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''Der Gotteswahn'' von Richard Dawkins


NOTaROBOT

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Das Christentum ist also nicht zwangsläufig wahr und die Atheisten haben ggf. Recht ?

 

 

Wenn ich das nicht in Betracht ziehen würde, hätte ich ja nicht soviele Zweifel.

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Das Christentum ist also nicht zwangsläufig wahr und die Atheisten haben ggf. Recht ?

 

 

Wenn ich das nicht in Betracht ziehen würde, hätte ich ja nicht soviele Zweifel.

 

Du unterscheidest Dich damit aber schon von den meisten Christen, die ich kenne. Schon weil Jesus sagte, dass er das Licht und die Wahrheit wäre und es keinen Weg zum Vater außer ihm gebe. Das Christentum schließt andere Wahrheiten kategorisch aus.

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Das Christentum ist also nicht zwangsläufig wahr und die Atheisten haben ggf. Recht ?

 

 

Wenn ich das nicht in Betracht ziehen würde, hätte ich ja nicht soviele Zweifel.

 

Du unterscheidest Dich damit aber schon von den meisten Christen, die ich kenne. Schon weil Jesus sagte, dass er das Licht und die Wahrheit wäre und es keinen Weg zum Vater außer ihm gebe. Das Christentum schließt andere Wahrheiten kategorisch aus.

 

 

Das muss man differenziert betrachten. Es gibt einen Unterschied zwischen dem Vollzug des Glaubens, und dem normalen Leben.

 

Wenn ich bete oder meditiere: dann versuche ich zu 100% davon auszugehen, dass es genauso ist. Es gibt einen Gott, der sich für mich interessiert und Jesus ist der Weg zu ihm.

 

Wenn ich aber über die Welt einfach nachdenke oder mit anderen Menschen über die Welt rede, dann erwäge ich eigentlich immer, dass ich mich auch durchaus irren könnte. Alles andere wäre Fundamentalismus. Also genau das was Richard Dawkins macht. Er zieht nicht mal ansatzweise in Betracht, dass er irgendwo falsch liegen könnte.

bearbeitet von Sharon Valerie
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Das Christentum ist also nicht zwangsläufig wahr und die Atheisten haben ggf. Recht ?

 

 

Wenn ich das nicht in Betracht ziehen würde, hätte ich ja nicht soviele Zweifel.

 

Du unterscheidest Dich damit aber schon von den meisten Christen, die ich kenne. Schon weil Jesus sagte, dass er das Licht und die Wahrheit wäre und es keinen Weg zum Vater außer ihm gebe. Das Christentum schließt andere Wahrheiten kategorisch aus.

 

 

Das muss man differenziert betrachten. Es gibt einen Unterschied zwischen dem Vollzug des Glaubens, und dem normalen Leben.

 

Wenn ich bete oder meditiere: dann versuche ich zu 100% davon auszugehen, dass es genauso ist. Es gibt einen Gott, der sich für mich interessiert und Jesus ist der Weg zu ihm.

 

Wenn ich aber über die Welt einfach nachdenke oder mit anderen Menschen über die Welt rede, dann erwäge ich eigentlich immer, dass ich mich auch durchaus irren könnte. Alles andere wäre Fundamentalismus. Also genau das was Richard Dawkins macht. Er zieht nicht mal ansatzweise in Betracht, dass er irgendwo falsch liegen könnte.

Wenn du betest, glaubst du, daß der Satz "Es gibt einen Gott" wahr ist.

Wenn du diskutierst, dann akzeptierst du, daß man erstens auch das Gegenteil glauben kann und zweitens, daß der Satz "Es gibt einen Gott" auch unwahr sein könnte obwohl du dies nicht glaubst.

Bei Dawkins sieht dies anders aus. Dawkins glaubt, daß der Satz "Es gibt keinen Gott" wahr ist und er ist der Ansicht, daß man, wenn man dies nicht erkennt, wahnhaft ist.

Dies macht seine Position so bedenklich.

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Wenn ich aber über die Welt einfach nachdenke oder mit anderen Menschen über die Welt rede, dann erwäge ich eigentlich immer, dass ich mich auch durchaus irren könnte. Alles andere wäre Fundamentalismus. Also genau das was Richard Dawkins macht. Er zieht nicht mal ansatzweise in Betracht, dass er irgendwo falsch liegen könnte.

 

:ninja:

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Das Christentum ist also nicht zwangsläufig wahr und die Atheisten haben ggf. Recht ?

 

 

Wenn ich das nicht in Betracht ziehen würde, hätte ich ja nicht soviele Zweifel.

 

 

 

 

 

Wenn du betest, glaubst du, daß der Satz "Es gibt einen Gott" wahr ist.

Wenn du diskutierst, dann akzeptierst du, daß man erstens auch das Gegenteil glauben kann und zweitens, daß der Satz "Es gibt einen Gott" auch unwahr sein könnte obwohl du dies nicht glaubst.

Bei Dawkins sieht dies anders aus. Dawkins glaubt, daß der Satz "Es gibt keinen Gott" wahr ist und er ist der Ansicht, daß man, wenn man dies nicht erkennt, wahnhaft ist.

Dies macht seine Position so bedenklich.

 

Besser kann man es nicht ausdrücken.

bearbeitet von Sharon Valerie
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Das ist nun allerdings dummerweise nicht die Position, die Dawkins vertritt, wie man durch Lesen von mehr als dem Buchtitel auch herausfinden könnte.

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Was soll atheistischer Fundamentalismus sein? Ich kann damit auch wenig anfangen.

 

Nochmal ein Ausschnitt aus meinem Zitat drüber:

 

Wenn man jede Gegenposition ausschließlich als lächerlich, böswillig oder geistesgestört beschreibt, wenn man auf der eigenen Position wahnhaft starr beharrt und unfähig ist zu einem Perspektivwechsel, dann erinnert das formal an fundamentalistische Mentalitäten.

 

 

Das erinner mich doch sehr an die Argumente von Gläubigen und Funktionären der Kirchenorganisationen. :ninja:

 

schmunzelnd................tribald

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Das ist nun allerdings dummerweise nicht die Position, die Dawkins vertritt, wie man durch Lesen von mehr als dem Buchtitel auch herausfinden könnte.

 

 

So isses. Die hier vorgebrachten " Argumente " gegen Dawkins sind samt und sonders von Unkenntnis geprägt.

 

das auch so sehend...............tribald

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Das ist nun allerdings dummerweise nicht die Position, die Dawkins vertritt, wie man durch Lesen von mehr als dem Buchtitel auch herausfinden könnte.

 

 

So isses. Die hier vorgebrachten " Argumente " gegen Dawkins sind samt und sonders von Unkenntnis geprägt.

 

das auch so sehend...............tribald

 

 

FAZ: Und das sind nicht die Einzigsten, die das so sehen. Der Mann ist ein Fundamentalist.

 

http://www.faz.net/s/RubC17179D529AB4E2BBE...n~Scontent.html

 

Welt online

 

http://www.welt.de/welt_print/article12616..._Atheismus.html

 

Das sind seriöse Sachbuchkritiker.

 

 

Einfach nur traurig und lächerlich so ein Wahn.

bearbeitet von Sharon Valerie
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Oh, nein, der Lütz schon wieder! :ninja: Lies doch das Buch zur Abwechslung einfach mal selbst, statt immer nur die Verrisse anderer, und du wirst feststellen, das es darin einiges gibt dem man zustimmen kann, sicher auch einiges, daß man anders sieht (geht mir auch so), aber immer, daß er argumentiert. Statt dessen erscheint er vielen offenbar als der Leibhaftige persönlich, meistens offenbar ohne das Buch gelesen zu haben.

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Oh, nein, der Lütz schon wieder! :ninja: Lies doch das Buch zur Abwechslung einfach mal selbst, statt immer nur die Verrisse anderer, und du wirst feststellen, das es darin einiges gibt dem man zustimmen kann, sicher auch einiges, daß man anders sieht (geht mir auch so), aber immer, daß er argumentiert. Statt dessen erscheint er vielen offenbar als der Leibhaftige persönlich, meistens offenbar ohne das Buch gelesen zu haben.

 

Die FAZ schreibt das gleiche, in Aspekte wurde es genau bewertet usw....

 

Sorry, ich hab`s auch schon überflogen. Der Fanatismus war mir gar zu viel.

 

Wenn du diskutierst, dann akzeptierst du, daß man erstens auch das Gegenteil glauben kann und zweitens, daß der Satz "Es gibt einen Gott" auch unwahr sein könnte obwohl du dies nicht glaubst.

Bei Dawkins sieht dies anders aus. Dawkins glaubt, daß der Satz "Es gibt keinen Gott" wahr ist und er ist der Ansicht, daß man, wenn man dies nicht erkennt, wahnhaft ist.

Dies macht seine Position so bedenklich.

 

PS: Ein Überblick über weitere katastrophalen Bewertungen in bezug auf Sachlichkeit

 

http://www.perlentaucher.de/buch/27803.html

bearbeitet von Sharon Valerie
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Ich kann es selbst nicht besser ausdrücken:

 

Auszug aus: Welt online

 

 

Sobald jemand freilich nicht mehr in der Lage ist, zwischen verschiedenen Perspektiven zu unterscheiden, und starr nur eine Perspektive für die Wahrheit und alles andere für Unwahrheit erklärt, kann es sich um einen Wahn handeln. Allerdings gibt es starre unverrückbare Überzeugungen auch in fundamentalistischen Sekten, die nur die Gruppe im Besitz der Wahrheit wähnen und alle anderen Menschen im Irrtum befangen sehen.

Dass auch ein Wissenschaftler eine solche Haltung einnehmen könnte, hätte man eigentlich nicht erwartet. Nun ist Richard Dawkins inhaltlich gewiss kein Fundamentalist. Er beteuert, er würde jederzeit bei guten Argumenten seine Meinung ändern. Doch das starre Festhalten an einer einzigen Perspektive und die hämische Verachtung aller anderen Sichtweisen in dieser höchst einseitigen Streitschrift erinnern dennoch bisweilen fatal an einen Wahn oder zumindest an Fundamentalismus, der ihm, wie er selber feststellt, "bedrückend häufig" vorgeworfen wird. Alle Gegenpositionen sind bei ihm ausnahmslos lächerlich, böswillig oder geistesgestört."

 

 

http://www.welt.de/welt_print/article12616..._Atheismus.html

Und das kannst du alles aus dem Buch von Dawkins natürlich belegen?

 

Dann mal los. Wir hatten hier nämlich schon 'christliche' Experten, die zwar nix von dem, was sie rezensierten, gelesen haben, aber eindrucksvoll wird diese Rezension schon gewesen sein ;)

 

 

Auf gehts :ninja:

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Hi Sharon,

 

welche seiner Bücher hast Du gelesen?

 

Gruß, Agape

Den Gotteswahn jedenfalls nicht.

 

mfg

 

Doch genau das.Aber wie gesagt ich habe es nur überflogen. In einer Buchhandlung. Nach 20 min, habe ich beschlossen das Geld zu sparen.

 

Wir waren uns doch einig, dass es vernünftig ist immer auch davon auszugehen, dass man sich irren kann. Ich habe davon nichts entdeckt. Ein einziger geradezu missionarischer Wahn im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein.

 

Und offensichtlich war ich da nicht alleine.

 

Aspekte/Welt/FAZ

 

und hier noch mehr:

 

katastrophalen Bewertungen in bezug auf seine Sachlichkeit

 

http://www.perlentaucher.de/buch/27803.html

 

 

Aber eins muss man ihm zu gute halten, dass Buch ist ja ursprünglich eine Antwort auf den evangelikalen Fundamentaliums in den Staaten. Ok. Aber so liest es sich halt auch.

 

 

PS: Wenn so ziemlich alle seriösen Sachbuchkritiker das Buch verreißen, wird wohl dran sein.

bearbeitet von Sharon Valerie
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Hi Sharon,

 

welche seiner Bücher hast Du gelesen?

 

Gruß, Agape

Den Gotteswahn jedenfalls nicht.

 

mfg

 

Doch genau das.Aber wie gesagt ich habe es nur überflogen. In einer Buchhandlung. Nach 20 min, habe ich beschlossen das Geld zu sparen.

 

Wir waren uns doch einig, dass es vernünftig ist immer auch davon auszugehen, dass man sich irren kann. Ich habe davon nichts entdeckt. Ein einziger geradezu missionarischer Wahn im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein.

Dawkins argumentiert. Du kannst gerne Gegenargumente finden.

 

Da du das nicht erkannt hast, wirst du wahrscheinlich nur drin rumgeblättert haben :ninja:

 

Aber eins muss man ihm zu gute halten, dass Buch ist ja ursprünglich eine Antwort auf den evangelikalen Fundamentaliums in den Staaten. Ok. Aber so liest es sich halt auch.

Das wäre schon mal eine zutreffende Aussage.

 

 

mfg

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PS: Wenn so ziemlich alle seriösen Sachbuchkritiker das Buch verreißen, wird wohl dran sein.

Okay, dann hast du im Buch nicht mal geblättert.

 

Eine seriöse, sachliche und faire Diskussion ist damit leider nicht möglich. Obwohl dir daran ja viel liegt ;)

 

 

 

:ninja:

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Hi Sharon,

 

welche seiner Bücher hast Du gelesen?

 

Gruß, Agape

Den Gotteswahn jedenfalls nicht.

 

mfg

 

Doch genau das.Aber wie gesagt ich habe es nur überflogen. In einer Buchhandlung. Nach 20 min, habe ich beschlossen das Geld zu sparen.

 

Wir waren uns doch einig, dass es vernünftig ist immer auch davon auszugehen, dass man sich irren kann. Ich habe davon nichts entdeckt. Ein einziger geradezu missionarischer Wahn im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein.

Dawkins argumentiert. Du kannst gerne Gegenargumente finden.

 

Da du das nicht erkannt hast, wirst du wahrscheinlich nur drin rumgeblättert haben :ninja:

 

Aber eins muss man ihm zu gute halten, dass Buch ist ja ursprünglich eine Antwort auf den evangelikalen Fundamentaliums in den Staaten. Ok. Aber so liest es sich halt auch.

Das wäre schon mal eine zutreffende Aussage.

 

 

mfg

 

Ich wiederhole mich mal:

 

wenn so ziemlich alle seriösen Sachbuchkritiker das Buch verreißen, wird wohl dran sein.

 

Lies dir die von mir angegeben Kritken durch. FAZ/Welt/SZ/NZZ usw....

 

Irren die Alle? Wie wahrscheinlich ist das?

 

Und wie gesagt: Ich hab's genauso empfunden. Fanatisch. Als ob ich eine Kampfschrift evangelikaler Utras lese. An vielen Argumenten mag sachlich sogar was dran sein - aber der eifernde Ton. Grauenhaft.

bearbeitet von Sharon Valerie
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katastrophalen Bewertungen in bezug auf seine Sachlichkeit

 

http://www.perlentaucher.de/buch/27803.html

Naja, das muss man nicht ernst nehmen. Diese Feuilleton-Heinis sind alle mild pro-religiös eingestellt, und außerdem in einem ziemlich verschwurbelten, von Leuten wie Adorno und Habermas verhunzten Denkstil gefangen. Verständlich, dass sie auf einen radikalen Naturalisten mit klaren Aussagen, der nicht auf den dialektischen Umsturz des Eschatologischen im Spätwerk von Karl Rahner eingeht, nicht gut zu sprechen sind.

 

Tatsächlich ist "der Gotteswahn" kein besonders gutes Buch, was aber mehr mit der schriftstellerischen Qualität als mit den Argumenten zu tun hat. Eine gute, bündige Darlegung des Atheismus findet man in "Die Frage nach Gott" von Norbert Hoerster.

bearbeitet von Julian A.
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wenn so ziemlich alle seriösen Sachbuchkritiker das Buch verreißen, wird wohl dran sein.

 

 

Soll ich jetzt wirklich fragen, welche Sachbuchkritiker Du namentlich nennen kannst, die das Buch zerreißen und auf welche Kritierien Du Dich stützt, wenn Du diese als "seriös" einstufst ?

 

Es ist nicht schlimm, Bücher von Dawkins zu kritisieren, seine Thesen zu widerlegen und auch zu zeigen, wo seine Argumente Schwächen haben oder nicht haltbar sind.

 

Aber ein Buch in der Buchhandlung durchzublättern, das auch noch für "ich habe das Buch gelesen" zu halten und sich dann ein paar Online-Kritiken einiger Zeitungen rauszusuchen, um diesem Durchblättern en argumentatives Gewicht zu verleihen, finde ich persönlich doch eher peinlich.

 

Wie war das eigentlich mit Wahn und Wahrheit?

bearbeitet von Agape
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Irren die Alle? Wie wahrscheinlich ist das?

Hat irgendein Kritiker Dawkins Argumente für seine Behauptungen zugrunde gelegt?

Haben die Kritiker Gegenargumente formuliert? und wo stehen diese?

 

 

Und wie gesagt: Ich hab's genauso empfunden. Fanatisch. Als ob ich eine Kampfschrift evangelikaler Utras lese. An vielen Argumenten mag sachlich sogar was dran sein - aber der eifernde Ton. Grauenhaft.

Ja ja, keine Argumente, aber dieser eifernde Ton!

 

 

 

 

 

Dann warten wir jetzt mal auf die hasserfüllten Augen des KH Deschner...

 

 

 

 

:ninja:

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Die Hypothese, dass man mit Leuten nicht diskutieren sollte, die das Adjektiv "einzig" steigern, bestätigt sich mal wieder eindrucksvoll.

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Aber wie gesagt ich habe es nur überflogen. In einer Buchhandlung. Nach 20 min.

 

Autsch.

 

Was soll ich dazu sagen. Mehr Zeit war mir dieses Buch nicht wert. Und mein Geld erst recht nicht.

 

Und ihr könnt das drehen und wenden wie ihr wollt: Ich finde es schon sehr aufschlussreich, dass das Buch von fast allen Sachbuchkritikern nur Verrisse bekommen hat. Das bestätigt meine 20 min Meinung auf der ganzen Linie.

 

Und dann einfach zu sagen, die haben alle keine Ahnung, geht natürlich. Aber was soll ich auf so ein Argument noch erwiedern.

 

Wenn ich zu einem Evangelikalen sage, fast alle Biologen sind der Meinung die ET ist richtig - dann kriege ich die gleiche Antwort und die Disskusion ist zu Ende.

 

Soll jetzt echt kein Angriff sein, aber auf so ein Argument kann ich wirklich nichts anderes erwiedern. Wenn ihr meint die liegen alle falsch - Ok.Das ist euer gute Recht. Aber bitte verstehe - das ich mich da nicht anschliesen möchte.

 

Lest doch mal die FAZ Kritik. Genauso habe ich es nach 20 min schon empfunden. Und dann habe ich das gemacht, was jeder macht - wenn ihm ein Buch nicht gefällt.....

bearbeitet von Sharon Valerie
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