chrk Geschrieben 10. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2010 (bearbeitet) ... auf animositäten zwischen kardinälen, darunter leider ich. ... Ist das ein Outing oder ein Vertipper? ich bin eine hete ...im Gegensatz zu den Kardinälen, oder was willst du mir damit mitteilen? P.S.: Bitte nicht noch ein Homo-Thread! bearbeitet 10. Mai 2010 von chrk Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 10. Mai 2010 Autor Melden Share Geschrieben 10. Mai 2010 ... auf animositäten zwischen kardinälen, darunter leider ich. ... Ist das ein Outing oder ein Vertipper? ich bin eine hete ...im Gegensatz zu den Kardinälen, oder was willst du mir damit mitteilen? "darunter leider ich" --> Kommentar von chrk --> "ich bin eine hete" --> Kommentar von chrk --> *deng* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 10. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2010 an die unter euch, die nicht verstehen wollen, was ich damit aussagen will:Man liest in großen amerikanischen Zeitungen über Missbrauchsfälle in Westafrika, aber hiervon wird man nie in einer größeren Zeitung lesen, überhaupt nicht in einem Druckwerk. Ich bewundere diesen Priester. Und ich verzweifle an den Missbrauchsfällen. Aber ich ertrage es nicht, wenn viele Medien kontinuierlich auf den Klerus einschlagen. (Mixa ausdrücklich ausgenommen.) Das haben fast alle Priester, Diakone, Ordensleute nicht verdient, diesen Generalverdacht. Daher habe ich diese Meldung ein wenig satirisch überspitzt in einen Thread eingebracht. Ich wollte einen Denkanstoß verursachen. Ich vermute mal, dass dieses von Dir aufgezeigte Ungleichgewicht an der allgemeinen Unbeliebtheit der Kirche und an dem allgemeinen Unmut gegen sie liegt. Es wäre ja auch eine Medienerstattung im Sinne von "Die machen so viel Gutes - und doch sind da schwarze Schafe!" möglich. Aber der erste Teil fällt weg. Das empfinden die meisten Menschen heute einfach nicht so. Der größte Teil der Bevölkerung gewichtet so, dass die sozialen Wohltaten der Kirche kaum in Gewicht fallen gegenüber den negativen Aspekten (Öde, Phrasen, leere Verheißungen, Machtgehabe, Prunkerei, Klüngelei, Lust- und Lebensfeindlichkeit, Gräuel der Kirchengeschichte bis heute). Gerade das Kerngeschäft der Kirche in der Verkündigung bietet für die Allermeisten nichts Positives. Ein Priester, der sein Leben für die Rettung dreier Jugendliche riskiert und dann verliert, ist nicht genügend bezeichnend für die Kirche. Wenn eine Reaktion käme, dann bezöge sie sich auf ihn. Er wäre ein Held. Den ganzen Kirchen- und Glaubenshintergrund würde man aber nicht damit identifizieren. Durch seine Heldentat würde den meisten Menschen die Kirche, der Glaube und gar die Amtsträger der Kirche nicht um einen Millimeter sympathischer werden. Und würde die Kirche diesen Priester ganz groß rausbringen, käme sie eher in den Verdacht, aufzubauschen, als dass dies ihr Anerkennung bringen würde. Die (europäische) Kirche ist momentan auf einem ganz bejammernswerten Niveau angelangt. Man erwartet von ihr nichts Gutes. Und das kann man durch solche Einzelgeschehen nicht verbessern. Da müssten ganz andere Dinge her. - Eine verständliche und vertrauenswürdige Lehre - Lebenskonzepte, die mehr bringen, als die prophanen Pendants (z.B. Ehekonzepte, Gemeindekonzepte, Vergebungskonzepte, Friedenskonzepte) - Eine Stimmung offener Integrativität - Und vor allem die sichtbare Erfahrung anhand von Vorbildern: Als Katholik lebt man besser, freier, glücklicher, zielhafter als die Nichtkatholiken. Da sind wir noch Teraparsec von entfernt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 10. Mai 2010 Autor Melden Share Geschrieben 10. Mai 2010 (bearbeitet) Ich vermute mal, dass dieses von Dir aufgezeigte Ungleichgewicht an der allgemeinen Unbeliebtheit der Kirche und an dem allgemeinen Unmut gegen sie liegt.jaEs wäre ja auch eine Medienerstattung im Sinne von "Die machen so viel Gutes - und doch sind da schwarze Schafe!" möglich.Aber der erste Teil fällt weg. Das empfinden die meisten Menschen heute einfach nicht so. Der größte Teil der Bevölkerung gewichtet so, dass die sozialen Wohltaten der Kirche kaum in Gewicht fallen gegenüber den negativen Aspekten (Öde, Phrasen, leere Verheißungen, Machtgehabe, Prunkerei, Klüngelei, Lust- und Lebensfeindlichkeit, Gräuel der Kirchengeschichte bis heute). Gerade das Kerngeschäft der Kirche in der Verkündigung bietet für die Allermeisten nichts Positives. leider jaEin Priester, der sein Leben für die Rettung dreier Jugendliche riskiert und dann verliert, ist nicht genügend bezeichnend für die Kirche. Wenn eine Reaktion käme, dann bezöge sie sich auf ihn. Er wäre ein Held. Den ganzen Kirchen- und Glaubenshintergrund würde man aber nicht damit identifizieren. Durch seine Heldentat würde den meisten Menschen die Kirche, der Glaube und gar die Amtsträger der Kirche nicht um einen Millimeter sympathischer werden. Und würde die Kirche diesen Priester ganz groß rausbringen, käme sie eher in den Verdacht, aufzubauschen, als dass dies ihr Anerkennung bringen würde. warum bauscht man dann die - schlimmen - Fälle, Einzelfälle so auf?Die (europäische) Kirche ist momentan auf einem ganz bejammernswerten Niveau angelangt. Man erwartet von ihr nichts Gutes.Das ist es eben, was mich trifft.(man mag es "Überidentifikation mit einer idealisierten Institution" nennen, wie gouvernante einst.) Aber fair ist der Umgang nicht.Und das kann man durch solche Einzelgeschehen nicht verbessern. Da müssten ganz andere Dinge her. - Eine verständliche und vertrauenswürdige Lehre Haben wir. Seit 2000 Jahren. Wir müssen sie nur den Leuten wieder verständlich machen, Neuevangelisation und so weiter.- Lebenskonzepte, die mehr bringen, als die prophanen Pendants (z.B. Ehekonzepte, Gemeindekonzepte, Vergebungskonzepte, Friedenskonzepte)macht nicht gerade das das christentum aus?- Eine Stimmung offener IntegrativitätJa. Weltkirche leben. Einheit leben. Leider ist man in meinem Bistum davon momentan sehr weit entfernt ...- Und vor allem die sichtbare Erfahrung anhand von Vorbildern: Als Katholik lebt man besser, freier, glücklicher, zielhafter als die Nichtkatholiken.Haben wir da nicht die großartigen Vorbilder in unseren Fürsprechern, den heiligen? (Darf ich bei dieser Gelegenheit Werbung für den Saintcast machen )Da sind wir noch Teraparsec von entfernt. bearbeitet 10. Mai 2010 von AdG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrk Geschrieben 10. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2010 ... auf animositäten zwischen kardinälen, darunter leider ich. ... Ist das ein Outing oder ein Vertipper? ich bin eine hete ...im Gegensatz zu den Kardinälen, oder was willst du mir damit mitteilen? "darunter leider ich" --> Kommentar von chrk --> "ich bin eine hete" --> Kommentar von chrk --> *deng* Also, ich erkläre ungern Witze, wobei das nicht mal ein solcher ist, sondern eher unter launige Bemerkung fällt. Aber da ich nicht auf mir sitzen lassen will, dich irgendwie angegangen zu sein, hier die Erläuterung: Wenn du dir deinen obigen Satz nochmal gründlich durchliest, wirst du feststellen, dass du nicht, wie du es vermutlich wolltest, geschrieben hast, dass du an den Verbrechen und den kardinalen Animositäten leidest. Du schriebest: "animositäten zwischen kardinälen, darunter leider ich". Dies bedeutet nach gängiger deutscher Grammatik, dass du dich damit unter die Kardinäle rechnest (..kardinäle, darunter ... ich). Desweiteren ist das Wort "Outing" in einem weiteren Sinne als dem des Öffentlichmachens der homosexuellen Orientierung gebräuchlich, wie bspw. in "ich oute mich als Mathe-Niete", "ich oute mich als Katholik", "ich oute mich als Spaßbremse"... Kannst du damit leben, oder soll ich meine Bemerkung editieren? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 10. Mai 2010 Autor Melden Share Geschrieben 10. Mai 2010 (bearbeitet) ... auf animositäten zwischen kardinälen, darunter leider ich. ... Ist das ein Outing oder ein Vertipper? ich bin eine hete ...im Gegensatz zu den Kardinälen, oder was willst du mir damit mitteilen? "darunter leider ich" --> Kommentar von chrk --> "ich bin eine hete" --> Kommentar von chrk --> *deng* Also, ich erkläre ungern Witze, wobei das nicht mal ein solcher ist, sondern eher unter launige Bemerkung fällt. Aber da ich nicht auf mir sitzen lassen will, dich irgendwie angegangen zu sein, hier die Erläuterung: Wenn du dir deinen obigen Satz nochmal gründlich durchliest, wirst du feststellen, dass du nicht, wie du es vermutlich wolltest, geschrieben hast, dass du an den Verbrechen und den kardinalen Animositäten leidest. Du schriebest: "animositäten zwischen kardinälen, darunter leider ich". Dies bedeutet nach gängiger deutscher Grammatik, dass du dich damit unter die Kardinäle rechnest (..kardinäle, darunter ... ich). Desweiteren ist das Wort "Outing" in einem weiteren Sinne als dem des Öffentlichmachens der homosexuellen Orientierung gebräuchlich, wie bspw. in "ich oute mich als Mathe-Niete", "ich oute mich als Katholik", "ich oute mich als Spaßbremse"... Kannst du damit leben, oder soll ich meine Bemerkung editieren? Ich kann damit leben, danke für deine erklärung. bearbeitet 10. Mai 2010 von AdG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrk Geschrieben 10. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2010 . achso, das *deng* war an dich gerichtet, nicht an mich - sorry. ach, ab einer gewissen uhrzeit sollte ich meinen Computer einfach nicht mehr hochfahren dürfen, ist zu kompliziert für mich... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 10. Mai 2010 Autor Melden Share Geschrieben 10. Mai 2010 . achso, das *deng* war an dich gerichtet, nicht an mich - sorry. ach, ab einer gewissen uhrzeit sollte ich meinen Computer einfach nicht mehr hochfahren dürfen, ist zu kompliziert für mich... kenn ich gut ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 10. Mai 2010 Autor Melden Share Geschrieben 10. Mai 2010 sorry an alle für das eröffnen dieses äußerst sinnlosen Threads, einer der sinnlosesten seit langem. tut mir leid. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 10. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2010 smile, erkenntnis ist der erste schritt zur besserung. viel arbeit hast du ja nicht gemacht, ich hab ihn ja nur in die kata geschickt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 10. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 10. Mai 2010 sorry an alle für das eröffnen dieses äußerst sinnlosen Threads, einer der sinnlosesten seit langem.tut mir leid. Kein Grund, sich zu entschuldigen. Gab schon schlimmere. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 11. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2010 Ich vermute mal, dass dieses von Dir aufgezeigte Ungleichgewicht an der allgemeinen Unbeliebtheit der Kirche und an dem allgemeinen Unmut gegen sie liegt.Es wäre ja auch eine Medienerstattung im Sinne von "Die machen so viel Gutes - und doch sind da schwarze Schafe!" möglich. So war die Berichterstattung bisher, indem alles Negative unterdrückt wurde. Das hat das Ansammeln von so vielen negativen Fällen ja erst möglich gemacht. Die Kirche war nie besser, man hat sich nur nicht getraut es zu sagen, solange bis die Kirche selbst an ihre Propaganda der eigenen Großartigkeit geglaubt hat, und nun maßloß enttäuscht ist. Die (europäische) Kirche ist momentan auf einem ganz bejammernswerten Niveau angelangt. Man erwartet von ihr nichts Gutes. Und das kann man durch solche Einzelgeschehen nicht verbessern. Da müssten ganz andere Dinge her. - Eine verständliche und vertrauenswürdige Lehre - Lebenskonzepte, die mehr bringen, als die prophanen Pendants (z.B. Ehekonzepte, Gemeindekonzepte, Vergebungskonzepte, Friedenskonzepte) - Eine Stimmung offener Integrativität Vor allem muß einmal die Erkenntnis her, daß die Zeiten der Volkskirchen Vergangenheit ist. 'Volkskirchen' bringst du nur mit Zwang zusammen. Wenn der wegfällt, dann reduziert sich eine Kirche auf ihr Normalmaß, und da ist die RKK noch lange nicht. - Und vor allem die sichtbare Erfahrung anhand von Vorbildern: Als Katholik lebt man besser, freier, glücklicher, zielhafter als die Nichtkatholiken. Aber das, das kannst du vergessen. Es mag sein, daß du persönlich dich glücklicher fühlst, solange du dich katholisch nennst, aber glücklicher und freier leben die meisten Menschen eindeutig ohne solche Anstalten zur Verwaltung von Heilsgewißheiten wie die RKK eine ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 11. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2010 sorry an alle für das eröffnen dieses äußerst sinnlosen Threads, einer der sinnlosesten seit langem.tut mir leid. Es geschehen noch Zeichen und Flundern. AdG: Eins rauf. Alfons Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 11. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2010 - Und vor allem die sichtbare Erfahrung anhand von Vorbildern: Als Katholik lebt man besser, freier, glücklicher, zielhafter als die Nichtkatholiken. Aber das, das kannst du vergessen. Es mag sein, daß du persönlich dich glücklicher fühlst, solange du dich katholisch nennst, aber glücklicher und freier leben die meisten Menschen eindeutig ohne solche Anstalten zur Verwaltung von Heilsgewißheiten wie die RKK eine ist. Und woher weißt Du das? Hast Du tragfähige Vergleichsuntersuchungen oder setzt Du Deib subjektives Empfinden absolut... (dann kann Du Dich mit Claudia zusammentun) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 11. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2010 Kommen wir doch mal wieder auf den Boden. Warum sollte ein Priester nicht mit jugendlichen schwimmen und baden gehen? ....Was ist denn da schon dabei? Ich denke, es sind hier so ziemlich alle auf dem Boden geblieben ausser Dir! Wetten, Du hast die Meldung nicht gelesen, zu der AdG verlinkt hat. Peinlich genug, wie er seine Meldung aufgemacht hat, noch peinlicher dann Dein ahnungsloser Kommentar. Drei Jugendliche drohten zu ertrinken, ein Priester versuchte sie zu retten und ist dabei selbst ums Leben gekommen. Und Du faselst dazu etwas von Deinen Saunagängen und "Was ist denn da schon dabei?" Es ging mir vor allem darum, drauf hinzuweisen, daß man auch Priestern ein normales Leben und auch Schwinmmen und Saunabesuche ohne Hintergedanken und etwas Sündiges dabei zu denken, zugestehen und gönnen soll. Auch gemischte Saunas dürften, für auch nur ein wenig gefestigte Menschen, keinerlei Sündenfalle oder Sündengefahrt darstellen. Die mit dem Pflichtzölibat verbundene Menchseinsbechneidung ist doch wirklich schon mehr als hart genug für die Priester. Josef Berens (als einfacher, selbst denkender Katholik Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 11. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2010 (bearbeitet) Es ging mir vor allem darum, drauf hinzuweisen, daß man auch Priestern ein normales Leben und auch Schwinmmen und Saunabesuche ... Ah ja, und was hat das mit dem Tod des indischen Priesters zu tun? Du kommst mir allmählich vor wie eine defekte Alarmanlage, die ohne Anlass ihre Textkonserven loszututen beginnt, ganz egal, ob es zur Nachricht passt oder nicht und auch wenn das Getute sich höchst pietätlos ausnimmt. bearbeitet 11. Mai 2010 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 11. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2010 - Und vor allem die sichtbare Erfahrung anhand von Vorbildern: Als Katholik lebt man besser, freier, glücklicher, zielhafter als die Nichtkatholiken. Aber das, das kannst du vergessen. Es mag sein, daß du persönlich dich glücklicher fühlst, solange du dich katholisch nennst, aber glücklicher und freier leben die meisten Menschen eindeutig ohne solche Anstalten zur Verwaltung von Heilsgewißheiten wie die RKK eine ist. Und woher weißt Du das? Hast Du tragfähige Vergleichsuntersuchungen oder setzt Du Deib subjektives Empfinden absolut... (dann kann Du Dich mit Claudia zusammentun) Nun könnte ich sagen, daß das Mecky ja auch tut, aber das trifft es wohl nicht. Es gibt mittlerweile eine Reihe Untersuchungen zum Thema Glück, wobei ja allein die Definition, was das ist, schon eine Sache für sich ist. In aller Regel wird es mit sozialem Wohlbefinden gleichgesetzt. Es gibt ohne Zweifel glückliche Katholiken und unglückliche auch, und alles dazwischen, wie für jede andere Weltanschauung auch. Meine Bemerkung zielte auf die apodiktische Behauptung von Mecky, wie toll es sei, Katholik zu sein. Wer solche Allgemeinplätzchen backt, bekommt halt eine Antwort. Wobei frei und glücklich zu leben, bisher nicht die erklärte Absicht der RKK war. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 11. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2010 - Und vor allem die sichtbare Erfahrung anhand von Vorbildern: Als Katholik lebt man besser, freier, glücklicher, zielhafter als die Nichtkatholiken. Aber das, das kannst du vergessen. Es mag sein, daß du persönlich dich glücklicher fühlst, solange du dich katholisch nennst, aber glücklicher und freier leben die meisten Menschen eindeutig ohne solche Anstalten zur Verwaltung von Heilsgewißheiten wie die RKK eine ist. Und woher weißt Du das? Hast Du tragfähige Vergleichsuntersuchungen oder setzt Du Deib subjektives Empfinden absolut... (dann kann Du Dich mit Claudia zusammentun) Nun könnte ich sagen, daß das Mecky ja auch tut, aber das trifft es wohl nicht. Es gibt mittlerweile eine Reihe Untersuchungen zum Thema Glück, wobei ja allein die Definition, was das ist, schon eine Sache für sich ist. In aller Regel wird es mit sozialem Wohlbefinden gleichgesetzt. Es gibt ohne Zweifel glückliche Katholiken und unglückliche auch, und alles dazwischen, wie für jede andere Weltanschauung auch. Meine Bemerkung zielte auf die apodiktische Behauptung von Mecky, wie toll es sei, Katholik zu sein. Wer solche Allgemeinplätzchen backt, bekommt halt eine Antwort. Wobei frei und glücklich zu leben, bisher nicht die erklärte Absicht der RKK war. Ich habe Mecky so verstanden, dass er das (als einen von vier Punkten) als Wunsch und Vision sieht: Als Katholik lebt man besser, freier, glücklicher, zielhafter als die Nichtkatholiken.Da sind wir noch Teraparsec von entfernt. Wobei das nicht meine Vision wäre. Die hieße, dass Katholiken wie Nichtkatholiken frei, glücklich und zielhaft leben. Gern auch zusammen. Alfons Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 11. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2010 ...Ich habe Mecky so verstanden, dass er das (als einen von vier Punkten) als Wunsch und Vision sieht: Als Katholik lebt man besser, freier, glücklicher, zielhafter als die Nichtkatholiken.Da sind wir noch Teraparsec von entfernt. Wobei das nicht meine Vision wäre. Die hieße, dass Katholiken wie Nichtkatholiken frei, glücklich und zielhaft leben. Gern auch zusammen. Alfons So wie ich Mecky verstehe, ist sein Anliegen, dass Katholiken besonderes Beispiel für ein freies, glückliches (?), und zielhaftes Leben geben. Ein Beispiel das wirkt, auch auf Nichtkatholiken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 11. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2010 So wie ich Mecky verstehe, ist sein Anliegen, dass Katholiken besonderes Beispiel für ein freies, glückliches (?), und zielhaftes Leben geben. Ein Beispiel das wirkt, auch auf Nichtkatholiken. Ja, das habe ich auch so verstanden und das geht eben nicht. Man kann nicht sagen, Katholiken seine dieses oder jenes, aber die 2000 Jahre, die die Menschen Erfahrungen gemacht haben mit der RKK, und in denen von Freiheit und Glück kaum die Rede war, die vergeßt bitte. Glück, Freiheit, Zufriedenheit sind individuelle Eigenschaften, und nicht verbunden mit irgendeiner Weltanschauung, schon gar nicht mit einer, die als Verein organisiert ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 11. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2010 So wie ich Mecky verstehe, ist sein Anliegen, dass Katholiken besonderes Beispiel für ein freies, glückliches (?), und zielhaftes Leben geben. Ein Beispiel das wirkt, auch auf Nichtkatholiken. Ja, das habe ich auch so verstanden und das geht eben nicht. Man kann nicht sagen, Katholiken seine dieses oder jenes, aber die 2000 Jahre, die die Menschen Erfahrungen gemacht haben mit der RKK, und in denen von Freiheit und Glück kaum die Rede war, die vergeßt bitte. Glück, Freiheit, Zufriedenheit sind individuelle Eigenschaften, und nicht verbunden mit irgendeiner Weltanschauung, schon gar nicht mit einer, die als Verein organisiert ist. Aber wenn Mecky und andere das jetzt möchten, werde ich mich nicht hindernd in den Weg werfen. Im Gegenteil. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 11. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2010 Aber wenn Mecky und andere das jetzt möchten, werde ich mich nicht hindernd in den Weg werfen. Im Gegenteil. Nur daß Mecky eben implizit behautet, Nicht-Katholiken lebten schlechter, unfreier, unglücklicher und zielloser als Katholiken und das ist eben eine dieser Nettigkeiten, mit denen man sich so richtig beliebt macht, neben der Tatsache, daß das sicher nicht belegbar ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 11. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2010 (bearbeitet) So wie ich Mecky verstehe, ist sein Anliegen, dass Katholiken besonderes Beispiel für ein freies, glückliches (?), und zielhaftes Leben geben. Ein Beispiel das wirkt, auch auf Nichtkatholiken. Ja, das habe ich auch so verstanden und das geht eben nicht. Man kann nicht sagen, Katholiken seine dieses oder jenes, aber die 2000 Jahre, die die Menschen Erfahrungen gemacht haben mit der RKK, und in denen von Freiheit und Glück kaum die Rede war, die vergeßt bitte. Glück, Freiheit, Zufriedenheit sind individuelle Eigenschaften, und nicht verbunden mit irgendeiner Weltanschauung, schon gar nicht mit einer, die als Verein organisiert ist. Nach wie vor liest du geflissentlich über die Kernaussage des Ganzen hinweg. Deshalb habe ich sie mal ein wenig hervorgehoben ...Die (europäische) Kirche ist momentan auf einem ganz bejammernswerten Niveau angelangt. Man erwartet von ihr nichts Gutes. Und das kann man durch solche Einzelgeschehen nicht verbessern. Da müssten ganz andere Dinge her. M. E. muss man schon sehr vernagelt sein, hieraus ein Lob des Katholizismus zu extrahieren. - Eine verständliche und vertrauenswürdige Lehre- Lebenskonzepte, die mehr bringen, als die prophanen Pendants (z.B. Ehekonzepte, Gemeindekonzepte, Vergebungskonzepte, Friedenskonzepte) - Eine Stimmung offener Integrativität - Und vor allem die sichtbare Erfahrung anhand von Vorbildern: Als Katholik lebt man besser, freier, glücklicher, zielhafter als die Nichtkatholiken. Da sind wir noch Teraparsec von entfernt. Also noch mal für Vernagelte: Katholiken sollten besser, freier, glücklicher, zielhafter als Nichtkatholiken leben, um so den Nichtkatholiken ein Vorbild für ein besseres, freieres, glücklicheres, zielhafteres Leben zu geben. Nur sind die Nichtkatholiken uns momentan in diesem Bereich massiv überlegen. bearbeitet 11. Mai 2010 von AndreasB Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 11. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2010 Tja, wieder einmal ein Beispiel, wie der starke Einfluss der Kirche verhindert, dass die Menschen sehen, was für ein Sauhaufen die Kirche eigentlich ist ...Indischer Priester mit drei Jugendlichen beim Baden erwischt - und taucht ab ... Was für eine Riesensauerei. Ist das peinlich. Kommen wir doch mal wieder auf den Boden. Warum sollte ein Priester nicht mit jugendlichen schwimmen und baden gehen? Da ist doch normalerweise nicht das Geringste dabei. Ich sauniere regelmäßig in einem großen, gemischten Saunazentrum in dem ich auch zwei hervorragende kath. Priester kennengelernt habe. Warum auch nicht? Was ist denn da schon dabei? Josef Berens (als einfacher, selbst denkender Katholik Dann viel Spaß im Saunazentrum. Ich geh gerade im Winter auch gern in die Sauna, aber ich käme nie auf die Idee Ministranten dort mit hin zu nehmen. Mit einer normal gefestigten Einstellung zur Sexualität kannst Du auch problemlos Ministranten mit in die Sauna nehmen. Wo liegt da das Problem???? Josef Berens (als einfacher, selbst denkender Katholik Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 11. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 11. Mai 2010 Also noch mal für Vernagelte: Katholiken sollten besser, freier, glücklicher, zielhafter als Nichtkatholiken leben, um so den Nichtkatholiken ein Vorbild für ein besseres, freieres, glücklicheres, zielhafteres Leben zu geben. Nur sind die Nichtkatholiken uns momentan in diesem Bereich massiv überlegen. Lieber Andreas, ich hab schon mal gesagt, ich bin zwar alt aber nicht schwerhörig. Du muß also nicht schreien. Und nein, daß was du jetzt daraus liest, hat Mecky nicht geschrieben. Er schrieb: "Und vor allem die sichtbare Erfahrung anhand von Vorbildern: Als Katholik lebt man besser, freier, glücklicher, zielhafter als die Nichtkatholiken." Das ist eine ganz einfache Tatsachenbehauptung, nicht etwas, was man für die Zukunft anstrebt, weil die Nichtkatholiken das im Moment besser können. Ich weiß nicht, was Mecky dabei gedacht hat, aber das geht dir ja auch nicht anders. Wenn es aber so wäre, daß im Moment Nichtkatholiken soviel besser, freier, glückllicher und zielhafter leben, warum wird man dann nicht einfach Nichtkatholik? Es wäre so einfach. Nein, ich denke nicht, daß Mecky das gemeint hat, aber vielleicht äußert er sich ja selbst. Ich halte aber einen anderen Gedanken für wichtiger. Vielleicht hat ja besser, freier, glücklicher usw. gar nichts mit irgendeiner Weltanschauung zu tun. Vielleicht sollte man, statt sich über Weltanschauungen zu streiten, lieber darüber diskutieren, was das denn ist, dieses "besser, freier, glücklicher", sollte auch überlegen, ob zB Glück überhaupt ein unter allen Umständen anzustrebendes Ziel ist. Das Problem speziell von Katholiken scheint nun aber zu sein, daß sie die Existenz einer Kirche für ihr Leben brauchen. Während meine Weltanschauung nur für mich passen muß, es für mich ziemlich egal ist, ob sie von anderen geteilt wird oder nicht, scheint für Katholiken ihr Wohlbefinden sehr stark davon abzuhängen, wie es ihrer Kirche geht. Da kommen wir dann sehr schnell zur Notwendigkeit von Mission. Nun hätte man ja in all den Jahrhunderten, die die christlichen Kirchen existieren, versuchen können, andere Menschen für den Glauben zu gewinnen, in dem man sich besonders gewinnend verhält, andere Menschen zu überzeugen, indem man besonders überzeugend auftritt. Du und ich wissen, daß eigentlich alle Religionen diesen Weg nicht gegangen sind. Statt dessen versucht besonders die RKK, Kinder zu beeindrucken. Ich kann daraus nur schließen, daß man sich die Überzeugung von Erwachsenen nicht zutraut. Heute denke ich ist dieser Zug abgefahren. Man kann nicht so weitermachen, wie bisher, und man kann auch nicht so tun, als wenn das Christentum auf einmal etwas Neues wäre, weil die Leute zu Recht fragen, was das dann die letzten 2.000 Jahre war. Traditionen sind eben eine zweischneidige Sache. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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