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Geschrieben
Die Briefe an den Papst und die Denunziationen - ja, da hast Du wohl recht.

Was sonst soll es sein.

ich sehe sehr oft wie es wirkt mehr ist gar nicht nötig
Der Zweck heiligt die Mittel?

 

Das ist nicht katholische Lehre.

 

Eine in sich schlechte Tat ist auch dann schlecht, wenn sie zu einem guten Ergebnis führen soll.

Geschrieben
Die Briefe an den Papst und die Denunziationen - ja, da hast Du wohl recht.

Was sonst soll es sein.

ich sehe sehr oft wie es wirkt mehr ist gar nicht nötig
Der Zweck heiligt die Mittel?

 

Das ist nicht katholische Lehre.

 

Eine in sich schlechte Tat ist auch dann schlecht, wenn sie zu einem guten Ergebnis führen soll.

Wer hat denn wann den Paulus gestrichen?

 

mfg

Geschrieben

welche Mittel wende ich den an die "geheilligt" werden müssten

Geschrieben
welche Mittel wende ich den an die "geheilligt" werden müssten
Nachdem, was Du hier berichtet hast, verstößt Du grundsätzlich gegen das Liebesgebot und die Vernichtung von Existenzen freut Dich. Was ist daran bitte schön positiv?
Franciscus non papa
Geschrieben
welche Mittel wende ich den an die "geheilligt" werden müssten

 

 

denunziation ist jedenfalls eine verurteilenswerte handlung.

 

solltest du "erfolge" erzielen, dann ist das eine schande für die kirche.

Geschrieben
Aus der Kirche kann man als gläubiger Christ nicht sinnvoll austreten, genausowenig, wie man als Deutscher aus der Nation austreten kann, weil man mit der Hitlerei nichts zu tun haben will.

Oh, aus Deutschland sind einige 'ausgetreten', die mit der Hitlerei nichts zu tun haben wollten. Und es waren nicht die schlechtesten.

 

Aus der Nation ist keiner ausgetreten, auch und gerade die nicht, die das Land verlassen haben.

Geschrieben
Aus der Kirche kann man als gläubiger Christ nicht sinnvoll austreten, genausowenig, wie man als Deutscher aus der Nation austreten kann, weil man mit der Hitlerei nichts zu tun haben will.

Oh, aus Deutschland sind einige 'ausgetreten', die mit der Hitlerei nichts zu tun haben wollten. Und es waren nicht die schlechtesten.

 

Aus der Nation ist keiner ausgetreten, auch und gerade die nicht, die das Land verlassen haben.

Ja, so wie man aus der Organisation austreten kann, aus der kirche aber nicht.

 

Werner

Geschrieben
Aus der Kirche kann man als gläubiger Christ nicht sinnvoll austreten, genausowenig, wie man als Deutscher aus der Nation austreten kann, weil man mit der Hitlerei nichts zu tun haben will.

Oh, aus Deutschland sind einige 'ausgetreten', die mit der Hitlerei nichts zu tun haben wollten. Und es waren nicht die schlechtesten.

 

Aus der Nation ist keiner ausgetreten, auch und gerade die nicht, die das Land verlassen haben.

Ja, so wie man aus der Organisation austreten kann, aus der kirche aber nicht.

 

Werner

 

Das paßt nicht.

Geschrieben
Aus der Kirche kann man als gläubiger Christ nicht sinnvoll austreten, genausowenig, wie man als Deutscher aus der Nation austreten kann, weil man mit der Hitlerei nichts zu tun haben will.

Oh, aus Deutschland sind einige 'ausgetreten', die mit der Hitlerei nichts zu tun haben wollten. Und es waren nicht die schlechtesten.

 

Aus der Nation ist keiner ausgetreten, auch und gerade die nicht, die das Land verlassen haben.

Ja, so wie man aus der Organisation austreten kann, aus der kirche aber nicht.

Was ist eine Nation? Darüber allein könnte man ganze Bibliotheken füllen. Nation kann Herkunft heißen, die man natürlich nicht ablegen kann. Sie kann aber auch 'Volksgemeinschaft' heißen, ein Wort, daß man besser nur mit der Zange anfaßt. Davon kann ich mich trennen. Staatsbürgerschaft kann aberkannt werden, oder man kann sie mutwillig ablegen, wenn man eine bessere hat. Und natürlich kann man aus einer Kirche austreten und sich von der dazugehörigen gesellschaftlichen Gruppe trennen. Eine feinsinnige Frage ist, ob irgendetwas von der Art, wie man aufgewachsen ist, an einem hängen bleibt. Ob ich auch nach Jahren im Ausland ein Deutscher bliebe, kann ich euch dann erst sagen. Ich denke, mit der Kirche ist's genauso. Ist halt eine Sache im Kopf.

Geschrieben
oder anders gefragt: was bringt's?

 

Bringt nichts.

 

Grund: Die Initiatoren werden von Kirchengeldern bezahlt.

 

Man stelle sich vor: "Aral ruft zu Online-Klageliedern gegen BP auf"

(Aral ist Tochter von BP)

 

Aber man lenkt innerkirchliche Kritik in kontrollierbare Bahnen.

 

Also bringt es doch was.

 

ähm, verstehe ich dich richtig? du meinst, das ganze ist eine zämungsaktion des unruhepotentials, das innerkirchliche kritik beinhaltet? also eigentlich ein schwächen der innerkirchlichen kritik?

Geschrieben
oder anders gefragt: was bringt's?

 

Bringt nichts.

 

Grund: Die Initiatoren werden von Kirchengeldern bezahlt.

 

Man stelle sich vor: "Aral ruft zu Online-Klageliedern gegen BP auf"

(Aral ist Tochter von BP)

 

Aber man lenkt innerkirchliche Kritik in kontrollierbare Bahnen.

 

Also bringt es doch was.

 

ähm, verstehe ich dich richtig? du meinst, das ganze ist eine zämungsaktion des unruhepotentials, das innerkirchliche kritik beinhaltet? also eigentlich ein schwächen der innerkirchlichen kritik?

 

Eigentlich wird die Kritik doch vorsichtig zur Aktion gelenkt. Und alle Kirchenreformen haben damit begonnen, daß ein paar Leute die Ärmel aufgekrempelt haben. Wenn die Hll. Dominikus und Franciscus sich auf das Sammeln von Unterschriften beschränkt hätten, wie unsere heutigen Helden der Bewegung, wäre es nix geworden mit den Bettelorden.

Geschrieben
Aus der Kirche kann man als gläubiger Christ nicht sinnvoll austreten, genausowenig, wie man als Deutscher aus der Nation austreten kann, weil man mit der Hitlerei nichts zu tun haben will.

Oh, aus Deutschland sind einige 'ausgetreten', die mit der Hitlerei nichts zu tun haben wollten. Und es waren nicht die schlechtesten.

 

Aus der Nation ist keiner ausgetreten, auch und gerade die nicht, die das Land verlassen haben.

Du meinst also, die europäischen Auswanderer, die nach Amerika emigriert sind, sind niemals Amerikaner geworden?

Geschrieben
Aus der Kirche kann man als gläubiger Christ nicht sinnvoll austreten, genausowenig, wie man als Deutscher aus der Nation austreten kann, weil man mit der Hitlerei nichts zu tun haben will.

Oh, aus Deutschland sind einige 'ausgetreten', die mit der Hitlerei nichts zu tun haben wollten. Und es waren nicht die schlechtesten.

 

Aus der Nation ist keiner ausgetreten, auch und gerade die nicht, die das Land verlassen haben.

Du meinst also, die europäischen Auswanderer, die nach Amerika emigriert sind, sind niemals Amerikaner geworden?

Ach, lasst das allebeide. Das endet immer in einer sterilen Auseinandersetzung um die "richtige" Definition.

 

Eindeutig dürfte sein, dass der europäische Auswanderer in Amerika immer anders bleiben wird als ein "geborener" Amerikaner (das geht erst in der nächsten, oft sogar der übernächsten Generation).

 

Genauso eindeutig dürfte sein, dass er sich nach einiger Zeit gehörig von den Daheimgebliebenen unterscheidet - der eine etwas mehr, der andere etwas weniger, aber immer spürbar.

 

Schaut euch doch den Türken an, der nach Deutschland einwandert. Wirklich "normaler" Deutscher wird er nie, weder in der Wahrnehmung der deutschen Bevölkerung noch in seinem eigenen Empfinden. Aber er bleibt auch nicht einfach nur Türke, und das merkt seine Familie in Anatolien genau, wenn er zu Besuch kommt.

 

Da könnt ihr euch jetzt zanken, wie man das benennen sollte, aber die Wirklichkeit ist darum trotzdem diese.

Geschrieben
welche Mittel wende ich den an die "geheilligt" werden müssten
Nachdem, was Du hier berichtet hast, verstößt Du grundsätzlich gegen das Liebesgebot und die Vernichtung von Existenzen freut Dich. Was ist daran bitte schön positiv?

das ist dein subjektiver Eindruck

Geschrieben
welche Mittel wende ich den an die "geheilligt" werden müssten

 

 

denunziation ist jedenfalls eine verurteilenswerte handlung.

 

solltest du "erfolge" erzielen, dann ist das eine schande für die kirche.

ich melde nur dinge die nicht in Ordnung sind

Geschrieben
welche Mittel wende ich den an die "geheilligt" werden müssten

 

 

denunziation ist jedenfalls eine verurteilenswerte handlung.

 

solltest du "erfolge" erzielen, dann ist das eine schande für die kirche.

ich melde nur dinge die nicht in Ordnung sind

 

Der Lieblingsspruch des Blockwarts ... ;)

Geschrieben
welche Mittel wende ich den an die "geheilligt" werden müssten

 

 

denunziation ist jedenfalls eine verurteilenswerte handlung.

 

solltest du "erfolge" erzielen, dann ist das eine schande für die kirche.

ich melde nur dinge die nicht in Ordnung sind

Weißt du übrigens, wer Melder am verachtenswertesten finden und diese daher immer auf größtmögliche Distanz zu halten versuchen?

 

Die Meldestelle ;)

 

Warum das so ist, kannst du dir leicht ausmalen.

 

mfg

GermanHeretic
Geschrieben
ich melde nur dinge die nicht in Ordnung sind

Der Lieblingsspruch des Blockwarts ... ;)

Es geht mich zwar nichts an, aber melden muß ich es...

Geschrieben
das ist dein subjektiver Eindruck
Zum einen werden Verletzungen immer auch subjektiv empfunden.

 

Daneben lassen sich in Deinem Vorgehen allerdings deutlich objektive Kriterien erkennen, daß Dein Verhalten nicht aus Liebe zum Nächsten geschieht.

Geschrieben
Eigentlich wird die Kritik doch vorsichtig zur Aktion gelenkt. Und alle Kirchenreformen haben damit begonnen, daß ein paar Leute die Ärmel aufgekrempelt haben. Wenn die Hll. Dominikus und Franciscus sich auf das Sammeln von Unterschriften beschränkt hätten, wie unsere heutigen Helden der Bewegung, wäre es nix geworden mit den Bettelorden.

Wenn Innozenz nicht mit dem Albigenserkreuzzug beschäftigt gewesen wäre, hätte er vermutlich mit Franziskus kurzen Prozess gemacht und ihn thermisch entsorgt.

Um eine zweite Front zu vermeiden, wählte er die andere Variante: Inkulturation.

 

Und ähnlich sieht es ja gerade auch wieder aus: Wenn der Papst nicht mit den Liberalen schwer beschäftigt wäre, würde er sich von den Piussen sicher nicht so auf der Nase herumtanzen lassen. Weil er aber keine zwei Fronten brauchen kann, versucht er die Piusse zu inkulturieren.

 

Das Problem ist nur, dass die das nicht wollen.

Also wird sich früher oder später das Blatt wenden und man wird statt dessen die Liberalen inkulturieren (was wesentlich einfacher sein dürfte)

 

Die Kirche schlängelt sich immer irgendwie durch (oder in Frommsprech: Der Heilige Geist sorgt letztlich immer für die richtige Entscheidung)

 

Werner

Geschrieben
und ihn thermisch entsorgt.
Wenn überhaupt thermisch jordanisiert.
Geschrieben
Eigentlich wird die Kritik doch vorsichtig zur Aktion gelenkt. Und alle Kirchenreformen haben damit begonnen, daß ein paar Leute die Ärmel aufgekrempelt haben. Wenn die Hll. Dominikus und Franciscus sich auf das Sammeln von Unterschriften beschränkt hätten, wie unsere heutigen Helden der Bewegung, wäre es nix geworden mit den Bettelorden.

Wenn Innozenz nicht mit dem Albigenserkreuzzug beschäftigt gewesen wäre, hätte er vermutlich mit Franziskus kurzen Prozess gemacht und ihn thermisch entsorgt.

Um eine zweite Front zu vermeiden, wählte er die andere Variante: Inkulturation.

 

 

 

Werner

 

Innozenz III. hatte viele "Fronten" und der Albigenserkreuzzug war eher ein Randthema, das er schnell dem frz. König überließ. Ein bißchen Kenntnis der Tatsachen braucht es schon für eine Analyse, der Vergleich mit der heutigen Situation ist sehr vergröbernd.

Geschrieben
Eigentlich wird die Kritik doch vorsichtig zur Aktion gelenkt. Und alle Kirchenreformen haben damit begonnen, daß ein paar Leute die Ärmel aufgekrempelt haben. Wenn die Hll. Dominikus und Franciscus sich auf das Sammeln von Unterschriften beschränkt hätten, wie unsere heutigen Helden der Bewegung, wäre es nix geworden mit den Bettelorden.

Wenn Innozenz nicht mit dem Albigenserkreuzzug beschäftigt gewesen wäre, hätte er vermutlich mit Franziskus kurzen Prozess gemacht und ihn thermisch entsorgt.

Um eine zweite Front zu vermeiden, wählte er die andere Variante: Inkulturation.

 

 

 

Werner

 

Innozenz III. hatte viele "Fronten" und der Albigenserkreuzzug war eher ein Randthema, das er schnell dem frz. König überließ. Ein bißchen Kenntnis der Tatsachen braucht es schon für eine Analyse, der Vergleich mit der heutigen Situation ist sehr vergröbernd.

Die Albigenser und Franziskus waren aber Fronten auf der gleichen Ebene: fundamentale Kritik am Reichtum und der Macht.

 

Werner

Geschrieben
Eigentlich wird die Kritik doch vorsichtig zur Aktion gelenkt. Und alle Kirchenreformen haben damit begonnen, daß ein paar Leute die Ärmel aufgekrempelt haben. Wenn die Hll. Dominikus und Franciscus sich auf das Sammeln von Unterschriften beschränkt hätten, wie unsere heutigen Helden der Bewegung, wäre es nix geworden mit den Bettelorden.

Wenn Innozenz nicht mit dem Albigenserkreuzzug beschäftigt gewesen wäre, hätte er vermutlich mit Franziskus kurzen Prozess gemacht und ihn thermisch entsorgt.

Um eine zweite Front zu vermeiden, wählte er die andere Variante: Inkulturation.

 

 

 

Werner

 

Innozenz III. hatte viele "Fronten" und der Albigenserkreuzzug war eher ein Randthema, das er schnell dem frz. König überließ. Ein bißchen Kenntnis der Tatsachen braucht es schon für eine Analyse, der Vergleich mit der heutigen Situation ist sehr vergröbernd.

Die Albigenser und Franziskus waren aber Fronten auf der gleichen Ebene: fundamentale Kritik am Reichtum und der Macht.

 

Werner

 

Die Albigenser waren Gnostiker, die eine eigene Hierarchie aufbauten. Die Franziskaner könnte man eher mit den Waldensern vergleichen.

Geschrieben
Eigentlich wird die Kritik doch vorsichtig zur Aktion gelenkt. Und alle Kirchenreformen haben damit begonnen, daß ein paar Leute die Ärmel aufgekrempelt haben. Wenn die Hll. Dominikus und Franciscus sich auf das Sammeln von Unterschriften beschränkt hätten, wie unsere heutigen Helden der Bewegung, wäre es nix geworden mit den Bettelorden.

Wenn Innozenz nicht mit dem Albigenserkreuzzug beschäftigt gewesen wäre, hätte er vermutlich mit Franziskus kurzen Prozess gemacht und ihn thermisch entsorgt.

Um eine zweite Front zu vermeiden, wählte er die andere Variante: Inkulturation.

 

 

 

Werner

 

Innozenz III. hatte viele "Fronten" und der Albigenserkreuzzug war eher ein Randthema, das er schnell dem frz. König überließ. Ein bißchen Kenntnis der Tatsachen braucht es schon für eine Analyse, der Vergleich mit der heutigen Situation ist sehr vergröbernd.

Die Albigenser und Franziskus waren aber Fronten auf der gleichen Ebene: fundamentale Kritik am Reichtum und der Macht.

 

Werner

 

Die Albigenser waren Gnostiker, die eine eigene Hierarchie aufbauten. Die Franziskaner könnte man eher mit den Waldensern vergleichen.

Ja, habe ich mal in einer Reliarbeit vergleichen lassen, Waldes und Franziskus.

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