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Kim Kardashian vernarrt in Teenie-Star Justin Bieber


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Geschrieben
Als Angehörige des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation kann man sie werten. Deutsche waren sie deswegen nicht alle.

In diesem Sinn war das Erzbistum Salzburg natürlich ebenfalls Teil des Hl. Römischen Reiches.

 

Bayerisch - nun, die Salzburger sahen das anders. Die haben sich 1328 eine eigene Lnadordnung gegeben und sich so vom "Mutterland" Bayern schnöde getrennt.

Ich denke, dass vor der napoleonischen Zeit ein ganz guter Anhaltspunkt, ob man jemanden als deutsch werten sollte, die Muttersprache ist. Und nach diesem Kriterium war ein Salzburger von 1750 selbstverständlich deutsch. Es wäre sehr eigenartig, nur Bewohner der Gegenden, die später mal als deutsches Kaiserreich enden sollten, als Deutsche anzusehen.

Du projizierst das heutige Kriterium damit willkürlich zurück. Aber wir reden auch von verschiedenen Dingen.

Ich höre schon auf.

GermanHeretic
Geschrieben
Erstens war das die Zeit, in der die deutschen Dichter und Denker am aktivsten waren.

Weil sie den Zustand beenden wollten.

 

Zweitens ist Lokalpatriotismus in der Regel erträglicher als Nationalismus.

Oh nein. Ein Blick nach Köln/Düsseldorf und auf deren lächerliche, kleingeistige Patriotismen reicht. Unerträglich. Die brauen nämlich beide kein Bier.

Geschrieben
Als Angehörige des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation kann man sie werten. Deutsche waren sie deswegen nicht alle.

In diesem Sinn war das Erzbistum Salzburg natürlich ebenfalls Teil des Hl. Römischen Reiches.

 

Bayerisch - nun, die Salzburger sahen das anders. Die haben sich 1328 eine eigene Lnadordnung gegeben und sich so vom "Mutterland" Bayern schnöde getrennt.

Ich denke, dass vor der napoleonischen Zeit ein ganz guter Anhaltspunkt, ob man jemanden als deutsch werten sollte, die Muttersprache ist. Und nach diesem Kriterium war ein Salzburger von 1750 selbstverständlich deutsch. Es wäre sehr eigenartig, nur Bewohner der Gegenden, die später mal als deutsches Kaiserreich enden sollten, als Deutsche anzusehen.

Du projizierst das heutige Kriterium damit willkürlich zurück. Aber wir reden auch von verschiedenen Dingen.

Ich höre schon auf.

Nein, tut er nicht. Nur mit Aristippos' Kriterium lässt sich erklären, warum die Niederländer in ihrer Nationalhymne vom "deutschen Blut" singen und warum Südtiroler zwischen "Deutschen", "Italienern" und "Ladinern" unterscheiden

 

Werner

Geschrieben
warum Südtiroler zwischen "Deutschen", "Italienern" und "Ladinern" unterscheiden

Gutes Beispiel. Wenn nicht mal Südtiroler, die bis zum 1. WK habsburgisch waren, sich für Österreicher halten, wieso sollte dann ein Salzburger aus dem 18. Jahrhundert einer sein?

Geschrieben

Meine Frau ist 1/4 Ösi Mütterlichseits, wenn ich richtig gerechnet habe, denn die Großeltern meiner Frau sind in Böhmen geboren.

Geschrieben
Als Angehörige des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation kann man sie werten. Deutsche waren sie deswegen nicht alle.

In diesem Sinn war das Erzbistum Salzburg natürlich ebenfalls Teil des Hl. Römischen Reiches.

 

Bayerisch - nun, die Salzburger sahen das anders. Die haben sich 1328 eine eigene Lnadordnung gegeben und sich so vom "Mutterland" Bayern schnöde getrennt.

Ich denke, dass vor der napoleonischen Zeit ein ganz guter Anhaltspunkt, ob man jemanden als deutsch werten sollte, die Muttersprache ist. Und nach diesem Kriterium war ein Salzburger von 1750 selbstverständlich deutsch. Es wäre sehr eigenartig, nur Bewohner der Gegenden, die später mal als deutsches Kaiserreich enden sollten, als Deutsche anzusehen.

Du projizierst das heutige Kriterium damit willkürlich zurück. Aber wir reden auch von verschiedenen Dingen.

Ich höre schon auf.

Nein, tut er nicht. Nur mit Aristippos' Kriterium lässt sich erklären, warum die Niederländer in ihrer Nationalhymne vom "deutschen Blut" singen und warum Südtiroler zwischen "Deutschen", "Italienern" und "Ladinern" unterscheiden

 

Werner

 

Bravo. genau das meine ich. Denn nur dort, wo zwei verschiedene Sprachgruppen eng zusammenleben/müssen/, erfolgt die Definition idR über die Sprache.

In sprachlich geschlossenen Gebieten erfolgt sie lange Zeit über völlig andere Kriterien, und lässt sich daher nicht rückwirkend mit österreichisch/deutsch abhandeln, wobei einmal die Sprache (deutsch), dann wieder ein politisches Kriterium (Kaiserreich Österreich) genommen wird.

Und genau darum ging es mir.

Geschrieben
Meine Frau ist 1/4 Ösi Mütterlichseits, wenn ich richtig gerechnet habe, denn die Großeltern meiner Frau sind in Böhmen geboren.

 

Ich hab einen Großvater, der bei der k.u.k. Infanterie in Triest gedient hat. ;)

Geschrieben
und lässt sich daher nicht rückwirkend mit österreichisch/deutsch abhandeln, wobei einmal die Sprache (deutsch), dann wieder ein politisches Kriterium (Kaiserreich Österreich) genommen wird.

Und genau darum ging es mir.

 

Sag ich doch, ohne Kaiser gehts nicht. ;)

Geschrieben
und lässt sich daher nicht rückwirkend mit österreichisch/deutsch abhandeln, wobei einmal die Sprache (deutsch), dann wieder ein politisches Kriterium (Kaiserreich Österreich) genommen wird.

Und genau darum ging es mir.

 

Sag ich doch, ohne Kaiser gehts nicht. ;)

Du sagst derzeit nichts, Du redest nur.

Geschrieben
Als Angehörige des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation kann man sie werten. Deutsche waren sie deswegen nicht alle.

In diesem Sinn war das Erzbistum Salzburg natürlich ebenfalls Teil des Hl. Römischen Reiches.

 

Bayerisch - nun, die Salzburger sahen das anders. Die haben sich 1328 eine eigene Lnadordnung gegeben und sich so vom "Mutterland" Bayern schnöde getrennt.

Ich denke, dass vor der napoleonischen Zeit ein ganz guter Anhaltspunkt, ob man jemanden als deutsch werten sollte, die Muttersprache ist. Und nach diesem Kriterium war ein Salzburger von 1750 selbstverständlich deutsch. Es wäre sehr eigenartig, nur Bewohner der Gegenden, die später mal als deutsches Kaiserreich enden sollten, als Deutsche anzusehen.

Du projizierst das heutige Kriterium damit willkürlich zurück. Aber wir reden auch von verschiedenen Dingen.

Ich höre schon auf.

Nein, tut er nicht. Nur mit Aristippos' Kriterium lässt sich erklären, warum die Niederländer in ihrer Nationalhymne vom "deutschen Blut" singen und warum Südtiroler zwischen "Deutschen", "Italienern" und "Ladinern" unterscheiden

 

Werner

 

Bravo. genau das meine ich. Denn nur dort, wo zwei verschiedene Sprachgruppen eng zusammenleben/müssen/, erfolgt die Definition idR über die Sprache.

In sprachlich geschlossenen Gebieten erfolgt sie lange Zeit über völlig andere Kriterien, und lässt sich daher nicht rückwirkend mit österreichisch/deutsch abhandeln, wobei einmal die Sprache (deutsch), dann wieder ein politisches Kriterium (Kaiserreich Österreich) genommen wird.

Und genau darum ging es mir.

Wenn man sagt Mozart sei deutscher gewesen, dann kann sich das logischerweise nur auf die Sprache beziehen, denn Deutschland war damals halt nunmal nur der deutsche Sprachraum. Eine politische Bedeutung bekam es erst später.

Österreichisch andererseits hatte damals eine politische, und zwar ausschliesslich eine politische Bedeutung. Österreicher war man nur als direkter Untertan der Habsburger.

Deswegen war Mozart kein Österreicher, denn er war Untertan des Erzstifts Salzburg und nicht Habsburgs.

Andererseits war er im damaligen Sinn klar Deutscher, so wie die Habsburger auch Deutsche waren - im damaligen Sinn, aber natürlich nicht im heute meistens gebräuchlichen Sinn. Wobei "heute meistens gebräuchlich" nicht vergessen lassen sollte, dass es eben auch den alten, damaligen Sinn heute noch gibt.

 

Werner

Geschrieben

Also ich bin immer für die Grossdeutsche-Variante gewesen.

 

Wie will sich Berlin auch nur annähernd mit Wien messen lassen?

Geschrieben
Wenn man sagt Mozart sei deutscher gewesen, dann kann sich das logischerweise nur auf die Sprache beziehen, denn Deutschland war damals halt nunmal nur der deutsche Sprachraum. Eine politische Bedeutung bekam es erst später.

Österreichisch andererseits hatte damals eine politische, und zwar ausschliesslich eine politische Bedeutung. Österreicher war man nur als direkter Untertan der Habsburger.

Deswegen war Mozart kein Österreicher, denn er war Untertan des Erzstifts Salzburg und nicht Habsburgs.

Andererseits war er im damaligen Sinn klar Deutscher, so wie die Habsburger auch Deutsche waren - im damaligen Sinn, aber natürlich nicht im heute meistens gebräuchlichen Sinn. Wobei "heute meistens gebräuchlich" nicht vergessen lassen sollte, dass es eben auch den alten, damaligen Sinn heute noch gibt.

 

Werner

So ist es historisch korrekt.

Und was war jetzt die gewünschte Aussage, von der die Diskussion ausging?

Wollten die Veranstalter darauf hinweisen, dass Mozarts Muttersprache deutsch war?

Geschrieben

Dieser Justin Bieber ist wirklich ein selten hässlicher Vogel ... Keine Ahnung, was man an dem finden kann!

Geschrieben
Dieser Justin Bieber ist wirklich ein selten hässlicher Vogel ... Keine Ahnung, was man an dem finden kann!

"Schon früher hatte er geschwärmt, dass er auf reifere Frauen a la Kim stehe, solange diese die 40 noch nicht überschritten hätten."

Hoffentlich bekommen wir da keine neue Missbrauchsdebatte....

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)

Erstmals das Bild angesehen.

Das ist ein Teenie-Schwarm?

Der Geschmack der Jugend von heute.... ;)

bearbeitet von Edith1
Geschrieben
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Das ist ein Teenie-Schwarm?

Der Geschmack der Jugend von heute.... ;)

Ja, gell, schrecklich, die Jugend von heute. Sowas von brav und bieder.

Und ich hab geglaubt die schwärmen alle nur für Pornodarsteller weil sie so sexualisiert und verdorben sind....

 

Werner

Geschrieben
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Das ist ein Teenie-Schwarm?

Der Geschmack der Jugend von heute.... ;)

Ja, gell, schrecklich, die Jugend von heute. Sowas von brav und bieder.

Und ich hab geglaubt die schwärmen alle nur für Pornodarsteller weil sie so sexualisiert und verdorben sind....

 

Werner

Zu meiner Zeit schwärmte man wenigstens noch für tolle, unerreichbare, erwachsene Männer, nicht für die langeweiligen Bürschelchen, die im RL ohnehin neben einem in der Klasse sitzen. ;)

Geschrieben
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Das ist ein Teenie-Schwarm?

Der Geschmack der Jugend von heute.... ;)

 

Ehrlich Edith, das dachte ich auch. Was für ein Milchbubi....... ;)

Geschrieben
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Das ist ein Teenie-Schwarm?

Der Geschmack der Jugend von heute.... ;)

Ja, gell, schrecklich, die Jugend von heute. Sowas von brav und bieder.

Und ich hab geglaubt die schwärmen alle nur für Pornodarsteller weil sie so sexualisiert und verdorben sind....

 

Werner

Zu meiner Zeit schwärmte man wenigstens noch für tolle, unerreichbare, erwachsene Männer, nicht für die langeweiligen Bürschelchen, die im RL ohnehin neben einem in der Klasse sitzen. ;)

 

Die gute alte Zeit...

Geschrieben
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Das ist ein Teenie-Schwarm?

Der Geschmack der Jugend von heute.... ;)

 

Ehrlich Edith, das dachte ich auch. Was für ein Milchbubi....... :)

Die Bezeichnung "niedlich" im Artikel trifft es.

Wenn wir mit 16 über einen Jungen gesagt haben: "Niedlich", dann war das nicht gerade anerkennend gemeint. ;)

GermanHeretic
Geschrieben
Ist schon schräg: die Deutschen sollen für die Schulden bürgen, die sich die Griechen geleistet haben, und werden dafür von diesem "stolzen" Volk auch noch angefeindet und beleidigt.

Wetten, daß die Griechen nicht zu stolz sind, unsere Almosen anzunehmen?

Geschrieben
Dieser Justin Bieber ist wirklich ein selten hässlicher Vogel ...
Wie willst Du das jetzt schon beurteilen???

 

Es gehen noch mind. 4 Jahre ins Land bevor man da von MANN sprechen kann...

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