis eröffnet. Mittlerweile läuft die seit 5 Jahren mit guter Auslastung, ich behandele hauptsächlich Menschen mit ähnlichen Lebensschicksalen, wie mein eigenes, Und nichts triggert mich mehr, ich habe meine Traumata lebensgeschichlich voll integriert. Zwischenzeitlich habe ich schon zweimal Patienten zu eben genau diesem Internat begleitet, wo mein Leidensweg begann. Dort wurde auf meine Initiative hin auch ein "Ort der Achtsamkeit" in der Kapelle eingerichtet, unter Beteiligung des ganzen Internats. Es ist schön zu sehen, wie genau das zum Heil anderer und damit auch zu meinem eigenen beiträgt. Und der Unterschied zu meinem früheren Altruismus ist, dass ich heute für mein Engagement auch angemessen bezahlt werde und daher nicht neue Schieflagen produziere. Meine eigene Traumatherapie damals ist von der Kirche bezahlt worden. An Entschädigungszahlungen hingegen habe ich nur einen Bruchteil von dem bekommen, was durchschnittlich geleistet wurde. Das war mir aber letztlich nicht mehr wichtig, weil ich in ein neues Leben durchgestartet bin. Und ich habe schon eine gute zweistellige Zahl an Patienten in ein ebenso neues Leben begleiten können, eben weil mir all das damals passiert ist, was mir passiert ist - und ich das habe draus machen können, was ich draus gemacht habe. Und in der vielleicht kritischsten Phase, wo alles auf dem Spiel stand, habt Ihr mich damals begleitet. Dafür möchte ich mit diesem Bericht allen damals Beteiligten nochmal Danke sagen! Euer "Ex"-Traumatisiert bearbeitet 7. Juni 2017 von Traumatisiert 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josephine Geschrieben 7. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2017 Ich habe diesen Thread zwar damals nicht mitverfolgt, aber hört sich doch nach einer guten Wendung an (auch, wenn ich nicht alles nachvollziehen kann). Außerdem finde ich es gut, wenn von jemandem endlich auch mal zur Abwechslung ein Update kommt : ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 8. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2017 Und in der vielleicht kritischsten Phase, wo alles auf dem Spiel stand, habt Ihr mich damals begleitet. Dafür möchte ich mit diesem Bericht allen damals Beteiligten nochmal Danke sagen! danke Dir, für Deine Rückmeldung. Peter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 11. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 11. Juni 2017 "Email an Gott", irgendwie sind die da oben technisch noch nicht auf unserem Stand. Meine letzte mail kam als "Undelivered Mail Returned to Sender" mit der Bemerkung: I'm sorry to have to inform you that your message could not be delivered to one or more recipients. It's attached below. For further assistance, please send mail to postmaster. Wenn ich nur wüsste wer denn der himmlische postmaster ist, es wird wohl hoffentlich nicht so ein Alois Hingerl sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 11. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 11. Juni 2017 "Email an Gott", irgendwie sind die da oben technisch noch nicht auf unserem Stand. da könntest Du recht haben. Doch Gott ist inzwischen wohl vielleicht schon - wenigstens - telefonisch erreichbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
elad Geschrieben 11. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 11. Juni 2017 "Email an Gott", irgendwie sind die da oben technisch noch nicht auf unserem Stand. Meine letzte mail kam als "Undelivered Mail Returned to Sender" mit der Bemerkung: I'm sorry to have to inform you that your message could not be delivered to one or more recipients. It's attached below. For further assistance, please send mail to postmaster. Wenn ich nur wüsste wer denn der himmlische postmaster ist, es wird wohl hoffentlich nicht so ein Alois Hingerl sein. wie waere es mit einem zettel in einer ritze der klagemauer ? soll angeblich schneller funktionieren als e-mail, telephon, fax, facebook usw. wir sind naechste woche in jerusalem, eine enkelin feiert doktor-titel an der hebraeischen universitaet Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 11. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 11. Juni 2017 wie waere es mit einem zettel in einer ritze der klagemauer ? Ja, würde gern mal nach Jerusalem. Aber wie so oft scheitert es an meinen finanziellen Möglichkeiten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
elad Geschrieben 11. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 11. Juni 2017 wie waere es mit einem zettel in einer ritze der klagemauer ? Ja, würde gern mal nach Jerusalem. Aber wie so oft scheitert es an meinen finanziellen Möglichkeiten. ich will mich wirklich nicht in finanzielle angelegenheiten einmischen, lufthansa fliegt woechentlich 39 mal nach israel (laut einer radiomeldung heute morgen), ich habe online geprueft: frankfurt - tel aviv = ca. 340 $ pro person. die bahnkarte kostet ca. 30 shekel von tel aviv bis jerusalem, hotelpreise bitte im internet pruefen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 11. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 11. Juni 2017 wie waere es mit einem zettel in einer ritze der klagemauer ? Ja, würde gern mal nach Jerusalem. Aber wie so oft scheitert es an meinen finanziellen Möglichkeiten. ich will mich wirklich nicht in finanzielle angelegenheiten einmischen, lufthansa fliegt woechentlich 39 mal nach israel (laut einer radiomeldung heute morgen), ich habe online geprueft: frankfurt - tel aviv = ca. 340 $ pro person. die bahnkarte kostet ca. 30 shekel von tel aviv bis jerusalem, hotelpreise bitte im internet pruefen Wenn ich von meiner kleinen Rente tüchtig spare könnte ich es vielleicht in ein bis zwei Jahren schaffen. Aber vielleicht könntest du ja auch für mich einen Zettel mit meinem Wunsch Jerusalem zu sehen in die Klagemauer stecken? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
elad Geschrieben 11. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 11. Juni 2017 wie waere es mit einem zettel in einer ritze der klagemauer ? Ja, würde gern mal nach Jerusalem. Aber wie so oft scheitert es an meinen finanziellen Möglichkeiten. ich will mich wirklich nicht in finanzielle angelegenheiten einmischen, lufthansa fliegt woechentlich 39 mal nach israel (laut einer radiomeldung heute morgen), ich habe online geprueft: frankfurt - tel aviv = ca. 340 $ pro person. die bahnkarte kostet ca. 30 shekel von tel aviv bis jerusalem, hotelpreise bitte im internet pruefen Wenn ich von meiner kleinen Rente tüchtig spare könnte ich es vielleicht in ein bis zwei Jahren schaffen. Aber vielleicht könntest du ja auch für mich einen Zettel mit meinem Wunsch Jerusalem zu sehen in die Klagemauer stecken? schade, wir haben keine verwandte in jerusalem, sonst haetten wir schlafgelegenheiten organisieren koennen. und wir wohnen so weit im norden, da kostet das das hin-und herfahren ein vermoegen. die sache mit dem zettel werde ich erledigen, aber vielleicht funktioniert die e-mail-verbindung bis dahin wieder Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 12. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2017 Wenn ich von meiner kleinen Rente tüchtig spare könnte ich es vielleicht in ein bis zwei Jahren schaffen. Ryanair - Beispiel ab Karlsruhe Baden Airport im November 2017 für 140 EUR h.u.z nur mit Handgepäck. Allerdings sind Übernachtungen in Jerusalem sehr teuer. Ca. 30 Euro pro Schlafsaalbett, Frühstück muss man sich dann günstig am Mahane Yehuda Markt kaufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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