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Kinderbeichte


AdG

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. Was die Schilderungen mancher hier angeht hoffe ich, dass dies nicht "repräsentativ" für Kinder- Beichten ist.

Warum?

Weil es doch hoffentlich röm.kath. Christen gibt, die mit der Beichte befreiende Erlebnisse verbinden und Beichtväter kennen lernen durften, die ihnen Wege der Befreiung aus der Sünde eröffnet haben und nicht Lasten auferlegten.

Hoffentlich?

Kennst Du keine?

(Ich meine jetzt Christen, die schon als Kinder mit der Beichte befreiende Erlebnisse verbinden können.)

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Weil es doch hoffentlich röm.kath. Christen gibt, die mit der Beichte befreiende Erlebnisse verbinden und Beichtväter kennen lernen durften, die ihnen Wege der Befreiung aus der Sünde eröffnet haben und nicht Lasten auferlegten.
Die gibt es - aber die haben es später erlebt. Dem Kind wird das konkrete Vergehen erlassen, aber es erlebt überraschend wenig Veränderung.
Ich denke, darin liegt auch die Erfahrung begründet, daß Kinder heute zwar oft eine nicht mehr traumatisierende Erstbeichte erleben, aber daraus erwächst eben noch lange keine "Beichtgeschichte", weil die eigene Entwicklungsfähigkeit nicht reflektiert werden kann.

Ich kenne auch kaum Erwachsene, die ihr gutes Verhältnis zum Bußsakrament auf ihre Erstbeichte im Kindesalter zurückführen. Wer heute eine positive Beziehung zu diesem Sakrament hat, hat in aller Regel damit positive Erfahrungen als (junger) Erwachsener gemacht.

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Der von der Erbsünde und den bösen Neigungen beherrschte Mensch soll zu einem Liebenden werden.

Jau, genau das muss Kindern eingetrichtert werden: Du bist sündig und ein von bösen Neigungen beherrschter Mensch!

 

Psychologen werden dich dafür lieben...

 

:nopo67:

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Der von der Erbsünde und den bösen Neigungen beherrschte Mensch soll zu einem Liebenden werden.

Jau, genau das muss Kindern eingetrichtert werden: Du bist sündig und ein von bösen Neigungen beherrschter Mensch!

 

Psychologen werden dich dafür lieben...

 

:nopo67:

Du bist also der Meinung, dass nur GUTE Eigenschaften weiter vererbt werden?

Die Phantasten und Utopisten werden dich lieben- vielleicht auch Jean J. Rousseau - Realisten weniger.

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Die gibt es - aber die haben es später erlebt. Dem Kind wird das konkrete Vergehen erlassen, aber es erlebt überraschend wenig Veränderung.

 

Zu deiner Frage vorhin noch eine Anmerkung: Die psychologischen Thesen klammern aus, dass Gott durch das Gewissen auch zu Kindern sprechen kann. Das stört mich.

 

Was das Erlassen der Sünden durch die Beichte angeht und "überraschend wenig Veränderung": Ist oft auch bei Erwachsenen so.

 

Nein, das tun sie nicht. Gott spricht zu Kindern anders als wie zu Erwachsenen. Oder anders formuliert: Die Kinder nehmen Gott anders wahr, als es Erwachsene tun.

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Nein, das tun sie nicht. Gott spricht zu Kindern anders als wie zu Erwachsenen. Oder anders formuliert: Die Kinder nehmen Gott anders wahr, als es Erwachsene tun.

Wie siehst du das mit Bernadette, den Fatimakindern, den Kindern von La Salette? Haben Kinder nicht einen direkteren Draht zu Gott, weil sie noch nicht verbildet und verbogen sind?

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Franciscus non papa
Nein, das tun sie nicht. Gott spricht zu Kindern anders als wie zu Erwachsenen. Oder anders formuliert: Die Kinder nehmen Gott anders wahr, als es Erwachsene tun.

Wie siehst du das mit Bernadette, den Fatimakindern, den Kindern von La Salette? Haben Kinder nicht einen direkteren Draht zu Gott, weil sie noch nicht verbildet und verbogen sind?

 

 

ich halte es für ein gerücht, dieses gerede von den unverbildeten kindern. das klingt, als ob bildung und wissen etwas schlechtes seien.

 

kinder haben eine blühende phantasie, insofern fallen sie natürlich auch leichter auf irgendwelche pseudoerscheinungen rein.

 

ich sage es mal "fromm": der teufel hat mit seinen gaukeleien bei kindern leichtes spiel.

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Nein, das tun sie nicht. Gott spricht zu Kindern anders als wie zu Erwachsenen. Oder anders formuliert: Die Kinder nehmen Gott anders wahr, als es Erwachsene tun.

Wie siehst du das mit Bernadette, den Fatimakindern, den Kindern von La Salette? Haben Kinder nicht einen direkteren Draht zu Gott, weil sie noch nicht verbildet und verbogen sind?

 

Bildung und verbiegung verhindern doch nicht den direkten Draht zu Gott. Kindern können aufgrund ihrer psychischen, seelischen Entwicklung einen direkten Draht zu Gott haben.

Jedoch haben sie keinen direkten Draht zu ethischen Verhalten, das muss erst gebildet werden.

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Nein, das tun sie nicht. Gott spricht zu Kindern anders als wie zu Erwachsenen. Oder anders formuliert: Die Kinder nehmen Gott anders wahr, als es Erwachsene tun.

Wie siehst du das mit Bernadette, den Fatimakindern, den Kindern von La Salette? Haben Kinder nicht einen direkteren Draht zu Gott, weil sie noch nicht verbildet und verbogen sind?

Watt? Für dich sind doch auch Kinder von bösen Neigungen beherrschte Menschen. Also haben die schlicht gelogen.

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ich halte es für ein gerücht, dieses gerede von den unverbildeten kindern. das klingt, als ob bildung und wissen etwas schlechtes seien.

 

kinder haben eine blühende phantasie, insofern fallen sie natürlich auch leichter auf irgendwelche pseudoerscheinungen rein.

 

ich sage es mal "fromm": der teufel hat mit seinen gaukeleien bei kindern leichtes spiel.

 

Es ist wohl auch nur ein Gerücht, dass der hl. Pfarrer von Ars bereits als Kleinkind gerne gebetet hat- oder ein P.Pio bereits mit 5 Jahren besondere Gnaden. Alles nur Gerücht- so kann man sich´s auch zurechtrichten in seiner kleinen aber überschaubaren Welt.

 

Im übrigen ging Verbildung nicht gegen Wissen und Bildung- sondern gegen Gewissensverbildung. Heute versuchen ja manche Psychologen den Leuten einzureden, dass es Sünde gar nicht gäbe- und auch verschiedene Gruppen versuchen den Leuten aufzubinden, dass dieses oder jenes Verhalten keine Sünde wäre. DAS verstehe ich unter "Verbildung".

bearbeitet von Mariamante
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Watt? Für dich sind doch auch Kinder von bösen Neigungen beherrschte Menschen. Also haben die schlicht gelogen.

Schon mal darüber nachgedacht, dass die Menschen sehr verschieden sind? Die einen scheinen von klein auf "Heilige" zu sein- andere haben Jahre mit schlechten Neigungen zu kämpfen. Ich wollte nicht pauschalieren. Daher: Nicht alle lügen als Kind.

bearbeitet von Mariamante
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Bildung und verbiegung verhindern doch nicht den direkten Draht zu Gott. Kindern können aufgrund ihrer psychischen, seelischen Entwicklung einen direkten Draht zu Gott haben.

Jedoch haben sie keinen direkten Draht zu ethischen Verhalten, das muss erst gebildet werden.

Sogar bei Erwachsenen kann es Bildung geben, die zur Einbildung führt- zu jener Hybris, die sich gegenüber Gott verschließt. Dass Kindern der Weg zu Gott durch Erwachsene sehr erschwert werden kann geschieht z.B. durch das schlechte Beispiel, das Ärgernis. Daher finden sich auch bezüglich der Ärgernisgeber gegenüber den Kleinen in der Schrift ziemlich harte Worte (Mühlstein etc.).

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ich halte es für ein gerücht, dieses gerede von den unverbildeten kindern. das klingt, als ob bildung und wissen etwas schlechtes seien.

 

kinder haben eine blühende phantasie, insofern fallen sie natürlich auch leichter auf irgendwelche pseudoerscheinungen rein.

 

ich sage es mal "fromm": der teufel hat mit seinen gaukeleien bei kindern leichtes spiel.

 

Es ist wohl auch nur ein Gerücht, dass der hl. Pfarrer von Ars bereits als Kleinkind gerne gebetet hat- oder ein P.Pio bereits mit 5 Jahren besondere Gnaden. Alles nur Gerücht- so kann man sich´s auch zurechtrichten in seiner kleinen aber überschaubaren Welt.

 

Im übrigen ging Verbildung nicht gegen Wissen und Bildung- sondern gegen Gewissensverbildung. Heute versuchen ja manche Psychologen den Leuten einzureden, dass es Sünde gar nicht gäbe- und auch verschiedene Gruppen versuchen den Leuten aufzubinden, dass dieses oder jenes Verhalten keine Sünde wäre. DAS verstehe ich unter "Verbildung".

Mein Bester, Wissen und Bldung bringt eben mit sich, dass durch Unwissen zur Sünde erklärtes Verhalten als Nichtsünde erkannt wird.

Bei Dir darf Wissen nur soweit gehen, dass Gschichterln nicht beeinträchtigt werden.

Selsbtverständlich ist es nur ein Gerücht, dass Pio als Kind irgenwelche besonderen Gnaden besaß.

Die hatte er auch als Erwachsener nicht.

Nur einen HAufen verbildeter, ungebildeter und verbogener Leute, die ihm seine Psychosen als Gnaden abgenommen haben.

Dass Vianney als Kind gern gebetet hat, mag durchaus sein. Das tun viele Kinder. Als Kleinkind ist mit Sicherheit ein Gerücht, denn kein Kleinkind kann sich unter "beten" etwas vorstellen.

bearbeitet von Edith1
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ich halte es für ein gerücht, dieses gerede von den unverbildeten kindern. das klingt, als ob bildung und wissen etwas schlechtes seien.

 

kinder haben eine blühende phantasie, insofern fallen sie natürlich auch leichter auf irgendwelche pseudoerscheinungen rein.

 

ich sage es mal "fromm": der teufel hat mit seinen gaukeleien bei kindern leichtes spiel.

 

Es ist wohl auch nur ein Gerücht, dass der hl. Pfarrer von Ars bereits als Kleinkind gerne gebetet hat- oder ein P.Pio bereits mit 5 Jahren besondere Gnaden. Alles nur Gerücht- so kann man sich´s auch zurechtrichten in seiner kleinen aber überschaubaren Welt.

 

Im übrigen ging Verbildung nicht gegen Wissen und Bildung- sondern gegen Gewissensverbildung. Heute versuchen ja manche Psychologen den Leuten einzureden, dass es Sünde gar nicht gäbe- und auch verschiedene Gruppen versuchen den Leuten aufzubinden, dass dieses oder jenes Verhalten keine Sünde wäre. DAS verstehe ich unter "Verbildung".

 

  1. Das Kinder gerne beten und einen eigene Zugang zu Gott haben, das stellt niemand in Frage.
  2. Könntest Du bitte aufhören, immer dann auf die allgemein böse Welt zu schimpfen, wenn Dir in einer konkreten Diskussion die Argumente ausgehen? Dass es Sünde gibt, wurde in diese Diskussion auch nicht bestritten.
  3. Dass einzelne Kinder einen besonderen Zugang zu Gott / besondere Gnaden haben mögen, kann sein, sagt aber nichts über alle Kinder aus. Oder sind die von Dir genannten Herren nichts besonderes?
  4. Meine Töchter beten auch recht gerne, aber den Gedanken, Sünde sei eine Verletzung der Liebe, ist ihnen dennoch nicht eingängig. Ich halte sie darin für nicht ungewöhnlich.
  5. Du solltest dich entscheiden, ob Kinder nun auch in der Sünde gefangen sind, oder aber ob sie einen direkteren Zugang zu Gott haben - beides zusammen geht nicht.

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Franciscus non papa
Watt? Für dich sind doch auch Kinder von bösen Neigungen beherrschte Menschen. Also haben die schlicht gelogen.

Schon mal darüber nachgedacht, dass die Menschen sehr verschieden sind? Die einen scheinen von klein auf "Heilige" zu sein- andere haben Jahre mit schlechten Neigungen zu kämpfen. Ich wollte nicht pauschalieren. Daher: Nicht alle lügen als Kind.

 

 

durchaus richtig, kinder haben eben eine große phantasie, und bisweilen erzählen sie dann dinge (als selbst erlebt), die für erwachsene objektiv unwahr sind, für die kleinen ist das aber keine lüge.

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Wie siehst du das mit Bernadette, den Fatimakindern, den Kindern von La Salette? Haben Kinder nicht einen direkteren Draht zu Gott, weil sie noch nicht verbildet und verbogen sind?

Vor allem haben sie offenbar eine lebhaftere Phantasie.

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ich halte es für ein gerücht, dieses gerede von den unverbildeten kindern. das klingt, als ob bildung und wissen etwas schlechtes seien.

 

kinder haben eine blühende phantasie, insofern fallen sie natürlich auch leichter auf irgendwelche pseudoerscheinungen rein.

 

ich sage es mal "fromm": der teufel hat mit seinen gaukeleien bei kindern leichtes spiel.

 

Es ist wohl auch nur ein Gerücht, dass der hl. Pfarrer von Ars bereits als Kleinkind gerne gebetet hat- oder ein P.Pio bereits mit 5 Jahren besondere Gnaden.

Süßliche Legenden, die an die apokryphen Evangelien zum leben Jesu erinnern......wahrscheinlich konnte PP mit 5 schon bilozieren.

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Ja, weil Kinder noch teilweise in einer Phantasiewelt leben. Auch Erwachsene, zB Autoren erzählen von objektiv unwahren Dingen, das ist auch nicht unbedingt eine Lüge. zwischen Lüge und Phantasie sollte man schon unterscheiden.

Kinder können aber auch bewusst lügen, wenn sie wissen, dass sie die Unwahrheit sagen- das tun sie häufig, um sich oder andere zu schützen. Das ist ja bei Erwachsenen auch so.

Ob Heilige nun als Kind gern gebetet haben oder nicht, werden wir in den meisten Fällen nur schlecht nachweisen können.

Ich denke aber, das Kinder auch gerne beten können, wenn sie es von klein auf gewohnt sind, und wissen, dass sie Gott alles erzählen können- wie der Tag war zB. So macht das momentan meine Schwester mit meiner Nichte (noch für sie, die ist sieben Monate alt.)

Gott stellt sich auf jeden Fall auf jeden Menschen individuell ein.

 

Was das Beichtgeheimnis anbetrifft: Egal, wie man nun zu Kinderbeichte steht- Beichtgeheimnis ist Beichtgeheimnis, ob nun ein Mord gebeichtet wird oder "ich habe die Katze am Schwanz gezogen".

bearbeitet von mn1217
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Wie siehst du das mit Bernadette, den Fatimakindern, den Kindern von La Salette? Haben Kinder nicht einen direkteren Draht zu Gott, weil sie noch nicht verbildet und verbogen sind?

 

Wenn Kinder ganz allgemein den direkten Draht zu Gott haben, warum braucht es dann die Kinderbeichte?

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Mein Bester, Wissen und Bldung bringt eben mit sich, dass durch Unwissen zur Sünde erklärtes Verhalten als Nichtsünde erkannt wird.

 

Herzensbildung und Gewissensbildung, Sensibilierung durch Intensivierung der Liebe - ja- Verstandeswissen: Nein.

 

 

Bei Dir darf Wissen nur soweit gehen, dass Gschichterln nicht beeinträchtigt werden.

 

Da täuscht du dich gründlich.

 

 

Selsbtverständlich ist es nur ein Gerücht, dass Pio als Kind irgenwelche besonderen Gnaden besaß.

 

Selbstverständlich ist es ein Gerücht, dass irgendjemand als Kind besondere Gnaden besaß. Das passt doch nicht in das Rationalistenschema- daher ist es verboten.

 

Die hatte er auch als Erwachsener nicht.

Nur einen HAufen verbildeter, ungebildeter und verbogener Leute, die ihm seine Psychosen als Gnaden abgenommen haben.

 

Soweit bist du ja informiert, dass Pater Pio selig und heilig gesprochen wurde. Was irgtendwelche Pseudopsychiater bekritteln ist wohl nicht auschlaggebend. Witzig finde ich allerdings die manipulierende und menschenverachtende Aussage, dass "in Haufen verbildeter, ungebildeter und verbogener Leute" ihm "!Psychosen" als Gnaden abgenommen haben. So weit ich weiss, bist du nicht vom Fach. Das merkt man. Inzwischen bezeugen allerdings unzählige Menschen (die tw. noch am Leben sind) etwas anderes. Ich bin geneigt, diesen Menschen und ihren Zeugnissen mehr Glauben zu schenken als deinen hyperaktiven Äußerungen die mit einer gewissen Intoleranz und Engherzoigkeit zusammenhängen. Aber jeder hat eben so seine Probleme.

Dass Vianney als Kind gern gebetet hat, mag durchaus sein. Das tun viele Kinder. Als Kleinkind ist mit Sicherheit ein Gerücht, denn kein Kleinkind kann sich unter "beten" etwas vorstellen.

 

Dass zweijähriger Kinder gerne beten ist mir neu.

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Wie siehst du das mit Bernadette, den Fatimakindern, den Kindern von La Salette? Haben Kinder nicht einen direkteren Draht zu Gott, weil sie noch nicht verbildet und verbogen sind?

 

Wenn Kinder ganz allgemein den direkten Draht zu Gott haben, warum braucht es dann die Kinderbeichte?

 

Die Apostel hatten auch einen "direkten Draht" zu Jesus - ER weilte sogar unter ihnen- und trotzdem sündigten sie.

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Das Kinder gerne beten und einen eigene Zugang zu Gott haben, das stellt niemand in Frage.

Von Johannes Vianney las ich in einer Biografie, dass er mit zwei Jahren schon gerne gebetet haben soll.

 

Könntest Du bitte aufhören, immer dann auf die allgemein böse Welt zu schimpfen, wenn Dir in einer konkreten Diskussion die Argumente ausgehen?

Ich schimpfe nicht dann auf die böse Welt, wenn mir angeblich Argumente ausgehen- sondern ich sehe ( wie es ja die Christen früher Zeiten auch taten) eine dreifache Versuchung: Das zum Bösen geneigte Ego, die Welt, die von Gott und seinen Geboten wenig wissen will, den Teufel. Ich behalte mir weiterhin vor, gegen die drei Genannten kritisch zu sein oder wie du es formuiierst "zu schimpfen".

 

Dass einzelne Kinder einen besonderen Zugang zu Gott / besondere Gnaden haben mögen, kann sein, sagt aber nichts über alle Kinder aus. Oder sind die von Dir genannten Herren nichts besonderes?

 

Was ist schon früher ausführte war: Die Reife von Kindern ist verschieden- daher ist die Aussage: Kinder unter 9 Jahren können gar nicht sündigen eine falsche Aussage.

 

Du solltest dich entscheiden, ob Kinder nun auch in der Sünde gefangen sind, oder aber ob sie einen direkteren Zugang zu Gott haben - beides zusammen geht nicht.

 

Ich habe nicht behauptet, dass Kinder in der Sünde gefangen sind- sondern dass sie auch sündigen KÖNNEN.

 

Und dann will ich noch eine Geschichte erzählen, die ich mal bei Anthony de Mello gefunden habe:

 

Jeder Mensch steht mit Gott durch einen Faden in Verbindung. Durch die Sünde schneidet der Mensch den Faden ab. Wenn der Mensch bereut, umkehrt (beichtet) knüpft Gott den Faden wieder zusammen. So wird der Faden, der den Menschen mit Gott verbindet kürzer - d.h. der Mensch kommt Gott näher.

 

Die Sünde (wenn sie bereut wird und den Menschen demütig macht) kann also prinzipiell durchaus dazu führen, dass der Mensch noch einen intensiveren Zugang zu Gott hat und Ihm näher kommt.

bearbeitet von Mariamante
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Franciscus non papa

und die bösen apostel haben NICHT gebeichtet. sowas aber auch...

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und die bösen apostel haben NICHT gebeichtet. sowas aber auch...

 

Dass ZUERST das Blut Jesu und die Sühnetat Jesu geschah, und Jesus das Sakrament nach der Auferstehung als Frucht seiner Erlösungeinsetzte - setzte ich als bekannt voraus.

bearbeitet von Mariamante
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Franciscus non papa
und die bösen apostel haben NICHT gebeichtet. sowas aber auch...

 

Dass ZUERST das Blut Jesu und die Sühnetat Jesu geschah, und Jesus das Sakrament nach der Auferstehung als Frucht seiner Erlösungeinsetzte - setzte ich als bekannt voraus.

 

 

allerdings steht auch nichts in der apostelgeschichte, dass sie dann sofort gebeichtet hätten...

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