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''Der Gotteswahn'' von Richard Dawkins


NOTaROBOT

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siehst du eigentlich in jeden Christen einen potentielen Hexenverbrenner, Massenmörder & Forschungsgegner?

Sicher nicht in jedem! ;)

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Marcellinus, bist du hier die Grammatikwachkatze? Deutsch war eben nicht meine Muttersprache sorry...

aber werde mein Bestes geben

bearbeitet von NOTaROBOT
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ps, sorry korrektur; nicht Wachkatze sondern ''Wachkater-maskulin''

 

excuise moi ;)

bearbeitet von NOTaROBOT
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Marcellinus, bist du hier die Grammatikwachkatze? Deutsch war eben nicht meine Muttersprache sorry...

aber werde mein bestes geben

Mir geht es (fast) immer um die Aussage, nicht um die Form.

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@ Gallowgas

 

>> Tja, wie man sieht stimmt dein letzter Satz nicht,

denn sonst würdest du uns Atheisten nicht automatisch unterstellen,

daß wir genau so handeln würden, wie ihr ... <<

 

siehst du eigentlich in jeden Christen einen potentielen Hexenverbrenner, Massenmörder & Forschungsgegner?

 

Nur in denen, die sich auch so aufführen .... und das sind leider so einige ...

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@ Gallowgas

 

>> Tja, wie man sieht stimmt dein letzter Satz nicht,

denn sonst würdest du uns Atheisten nicht automatisch unterstellen,

daß wir genau so handeln würden, wie ihr ... <<

 

siehst du eigentlich in jeden Christen einen potentielen Hexenverbrenner, Massenmörder & Forschungsgegner?

Du must wissen Gallowglas hat eine religiösen Verfolgungswahn!

Und sein friedliches Nebeneinander von Atheisten und Gläubigen beginnt, wenn die Gläubigen welcher Provenienz auch immer, sich wieder in die Katakomben oder nach seinem Wunsch wahrscheinlich ins Kanalnetz zurückziehen müssen und nach gutem russischen Vorbild die Kirchen in Museen (bestenfalls) oder Lagerhallen "umgewidmet" sind.

bearbeitet von wolfgang E.
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Liebe Platona,

 

 

Und auf jedem Kreuzzug wurde eine Spur der Verwüstung durch das byzantinische Reich gezogen und unterwegs alles kahlgefressen, was zu erwischen war.

Und nichts errichtet und aufgebaut?

 

Was ist mit den Kreuzfahrerstaaten ?

 

 

Gruß

josef

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Lieber Gallowglas,

 

 

Niemand von uns will alles Religiöse "ausrotten", schon gar nicht mit Gewalt...

Es geht lediglich um die Abschaffung unrechtmäßiger Privilegien, um Aufklärung und Gerechtigkeit.

Sagen alle Atheisten - bis sie an der Macht sind.

 

Hat Stalin die Christen nicht masiv verfolgt?

Hat Hitler die Pfarrer nicht ins Kz gesperrt und nicht gewaltsam zu Tode gebracht?

 

Hat Berlin, die "Welthauptstadt des Atheismus" (der Soziologe Peter Berger), den Religionsunterricht nicht defacto verunmöglicht?

 

 

Gruß

josef

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Liebe Platona,

 

 

Und auf jedem Kreuzzug wurde eine Spur der Verwüstung durch das byzantinische Reich gezogen und unterwegs alles kahlgefressen, was zu erwischen war.

Und nichts errichtet und aufgebaut?

 

Was ist mit den Kreuzfahrerstaaten ?

Burgen und Festungen zu bauen ist keine zivilisatorische Leistung. Außerdem lag das zivilistorische Niveau des christlichen Abendlandes damals unter dem des islamischen Morgenlandes. Die 'Franken' haben damals viel gelernt von den Heiden, während die Heiden an den Kreuzritter nur ihren Mut zu rühmen wußten, ihren Schmutz und ihre schlechten Manieren aber zu Recht verabscheuten. ;)

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Hat Stalin die Christen nicht masiv verfolgt?

Hat Hitler die Pfarrer nicht ins Kz gesperrt und nicht gewaltsam zu Tode gebracht?

Stalin war ein Stalinist, Hitler hofiert von den Pfaffen, als ihn der Rest Europas noch für eine Emporkömmling hielt und zum Dank hat man seine Schergen nach dem zum Glück verlorenen Krieg über die Rattenlinie in Sicherheit gebracht. Wann hörst du endlich auf, Lügen zu verbreiten? ;)

 

P.S.: Sorry, aber dieser Ignorant macht mich langsam fast zornig.

bearbeitet von Marcellinus
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Lieber Marcellinus,

 

 

Und auf jedem Kreuzzug wurde eine Spur der Verwüstung durch das byzantinische Reich gezogen und unterwegs alles kahlgefressen, was zu erwischen war.

Und nichts errichtet und aufgebaut?

 

Was ist mit den Kreuzfahrerstaaten ?

Burgen und Festungen zu bauen ist keine zivilisatorische Leistung. Außerdem lag das zivilistorische Niveau des christlichen Abendlandes damals unter dem des islamischen Morgenlandes. Die 'Franken' haben damals viel gelernt von den Heiden, während die Heiden an den Kreuzritter nur ihren Mut zu rühmen wußten, ihren Schmutz und ihre schlechten Manieren aber zu Recht verabscheuten.

Das Luxusleben haben sie gelernt.

 

Wer im Luxus leben will, muß lernen die Schwachen auszubeuten.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Wer im Luxus leben will, muß lernen die Schwachen auszubeuten.

Das ist populärer Unsinn. In den arabischen Staaten der Kreuzfahrerzeit waren die Armen nicht ärmer als im christlichen Europa. Ihr Reichtum beruhte auf höherer Produktivität und einem höheren Bruttosozialprodukt.

 

Und nein, Arabien war damals kein Paradies. Nur war es von den drei Nachfolgereichen Roms, Frankenreich, Ostrom und Arabien, dasjenige, in dem sich die Wirtschaft am schnellsten wieder erholt hatte.

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ps, sorry korrektur; nicht Wachkatze sondern ''Wachkater-maskulin''

 

excuise moi ;)

;)

Erstens darfst du Marcellinus als Katze bezeichnen, denn das ist ausnahmsweise mal generisches Femininum. Zweitens ist Französisch wohl auch nicht so deine Stärke - gleich zwei Tippfehler auf so engem Raum...

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Lieber Marcellinus,

 

 

Hat Stalin die Christen nicht masiv verfolgt?

Hat Hitler die Pfarrer nicht ins Kz gesperrt und nicht gewaltsam zu Tode gebracht?

Stalin war ein Stalinist, Hitler hofiert von den Pfaffen, als ihn der Rest Europas noch für eine Emporkömmling hielt und zum Dank hat man seine Schergen nach dem zum Glück verlorenen Krieg über die Rattenlinie in Sicherheit gebracht. Wann hörst du endlich auf, Lügen zu verbreiten?

Pfarrerblock im Kz. Dachau, eine Lüge?

Zitat aus Wikipedia:

"Pfarrerblock, auch Priesterblock, wurden in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern jene Wohnblocks genannt, in denen Geistliche verschiedener Konfessionen und verschiedener, größtenteils aber polnischer, Nationalität inhaftiert waren. Im Lager Dachau fasste das NS-Regime gegen Ende 1940 sämtliche Geistlichen aus allen Lagern zusammen.

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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@josef

Du weichst dem Problem aus. Hitler war kein Atheist, und er hat Leute verfolgen und ermorden lassen, wenn sie ihm im Wege waren, ganz egal, ob sie Juden, Kommunisten, Gewerkschaftler, Christen, Zeugen Jehovas, Sinti, Roma, Schwule, Liberale, Demokraten oder einfach nur aufrechte Menschen waren. Das als Munition für deinen esoterischen Blödsinn zu verwenden, ist mehr als peinlich, vor allem, weil sicher ein paar von denen, die Hitler hat verfolgen lassen, auch auf der Liste derer stehen, die du nicht magst.

bearbeitet von Marcellinus
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Burgen und Festungen zu bauen ist keine zivilisatorische Leistung. Außerdem lag das zivilistorische Niveau des christlichen Abendlandes damals unter dem des islamischen Morgenlandes. Die 'Franken' haben damals viel gelernt von den Heiden, während die Heiden an den Kreuzritter nur ihren Mut zu rühmen wußten, ihren Schmutz und ihre schlechten Manieren aber zu Recht verabscheuten.

Ach ja, damals nannte man die Moslems ja noch "Heiden".

 

Kristen, juden unde heiden

jehent, daz diz ir erbe sî:

got müeze ez ze rehte scheiden

durch die sîne namen drî.

Al diu werlt diu strîtet her.

Wir sîn an der rehten ger:

reht ist, daz er uns gewer.

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Lieber Marcellinus,

 

 

 

Du weichst dem Problem aus.

Hitler war kein Atheist, und er hat Leute verfolgen und ermorden lassen, wenn sie ihm im Wege waren, ganz egal, ob sie Juden, Kommunisten, Gewerkschaftler, Christen, Zeugen Jehovas, Sinti, Roma, Schwule, Liberale, Demokraten oder einfach nur aufrechte Menschen waren.

Das als Munition für deinen esoterischen Blödsinn zu verwenden, ist mehr als peinlich, vor allem, weil sicher ein paar von denen, die Hitler hat verfolgen lassen, auch auf der Liste derer stehen, die du nicht magst.

Ich mag alle Menschen, auch die gemeingefährlichen - auch wenn ich vor den Wölfen auf der Hut bin.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Marcellinus,

 

 

 

Du weichst dem Problem aus.

Hitler war kein Atheist, und er hat Leute verfolgen und ermorden lassen, wenn sie ihm im Wege waren, ganz egal, ob sie Juden, Kommunisten, Gewerkschaftler, Christen, Zeugen Jehovas, Sinti, Roma, Schwule, Liberale, Demokraten oder einfach nur aufrechte Menschen waren.

Das als Munition für deinen esoterischen Blödsinn zu verwenden, ist mehr als peinlich, vor allem, weil sicher ein paar von denen, die Hitler hat verfolgen lassen, auch auf der Liste derer stehen, die du nicht magst.

Ich mag alle Menschen, auch die gemeingefährlichen - auch wenn ich vor den Wölfen auf der Hut bin.

 

 

 

Gruß

josef

Ein Glück, dass Josef dem Problem nicht mehr ausweicht, Marcellinus. ;)

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Lieber Marcellinus,

 

 

Hat Stalin die Christen nicht masiv verfolgt?

Hat Hitler die Pfarrer nicht ins Kz gesperrt und nicht gewaltsam zu Tode gebracht?

Stalin war ein Stalinist, Hitler hofiert von den Pfaffen, als ihn der Rest Europas noch für eine Emporkömmling hielt und zum Dank hat man seine Schergen nach dem zum Glück verlorenen Krieg über die Rattenlinie in Sicherheit gebracht. Wann hörst du endlich auf, Lügen zu verbreiten?

Pfarrerblock im Kz. Dachau, eine Lüge?

Zitat aus Wikipedia:

"Pfarrerblock, auch Priesterblock, wurden in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern jene Wohnblocks genannt, in denen Geistliche verschiedener Konfessionen und verschiedener, größtenteils aber polnischer, Nationalität inhaftiert waren. Im Lager Dachau fasste das NS-Regime gegen Ende 1940 sämtliche Geistlichen aus allen Lagern zusammen.

Gruß

josef

 

Wobei du aber konsequent verschweigst, daß nur solche Geistliche dort eingesessen haben, welche sich, so es sich um katholische handelt, nicht an die Anweisungen aus Rom, mit dem Reich zusammen zu arbeiten, gehalten haben. Wer als Pfarrer brav seinen Pflichten im Rahmen des Reichskonkordates erfüllt hat, hatte ein gutes Leben unter der NS-Regierung ...

Und, wie Marcellinus schon so richtig bemerkt hat, diese gute Zusammenarbeit fand auch nach Kriegsende u.a. in der Rattenlinie ihre Fortsetzung, da hat sich die Kirche dann brav für ihre bis heute geltenden Privilegien bedankt, und hat den schlimmsten Nazis zur Flucht verholfen ...

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Auch wenn ich Deine Sichtweise weitgehend unterstuetze, so komme ich nicht umhin, trotz meiner Sympathie fuer den Atheismus, Dawkins auch zu kritisieren. Er ist eine Art anti-religioeser Fanatiker, der jedem Glaeubigen einen religioesen Fundamentalismus unterstellt, was sehr kontaproduktiv ist. Jedesmal wenn ich etwas von ihm lese, faellt mir das bon mot ein: "Die Verbreitung des Atheismus wuerde viel schneller gehen, wenn er nicht so viele Priester haette".

 

Der Punkt bei Dawkins ist - und das sollte man berücksichtigen - das Dawkins sich in erster Linie gegen die amerikanisch-fundamentalistischen Angriffe der Kreationisten auf sein Fachgebiet, die Evolutionsbiologie, wehrt. Deswegen setzt er sich auch hauptsächlich mit einem religiösen Fundamentalismus amerikanischer Prägung auseinander und kritisiert den. Es ist diese Strömung, mit der er in erster Linie zu tun hat. Von den liberalen Gläubigen hört er so gut wie nichts, weil die nicht auf seinem Fachgebiet "wildern".

 

Allerdings gilt auch hier die Kritik von Sam Harris und Chrsitopher Hitchen (vor allem auf die USA bezogen): Ohne die breite Unterstützung des liberalen Christentums gäbe es auch keinen aktiven Fundamentalismus. Das gilt für organisatorische und finanzielle Dinge wie auch eine mangelnde Kritik am Fundamentalismus von liberaler Seite im Christentum. Zwar ist die absolute Mehrheit der christlichen Biologen, was den Kreationismus angeht, auf der Seite von Dawkins, aber das sind meist Individuen, die in keiner Kirche fest organisiert sind. Das liberale Christentum ist gegenüber dem fundamentalistischen Christentum sehr schwach aufgestellt, man überdeckt eher die Differenzen, und so bleibt es den Atheisten überlassen, den Fundamentalismus zu kritisieren - was dann wiederum die Christen ärgert, die liberal sind (die sich aber auch nicht jeden Schuh anziehen müssten, es aber tun und in eine Art kollektive Verteidigungshaltung fallen - und damit oft den Fundamentalismus unterstützen und fördern, was dann wiederum bedeutet, dass sie diese Kritik eben doch völlig zu Recht trifft.).

 

Was mich uebrigens wundert: Ueber Dawkins Goetterwahn wurde hier schon mehrfach diskutiert. McGraths Atheismus-Wahn scheint entweder keiner gelesen zu haben oder alle stimmen den Inhalt dieses Werkes zu.

 

Ich habe das Werk von McGrath gelesen (und auf Amazon rezensiert, übrigens). Ich halte es für ausgesprochen schlecht: Bei aller Kritik an Dawkins (und davon habe ich eine Menge), von christlicher Seite wird von McGrath (und allen anderen, die ich gelesen habe) Dawkins Kritik meilenweit verfehlt. Alle christlichen Dawkins-Kritiker, die ich bislang gelesen habe (das sind fünf oder sechs Bücher), machen denselben Fehler. Interessant ist die Rezension von Hans Albert von Huber. Huber kritisiert Dawkins (und Hans Albert findet Dawkins ebenso wie ich durchaus kritisierenswert), und Albert konstatiert, dass Huber das verfehlt, was man an Dawkins kritisieren könnte, und konzentriert sich ausgerechnet auf den Teil, in dem Dawkins völlig recht hat, und in dem seine Position ungemein stark ist - mit einer Kritik, die völlig daneben ist. Weder McGrath, noch Huber, noch einer der anderen, die ich gelesen habe - von polemisch bis sachlich - erkennt oder versteht den Hauptkritikpunkt am Theismus von Dawkins. Es ist eine ähnliche Kritik wie die, die Albert schon vor 25 Jahren gegen Küng angewandt hat, und die Küng einfach hartnäckig ignoriert, vor allem in den neuen Werken.

 

Ich werde in einem Folgeposting mal versuchen, die zentrale Kritik von Dawkins (und Albert, und anderen, auch von mir) in wenigen Punkten darzustellen und zu zeigen, dass es dazu bislang keine ernst zu nehmende christliche Gegenargumentation gibt. Eine Auseinandersetzung dazu von christlicher Seite fehlt bislang fast vollständig - es ist die Position, die Albert in fast jeder seiner Auseinandersetzung mit christlicher Theologie erneut thematisiert. Und der Theologe Helmut Groos zeigt in seinem Werk "Christlicher Glaube und intellektuelles Gewissen: Christentumskritik am Ende des zweiten Jahrtausends" dass die Auseinandersetzung der breiten Masse der Theologen mit dieser atheistischen Kritik entweder schwach oder überhaupt nicht vorhanden ist, und wenn, dann ist sie mehr durch rhetorische Trickserei gekennzeichnet. Woraus Groos nicht ganz zu Unrecht schließt, dass die große Schwäche des Christentums das (fehlende) "intellektuelle Gewissen" ist, und das man daher intellektuell auch das Christentum nicht mehr rechtfertigen kann (weswegen er das Christentum auch inhaltlich aufgibt, so sehr er sich auch mit der Tradition verbunden fühlt).

 

Dem Christentum mangelt es an "intellektuellem Gewissen". Und so selten ich auch von "dem Christentum" rede (weil es das kaum gibt), hier ist es ausnahmsweise angebracht. Ein großer Teil der theologischen Literatur dient vor allem der Betäubung des intellektuellen Gewissens, oder seiner Beschwichtigung, oder warum das überhaupt unwichtig ist.

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Lieber Volker,

 

 

 

... Und der Theologe Helmut Groos zeigt in seinem Werk "Christlicher Glaube und intellektuelles Gewissen: Christentumskritik am Ende des zweiten Jahrtausends" dass die Auseinandersetzung der breiten Masse der Theologen mit dieser atheistischen Kritik [wie zB. von Dawkins] entweder schwach oder überhaupt nicht vorhanden ist, und wenn, dann ist sie mehr durch rhetorische Trickserei gekennzeichnet. Woraus Groos nicht ganz zu Unrecht schließt, dass die große Schwäche des Christentums das (fehlende) "intellektuelle Gewissen" ist, und das man daher intellektuell auch das Christentum nicht mehr rechtfertigen kann

Leider wahr.

 

Aber laß' den Theologen Zeit, sich von den Fesseln des Naiven Rationalismus zu befreien.

Dann wird das intellektuelle Gewissen wieder wach werden.

 

Sonst werden die Theologen von den Mächten der Finsternis - unter Duldung durch den HEILIGEN GEIST GOTTES - an die Wand geklatscht.

 

 

Gruß

josef

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ps, sorry korrektur; nicht Wachkatze sondern ''Wachkater-maskulin''

 

excuise moi :lol:

;)

Erstens darfst du Marcellinus als Katze bezeichnen, denn das ist ausnahmsweise mal generisches Femininum. Zweitens ist Französisch wohl auch nicht so deine Stärke - gleich zwei Tippfehler auf so engem Raum...

 

 

@ Wiebke; na sowas aber auch... ^^ :)

 

willst du jetzt einen Orden für deinen Post? ;)

 

You know what? Talk 2 your hand... :D

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