Die Angelika Geschrieben 13. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 13. Mai 2010 ich hätte aber gerne einen papst, den man ernstnimmt und ernstnehmen kann. Und ich hätte [...] eine selbstausfüllende Steuererklärung... ich auch Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 13. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 13. Mai 2010 ich hätte aber gerne einen papst, den man ernstnimmt und ernstnehmen kann. Und ich hätte [...] eine selbstausfüllende Steuererklärung... ich auch o ja! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Ach, lass doch alten Männern ihre Dummheiten. Der Papst ist weit über 80. Der freut sich wenn er unter Menschen kommt und man ihm zuhört. Dass das, was er sagt, einen Sinn ergibt, sollte man aber nicht erwarten, sondern liebevoll darüber hinweg sehen. Wer andere Menschen auf Grund ihrer Hautfarbe, ihres Alters oder ihrer Einstellung abqualifiziert ist freilich unfähig auf das zu hören, was gesagt wird. Es gibt allerdings auch heute noch Menschen, die nicht auf Grund des Alters einer Person - des Papstes- meinen, das hätte ihnen nichts zu sagen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Es geht nicht um ein zurück hinter das 2.VK es bedarf nicht einer traditionellen Form der Eucharistie oder der Entfaltung des alten Prunks, der Kern ist wir müssen gerade das Wesentliche neu lernen: die Umkehr, das Gebet, die Buße und die göttlichen Tugenden. Das ist das was in Gang kommen muss, damit alles gut wird. "Kehrt um und glaubt an das Evangelium". Darum geht es. Und wenn wir dabei das Gebet eines Christen bedenken: "Herr, bekehre deine Kirche und fang bei mir an" dann wissen wir, wo wir uns besinnen, und mit der Arbeit beginnen können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Wer andere Menschen auf Grund ihrer Hautfarbe, ihres Alters oder ihrer Einstellung abqualifiziert ist freilich unfähig auf das zu hören, was gesagt wird.Wie du leicht feststellen kannst, habe ich genau das Gegenteil gemacht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Wer andere Menschen auf Grund ihrer Hautfarbe, ihres Alters oder ihrer Einstellung abqualifiziert ist freilich unfähig auf das zu hören, was gesagt wird.Wie du leicht feststellen kannst, habe ich genau das Gegenteil gemacht. Diese Aussage von dir: Dass das, was er sagt, einen Sinn ergibt, sollte man aber nicht erwarten, liest sich aber komplett anders. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Diese Aussage von dir: Dass das, was er sagt, einen Sinn ergibt, sollte man aber nicht erwarten, liest sich aber komplett anders. Ich bin ja eigentlich nicht dazu bestellt, dir das Lesen bei zu bringen. Dennoch ein wenig Nachhilfe: Franciscus hatte den Papst wegen des Inhaltes seiner Aussagen kritisiert. Ich habe dagegen den Papst ob seines Alters in Schutz genommen und Franciscus gebeten, seine Ansprüche fallen zu lassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 (bearbeitet) Vor allem müssen wir lernen Kinderschänder als das zu behandeln was sie sind ....Verbrecher im PriesterrockVor allen müssen wir lernen nicht zu glauben, wir seien ein Staat im Staat. Vor allem müssen wir lernen dass die Opfer wichtiger sind als die Täter Vor allem müssen wir lernen nicht mehr herumzulügen um den Schein zu wahren. Ich würde sagen, das müssen wir auch lernen, aber nicht vor allem. was würdest du dem voranstellen? Ich möchte vor allem lernen: 1. Den Herrn meinen Gott, zu lieben mit meinem ganzen Herzen, meiner ganzen Seele und meiner ganzen Vernunft 2. Meinen Nächsten zu lieben wie mich selbst. Wenn ich damit fertig bin, werden mir die anderen Sachen, glaube ich, nicht mehr so schwer fallen. bearbeitet 14. Mai 2010 von ThomasB. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Vor allem müssen wir lernen Kinderschänder als das zu behandeln was sie sind ....Verbrecher im PriesterrockVor allen müssen wir lernen nicht zu glauben, wir seien ein Staat im Staat. Vor allem müssen wir lernen dass die Opfer wichtiger sind als die Täter Vor allem müssen wir lernen nicht mehr herumzulügen um den Schein zu wahren. Ich würde sagen, das müssen wir auch lernen, aber nicht vor allem. was würdest du dem voranstellen? Ich möchte vor allem lernen: 1. Den Herrn meinen Gott, zu lieben mit meinem ganzen Herzen, meiner ganzen Seele und meiner ganzen Vernunft 2. Meinen Nächsten zu lieben wie mich selbst. Wenn ich damit fertig bin, werden mir die anderen Sachen, glaube ich, nicht mehr so schwer fallen. och mönsch, ne hübsche katechetenstundentaugliche Antwort. Aber, wie schaut diese Liebe denn konkret aus? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Vor allem müssen wir lernen Kinderschänder als das zu behandeln was sie sind ....Verbrecher im PriesterrockVor allen müssen wir lernen nicht zu glauben, wir seien ein Staat im Staat. Vor allem müssen wir lernen dass die Opfer wichtiger sind als die Täter Vor allem müssen wir lernen nicht mehr herumzulügen um den Schein zu wahren. Ich würde sagen, das müssen wir auch lernen, aber nicht vor allem. was würdest du dem voranstellen? Die Liebe zu Gott und den Menschen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Vor allem müssen wir lernen Kinderschänder als das zu behandeln was sie sind ....Verbrecher im PriesterrockVor allen müssen wir lernen nicht zu glauben, wir seien ein Staat im Staat. Vor allem müssen wir lernen dass die Opfer wichtiger sind als die Täter Vor allem müssen wir lernen nicht mehr herumzulügen um den Schein zu wahren. Ich würde sagen, das müssen wir auch lernen, aber nicht vor allem. was würdest du dem voranstellen? Die Liebe zu Gott und den Menschen Die Liebe zu Gott und den Menschen gebietet genau das, was ich gefordert habe. Oder entspricht es Deiner Sicht von Gottes und Nächstenliebe Kinderschänder zu Lasten der Opfer zu decken nur weil sie Priester sind. Da fällt mir der alte Kalauer ein, warum Priester schwarz tragen? Weil weiß die Farbe der Unschuld ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 (bearbeitet) Vor allem müssen wir lernen Kinderschänder als das zu behandeln was sie sind ....Verbrecher im PriesterrockVor allen müssen wir lernen nicht zu glauben, wir seien ein Staat im Staat. Vor allem müssen wir lernen dass die Opfer wichtiger sind als die Täter Vor allem müssen wir lernen nicht mehr herumzulügen um den Schein zu wahren. Ich würde sagen, das müssen wir auch lernen, aber nicht vor allem. was würdest du dem voranstellen? Die Liebe zu Gott und den Menschen Die Liebe zu Gott und den Menschen gebietet genau das, was ich gefordert habe. Oder entspricht es Deiner Sicht von Gottes und Nächstenliebe Kinderschänder zu Lasten der Opfer zu decken nur weil sie Priester sind. Da fällt mir der alte Kalauer ein, warum Priester schwarz tragen? Weil weiß die Farbe der Unschuld ist. Das ist wirklich uralt .... und die Philosophen tragen blau, weil sie den Leuten blauen Dunst vormachen und die Juristen (jeweils Kragen an den Talaren der Profs) rot, weil an ihren Händen Blut klebt. (nur um den Kontext vollständig zu machen). Mir gefällt deine Verallgemeinerung nicht. bearbeitet 14. Mai 2010 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Die Liebe zu Gott und den Menschen Ich gehe davon aus, dass du beispielsweise Bischof em. Mixa nicht unterstellen willst, er würde Gott nicht lieben und seine Mitmenschen hassen. Die Erfahrung zeigt leider, dass Liebe manchmal nicht reicht. Sehr gut konnte man das auch nach dem Tod von Robert Enke in der Pressekonferenz seiner Witwe beobachten. Die beiden dachten, ihre Liebe könne seine Depression besiegen, die Liebe würde genügen. Aber die Liebe hat nicht genügt. Manchmal reicht auch die stärkste Liebe eben doch nicht aus, sondern man muss professionell mit einer Sache umgehen. Auch beim Thema Missbrauch reicht Liebe allein nicht aus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inigo Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Ich denke, es war einfach nötig, was passiert ist, damit es zu den notwendigen Veränderungen in der Kirche kommen kann. Es ist natürlich auch furchtbar für alle, die ihre Arbeit unten "an der Front" vernünftig, ehrlich und mit Hingabe gemacht haben. Die erwischt es leider auch mit. Aber die Situation war so verfahren, daß es wohl anders nicht mehr ging. Der Hergott weiß, was er tut. Das sollten wir immer zuerst sehen. Liebe Grüße, Inigo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Ich gehe davon aus, dass du beispielsweise Bischof em. Mixa nicht unterstellen willst, er würde Gott nicht lieben und seine Mitmenschen hassen. Die Erfahrung zeigt leider, dass Liebe manchmal nicht reicht. Sehr gut konnte man das auch nach dem Tod von Robert Enke in der Pressekonferenz seiner Witwe beobachten. Die beiden dachten, ihre Liebe könne seine Depression besiegen, die Liebe würde genügen. Aber die Liebe hat nicht genügt. Manchmal reicht auch die stärkste Liebe eben doch nicht aus, sondern man muss professionell mit einer Sache umgehen. Auch beim Thema Missbrauch reicht Liebe allein nicht aus. Um das noch ein wenig auszuführen: Die Liebe ist kein Allheilmittel. Sie kann nicht alle Probleme lösen. Wir Christen kommen leicht in die Gefahr, die Liebe als Ersatz für tragfeste Lösungen herhalten zu lassen. Aber da muss man vorsichtig sein. Sicherlich ist Liebe notwendig aber wir dürfen von ihr nicht verlangen, was sie nicht leisten kann. Die Liebe ist kein Demokrat, sie ist kein Psychotherapeut, sie ist kein Prozessanalyst, kein Manager und kein Betriebswirt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inigo Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Die Liebe zu Gott und den Menschen Ich gehe davon aus, dass du beispielsweise Bischof em. Mixa nicht unterstellen willst, er würde Gott nicht lieben und seine Mitmenschen hassen. Die Erfahrung zeigt leider, dass Liebe manchmal nicht reicht. Sehr gut konnte man das auch nach dem Tod von Robert Enke in der Pressekonferenz seiner Witwe beobachten. Die beiden dachten, ihre Liebe könne seine Depression besiegen, die Liebe würde genügen. Aber die Liebe hat nicht genügt. Manchmal reicht auch die stärkste Liebe eben doch nicht aus, sondern man muss professionell mit einer Sache umgehen. Auch beim Thema Missbrauch reicht Liebe allein nicht aus. Das kann man so genau nicht wissen. Zu den Hirten, die durch die Tür kommen, würde ich Mixa aber auch nicht mehr wirklich rechnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Die Liebe zu Gott und den Menschen Ich gehe davon aus, dass du beispielsweise Bischof em. Mixa nicht unterstellen willst, er würde Gott nicht lieben und seine Mitmenschen hassen. Die Erfahrung zeigt leider, dass Liebe manchmal nicht reicht. Sehr gut konnte man das auch nach dem Tod von Robert Enke in der Pressekonferenz seiner Witwe beobachten. Die beiden dachten, ihre Liebe könne seine Depression besiegen, die Liebe würde genügen. Aber die Liebe hat nicht genügt. Manchmal reicht auch die stärkste Liebe eben doch nicht aus, sondern man muss professionell mit einer Sache umgehen. Auch beim Thema Missbrauch reicht Liebe allein nicht aus. Sehr richtig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 schlimmer ist es allerdings, wenn sowohl die liebe als auch sonstige qualifikationen fehlen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Die Liebe ist kein Allheilmittel. Sie kann nicht alle Probleme lösen. Wir Christen kommen leicht in die Gefahr, die Liebe als Ersatz für tragfeste Lösungen herhalten zu lassen. Aber da muss man vorsichtig sein. Sicherlich ist Liebe notwendig aber wir dürfen von ihr nicht verlangen, was sie nicht leisten kann. Die Liebe ist kein Demokrat, sie ist kein Psychotherapeut, sie ist kein Prozessanalyst, kein Manager und kein Betriebswirt. Paulus würde sagen. "Die Liebe freut sich an der Wahrheit" (1 Kor 13,6) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Die Liebe ist kein Allheilmittel. Sie kann nicht alle Probleme lösen. Wir Christen kommen leicht in die Gefahr, die Liebe als Ersatz für tragfeste Lösungen herhalten zu lassen. Aber da muss man vorsichtig sein. Sicherlich ist Liebe notwendig aber wir dürfen von ihr nicht verlangen, was sie nicht leisten kann. Die Liebe ist kein Demokrat, sie ist kein Psychotherapeut, sie ist kein Prozessanalyst, kein Manager und kein Betriebswirt. Paulus würde sagen. "Die Liebe freut sich an der Wahrheit" (1 Kor 13,6) stimmt - an was freust du dich? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inigo Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Die Liebe ist kein Allheilmittel. Sie kann nicht alle Probleme lösen. Wir Christen kommen leicht in die Gefahr, die Liebe als Ersatz für tragfeste Lösungen herhalten zu lassen. Aber da muss man vorsichtig sein. Sicherlich ist Liebe notwendig aber wir dürfen von ihr nicht verlangen, was sie nicht leisten kann. Die Liebe ist kein Demokrat, sie ist kein Psychotherapeut, sie ist kein Prozessanalyst, kein Manager und kein Betriebswirt. Paulus würde sagen. "Die Liebe freut sich an der Wahrheit" (1 Kor 13,6) stimmt - an was freust du dich? Nun, zur Erklärung: Die Tür, durch die der gute Hirte kommt, ist die Vernunft, durch die wir Gott ebenbildlich sind. Das Fenster ist der Versuch, durch Ansprechen und Hochkochen von Emotionen Meinungen zu erzeugen, für die es keine rationale Begründungen gibt. Diese Technik ist allgemein als Manipulation bekannt. Hierzu gehört das Schüren von Ängsten in der Richtung. daß es der Untergang von Kirche und Abendland sei, wenn Priester heiraten dürfen, Frauen geweiht usw. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Paulus würde sagen. "Die Liebe freut sich an der Wahrheit" (1 Kor 13,6) Womit wir wieder genau bei dem Problem sind, das ich eben beschrieben habe: Alles wird in Relation zur Liebe gesetzt. Mangelt es an der Wahrheit, wird ein Mangel an Liebe behauptet, denn die Liebe freut sich ja an der Wahrheit und somit hätte man mit genug Liebe auch stärker nach der Wahrheit gesucht. Ich habe tatsächlich den Verdacht, dass wir diese Liebesscheuklappen Paulus zu verdanken haben. Die Liebe hat aber neben ihren guten Seiten eben auch die andere Seite. Sie ist auch eifersüchtig, fordernd, sie blendet und schwächt das gerechte Urteil. Und sie ist bei weitem nicht immer eine Freundin der Wahrheit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 14. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 14. Mai 2010 Die Liebe hat aber neben ihren guten Seiten eben auch die andere Seite. Sie ist auch eifersüchtig, fordernd, sie blendet und schwächt das gerechte Urteil. Und sie ist bei weitem nicht immer eine Freundin der Wahrheit.Sehr richtig. Vielleicht kann man Paulus und sein Hohelied der Liebe in 1 Kor 13 auch nur dann richtig verstehen, wenn man seine Eigenschaften der Liebe nicht als "von-Haus-aus-Eigenschaften" sieht, sondern als Zutaten, die die Liebe braucht, um wirklich fruchtbar werden zu können! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 15. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2010 Die Liebe ist kein Allheilmittel. Sie kann nicht alle Probleme lösen. Wir Christen kommen leicht in die Gefahr, die Liebe als Ersatz für tragfeste Lösungen herhalten zu lassen. Aber da muss man vorsichtig sein. Sicherlich ist Liebe notwendig aber wir dürfen von ihr nicht verlangen, was sie nicht leisten kann. Die Liebe ist kein Demokrat, sie ist kein Psychotherapeut, sie ist kein Prozessanalyst, kein Manager und kein Betriebswirt. Paulus würde sagen. "Die Liebe freut sich an der Wahrheit" (1 Kor 13,6) im Umkehrschluss: Es ist lieblos, wenn man, anstelle nach der Wahrheit zu forschen und sich ihr zu stellen, vertuscht und leugnet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 15. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 15. Mai 2010 Ich denke, es war einfach nötig, was passiert ist, damit es zu den notwendigen Veränderungen in der Kirche kommen kann. Es gibt auch die gegenteilige Sicht dass hier ein Missbrauch in dem Sinne betrieben wird, dass die Opfer Vorwand sind für längst angestrebte Änderungen (Sexualmoral der Kirche ändern, Frauenweihe, Zölibat fahren lassen). Der Hergott weiß, was er tut. Das sollten wir immer zuerst sehen. Bei menschlichem Versagen und üblen Folgen von Sünden sollte man nicht immer den "Herrgott bemühen". Unsere eigene Verantwortung und Mitverantwortung sollten wir klar sehen. Sinnvolle Änderungen in der Kirche wird es geben, wenn wir mit der Bekehrung bei uns selbst beginnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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