Schia-Muslim Geschrieben 22. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 22. Juni 2010 (bearbeitet) ausschlaggebend bei den kriegen mohammeds war vor allem die frage der macht. über einen religionsstifter der krieg führt sage ich nur: den kannst vergessen mitsamt seiner lehre. David und Salomon haben auch Kriege geführt, trotzdem erzählt man von ihnen in der Kirche und sie gelten bei uns als Propheten. Mohammed konnte eben nicht anders: er lebte in einer kriegerischen Zeit, in der sich seine Gemeinde, die ja zu einem größeren Teil aus Unterprivilegierten bestand, gegen viele Gegner behaupten musste. Dafür ist es bemerkenswert, wie viele Beschränkungen er seinen Feldherrn für den Kriegsfall auferlegt hat, was in dieser Zeit völlig neu war. Möglicherweise haben die Araber deswegen bei ihren Eroberungen kaum Schäden an der zivilen Bevölkerung angerichtet, was ein wichtiger Grund für ihren Erfolg gewesen sein dürfte. Im Endeffekt bestand das muslimische "Heer" ja nur aus ein paar wenigen Reitern, die plötzlich auftauchten und nach der Schlacht auf Kollaboration angewiesen waren. Nö, religiöser oder gar "rein" religiöser Antijudaismus war da, wie auch biologische Andersartigkeit, zunächst nicht im Spiel (von einzelnen Eiferern abgesehen), im Gegenteil, Papst Nikolaus V. erklärte in einer Bulle ausdrücklich, dass die Benachteiligung der Neukonvertiten der katholischen Lehre zuwiderliefe. Hat die Entstehung eines "über-konfessionellen" Antijudaismus nicht auch etwas mit der Zwangstaufe von Juden unter den Westgoten zu tun (die ja Jahrhunderte vor der Reconquista stattfand und später von der Kirche abgelehnt wurde? bearbeitet 22. Juni 2010 von Schia-Muslim Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 22. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 22. Juni 2010 ausschlaggebend bei den kriegen mohammeds war vor allem die frage der macht. über einen religionsstifter der krieg führt sage ich nur: den kannst vergessen mitsamt seiner lehre. David und Salomon haben auch Kriege geführt, trotzdem erzählt man von ihnen in der Kirche und sie gelten bei uns als Propheten. Mohammed konnte eben nicht anders: er lebte in einer kriegerischen Zeit, in der sich seine Gemeinde, die ja zu einem größeren Teil aus Unterprivilegierten bestand, gegen viele Gegner behaupten musste. Dafür ist es bemerkenswert, wie viele Beschränkungen er seinen Feldherrn für den Kriegsfall auferlegt hat, was in dieser Zeit völlig neu war. Möglicherweise haben die Araber deswegen bei ihren Eroberungen kaum Schäden an der zivilen Bevölkerung angerichtet, was ein wichtiger Grund für ihren Erfolg gewesen sein dürfte. Im Endeffekt bestand das muslimische "Heer" ja nur aus ein paar wenigen Reitern, die plötzlich auftauchten und nach der Schlacht auf Kollaboration angewiesen waren. Nö, religiöser oder gar "rein" religiöser Antijudaismus war da, wie auch biologische Andersartigkeit, zunächst nicht im Spiel (von einzelnen Eiferern abgesehen), im Gegenteil, Papst Nikolaus V. erklärte in einer Bulle ausdrücklich, dass die Benachteiligung der Neukonvertiten der katholischen Lehre zuwiderliefe. Hat die Entstehung eines "über-konfessionellen" Antijudaismus nicht auch etwas mit der Zwangstaufe von Juden unter den Westgoten zu tun (die ja Jahrhunderte vor der Reconquista stattfand und später von der Kirche abgelehnt wurde? david ist kein prophet - insofern trifft es mal wieder nicht zu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 22. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 22. Juni 2010 Dann mach nen eigenen Thread dazu auf anstatt Dich in anderen Diskussionen aufzudrängen und sie mit Deinem Dir inzwischen gegebenen Wissen zuzumüllen, das erstens nichts mit dem diskutierten Thema bzw. den diskutierten Themen zu tun hat und von dem zweitens ausser Dir selbst niemand etwas wissen will. Vielleicht findet sich ja doch noch jemand, der sich in einem solchen separaten Thread dazu bereit findet, das AT mit Deinen neuen Augen zu lesen. Hier in diesem Thread besteht dafür kein Bedarf. Du denkst also es wäre völlig unerheblich, ... Ich halte in diesem Thread genau das für unerheblich und entbehrlich, was ich geschrieben habe: Dein mit den diskutierten Themen in keinem Zusammenhang stehendes Geschwafel. Punkt. Wenn ich die heutige Schriftlehre vertreten würden, für die nur die Buchstaben gelten, die von Juden sprechen, die der Treulosigkeit angeklagt und daher vielfach verfolgt wurden, würde ich auch Punkt machen. Doch Gott sei Dank ist uns heute das Wissen gegeben, dass vor 2000 Jahren nicht das jüdische Volk wegen der Hinrichtung eines Heilspredigers angeklagt wurde, der Gott war. Vielmehr das Thema des NT bzw. der biblischen Jesus die schöpferische Vernunft war (und nicht nur, weil sich der Papst als Dogmatiker bzw. in Auswertung seines Wissens über die Diskussion der frühen Kirche und die biblischen Bedeutungsaussagen darauf beruft, sondern weil sich dies durch das unvoreingenommen Weiterdenken allen heute vorhandenen Wissens um die Anfänge der Kirche und ihren geistigen Kontext nicht anders denken lässt.) Entschuldige daher, wenn ich nicht weiter über über das schwafeln kann, was bisher galt und u.a. im Laufe der Geschichte zu unsagbaren Verbrechen geführt hat. Gerhard Im Namen der Demokratie wurden unzählige Menschen abgeschlachtet. Ist daher die Demokratie falsch? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 Dann mach nen eigenen Thread dazu auf anstatt Dich in anderen Diskussionen aufzudrängen und sie mit Deinem Dir inzwischen gegebenen Wissen zuzumüllen, das erstens nichts mit dem diskutierten Thema bzw. den diskutierten Themen zu tun hat und von dem zweitens ausser Dir selbst niemand etwas wissen will. Vielleicht findet sich ja doch noch jemand, der sich in einem solchen separaten Thread dazu bereit findet, das AT mit Deinen neuen Augen zu lesen. Hier in diesem Thread besteht dafür kein Bedarf. Du denkst also es wäre völlig unerheblich, ... Ich halte in diesem Thread genau das für unerheblich und entbehrlich, was ich geschrieben habe: Dein mit den diskutierten Themen in keinem Zusammenhang stehendes Geschwafel. Punkt. Wenn ich die heutige Schriftlehre vertreten würden, für die nur die Buchstaben gelten, die von Juden sprechen, die der Treulosigkeit angeklagt und daher vielfach verfolgt wurden, würde ich auch Punkt machen. Doch Gott sei Dank ist uns heute das Wissen gegeben, dass vor 2000 Jahren nicht das jüdische Volk wegen der Hinrichtung eines Heilspredigers angeklagt wurde, der Gott war. Vielmehr das Thema des NT bzw. der biblischen Jesus die schöpferische Vernunft war (und nicht nur, weil sich der Papst als Dogmatiker bzw. in Auswertung seines Wissens über die Diskussion der frühen Kirche und die biblischen Bedeutungsaussagen darauf beruft, sondern weil sich dies durch das unvoreingenommen Weiterdenken allen heute vorhandenen Wissens um die Anfänge der Kirche und ihren geistigen Kontext nicht anders denken lässt.) Entschuldige daher, wenn ich nicht weiter über über das schwafeln kann, was bisher galt und u.a. im Laufe der Geschichte zu unsagbaren Verbrechen geführt hat. Gerhard Im Namen der Demokratie wurden unzählige Menschen abgeschlachtet. Ist daher die Demokratie falsch? Nein! Nur wäre es falsch, die dadurch gegebene Freiheit nicht zu nutzen, um die Weltfamilie weiterzudenken, damit das Abschlachten zu beenden. Und wenn uns Freiheit des Denkens und Wissen darüber gegeben ist, dass es bei Johannes & Co. nicht um die Anschuldigung gegenüber einem jüdischen Volk wegen der Hinchtung eines Heilspredigers gegangen sein kann, der Gott war. Vielmehr über ein Verständnis diskutiert wurde, die vom Unsagbaren des Anfangs ausgehende Weltvernunft als ewiges Wort nicht nur das Thema des angeblichen Judenfeindes Johannes war, dann halte ich es für hirnrissig, weiter am unheilvollen Kurzschluss feszuhalten, ohne weiterdenken zu wollen. Gerhard Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 Im Namen der Demokratie wurden unzählige Menschen abgeschlachtet. Ist daher die Demokratie falsch? Wann bitte soll das bewesen sein? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 Im Namen der Demokratie wurden unzählige Menschen abgeschlachtet. Ist daher die Demokratie falsch? Wann bitte soll das bewesen sein? Wie wärs mit der franzsischen Revolution....Köpferollen im Namen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit...oder die "segensreiche" Tätigkeit der russischen Revolutionäre in den letzten Jahrzehnten des 19. und im ersten Jahrzehnt des 20 Jh. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 Im Namen der Demokratie wurden unzählige Menschen abgeschlachtet. Ist daher die Demokratie falsch? Wann bitte soll das bewesen sein? Wie wärs mit der franzsischen Revolution....Köpferollen im Namen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit...oder die "segensreiche" Tätigkeit der russischen Revolutionäre in den letzten Jahrzehnten des 19. und im ersten Jahrzehnt des 20 Jh. Ach, und das waren Demokratien oder Demokraten? Und vergiß nicht, das war eine Zeit, in der die regierenden Aristokraten der Ansicht waren, gegen Demokraten helfe nur Soldaten und das auch praktizierten. Schau dir die Ereignisse um 1848 an, dann weißt du, was ich meine und wer da wen abgeschlachtet hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 Wie wärs mit der franzsischen Revolution Die französische Revolution hat vergleichsweise wenige Opfer gefordert. Und "der große Terror" danach ist nicht mit dem Ziel der Demokratie angerückt. Auch bei den russischen Revolutionären tu ich mir schwer - ich kriege die Begriffe "Diktatur des Proletariats" und "Demokratie" schlecht zusammen. Jedes System, das versucht, den perfekten Menschen mit Druck zu schaffen, wird scheitern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 Im Namen der Demokratie wurden unzählige Menschen abgeschlachtet. Ist daher die Demokratie falsch? Wann bitte soll das bewesen sein? guerre de la vendée mit massakern ist nur der anfang ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 guerre de la vendée mit massakern ist nur der anfang ... Im Namen der Demokratie? Unter Robespierre? Na ja. Eher nicht. Zumindest war Robespierre selber der Meinung, dass nicht Demokratie, sondern (staatlicher) Terror nun dran wäre. Die standen schon zur Diktatur und zur Gewalt... Wobei es mich immer noch begeistert, dass Robespierre dann von dem von ihm selbst gegründeten Revolutionstribunal zum Tod verurteilt und geköpft wurde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 Im Namen der Demokratie wurden unzählige Menschen abgeschlachtet. Ist daher die Demokratie falsch? Wann bitte soll das bewesen sein? Wie wärs mit der franzsischen Revolution....Köpferollen im Namen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit...oder die "segensreiche" Tätigkeit der russischen Revolutionäre in den letzten Jahrzehnten des 19. und im ersten Jahrzehnt des 20 Jh. Ach, und das waren Demokratien oder Demokraten? Und vergiß nicht, das war eine Zeit, in der die regierenden Aristokraten der Ansicht waren, gegen Demokraten helfe nur Soldaten und das auch praktizierten. Schau dir die Ereignisse um 1848 an, dann weißt du, was ich meine und wer da wen abgeschlachtet hat. Du wolltest eine Anwort und die hast Du bekommen...was soll jetzt die unappetitliche Aufrechnerei? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 Wie wärs mit der franzsischen Revolution Die französische Revolution hat vergleichsweise wenige Opfer gefordert. Wieviele Opfer sinf OK? Auch bei den russischen Revolutionären tu ich mir schwer - ich kriege die Begriffe "Diktatur des Proletariats" und "Demokratie" schlecht zusammen. Von der hab ich auch nichts geschrieben. Die Revolutionäre in Rußland Ende des 19. und Beginn des 20 Jh. die fleissig geschossen und gebombt haben hatten mit dem Kommunismus überhaupt nichts am Hut. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 Wieviele Opfer sinf OK? Ok im Sinne von (heils)notwendig? In Deiner Welt doch mindestens eins. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 (bearbeitet) Wieviele Opfer sinf OK? Ok im Sinne von (heils)notwendig? In Deiner Welt doch mindestens eins. Es ist ein Phänomen, dass die am lautesten plärren, die am wenigstens Ahnung haben.... Tippfehler korrigiert bearbeitet 23. Juni 2010 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 Wieviele Opfer sinf OK? Ok im Sinne von (heils)notwendig? In Deiner Welt doch mindestens eins. Es sit ein Phänomen, dass die am lautesten plärren, die am wenigstens Ahnung haben.... Erleuchte mich, großer Gelehrter, der Du die einzig wahre Auslegung der Schrift kennst: Ist das Opfer Jesu' nun heilsnotwendig oder nicht? In diesem Sinne nun "OK" oder nicht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 (bearbeitet) Wieviele Opfer sinf OK? Ok im Sinne von (heils)notwendig? In Deiner Welt doch mindestens eins. Es sit ein Phänomen, dass die am lautesten plärren, die am wenigstens Ahnung haben.... Erleuchte mich, großer Gelehrter, der Du die einzig wahre Auslegung der Schrift kennst: Ist das Opfer Jesu' nun heilsnotwendig oder nicht? In diesem Sinne nun "OK" oder nicht? Diese Frage ist im Thread "Cur Deus homo" ausführlich erörtert worden.....heilsnotwendig war die Inkarnation, die Menschwerdung Gottes, nicht der Tod. bearbeitet 23. Juni 2010 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 Erleuchte mich, großer Gelehrter, der Du die einzig wahre Auslegung der Schrift kennst: Ist das Opfer Jesu' nun heilsnotwendig oder nicht? In diesem Sinne nun "OK" oder nicht? Diese Frage ist im Thread "Cur Deus homo" ausführlich erörtert worden.....heilsnotwendig war die Inkarnation, die Menschwerdung Gottes, nicht der Tod. Ach der gute Anselm, der kannte ja auch das Konzil von Trient noch nicht: "Verdienstursache der Rechtfertigung ist sein vielgeliebter Sohn, unser Herr Jesus Christus, der uns, “als wir Feinde waren” (Röm 5,10) “wegen der übergroßen Liebe mit der er uns geliebt hat“ (Eph 4,2), durch sein heiligstes Leiden am Holz des Kreuzes Rechtfertigung verdiente und Gott dem Vater für uns Genugtuung leistete." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 (bearbeitet) Erleuchte mich, großer Gelehrter, der Du die einzig wahre Auslegung der Schrift kennst: Ist das Opfer Jesu' nun heilsnotwendig oder nicht? In diesem Sinne nun "OK" oder nicht? Diese Frage ist im Thread "Cur Deus homo" ausführlich erörtert worden.....heilsnotwendig war die Inkarnation, die Menschwerdung Gottes, nicht der Tod. Ach der gute Anselm, der kannte ja auch das Konzil von Trient noch nicht: "Verdienstursache der Rechtfertigung ist sein vielgeliebter Sohn, unser Herr Jesus Christus, der uns, “als wir Feinde waren” (Röm 5,10) “wegen der übergroßen Liebe mit der er uns geliebt hat“ (Eph 4,2), durch sein heiligstes Leiden am Holz des Kreuzes Rechtfertigung verdiente und Gott dem Vater für uns Genugtuung leistete." Ja und...glaubst Du die Theologie hat sich nicht weiterentwickelt seit Trient....die Geschichte mit der Genugtuung ist längst vom Tisch......sogar Thomas von Aquin hat lange vor Trient in seiner Christologie das Leben viel stärker betont als den Tod... bearbeitet 23. Juni 2010 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 Wieviele Opfer sinf OK? Ok im Sinne von (heils)notwendig? In Deiner Welt doch mindestens eins. Es sit ein Phänomen, dass die am lautesten plärren, die am wenigstens Ahnung haben.... Erleuchte mich, großer Gelehrter, der Du die einzig wahre Auslegung der Schrift kennst: Ist das Opfer Jesu' nun heilsnotwendig oder nicht? In diesem Sinne nun "OK" oder nicht? Diese Frage ist im Thread "Cur Deus homo" ausführlich erörtert worden.....heilsnotwendig war die Inkarnation, die Menschwerdung Gottes, nicht der Tod. Das 495 Beiträge. Wer soll das lesen. Und hier finde ich es anders - und einleuchtender. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 Ja und...glaubst Du die Theologie hat sich nicht weiterentwickelt seit Trient....die Geschichte mit der Genugtuung ist längst vom Tisch...... Ehrlich gesagt ist mir das Auf-und-ab Eurer Pseudowissenschaft ziemlich egal... sogar Thomas von Aquin hat lange vor Trient in seiner Christologie das Leben viel stärker betont als den Tod... ...aber das freut mch für Euch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 Wieviele Opfer sinf OK? Ok im Sinne von (heils)notwendig? In Deiner Welt doch mindestens eins. Es sit ein Phänomen, dass die am lautesten plärren, die am wenigstens Ahnung haben.... Erleuchte mich, großer Gelehrter, der Du die einzig wahre Auslegung der Schrift kennst: Ist das Opfer Jesu' nun heilsnotwendig oder nicht? In diesem Sinne nun "OK" oder nicht? Diese Frage ist im Thread "Cur Deus homo" ausführlich erörtert worden.....heilsnotwendig war die Inkarnation, die Menschwerdung Gottes, nicht der Tod. Dann wäre Weihnachten also wichtiger als Ostern? Mir hat man etwas anderes beigebracht seinerzeit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 Ja und...glaubst Du die Theologie hat sich nicht weiterentwickelt seit Trient....die Geschichte mit der Genugtuung ist längst vom Tisch...... Ehrlich gesagt ist mir das Auf-und-ab Eurer Pseudowissenschaft ziemlich egal... Wrum diskutierst Du dann wenn es Dich nicht interessiert und Du auch keine Ahnung hast? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 Wieviele Opfer sinf OK? Ok im Sinne von (heils)notwendig? In Deiner Welt doch mindestens eins. Es sit ein Phänomen, dass die am lautesten plärren, die am wenigstens Ahnung haben.... Erleuchte mich, großer Gelehrter, der Du die einzig wahre Auslegung der Schrift kennst: Ist das Opfer Jesu' nun heilsnotwendig oder nicht? In diesem Sinne nun "OK" oder nicht? Diese Frage ist im Thread "Cur Deus homo" ausführlich erörtert worden.....heilsnotwendig war die Inkarnation, die Menschwerdung Gottes, nicht der Tod. Das 495 Beiträge. Wer soll das lesen. Und hier finde ich es anders - und einleuchtender. Weißt die theologische Bildung aus Wiki bezogen ist etwas dürftig. Was willst Du mit "Cur Deus homo"...das ist eine interessante mittelalterliche Schrift, die uns zeigt wie Menschen im 11/12Jh gedacht haben. Warum jubelst Du das so hoch? In der neueren Theologie spricht kein Mensch mehr von Genugtuung für den Vater sondern eben davon, dass der Sohn den Menschen und nicht dem Vater zuliebe Mensch geworden ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 Wieviele Opfer sinf OK? Ok im Sinne von (heils)notwendig? In Deiner Welt doch mindestens eins. Es sit ein Phänomen, dass die am lautesten plärren, die am wenigstens Ahnung haben.... Erleuchte mich, großer Gelehrter, der Du die einzig wahre Auslegung der Schrift kennst: Ist das Opfer Jesu' nun heilsnotwendig oder nicht? In diesem Sinne nun "OK" oder nicht? Diese Frage ist im Thread "Cur Deus homo" ausführlich erörtert worden.....heilsnotwendig war die Inkarnation, die Menschwerdung Gottes, nicht der Tod. Dann wäre Weihnachten also wichtiger als Ostern? Mir hat man etwas anderes beigebracht seinerzeit. Da hast Du wahrscheinlich nicht gut aufgepasst ......und deshalb bist Du Atheist geworden Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 23. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2010 Wieviele Opfer sinf OK? Das ist wirklich eine gute Frage, nicht so sehr danach, wie viele Opfer "OK" sind, sondern, ob man manchmal gezwungen sein kann, Opfer zu akzeptieren. Das ist die Frage, die man möglichst vor jeder Kriegsplanung sehr ausführlich diskutieren sollte. Also ich bin den Alliierten immer noch dankbar, dass sie Europa von der braunen Meute befreit haben - auch wenn das auf beiden Seiten sehr viele Opfer bedeutet hat (was nicht heißt, dass ich "Dresden", "Pforzheim", "Köln" oder "Nürnberg" gutheißen würde). Ich sehe die Französische Revolution bis 1791 als sehr positive Entwicklung und die Opfer derselben als Bürgerkriegsopfer an. Was danach kam, ist selbst bei positivster Betrachtung nicht zu rechtfertigen - nicht wenige französische Historiker sehen ja auch die schon genannten Massaker in der Vendée als genozid-ähnlich an. Der Widerstand gegen ausbeuterische Regimes führt zwar nicht notwendigerweise, aber sehr häufig zu Bürgerkriegen - wenn man das von vorneherein völlig ausschließen will, darf man keinen Widerstand organisieren. Von der hab ich auch nichts geschrieben. Die Revolutionäre in Rußland Ende des 19. und Beginn des 20 Jh. die fleissig geschossen und gebombt haben hatten mit dem Kommunismus überhaupt nichts am Hut. Das war ein Bürgerkrieg zwischen Befürwortern und Gegnern des Zaren. Und letzterer war auch nicht ganz unbeteiligt an der Eskalation (z.B. Petersburger Blutsonntag). Oder meintest Du einen anderen Zusammenhang? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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