wolfgang E. Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 (bearbeitet) Man kann sich nicht verantwortlich für etwas entscheiden, das man nicht kennt. Klar und Milliarden Gläubige Menschen auf der ganzen Welt sind verantwortungsvolle Trottel ......und solche wie ich wüßten das nicht einmal, wenn mich nicht heute der Lichtsstrahl der Aufklärung erreicht hätte und ich von einem intelektuellen Atheist aufgeklärt würde....DANKE ich werde mich auf Grund Deiner profunden Aussage ungehend auf das magistratische Bezirksamt begeben und meinen Kirchanaustritt erklären... bearbeitet 25. Mai 2010 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 (bearbeitet) Man kann sich nicht verantwortlich für etwas entscheiden, das man nicht kennt. Klar und Milliarden Gläubige Menschen auf der ganzen Welt sind verantwortungsvolle Trottel ......und solche wie ich wüßten das nicht einmal, wenn mich nicht heute der Lichtsstrahl der Aufklärung erreicht hätte und ich von einem intelektuellen Atheist aufgeklärt würde.... So ist es, Wolfgang. DANKE ich werde mich auf Grund Deiner profunden Aussage ungehend auf das magistratische Bezirksamt begeben und meinen Kirchanaustritt erklären...Nichts zu danken, gern geschehen! Das argumentum ad populum wird übrigens nicht besser, wenn man es mit Empörung und Beleidigtsein paart. bearbeitet 25. Mai 2010 von Aristippos Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 Man kann sich nicht verantwortlich für etwas entscheiden, das man nicht kennt. Klar und Milliarden Gläubige Menschen auf der ganzen Welt sind verantwortungsvolle Trottel ......und solche wie ich wüßten das nicht einmal, wenn mich nicht heute der Lichtsstrahl der Aufklärung erreicht hätte und ich von einem intelektuellen Atheist aufgeklärt würde....DANKE ich werde mich auf Grund Deiner profunden Aussage ungehend auf das magistratische Bezirksamt begeben und meinen Kirchanaustritt erklären... Statt zu keifen, könntest du es ja mal mit einem Argument versuchen. Also: Warum und wie kann man dafür verantwortlich gemacht werden, sichnicht für Gott zu entscheiden, obwohl man Gott nicht kennt, nicht kennen kann, weil er sich nicht zeigt. In diesem Sinne war übrigens der Einwand von Aristippos gemeint, nicht in der von dir verkürzten Form. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 (...) Waurm haben also die Menschen so wenig echtes Interesse an Gott und so viel Interesse, ihre persönlichen Wünsche zu befriedigen? Lass mich raten: Weil Gott sie so geschaffen hat? Ist das - angesichts der Eigenverantwortung- nicht eine billige Ausrede? Meine schon. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 Statt zu keifen, könntest du es ja mal mit einem Argument versuchen. Also: Warum und wie kann man dafür verantwortlich gemacht werden, sichnicht für Gott zu entscheiden, obwohl man Gott nicht kennt, nicht kennen kann, weil er sich nicht zeigt. In diesem Sinne war übrigens der Einwand von Aristippos gemeint, nicht in der von dir verkürzten Form. Das müsstest Du doch wissen, schliesslich warst Du doch bis vor wenigen Monaten sogar Katholik ....dann bist Du aus der Kirche ausgetreten...völlig legitim..hast Du dann Deinen Glauben an Gott auch gleich anden Nagel gehängt...natürlich auch völlig legitim mich interessiert es nur. Aber selbst wenn dies der Fall ist, müßtest Du Dich doch noch erinnern, warum Du lange Jahre an Gott geglaubt hast, wiewohl er (angeblich) nicht erkennbar ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 Statt zu keifen, könntest du es ja mal mit einem Argument versuchen. Also: Warum und wie kann man dafür verantwortlich gemacht werden, sichnicht für Gott zu entscheiden, obwohl man Gott nicht kennt, nicht kennen kann, weil er sich nicht zeigt. In diesem Sinne war übrigens der Einwand von Aristippos gemeint, nicht in der von dir verkürzten Form. Das müsstest Du doch wissen, schliesslich warst Du doch bis vor wenigen Monaten sogar Katholik ....dann bist Du aus der Kirche ausgetreten...völlig legitim..hast Du dann Deinen Glauben an Gott auch gleich anden Nagel gehängt...natürlich auch völlig legitim mich interessiert es nur. Aber selbst wenn dies der Fall ist, müßtest Du Dich doch noch erinnern, warum Du lange Jahre an Gott geglaubt hast, wiewohl er (angeblich) nicht erkennbar ist. Die Frage war aber nicht, warum man an Gott geglaubt hat, sondern inwiefern man Verantwortung trägt, wenn man nicht an ihn glaubt und was es mit dem freien Willen zu tun hat, wenn Gott aus sich selbst ein Geheimnis macht und den Gläubigen die Katze im Sack kaufen lässt. Willst du Krubamm, ja oder nein? Wähle weise, denn nach deinem Tod wird diese Entscheidung gravierende Konsequenzen haben! Was Krubamm ist oder wie die Konsequenzen aussehen, verrate ich dir nicht, damit du dich völlig frei und unbeeinflusst entscheiden kannst. Ist das nicht toll? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 Statt zu keifen, könntest du es ja mal mit einem Argument versuchen. Also: Warum und wie kann man dafür verantwortlich gemacht werden, sichnicht für Gott zu entscheiden, obwohl man Gott nicht kennt, nicht kennen kann, weil er sich nicht zeigt. In diesem Sinne war übrigens der Einwand von Aristippos gemeint, nicht in der von dir verkürzten Form. Das müsstest Du doch wissen, schliesslich warst Du doch bis vor wenigen Monaten sogar Katholik ....dann bist Du aus der Kirche ausgetreten...völlig legitim..hast Du dann Deinen Glauben an Gott auch gleich anden Nagel gehängt...natürlich auch völlig legitim mich interessiert es nur. Aber selbst wenn dies der Fall ist, müßtest Du Dich doch noch erinnern, warum Du lange Jahre an Gott geglaubt hast, wiewohl er (angeblich) nicht erkennbar ist. Die Frage war aber nicht, warum man an Gott geglaubt hat, sondern inwiefern man Verantwortung trägt, wenn man nicht an ihn glaubt und was es mit dem freien Willen zu tun hat, wenn Gott aus sich selbst ein Geheimnis macht und den Gläubigen die Katze im Sack kaufen lässt. Willst du Krubamm, ja oder nein? Wähle weise, denn nach deinem Tod wird diese Entscheidung gravierende Konsequenzen haben! Was Krubamm ist oder wie die Konsequenzen aussehen, verrate ich dir nicht, damit du dich völlig frei und unbeeinflusst entscheiden kannst. Ist das nicht toll? Deien Ausführungen interessieren mich nicht mehr...s.o. Um mich eien verantwortungslosen Trottel schimpfen zu lassen brauche ich nicht Dich. Ich warte auf die Erklärung von Soki was er sich früher dabei gedacht hat. Vielleicht kann es es ja besser erklären als ich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 Die Frage war aber nicht, warum man an Gott geglaubt hat, sondern inwiefern man Verantwortung trägt, wenn man nicht an ihn glaubt und was es mit dem freien Willen zu tun hat, wenn Gott aus sich selbst ein Geheimnis macht und den Gläubigen die Katze im Sack kaufen lässt. Paulus begründet es im 1. Römer 20 f wie folgt: Denn was man von Gott erkennen kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart. 20 Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 Noch sinnentstellender selektiv kann man fast nicht mehr zitieren. Dir ist schon klar, dass das genau nicht diejenigen betrifft, um die es hier geht. Der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. 19 Denn was man von Gott erkennen kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart. 20 Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar. 21 Denn sie haben Gott erkannt, ihn aber nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt. Sie verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. 22 Sie behaupteten, weise zu sein, und wurden zu Toren. 23 Sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Bildern, die einen vergänglichen Menschen und fliegende, vierfüßige und kriechende Tiere darstellen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 Die Frage war aber nicht, warum man an Gott geglaubt hat, sondern inwiefern man Verantwortung trägt, wenn man nicht an ihn glaubt und was es mit dem freien Willen zu tun hat, wenn Gott aus sich selbst ein Geheimnis macht und den Gläubigen die Katze im Sack kaufen lässt. Paulus begründet es im 1. Römer 20 f wie folgt: Denn was man von Gott erkennen kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart. 20 Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar. Da schreibt Paulus allerdings Unsinn. An den Werken der Schöpfung kann man ja bestenfalls irgendeinen Gott oder irgendwelche Götter wahrnehmen, aber doch nicht einen bestimmten. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
stefko46 Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 (bearbeitet) So, und nun meine These: Glaub nich, dass Gott irgendwas dem Zufall überlässt. Es muss zu Seiner Strategie gehören, sich eben so (nicht) zu zeigen, wie es eben der Fall ist. Überlegt man mal, welche Nutzen das hat, dass Gott sich eben nicht eindeutig zeigt, kommt man gezwungenermaßen auf folgende Einsicht: ---> Der Mensch hat tatsächlich die Gelegenheit, ein Leben OHNE GOTT auszuprobieren. Er kann Ihn verleugnen, er kann alles so machen "etsi deus non daretur" (als ob es Gott nicht gäbe). Warum ist das nun so wichtig für Gott? Nun, ich vermute, dass es eben NICHT in Seinem Interesse liegt, die Menschen zu ihrem Glück im Paradies zu "zwingen". Er hätte den Menschen ja auch so erschaffen können, dass er nichts anderes kann als Gott zu lobpreisen und Ihm schöne Liedchen zu singen. Aber nein - Er wollte offenbar etwas anderes: Der Mensch soll nach seinem Lebensweg eben SELBST zur Entscheidung kommen: JA - diesen Gott will ich, zu diesem Gott will ich gehen - da bin ich zu Haus. Man kann sich nicht verantwortlich für etwas entscheiden, das man nicht kennt. Wenn Gott wollen würde, dass die Menschen sich frei für ihn entscheiden, müsste er sich zeigen und sagen: So bin ich, und das biete ich euch. Angeblich macht er das ja auch durch Propheten und Messiasse, aber auf eine lächerlich ineffiziente Art. Du widersprichst dir also selbst: Wenn Gott wirklich verborgen bleiben wollte, dürfte es keine Offenbarungen geben. Dank für die Antwort - Aristippos!! Gehe jetzt mal auf den einen Aspekt ein. Hast recht, genau diese Frage stell ich mir auch schon lange. Nimmt Gott, indem er sich (einzelnen) Menschen offenbart, ihnen nicht die Freiheit, selbst zu entscheiden? Z.B. Maria, die Jünger, die Propheten im AT, ....? (mit am deutlichsten find ich: Paulus) Bin momentan der Meinung: nicht unbedingt. Was sagt ihr? Ansonsten Aristippos, dafür, dass Jesus Christus "lächerlich ineffizient" war, hat er aber nicht wenige überzeugen können, oder? (wer kennt die aktuellen Zahlen?) Und, wenn man dieser Offenbarung erstmal Vertrauen schenkt - dann haben wir heute wirklich viele Infos über Gott. Nun fehlt nur noch die persönliche Entscheidung - nehme ich sie an - oder eben nicht. Genau das meinst Du auch mit: So wie es läuft, ist es aber nichts Halbes und nichts Ganzes [...]. Es ist allerdings zunächst genau das: etwas Halbes. 50-50; JA oder NEIN und dann erst kommt das Ganze . SCHÖNEN TAG ALLEN Stefan ps Udalricus - netten Dank!! bearbeitet 25. Mai 2010 von stefko46 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 Hallo, ich habe eine Frage: Wenn es einen Gott gibt und dieser will, dass die Menschen ihn erkennen, warum zeigt er sich dann nicht EINDEUTIG ALLEN? Wie soll ER sich Dir zeigen? Wie soll Er sich dir gegenüber ausweisen? Nicht nur mir, sondern allen Menschen auf der Erde; in einer Form durch die man eindeutig erkennt, dass das Gott ist und es ihn gibt. Welche "Form" wäre das denn- für so sieben milliarden menschenß Die Form "Mensch" (Jesus) scheint euch ja nicht zu überzeugen. Ich finde übrigens die Existenz des Weltalls, der Erde, der vielen verschiedenen Lebewesen und derer hochkomplexen Stoffwechsel schon Evidenz genug. Welche Form? Keine Ahnung, Gott würde sich doch schon was einfallen lassen, oder? Wär doch nicht schwer für ihn? Vllt. ein Offenbarung für jeden Menschen persönlich oder für jeweils eine Gruppe, wenn Menschen grade zusammen sind oder so. Irgendwas passendes würde er doch finden. Und zu der Sache mit der Existenz des Weltalls usw.: Das alles kann genauso gut ohne Gott existieren/entstanden sein. Und warum grade der Christengott und nicht Alla, nordische Gottheiten (Odin, Thor,...), griechische Gottheiten (Zeus,...) usw.? Zu Letzterem Punkt: Gott hat viele Namen und viele "Gesichter" in vielen Kulturen. Zu ersterem. Naja, So viel evolutionstheorie, Biologie und Chemie kann ich, dass 8ch die Prozesse kenne. Aber meines erachtens gehört sehr viel dazu, dass es zu solchen prozessen kommt und dass sie auch weitergehen- die Entwicklung ist ja auch noch nciht abgeschlossen. So exakt aufeinander abgestimmt, wie zB der menschliche Stoffwechsel ist-wow Und ich sehe darin ein Wirken Gottes. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 Nachsatz: In manchen Postings hatte ich den Eindruck, dass unter gott so eine Art David Copperfield für Arme verstanden bzw erartet wird. So nach dem Mott. schreib doch mal für alle in den Himmel"ich bin Gott, Schöpfer der Welt" ( oder ähnliche Aktionen) , und dann glauben wir auch. ha, ha. A hat Gott so etwas nicht nötig- das sind billige Taschenspielertricks b würden die allermeisten dann auch nicht oder erst recht nicht glauben C hat Gott sich ja nun schon oft zu erkennen gegeben- In Jesus ist Gott sogar Mensch, also einer von uns , geworden. Und jeder, wirklich jeder Mensch kann zu gott kommen, Gott erkennen- auf höchst individuelle Art und Weise. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 (...) Waurm haben also die Menschen so wenig echtes Interesse an Gott und so viel Interesse, ihre persönlichen Wünsche zu befriedigen? Lass mich raten: Weil Gott sie so geschaffen hat? Ist das - angesichts der Eigenverantwortung- nicht eine billige Ausrede? Meine schon. Das ist tatsächlich deine Ausrede? Ich bin erstaunt, nehme es aber so zur Kenntnis. Alfons Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 Hallo, ich habe eine Frage: Wenn es einen Gott gibt und dieser will, dass die Menschen ihn erkennen, warum zeigt er sich dann nicht EINDEUTIG ALLEN? Wie soll ER sich Dir zeigen? Wie soll Er sich dir gegenüber ausweisen? Nicht nur mir, sondern allen Menschen auf der Erde; in einer Form durch die man eindeutig erkennt, dass das Gott ist und es ihn gibt. Dann mach doch einen Vorschlag, in welcher Form das sein soll. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 Und jeder, wirklich jeder Mensch kann zu gott kommen, Gott erkennen- auf höchst individuelle Art und Weise. Fest steht, daß Menschen zu allen Zeiten Vorstellungen entwickelt haben, die sich durch Tatsachenbeobachtungen nicht belegen ließen. Soweit es sich um rein religiöse Vorstellungen handelt, und nicht etwa um religiös aufgelandene Beobachtungen in ihrer Umwelt, haben wir nun die Wahl, diese Vorstellungen auf Gotteserkenntnis zurückzuführen oder auf Fantasie. Die Wissenschaften können gar nicht anders, als reale Gotteserkenntnisse zurückzuweisen. Das steht außer Frage. Für die persönlichen Überzeugungen der Gläubigen besteht diese Einschränkung verständlicherweise nicht. Ein Gläubiger kann also für sich davon ausgehen, das Göttliche habe sich den Menschen zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten in immer wieder anderen Weise gezeigt. Nur gebe ich zu bedenken, daß diese Vorstellung einer einzigen religiösen Wahrheit extrem entgegensteht. Wenn man die Ansicht vertritt, jede Religion vertrete unterschiedliche Aspekte des einen Göttlichen, eine Vorstellung, die zB der Religiosität Indiens zugrunde liegt, bedeutet das zwangsläufig die Absage an den einzigen wahren Gott, den die abrahamitischen Religionen propagieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 Die Frage war aber nicht, warum man an Gott geglaubt hat, sondern inwiefern man Verantwortung trägt, wenn man nicht an ihn glaubt und was es mit dem freien Willen zu tun hat, wenn Gott aus sich selbst ein Geheimnis macht und den Gläubigen die Katze im Sack kaufen lässt. Paulus begründet es im 1. Römer 20 f wie folgt: Denn was man von Gott erkennen kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart. 20 Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar. Da schreibt Paulus allerdings Unsinn. An den Werken der Schöpfung kann man ja bestenfalls irgendeinen Gott oder irgendwelche Götter wahrnehmen, aber doch nicht einen bestimmten. Das hat er auch nicht behauptet. Er geht im Gegenteil davon aus, dass schon Heiden eine Ahnung vom wahren Gott besitzen. Siehe Apg 17,23! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 Hallo, ich habe eine Frage: Wenn es einen Gott gibt und dieser will, dass die Menschen ihn erkennen, warum zeigt er sich dann nicht EINDEUTIG ALLEN? Wie soll ER sich Dir zeigen? Wie soll Er sich dir gegenüber ausweisen? Nicht nur mir, sondern allen Menschen auf der Erde; in einer Form durch die man eindeutig erkennt, dass das Gott ist und es ihn gibt. Dann mach doch einen Vorschlag, in welcher Form das sein soll. Die Sonne kurz aus- und einknipsen, so dass im Morsealfabet die Botschaft daraus wird: "N-I-E-T-Z-S-C-H-E I-S-T T-O-T. G-O-T-T. Wäre ziemlich überzeugend, und außerdem wüssten wir dann zumindest, dass der Kerl auch ein bisschen Humor hat. Jedenfalls besser als einen angeblichen Sohn, der er angeblich auch noch selber ist, an's Kreuz nageln zu lassen. Weder überzeugend noch irgendwie witzig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 (bearbeitet) Und jeder, wirklich jeder Mensch kann zu gott kommen, Gott erkennen- auf höchst individuelle Art und Weise. Und wie läuft das ab? Was man erkennt, sind doch im äußersten Fall bestimmte Gefühle in einem selbst. Die bestreitet auch niemand. Aber der Schluss, der von diesen Gefühlen zu dem Glauben an ein metaphysisches Wesen, an Weltenerschaffer und Nach-3-Tagen-Aufersteher führt, ist sehr zweifelhaft. Und solange Christen nichts tun, um die Gültigkeit dieses Schlusses zu rechtfertigen, wird man ihre Behauptungen über die Erkennbarkeit Gottes als leeres Gerede ansehen. bearbeitet 25. Mai 2010 von Julian A. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mirfälltnichtsein Geschrieben 25. Mai 2010 Autor Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 ... Zu ersterem. Naja, So viel evolutionstheorie, Biologie und Chemie kann ich, dass 8ch die Prozesse kenne. Aber meines erachtens gehört sehr viel dazu, dass es zu solchen prozessen kommt und dass sie auch weitergehen- die Entwicklung ist ja auch noch nciht abgeschlossen. So exakt aufeinander abgestimmt, wie zB der menschliche Stoffwechsel ist-wow Und ich sehe darin ein Wirken Gottes. OK, deiner Meinung nach ist das alles also so komplex, dass mehr als Zufall dahinterstecken muss. Nun überlegen wir mal: Wenn der menschl. STW schon sehr unwahrscheinlich zufällig entstanden ist, wie wahrscheinlich ist es dann das EINFACH SO ein solch komplexes, allmächtiges Wesen wie Gott existiert? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 (bearbeitet) Mir fällt auf, dass Atheisten hier sehr verschieden über mögliche Wirkweisen einen eventuell doch existierenden Gottes denken: Da gibt es die einen, die nicht müde werden zu betonen, selbst wenn es einen Gott geben sollte, er müsste sich auf jeden Fall an die Naturgesetze halten. Diese Position wird im Übrigen auch von nicht wenigen Gläubigen vertreten. Auf der anderen Seite forden Atheisten gerade die Überschreitung der Naturgesetze durch Gott, um an ihn glauben zu können. Könnt ihr euch nicht einig werden, wie Gott wirken soll, damit ihr an ihn glauben könnt? bearbeitet 25. Mai 2010 von Udalricus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 Könnt ihr euch nicht einig werden, wie Gott wirken soll, damit ihr an ihn glauben könnt? Atheismus ist keine Weltanschauung, wir müssen uns nicht einig werden. Es reicht schon, daß wir uns darüber einig sind, daß wir nicht glauben. Mehr Einigung wäre Tyrannei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 Mir fällt auf, dass Atheisten hier sehr verschieden über mögliche Wirkweisen einen eventuell doch existierenden Gottes denken: Da gibt es die einen, die nicht müde werden zu betonen, selbst wenn es einen Gott geben sollte, er müsste sich auf jeden Fall an die Naturgesetze halten. Diese Position wird im Übrigen auch von nicht wenigen Gläubigen vertreten. Auf der anderen Seite forden Atheisten gerade die Überschreitung der Naturgesetze durch Gott, um an ihn glauben zu können. Könnt ihr euch nicht einig werden, wie Gott wirken soll, damit ihr an ihn glauben könnt? Bei dieser Diskussion hier wird natürlich angenommen, dass Gott so ist, wie ihr ihn euch vorstellt. Also: allmächtig, supergütig, ultragerecht, die Liebe und die Wahrheit etc. pp. Für einen solchen Gott wäre es nun ein Leichtes, die Naturgesetze zu überschreiten und jeden Menschen eindeutig von seiner Existenz zu überzeugen. Wiebkes Vorschlag finde ich sehr charmant, aber es gibt unendlich viele weitere Möglichkeiten, die dem hypothetischen christlichen Gott offenstünden. Genutzt wurde keine einzige. Woran das wohl liegt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 (bearbeitet) Mir fällt auf, dass Atheisten hier sehr verschieden über mögliche Wirkweisen einen eventuell doch existierenden Gottes denken: Atheisten denken noch über ganz andere Dinge sehr verschieden. Da gibt es die einen, die nicht müde werden zu betonen, selbst wenn es einen Gott geben sollte, er müsste sich auf jeden Fall an die Naturgesetze halten. Diese Position wird im Übrigen auch von nicht wenigen Gläubigen vertreten. Kann man vertreten (dann sollte man ihn aber nicht "allmächtig" nennen). Nur ist dann ein schlüssiger Beweis von vorneherein ausgeschlossen, denn alles was sich im Rahmen der Naturgesetze hält, kann man sich ja auch ohne Gott denken. Das ist dann Pech... Auf der anderen Seite forden Atheisten gerade die Überschreitung der Naturgesetze durch Gott, um an ihn glauben zu können. Ich würde sagen: "um ihn für erwiesen zu halten". Ohne geht's halt nicht (s.o.) Könnt ihr euch nicht einig werden, wie Gott wirken soll, damit ihr an ihn glauben könnt? Warum sollten wir? Sind wir in einer Atheistenkirche oder so? bearbeitet 25. Mai 2010 von Wiebke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 25. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2010 Genutzt wurde keine einzige. Woran das wohl liegt? Genutzt wurden und werden so viele ihr kapiert es nur nicht....ist ja auch legitim aber dann hört auf zu sudern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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