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''Der Gotteswahn'' von Richard Dawkins


NOTaROBOT

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du bist zu anspruchsvoll. zu anspruchsvoll an dawkins und an die mehrzahl unserer atheisten. er ist ein wissenschaftsjournalist und bedient eine erwartung. das ist legitim, muß aber auch benannt werden.

Dawkins Wissenschaftsjournalist? Könnte es sein, daß du einfach keine Ahnung hast? Eh man andere beurteilt, sollte man vielleicht erst einmal gewisse Ansprüche an sich selbst stellen - oder einfach den Mund halten.

ist dein argument auf autorität aufgebaut? ich denke, ja! ;)

 

sein schreiben, was hier so gelobt wird von einigen, ist polemisch. ein wissenschaftler hat das nicht nötig. er muß auch nicht journalistische wortschöpfungen wie "das egoistische gen" gebrauchen.

 

wer diese grundlegenden fehler schon in buchtiteln exponiert, hat sich selber als wissenschaftler diskreditiert.

 

Du musst es ja wissen. :ninja:

 

Hast du "The selfish Gene" mal gelesen?

ein zitat, nicht nur von dawkins (gefunden in http://www.welt.de/wissenschaft/article925...nser_Leben.html ):

"Nun schwärmen sie in großen Kolonien aus, sicher aufbewahrt in riesigen schwerfälligen Robotern, abgetrennt von der äußeren Welt, mit der sie über verschlungene indirekte Wege kommunizieren und die sie durch Fernkontrolle manipulieren. Sie stecken in dir und mir; sie haben uns geschaffen, als Körper und Geist, und ihre Erhaltung ist der ultimative Grund für unsere Existenz."

 

eine antwort:

"Nun sind sie in großen Kolonien gefangen, eingesperrt im Inneren hochintelligenter Lebewesen, geformt durch die äußere Welt, mit der sie durch komplexe Kanäle kommunizieren, mit deren Hilfe wie durch einen Zauber die Funktion des Lebens erscheint. Sie stecken in dir und mir; wir sind das System, das ihren Code zu lesen erlaubt, und ihre Erhaltung hängt vollkommen von dem Vergnügen ab, das wir empfinden, wenn wir uns vermehren. Wir sind der ultimative Grund für ihre Existenz."

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hitlers glaube an einen jüdisch-christlichen gott sollte erst nachgewiesen werden.

Deine Lesekompetenz müsste auch erst nachgewiesen werden.

das lasse ich als nachweis für hitlers glauben an einen jüdisch-christlichen gott durchgehen. :ninja:

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Das dürfte des wesentliche Punkt sein. Da greift dein Denken nicht.

 

Das aber nicht weiter schlimm findend...............tribald

von wem könnte ich hier denken lernen? :ninja:

 

 

Nana, nicht immer in den Spiegel schauen. Das macht auf die Dauer einsam ;) Lernen kann nur der Lernwillige.

 

dem helmut sachte auf die Sprünge helfend.............tribald

es gibt außerhalb des forums noch intelligenz.

 

Sicher. Das nützt aber nur den Lernwilligen. Anspruchlosigkeit hilft da nicht weiter. Also.....

 

den helmut noch ein bisserl mehr stumpend..............tribald

du vergaßt die lernfähigkeit. ;)

 

Wie sieht das Ergebnis bei einer anspruchslosen Lernfähigkeit aus??? :(

 

den helmut behutsam vorm stolpern bewahrend............tribald

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...Warum klingt es bei dir (natürlich auch bei anderen) immer nach Feinbild, diese ominösen Atheisten?...

warum ich feindbild bin, könnte ein psychologe, der in der nachfolge von siegmund freud steht, sicher herausfinden.

 

das ich feindbild bin, ist einer einfachen lebenserfahrung geschuldet. als kind, als jugendlicher, als erwachsener wurde mir falsches bewußtsein zugeschrieben. da das sein das bewußtsein bestimmen sollte, wurde das neue sein zur bewußtseinsbeeinflussung mitgeliefert. es stand als existenzbedrohung immer vor mir.

 

was hat sich daran geändert? der genosse stalin formulierte es gesellschaftspolitisch. herr dawkins schreibt mir einen wahn zu. er agiert pseudowissenschaftlich. und das gar nicht eigenartige ist, die anhänger des herrn dawkins entschuldigen den genossen stalin und seine vorläufer im antireligiösen kampf gern mit formulierungen wie "verbindung zwischen thron und altar".

 

genosse stalin fing als bankräuber an, herr dawkins als wissenschaftler. hat mich das geschützt, wird mich das schützen vor einer bekämpfung meines "falschen bewußtseins" oder meines "wahns"?

 

hat die religiös verfolgten in der sowjetunion die stalinsche verfassung mit ihrer garantie der religionsfreiheit geschützt? hat mir die sozialistische verfassung der ddr den garantierten freiraum gewährt?

 

wird mir herr dawkins meine freiheit gewähren wenn er einmal vom "wahn" schreibt und an anderer stelle seine stimme mit kreide versieht?

 

wenn er wirklich die kreationisten in den usa meint, soll er dorthin gehen und sich im bible belt engagieren, er hätte dort genug zu tun. aber ich denke, diese dinge werden benutzt wie die "verbindung zwischen thron und altar", um prinzipiell einen antireligiösen kampf auch gegen meinen wahn zu führen.

 

was ist also ominös an diesen atheisten?

 

 

Dein Wahn????

 

das für die wahrscheinlichste Antwort haltend...............tribald

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Oder interpretierst du Selbstvergottung als Religion?

 

Darüber lohnt sich nachzudenken: wer sagte wohl als erstes "Ich bin, der ich bin" (JHVH) und konnte darüber reflektieren? Ich behaupte, der Mensch sagte das, bevor er darüber nachdachte, dass es noch jemand anderes gesagt haben könnte. Allerdings halte ich wenig davon, sich selbst zu preisen, man kann damit ja ganz locker umgehen, dass der Mensch Gott ist.

 

Das Christentum hat übrigens meiner Meinung nach viel erkannt. In der Schöpfungsgeschichte entgöttlicht es die Natur und stellt den Menschen als "gut" dar (im Kontrast zu dem babylonischen Mythos, der den Menschen als aus dem Blut eines bösen Gottes gemacht sah), dennoch ist Gott etwas Externes und der Alte Bund ist dadurch gekennzeichnet, dass vordergründig viele verschiedene Vorschriften befolgt werden müssen. Mit Christus hat sich das ganze doch stark gewandelt und das äußere Gesetz wurde zu einem inneren Gesetz, das den Menschen in die Herzen geschrieben sei. Mit Christus wird noch stärker betont, dass Gott und Mensch zusammengehören und man den Menschen nicht ohne Gott und Gott nicht ohne den Menschen betrachten kann. Jetzt fehlt nur noch der letzte Schritt, der erkennt, dass Mensch und Gott identisch sind und die Selbstaussage Gottes "Ich bin, der ich bin" nichts anderes ist als die Selbsterkenntnis des Menschen hinsichtlich seiner eigenen Existenz.

bearbeitet von Agape
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Das dürfte des wesentliche Punkt sein. Da greift dein Denken nicht.

 

Das aber nicht weiter schlimm findend...............tribald

von wem könnte ich hier denken lernen? :ninja:

 

 

Nana, nicht immer in den Spiegel schauen. Das macht auf die Dauer einsam ;) Lernen kann nur der Lernwillige.

 

dem helmut sachte auf die Sprünge helfend.............tribald

es gibt außerhalb des forums noch intelligenz.

 

Sicher. Das nützt aber nur den Lernwilligen. Anspruchlosigkeit hilft da nicht weiter. Also.....

 

den helmut noch ein bisserl mehr stumpend..............tribald

du vergaßt die lernfähigkeit. ;)

 

Wie sieht das Ergebnis bei einer anspruchslosen Lernfähigkeit aus??? :(

 

den helmut behutsam vorm stolpern bewahrend............tribald

 

ich weiß nicht welche ansprüche du an meine lernfähigkeit hast. für mich bin ich wie ich bin.*aufrechtdurchsforumgehend*

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Oder interpretierst du Selbstvergottung als Religion?

 

Darüber lohnt sich nachzudenken: wer sagte wohl als erstes "Ich bin, der ich bin" (JHVH) und konnte darüber reflektieren? Ich behaupte, der Mensch sagte das, bevor er darüber nachdachte, dass es noch jemand anderes gesagt haben könnte. Allerdings halte ich wenig davon, sich selbst zu preisen, man kann damit ja ganz locker umgehen, dass der Mensch Gott ist.

 

Das Christentum hat übrigens meiner Meinung nach viel erkannt. In der Schöpfungsgeschichte entgöttlicht es die Natur und stellt den Menschen als "gut" dar (im Kontrast zu dem babylonischen Mythos, der den Menschen als aus dem Blut eines bösen Gottes gemacht sah), dennoch ist Gott etwas Externes und der Alte Bund ist dadurch gekennzeichnet, dass vordergründig viele verschiedene Vorschriften befolgt werden müssen. Mit Christus hat sich das ganze doch stark gewandelt und das äußere Gesetz wurde zu einem inneren Gesetz, das den Menschen in die Herzen geschrieben sei. Mit Christus wird noch stärker betont, dass Gott und Mensch zusammengehören und man den Menschen nicht ohne Gott und Gott nicht ohne den Menschen betrachten kann. Jetzt fehlt nur noch der letzte Schritt, der erkennt, dass Mensch und Gott identisch sind und die Selbstaussage Gottes "Ich bin, der ich bin" nichts anderes ist als die Selbsterkenntnis des Menschen hinsichtlich seiner eigenen Existenz.

endlich mal ein kluger beitrag. hoffentlich bist du durch diese lob nicht diskreditiert. :ninja:

deinen letzten schritt gehe ich anders. ich habe gelernt in widersprüchen zu leben.

zu diesen widersprüchen gehört die selbstaussage "Ich bin, der ich bin". das ist etwas statisches, zuverlässiges.

dazu gehört der satz "gott schuf den menschen ihm zum bilde, zum bilde gottes schuf er ihn". das postuliert eine gottesebenbildlichkeit, aber keine identität.

dazu gehört meine unvollkommenheit, also die begrenzung der ebenbildlichkeit.

mein selbstverständnis "ich bin, der ich bin" ist nun nicht statisch, nicht zuverlässig. ich bin heute so und morgens anders. ich bin auf einem weg.

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...Warum klingt es bei dir (natürlich auch bei anderen) immer nach Feinbild, diese ominösen Atheisten?...

warum ich feindbild bin, könnte ein psychologe, der in der nachfolge von siegmund freud steht, sicher herausfinden.

 

das ich feindbild bin, ist einer einfachen lebenserfahrung geschuldet. als kind, als jugendlicher, als erwachsener wurde mir falsches bewußtsein zugeschrieben. da das sein das bewußtsein bestimmen sollte, wurde das neue sein zur bewußtseinsbeeinflussung mitgeliefert. es stand als existenzbedrohung immer vor mir.

 

was hat sich daran geändert? der genosse stalin formulierte es gesellschaftspolitisch. herr dawkins schreibt mir einen wahn zu. er agiert pseudowissenschaftlich. und das gar nicht eigenartige ist, die anhänger des herrn dawkins entschuldigen den genossen stalin und seine vorläufer im antireligiösen kampf gern mit formulierungen wie "verbindung zwischen thron und altar".

 

genosse stalin fing als bankräuber an, herr dawkins als wissenschaftler. hat mich das geschützt, wird mich das schützen vor einer bekämpfung meines "falschen bewußtseins" oder meines "wahns"?

 

hat die religiös verfolgten in der sowjetunion die stalinsche verfassung mit ihrer garantie der religionsfreiheit geschützt? hat mir die sozialistische verfassung der ddr den garantierten freiraum gewährt?

 

wird mir herr dawkins meine freiheit gewähren wenn er einmal vom "wahn" schreibt und an anderer stelle seine stimme mit kreide versieht?

 

wenn er wirklich die kreationisten in den usa meint, soll er dorthin gehen und sich im bible belt engagieren, er hätte dort genug zu tun. aber ich denke, diese dinge werden benutzt wie die "verbindung zwischen thron und altar", um prinzipiell einen antireligiösen kampf auch gegen meinen wahn zu führen.

 

was ist also ominös an diesen atheisten?

 

 

Dein Wahn????

 

das für die wahrscheinlichste Antwort haltend...............tribald

es ist tatsächlich ein wahn eine antwort zu erhalten zu wollen. aber ich leiste mir bewußt diesen wahn. ein narzisst zieht auch aus einer nichtantwort den beweis seiner größe(unter blinden ist der einäugige könig *dennarzissmusschonwiederreduzierend*).

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endlich mal ein kluger beitrag. hoffentlich bist du durch diese lob nicht diskreditiert. ;)

 

Hoffentlich diskreditiert es Dich nicht :ninja:

 

zu diesen widersprüchen gehört die selbstaussage "Ich bin, der ich bin". das ist etwas statisches, zuverlässiges.

dazu gehört der satz "gott schuf den menschen ihm zum bilde, zum bilde gottes schuf er ihn". das postuliert eine gottesebenbildlichkeit, aber keine identität. dazu gehört meine unvollkommenheit, also die begrenzung der ebenbildlichkeit.

mein selbstverständnis "ich bin, der ich bin" ist nun nicht statisch, nicht zuverlässig. ich bin heute so und morgens anders. ich bin auf einem weg.

 

Interessanter Ansatz. Und für mich durchaus nachvollziehbar. Wenn man das als was statisches sieht, ist es in der Tat nicht auf den Menschen als Gesamtes übertragbar, aufgrund, wie Du schon sagtest, seines Werdens. Allerdings, spricht man nicht auch Gott eine Entwicklung zu? Oder entwickelt sich eher das Gottesbild?

Dennoch glaube ich, dass sich das Selbstbewusstsein des Menschen als Akt der Erkenntnis nicht entwickelt, wohl aber die Gesamtperson infolge des Erkennens (sich entwickeln kann).

bearbeitet von Agape
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...Warum klingt es bei dir (natürlich auch bei anderen) immer nach Feinbild, diese ominösen Atheisten?...

warum ich feindbild bin, könnte ein psychologe, der in der nachfolge von siegmund freud steht, sicher herausfinden.

 

das ich feindbild bin, ist einer einfachen lebenserfahrung geschuldet. als kind, als jugendlicher, als erwachsener wurde mir falsches bewußtsein zugeschrieben. da das sein das bewußtsein bestimmen sollte, wurde das neue sein zur bewußtseinsbeeinflussung mitgeliefert. es stand als existenzbedrohung immer vor mir.

 

was hat sich daran geändert? der genosse stalin formulierte es gesellschaftspolitisch. herr dawkins schreibt mir einen wahn zu. er agiert pseudowissenschaftlich. und das gar nicht eigenartige ist, die anhänger des herrn dawkins entschuldigen den genossen stalin und seine vorläufer im antireligiösen kampf gern mit formulierungen wie "verbindung zwischen thron und altar".

 

genosse stalin fing als bankräuber an, herr dawkins als wissenschaftler. hat mich das geschützt, wird mich das schützen vor einer bekämpfung meines "falschen bewußtseins" oder meines "wahns"?

 

hat die religiös verfolgten in der sowjetunion die stalinsche verfassung mit ihrer garantie der religionsfreiheit geschützt? hat mir die sozialistische verfassung der ddr den garantierten freiraum gewährt?

 

wird mir herr dawkins meine freiheit gewähren wenn er einmal vom "wahn" schreibt und an anderer stelle seine stimme mit kreide versieht?

 

wenn er wirklich die kreationisten in den usa meint, soll er dorthin gehen und sich im bible belt engagieren, er hätte dort genug zu tun. aber ich denke, diese dinge werden benutzt wie die "verbindung zwischen thron und altar", um prinzipiell einen antireligiösen kampf auch gegen meinen wahn zu führen.

 

was ist also ominös an diesen atheisten?

 

 

Dein Wahn????

 

das für die wahrscheinlichste Antwort haltend...............tribald

es ist tatsächlich ein wahn eine antwort zu erhalten zu wollen. aber ich leiste mir bewußt diesen wahn. ein narzisst zieht auch aus einer nichtantwort den beweis seiner größe(unter blinden ist der einäugige könig *dennarzissmusschonwiederreduzierend*).

 

;):ninja:;)

 

Meisterschaft ohne weiteres anerkennend...........tribald

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hitlers glaube an einen jüdisch-christlichen gott sollte erst nachgewiesen werden.

Deine Lesekompetenz müsste auch erst nachgewiesen werden.

das lasse ich als nachweis für hitlers glauben an einen jüdisch-christlichen gott durchgehen. :ninja:

Strohmann. Ob Hitler an einen jüdisch-christlichen Gott geglaubt hat, war nie die Frage. Behauptet wurde, dass Hitler Atheist gewesen sei, und damit diese Aussage falsch ist, muss Hitler nur an irgendeinen Gott geglaubt haben.

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ansonsten, ich lernte in meinem leben viele atheisten in ihrer praktischen lebensführung kennen. ich empfand sie als behindert. ist das nun atheistenwahn? objektiv nachprüfbar war vieles in ihren vorstellungen nicht.

Wenn diese Vorstellungen der "objektiv nachprüfbaren" Realität widersprechen würden (anstatt nur selbst nicht nachprüfbar zu sein), dann könntest du zu Recht von Atheistenwahn reden.

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endlich mal ein kluger beitrag. hoffentlich bist du durch diese lob nicht diskreditiert. ;)

 

Hoffentlich diskreditiert es Dich nicht :ninja:

 

zu diesen widersprüchen gehört die selbstaussage "Ich bin, der ich bin". das ist etwas statisches, zuverlässiges.

dazu gehört der satz "gott schuf den menschen ihm zum bilde, zum bilde gottes schuf er ihn". das postuliert eine gottesebenbildlichkeit, aber keine identität. dazu gehört meine unvollkommenheit, also die begrenzung der ebenbildlichkeit.

mein selbstverständnis "ich bin, der ich bin" ist nun nicht statisch, nicht zuverlässig. ich bin heute so und morgens anders. ich bin auf einem weg.

 

Interessanter Ansatz. Und für mich durchaus nachvollziehbar. Wenn man das als was statisches sieht, ist es in der Tat nicht auf den Menschen als Gesamtes übertragbar, aufgrund, wie Du schon sagtest, seines Werdens. Allerdings, spricht man nicht auch Gott eine Entwicklung zu? Oder entwickelt sich eher das Gottesbild?

Dennoch glaube ich, dass sich das Selbstbewusstsein des Menschen als Akt der Erkenntnis nicht entwickelt, wohl aber die Gesamtperson infolge des Erkennens (sich entwickeln kann).

von gott weiß ich wenig. er vermittelt sich nur durch gottesbilder und die sind subjektiv. sie sind auch in einer kommunikation schwer vermittelbar. die jeweiligen wortbedeutungen müßten definiert werden, abgeglichen und dann verstanden werden. ich denke da an die "hoffnung".

 

"...dass sich das Selbstbewusstsein des Menschen als Akt der Erkenntnis nicht entwickelt, wohl aber die Gesamtperson infolge des Erkennens (sich entwickeln kann)..." verstehe ich nicht.

für mich ist selbstbewußtsein, seine stärke und seine schwächen zu erkennen und anzunehmen. ergänzend kann es einen mühevollen, schmerzhaften weg des veränderns, des entwickelns ergeben.

aber es gibt auch die gegenrichtung. auch diese ist schmerzhaft, allerdings werden diese schmerzen sich am falschen ort zeigen. psychosomatische beschwerden könnten so etwas sein.

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hitlers glaube an einen jüdisch-christlichen gott sollte erst nachgewiesen werden.

Deine Lesekompetenz müsste auch erst nachgewiesen werden.

das lasse ich als nachweis für hitlers glauben an einen jüdisch-christlichen gott durchgehen. :ninja:

Strohmann. Ob Hitler an einen jüdisch-christlichen Gott geglaubt hat, war nie die Frage. Behauptet wurde, dass Hitler Atheist gewesen sei, und damit diese Aussage falsch ist, muss Hitler nur an irgendeinen Gott geglaubt haben.

an irgendeinen, an welchen denkst du? seine nähe zum katholizismus wurde hier oft behauptet.

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ansonsten, ich lernte in meinem leben viele atheisten in ihrer praktischen lebensführung kennen. ich empfand sie als behindert. ist das nun atheistenwahn? objektiv nachprüfbar war vieles in ihren vorstellungen nicht.

Wenn diese Vorstellungen der "objektiv nachprüfbaren" Realität widersprechen würden (anstatt nur selbst nicht nachprüfbar zu sein), dann könntest du zu Recht von Atheistenwahn reden.

ja, da muß ich konkretisieren. ja, es war der wahn gegen eine nachprüfbare realität. sie zeigte sich für mich auf dem technischen und ökonomischen gebiet.

 

seit den 70-er jahren zeigte sich ein deutlich erkennbares zurückbleiben auf dem technischen gebiet. bis 1989 wurde das nicht nur von den führenden kommunisten in der öffentlichkeit sondern auf vielen ebenen von technisch gebildeten geleugnet, die sich weltanschaulich mit dem kommunismus, dessen eine prägende kraft der atheismus war, verbunden hatten.

 

der ökonomische wahn zeigte sich im nichterkennen, nicht sehen wollen, der einfachen tatsache, dass sich große teile der volkswirtschaft und des internationalen austausches der tauschwirtschft näherten. jeder war in den 80-er jahren ausreichend ökonomisch gebildet um diesen widerspruch zur eigenen lehre erkennen zu können.

 

ihre praktische lebensführung auf diesen gebieten zeigte sich im intensiven und engagierten mittun.

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Hitler war nachweislich kein Atheist, ebenso wie die meisten anderen Deutschen während der Nazizeit.

 

1. Bei you tube gibt es ein Video von der Vereidigung eines SS-Korps vor der Münchener Feldherrenhalle, die damit endet, dass die SS-ler brüllen "So wahr mir Gott helfe!"

2. ca. 100% der deutschen Soldaten waren Christen! Und ca. 100% der KZ-Wächter waren Christen. Ca. 100% der "Wissenschaftler", die Versuche an lebenden Gefangenen vorgenommen haben, waren Christen. In Dachau z.B. (ich empfehle jedem den Besuch dieser KZ-Gedenkstätte in Dachau. Unbedingt viele Tempos mitnehmen!) haben diese Leute Gefangene in kaltes Wasser geworfen und dann mal geschaut, wann sie denn so sterben.

Mit anderen Worten ca. 100% diese Abschaums waren CHRISTEN. Da spielt es doch schon gar keine Rolle mehr, ob das Oberarschloch auch ein Christ war.

3. Er war's aber!

Dale

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ansonsten, ich lernte in meinem leben viele atheisten in ihrer praktischen lebensführung kennen. ich empfand sie als behindert. ist das nun atheistenwahn? objektiv nachprüfbar war vieles in ihren vorstellungen nicht.

Wenn diese Vorstellungen der "objektiv nachprüfbaren" Realität widersprechen würden (anstatt nur selbst nicht nachprüfbar zu sein), dann könntest du zu Recht von Atheistenwahn reden.

ja, da muß ich konkretisieren. ja, es war der wahn gegen eine nachprüfbare realität. sie zeigte sich für mich auf dem technischen und ökonomischen gebiet.

 

seit den 70-er jahren zeigte sich ein deutlich erkennbares zurückbleiben auf dem technischen gebiet. bis 1989 wurde das nicht nur von den führenden kommunisten in der öffentlichkeit sondern auf vielen ebenen von technisch gebildeten geleugnet, die sich weltanschaulich mit dem kommunismus, dessen eine prägende kraft der atheismus war, verbunden hatten.

 

der ökonomische wahn zeigte sich im nichterkennen, nicht sehen wollen, der einfachen tatsache, dass sich große teile der volkswirtschaft und des internationalen austausches der tauschwirtschft näherten. jeder war in den 80-er jahren ausreichend ökonomisch gebildet um diesen widerspruch zur eigenen lehre erkennen zu können.

 

ihre praktische lebensführung auf diesen gebieten zeigte sich im intensiven und engagierten mittun.

So, helmut, jetzt hast du dir (noch eine?) Wahnvorstellung gebastelt.

 

Egal :ninja:

 

 

mfg

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ansonsten, ich lernte in meinem leben viele atheisten in ihrer praktischen lebensführung kennen. ich empfand sie als behindert. ist das nun atheistenwahn? objektiv nachprüfbar war vieles in ihren vorstellungen nicht.

Wenn diese Vorstellungen der "objektiv nachprüfbaren" Realität widersprechen würden (anstatt nur selbst nicht nachprüfbar zu sein), dann könntest du zu Recht von Atheistenwahn reden.

ja, da muß ich konkretisieren. ja, es war der wahn gegen eine nachprüfbare realität. sie zeigte sich für mich auf dem technischen und ökonomischen gebiet.

 

seit den 70-er jahren zeigte sich ein deutlich erkennbares zurückbleiben auf dem technischen gebiet. bis 1989 wurde das nicht nur von den führenden kommunisten in der öffentlichkeit sondern auf vielen ebenen von technisch gebildeten geleugnet, die sich weltanschaulich mit dem kommunismus, dessen eine prägende kraft der atheismus war, verbunden hatten.

 

der ökonomische wahn zeigte sich im nichterkennen, nicht sehen wollen, der einfachen tatsache, dass sich große teile der volkswirtschaft und des internationalen austausches der tauschwirtschft näherten. jeder war in den 80-er jahren ausreichend ökonomisch gebildet um diesen widerspruch zur eigenen lehre erkennen zu können.

 

ihre praktische lebensführung auf diesen gebieten zeigte sich im intensiven und engagierten mittun.

So, helmut, jetzt hast du dir (noch eine?) Wahnvorstellung gebastelt.

 

Egal :ninja:

 

 

mfg

ich komme einfach nicht auf deine argumentative höhe. aber du verstehst den wahn nicht. er wird sich nicht gebastelt, er überkommt einen.

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Hitler war nachweislich kein Atheist, ebenso wie die meisten anderen Deutschen während der Nazizeit.

 

1. Bei you tube gibt es ein Video von der Vereidigung eines SS-Korps vor der Münchener Feldherrenhalle, die damit endet, dass die SS-ler brüllen "So wahr mir Gott helfe!"

2. ca. 100% der deutschen Soldaten waren Christen! Und ca. 100% der KZ-Wächter waren Christen. Ca. 100% der "Wissenschaftler", die Versuche an lebenden Gefangenen vorgenommen haben, waren Christen. In Dachau z.B. (ich empfehle jedem den Besuch dieser KZ-Gedenkstätte in Dachau. Unbedingt viele Tempos mitnehmen!) haben diese Leute Gefangene in kaltes Wasser geworfen und dann mal geschaut, wann sie denn so sterben.

Mit anderen Worten ca. 100% diese Abschaums waren CHRISTEN. Da spielt es doch schon gar keine Rolle mehr, ob das Oberarschloch auch ein Christ war.

3. Er war's aber!

Dale

das "So wahr mir Gott helfe!" wirst du in dem folgenden nicht finden können. die welt wurde eben besser.

 

FAHNENEID

 

Ich, Bürger der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, leiste beim Eintritt in die Reihen der Roten Armee der Arbeiter und Bauern den Fahneneid und schwöre feierlich, stets ein ehrlicher, tapferer, disziplinierter, wachsamer Soldat zu sein, Militär- und Staatsgeheimnisse streng zu wahren, alle militärischen Dienstanordnungen und Befehle der Kommandeure, Kommissare und Vorgesetzten widerspruchslos auszuführen.

Ich schwöre, die Kriegskunst gewissenhaft zu erlernen, das Armee- und Volkseigentum mit allen Kräften zu hüten und bis zum letzten Atemzug meinem Volk, meiner Sowjetheimat und der Arbeiter- und Bauernregierung treu zu sein.

Ich bin immer bereit, auf Befehl der Arbeiter- und Bauernregierung für die Verteidigung meiner Heimat, der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, einzutreten und schwöre als Soldat der Roten Armee der Arbeiter und Bauern, sie tapfer, umsichtig, mit Ehre und Würde zu verteidigen, ohne mein Blut oder sogar mein Leben zu schonen, zur Erringung eines vollen Sieges über die Feinde.

Wenn ich diesen meinen feierlichen Eid jedoch böswillig breche, so mögen mich die strenge Strafe des sowjetischen Gesetzes, der allgemeine Hass und die Verachtung der Werktätigen treffen.

 

Unterschrift: J. Stalin

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Hitler war nachweislich kein Atheist, ebenso wie die meisten anderen Deutschen während der Nazizeit.

 

1. Bei you tube gibt es ein Video von der Vereidigung eines SS-Korps vor der Münchener Feldherrenhalle, die damit endet, dass die SS-ler brüllen "So wahr mir Gott helfe!"

2. ca. 100% der deutschen Soldaten waren Christen! Und ca. 100% der KZ-Wächter waren Christen. Ca. 100% der "Wissenschaftler", die Versuche an lebenden Gefangenen vorgenommen haben, waren Christen. In Dachau z.B. (ich empfehle jedem den Besuch dieser KZ-Gedenkstätte in Dachau. Unbedingt viele Tempos mitnehmen!) haben diese Leute Gefangene in kaltes Wasser geworfen und dann mal geschaut, wann sie denn so sterben.

Mit anderen Worten ca. 100% diese Abschaums waren CHRISTEN. Da spielt es doch schon gar keine Rolle mehr, ob das Oberarschloch auch ein Christ war.

3. Er war's aber!

Dale

 

 

Bei der Wehrmacht muss ich wohl leider zustimmen. Auf eine mir völlig unverständliche Art haben es da beinahe alle Soldaten geschafft Christentum und NS Ideologie entweder parallel nebeneinander zu leben oder zu verschmelzen.

 

Auf der NS Führungsebene und bei der der SS sah das aber anders aus: Ja, fast 100% der SS Leute Waren getaufte Christen. Christen waren sie deshalb aber nicht unbedingt. Mein Bekanntenkreis besteht aus lauter praktischen Atheisten, die aber dennoch alle getaufte Christen sind. Das ist eben das Problem mit der Taufe. Menschen werden als Säuglinge getauft und gelten dann ihr Leben lang als Christ - obwohl sie dies überhaupt nicht mehr sind. Auch nicht nach eigener Einschätzung. Die Religion der SS war Deutschland und ihr Gott hieß Adolf Hitler. Dazu kamen noch christliche germanische Kulte/ esoterische Elemente. Himmler war zb. ein Esoteriker.

 

Weiterhin muss man praktische Politik vom Glauben trennen. Da damals die große Mehrheit der Deutschen an Gott glaubte, konntes es sich Hitler schlicht nicht leisten, dass völlig außer Betracht zu lassen. Also versuchte er eine Art germanisches Pseudochistentum zu etablieren. Wobei ihm auch noch etliche Vertreter der Kirche begeistert halfen. Schande über sie. Die Mehrheit der Kirchenvertreter war wohl weniger überzeugt vom braunen Messias - schwieg aber aus Angst.

 

Hitler selbst plante wohl eher die Ablösung des Christentums und sein Ersatz durch eine völkisch-rassische, blutdurchdrängte germanische Pseudo-Religion.Dies war aber der Zeit nach dem Endsieg vorbehalten. Ob dies nun als Religion im echten Sinne bezeichnet werden kann, wage ich jetzt mal zu bezweifeln. Da könnte man auch Anton Szandor LaVey als religiösen Menschen bezeichnen.

 

Die Taten des Führers aber, die waren eindeutig nicht religiöser sondern rassischer Natur. Jeder Nichtgermane war ein Untermensch, den man verskaven oder ausrotten musste. Das hat mit Religion (egal welcher ) absolut nichts zu tun. Kennzeichen religiös motivierter Kriege/Verfolgungen ist es ja, dass sich die Opfer durch Übertritt retten können.

 

Aber gut; viel ist da auch Interpretationssache.Soweit ich weiß, glaubte der Führer an irgendeine nebulöse Vorsehung - aber nicht an einen konkreten Gott/Götter. Und es ist auch nicht bekannt, dass er betete.Von daher Atheist. Andererseits lassen sich mystisch religöse und esoterischen Gedanken bei ihm feststellen. Ich habe mich ein wenig im Netz belesen. Und gebe jetzt zu: Die Frage ob man ihn als reinen Atheisten bezeichnen kann - ist wohl doch noch nicht endgültig geklärt. Die Einzelmeinung von zwei oder drei Theologen - hat aber nich viel zu bedeuten.

 

Bei Stalin/ Mao/ Pol Pot ist der Fall wohl eindeutig. Kommunisten sind immer auch Materialisten/Atheisten.

 

Mir ging es aber auch gar nicht darum zu zeigen wie böse Atheisten sind. Ich kenne einen ganzen Haufen sehr nette Atheisten. Und Christen haben weiß Gott genug Verbrechen begangen.Ante Pavelić ist so ein ganz schlimmer Fall.

 

Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es schlicht viel zu simpel ist Religion als Wurzel des Bösen zu bezeichnen. Religion ist vielschichtig. Religion kann Menschen zu furchtbaren Verbrechen treiben, aber auch zu großer Güte führen.Religion kann Menschen in ihrer Lebensführung einschränken, aber sie kann auch eine Quelle der Lebensfreude sein.

 

Und diese differenzierte Betrachtungsweise fehlt meines Erachtens beim kämpferischen Atheismus. Allerdings fehlt sie bei den kampferischen Religiösen genauso.

bearbeitet von Sharon Valerie
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ansonsten, ich lernte in meinem leben viele atheisten in ihrer praktischen lebensführung kennen. ich empfand sie als behindert. ist das nun atheistenwahn? objektiv nachprüfbar war vieles in ihren vorstellungen nicht.

Wenn diese Vorstellungen der "objektiv nachprüfbaren" Realität widersprechen würden (anstatt nur selbst nicht nachprüfbar zu sein), dann könntest du zu Recht von Atheistenwahn reden.

ja, da muß ich konkretisieren. ja, es war der wahn gegen eine nachprüfbare realität. sie zeigte sich für mich auf dem technischen und ökonomischen gebiet.

 

seit den 70-er jahren zeigte sich ein deutlich erkennbares zurückbleiben auf dem technischen gebiet. bis 1989 wurde das nicht nur von den führenden kommunisten in der öffentlichkeit sondern auf vielen ebenen von technisch gebildeten geleugnet, die sich weltanschaulich mit dem kommunismus, dessen eine prägende kraft der atheismus war, verbunden hatten.

 

der ökonomische wahn zeigte sich im nichterkennen, nicht sehen wollen, der einfachen tatsache, dass sich große teile der volkswirtschaft und des internationalen austausches der tauschwirtschft näherten. jeder war in den 80-er jahren ausreichend ökonomisch gebildet um diesen widerspruch zur eigenen lehre erkennen zu können.

 

ihre praktische lebensführung auf diesen gebieten zeigte sich im intensiven und engagierten mittun.

Ach, du meinst Kommunistenwahn, ja, den mag es gegeben haben oder vereinzelt auch noch geben.

 

Atheisten gibt's aber in jeder politischen Couleur vom Hardcore-Stalinisten bis zum ultrakapitalistischen Überzeugungsausbeuter.

 

Für Atheistenwahn bringst du natürlich nichts...

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Respekt, dass Du LaVey überhaupt richtig geschrieben hast, die meisten hier dürften ihn nicht einmal kennen.

 

Zur Diskussion allgemein:

 

Menschen haben in der Vergangenheit ne Menge Scheiße gebaut, ich verstehe überhaupt nicht, warum man darüber streitet, ob's nun die Atheisten waren oder die Religionen. Dawkins hat Recht, dass es ohne Religion keine Inquisition, keine Hexenverbrennung etc gegeben hätte, was aber auch einfach damit zu tun hat, dass diese Dinge eben an die Religion gebunden waren. Niemand sagt, dass in einer Welt ohne Religion nicht andere Motive gefunden worden wären, mit denen die Menschen ihre Taten begründen und rechtfertigen könnten. Fakt ist dennoch, dass sie in unserer geschichtlichen Realität zur Religion gehörten, genauso wie uns die geschichtliche Realität Auskunft darüber gibt, dass man für Greueltaten auch nicht unbedingt einen Gott braucht.

 

Etwas, das man allerdings beachten muss: um abtrünniges Verhalten sanktionieren zu können, braucht man eine Wahrheit, die man als einzig und richtig darstellen kann. Alle Kriege wurden mit Wahrheiten begründet. Der Atheismus ist hingegen nur Veto gegen eine Wahrheit und kein Postulat. Natürlich könnte man auch, wenn man wahnwitzig genug ist, gegen die Religion einen Krieg führen und alle religiösen Menschen ausrotten, so wie es Hitler mit den Juden tun wollte, dafür würde es aber keine Mehrheit unter den Atheisten geben, weil die eigentlich nur ohne Religion leben wollen - nicht aber ohne Menschen.

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