mn1217 Geschrieben 29. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2010 Ja, da- also beim Verständnis von Propheten und Jesus- unterscheidet sich der Islam vom Christentum. Hindert siei nicht daran, an Gott , der eben allah gennant wird, zu glaube. Die Dreieinigkeit bzw Dreifaltigkeit wird ganz sicher in einem anderen thread beleuchtet, ansonsten lege ich Sonntag gerne einen an. Die Christen verehren, wenn ich das richtig verstanden habe, einen Gott in drei Personen, aber mit einem Wesen. So steht es im Bekenntnis von Nicäa, das bis heute gilt. Für Muslims ist das ein Irrglaube. Frag einfach einen Muslim. Das Gott verschiedene Namen bekommen hat, mit verschiedenen Attributen belegt wurde usw hindert ihn/siei ja nicht an der Existenz. Ob man an einen Gott glaubt, hat nichts mit seiner Existenz zu tun. Die Menschheit hat im Laufe ihrer Geschichte an viele Götter geglaubt, von denen die heutigen Religionen behaupten, diese Götter hätten nicht existiert. Man kann also an nicht existente Götter glauben. Was spricht also dafür, daß überhaupt Götter existieren? A Ja, hast du richtig verstanden Und ja, ich weiß, dass Muslime das anders sehen. Ich sehe auch manche Dinge im Islam für einen Irrtum. Aber einer Religion abzusprechen, dass sie einen Weg zu Gott ebnet-nicht mit mir. B Nun, zum Beispiel DASS Menschen immer an Das Göttliche geglaubt haben, DASS Religion so sehr zum Menschsein gehört halte ich schon für ein ganz gutes Anzeichen für eine solche Existenz. denn diese Überzeugung hat nun einige 100000 Jahre überdauert. Und in vielen grundlegenden Dingen- sagen alle religiösen Überlegungen das Gleiche aus. SCNR: Ich behaupte nicht, dass Götter existieren- ich bin Monotheistin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 29. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2010 Was wird aus der Einmaligkeit der Erlösung durch Jesus Christus, wenn alle Religionen eigentlich nur verschiedene Aspekte des gleichen Göttlichen verehren? Dann ist es egal, ob ich zu Gott bete oder zu Allah, ob der Buddhist in der Meditation nach Erleuchtung sucht, oder man den Großen Geist in den Weiten der Prärie verehrt. Christen und Juden hätten sich nicht entzweien müssen, Sol invictus oder Gott wären keine Gegensatz gewesen und niemand hätte die Donareiche fällen müssen.Du sprichst genau den Relativismus an, gegen den Papst Benedikt nicht müde wird zu predigen. Mit dem Anspruch, den Jesus vertreten hat, hat sowas natürlich rein gar nichts mehr zu tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 29. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2010 A Ja, hast du richtig verstanden Und ja, ich weiß, dass Muslime das anders sehen. Ich sehe auch manche Dinge im Islam für einen Irrtum. Aber einer Religion abzusprechen, dass sie einen Weg zu Gott ebnet-nicht mit mir.B Nun, zum Beispiel DASS Menschen immer an Das Göttliche geglaubt haben, DASS Religion so sehr zum Menschsein gehört halte ich schon für ein ganz gutes Anzeichen für eine solche Existenz. denn diese Überzeugung hat nun einige 100000 Jahre überdauert. Und in vielen grundlegenden Dingen- sagen alle religiösen Überlegungen das Gleiche aus. Siehst du, und so sehen wir beide die gleichen Fakten, und ziehen völlig gegensätzliche Schlüsse daraus. Denn natürlich haben die Religionen, die die Menschen in den letzten 100.000 Jahren gepflegt haben, außer dieser Bezeichnung kaum etwas miteinander gemeinsam. Wenn aber Religionen so Unterschiedliches bedeuten können, dann bedeutet es am Ende nichts sicher. Am Ende sind alle diese Religionen Fantasievorstellungen, die ihren Platz finden in der Entwicklung menschlicher Vorstellungen über diese Welt, die aber gerade auf Grund ihrer Unterschiedlichkeit jeden Wahrheitsanspruch von Religionen in den Bereich des Irrtums verweisen. SCNR: Ich behaupte nicht, dass Götter existieren- ich bin Monotheistin. Ein Gott oder viele. Für mich macht das keinen Unterschied. Ich bin Atheist. (SCNR) P.S.: Ob man einen Wahrheitsanspruch mit seinem Glauben verbindet, die Götter anderen also für falsche Götter hält, das macht durchaus einen Unterschied. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 29. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2010 Du sprichst genau den Relativismus an, gegen den Papst Benedikt nicht müde wird zu predigen. Mit dem Anspruch, den Jesus vertreten hat, hat sowas natürlich rein gar nichts mehr zu tun. Das ist kein Wunder. An dem Monopolanspruch seiner Konfession hängt sein Job, incl. Maßanzug, Papamobil und Villa mit Pool. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 29. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2010 Christen und Juden hätten sich ohnehin nicht entzweien müssen, Jesus war Jude. Das hat die Christen auch ziemlich beschäftigt. Man hat es dann wegdefiniert. Für die Juden ist bis heute ein Ärgernis, was die Christen aus Jesus gemacht haben. Was die Einmaligkeit Jesu anbetrifft: In Jesus ist Gott Mensch geworden, das ist schon enmalig.. Jesus ist auferstanden und hat somden Tod überwunden, auch einmalig. die Erlösung, die davon ausgeht, dass Gott Mensch wird, einer von uns, ist einmalig.Andere Religionen haben auch erlösende Asüpekte- und letztlich denke ich, dass durch alle Religionen Gott, das Göttliche- und damit auch Jesus, der nun mal Gott ist, gefunden werden kann. Das sehen andere Religionen anders, die diese Art der Erlösung weder kennen noch für erforderlich halten. Übrigens ist das, was aus Jesus geworden sei, und was das bedeuten könnte, eben der spezifische Inhalt des christlichen Glaubens, und nicht etwa irgendeine Art von Fakt. Die Vorstellung, Anhänger nichtchristlicher Religionen könnten durch die Verehrung ihrer eigenen Götter zu einer Glaubensüberzeugung kommen, die ihrer Religion fremd ist, finde ich sehr weit hergeholt. Du hast eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder ist die Vorstellung der Erlösung durch den Tod von Jesus zentral für den Zugang zum Glauben, dann sind alle anderen Religionen belanglos, sowohl die 100.000 Jahre vor Christus als auch alle nichtchristlichen Religionen heute, oder alle diese Religionen sind Ausdruck des Göttlichen, dann ist diese singuläre Erlösungsvorstellung ohne besonderen Wert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 29. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2010 Und in vielen grundlegenden Dingen- sagen alle religiösen Überlegungen das Gleiche aus. Ja? was ist denn die Grundlegend gemeinsame der Jenseitsvorstellung von Christentum und dem Hades? Da kann ich auch sagen, Wasser und Quecksilber sind grundlegend gleich, beide sind bei normalbedingungen Flüssigkeiten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2010 (bearbeitet) Dann bist Du aber als Atheist auf etwas ganz Blödes reingefallen: Nämlich, dass ein sinnloses Universum impliziert, dass man als Mensch auch ein sinnloses Leben führen muss. Dass Atheisten auf etwas ganz Blöds reinfallen, da gebe ich dir recht. Was die Sinnlosigkeit angeht, müsste ich ausführlicher werden: Angesichts der offensichtlichen Ungerechtigkeiten in dieser Welt (die Guten leiden, vielen Bösen scheint vieles zu gelingen und sie leben im materiellen Wohlstand auf Kosten anderer) und dem Verlöschen des Lebens nach einer kurzen Verweildauer auf Erden, die doch ziemlich von Leid und Mühen geprägt ist- sehe ich es nicht als abstrus an, wenn man das Leben als abstrus und "sinnlos" empfindet. Dieser Irrtum besagt aber nichts anderes, als dass Du die Frage nach dem "Sinn" nicht verstanden hast - und dann ist es auch kein Wunder, dass Du gläubig wurdest. Das ist nämlich einer der Tricks, mit denen man Atheisten für den Glauben einfangen kann. Ich wurde nicht nur gläubig, weil ich den "Sinn" suchte, sondern weil ich die "Wahrheit" suchte. Ich wurde gläubig, weil ich Gott als Lebendigen Gott erfuhr, der uns seine Liebe offenbaren will- auch wenn ich mich lange dagegen wehrte. Dass wir die Liebe nicht mit wissenschaftlichen Maßstäben ermessen und erfahren können, macht es für manche vielleicht etwas schwer, die sich im golden glänzenden Kerker des Rationalismus und der Absicherungen verschanzen. Das Wunder des Glaubens, die Erkenntnis Gottes läßt sich mit solchen rationalen "Erklärungen" nicht wirklich erfassen und beschreiben. Es besagt natürlich auch, dass einer der Gründe, warum Du an Gott glaubst, darin besteht, dass Du befürchtest, dass Dein Leben sonst "sinnlos" wäre. Wenn Gott nicht existierte und der Glaube eine Illusion wäre, wäre ich gerne bereit alle Sinnlosigkeiten bis ans Ende der Welt zu akzeptieren. Es ging mir bei meinem Suchen in erster Linie um die Wahrheit. Und es bedufte halt einiger die Grundfesten meines Lebens erschütternder Ereignisse bis ich erkannte, dass GOTT die Wahrheit ist, dass die Wahrheit nicht eine bestimmte Philosophie, Erkenntnistheorie etc. ist. Wie gesagt, das ist ein netter Taschenspielertrick, mit dem man die Atheisten, die nicht ganz so helle sind, gut einsacken kann - und es erzählt einiges über Deine Psychologie (was ich hier aber nicht ausbreiten werde). Deine psychologischen Deutungen in Ehren- aber ich verwehre mich gegen diese triviale Ausdeutung meines Lebens, meines Glaubens. Wenn du meinst mit deinen psychoanalytischen Spielen das wirklich zu erfassen, was in der Seele eines Menschen vorgeht, dann wird mir natürlich klar, warum du nicht glauben kannst: Der analystische Blick dringt nämlich nicht bis ins Wesentliche vor, sondern bleibt an der Oberfläche. Es erinnert an deine Erzählung, wie du bereits als Kind spielzeug "sezziert" und zerlegt hast. So gehst du auch mit manchen Menschen um- und wenn du einen Menschen auf diese Weise "zerlegt" oder sezziert hast, magst du eine Sammlung von Bestandteilen haben - aber das was das Leben und Sein ausmacht, das entgeht dir dabei. Du siehst den "Wald vor lauter Bäumen" nicht, du gehst am Leben, am Wesen vorbei - und das erklärt mir dann auch teilweise deine Unfähigkeit, den Lebendigen Gott erkennen zu können. Was existentielle Erfahrungen angeht: Gewiß müssen erst viele Hindernisse fallen, bis der Mensch das Wesentliche sieht - dabei können sogenannte "Schicksalsschläge" eine große Hilfe sein, um von Illusionen und selbstgebaltelten Verstandeskonstruktionen befreit zu werden. bearbeitet 30. Mai 2010 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 30. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2010 (bearbeitet) Du sprichst genau den Relativismus an, gegen den Papst Benedikt nicht müde wird zu predigen. Mit dem Anspruch, den Jesus vertreten hat, hat sowas natürlich rein gar nichts mehr zu tun. Das ist kein Wunder. An dem Monopolanspruch seiner Konfession hängt sein Job, incl. Maßanzug, Papamobil und Villa mit Pool. http://www.hoye.de/Ratz/10.pdf Auch hier bezieht der Papst den Wahrheitsanspruch des Christentums auf dessen Rationalität, bindet das Christentum nicht an Gottesbilder, die im Versteckspiel gesucht werden, sondern verweist auf eine universale Vernunft, die am Anfang das Thema einer Theologie jenseits der Mythen und Bilder war, den christlichen Monotheismus ausmachen würde. Dass der Papst damit nicht weiterkommt, sich weiter auf Mythen und vorgesetzte Gottesbilder berufen muss, solange er diese echt universale Vernunft weder als Wesen des historischen Jesus bzw. christlichen Glaubensgrundes verdeutlicht, noch sie im evolutionären Verlauf, heutiger Welterkärung von kreativer Zweckmäßigkeit und Zufall nachdenken lässt, mag zutreffen. Doch wenn wir den päpstlichen Ruf nach Überwindung des religiösen wie weltanschaulichen Relativitismus nun auf den Machtanspruch von Mythenglaube aufgrund Machterhalt verkürzen. Wenn wir dies wie selbstverständlich als christlichen Glaube voraussetzen, statt weiterzudenken, bleibt die auch vom Papst bestätigte tiefgreifende Krise der Christenheit bzw. die Wurzelkrankheit westlicher Kultur. Ob das der vernünftigen Kreativität, die ich im gesamten Kosmos beobachte, die unsere Kultur ausmacht und unseren Kopf bestimmen sollte, letzter Schluss ist? Gerhard bearbeitet 30. Mai 2010 von theologie-der-vernunft.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 30. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2010 Entweder ist die Vorstellung der Erlösung durch den Tod von Jesus zentral für den Zugang zum Glauben, dann sind alle anderen Religionen belanglos, sowohl die 100.000 Jahre vor Christus als auch alle nichtchristlichen Religionen heute, oder alle diese Religionen sind Ausdruck des Göttlichen, dann ist diese singuläre Erlösungsvorstellung ohne besonderen Wert.Nein. Weder noch. Religionen sind grundsätzlich (natürlich gibt es immer auch mehr als genug Zerrformen) - was ihre Riten und Regeln für das menschliche Leben angeht - wie Landkarten mit Wegweisern und hilfreichen Tipps dafür, wie inneres Wachstum (das Wachstum des Geistig-Seelischen in uns) und dieses Leben gelingen kann. Egal, ob es dabei um den banalen Alltag geht oder um Grenzsituationen, mit denen man konfrontiert wird und die man bewältigen muss - Rituale helfen, bestimmte hilfreiche Haltungen einzuüben und sie helfen an Wendepunkten des Lebens: indem sie Formen anbieten, in denen die individuellen Gefühle und Platz und Rahmen haben. (Wie hilfreich z.B. Begräbnisrituale sein können, erfährt man, wenn man selbst in der Situation steckt, von jemandem Abschied nehmen zu müssen.) Aber auch für alle anderen solche existenziell wichtigen Erfahrungen geben Rituale Struktur, Sicherheit und Geborgenheit und machen möglich, dass diese einzelnen Ereignisse einen sinn-vollen Platz im Leben von Menschen kriegen. (Auch nichtreligiöse Gemeinschaften entwickeln im Lauf ihrer Geschichte solche Rituale - und jeder einzelne für sich auch). Was den inhaltlichen Aspekt von Religionen angeht, versteh ich nicht, warum du das nicht viel mehr als kontinuierliche Geschichte und Entwicklung an verschiedenen Orten und unter verschiedenen (Ausgangs)Bedingungen siehst, sondern dich auf eine Sichtweise versteifst, die so tut, als gäbe es nur ein entweder - oder. "Entweder ist das, was eine Religion als ihr besonderes Wissen über das Transzendente bewahrt und tradiert, ohne Wert - oder wenn es Wert hat, ist alles, was andere erkannt haben, belanglos." Was d u dir als Wissen über das Leben erarbeitet hast, wird nicht wertlos dadurch, dass andere ebenfalls solches Wissen haben - mit vielleicht ganz anderen Schwerpunkten. Aber es wird auch das Wissen der anderen nicht belanglos, nur weil du darauf bestehst, dass das, was du erkannt hast, zumindest in großen Teilen der Realität entspricht. Wo dein Wissen dem Wissen der anderen widerspricht, muss man genauer hinschauen und noch weiter suchen - aber insgesamt könnte man sich doch als gegenseitige Ergänzung und Bereicherung sehen. Das tut das 2. Vatikanum übrigens auch, was Wissen über "das Göttliche" anbelangt: in Nostra aetate heißt es unter der Überschrift: "Die verschiedenen Religionen" "Von den ältesten Zeiten bis zu unseren Tagen findet sich bei den verschiedenen Völkern eine gewisse Wahrnehmung jener verborgenen Macht, die dem Lauf der Welt und den Ereignissen des menschlichen Lebens gegenwärtig ist, und nicht selten findet sich auch die Anerkenntnis einer höchsten Gottheit oder sogar eines Vaters. Diese Wahrnehmung und Anerkenntnis durchtränkt ihr Leben mit einem tiefen religiösen Sinn. Im Zusammenhang mit dem Fortschreiten der Kultur suchen die Religionen mit genaueren Begriffen und in einer mehr durchgebildeten Sprache Antwort auf die gleichen Fragen. So erforschen im Hinduismus die Menschen das göttliche Geheimnis und bringen es in einem unerschöpflichen Reichtum von Mythen und in tiefdringenden philosophischen Versuchen zum Ausdruck und suchen durch aszetische Lebensformen oder tiefe Meditation oder liebend-vertrauende Zuflucht zu Gott Befreiung von der Enge und Beschränktheit unserer Lage. In den verschiedenen Formen des Buddhismus wird das radikale Ungenügen der veränderlichen Welt anerkannt und ein Weg gelehrt, auf dem die Menschen mit frommem und vertrauendem Sinn entweder den Zustand vollkommener Befreiung zu erreichen oder - sei es durch eigene Bemühung, sei es vermittels höherer Hilfe - zur höchsten Erleuchtung zu gelangen vermögen. So sind auch die übrigen in der ganzen Welt verbreiteten Religionen bemüht, der Unruhe des menschlichen Herzens auf verschiedene Weise zu begegnen, indem sie Wege weisen: Lehren und Lebensregeln sowie auch heilige Riten. Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwar in manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 30. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2010 Na, weil's doch da obe steht: überwältigende Evidenz.Simpler Beweis ist ja dasselbe. "Biite, bitte, lieber Gott! Zeig dich doch so, dass ich nimmer aus kann! Aber zwing mich ja nicht! Wennst dich nicht so zeigst, glaub ich nicht an dich, und wennst mich zwingst, bin ich bös auf dich!" Meine Freundin, meine Kollegen und jeder andere Mensch in meiner Umgebung zwingen mich täglich durch überwältigende Evidenz, an ihre Existenz zu glauben. Trotzdem bin ich ihnen kein Stück böse dafür. Welchem kranken Hirn ist denn die Idee entsprungen, dass irgendjemand böse auf Gott wäre, wenn er sich offenbaren würde? Glauben: auf jemandes Wort hin vertrauen, dass er wahr spricht. Du glaubst an die Existenz deiner Mitmenschen? Du meinst, sie zwingen dich, zu glauben? Ich hätte absolut nichts dagegen einzuwenden, wenn mich Gott dazu bringt oder zwingt, seine Existenz anzuerkennen. Ich wüsste keinen Grund, warum ich etwas dagegen haben sollte: Wenn die Existenz Gottes ein Faktum ist, dann bin ich mindestens so stark daran interessiert, dieses Faktum zu kennen wie bei allen anderen Fakten, die einen starken Einfluss auf mein Leben haben. Ich kann mir auch keinen Weg vorstellen, in dem die Kenntnis eines Faktums mit meinem freien Willen kollidieren könnte: Denn wenn ich ein Faktum nicht kenne, kann ich auch nicht damit umgehen. Das bedeutet in aller Regel (wenn das Faktum eine Relevanz für mein Leben hat), dass ich in Irrtum handle. Inwiefern sollte ich einen Irrtum gegenüber der Wahrheit bevorzugen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 30. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2010 Was den inhaltlichen Aspekt von Religionen angeht, versteh ich nicht, warum du das nicht viel mehr als kontinuierliche Geschichte und Entwicklung an verschiedenen Orten und unter verschiedenen (Ausgangs)Bedingungen siehst, sondern dich auf eine Sichtweise versteifst, die so tut, als gäbe es nur ein entweder - oder. Ich sehe die Geschichte der Menschen und die ihrer Vorstellungen über diese Welt als eine Entwicklung - kontinuierlich und manchmal auch nicht. Aus meiner Sicht entwickelten sich die Weltbilder der Menschen von religiösen über philosophische hin zu wissenschaftlichen Vorstellungen, diese einzelnen Stufen hatten jede ihre Berechtigung und dieser Weg ist noch nicht zuende. Nur wenn man das so sieht, dann verträgt sich das einfach nicht mit religiösem Wahrheitsanspruch, wie er hier von manchen vertreten wird. Das tut das 2. Vatikanum übrigens auch, was Wissen über "das Göttliche" anbelangt: in Nostra aetate heißt es unter der Überschrift: "Die verschiedenen Religionen" "Von den ältesten Zeiten bis zu unseren Tagen findet sich bei den verschiedenen Völkern eine gewisse Wahrnehmung jener verborgenen Macht, die dem Lauf der Welt und den Ereignissen des menschlichen Lebens gegenwärtig ist, und nicht selten findet sich auch die Anerkenntnis einer höchsten Gottheit oder sogar eines Vaters. Diese Wahrnehmung und Anerkenntnis durchtränkt ihr Leben mit einem tiefen religiösen Sinn. Im Zusammenhang mit dem Fortschreiten der Kultur suchen die Religionen mit genaueren Begriffen und in einer mehr durchgebildeten Sprache Antwort auf die gleichen Fragen. So erforschen im Hinduismus die Menschen das göttliche Geheimnis und bringen es in einem unerschöpflichen Reichtum von Mythen und in tiefdringenden philosophischen Versuchen zum Ausdruck und suchen durch aszetische Lebensformen oder tiefe Meditation oder liebend-vertrauende Zuflucht zu Gott Befreiung von der Enge und Beschränktheit unserer Lage. In den verschiedenen Formen des Buddhismus wird das radikale Ungenügen der veränderlichen Welt anerkannt und ein Weg gelehrt, auf dem die Menschen mit frommem und vertrauendem Sinn entweder den Zustand vollkommener Befreiung zu erreichen oder - sei es durch eigene Bemühung, sei es vermittels höherer Hilfe - zur höchsten Erleuchtung zu gelangen vermögen. So sind auch die übrigen in der ganzen Welt verbreiteten Religionen bemüht, der Unruhe des menschlichen Herzens auf verschiedene Weise zu begegnen, indem sie Wege weisen: Lehren und Lebensregeln sowie auch heilige Riten. Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwar in manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet." Nun geht der Text noch weiter als du ihn zitiert hast: Unablässig aber verkündet sie und muß sie verkündigen Christus, der ist "der Weg, die Wahrheit und das Leben" (Joh 14,6), in dem die Menschen die Fülle des religiösen Lebens finden, in dem Gott alles mit sich versöhnt hat (4). Ich frage mich, ob der Papst diesen Text kennt (natürlich kennt er ihn), aber würde er ihn heute noch unterschreiben? Man hätte diese Einsicht dem Christentum am Anfang seiner Geschichte gewünscht, dann wäre vermutlich einiges anders gelaufen und vielleicht hätte die Kirche heute keine übelwollenden Atheisten am Hals. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 30. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2010 (bearbeitet) Was den inhaltlichen Aspekt von Religionen angeht, versteh ich nicht, warum du das nicht viel mehr als kontinuierliche Geschichte und Entwicklung an verschiedenen Orten und unter verschiedenen (Ausgangs)Bedingungen siehst, sondern dich auf eine Sichtweise versteifst, die so tut, als gäbe es nur ein entweder - oder. Ich sehe die Geschichte der Menschen und die ihrer Vorstellungen über diese Welt als eine Entwicklung - kontinuierlich und manchmal auch nicht. Aus meiner Sicht entwickelten sich die Weltbilder der Menschen von religiösen über philosophische hin zu wissenschaftlichen Vorstellungen, diese einzelnen Stufen hatten jede ihre Berechtigung und dieser Weg ist noch nicht zuende. Nur wenn man das so sieht, dann verträgt sich das einfach nicht mit religiösem Wahrheitsanspruch, wie er hier von manchen vertreten wird. "Von den ältesten Zeiten bis zu unseren Tagen findet sich bei den verschiedenen Völkern eine gewisse Wahrnehmung jener verborgenen Macht, die dem Lauf der Welt und den Ereignissen des menschlichen Lebens gegenwärtig ist, und nicht selten findet sich auch die Anerkenntnis einer höchsten Gottheit oder sogar eines Vaters. Diese Wahrnehmung und Anerkenntnis durchtränkt ihr Leben mit einem tiefen religiösen Sinn... Ich frage mich, ob der Papst diesen Text kennt (natürlich kennt er ihn), aber würde er ihn heute noch unterschreiben? Man hätte diese Einsicht dem Christentum am Anfang seiner Geschichte gewünscht, dann wäre vermutlich einiges anders gelaufen und vielleicht hätte die Kirche heute keine übelwollenden Atheisten am Hals. Der Papst geht aufgrund seines geschichtlichen und theologischen Wissens davon aus, dass im Christentum die antike Philosophie weitergedacht wurde, im Sieg der Entmythologisierung der Welt Aufklärung zur Religion geworden, das Wesen des Christentums ein universaler Vernunftbegriff ist. Auch wenn er aufgrund seiner frühen Geburt bzw. als Oberhaupt der Kirche an ein völlig vermenschlichtes Christusverständnis gekettet ist, so macht er in entsprechenden Diskussionen deutlich, dass die in griechischer Wissenschaft begründete Vernunft das Wesen christlicher Kultur ist, sich die anfängliche Kirche als weitere Entwicklungsstufe verstand, die antiken Wissenszuwachs mit kulturellen Vorstellungen verknüpfte und somit erst zur Wirkung brachte. "Unsere Religion ist die Fortsetzung der zeitgenössischen Philosophie. Die frühen Christen sahen in der Philosophie eine Vorform des Christentums vor dem Erscheinen Christi." Doch statt den Papst beim Wort zu nehmen, gleichzeitig das geschichtliche Wissen, z.B. über die viefältigen philosophisch begründeten monotheistischen Erneuerungsbewegungen oder die Unmöglichkeit, dass Gottesfürchtige, auf die sich der Papst beruft (vom bildlosen jüdischen Monotheismus begeisterte Griechen) einen jungen Guru als Offenbarung gesehen hätten, scheinen Atheisten an den gleichen Ketten zu liegen, wie das alternde Kirchenoberhaupt. Auch wenn sich selbst der Papst ständig auf den in antiker Wissenschaft begründeten Logos/die im Lebensfluss nachvollzogene Vernünftigkeit beruft, so stellen sie einen charismatischen Besserwisser als Christus an den Anfang. (Selbst wenn sie an der Geschichtlichkeit aller biblischen Aussagen zweifeln und das was übrig bleibt völlig bedeutungslos ist.) Letzlich folgen Sie in ihrer Glaubensverneinung damit den frommen Schwätzern, die Gott genau kennen wissen, was er von ihnen will, weil er es ihnen Nachts im Schlaf als Jesus offenbart hat, man an Mythen glauben müsse, sie es in alten Texten nachgelesen haben... Ob das Aufklärung ist? Was hinderte Atheisten, die Vernunft am Anfang des christlichen Glaubens ernst zu nehmen? Damit nicht nur vom Papst, sondern dem christlichen Denken eine völlig neue Sicht der Dinge einzufordern, die sich nicht auf altes Papier bzw. Dogmen beruft, sondern heutiges Wissen weiterdenkt? Gerhard bearbeitet 30. Mai 2010 von theologie-der-vernunft.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 30. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2010 Du glaubst an die Existenz deiner Mitmenschen? Ja. Du nicht? Du meinst, sie zwingen dich, zu glauben? Sie reden mit mir, zeigen sich mir, berühren mich etc. Wenn man verlangt, dass Gott dasselbe tun soll, was all diese Menschen problemlos können, bekommt man vorgeworfen, dass Gott einen dann "zwingen" müsste. Wenn mein Kollege Hallo zu mir sagt, ist es OK. Wenn Gott Hallo zu mir sagen würde, wäre das ein unbeschreiblicher Zwang, dem mich Gott nicht aussetzen darf. Kannst du das irgendwie erklären? Und du meinst, ich sei der mit dem kranken Hirn? Nur, wenn dieser Bullshit mit dem "Zwingen" von dir stammt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 30. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2010 (bearbeitet) Na, weil's doch da obe steht: überwältigende Evidenz.Simpler Beweis ist ja dasselbe. "Biite, bitte, lieber Gott! Zeig dich doch so, dass ich nimmer aus kann! Aber zwing mich ja nicht! Wennst dich nicht so zeigst, glaub ich nicht an dich, und wennst mich zwingst, bin ich bös auf dich!" Meine Freundin, meine Kollegen und jeder andere Mensch in meiner Umgebung zwingen mich täglich durch überwältigende Evidenz, an ihre Existenz zu glauben. Trotzdem bin ich ihnen kein Stück böse dafür. Welchem kranken Hirn ist denn die Idee entsprungen, dass irgendjemand böse auf Gott wäre, wenn er sich offenbaren würde? Glauben: auf jemandes Wort hin vertrauen, dass er wahr spricht. Du glaubst an die Existenz deiner Mitmenschen? Du meinst, sie zwingen dich, zu glauben? Ich hätte absolut nichts dagegen einzuwenden, wenn mich Gott dazu bringt oder zwingt, seine Existenz anzuerkennen. Ich wüsste keinen Grund, warum ich etwas dagegen haben sollte: Wenn die Existenz Gottes ein Faktum ist, dann bin ich mindestens so stark daran interessiert, dieses Faktum zu kennen wie bei allen anderen Fakten, die einen starken Einfluss auf mein Leben haben. Ich kann mir auch keinen Weg vorstellen, in dem die Kenntnis eines Faktums mit meinem freien Willen kollidieren könnte: Denn wenn ich ein Faktum nicht kenne, kann ich auch nicht damit umgehen. Das bedeutet in aller Regel (wenn das Faktum eine Relevanz für mein Leben hat), dass ich in Irrtum handle. Inwiefern sollte ich einen Irrtum gegenüber der Wahrheit bevorzugen? Zustimmung. Ich verstehe auch nicht, wie man Erkenntnis als Beschränkung der Freiheit empfinden kann. Unsere Meinungen sind doch kein Akt der kreativen Entfaltung, sondern haben das alleinige Ziel, wahr zu sein. Wenn mir jemand beweist, dass Kachelmann schuldig ist, dann habe ich in einem gewissen Sinne nicht mehr die Freiheit zu glauben, dass er unschuldig ist, aber das ist nun wirklich keine Einschränkung in irgendeinem relevanten Sinne des Wortes. Und angeblich besteht unsere Freiheit in Bezug auf Gott gerade darin, dass wir uns für oder gegen ihn entscheiden können. Dafür müssen wir aber erst mal wissen, dass es ihn gibt. Es ist pure Verarsche, wenn man meine These, dass Gott nicht existiert, gleichsetzt mit einer Ablehnung Gottes. bearbeitet 30. Mai 2010 von Julian A. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ChrisKiesl090676 Geschrieben 31. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2010 (bearbeitet) Hallo, ich habe eine Frage: Wenn es einen Gott gibt und dieser will, dass die Menschen ihn erkennen, warum zeigt er sich dann nicht EINDEUTIG ALLEN? Hallo! Ich glaube, wenn ich Beweise für die Prophezeiungen der Bibel, die ich erkennen, hätte, wie einige oder viele sie verlangen, dann hätte die Erde keinen Sinn mehr, weil dann klar wäre, dass es unseren Vater im Himmel gibt, und somit wäre der freie Wille nicht mehr gegeben. Ich glaube, in diesem Vers sagt Jesus, dass wir diese Beweise nicht bekommen werden: Mt 12,39 Er antwortete ihnen: Diese böse und treulose Generation fordert ein Zeichen, aber es wird ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des Propheten Jona. Ich glaube, unser Vater im Himmel zeigt sich am Ende der Welt. Wenn Jesus kommt. Die Prophezeiungen der Bibel zeigen mir, dass die Welt dem Ende zugeht. Ich glaube, durch Jesus kannst du unseren Vater im Himmel kennenlernen. Joh 14,8 Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns. Joh 14,9 Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater? Joh 14,10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke. Joh 14,11 Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke! Joh 14,12 Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater. Höre auf die Worte Jesu im Johannesevangelium Kapitel 14: Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke! Es gibt viele Propheten in der heutigen Zeit und im letzten Jahrhundert, die zeigen, dass es unseren Vater im Himmel gibt: Am Beginn der christlichen Kirche: Paulus, die Apostel, … Von 19. Jahrhundert bis zum 20 Jahrhundert: Die Orte Fatima 1917 (Seherkinder Lúcia dos Santos, Jacinta und Francisco Marto), Lourdes 1858 (Seherkind Bernadette 1844-1879 ), La Salette 1846 (Seherkinder Melanie Calvat und Maximin Giraud), Glogowiec in Polen (Schwester Faustine 1905-1938), San Giovanni Rotondo in Italien (Pater Pio gestorben 1968) Heroldsbach 1949-1952 (Seherkinder Kuni Schleicher, Grete Gügel, Erika Müller und Marie Heilmann Betty Büttner Irma Mehl, Antonie Saam, Andreas Büttner), …. Heute: Naju in Korea (Seherkind Julia Kim) Scoglio in Süditalien (Fratel Cosimo), Medjegorie (Seherkinder Ivanka Ivankovic, Mirjana Dragicevic, Vicka Ivankovic, Ivan Dragicevic , Ivan Ivankovic und Milka Pavlovic), …. Ich glaube, das die Bibel zu 100% wahr ist, von den fünf Büchern Moses bis zur Offenbarung des Johannses. Christian bearbeitet 31. Mai 2010 von ChrisKiesl090676 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 31. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2010 Ich glaube, das die Bibel zu 100% wahr ist, von den fünf Büchern Moses bis zur Offenbarung des Johannses. Das ist aber schön für dich! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 31. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2010 (bearbeitet) Ich glaube, unser Vater im Himmel zeigt sich am Ende der Welt. Wenn Jesus kommt. Die Prophezeiungen der Bibel zeigen mir, dass die Welt dem Ende zugeht. Ich glaube, durch Jesus kannst du unseren Vater im Himmel kennenlernen. Joh 14,8 Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns. Joh 14,9 Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater? Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke! Es gibt viele Propheten in der heutigen Zeit und im letzten Jahrhundert, die zeigen, dass es unseren Vater im Himmel gibt: Am Beginn der christlichen Kirche: Paulus, die Apostel, … Ich glaube, das die Bibel zu 100% wahr ist, von den fünf Büchern Moses bis zur Offenbarung des Johannses. Christian Hallo Christian..., auch ich gehe davon aus, dass sich in der Vernunft allen natürlichen kreativen Werdens, die am Anfang Jesus (der neue Bund: Josua, lebendige Weisheit...) war und auf die das Oberhaupt der Kirche als Wesen der Christenheit ständig betont, der Gott der Väter zeigt. Doch das bereits von Nitzsche analysierte Ende, nach dem nun unbestimmte Religiösität und Aber(trotzdem-Traditions)glaube gegen alle Vernunft wie selbstverständlich als "Glaube" gesehen werden, ist ein Anfang. Noch befinden wir uns im Wandel. Gleichwohl Papst Benedikt XVI. ständig deutlich macht, dass das Christentum die Überwindung alter Mythen und Gottesbilder sei. Es am Anfang der Kirche um eine Glaubensaufklärung ging, die die griechische Wissenschaft, die heute nur etwas weiterentwickelt ist, weiterdachte und die dort erkannte Vernunft erst zur Blüte brachte, befinden wir uns noch in kulturellen Übergangszeiten. Der in der Kirche (auch als Buße) vielbesungene notwendige Wandel ist in Gange. Noch jagen Gläubige und Atheisten im Versteckspiel weiter Geistern bzw Gottesbildern hinterher, die in Un-/Übernatürlichkeiten bewiesen werden sollen. Den, der bei uns ist: die Vernunft/den Logos allen Werdens in menschlich-kulturgerechter Ausdrucksweise Jesus genannt (der nicht selbst Gott oder ein neues Bild davon war, sondern lt. NT den Vater/unsagbaren schöpferischen Urgrund des Alles der Väter offenbarte), bleibt so unbeachtet bzw. nicht erkannt. (Wie damals der vom bildlosen Monotheismus begeisterte Grieche Philippus schrieb.) Johannes, der nachweislich die Vernuft/den schöpferischen Logos als Jesus und den davon ausgehenden Wandel beschreibt, Paulus der den Wandel zum neuen theologischen Paradigma verkörpert oder Denkern wie Philippus, die die Vernunft bzw. ihre menschliche Seite kulturell greifbar machten zu unterstellen, sie hätten einen Wanderprediger vergottet, ist, dem Geber der Aufklärung sei Dank, nicht mehr lange haltbar. Auch wenn man leider oft noch den Eindruck hat, wir wären noch im Mittelalter, es ginge im Glaube um das für wahr Halte von Mythen und Buchstaben. Das Wissen, dass am Anfang ein Wandel vom Mythos zur Vernunft war, die als schöpferisches Wort weitergedacht wurde und Wesen des christlichen Glaubens ist, Offenbarung des Vätergottes war, wird sich nicht verhindern lassen. Doch solange persönliche Religiösität gilt, auf geheimisvolle Stimmen oder angeblich göttlichen Eingebungen gehört und allein in Buchstaben das Wort Gottes gelesen wird, bleiben wir blind und taub für das in allem natürlichen Werden lebendige Wort/eine heute - nach Darwin & Co. - erst wieder wahrnehmbare Vernunft allen Werdens. Die lt. NT der einzige Verweis auf den Vater war und die so die Aussagen der Bibel bzw. kirchlichen Dogmen auf aufgeklärte Weise bestätigt. Gerhard Wie der Teufel (abgefallenene Gottesboten) das Weihwasser scheut, so scheinen auch Atheisten die Vernunfterkärung des Glaubens, die in heutiger Welterkärung eine schöpferische Wirklichkeit sieht/Wort versteht und hier eine gemeinsame Bestimmung nachdenken will, zu scheuen. Wer will schon sein Weltbild ins Wanken bringen? Das würde ja zu einer völlig neuen Sicht der Dinge führen, einem neuen Verständnis der Welt... Das würde ja genau das bedeuten, was der lautstärkste theologische Leugner der Wiedererweckung eines Wandpredigers, Prof. Lüdemann an Ostern als das biblische Auferstehungsereignis beschrieb: http://wwwuser.gwdg.de/~gluedem/download/f...pril-2010-1.pdf (Auch Lüdemann, der - von einen jungen Juden ausgehend - alle Aussagen des NT als ungeschichtlich entlarven will, als Gnosiskenner jedoch wissen müsste, dass die anfänglichen sich auf Jesus berufenden Denker unmöglich auf einen Guru gesetzt haben, dessen Wiederwerweckung beschrieben, ist dabei ein bestes Beispiel, wie Bilder den Kopf gefangen halten. Gleichzeitig auch, wie sie kulturell notwendig sind.) Es ist schon ein Kreuz. Allein eine Vernunfterkärung bringt keine Auf-verstehung: http://www.theologie-der-vernunft.de/Texte/Auf.htm Wenn nicht auch die menschliche Kulturgestalt hinter dem Logos/der Vernunft heutiger Welterklärung gesehen wird, wäre das so wirkungsvoll, wie wenn Lena eine maschinelle Musikproduktion geblieben wäre. Warum wir aber bei allem dem Wissen um die Gegenwart des christlichen Offenbarungsgrundes und dessen notwendiger menschlich-kulturvernünftiger Ausdrucksweise weiter ein Versteckspiel um Gottesbilder betreiben, würde ich gerne wissen. Danke! bearbeitet 31. Mai 2010 von theologie-der-vernunft.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 31. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2010 Lieber Udalricus, Mir fällt auf, dass Atheisten hier sehr verschieden über mögliche Wirkweisen einen eventuell doch existierenden Gottes denken: Da gibt es die einen, die nicht müde werden zu betonen, selbst wenn es einen Gott geben sollte, er müsste sich auf jeden Fall an die Naturgesetze halten. Diese Position wird im Übrigen auch von nicht wenigen Gläubigen vertreten. Widerspricht allem was JESUS zur Herrschaft GOTTES über die Naturgesetze verkündet hat: zB. in Lukas 17,6: .5 Die Apostel baten den HERRN: Stärke unseren Glauben! .6 Der HERR erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen. Auf der anderen Seite forden Atheisten gerade die Überschreitung der Naturgesetze durch Gott, um an ihn glauben zu können. Ausrede, um nicht zu glauben. Es gibt eine Überschreitung der Naturgesetze die gut dokumentiert ist: den Placebo-Effekt Wurde flugs als Neuentdeckung eines Naturgesetzes der Herrschaft GOTTES entwendet: Die Pseudoerklärung des Placeboeffekts: Wikipedia: Zitat: Bei Placeboeffekten bewirken psychische Faktoren somatische Veränderungen...Die ausgelösten neuronalen Aktivierungen im Gehirn können den Stoffwechsel beeinflussen und dadurch körperliche Reaktionen bewirken. Unterschlagen wird, daß es der Geist ist der den Menschen ausmacht und der Leib beseelt, der zum Auslöser der neuronalen Aktivierungen im Gehirn die den Stoffwechsel beeinflussen, wird. Der Christ glaubt JESUS, nicht weil er Kranke geheilt hat sondern weil er als Einziger die Wahrheit über GOTT, die Befindlichkeit des Menschen und der Welt kennt und lehrt. Die Erfahrungen am eigenen Leben bestätigen die Vorstellungen JESU als wahr. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 31. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2010 Der Christ glaubt JESUS, nicht weil er Kranke geheilt hat sondern weil er als Einziger die Wahrheit über GOTT, die Befindlichkeit des Menschen und der Welt kennt und lehrt. [/b] Gruß josef Ja Josef, solange jedoch nicht die Naturgesetzte selbst, das natürliche Werden heutiger Weltbeschreibung wieder als schöpferische Wirklichkeit nachgedacht wird. (Genau wie "Christen" genannte Glaubensaufklärung der Zeitenwende die erkärte Vernunft allen Werdens als Wort des monotheisitischen Anfangs weiterdachte bzw. verstand und in ihrer menschlich-kulturellen Ausprägung ausdrückte.) Solange nur in vergeisterter Weise Dogmen von einem göttlichen jungen Mann bzw. Gottesbild hochgehalten werden, bleibt bei Jesus und dem Gerede vom versteckten und doch sichtbaren Gott noch nicht mal ein brauchbarer Placebo-Effekt. Es mag dann für Gestrige eine religiöse Selbstbefriedigung sein. Doch diese steht unserer gemeinsamen Zukunft im Weg. Sie kann mündige Menschen nicht für eine aufgeklärt wahrnehmbare gemeinsame schöpferische Bestimmung begeistern, sie in Verant-WORT-ung für eine kreative=schöpferische Gestaltung, statt Vernichtung von Zukunft und ein entsprechendes Zusammenwirken in Weltrealität nehmen. Gerhard Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 31. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2010 Lieber Udalricus, Mir fällt auf, dass Atheisten hier sehr verschieden über mögliche Wirkweisen einen eventuell doch existierenden Gottes denken: Da gibt es die einen, die nicht müde werden zu betonen, selbst wenn es einen Gott geben sollte, er müsste sich auf jeden Fall an die Naturgesetze halten. Diese Position wird im Übrigen auch von nicht wenigen Gläubigen vertreten. Widerspricht allem was JESUS zur Herrschaft GOTTES über die Naturgesetze verkündet hat: zB. in Lukas 17,6: .5 Die Apostel baten den HERRN: Stärke unseren Glauben! .6 Der HERR erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen. Auf der anderen Seite forden Atheisten gerade die Überschreitung der Naturgesetze durch Gott, um an ihn glauben zu können. Ausrede, um nicht zu glauben. Es gibt eine Überschreitung der Naturgesetze die gut dokumentiert ist: den Placebo-Effekt Wurde flugs als Neuentdeckung eines Naturgesetzes der Herrschaft GOTTES entwendet: Die Pseudoerklärung des Placeboeffekts: Wikipedia: Zitat: Bei Placeboeffekten bewirken psychische Faktoren somatische Veränderungen...Die ausgelösten neuronalen Aktivierungen im Gehirn können den Stoffwechsel beeinflussen und dadurch körperliche Reaktionen bewirken. Unterschlagen wird, daß es der Geist ist der den Menschen ausmacht und der Leib beseelt, der zum Auslöser der neuronalen Aktivierungen im Gehirn die den Stoffwechsel beeinflussen, wird. Der Christ glaubt JESUS, nicht weil er Kranke geheilt hat sondern weil er als Einziger die Wahrheit über GOTT, die Befindlichkeit des Menschen und der Welt kennt und lehrt. Die Erfahrungen am eigenen Leben bestätigen die Vorstellungen JESU als wahr. Gruß josef Und Blitz und Donner, die eindeutigen Beweise für die Existenz von Thor, werden durch wissenschaftliche Pseudoerklärungen umgebogen: http://de.wikipedia.org/wiki/Blitz Daraus: "Obwohl Gewitterblitze zu den am längsten studierten Naturphänomenen gehören, sind die der natürlichen Blitzentstehung zugrundeliegenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten bis heute noch nicht zweifelsfrei erforscht. Eine Blitzentladung ist dabei deutlich komplizierter als eine reine Funkenentladung." Warum können die "Wissenschaftler" nicht einfach eingestehen, dass es sich um Werke Thors handelt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 31. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2010 (bearbeitet) Und Blitz und Donner, die eindeutigen Beweise für die Existenz von Thor, werden durch wissenschaftliche Pseudoerklärungen umgebogen: http://de.wikipedia.org/wiki/Blitz Daraus: "Obwohl Gewitterblitze zu den am längsten studierten Naturphänomenen gehören, sind die der natürlichen Blitzentstehung zugrundeliegenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten bis heute noch nicht zweifelsfrei erforscht. Eine Blitzentladung ist dabei deutlich komplizierter als eine reine Funkenentladung." Warum können die "Wissenschaftler" nicht einfach eingestehen, dass es sich um Werke Thors handelt? Das Problem scheint mir, dass es die angebliche Aufklärung selbst ist, die nicht nur Blitz und Donner, sondern alles logische Werden nicht als kreative=schöpferische Wirklichkeit nachdenkt, sondern Versteckspiel mit Gottesbildern betreibt. Die nur nach neuen Beweisen für etwas fragt, was bereits von anfänglicher Weisheit als unbeschreibbare, unabbildbare kreative Sinngebung/gemeinsamer Ursprung erkannt war. (Die das/der war was sein wird.) Damit nicht, wie die antike Glaubensaufklärung (nicht nur in Alexandrien, Philo) in den physikalischen Gesetzmäßigkeiten die kreative=schöpferische Sprache verstehen kann, die erst in kulturgerechter Ausdrucksweise in gemeinsame Verant-WORT-ung nimmt. Vielmehr weiter nur den Aberglaube und rein persönliche Religiösität aufheizt, die gegen alle Vernunft spricht und die Kulturen trennt. Gerhard bearbeitet 31. Mai 2010 von theologie-der-vernunft.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
agnostiker Geschrieben 1. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2010 kreative=schöpferische Wirklichkeit Was ist am Wetter von morgen bitte kreativ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 1. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2010 kreative=schöpferische Wirklichkeit Was ist am Wetter von morgen bitte kreativ? Am Wetter allein ist keine Kreativität zu erkennen, insbesondere wenn Morgen wieder keine Sonne zu sehen ist. Doch die wissenschaftliche Welterkärung bringt mir bei, dass ich mich und alles über was ich mich freue und mir und unseren Kinder hoffentlich Zukunft bringt, einem kreativen Gefüge verdanke, dessen metereologische Ordnung mir auf wunder-bare Weise beigebracht wird. Und so seh ich, entsrpechend meiner kulturellen Wurzeln, die ich aufgeklärt nachdenke, in jedem Sonnenaufgang die schöpferiche Gegenwart in ganz besondere Weise. Als Christ, der nicht nach versteckten Gottesbildern sucht, sondern für den das einst Logos genannte vernünftige Werden der Welt vom Gott der Väter ausgeht: Gott sei Dank Gerhard Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
agnostiker Geschrieben 1. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2010 kreative=schöpferische Wirklichkeit Was ist am Wetter von morgen bitte kreativ? Am Wetter allein ist keine Kreativität zu erkennen, insbesondere wenn Morgen wieder keine Sonne zu sehen ist. Schwer zu erfassende sich chaotisch verhaltenden Systeme sind also Kreativität. Das könnte der Sache näher kommen als du denkst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 1. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2010 (bearbeitet) kreative=schöpferische Wirklichkeit Was ist am Wetter von morgen bitte kreativ? Am Wetter allein ist keine Kreativität zu erkennen, insbesondere wenn Morgen wieder keine Sonne zu sehen ist. Schwer zu erfassende sich chaotisch verhaltenden Systeme sind also Kreativität. Das könnte der Sache näher kommen als du denkst. Was mir die Chaostheorie als ein Modell rationaler Welterkärung beibrachte, halte ich nicht nur beim Betrachten deren Muster für sehr kreativ. Es muss auch nicht ein Pysiknobelpreisträger wie z.B. Gerd Binning sein, der mir in "Aus dem Nichts - über die Kreativität von Natur und Mensch" einen kreativen Kosmos beschreibt. Oder ein Atheist wie das Vorstandsmitglied der GBG Thomas Junker, die mir im evolutionären Verlauf einen kreativen Sinn deutlich machen, den ich mir nicht selbst setzen kann, in "Der Darwin Code" gar über einen Kult nachdenkt, damit ich als Gesellschaftsmitglied diesem extern gesetzten Sinn als "Superorganismus" gerecht werde. Allein die Tatsache, dass aus Sternenstaub ein Agnostiker hervorgegangen ist, der heute frei denkend in einem kath. Forum diskutieren kann und... halte ich für einen kreativen oder im kreativen Sinne vernünftigen Vorgang. Aber vergess die Begriffe: Wichtig wäre es, sich für mich als ein über seine Wurzeln aufgeklärter Christ, den natürlichen Lebensfluss (Logos), nenne ihn chaotisch oder kreativ, zu begeistern. Hierin eine vernünftige Bestimmung zu verstehen, die Dich, wie weitere mündig denkende Menschen in Vernat-wort-ung für die weitere (chaotische oder kreative) Entwicklung nimmt, statt weiter Versteck mit Gottesbildern zu spielen und so Vergeisterung zu betreiben. Wenn ich trotzdem dem Gottesbegriff meiner Vorväter treu bleiben will, ihn nicht wie der Frühchrist Marcion ablehne oder wie die Stoa gegen den Logos/die Welterklärung austausche, dann nicht, weil ich ein vorgesetztes Gottesbild bestätigen möchte. Vielmehr weil mir klar ist, das es im kreativen Sinne vernünftig war und ist, auf den kulturellen Wurzeln weitzuwachsen, nur in den bekannten, kulturemotional geladenen Bildern bzw. Personifikationen die Wirksamkeit der Erkenntnis erzielt wird. Gerhard bearbeitet 1. Juni 2010 von theologie-der-vernunft.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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