Udalricus Geschrieben 15. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2010 ich bin ein individuum, ich bin gottes kind, ich bin kein gruppenmitglied, besonders kein von anderen einsortiertes gruppenmitglied. beziehungen habe ich zu menschen, nicht zu gruppen, auch nicht zu menschen als gruppenmitglieder. auch der andere ist für mich ausschließlich individuum. ich definiere menschen nicht über die gruppe. über die gruppe darfst du soziologische studien treiben. anschließend darfst du aber die ergebnisse nicht auf einen konkreten menschen übertragen.Angenommen, zwei Menschen kommen auf dich zu, einer von "Wir sind Kirche", und einer von der Pius-Bruderschaft, und du weisst nichts anderes von ihnen als diese Gruppenzugehörigkeit. Kannst du wirklich unbefangen mit beiden sprechen? wodrin sollte meine befangenheit bestehen? ihre jeweiligen motive fände ich interessant. beide gruppen kenne ich als gruppen aus äußerungen die über sie gemacht wurden. diese äußerungen sind mit hoher wahrscheinlichkeit ausgesucht. was macht das gruppenmitglied aus. was ist authentisch ohne gruppe. ich hätte keine meinung aus ihrer gruppenzugehörigkeit heraus. Sehr löblich! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 15. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2010 ich bin ein individuum, ich bin gottes kind, ich bin kein gruppenmitglied, besonders kein von anderen einsortiertes gruppenmitglied. beziehungen habe ich zu menschen, nicht zu gruppen, auch nicht zu menschen als gruppenmitglieder. auch der andere ist für mich ausschließlich individuum. ich definiere menschen nicht über die gruppe. über die gruppe darfst du soziologische studien treiben. anschließend darfst du aber die ergebnisse nicht auf einen konkreten menschen übertragen.Angenommen, zwei Menschen kommen auf dich zu, einer von "Wir sind Kirche", und einer von der Pius-Bruderschaft, und du weisst nichts anderes von ihnen als diese Gruppenzugehörigkeit. Kannst du wirklich unbefangen mit beiden sprechen? warum sollte man nicht unbefangen mit ihnen reden können? ich kann mit jedem reden, ich muss ihn doch nicht mögen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
elad Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 ich bin ein individuum, ich bin gottes kind, ich bin kein gruppenmitglied, besonders kein von anderen einsortiertes gruppenmitglied. beziehungen habe ich zu menschen, nicht zu gruppen, auch nicht zu menschen als gruppenmitglieder. auch der andere ist für mich ausschließlich individuum. ich definiere menschen nicht über die gruppe. über die gruppe darfst du soziologische studien treiben. anschließend darfst du aber die ergebnisse nicht auf einen konkreten menschen übertragen.Angenommen, zwei Menschen kommen auf dich zu, einer von "Wir sind Kirche", und einer von der Pius-Bruderschaft, und du weisst nichts anderes von ihnen als diese Gruppenzugehörigkeit. Kannst du wirklich unbefangen mit beiden sprechen? warum sollte man nicht unbefangen mit ihnen reden können? ich kann mit jedem reden, ich muss ihn doch nicht mögen. jeder soziologe wird bestaetigen, dass wir alle, unabhaengig unserer zugehoerigkeit zu unzaehligen eiegenen gruppen (verheiratete, geschiedene, ledige, europaer, asiaten, juden, christen, moslems, weisse, schwarze, rote, gruene, gelbe, dicke , dunne.............) automatisch und unbewusst, jeden, dem wir begegnen in eine oder mehrere gruppen einteilen und das unabhaengig davon, ob wir etwas vom anderen wissen oder nicht. diese zuordnung zu einer oder mehreren gruppen geschieht innerhalb von ca. 10 - 20 sekunden und hat weder mit guten noch mit boessen willen zu tun, sondern mit selbstschutz und zeiterserparniss wenn jemand auf mich zukommt, der von einer seite auf die andere torkelt, sich kaum auf den beinen halten kann und dazu noch eine bierflasche in der hand haelt, dann gehe ich vorsichtshalber erst mal auf distanz, ich pruefe nicht nach, ob der betreffende wirklich betrunken ist oder unter gleichgewichtsstoerungen leidet, ich pruefe nicht, ob er gewalttaetig ist oder nicht der erste instinkt ist, distanz schaffen und so geht es uns mit jedem dem wir begegnen die behauptung, man koenne voellig unbefangen auf jemanden zugehen, ist falsch. das einordnen des anderen in einen sogenannten status geschieht voellig unbewusst wobei die soziologen dann noch zw. verschiedenen status arten unterscheiden elad Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
elad Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 ich bin ein individuum, ich bin gottes kind, ich bin kein gruppenmitglied, besonders kein von anderen einsortiertes gruppenmitglied. beziehungen habe ich zu menschen, nicht zu gruppen, auch nicht zu menschen als gruppenmitglieder. auch der andere ist für mich ausschließlich individuum. ich definiere menschen nicht über die gruppe. über die gruppe darfst du soziologische studien treiben. anschließend darfst du aber die ergebnisse nicht auf einen konkreten menschen übertragen.Angenommen, zwei Menschen kommen auf dich zu, einer von "Wir sind Kirche", und einer von der Pius-Bruderschaft, und du weisst nichts anderes von ihnen als diese Gruppenzugehörigkeit. Kannst du wirklich unbefangen mit beiden sprechen? wodrin sollte meine befangenheit bestehen? ihre jeweiligen motive fände ich interessant. beide gruppen kenne ich als gruppen aus äußerungen die über sie gemacht wurden. diese äußerungen sind mit hoher wahrscheinlichkeit ausgesucht. was macht das gruppenmitglied aus. was ist authentisch ohne gruppe. ich hätte keine meinung aus ihrer gruppenzugehörigkeit heraus. Sehr löblich! die behauptung, man gehoere keiner gruppe an ist quatsch jeder von uns gehoert nicht nur einer sondern einer vielzahl von gruppen an und verhaelt sich (meistens) entsprechend der ueblichen anforderungen an seine gruppen beispiel: ich gehoere folgenden gruppen an: maennlich verheiratet Vater grossvater jude israeli soldat akademiker einwohner von......... mitglied der vorbereitungsfruppe fuer den eintritt israels in die oecd mitglied im vorstand der rotschild-stiftung mitglied in verschieden uni gremien usw. usw. usw jede gruppe stellt andere forderungen und manchmal forderungen, die mit denjenigen anderer gruppen konkurrieren beispiel: aufenthalt in europa bei der oecd waehrend der geburt eines meiner enkelkinder wir sind keine einzelgaenger, die unabhaengig einer vom anderen durchs universum schweben, wir sind mitglieder unzaehliger gruppen und untergruppen, deren anforderungen sich manchmal ergaenzen und manchmal nicht elad Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 ich bin ein individuum, ich bin gottes kind, ich bin kein gruppenmitglied, besonders kein von anderen einsortiertes gruppenmitglied. beziehungen habe ich zu menschen, nicht zu gruppen, auch nicht zu menschen als gruppenmitglieder. auch der andere ist für mich ausschließlich individuum. ich definiere menschen nicht über die gruppe. über die gruppe darfst du soziologische studien treiben. anschließend darfst du aber die ergebnisse nicht auf einen konkreten menschen übertragen.Angenommen, zwei Menschen kommen auf dich zu, einer von "Wir sind Kirche", und einer von der Pius-Bruderschaft, und du weisst nichts anderes von ihnen als diese Gruppenzugehörigkeit. Kannst du wirklich unbefangen mit beiden sprechen? wodrin sollte meine befangenheit bestehen? ihre jeweiligen motive fände ich interessant. beide gruppen kenne ich als gruppen aus äußerungen die über sie gemacht wurden. diese äußerungen sind mit hoher wahrscheinlichkeit ausgesucht. was macht das gruppenmitglied aus. was ist authentisch ohne gruppe. ich hätte keine meinung aus ihrer gruppenzugehörigkeit heraus. Sehr löblich! die behauptung, man gehoere keiner gruppe an ist quatsch jeder von uns gehoert nicht nur einer sondern einer vielzahl von gruppen an und verhaelt sich (meistens) entsprechend der ueblichen anforderungen an seine gruppen beispiel: ich gehoere folgenden gruppen an: maennlich verheiratet Vater grossvater jude israeli soldat akademiker einwohner von......... mitglied der vorbereitungsfruppe fuer den eintritt israels in die oecd mitglied im vorstand der rotschild-stiftung mitglied in verschieden uni gremien usw. usw. usw jede gruppe stellt andere forderungen und manchmal forderungen, die mit denjenigen anderer gruppen konkurrieren beispiel: aufenthalt in europa bei der oecd waehrend der geburt eines meiner enkelkinder wir sind keine einzelgaenger, die unabhaengig einer vom anderen durchs universum schweben, wir sind mitglieder unzaehliger gruppen und untergruppen, deren anforderungen sich manchmal ergaenzen und manchmal nicht elad es gibt zwei arten der gruppenzugehörigkeit. in der gruppe in der ich mich sehe, dafür trage ich die verantwortung. für die gruppenzuordnung in die du mich einordnest trägst du die verantwortung. mit dieser einordnung erhebst du dich über mich, das ist potentielle gewalt. das kann menschlich sein, ist aber durch christliche lehre nicht gedeckt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 (bearbeitet) es gibt zwei arten der gruppenzugehörigkeit. in der gruppe in der ich mich sehe, dafür trage ich die verantwortung. für die gruppenzuordnung in die du mich einordnest trägst du die verantwortung. mit dieser einordnung erhebst du dich über mich, das ist potentielle gewalt. das kann menschlich sein, ist aber durch christliche lehre nicht gedeckt. Allmählich übertreibst Du ein bisschen. Wenn sich jemand den orangefarbenen ÖKT-Schal umhängt, um sich als Angehöriger der Gruppe der ÖKT-Besucher zu kennzeichnen, und ich ihn aufgrund des umgehängten Schals der Gruppe der ÖKT-Besucher zuordne, soll das "meine Verantwortung", "potentielle Gewalt" und ich demzufolge ein "potentieller Gewalttäter" sein? Und was hat die christliche Lehre damit zu tun? bearbeitet 16. Mai 2010 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 es gibt zwei arten der gruppenzugehörigkeit. in der gruppe in der ich mich sehe, dafür trage ich die verantwortung. für die gruppenzuordnung in die du mich einordnest trägst du die verantwortung. mit dieser einordnung erhebst du dich über mich, das ist potentielle gewalt. das kann menschlich sein, ist aber durch christliche lehre nicht gedeckt. Allmählich übertreibst Du ein bisschen. Wenn sich jemand den orangefarbenen ÖKT-Schal umhängt, um sich als Angehöriger der Gruppe der ÖKT-Besucher zu kennzeichnen, und ich ihn aufgrund des umgehängten Schals der Gruppe der ÖKT-Besucher zuordne, soll das "meine Verantwortung", "potentielle Gewalt" und ich demzufolge ein "potentieller Gewalttäter" sein? Und was hat die christliche Lehre damit zu tun? du unterstellst mir ein motiv: "...um sich als Angehöriger der Gruppe der ÖKT-Besucher zu kennzeichnen...". kann doch falsch sein. ich fand den schal und hängte ihn mir wegen des kalten wetters um. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 (bearbeitet) du unterstellst mir ein motiv: "...um sich als Angehöriger der Gruppe der ÖKT-Besucher zu kennzeichnen...". kann doch falsch sein. ich fand den schal und hängte ihn mir wegen des kalten wetters um. Ich "unterstellte" weder DIR noch sonst jemandem ein Motiv! Ich habe Dich angesprochen aber nicht von Dir gesprochen. Der von mir angenommene Mensch trägt den Schal, weil er sich als ÖKT-Besucher kennzeichnen will. Du "unterstellst" mir, dass ich ihm dieses Motiv unterstellen würde ... Ich hatte übrigens noch gefragt, was die "christliche Lehre" damit zu tun hat. Warum widerspricht es der christlichen Lehre, jemanden, der einen Gruppenschal trägt, für ein Mitglied dieser Gruppe zu halten? bearbeitet 16. Mai 2010 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 du unterstellst mir ein motiv: "...um sich als Angehöriger der Gruppe der ÖKT-Besucher zu kennzeichnen...". kann doch falsch sein. ich fand den schal und hängte ihn mir wegen des kalten wetters um. Ich "unterstellte" weder DIR noch sonst jemandem ein Motiv! Der von mir angesprochene Mensch trägt den Schal, weil er sich als ÖKT-Besucher kennzeichnen will. Du "unterstellst" mir, dass ich ihm dieses Motiv unterstellen würde ... "...Der von mir angesprochene Mensch trägt den Schal, weil er sich als ÖKT-Besucher kennzeichnen will..." woher willst du dieses wissen? das "weil" impliziert die unterstellung eines motives, eines beweggrundes. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
elad Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 ich bin ein individuum, ich bin gottes kind, ich bin kein gruppenmitglied, besonders kein von anderen einsortiertes gruppenmitglied. beziehungen habe ich zu menschen, nicht zu gruppen, auch nicht zu menschen als gruppenmitglieder. auch der andere ist für mich ausschließlich individuum. ich definiere menschen nicht über die gruppe. über die gruppe darfst du soziologische studien treiben. anschließend darfst du aber die ergebnisse nicht auf einen konkreten menschen übertragen.Angenommen, zwei Menschen kommen auf dich zu, einer von "Wir sind Kirche", und einer von der Pius-Bruderschaft, und du weisst nichts anderes von ihnen als diese Gruppenzugehörigkeit. Kannst du wirklich unbefangen mit beiden sprechen? wodrin sollte meine befangenheit bestehen? ihre jeweiligen motive fände ich interessant. beide gruppen kenne ich als gruppen aus äußerungen die über sie gemacht wurden. diese äußerungen sind mit hoher wahrscheinlichkeit ausgesucht. was macht das gruppenmitglied aus. was ist authentisch ohne gruppe. ich hätte keine meinung aus ihrer gruppenzugehörigkeit heraus. Sehr löblich! die behauptung, man gehoere keiner gruppe an ist quatsch jeder von uns gehoert nicht nur einer sondern einer vielzahl von gruppen an und verhaelt sich (meistens) entsprechend der ueblichen anforderungen an seine gruppen beispiel: ich gehoere folgenden gruppen an: maennlich verheiratet Vater grossvater jude israeli soldat akademiker einwohner von......... mitglied der vorbereitungsfruppe fuer den eintritt israels in die oecd mitglied im vorstand der rotschild-stiftung mitglied in verschieden uni gremien usw. usw. usw jede gruppe stellt andere forderungen und manchmal forderungen, die mit denjenigen anderer gruppen konkurrieren beispiel: aufenthalt in europa bei der oecd waehrend der geburt eines meiner enkelkinder wir sind keine einzelgaenger, die unabhaengig einer vom anderen durchs universum schweben, wir sind mitglieder unzaehliger gruppen und untergruppen, deren anforderungen sich manchmal ergaenzen und manchmal nicht elad es gibt zwei arten der gruppenzugehörigkeit. in der gruppe in der ich mich sehe, dafür trage ich die verantwortung. für die gruppenzuordnung in die du mich einordnest trägst du die verantwortung. mit dieser einordnung erhebst du dich über mich, das ist potentielle gewalt. das kann menschlich sein, ist aber durch christliche lehre nicht gedeckt. es geht nicht um christliche lehre (obwohl dazu im zusammenhang mit gruppenzuordnung sehr viel gesagt werden kann) sondern ganz einfach um soziologie und wenn du behauptest, es gaebe 2 arten der gruppenzugehoerigkeit, dann wird dir jeder soziologe noch mindestens 2 gruppen anhaengen: die gruppe, der du gerne angehoeren moechtest (egal aus welchen gruenden), die gruppe, der du auf keinen fall angehoeren willst 9egal aus welchen gruenden) und das haengt wieder von den gruppen ab, zu denen du gehoertst z.b. wenn du zu einer sozial-ekonomisch schwachen gruppe gehoerst, kann es sein, dass du lieber einer sozial-ekonomisch staerkeren gruppe angehoeren moechtest. z.b. wenn du der gruppe der gluecklichen christen angehoerst, kann es sein, dass du auf keinen fall der gruppe der nichtchristen angehoeren willst das ist nur die spitze des eisberges, es gibt untergruppen und unter-unter-gruppen usw. fuer alle gebiete zu denen wir gehoeren, gehoren wollen, nicht gehoeren, nicht gehoeren wollen usw. miriam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 (bearbeitet) "...Der von mir angesprochene Mensch trägt den Schal, weil er sich als ÖKT-Besucher kennzeichnen will..." woher willst du dieses wissen? das "weil" impliziert die unterstellung eines motives, eines beweggrundes. Nö, das "weil" erklärt, warum er mit dem ÖKT-Schal rumläuft. Und ich weiss das, weil er mir letzte Woche erzählt hat, dass er zum ÖKT fahren wird und mich jetzt freundlich von der anderen Straßenseite her grüßt, mit dem Finger auf seinen nicht wärmenden Schal deutet (ich weiss auch, dass er zu Hause zwei Dutzend warme Schals hat, die er umlegt, wenn er friert) und herrüberruft, dass er den Schal auf dem ÖKT erworben hat. Und jetzt bin ich Dein dämliches Spielchen, wieviele Engel auf einer Nadelspitze Platz haben, auch schon wieder leid. bearbeitet 16. Mai 2010 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
elad Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 du unterstellst mir ein motiv: "...um sich als Angehöriger der Gruppe der ÖKT-Besucher zu kennzeichnen...". kann doch falsch sein. ich fand den schal und hängte ihn mir wegen des kalten wetters um. Ich "unterstellte" weder DIR noch sonst jemandem ein Motiv! Der von mir angesprochene Mensch trägt den Schal, weil er sich als ÖKT-Besucher kennzeichnen will. Du "unterstellst" mir, dass ich ihm dieses Motiv unterstellen würde ... "...Der von mir angesprochene Mensch trägt den Schal, weil er sich als ÖKT-Besucher kennzeichnen will..." woher willst du dieses wissen? das "weil" impliziert die unterstellung eines motives, eines beweggrundes. stimmt, wenn du jemanden mit einem erkennungsmal siehst, das du eindeutig zuordnen kannst, dann steckst du den betreffenden erst mal in die entsprechende schublade, bis du andere informationen bekommst. heute morgen war eine gruppe zisterzienser-nonnen bei uns in der uni, 2 davon haben sich bei mir ueber die lehrplaene fuer computertechnik interessiert soll ich mir vielleicht gedanken darueber machen, dass es sich gar nicht um richtige nonnen gehandelt hat, sondern dass sie irgendwo ihre kleidung zufaellig gefunden haben, oder mich taeuschen wollten. das menschliche wesen, dass unbekannte nicht kategorisiert, muss erst mal erfunden werden elad Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 (bearbeitet) heute morgen war eine gruppe zisterzienser-nonnen bei uns in der uni, 2 davon haben sich bei mir ueber die lehrplaene fuer computertechnik interessiertsoll ich mir vielleicht gedanken darueber machen, dass es sich gar nicht um richtige nonnen gehandelt hat, sondern dass sie irgendwo ihre kleidung zufaellig gefunden haben, oder mich taeuschen wollten. Woher weisst Du, dass es Zisterziensernonnen waren? Kennst Du die Tracht der Zisterzienserinnen so gut oder war der Besuch von Zisterziensernonnen angekündigt? Oder wolltest Du einfach, dass es Zisterzienserinnen seien und hast sie mit einem "potentiellen Gewaltakt" dazu gemacht? bearbeitet 16. Mai 2010 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 du unterstellst mir ein motiv: "...um sich als Angehöriger der Gruppe der ÖKT-Besucher zu kennzeichnen...". kann doch falsch sein. ich fand den schal und hängte ihn mir wegen des kalten wetters um. Ich "unterstellte" weder DIR noch sonst jemandem ein Motiv! Der von mir angesprochene Mensch trägt den Schal, weil er sich als ÖKT-Besucher kennzeichnen will. Du "unterstellst" mir, dass ich ihm dieses Motiv unterstellen würde ... "...Der von mir angesprochene Mensch trägt den Schal, weil er sich als ÖKT-Besucher kennzeichnen will..." woher willst du dieses wissen? das "weil" impliziert die unterstellung eines motives, eines beweggrundes. stimmt, wenn du jemanden mit einem erkennungsmal siehst, das du eindeutig zuordnen kannst, dann steckst du den betreffenden erst mal in die entsprechende schublade, bis du andere informationen bekommst. heute morgen war eine gruppe zisterzienser-nonnen bei uns in der uni, 2 davon haben sich bei mir ueber die lehrplaene fuer computertechnik interessiert soll ich mir vielleicht gedanken darueber machen, dass es sich gar nicht um richtige nonnen gehandelt hat, sondern dass sie irgendwo ihre kleidung zufaellig gefunden haben, oder mich taeuschen wollten. das menschliche wesen, dass unbekannte nicht kategorisiert, muss erst mal erfunden werden elad "...das du eindeutig zuordnen kannst,..." ist falsch. du willst es eindeutig zuordnen. es liegt in deiner verantwortung. um mehr geht es nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 (bearbeitet) "...das du eindeutig zuordnen kannst,..." ist falsch. du willst es eindeutig zuordnen. es liegt in deiner verantwortung. um mehr geht es nicht. Nö. Zur Verantwortung gezogen wird z.B. der Betrüger, der in Priesterkleidung auftritt, weil er von anderen für einen Priester gehalten werden will, um großzügige Spenden zu ergattern, oder der eine Polizistenuniform anzieht, um sich Einlass in eine Wohnung zu verschaffen. Es kann also strafbar sein, in einer Kluft aufzutreten, die andere dazu veranlasst, ihn einer bestimmten Gruppe zuzuordnen, zu der er nicht gehört. bearbeitet 16. Mai 2010 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
elad Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 du unterstellst mir ein motiv: "...um sich als Angehöriger der Gruppe der ÖKT-Besucher zu kennzeichnen...". kann doch falsch sein. ich fand den schal und hängte ihn mir wegen des kalten wetters um. Ich "unterstellte" weder DIR noch sonst jemandem ein Motiv! Der von mir angesprochene Mensch trägt den Schal, weil er sich als ÖKT-Besucher kennzeichnen will. Du "unterstellst" mir, dass ich ihm dieses Motiv unterstellen würde ... "...Der von mir angesprochene Mensch trägt den Schal, weil er sich als ÖKT-Besucher kennzeichnen will..." woher willst du dieses wissen? das "weil" impliziert die unterstellung eines motives, eines beweggrundes. stimmt, wenn du jemanden mit einem erkennungsmal siehst, das du eindeutig zuordnen kannst, dann steckst du den betreffenden erst mal in die entsprechende schublade, bis du andere informationen bekommst. heute morgen war eine gruppe zisterzienser-nonnen bei uns in der uni, 2 davon haben sich bei mir ueber die lehrplaene fuer computertechnik interessiert soll ich mir vielleicht gedanken darueber machen, dass es sich gar nicht um richtige nonnen gehandelt hat, sondern dass sie irgendwo ihre kleidung zufaellig gefunden haben, oder mich taeuschen wollten. das menschliche wesen, dass unbekannte nicht kategorisiert, muss erst mal erfunden werden elad "...das du eindeutig zuordnen kannst,..." ist falsch. du willst es eindeutig zuordnen. es liegt in deiner verantwortung. um mehr geht es nicht. oder du verstehst nicht, oder du willst nicht verstehen jeden unbekannten , dem du begegnest kategoriserst du ob du das wahrnimmst oder nicht das ist eindeutig bewiesen (frage jeden soziologen, psychologen) ohne dass du dir dessen bewusst bist, analysierst du koerpersprache, aussehen, kleidung, ton, halten usw. das geschieht innerhalb von ca. 10 - 20 sekunden deshalb ist der erste eindruck auch so wichtig, z.b. bei einem vorstellungsgespraech, bein bewerbunsschreiben, bei der photo im bewerbungsschreiben (und ich gehe jetzt davon aus, dass der chef kein boeses biest ist, das seine potenziellen zukuenftigen angestellten gleich abwimmeln will) es ist fuer den kategorisierten viel schwerer, einen ersten schlechten eindruck zu verbessern als gleich einen guten eindruck zu machen und erzaehle mir bloss nicht, dass du dich als veranwortlicher chef nicht fuer einen bewerber entschieden haettest, der sich ungewaschen, unrasiert, mit zerlumpter kleidung und einem bewerbungsschreiben voller schreibfehler bei dir gemeldet haette elad Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
elad Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 heute morgen war eine gruppe zisterzienser-nonnen bei uns in der uni, 2 davon haben sich bei mir ueber die lehrplaene fuer computertechnik interessiertsoll ich mir vielleicht gedanken darueber machen, dass es sich gar nicht um richtige nonnen gehandelt hat, sondern dass sie irgendwo ihre kleidung zufaellig gefunden haben, oder mich taeuschen wollten. Woher weisst Du, dass es Zisterziensernonnen waren? Kennst Du die Tracht der Zisterzienserinnen so gut oder war der Besuch von Zisterziensernonnen angekündigt? Oder wolltest Du einfach, dass es Zisterzienserinnen seien und hast sie mit einem "potentiellen Gewaltakt" dazu gemacht? ich habe sie durch einen potenziellen gewaltakt direkt zu zisterzienserinnen gemach (schliesslich muss ich mir ja keine unterlassung christlicher naechstenliebe vorwerfen lassen !!!!) ich habe von meiner bekannten aus dem vorstand der rotschild stiftung gehoert, dass mehrere ihrer mitschwestern die erlaubnis erhalten haben, an der uni zu studieren ich kenne die tracht meiner bekannten, deshalb habe ich gleich richtig getippt= kategorisiert es kann aber sein, dass sich eine oder mehrere verkleidet hatte, das werden wir spaetestens bei der einschreibung erfahren und dann sofort sonderkommandos der armee und der polizei einsetzen elad Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 du unterstellst mir ein motiv: "...um sich als Angehöriger der Gruppe der ÖKT-Besucher zu kennzeichnen...". kann doch falsch sein. ich fand den schal und hängte ihn mir wegen des kalten wetters um. Ich "unterstellte" weder DIR noch sonst jemandem ein Motiv! Der von mir angesprochene Mensch trägt den Schal, weil er sich als ÖKT-Besucher kennzeichnen will. Du "unterstellst" mir, dass ich ihm dieses Motiv unterstellen würde ... "...Der von mir angesprochene Mensch trägt den Schal, weil er sich als ÖKT-Besucher kennzeichnen will..." woher willst du dieses wissen? das "weil" impliziert die unterstellung eines motives, eines beweggrundes. stimmt, wenn du jemanden mit einem erkennungsmal siehst, das du eindeutig zuordnen kannst, dann steckst du den betreffenden erst mal in die entsprechende schublade, bis du andere informationen bekommst. heute morgen war eine gruppe zisterzienser-nonnen bei uns in der uni, 2 davon haben sich bei mir ueber die lehrplaene fuer computertechnik interessiert soll ich mir vielleicht gedanken darueber machen, dass es sich gar nicht um richtige nonnen gehandelt hat, sondern dass sie irgendwo ihre kleidung zufaellig gefunden haben, oder mich taeuschen wollten. das menschliche wesen, dass unbekannte nicht kategorisiert, muss erst mal erfunden werden elad "...das du eindeutig zuordnen kannst,..." ist falsch. du willst es eindeutig zuordnen. es liegt in deiner verantwortung. um mehr geht es nicht. oder du verstehst nicht, oder du willst nicht verstehen jeden unbekannten , dem du begegnest kategoriserst du ob du das wahrnimmst oder nicht das ist eindeutig bewiesen (frage jeden soziologen, psychologen) ohne dass du dir dessen bewusst bist, analysierst du koerpersprache, aussehen, kleidung, ton, halten usw. das geschieht innerhalb von ca. 10 - 20 sekunden deshalb ist der erste eindruck auch so wichtig, z.b. bei einem vorstellungsgespraech, bein bewerbunsschreiben, bei der photo im bewerbungsschreiben (und ich gehe jetzt davon aus, dass der chef kein boeses biest ist, das seine potenziellen zukuenftigen angestellten gleich abwimmeln will) es ist fuer den kategorisierten viel schwerer, einen ersten schlechten eindruck zu verbessern als gleich einen guten eindruck zu machen und erzaehle mir bloss nicht, dass du dich als veranwortlicher chef nicht fuer einen bewerber entschieden haettest, der sich ungewaschen, unrasiert, mit zerlumpter kleidung und einem bewerbungsschreiben voller schreibfehler bei dir gemeldet haette elad was hat das mit meinem argument zu tun? "...das du eindeutig zuordnen kannst,..." ist falsch. du willst es eindeutig zuordnen. es liegt in deiner verantwortung. um mehr geht es nicht. das du deine einordungen als "eindeutiges können" siehst, ist falsch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
elad Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 du unterstellst mir ein motiv: "...um sich als Angehöriger der Gruppe der ÖKT-Besucher zu kennzeichnen...". kann doch falsch sein. ich fand den schal und hängte ihn mir wegen des kalten wetters um. Ich "unterstellte" weder DIR noch sonst jemandem ein Motiv! Der von mir angesprochene Mensch trägt den Schal, weil er sich als ÖKT-Besucher kennzeichnen will. Du "unterstellst" mir, dass ich ihm dieses Motiv unterstellen würde ... "...Der von mir angesprochene Mensch trägt den Schal, weil er sich als ÖKT-Besucher kennzeichnen will..." woher willst du dieses wissen? das "weil" impliziert die unterstellung eines motives, eines beweggrundes. stimmt, wenn du jemanden mit einem erkennungsmal siehst, das du eindeutig zuordnen kannst, dann steckst du den betreffenden erst mal in die entsprechende schublade, bis du andere informationen bekommst. heute morgen war eine gruppe zisterzienser-nonnen bei uns in der uni, 2 davon haben sich bei mir ueber die lehrplaene fuer computertechnik interessiert soll ich mir vielleicht gedanken darueber machen, dass es sich gar nicht um richtige nonnen gehandelt hat, sondern dass sie irgendwo ihre kleidung zufaellig gefunden haben, oder mich taeuschen wollten. das menschliche wesen, dass unbekannte nicht kategorisiert, muss erst mal erfunden werden elad "...das du eindeutig zuordnen kannst,..." ist falsch. du willst es eindeutig zuordnen. es liegt in deiner verantwortung. um mehr geht es nicht. oder du verstehst nicht, oder du willst nicht verstehen jeden unbekannten , dem du begegnest kategoriserst du ob du das wahrnimmst oder nicht das ist eindeutig bewiesen (frage jeden soziologen, psychologen) ohne dass du dir dessen bewusst bist, analysierst du koerpersprache, aussehen, kleidung, ton, halten usw. das geschieht innerhalb von ca. 10 - 20 sekunden deshalb ist der erste eindruck auch so wichtig, z.b. bei einem vorstellungsgespraech, bein bewerbunsschreiben, bei der photo im bewerbungsschreiben (und ich gehe jetzt davon aus, dass der chef kein boeses biest ist, das seine potenziellen zukuenftigen angestellten gleich abwimmeln will) es ist fuer den kategorisierten viel schwerer, einen ersten schlechten eindruck zu verbessern als gleich einen guten eindruck zu machen und erzaehle mir bloss nicht, dass du dich als veranwortlicher chef nicht fuer einen bewerber entschieden haettest, der sich ungewaschen, unrasiert, mit zerlumpter kleidung und einem bewerbungsschreiben voller schreibfehler bei dir gemeldet haette elad was hat das mit meinem argument zu tun? "...das du eindeutig zuordnen kannst,..." ist falsch. du willst es eindeutig zuordnen. es liegt in deiner verantwortung. um mehr geht es nicht. das du deine einordungen als "eindeutiges können" siehst, ist falsch. ich geb's auf wir haben es bei dir bei einem soziologisch/psychologischen unikum zu tun melde dich sofort bei der soziologischen fakultaet als versuchskaninchen die werden sich freuen elad Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 ...ich geb's aufwir haben es bei dir bei einem soziologisch/psychologischen unikum zu tun melde dich sofort bei der soziologischen fakultaet als versuchskaninchen die werden sich freuen elad ich freue mich auch wie du siehst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 die behauptung, man koenne voellig unbefangen auf jemanden zugehen, ist falsch. das einordnen des anderen in einen sogenannten status geschieht voellig unbewusstDas scheint mir sehr realistisch zu sein. Wobei man selbst so weit gereift sein kann, dass man trotz dieser Einordnungen zu allen Eingeordneten jeder Art immer auch freundlich bleibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 Warum widerspricht es der christlichen Lehre, jemanden, der einen Gruppenschal trägt, für ein Mitglied dieser Gruppe zu halten? Es widerspricht ihm nicht, das ist eben helmut´s sonderliche Lehre vom Menschen als gruppenloses Wesen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 du unterstellst mir ein motiv: "...um sich als Angehöriger der Gruppe der ÖKT-Besucher zu kennzeichnen...". kann doch falsch sein. ich fand den schal und hängte ihn mir wegen des kalten wetters um. Ich "unterstellte" weder DIR noch sonst jemandem ein Motiv! Der von mir angesprochene Mensch trägt den Schal, weil er sich als ÖKT-Besucher kennzeichnen will. Du "unterstellst" mir, dass ich ihm dieses Motiv unterstellen würde ... "...Der von mir angesprochene Mensch trägt den Schal, weil er sich als ÖKT-Besucher kennzeichnen will..." woher willst du dieses wissen? das "weil" impliziert die unterstellung eines motives, eines beweggrundes. stimmt, wenn du jemanden mit einem erkennungsmal siehst, das du eindeutig zuordnen kannst, dann steckst du den betreffenden erst mal in die entsprechende schublade, bis du andere informationen bekommst. heute morgen war eine gruppe zisterzienser-nonnen bei uns in der uni, 2 davon haben sich bei mir ueber die lehrplaene fuer computertechnik interessiert soll ich mir vielleicht gedanken darueber machen, dass es sich gar nicht um richtige nonnen gehandelt hat, sondern dass sie irgendwo ihre kleidung zufaellig gefunden haben, oder mich taeuschen wollten. das menschliche wesen, dass unbekannte nicht kategorisiert, muss erst mal erfunden werden elad "...das du eindeutig zuordnen kannst,..." ist falsch. du willst es eindeutig zuordnen. es liegt in deiner verantwortung. um mehr geht es nicht. oder du verstehst nicht, oder du willst nicht verstehen jeden unbekannten , dem du begegnest kategoriserst du ob du das wahrnimmst oder nicht das ist eindeutig bewiesen (frage jeden soziologen, psychologen) ohne dass du dir dessen bewusst bist, analysierst du koerpersprache, aussehen, kleidung, ton, halten usw. das geschieht innerhalb von ca. 10 - 20 sekunden deshalb ist der erste eindruck auch so wichtig, z.b. bei einem vorstellungsgespraech, bein bewerbunsschreiben, bei der photo im bewerbungsschreiben (und ich gehe jetzt davon aus, dass der chef kein boeses biest ist, das seine potenziellen zukuenftigen angestellten gleich abwimmeln will) es ist fuer den kategorisierten viel schwerer, einen ersten schlechten eindruck zu verbessern als gleich einen guten eindruck zu machen und erzaehle mir bloss nicht, dass du dich als veranwortlicher chef nicht fuer einen bewerber entschieden haettest, der sich ungewaschen, unrasiert, mit zerlumpter kleidung und einem bewerbungsschreiben voller schreibfehler bei dir gemeldet haette elad Ich stelle mir vor, wie sich helmut gerade heftig innerlich dagegen wehrt, elad einzuordnen! Wird schwer werden! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 (bearbeitet) du unterstellst mir ein motiv: "...um sich als Angehöriger der Gruppe der ÖKT-Besucher zu kennzeichnen...". kann doch falsch sein. ich fand den schal und hängte ihn mir wegen des kalten wetters um. Ich "unterstellte" weder DIR noch sonst jemandem ein Motiv! Der von mir angesprochene Mensch trägt den Schal, weil er sich als ÖKT-Besucher kennzeichnen will. Du "unterstellst" mir, dass ich ihm dieses Motiv unterstellen würde ... "...Der von mir angesprochene Mensch trägt den Schal, weil er sich als ÖKT-Besucher kennzeichnen will..." woher willst du dieses wissen? das "weil" impliziert die unterstellung eines motives, eines beweggrundes. stimmt, wenn du jemanden mit einem erkennungsmal siehst, das du eindeutig zuordnen kannst, dann steckst du den betreffenden erst mal in die entsprechende schublade, bis du andere informationen bekommst. heute morgen war eine gruppe zisterzienser-nonnen bei uns in der uni, 2 davon haben sich bei mir ueber die lehrplaene fuer computertechnik interessiert soll ich mir vielleicht gedanken darueber machen, dass es sich gar nicht um richtige nonnen gehandelt hat, sondern dass sie irgendwo ihre kleidung zufaellig gefunden haben, oder mich taeuschen wollten. das menschliche wesen, dass unbekannte nicht kategorisiert, muss erst mal erfunden werden elad "...das du eindeutig zuordnen kannst,..." ist falsch. du willst es eindeutig zuordnen. es liegt in deiner verantwortung. um mehr geht es nicht. oder du verstehst nicht, oder du willst nicht verstehen jeden unbekannten , dem du begegnest kategoriserst du ob du das wahrnimmst oder nicht das ist eindeutig bewiesen (frage jeden soziologen, psychologen) ohne dass du dir dessen bewusst bist, analysierst du koerpersprache, aussehen, kleidung, ton, halten usw. das geschieht innerhalb von ca. 10 - 20 sekunden deshalb ist der erste eindruck auch so wichtig, z.b. bei einem vorstellungsgespraech, bein bewerbunsschreiben, bei der photo im bewerbungsschreiben (und ich gehe jetzt davon aus, dass der chef kein boeses biest ist, das seine potenziellen zukuenftigen angestellten gleich abwimmeln will) es ist fuer den kategorisierten viel schwerer, einen ersten schlechten eindruck zu verbessern als gleich einen guten eindruck zu machen und erzaehle mir bloss nicht, dass du dich als veranwortlicher chef nicht fuer einen bewerber entschieden haettest, der sich ungewaschen, unrasiert, mit zerlumpter kleidung und einem bewerbungsschreiben voller schreibfehler bei dir gemeldet haette elad Ich stelle mir vor, wie sich helmut gerade heftig innerlich dagegen wehrt, elad einzuordnen! Wird schwer werden! da muß ich mich nicht wehren. ich tue es nicht. als was sollte ich ihn auch einordnen? aber mach mal einen vorschlag. bearbeitet 16. Mai 2010 von helmut Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
elad Geschrieben 16. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 16. Mai 2010 die behauptung, man koenne voellig unbefangen auf jemanden zugehen, ist falsch. das einordnen des anderen in einen sogenannten status geschieht voellig unbewusstDas scheint mir sehr realistisch zu sein. Wobei man selbst so weit gereift sein kann, dass man trotz dieser Einordnungen zu allen Eingeordneten jeder Art immer auch freundlich bleibt. laut soziologischen studien stimmt das nicht ich habe zwei interessante beispiele als die einwanderung der aethiopischen juden begann, haben sich die kindergaerten mit "schwarzen" puppen eingedeckt die "aethiopischen" kinder spielten aber viel lieber mit "weissen" puppen, die seien schoener und klueger als die masseneinwanderung 1947 - 1951 begann, bekamen schueler orientalischer abstammung schlechtere noten. das unterrichtsministerium startete eine untersuchung die gleiche arbeit wurde unter "jakob rosenfeld" und unter "shlomo bussaglo" (weit verbreiteter name marokkanischer juden) zur bewertung an lehrer abgegen die arbeit unter "jakob rosenfeld" bekam konsequent im durchschnitt 5 punkte mehr (bei uns laufen die noten von 1 - 100), sowohl von lehrern westlicher als auch orientalischer abstammung, d.h. der name hat die lehrer (unbewusst beeinflusst) der "bussaglo-effekt" ist bis heute ein begriff ich habe uebrings den bussaglo-effekt in den aller-demokraktischsten europaeischen laendern beobachten koennen elad Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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