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Ecclesia Jesu Christi?


Alexandros

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Wie ist es möglich, dass die christlichen Gemeinden es ihren Lenkern gestatten,

 

dass diese über einander herfallen,

dass diese sich gegenseitig difamieren,

dass diese sich gegenseitig Verzeihung versagen,

dass diese sich gegenseitig das Hausrecht versagen,

dass diese sich gegenseitig denunzieren,

dass diese sich gegenseitig Übles vorwerfen,

dass diese gegeneinander intrigieren,

dass diese sich auf Kosten Armer bereichern,

dass diese sich durch anrüchige Geschäfte maßlos bereichern,

dass diese in "Saus und Braus" leben,

dass diese sich der Armut nicht erbarmen,

dass diese sich mit dem Reichtum, den Reichen und Mächtigen solidarisieren -

 

wie ist es möglich, dass Christen es dulden,

dass Christen ertragen und mittragen,

dass Jesus von Nazareth aus der Mitte ihrer Gemeinde verstoßen wird,

seine warnenden Worte nicht mehr gehört werden?

 

 

Wer ist Kirche?

 

Ihr!

Jene sind es nicht!

 

Habt acht: in hundert Jahren gibt es Euch nicht mehr! -

Die Jugend wendet sich resignierend und schaudernd.

Ihr macht die Ekklesia Jesu Christi zum Auslaufmodell.

 

Alexandros ;)

bearbeitet von Alexandros
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Einbisschen viel Pathos, würde ich sagen. Die Hirten sind nicht besser als die Herde, (und die Herde nicht besser als die Hirten!) denn in Wirklichkeit sind wir alle auf das barmherzige Entgegenkommen Gottes angewiesen. Das ist sei genau 2 Jahrtausenden so, seit Judas ihn verriet und Petrus ihn verleugnete und die anderen Jünger das Weite suchten. Lies mal den Korintherbrief, was da so alles los war. Oder schau mal in die Kirchengeschichte des Mittelalters. Da geht´s uns heute noch gut mit unseren Hirten.

 

Die Kirche existiert nicht, weil wir Christen so tolle Hechte sind, sondern weil Gott es so will. Und dass er da seine Meinung nicht ändert, das ist uns in der Bibel zugesagt.

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Einbisschen viel Pathos, würde ich sagen. Die Hirten sind nicht besser als die Herde, (und die Herde nicht besser als die Hirten!) denn in Wirklichkeit sind wir alle auf das barmherzige Entgegenkommen Gottes angewiesen. Das ist sei genau 2 Jahrtausenden so, seit Judas ihn verriet und Petrus ihn verleugnete und die anderen Jünger das Weite suchten. Lies mal den Korintherbrief, was da so alles los war. Oder schau mal in die Kirchengeschichte des Mittelalters. Da geht´s uns heute noch gut mit unseren Hirten.

 

Die Kirche existiert nicht, weil wir Christen so tolle Hechte sind, sondern weil Gott es so will. Und dass er da seine Meinung nicht ändert, das ist uns in der Bibel zugesagt.

 

 

Worte!

Ich lese auch in diesem Kommentar nur das, was ich beklage. Und was ich beklage, hat Jesus von Nazareth "in der Bibel" beklagt.

Mir geht es unter den heutigen "Lenkern" nicht besser als jenen armen Teufeln im Mittelalter. - Ich bin - wie die - in diesem Haus Gottes nicht zu Hause!

Wenn Gott die Kirche so wie sie von ihren "von Gott ins Amt Berufenen" dargestellt wird, will - dann läßt er uns ganz einfach im Stich.

 

Aber alles auf Gott zu schieben, alles von seiner Gnade abhängig zu machen, alles nur in fromme Worte gekleidet zu konsumieren, das entmündigtr uns Menschen,

das enthebt uns nachzudenken, verantwortlich zu hendeln, einzustehen, das macht uns veranrtworungslos gegenüber dengrößten Teil der Welt, die Gott nicht kennt und nicht kennen will,

verantwortunglos gengen unsere Kinder, veranwrtunglos gegenüber unserer Gesellschaft.

 

Die Bibel ist ein Buch. Dieses hat seine Existenberechtigung nur in der humanen, ethisch gerechtfertigten und auf das Gute gerichtete Erfüllung alles dessen, was darinnen steht. -

Zitate? Ja nun , damit läßt sich üppig malen.

Was passierte, wenn Gott alle ihm zugeschriebenen biblischen Versprechen einhalten würde, das sehen wir in Palästina. Gott bewahre die Welt davor.

 

Übrigens:

pathos = Leidenschaft. Ohne leidenschaftliches Argumentieren kommen wir gegen die ideologischen Platthaiten nicht an, die alles ruinieren.

Leidenschaftlich provozieren ist ein gutes Instrument, herauszuhören, was der andere will und was er ertragen kann.

In der Kirche gibt es zuviel frommen Pathos, ihm kommt man nur bei, wenn man in seiner Sprache spricht, ohne ihm anzuhängen.

Pathos ist also gut gegen die umsichgreifende schlaftrunkene Nachplapperei alles dessen, was man uns so vorplappert.

Übrigens: Jesus ist ein Meister der leidenschaftlkichen Provokastion - wir sollten auch in diesem Punkt fleißig von ihm lernen.

 

Alexandros

bearbeitet von Alexandros
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Wer ist Kirche?

 

Ihr!

 

hallo Alexandros,

 

willkommen im Forum.

 

technischer Hinweis:

 

aus Deiner von mir zitierten Aussage schließe ich, daß Du in unserem Unter-Forum "katholische Glaubensgespräche" nur lesen möchtest, und nichts dort schreiben.

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Wer ist Kirche?

 

Ihr!

 

hallo Alexandros,

 

willkommen im Forum.

 

technischer Hinweis:

 

aus Deiner von mir zitierten Aussage schließe ich, daß Du in unserem Unter-Forum "katholische Glaubensgespräche" nur lesen möchtest, und nichts dort schreiben.

 

 

Habe ich nicht verstanden! - Ich habe doch geschrieben. - War da etwas falsch? - Wie ich sehr aufmerksam gelesen habe, habe andere weitaus drastischer formuliert.

Passt etwas in meiner Argumentation nicht? Waren meine Beiträge unanständig, haben sie gegen Regeln verstoßen? Ist Dein Forum nicht gedacht für einen kristischen Gedankenaustausch?

Oder habe ich in meiner Anmeldung einen Fehler gemacht?

 

Übrigens "Ihr" heißt soviel wie: "Ihr doch (wie wir) seid Kirche, wenn nicht ihr (wir), dann wer?"

 

Als kritischer Theologe stehe ich vor einem Rätsel! - War wohl ein Rauswurf!

 

Gruß Alexander

bearbeitet von Alexandros
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Wer ist Kirche?

 

Ihr!

 

hallo Alexandros,

 

willkommen im Forum.

 

technischer Hinweis:

 

aus Deiner von mir zitierten Aussage schließe ich, daß Du in unserem Unter-Forum "katholische Glaubensgespräche" nur lesen möchtest, und nichts dort schreiben.

 

 

Habe ich nicht verstanden! - Ich habe doch geschrieben. - War da etwas falsch? - Wie ich sehr aufmerksam gelesen habe, habe andere weitaus drastischer formuliert.

Passt etwas in meiner Argumentation nicht? Waren meine Beiträge unanständig, haben sie gegen Regeln verstoßen? Ist Dein Forum nicht gedacht für einen kristischen Gedankenaustausch?

Oder habe ich in meiner Anmeldung einen Fehler gemacht?

 

Übrigens "Ihr" heißt soviel wie: "Ihr doch (wie wir) seid Kirche, wenn nicht ihr (wir), dann wer?"

 

Als kritischer Theologe stehe ich vor einem Rätsel! - War wohl ein Rauswurf!

 

Gruß Alexander

 

Hallo Alexander,

 

ich bin nicht Petrus, aber er meinte wohl, dass in den "katholischen Glaubensgesprächen" nur Katholiken schreiben dürfen (Forumsregel). Wenn Du also nicht katholisch wärst, dürftest Du nicht. Aber Du hast ja hier klargestellt, dass "Ihr" wohl analog zu "Wir" zu verstehen ist, dann ist es kein Problem, denke ich.

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Worte!

Ich lese auch in diesem Kommentar nur das, was ich beklage. Und was ich beklage, hat Jesus von Nazareth "in der Bibel" beklagt.

Mir geht es unter den heutigen "Lenkern" nicht besser als jenen armen Teufeln im Mittelalter. - Ich bin - wie die - in diesem Haus Gottes nicht zu Hause!

Wenn Gott die Kirche so wie sie von ihren "von Gott ins Amt Berufenen" dargestellt wird, will - dann läßt er uns ganz einfach im Stich.

 

Aber alles auf Gott zu schieben, alles von seiner Gnade abhängig zu machen, alles nur in fromme Worte gekleidet zu konsumieren, das entmündigtr uns Menschen,

das enthebt uns nachzudenken, verantwortlich zu hendeln, einzustehen, das macht uns veranrtworungslos gegenüber dengrößten Teil der Welt, die Gott nicht kennt und nicht kennen will,

verantwortunglos gengen unsere Kinder, veranwrtunglos gegenüber unserer Gesellschaft.

 

Na, wenn Du soviel besser bist, als die Bischöfe und wir Normalchristen, dann herzlichen

Glückwunsch! Dann wird man von Dir sicherlich noch hören. Hoffentlich nicht nur Worte der Kritik an anderen, sondern Taten der Gottes- und Nächstenliebe.

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Lieber Alexandros,

 

Willkommen im Forum - und laß' Dich nicht einschüchtern.

 

Möchte Deine Liste - aus aktuellem Anlass - ergänzen:

Wie ist es möglich, dass die christlichen Gemeinden das Reden und Schreiben verbieten wollen.

Wie ist es möglich, dass die christlichen Gemeinden es ihren Lenkern gestatten,

 

dass diese über einander herfallen,

dass diese sich gegenseitig diffamieren,

dass diese sich gegenseitig Verzeihung versagen,

dass diese sich gegenseitig das Hausrecht versagen,

dass diese sich gegenseitig denunzieren,

dass diese sich gegenseitig Übles vorwerfen,

dass diese gegeneinander intrigieren,

dass diese sich auf Kosten Armer bereichern,

dass diese sich durch anrüchige Geschäfte maßlos bereichern,

dass diese in "Saus und Braus" leben,

dass diese sich der Armut nicht erbarmen,

dass diese sich mit dem Reichtum, den Reichen und Mächtigen solidarisieren -

 

wie ist es möglich, dass Christen es dulden,

dass Christen ertragen und mittragen,

dass Jesus von Nazareth aus der Mitte ihrer Gemeinde verstoßen wird,

seine warnenden Worte nicht mehr gehört werden?

 

 

Wer ist Kirche?

 

Ihr!

Jene sind es nicht!

 

Habt acht: in hundert Jahren gibt es Euch nicht mehr! -

Die Jugend wendet sich resignierend und schaudernd.

Ihr macht die Ekklesia Jesu Christi zum Auslaufmodell.

Richtig beobachtet und geschlossen - mit zwei gewichtigen Korrekturen:

1. Die Kirchenfunktionäre möchten zwar, sind aber nicht die Lenker der Kirche.

Das ist einzig und allein GOTT, hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES um allen Menschen die wollen, Beistand und Lehrer und der Kirche der Lenker zu sein.

 

2. Das Kirchenvolk ist nicht die Kirche!

Das Kirchenvolk ist noch viel übler und gemeiner als die Kirchenfunktionäre.

Weil es dem Zeitgeist gehorcht und nicht dem HEILIGEN GEIST GOTTES.

Die Kirchenfunktionäre - so wie sie sich zur Zeit verstehen - sind in der Tat Auslaufmodell.

Der HEILIGE GEIST ist dabei, JESU CHRISTI Mahnung aus Matthäus 5,13 umzusetzen:

·
13
Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als daß man es wegschüttet und läßt es von den Leuten zertreten.

Nun muß ich um Verständnis bitten für das Verhalten der Kirchenfunktionäre - und des Kirchenvolkes:

Es sind sündige Menschen
, die immer wieder Versuchungen erliegen.

Die Wenigsten sind Heilige wie Pater
r oder
, der Pfarrer von Ars.

Müssen die Kirchenfunktionäre auch nicht sein - wenn sie nur bereit wären ihrem Vorgesetzten, dem HEILIGEN GEIST GOTTES stets und unentwegt zu gehorchen.

Dann nämlich, würden sie immer das Richtige tun.

 

Gibt es Zweifel, daß der HEILIGE GEIST in jeder Situation die richtige Vorstellung eingibt was zu tun ist?

 

Menschen - und insbesondere das Kirchenvolk - bedürfen der dem HEILIGEN GEIST gehorsamen Jünger CHRISTI um zum rechten Weg zum Heil zu finden.

 

Christen sind auf dem langen und steinigen Weg zur Vollkommenheit.

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Alexandros,

 

Willkommen im Forum - und laß' Dich nicht einschüchtern.

 

Möchte Deine Liste - aus aktuellem Anlass - ergänzen:

Wie ist es möglich, dass die christlichen Gemeinden das Reden und Schreiben verbieten wollen.

Wie ist es möglich, dass die christlichen Gemeinden es ihren Lenkern gestatten,

 

dass diese über einander herfallen,

dass diese sich gegenseitig diffamieren,

dass diese sich gegenseitig Verzeihung versagen,

dass diese sich gegenseitig das Hausrecht versagen,

dass diese sich gegenseitig denunzieren,

dass diese sich gegenseitig Übles vorwerfen,

dass diese gegeneinander intrigieren,

dass diese sich auf Kosten Armer bereichern,

dass diese sich durch anrüchige Geschäfte maßlos bereichern,

dass diese in "Saus und Braus" leben,

dass diese sich der Armut nicht erbarmen,

dass diese sich mit dem Reichtum, den Reichen und Mächtigen solidarisieren -

 

wie ist es möglich, dass Christen es dulden,

dass Christen ertragen und mittragen,

dass Jesus von Nazareth aus der Mitte ihrer Gemeinde verstoßen wird,

seine warnenden Worte nicht mehr gehört werden?

 

 

Wer ist Kirche?

 

Ihr!

Jene sind es nicht!

 

Habt acht: in hundert Jahren gibt es Euch nicht mehr! -

Die Jugend wendet sich resignierend und schaudernd.

Ihr macht die Ekklesia Jesu Christi zum Auslaufmodell.

Richtig beobachtet und geschlossen - mit zwei gewichtigen Korrekturen:

1. Die Kirchenfunktionäre möchten zwar, sind aber nicht die Lenker der Kirche.

Das ist einzig und allein GOTT, hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES um allen Menschen die wollen, Beistand und Lehrer und der Kirche der Lenker zu sein.

 

2. Das Kirchenvolk ist nicht die Kirche!

Das Kirchenvolk ist noch viel übler und gemeiner als die Kirchenfunktionäre.

Weil es dem Zeitgeist gehorcht und nicht dem HEILIGEN GEIST GOTTES.

Die Kirchenfunktionäre - so wie sie sich zur Zeit verstehen - sind in der Tat Auslaufmodell.

Der HEILIGE GEIST ist dabei, JESU CHRISTI Mahnung aus Matthäus 5,13 umzusetzen:

·
13
Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als daß man es wegschüttet und läßt es von den Leuten zertreten.

Nun muß ich um Verständnis bitten für das Verhalten der Kirchenfunktionäre - und des Kirchenvolkes:

Es sind sündige Menschen
, die immer wieder Versuchungen erliegen.

Die Wenigsten sind Heilige wie Pater
r oder
, der Pfarrer von Ars.

Müssen die Kirchenfunktionäre auch nicht sein - wenn sie nur bereit wären ihrem Vorgesetzten, dem HEILIGEN GEIST GOTTES stets und unentwegt zu gehorchen.

Dann nämlich, würden sie immer das Richtige tun.

 

Gibt es Zweifel, daß der HEILIGE GEIST in jeder Situation die richtige Vorstellung eingibt was zu tun ist?

 

Menschen - und insbesondere das Kirchenvolk - bedürfen der dem HEILIGEN GEIST gehorsamen Jünger CHRISTI um zum rechten Weg zum Heil zu finden.

 

Christen sind auf dem langen und steinigen Weg zur Vollkommenheit.

 

Gruß

josef

 

Danke Josef! - Ich freue mich.

 

Gruß Alexandros

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pathos = Leidenschaft.

 

Dein Pathos nähert sich allerdings dem der Pradler Ritterspiele ....aber die meinen es wenigstens parodistisch......

 

 

Warum nimmst Du die Schreibe so wichtig. Wie wäre es denn mit dem in Pathos - wie Du das sagst - kolportierten Inhalt?

 

Alexandros

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Worte!

Ich lese auch in diesem Kommentar nur das, was ich beklage. Und was ich beklage, hat Jesus von Nazareth "in der Bibel" beklagt.

Mir geht es unter den heutigen "Lenkern" nicht besser als jenen armen Teufeln im Mittelalter. - Ich bin - wie die - in diesem Haus Gottes nicht zu Hause!

Wenn Gott die Kirche so wie sie von ihren "von Gott ins Amt Berufenen" dargestellt wird, will - dann läßt er uns ganz einfach im Stich.

 

Aber alles auf Gott zu schieben, alles von seiner Gnade abhängig zu machen, alles nur in fromme Worte gekleidet zu konsumieren, das entmündigtr uns Menschen,

das enthebt uns nachzudenken, verantwortlich zu hendeln, einzustehen, das macht uns veranrtworungslos gegenüber dengrößten Teil der Welt, die Gott nicht kennt und nicht kennen will,

verantwortunglos gengen unsere Kinder, veranwrtunglos gegenüber unserer Gesellschaft.

 

Na, wenn Du soviel besser bist, als die Bischöfe und wir Normalchristen, dann herzlichen

Glückwunsch! Dann wird man von Dir sicherlich noch hören. Hoffentlich nicht nur Worte der Kritik an anderen, sondern Taten der Gottes- und Nächstenliebe.

 

 

Warum greifst Du mich ganz persönlich an? Wie wäre es mit dem christlichen Grundsatzgebot, das Du mir ans Herz legst gleich hier und jetzt?

Habe ich mit meinen zur Diskussion gestellten Ansichten etwas Falsches gesagt, diskutieren wir darüber. Man muß nicht ein Engel in Person sein, um sich über Mißstände im Hause Gottes aufzuregen.

Meine Person ist wohl der am wenigsten gewichtige Teil.

 

Gruß

Alexandros

bearbeitet von Alexandros
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(...) Die Hirten sind nicht besser als die Herde, (und die Herde nicht besser als die Hirten!) denn in Wirklichkeit sind wir alle auf das barmherzige Entgegenkommen Gottes angewiesen. Das ist sei genau 2 Jahrtausenden so, seit Judas ihn verriet und Petrus ihn verleugnete und die anderen Jünger das Weite suchten. Lies mal den Korintherbrief, was da so alles los war. Oder schau mal in die Kirchengeschichte des Mittelalters. Da geht´s uns heute noch gut mit unseren Hirten.(...)

 

Sowas hör ich in letzter Zeit öfter und frag mich dann, wozu die Hirten denn überhaupt gut sein sollen.

Sie spenden Sakramente, gut und schön, aber darüber hinaus?

Wozu brauchen wir eine Hierarchie, die sich monarchisch herrschend auf die Weisheit Gottes beruft, wenn diese Hierarchen auch nicht mehr von dieser Weisheit besitzen als die, die sie im Auftrag Gottes beherrschen zu müssen behaupten?

 

Werner

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(...) Die Hirten sind nicht besser als die Herde, (und die Herde nicht besser als die Hirten!) denn in Wirklichkeit sind wir alle auf das barmherzige Entgegenkommen Gottes angewiesen. Das ist sei genau 2 Jahrtausenden so, seit Judas ihn verriet und Petrus ihn verleugnete und die anderen Jünger das Weite suchten. Lies mal den Korintherbrief, was da so alles los war. Oder schau mal in die Kirchengeschichte des Mittelalters. Da geht´s uns heute noch gut mit unseren Hirten.(...)

 

Sowas hör ich in letzter Zeit öfter und frag mich dann, wozu die Hirten denn überhaupt gut sein sollen.

Sie spenden Sakramente, gut und schön, aber darüber hinaus?

Wozu brauchen wir eine Hierarchie, die sich monarchisch herrschend auf die Weisheit Gottes beruft, wenn diese Hierarchen auch nicht mehr von dieser Weisheit besitzen als die, die sie im Auftrag Gottes beherrschen zu müssen behaupten?

 

Werner

 

 

Sakramente spenden ist Priester-Sache. Dafür reicht die Kompetenz unseres Dorfpfarrers aus. Außer der Priesterweihe natürlich.

Ja also, wozu brauchen wir die "Hirrten"? - Ich bin kein "Schaf", habe Vernunft und Verstand, habe ein mahnendes Gewissen, kann zwischen Gut und Böse unterscheiden,

wozu brauche ich einen Hirten mit Eigenschaften wie oben in meiner "pathetischen" Litanei aufgereiht?

 

Jesus verstand sich als "guten Hirten", das ist richtig. Sind unsere "Lenker" gute Hirten? Für die trifft eher ein anderes Wort Jesu zu:

An den Früchten sollt ihr sie erkennen. Ein guter Baum bringt gute Früchte, ein schlechter Baum schlechte. Es geht noch weiter, aber ich will das lieber in diesem Zusammenhang nicht zitieren.

Schaun wir lieber mal in den Sozialbereich unserer Gesellschaft nach den guten Früchten unserer guten Hirten. - Wer da was findet, zumal was den guten Hirten keine Vorteile einträgt, verdient einen Preis.

 

Katholisch sein, heißt eben nicht ein blökendes Schaf der gut(verdienende)n Hirten zu sein.

 

Alexandros

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pathos = Leidenschaft.

 

Dein Pathos nähert sich allerdings dem der Pradler Ritterspiele ....aber die meinen es wenigstens parodistisch......

 

 

Warum nimmst Du die Schreibe so wichtig. Wie wäre es denn mit dem in Pathos - wie Du das sagst - kolportierten Inhalt?

 

Alexandros

Der ist um nichts besser.

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pathos = Leidenschaft.

 

Dein Pathos nähert sich allerdings dem der Pradler Ritterspiele ....aber die meinen es wenigstens parodistisch......

;)

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pathos = Leidenschaft.

 

Dein Pathos nähert sich allerdings dem der Pradler Ritterspiele ....aber die meinen es wenigstens parodistisch......

 

 

Warum nimmst Du die Schreibe so wichtig. Wie wäre es denn mit dem in Pathos - wie Du das sagst - kolportierten Inhalt?

 

Alexandros

Der ist um nichts besser.

Gut oder nicht. Alexandros schreibt was die Menschen von der Kirche halten und wir sollten sie ändern ... die Kirche, damit sie die Menschen an sich zieht, also attraktiv ist und ihnen Zuflucht gewährt, statt daß die Menschen, die in der Kirche sind, diese ständig verteidigen müssen ... falls sie mutig genug sind.

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pathos = Leidenschaft.

 

Dein Pathos nähert sich allerdings dem der Pradler Ritterspiele ....aber die meinen es wenigstens parodistisch......

 

 

Warum nimmst Du die Schreibe so wichtig. Wie wäre es denn mit dem in Pathos - wie Du das sagst - kolportierten Inhalt?

 

Alexandros

Der ist um nichts besser.

Gut oder nicht. Alexandros schreibt was die Menschen von der Kirche halten und wir sollten sie ändern ... die Kirche, damit sie die Menschen an sich zieht, also attraktiv ist und ihnen Zuflucht gewährt, statt daß die Menschen, die in der Kirche sind, diese ständig verteidigen müssen ... falls sie mutig genug sind.

 

Ja, so ist es. Wir bräuchten nichts mehr als das:

eine EKKLESIA Jesu Christi,

ganz so, wie ER sie sich gedacht,

wie er sie gewollt hat,

für die er geglaubt hat, sterben zu müssen.

 

Wobei wir wieder bei meinem "pathetischen" Eröffnungsbeitrag wären.

 

Wenn ich einige Antworten noch einmal Revue passieren lasse, dann fällt mir - nun gerade - noch ein "patherisches", ein leidenschaftliches Resumee ein:

 

LASST UNS ENDLICH KATHOLISCH SEIN!

 

Danke und Gruß

Alexandros

bearbeitet von Alexandros
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LASST UNS ENDLICH KATHOLISCH SEIN!

 

Hast Du schon angefangen damit, weil Du so herumschreist? Und wenn ja, worin besteht konkret Dein Weg zum "echten" Katholischsein?

 

Ich hoffe er beschränkt sich nicht auf das Verfassen von lauten Aufrufen in Internetforen, die eher zum Lachen reizen.

bearbeitet von wolfgang E.
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Ja, so ist es. Wir bräuchten nichts mehr als das:

eine EKKLESIA Jesu Christi,

ganz so, wie ER sie sich gedacht,

wie er sie gewollt hat,

für die er geglaubt hat, sterben zu müssen.

 

Jesus ist für die Kirche gestorben - das kommt mir doch etwas eigenartig vor.

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LASST UNS ENDLICH KATHOLISCH SEIN!

 

Hmmm, in Deiner Version tönt die Einladung, ja, ähm, ... nicht sehr einladend.

 

 

Da kann man nur noch resignieren!

 

Alexandros

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Ja, so ist es. Wir bräuchten nichts mehr als das:

eine EKKLESIA Jesu Christi,

ganz so, wie ER sie sich gedacht,

wie er sie gewollt hat,

für die er geglaubt hat, sterben zu müssen.

 

Jesus ist für die Kirche gestorben - das kommt mir doch etwas eigenartig vor.

 

Ich zitiere mich selbst:

".. für die er geglaubt hat, sterben zu müssen"

 

Aufmerksame Leser der Texte kennen die verhängnisvolle Spirale, die zu seinem Tod geführt haben.

Je weniger theologisch gelesen, desto besser für das Verständnis der historischen Realität.

 

Alexandros

bearbeitet von Alexandros
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Ich zitiere mich selbst:

".. für die er geglaubt hat, sterben zu müssen"

 

Aufmerksame Leser der Texte kennen die verhängnisvolle Spirale, die zu seinem Tod geführt haben.

Je weniger theologisch gelesen, desto besser für das Verständnis der historischen Realität.

 

Theologisch oder weniger theologisch gelesen: "Die Kirche", von der Dein Jesus "geglaubt hat, sterben zu müssen", gab es zu seinen Lebzeiten und einige Zeit nach seinem Tod noch nicht.

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