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Geschrieben (bearbeitet)

Dieser Thread wurde nicht durg Adg eröffnet sondern entstand als Abspaltung aus dem Thread "Hat Mixa das Beichtgeheimnis verraten"

 

Anmerkung: Diess Posting wurde vom Verfasser leereditiert. Nachdem es durch den Split zum ersten Posting eines neuen Threads wurde, kann man es leider nicht mehr löschen.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
OneAndOnlySon
Geschrieben

Ich habe leider selbst schon erlebt, dass manche Priester mit den Beichtinhalten von Kindern nicht ganz so vertraulich umgehen, wie mit den Beichten von Erwachsenen. Da bekommt man von der EK an Lobeshymnen auf das Beichtgeheimnis vorgesungen, dass angeblich von allen Priestern als hoch und heilig betrachtet werde, um dann als Jugendleiter auf einer Kinderfreizeit brühwarm die Beichte eines Teilnehmers beim Bier erzählt zu bekommen.

Geschrieben
Ich habe leider selbst schon erlebt, dass manche Priester mit den Beichtinhalten von Kindern nicht ganz so vertraulich umgehen, wie mit den Beichten von Erwachsenen. Da bekommt man von der EK an Lobeshymnen auf das Beichtgeheimnis vorgesungen, dass angeblich von allen Priestern als hoch und heilig betrachtet werde, um dann als Jugendleiter auf einer Kinderfreizeit brühwarm die Beichte eines Teilnehmers beim Bier erzählt zu bekommen.

Wir sollten diesen Thread nicht zu einem Austausch schlechter Erfahrungen werden lassen. In solchem Fällen ist sich an die zuständige kirchliche Autorität zu wenden, solche Erfahrungen helfen uns hier aber nicht weiter.

OneAndOnlySon
Geschrieben
Wir sollten diesen Thread nicht zu einem Austausch schlechter Erfahrungen werden lassen. In solchem Fällen ist sich an die zuständige kirchliche Autorität zu wenden, solche Erfahrungen helfen uns hier aber nicht weiter.

Welche Erfahrungen ich hier veröffentliche, überlass mal mir. Es ging mir darum aufzuzeigen, dass ein Bruch des Beichtgeheimnisses eben unter Priestern kein großes Tabu ist.

Geschrieben
Wir sollten diesen Thread nicht zu einem Austausch schlechter Erfahrungen werden lassen. In solchem Fällen ist sich an die zuständige kirchliche Autorität zu wenden, solche Erfahrungen helfen uns hier aber nicht weiter.

Welche Erfahrungen ich hier veröffentliche, überlass mal mir. Es ging mir darum aufzuzeigen, dass ein Bruch des Beichtgeheimnisses eben unter Priestern kein großes Tabu ist.

 

Hast du das der zuständigen kirchlichen Behörde gemeldet?

Geschrieben
Ich habe leider selbst schon erlebt, dass manche Priester mit den Beichtinhalten von Kindern nicht ganz so vertraulich umgehen, wie mit den Beichten von Erwachsenen. Da bekommt man von der EK an Lobeshymnen auf das Beichtgeheimnis vorgesungen, dass angeblich von allen Priestern als hoch und heilig betrachtet werde, um dann als Jugendleiter auf einer Kinderfreizeit brühwarm die Beichte eines Teilnehmers beim Bier erzählt zu bekommen.

 

So hart es klingt: Mitteilung an das Ordinariat, der Täter ist eo ipso exkommuniziert, die Lösung ist dem apostolischen Stuhl vorbehalten (c. 1388 § 1). Das darf es nicht geben, wenn du willst, dann kann ich das auch weiterreichen (per PM).

OneAndOnlySon
Geschrieben (bearbeitet)
Hast du das der zuständigen kirchlichen Behörde gemeldet?

Ich war 16 zu dem Zeitpunkt und heute ist der Mann ohnehin nicht mehr in der Seelsorge tätig. Zudem sehe ich mich nicht zur Petze berufen.

bearbeitet von OneAndOnlySon
Geschrieben
Ich habe leider selbst schon erlebt, dass manche Priester mit den Beichtinhalten von Kindern nicht ganz so vertraulich umgehen, wie mit den Beichten von Erwachsenen. Da bekommt man von der EK an Lobeshymnen auf das Beichtgeheimnis vorgesungen, dass angeblich von allen Priestern als hoch und heilig betrachtet werde, um dann als Jugendleiter auf einer Kinderfreizeit brühwarm die Beichte eines Teilnehmers beim Bier erzählt zu bekommen.

Wir sollten diesen Thread nicht zu einem Austausch schlechter Erfahrungen werden lassen. In solchem Fällen ist sich an die zuständige kirchliche Autorität zu wenden, solche Erfahrungen helfen uns hier aber nicht weiter.

 

Ich halte solche Erfahrungen für nicht untypisch - man nimmt Kinder nicht als ganz vollwertig wahr und verhält sich entsprechend, Als Beispiel für den Umgang, den manche Kleriker mit Kindern pflegen, ist es tauglich.

Geschrieben
Ich habe leider selbst schon erlebt, dass manche Priester mit den Beichtinhalten von Kindern nicht ganz so vertraulich umgehen, wie mit den Beichten von Erwachsenen. Da bekommt man von der EK an Lobeshymnen auf das Beichtgeheimnis vorgesungen, dass angeblich von allen Priestern als hoch und heilig betrachtet werde, um dann als Jugendleiter auf einer Kinderfreizeit brühwarm die Beichte eines Teilnehmers beim Bier erzählt zu bekommen.

Wir sollten diesen Thread nicht zu einem Austausch schlechter Erfahrungen werden lassen. In solchem Fällen ist sich an die zuständige kirchliche Autorität zu wenden, solche Erfahrungen helfen uns hier aber nicht weiter.

 

Ich halte solche Erfahrungen für nicht untypisch - man nimmt Kinder nicht als ganz vollwertig wahr und verhält sich entsprechend, Als Beispiel für den Umgang, den manche Kleriker mit Kindern pflegen, ist es tauglich.

?????? was meinst du?

Geschrieben
Hast du das der zuständigen kirchlichen Behörde gemeldet?

Ich war 16 zu dem Zeitpunkt und heute ich der Mann ohnehin nicht mehr in der Seelsorge tätig. Zudem sehe ich mich nicht zur Petze berufen.

 

Das sehe ich ein - es geht aber hierbei nicht ums Petzen, sondern um einen ernsten Tatbestand. Wenn der lange zurückliegt, dann mag man das auf sich beruhen lassen, bei akuten Fällen meine ich aber, dass es hier nicht um Petzerei geht, sondern um Schutz der Kinder und Jugendlichen.

Geschrieben
Ich habe leider selbst schon erlebt, dass manche Priester mit den Beichtinhalten von Kindern nicht ganz so vertraulich umgehen, wie mit den Beichten von Erwachsenen. Da bekommt man von der EK an Lobeshymnen auf das Beichtgeheimnis vorgesungen, dass angeblich von allen Priestern als hoch und heilig betrachtet werde, um dann als Jugendleiter auf einer Kinderfreizeit brühwarm die Beichte eines Teilnehmers beim Bier erzählt zu bekommen.

Wir sollten diesen Thread nicht zu einem Austausch schlechter Erfahrungen werden lassen. In solchem Fällen ist sich an die zuständige kirchliche Autorität zu wenden, solche Erfahrungen helfen uns hier aber nicht weiter.

 

Ich halte solche Erfahrungen für nicht untypisch - man nimmt Kinder nicht als ganz vollwertig wahr und verhält sich entsprechend, Als Beispiel für den Umgang, den manche Kleriker mit Kindern pflegen, ist es tauglich.

?????? was meinst du?

 

Das Beispiel von OAOS taugt als Illustration eines bestimmten (aber nicht wünshenswerten) Umgangs mancher Kleriker mit Kindern.

Geschrieben
Ich habe leider selbst schon erlebt, dass manche Priester mit den Beichtinhalten von Kindern nicht ganz so vertraulich umgehen, wie mit den Beichten von Erwachsenen. Da bekommt man von der EK an Lobeshymnen auf das Beichtgeheimnis vorgesungen, dass angeblich von allen Priestern als hoch und heilig betrachtet werde, um dann als Jugendleiter auf einer Kinderfreizeit brühwarm die Beichte eines Teilnehmers beim Bier erzählt zu bekommen.

Wir sollten diesen Thread nicht zu einem Austausch schlechter Erfahrungen werden lassen. In solchem Fällen ist sich an die zuständige kirchliche Autorität zu wenden, solche Erfahrungen helfen uns hier aber nicht weiter.

 

Ich halte solche Erfahrungen für nicht untypisch - man nimmt Kinder nicht als ganz vollwertig wahr und verhält sich entsprechend, Als Beispiel für den Umgang, den manche Kleriker mit Kindern pflegen, ist es tauglich.

Das ist im Zusammenhang des völlig untauglischen Umgangs mit der beichte bei Kindern zu sehen.

Man nötigt Kinder zur Beichte zu einem Zeitpunkt, zu dem sie damit noch gar nichts anfangen können, lässt sie Dinge wie "ich habe in der Schule geschwätzt" und ähnlichen Unsinn beichten und erzieht sie damit zu einem ziemlich gestörten Verhältnis zum Thema Beichte und Sünde, von dem sie sich später nur mühsam wieder lösen können.

Dass es einem gestandenen Kleriker schwer fällt, das ernst zu nehmen, ist verständlich, aber nicht hinzunehmen.

Der richtige Weg wäre nicht, sich über die Beichte kleiner Kinder indirekt lustig zu machen, sondern gegen diesen unsinnigen Brauch vorzugehen.

 

Das ist hier allerdings off topic.

 

Werner

OneAndOnlySon
Geschrieben
Das sehe ich ein - es geht aber hierbei nicht ums Petzen, sondern um einen ernsten Tatbestand. Wenn der lange zurückliegt, dann mag man das auf sich beruhen lassen, bei akuten Fällen meine ich aber, dass es hier nicht um Petzerei geht, sondern um Schutz der Kinder und Jugendlichen.

Du hast Recht. Ich sehe aber auch die Schwierigkeit, dass es sich weder um einen Diözesan-, noch um einen Ordenspriester handelt.

Geschrieben
Das sehe ich ein - es geht aber hierbei nicht ums Petzen, sondern um einen ernsten Tatbestand. Wenn der lange zurückliegt, dann mag man das auf sich beruhen lassen, bei akuten Fällen meine ich aber, dass es hier nicht um Petzerei geht, sondern um Schutz der Kinder und Jugendlichen.

Du hast Recht. Ich sehe aber auch die Schwierigkeit, dass es sich weder um einen Diözesan-, noch um einen Ordenspriester handelt.

 

Sondern?

Geschrieben
Ich halte solche Erfahrungen für nicht untypisch - man nimmt Kinder nicht als ganz vollwertig wahr und verhält sich entsprechend, Als Beispiel für den Umgang, den manche Kleriker mit Kindern pflegen, ist es tauglich.

 

Wie jüngst in diesem Forum nachzulesen war, ist es mit dem Respekt vor alten Menschen bei manchen "Beichtvätern" auch nicht weit her. Udalricus hat zwar nachträglich beteuert, er hätte seinen "Fall" sorgfältig verfremdet, ich fand seine Auslassungen über die Beichte einer alten Dame aber trotzdem ziemlich grenzwertig.

Geschrieben

Wie ist das eigentlich: Müsste nicht jetzt, da die Vorwürfe wegen Verdachts auf Bruch des Beichgeheimnisses auf dem Tisch liegen, jemand von Amts wegen tätig werden?

Geschrieben
Wie ist das eigentlich: Müsste nicht jetzt, da die Vorwürfe wegen Verdachts auf Bruch des Beichgeheimnisses auf dem Tisch liegen, jemand von Amts wegen tätig werden?

 

Im Zweifel die Kongregation für die Bischöfe.

OneAndOnlySon
Geschrieben
Sondern?
Er ist Priester einer Personalprälatur.
Geschrieben
Sondern?
Er ist Priester einer Personalprälatur.

 

 

Davon gibt es nun nicht allzuviele.

OneAndOnlySon
Geschrieben
Davon gibt es nun nicht allzuviele.

Ich kenne eigentlich nur eine.

Geschrieben
Davon gibt es nun nicht allzuviele.

Ich kenne eigentlich nur eine.

 

Das ist ja auch nicht viel, oder?

OneAndOnlySon
Geschrieben

Hast du eine Ahnung, wie die Gerichtsbarkeit in einem solchen Fall ausschaut? Ist da direkt die apostolische Signatur zuständig?

Geschrieben (bearbeitet)
Dass es einem gestandenen Kleriker schwer fällt, das ernst zu nehmen, ist verständlich, aber nicht hinzunehmen.

Der richtige Weg wäre nicht, sich über die Beichte kleiner Kinder indirekt lustig zu machen, sondern gegen diesen unsinnigen Brauch vorzugehen.

 

Das ist hier allerdings off topic.

 

Werner

Eine Anmerkung dazu: Da die Reife der Menschen verschieden ist, kann auch ein "kleines Kind" sündigen, hat ein Gewissen- und kann daher durchaus auch beichten.

 

Als Beispiel: Wer seine Geschwister schlägt, stiehlt, lügt, Tiere quält muss nicht 40 Jahre alt sein. Vielleicht gibt es Leute, die mit 50 vielleicht so unreif sind, wie ein kleines Kind und auch beichten.

bearbeitet von Mariamante
Geschrieben
Dass es einem gestandenen Kleriker schwer fällt, das ernst zu nehmen, ist verständlich, aber nicht hinzunehmen.

Der richtige Weg wäre nicht, sich über die Beichte kleiner Kinder indirekt lustig zu machen, sondern gegen diesen unsinnigen Brauch vorzugehen.

 

Das ist hier allerdings off topic.

 

Werner

Eine Anmerkung dazu: Da die Reife der Menschen verschieden ist, kann auch ein "kleines Kind" sündigen, hat ein Gewissen- und kann daher durchaus auch beichten.

 

Als Beispiel: Wer seine Geschwister schlägt, stiehlt, lügt, Tiere quält muss nicht 40 Jahre alt sein. Vielleicht gibt es Leute, die mit 50 vielleicht so unreif sind, wie ein kleines Kind und auch beichten.

 

Dennoch ist es entwicklungspsychologisch unglücklich, die Kinder mit 9 zur Beichte zu schicken: Sie können Taten als objektiv richtig oder falsch erkennen, aber die subjektiven Grundlagen sind kaum zugänglich. Damit muss ich mit einem Sündenverständnis arbeiten, dass kaum 4 Jahre später aufgelöst werden wird - rein entwicklungspsychlogisch wäre es klüger, würde man die Erstbeichte genau in diese Phase legen, in der die Erkenntnis reift, was Beziehung bedeutet, in der die Jugendlichen beginnen, auf ihr Tun und ihre Motive zu reflektieren. So aber bringt man ihnen etwas bei, dass nicht trägt und zwangsläufig abgelegt werden wird.

Geschrieben
Hast du eine Ahnung, wie die Gerichtsbarkeit in einem solchen Fall ausschaut? Ist da direkt die apostolische Signatur zuständig?

 

Müsste ich nachschauen.

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