Flo77 Geschrieben 11. Juni 2010 Melden Geschrieben 11. Juni 2010 Ich habe mir gestern abend mal die Canones von Hippolyt von Rom zu Gemüte geführt. http://www.unifr.ch/bkv/kapitel2684.htm Gibt es eine spirituelle Gruppe, die sich seinen Anweisungen heute noch verpflichtet fühlt?
Marcellinus Geschrieben 11. Juni 2010 Melden Geschrieben 11. Juni 2010 Ich habe mir gestern abend mal die Canones von Hippolyt von Rom zu Gemüte geführt. http://www.unifr.ch/bkv/kapitel2684.htm Gibt es eine spirituelle Gruppe, die sich seinen Anweisungen heute noch verpflichtet fühlt? Hippolyt von Rom Hippolyt schrieb ... eine Kampfschrift gegen die Gnostiker (Refutatio omnium haeresium, „Widerlegung aller Häresien“), in der er 32 häretische Sekten verzeichnet. Gegenbischof, Gegenpapst (wenn man denn glaubt, daß es damals schon Päpste gab), Kämpfer gegen religiöse (wohlgemerkt christliche) Abweichler, und das alles zu einer Zeit, wo die Christen mit den gegen sie gerichteten Verfolgungen eigentlich hinreichend hätten beschäftigt sein sollen. Zumindest dieser Hippolyt scheint ein netter Zeitgenosse gewesen zu sein.
Flo77 Geschrieben 11. Juni 2010 Autor Melden Geschrieben 11. Juni 2010 Die Refutatio hat in der BKV 165 Word-Seiten. Dazu bin ich noch nicht gekommen...
urdu Geschrieben 11. Juni 2010 Melden Geschrieben 11. Juni 2010 Ich habe mir gestern abend mal die Canones von Hippolyt von Rom zu Gemüte geführt. http://www.unifr.ch/bkv/kapitel2684.htm Gibt es eine spirituelle Gruppe, die sich seinen Anweisungen heute noch verpflichtet fühlt? Weiß ich nicht. Aber es gibt eine Diözese, die nach ihm genannt ist. Dort hat man vor einiger Zeit gleich mal den Anfang des 2. Canons gröblich missachtet. Hat nicht gut getan. Niemandem.
nannyogg57 Geschrieben 11. Juni 2010 Melden Geschrieben 11. Juni 2010 Das II. Hochgebet geht auf Hippolyt zurück. Als liturgiewissenschaftliche Quelle ist er von großer Bedeutung. Sicher ein sehr akkurater Mann, der mit dem Kopf durch die Wand ging, wenn er der Meinung war, Recht zu haben. Und er dachte halt, dass er immer Recht hat. Solche Kleriker gibt es heute noch.
Elima Geschrieben 11. Juni 2010 Melden Geschrieben 11. Juni 2010 Das II. Hochgebet geht auf Hippolyt zurück. Als liturgiewissenschaftliche Quelle ist er von großer Bedeutung. Sicher ein sehr akkurater Mann, der mit dem Kopf durch die Wand ging, wenn er der Meinung war, Recht zu haben. Und er dachte halt, dass er immer Recht hat. Solche Kleriker gibt es heute noch. .....ja, aber nicht jeder, der glaubt, immer Recht zu haben, ist ein Kleriker
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