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der Fall Kachelmann


Rotgold

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Ich mache mir erst ein konkretes Bild der Fakten, wenn ich sie aus anderer Quelle bekomme, als von der Schwarzen Henne im Möpseblatt.

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(Aber das hättest du auch selbst schlußfolgern können, man muß doch nicht alles klein vorkauen.)

Ich danke dir für deine ausführliche Einschätzung. Tatsächlich hatte ich eigene Schlussfolgerungen, aber ich bin ja gerade an einer kompetenten juristischen Begründung interessiert!! Und die kann nur von einem kompetenten Juristen kommen!

Dale

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Ich mache mir erst ein konkretes Bild der Fakten, wenn ich sie aus anderer Quelle bekomme, als von der Schwarzen Henne im Möpseblatt.

Ist RP als Quelle ok?

 

Nach diesem Bericht hätte sich der Therapeut sogar strafbar gemacht, weil er die Unterlagen freiwillig und ohne seine Patientin um Einwilligung zu bitten herausgegeben hat. Er hätte sich weigern müssen und es auf eine Beschlagnahme ankommen lassen müssen.

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Ist RP als Quelle ok?

Danke. Allerdings geht daraus nicht hervor, ob unter die Schweigepflicht fallende Unterlagen mit ausgehändigt wurden. Da dies doch eine eher heftige Angelegenheit wäre, gehe ich davon aus dies nicht nur in einem belanglosen Nebensatz verstekt würde, wenn es wahr wäre. Es ist ja nicht das erste mal, dass Schwarzer lügt.

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Ich mache mir erst ein konkretes Bild der Fakten, wenn ich sie aus anderer Quelle bekomme, als von der Schwarzen Henne im Möpseblatt.

Ist RP als Quelle ok?

Danke. Allerdings geht daraus nicht hervor, ob unter die Schweigepflicht fallende Unterlagen mit ausgehändigt wurden. Da dies doch eine eher heftige Angelegenheit wäre, gehe ich davon aus dies nicht nur in einem belanglosen Nebensatz verstekt würde, wenn es wahr wäre. Es ist ja nicht das erste mal, dass Schwarzer lügt.

 

Da steht was von Therapieprotokollen und Adreßbüchern. Sowas fällt freilich unter die Schweigepflicht.

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Ich mache mir erst ein konkretes Bild der Fakten, wenn ich sie aus anderer Quelle bekomme, als von der Schwarzen Henne im Möpseblatt.

Ist RP als Quelle ok?

Eine leere Brotdose ist übergeben worden. Von 53 Therapieprotokollen ist hingegen nicht die Rede.

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Da steht was von Therapieprotokollen und Adreßbüchern. Sowas fällt freilich unter die Schweigepflicht.

Wurde Seidler nicht schon früher von der Schweigepflicht entbunden?

 

Wohl schon, aber ob da diese Unterlagen umfaßt sind?

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Ich mache mir erst ein konkretes Bild der Fakten, wenn ich sie aus anderer Quelle bekomme, als von der Schwarzen Henne im Möpseblatt.

Ist RP als Quelle ok?

Eine leere Brotdose ist übergeben worden. Von 53 Therapieprotokollen ist hingegen nicht die Rede.

 

Bei rp steht: "Seidler übergab seinen Koffer freiwillig und packte unter anderem eine leere Brotdose, Fachbücher, zwei Kalender und handschriftliche Protokolle der Therapiesitzung mit der Ex-Freundin aus." Schwarzer erzählt in Bild: "In dem Koffer des Arztes befanden sich nämlich nicht nur zwei private Terminkalender mit Namen von Patienten, sondern auch die Protokolle aller 53 Therapiesitzungen mit dem mutmaßlichen Opfer, die letzten drei handschriftlich." Die Stuttgarter Zeitung schreibt: "Seidler offerierte im Gerichtssaal den Inhalt seines Koffers, als Erstes eine leere Butterbrotdose. Daneben fanden sich zwei Terminkalender, zwei Bücher, Fotos, eine Liste der Behandlungstermine mit dem mutmaßlichen Opfer sowie Brotkrümel." Und hier weiß man, daß Frau Schwarzer über Kachelmann ein Buch schreibt: http://www.e110.de/index.cfm?event=page.de...=1&id=52342

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Mal ne Frage an die Juristen hier. Diese Brachialtaktik des neuen Verteildigers, worauf zielt die ab? Könnte er theoretisch die Verhandlung zum platzen bringen und was wäre dann, gäbe es dann ein neues Verfahren?

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Mal ne Frage an die Juristen hier. Diese Brachialtaktik des neuen Verteildigers, worauf zielt die ab? Könnte er theoretisch die Verhandlung zum platzen bringen und was wäre dann, gäbe es dann ein neues Verfahren?

 

Theoretisch schon. Er könnte die Richer so auf die Palme bringen, daß sie ausrasten und dann sie als befangen abschießen. Aber ich glaub nicht, daß er das schafft, das sind auch Profis. Eher bringt er die Gutachter und Zeuginnen durcheinander. Der Schwachpunkt scheint ja zu sein, daß das mögliche Opfer bei der Polizei was anderes gesagt hat als nachher vor Gericht und bei der Presse. Das könnte alles Punkte für ein Revisionsverfahren bringen. Die Berichterstattung ist aber so unpräzise, daß man kein klares Bild für eine Beurteilung hat.

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Mal ne Frage an die Juristen hier. Diese Brachialtaktik des neuen Verteildigers, worauf zielt die ab? Könnte er theoretisch die Verhandlung zum platzen bringen und was wäre dann, gäbe es dann ein neues Verfahren?

 

Theoretisch schon. Er könnte die Richer so auf die Palme bringen, daß sie ausrasten und dann sie als befangen abschießen. Aber ich glaub nicht, daß er das schafft, das sind auch Profis. Eher bringt er die Gutachter und Zeuginnen durcheinander. Der Schwachpunkt scheint ja zu sein, daß das mögliche Opfer bei der Polizei was anderes gesagt hat als nachher vor Gericht und bei der Presse. Das könnte alles Punkte für ein Revisionsverfahren bringen. Die Berichterstattung ist aber so unpräzise, daß man kein klares Bild für eine Beurteilung hat.

Wieviele Gutachter kann er denn ablehnen und werden dann neue bestellt, die er (mit)bestimmen kann. Was erwartet man eigentlich von der Zeugin, die von duzenden von Leuten immer wieder befragt wird, Polizei, Äzte, Staatsanwaltschaft, Richter, irgendwelche Gutachter usw. Im übrigen ist mir nicht bekannt, dass sie jemals mit jemanden von der Presse geredet hätte. Andere Exfreundinen ja, die dann auch als Zeugen vernommen wurden, aber sie nicht.

Ein Revisionsverfahren wäre dann ja bei einer höheren Instanz oder.... wäre vlt. sogar das Beste in diesem Fall, so ganz souverän scheinen mir die Richter ja nicht zu sein, wenn sie sich von dem Anwalt wie Kasperle vorführen lassen.

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Da geht's rund: http://www.bild.de/BILD/news/2010/12/10/ka...en-sich-an.html

(Bitte keine Beschwerden über die Quelle, die anderen Medien hinken zeitlich weit hinterher.)

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Da geht's rund: http://www.bild.de/BILD/news/2010/12/10/ka...en-sich-an.html

(Bitte keine Beschwerden über die Quelle, die anderen Medien hinken zeitlich weit hinterher.)

 

Jetzt: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/N...ageid,4293.html

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Bisher stand ich diesem Kachelmann ja eher neutral bis wohlwollend gegenüber. Wer allerdings solch einen Anwalt braucht, muss Dreck am Stecken haben. Das Äueßern dieser Ansicht ist sicherlich aus juristischer Sicht nicht PC, aber das ist mir erstens wurst und zweitens ist diese Ansicht durch allgemeine Lebenserfahrung gedeckt.

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...

Wer allerdings solch einen Anwalt braucht, muss Dreck am Stecken haben. Das Äueßern dieser Ansicht ist sicherlich aus juristischer Sicht nicht PC, aber das ist mir erstens wurst und zweitens ist diese Ansicht durch allgemeine Lebenserfahrung gedeckt.

Den Eindruck habe ich auch zunehmend...

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Bisher stand ich diesem Kachelmann ja eher neutral bis wohlwollend gegenüber. Wer allerdings solch einen Anwalt braucht, muss Dreck am Stecken haben. Das Äueßern dieser Ansicht ist sicherlich aus juristischer Sicht nicht PC, aber das ist mir erstens wurst und zweitens ist diese Ansicht durch allgemeine Lebenserfahrung gedeckt.

Glücklicherweise musste ich in meinem Leben nur einen einzigen Prozess durchstehen (auf den ich auch gerne verzichtet hätte). Der gegnerische Anwalt war eine richtige Drecksau, der nicht nur teilweise völlig unwahre und aus der Luft gegriffene Behauptungen vorgetragen hat, sondern dies auch noch auf so aggressive Weise, dass sich mein Anwalt manchmal vor Empörung erst einmal sammeln musste. In manchen Situationen habe ich mir auf meiner Seite auch so eine Drecksau gewünscht!!!

Dale

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Wer allerdings solch einen Anwalt braucht, muss Dreck am Stecken haben. Das Äueßern dieser Ansicht ist sicherlich aus juristischer Sicht nicht PC, aber das ist mir erstens wurst und zweitens ist diese Ansicht durch allgemeine Lebenserfahrung gedeckt.

Den Eindruck habe ich auch zunehmend...

 

Solches Denken ist zwar verbreitet, aber dennoch falsch. Wer noch nie vor einem Strafgericht stand, mag noch Illusionen über die Neutralität dieser Institution haben.

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Wer allerdings solch einen Anwalt braucht, muss Dreck am Stecken haben. Das Äueßern dieser Ansicht ist sicherlich aus juristischer Sicht nicht PC, aber das ist mir erstens wurst und zweitens ist diese Ansicht durch allgemeine Lebenserfahrung gedeckt.

Den Eindruck habe ich auch zunehmend...

 

Solches Denken ist zwar verbreitet, aber dennoch falsch. Wer noch nie vor einem Strafgericht stand, mag noch Illusionen über die Neutralität dieser Institution haben.

 

ja, justiz leitet man bekanntlich von justieren .-.. :ninja:

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Wer allerdings solch einen Anwalt braucht, muss Dreck am Stecken haben. Das Äueßern dieser Ansicht ist sicherlich aus juristischer Sicht nicht PC, aber das ist mir erstens wurst und zweitens ist diese Ansicht durch allgemeine Lebenserfahrung gedeckt.

Den Eindruck habe ich auch zunehmend...

 

Solches Denken ist zwar verbreitet, aber dennoch falsch. Wer noch nie vor einem Strafgericht stand, mag noch Illusionen über die Neutralität dieser Institution haben.

Und nochmal die Frage, nach den jetzigen Stand, was versucht der Anwalt damit zu erreichen?..... also irgendwas will er ja wohl mit dieser Strategie bezwecken... solange nerven bis die Richter sagen, mit dem Affen sollen sich andere abärgern und was soll das bringen?

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Wer allerdings solch einen Anwalt braucht, muss Dreck am Stecken haben. Das Äueßern dieser Ansicht ist sicherlich aus juristischer Sicht nicht PC, aber das ist mir erstens wurst und zweitens ist diese Ansicht durch allgemeine Lebenserfahrung gedeckt.

Den Eindruck habe ich auch zunehmend...

 

Solches Denken ist zwar verbreitet, aber dennoch falsch. Wer noch nie vor einem Strafgericht stand, mag noch Illusionen über die Neutralität dieser Institution haben.

Und nochmal die Frage, nach den jetzigen Stand, was versucht der Anwalt damit zu erreichen?..... also irgendwas will er ja wohl mit dieser Strategie bezwecken... solange nerven bis die Richter sagen, mit dem Affen sollen sich andere abärgern und was soll das bringen?

 

Es geht ihm wohl darum, zunächst alle Nebenzeuginnen in ihrer Glaubwürdigkeit zu erschüttern. Ebenso die Gutachter. Die Hauptzeugin hat ja wohl ihre Aussage diverse Male geändert, die ist eh nicht viel wert. Deshalb hatte ja die Staatsanwaltschat versucht, die Dürftigkeit der Aussage des möglichen Opfers mit viel Beiwerk zu stützen, ein Gutachter sollte die Lücken und Schwankungen als traumatisch bedingt wegerklären und die anderen Ex-Geliebten sollten das Bild eines Mannes zeichnen, dem sowas schon zuzutrauen ist. Hieße der Täter nicht Kachelmann, hätte es eine Anklag auf so wackliger Grundlage kaum gegeben, soviel Gedöns um jeden Täter könnte die Justiz aus Kapazitätsgründen gar nicht verkraften. Ich habe keine Meinung dazu, ob er die Dame wirklich vergewaltigt hat oder nicht. Ich sehe das nur von der rechtlichen Seite. Und da ist nur Täter, wer in einem rechtsstaatlichen Verfahren überführt wird. Alles andere hat Zeit bis zum Jüngsten Gericht.

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@kam:

Hieße der Täter nicht Kachelmann, hätte es eine Anklag auf so wackliger Grundlage kaum gegeben, soviel Gedöns um jeden Täter könnte die Justiz aus Kapazitätsgründen gar nicht verkraften.

 

Sehe ich genauso.

 

Im Endeffekt wird das alles eine Menge Geld und Arbeit kosten und das Ergebnis: heiße Luft. :ninja:

Da hier Aussage gegen Aussage steht wird gar nichts dabei rauskommen, das verhindern auch ein paar Damen denen Herr Kachelmann vorher wie auch immer auf den Schlips trat nicht. Hinterher sind alle genauso schlau wie vorher.

 

Die Ressourcen des Gerichtes werden für so eine Windmühlenvorstellung vergeudet.

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