Alexandros Geschrieben 19. Juni 2010 Autor Melden Share Geschrieben 19. Juni 2010 LASST UNS ENDLICH KATHOLISCH SEIN! Hast Du schon angefangen damit, weil Du so herumschreist? Und wenn ja, worin besteht konkret Dein Weg zum "echten" Katholischsein? Ich hoffe er beschränkt sich nicht auf das Verfassen von lauten Aufrufen in Internetforen, die eher zum Lachen reizen. Du bist nicht fair und disqualifizierst Deinen Themenbeitrag. Schade, dass Du als Symbol für Dich und Dein Eintreten ein Bild des liebenswürdigen und friedfertigen Franziskus gewählt hast. Ich kenne Dich nicht - nur Deine Worte. Aber mit denen geht Franzikus gewiß nicht zusammen. Alexandros Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 19. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2010 Ja, so ist es. Wir bräuchten nichts mehr als das: eine EKKLESIA Jesu Christi, ganz so, wie ER sie sich gedacht, wie er sie gewollt hat, für die er geglaubt hat, sterben zu müssen. Jesus ist für die Kirche gestorben - das kommt mir doch etwas eigenartig vor. Ich zitiere mich selbst: ".. für die er geglaubt hat, sterben zu müssen" Aufmerksame Leser der Texte kennen die verhängnisvolle Spirale, die zu seinem Tod geführt haben. Je weniger theologisch gelesen, desto besser für das Verständnis der historischen Realität. Alexandros Die Frage der Deutung des Todes Jesu ist eine theologische Frage, die mit Hilfe theologischer Texte angegangen werden muss. Und in den Texten des gesamten NT findet sich - soweit ich das sehen kann - nicht einmal eine Spur, die Deine These belegen könnte. Ganz abgesehen davon, dass Julius zu Recht anmerkt, dass es Kirche erst nachösterlich gibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 19. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2010 LASST UNS ENDLICH KATHOLISCH SEIN! Hast Du schon angefangen damit, weil Du so herumschreist? Und wenn ja, worin besteht konkret Dein Weg zum "echten" Katholischsein? Ich hoffe er beschränkt sich nicht auf das Verfassen von lauten Aufrufen in Internetforen, die eher zum Lachen reizen. Du bist nicht fair und disqualifizierst Deinen Themenbeitrag. Schade, dass Du als Symbol für Dich und Dein Eintreten ein Bild des liebenswürdigen und friedfertigen Franziskus gewählt hast. Ich kenne Dich nicht - nur Deine Worte. Aber mit denen geht Franzikus gewiß nicht zusammen. Alexandros Du weichst aus .....ich wiederhole daher meine Frage: Was tust Du konkret ? P.S. Der heilige Franziskus war nicht der sanftmütige Trottel, zu dem ihn Leute wie Du stempeln wollten .....der konnte ganz schön grob werden.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 19. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2010 (bearbeitet) Wie ist es möglich, dass die christlichen Gemeinden es ihren Lenkern gestatten, dass diese über einander herfallen, dass diese sich gegenseitig difamieren, dass diese sich gegenseitig Verzeihung versagen, dass diese sich gegenseitig das Hausrecht versagen, dass diese sich gegenseitig denunzieren, dass diese sich gegenseitig Übles vorwerfen, dass diese gegeneinander intrigieren, dass diese sich auf Kosten Armer bereichern, dass diese sich durch anrüchige Geschäfte maßlos bereichern, dass diese in "Saus und Braus" leben, dass diese sich der Armut nicht erbarmen, dass diese sich mit dem Reichtum, den Reichen und Mächtigen solidarisieren - wie ist es möglich, dass Christen es dulden, dass Christen ertragen und mittragen, dass Jesus von Nazareth aus der Mitte ihrer Gemeinde verstoßen wird, seine warnenden Worte nicht mehr gehört werden? Wer ist Kirche? Ihr! Jene sind es nicht! Habt acht: in hundert Jahren gibt es Euch nicht mehr! - Die Jugend wendet sich resignierend und schaudernd. Ihr macht die Ekklesia Jesu Christi zum Auslaufmodell. Alexandros Die Kirche - auf die Du Dich berufts, nach der Du rufst - ist auf einen universalen Grund gebaut, der für heutige Schriftgelehrtheit oft nur als "leeres Stroh" gilt. Die anfängliche Kirche gründet nicht auf einen jungen Guru, der christlich als eine Art Gott gilt, sondern auf die kausale Gesetzlichkeit antiker Welterklärung des Monismus. Die als Logos nicht wie in der Stoa selbst vergottet, sondern als anfängliches Wort/Weisheit verstanden und in kulturgerechter Weise zum Ausdruck gebracht wurde. Die damit dem jüdischen Monotheismus einen für Heiden und bisher Mythen-/Gesetzesgläubigen zeitgemäß universalen gültigen Grund gab, wie er in Oberammergau leider nur noch mit menschengemachtem Bart auf der Bühne steht. Wieso wunderst Du Dich, wenn Buchstaben trennen, der heute lebendig Christus verstoßen wird? Wenn die schöpferischen Rede in heutiger Welterkärung nicht gehört wird, gegenseitiges Abstreiten oder ver-sagendes über einander Herfallen ist, das mündige Menschen die kulturgerechte Verant-wort-ung nicht mehr geben kann, die für unsere Kinder, die kreative Weiterentwicklung und Zukunftsgestaltung- statt Vernichtung notwendig wäre, dann sind nicht die Aufklärungs-Atheisten dafür verantwortlich. Die sind nur die Folge, wenn der Buchstbäblicheit des Glaubensverständnisses zuliebe nicht aufgeklärt über eine gemeinsame kreative=schöpferiche Bestimmung im realen Weltgeschehen nachgedacht werden kann, die am Anfang als Wort galt, das unserer Glaubenslehre (incl. der Gründergestalten) zugunde liegt. Gerhard bearbeitet 19. Juni 2010 von theologie-der-vernunft.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ManfredM. Geschrieben 19. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2010 Es ist mal wieder ein typischer Thread. Da kommt einer, vermutlich neu im Verein, und schreibt Bedenkenswertes - Dinge, die alle hier beschäftigen müssten. Und was passiert? Die alten Hasen fallen über ihn her, bekritteln seinen Stil, finden das alles gar nicht so schlimm, Mixa und Ratz sind schliesslich auch nur Menschen, oder wollen ihn gar aussperren. Wie hatte Alexandros geschrieben: ...dass diese über einander herfallen, dass diese sich gegenseitig difamieren, dass diese sich gegenseitig Verzeihung versagen, dass diese sich gegenseitig das Hausrecht versagen... Alexandros meinte natürlich nicht die Forumsteilnehmer, macht aber die Erfahrung, dass es hier kaum anders zugeht. Lest mal die einzelnen Beiträge und sagt, wer wirklich Wichtiges zum Thema beigetragen haben könnte, ausser dem Einstieg von Alexandros. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 19. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2010 (bearbeitet) Was hat übrigens die "Ecclesia Jesus Chriti" mit Alexandros zu tun? Ich denke sehr viel. Gründet die Kirche Christi gründet gar auf "griechische Spezialiäten" bzw. wurde hier der schöpferische Grund verstanden? Nicht die, die heute unter Alexandros bei googel oft zu finden sind und Hungrigen das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Und nicht das, was Schriftgelehrtheit meist zubereitet und als Wort Gottes auf die Speiskarte schreibt. Nicht mit menschlichen Küchenmeistern beschäftigten sich die griechischen Denker, die das kosmische Werden zum Thema hatten. Die nicht nur Naturgesetze/-prinzipien sahen, sondern auch Leitlinien für die menschliche Kultur, das schöpfungsgerechte Miteinander in "menschlicher" Gesellschaft weiterdachten. Ich bin sicher, auch der Name der verschiendenen frühen kirchlichen Väter, die sich auf Alexander berufen, ist Programm. Er verweist auf ein Weiterdenken des griechischen Wissens um das natürliche Werden, die kausalen Gesetze der Welt, die nicht nur in Alexandrien als das verstanden wurden, was den Juden Wort/Vernunft war. Jemand, der sich auf Alexander bzw. das griechische Denken berief zu unterstellen, er hätte über die Gottheit eines im Geist seiner Anhänger oder sonst wie wiedererweckten Gurus Gedanken gemacht, über das gestritten, was im heutigen Kurz-schluss als historischer Jesus und Grund der Kirche gilt, das ist schon starker Stoff. Doch die kreativen bzw. schöpferischen Gesetze des kosmischen und kulturellen Werdens, die "griechische Spezialitäten" waren, heute nur etwas emprischer erkärt werden, als in Athen und Alexandrien, schließen nicht gegenseitig aus, versagen sich nicht die Gültigkeit, sondern sind universal. Gerhard bearbeitet 19. Juni 2010 von theologie-der-vernunft.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alexandros Geschrieben 19. Juni 2010 Autor Melden Share Geschrieben 19. Juni 2010 (bearbeitet) Ich zitiere mich selbst:".. für die er geglaubt hat, sterben zu müssen" Aufmerksame Leser der Texte kennen die verhängnisvolle Spirale, die zu seinem Tod geführt haben. Je weniger theologisch gelesen, desto besser für das Verständnis der historischen Realität. Theologisch oder weniger theologisch gelesen: "Die Kirche", von der Dein Jesus "geglaubt hat, sterben zu müssen", gab es zu seinen Lebzeiten und einige Zeit nach seinem Tod noch nicht. Nicht richtig ist: dass ich von "meinem" Jesus rede. Richtiger ist, dass ich von dem historisch faßbaren Palästiner Jeschua ben Mirjam aus dem nordpalästinischen Nazareth rede, der von der römischen Administration auf falsche Anschuldigungen hin gekreuzigt wurde. Dieser Jeschua hatte eine Anhängergmeiende um sich geschart, die nach seinem Tod in seinem Namen agierte und an Pentakosia (Pfingsten) nach der Kreuzigung eine auf auf Jeschua (Jesus = griechisch) bezogene Organisation konstituiete. Sie hatte zunächst keinen Organisationsnamen, man nannte sie wohl der früh einstzenden Verfolgung geschuldet insidig schlicht ekklesia. Dieser Begriff Ekklesia (ἐκκλησία ekklēsía) konnte und sollte damals keinerlei organisatorische und weltanschauliche Exclusivität in Anspruch nehmen (Verfolgungen). Er war der griechisch-hellenistischenallgemeinen Weltsprache, der Koinä entnommen und bedeutete allgemein: "Volksversammlung in den Städten (poleis) des antiken Griechenland. ... . Eine Versammlung der wehrfähigen Männer ist schon bei Homer erwähnt. Eine besondere Bedeutung als Träger der Volkssouveränität erhielt die Ekklesia in den demokratischen Städten des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr. Volksversammlungen bestanden in den Poleis auch noch in hellenistischer und römischer Zeit fort, waren aber in ihrer Bedeutung gegenüber den Ratsgremien eingeschränkt. Teilweise wurde für die Ekklesia ein eigener Versammlungsort angelegt, das Ekklesiasterion. Athen (Quelle des kursiven Textauszuges: Wikipedia) "Kirchen" in heutiger Sinnegebung haben sich somit in einem längeren Prozess aus der frühesten noch auf Jeschua bezogenen Ecclesia (Zusammenkunft, Versammlung) etablierenden Instituionen und Hierarchien entwickelt und vor allem in den hellenistischen und römischen Missionsgebieten als christliche Glaubensorganisationen unter Beibehaltung des griechischen Begriffs eccklesia manifestiert. RESUMEE: Jesus hat die oder eine "Kirche" weder gekannt, noch gegründet. - Da muß man schon bei Paulos nacfragen. Eine "Kirche" des historischen Jeschua ben Mirjam aus Nazareth - Jesus - hat es also niemals gegeben und gibt es nicht. - Wohl daher ist er den christlichen Kirchen-Theologen und den etablierten und beamteten Kirchenoberen relativ suspekt. Wenn man von der eccksia Jeus spricht, kann man nur die Jerusalemer Urkirche meinen, wenn man von ecclesia Christi spricht kann nur die nachpfingstlich sich entwickelte Christuskirche, aslo die "Kirche" gemeint sein. Alexandros nur P.S. Die Materie ist kirchengeschichtlich und theologisch und dogmatisch besetzt. - Das hier in unzulässiger Kürze Beigetragene ist dazu eine Meinungsäußerung, die zum weiterführenden Studium anregen will. bearbeitet 19. Juni 2010 von Alexandros Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 19. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2010 Ich zitiere mich selbst:".. für die er geglaubt hat, sterben zu müssen" Aufmerksame Leser der Texte kennen die verhängnisvolle Spirale, die zu seinem Tod geführt haben. Je weniger theologisch gelesen, desto besser für das Verständnis der historischen Realität. Theologisch oder weniger theologisch gelesen: "Die Kirche", von der Dein Jesus "geglaubt hat, sterben zu müssen", gab es zu seinen Lebzeiten und einige Zeit nach seinem Tod noch nicht. Nicht richtig ist: dass ich von "meinem" Jesus rede. Richtiger ist, dass ich von dem historisch faßbaren Palästiner Jeschua ben Mirjam aus dem nordpalästinischen Nazareth rede, der von der römischen Administration auf falsche Anschuldigungen hin gekreuzigt wurde. Dieser Jeschua hatte eine Anhängergmeiende um sich geschart, die nach seinem Tod in seinem Namen agierte und an Pentakosia (Pfingsten) nach der Kreuzigung eine auf auf Jeschua (Jesus = griechisch) bezogene Organisation konstituiete. Sie hatte zunächst keinen Organisationsnamen, man nannte sie wohl der früh einstzenden Verfolgung geschuldet insidig schlicht ekklesia. Dieser Begriff Ekklesia (ἐκκλησία ekklēsía) konnte und sollte damals keinerlei organisatorische und weltanschauliche Exclusivität in Anspruch nehmen (Verfolgungen). Er war der griechisch-hellenistischenallgemeinen Weltsprache, der Koinä entnommen und bedeutete allgemein: "Volksversammlung in den Städten (poleis) des antiken Griechenland. ... . Eine Versammlung der wehrfähigen Männer ist schon bei Homer erwähnt. Eine besondere Bedeutung als Träger der Volkssouveränität erhielt die Ekklesia in den demokratischen Städten des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr. Volksversammlungen bestanden in den Poleis auch noch in hellenistischer und römischer Zeit fort, waren aber in ihrer Bedeutung gegenüber den Ratsgremien eingeschränkt. Teilweise wurde für die Ekklesia ein eigener Versammlungsort angelegt, das Ekklesiasterion. Athen (Quelle des kursiven Textauszuges: Wikipedia) "Kirchen" in heutiger Sinnegebung haben sich somit in einem längeren Prozess aus der frühesten noch auf Jeschua bezogenen Ecclesia (Zusammenkunft, Versammlung) etablierenden Instituionen und Hierarchien entwickelt und vor allem in den Missionsgebieten als christliche Glaubensorganisationen unter Beibehaltung des griechischen Begriffs (christliche) eccklesia manifestiert. Du hast also Recht: Jesus hat die oder eine "Kirche" weder gekannt, noch gegründet. - Da muß man schon bei Paulos nacfragen. Eine "Kirche" des historischen Jeschua ben Mirjam aus Nazareth Jesu hat es also niemals gegeben. - Wohl daher ist er den christlichen Kirchen-Theologen relativ suspekt. Alexandros Und was willst Du uns mit diesem Beitrag sagen? Oder willst Du uns vielleicht gar nichts sagensondern nur mit Deiner "Gelehrsamkeit" protzen? Wenn das Letztere ist das ziemlich mißlungen, dazu sind die Ausführungen nämlich zu fehlerhaft und hanebüchen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alexandros Geschrieben 19. Juni 2010 Autor Melden Share Geschrieben 19. Juni 2010 Ich zitiere mich selbst:".. für die er geglaubt hat, sterben zu müssen" Aufmerksame Leser der Texte kennen die verhängnisvolle Spirale, die zu seinem Tod geführt haben. Je weniger theologisch gelesen, desto besser für das Verständnis der historischen Realität. Theologisch oder weniger theologisch gelesen: "Die Kirche", von der Dein Jesus "geglaubt hat, sterben zu müssen", gab es zu seinen Lebzeiten und einige Zeit nach seinem Tod noch nicht. Nicht richtig ist: dass ich von "meinem" Jesus rede. Richtiger ist, dass ich von dem historisch faßbaren Palästiner Jeschua ben Mirjam aus dem nordpalästinischen Nazareth rede, der von der römischen Administration auf falsche Anschuldigungen hin gekreuzigt wurde. Dieser Jeschua hatte eine Anhängergmeiende um sich geschart, die nach seinem Tod in seinem Namen agierte und an Pentakosia (Pfingsten) nach der Kreuzigung eine auf auf Jeschua (Jesus = griechisch) bezogene Organisation konstituiete. Sie hatte zunächst keinen Organisationsnamen, man nannte sie wohl der früh einstzenden Verfolgung geschuldet insidig schlicht ekklesia. Dieser Begriff Ekklesia (ἐκκλησία ekklēsía) konnte und sollte damals keinerlei organisatorische und weltanschauliche Exclusivität in Anspruch nehmen (Verfolgungen). Er war der griechisch-hellenistischenallgemeinen Weltsprache, der Koinä entnommen und bedeutete allgemein: "Volksversammlung in den Städten (poleis) des antiken Griechenland. ... . Eine Versammlung der wehrfähigen Männer ist schon bei Homer erwähnt. Eine besondere Bedeutung als Träger der Volkssouveränität erhielt die Ekklesia in den demokratischen Städten des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr. Volksversammlungen bestanden in den Poleis auch noch in hellenistischer und römischer Zeit fort, waren aber in ihrer Bedeutung gegenüber den Ratsgremien eingeschränkt. Teilweise wurde für die Ekklesia ein eigener Versammlungsort angelegt, das Ekklesiasterion. Athen (Quelle des kursiven Textauszuges: Wikipedia) "Kirchen" in heutiger Sinnegebung haben sich somit in einem längeren Prozess aus der frühesten noch auf Jeschua bezogenen Ecclesia (Zusammenkunft, Versammlung) etablierenden Instituionen und Hierarchien entwickelt und vor allem in den Missionsgebieten als christliche Glaubensorganisationen unter Beibehaltung des griechischen Begriffs (christliche) eccklesia manifestiert. Du hast also Recht: Jesus hat die oder eine "Kirche" weder gekannt, noch gegründet. - Da muß man schon bei Paulos nacfragen. Eine "Kirche" des historischen Jeschua ben Mirjam aus Nazareth Jesu hat es also niemals gegeben. - Wohl daher ist er den christlichen Kirchen-Theologen relativ suspekt. Alexandros Und was willst Du uns mit diesem Beitrag sagen? Oder willst Du uns vielleicht gar nichts sagensondern nur mit Deiner "Gelehrsamkeit" protzen? Wenn das Letztere ist das ziemlich mißlungen, dazu sind die Ausführungen nämlich zu fehlerhaft und hanebüchen. Dir, mein lieber, Dir will ich gar nichts sagen. Warum sprichst Du übrigens von "uns" und meinst "Dich selbst". - Du sprichst nicht für die anderen! Setz Dich einfach hin, lerne griechisch, studiere Religions- und Kirchengeschichte, sei Humnist und helfe anderen zu verstehen. Aber es geht auch einfacher: Sei anständig, sei fair, verletze niemanden und sei ein Mitmensch und keine Kontrahent. Dann bist Du ernst zu nehmen, auch wenn Du kritisierst. Dies ist mein letzter Kommentar auf Anwürfe aus Deiner Ecke. Menschen, die so argumentieren wie du es tust, bleiben einem nicht erspart. Es hat aber keinen Sinn mit ihnen auszutauschen. Ich überlasse es anderen Lesern, sich ein Bild von Deinen Kommentaren und Beiträgen zu machen. Alexandros Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alexandros Geschrieben 19. Juni 2010 Autor Melden Share Geschrieben 19. Juni 2010 Was hat übrigens die "Ecclesia Jesus Chriti" mit Alexandros zu tun? Ich denke sehr viel. Gründet die Kirche Christi gründet gar auf "griechische Spezialiäten" bzw. wurde hier der schöpferische Grund verstanden? Nicht die, die heute unter Alexandros bei googel oft zu finden sind und Hungrigen das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Und nicht das, was Schriftgelehrtheit meist zubereitet und als Wort Gottes auf die Speiskarte schreibt. Nicht mit menschlichen Küchenmeistern beschäftigten sich die griechischen Denker, die das kosmische Werden zum Thema hatten. Die nicht nur Naturgesetze/-prinzipien sahen, sondern auch Leitlinien für die menschliche Kultur, das schöpfungsgerechte Miteinander in "menschlicher" Gesellschaft weiterdachten. Ich bin sicher, auch der Name der verschiendenen frühen kirchlichen Väter, die sich auf Alexander berufen, ist Programm. Er verweist auf ein Weiterdenken des griechischen Wissens um das natürliche Werden, die kausalen Gesetze der Welt, die nicht nur in Alexandrien als das verstanden wurden, was den Juden Wort/Vernunft war. Jemand, der sich auf Alexander bzw. das griechische Denken berief zu unterstellen, er hätte über die Gottheit eines im Geist seiner Anhänger oder sonst wie wiedererweckten Gurus Gedanken gemacht, über das gestritten, was im heutigen Kurz-schluss als historischer Jesus und Grund der Kirche gilt, das ist schon starker Stoff. Doch die kreativen bzw. schöpferischen Gesetze des kosmischen und kulturellen Werdens, die "griechische Spezialitäten" waren, heute nur etwas emprischer erkärt werden, als in Athen und Alexandrien, schließen nicht gegenseitig aus, versagen sich nicht die Gültigkeit, sondern sind universal. Gerhard Ich verstehe nicht ganz Alexandros Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 19. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2010 Ich überlasse es anderen Lesern, sich ein Bild von Deinen Kommentaren und Beiträgen zu machen. Alexandros Auch die werden merken, dass da einer begeistert in des Kaisers neuen Kleidern herumstolziert Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alexandros Geschrieben 19. Juni 2010 Autor Melden Share Geschrieben 19. Juni 2010 Ja, so ist es. Wir bräuchten nichts mehr als das: eine EKKLESIA Jesu Christi, ganz so, wie ER sie sich gedacht, wie er sie gewollt hat, für die er geglaubt hat, sterben zu müssen. Jesus ist für die Kirche gestorben - das kommt mir doch etwas eigenartig vor. Ich zitiere mich selbst: ".. für die er geglaubt hat, sterben zu müssen" Aufmerksame Leser der Texte kennen die verhängnisvolle Spirale, die zu seinem Tod geführt haben. Je weniger theologisch gelesen, desto besser für das Verständnis der historischen Realität. Alexandros Jesus ist eine Gestalt der Geschichte und es ist legitim, ihn auch in einen geschichtlichen Rahmen zu sehen. Alexandros Die Frage der Deutung des Todes Jesu ist eine theologische Frage, die mit Hilfe theologischer Texte angegangen werden muss. Und in den Texten des gesamten NT findet sich - soweit ich das sehen kann - nicht einmal eine Spur, die Deine These belegen könnte. Ganz abgesehen davon, dass Julius zu Recht anmerkt, dass es Kirche erst nachösterlich gibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alexandros Geschrieben 19. Juni 2010 Autor Melden Share Geschrieben 19. Juni 2010 Wie ist es möglich, dass die christlichen Gemeinden es ihren Lenkern gestatten, dass diese über einander herfallen, dass diese sich gegenseitig difamieren, dass diese sich gegenseitig Verzeihung versagen, dass diese sich gegenseitig das Hausrecht versagen, dass diese sich gegenseitig denunzieren, dass diese sich gegenseitig Übles vorwerfen, dass diese gegeneinander intrigieren, dass diese sich auf Kosten Armer bereichern, dass diese sich durch anrüchige Geschäfte maßlos bereichern, dass diese in "Saus und Braus" leben, dass diese sich der Armut nicht erbarmen, dass diese sich mit dem Reichtum, den Reichen und Mächtigen solidarisieren - wie ist es möglich, dass Christen es dulden, dass Christen ertragen und mittragen, dass Jesus von Nazareth aus der Mitte ihrer Gemeinde verstoßen wird, seine warnenden Worte nicht mehr gehört werden? Wer ist Kirche? Ihr! Jene sind es nicht! Habt acht: in hundert Jahren gibt es Euch nicht mehr! - Die Jugend wendet sich resignierend und schaudernd. Ihr macht die Ekklesia Jesu Christi zum Auslaufmodell. Alexandros Die Kirche - auf die Du Dich berufts, nach der Du rufst - ist auf einen universalen Grund gebaut, der für heutige Schriftgelehrtheit oft nur als "leeres Stroh" gilt. Die anfängliche Kirche gründet nicht auf einen jungen Guru, der christlich als eine Art Gott gilt, sondern auf die kausale Gesetzlichkeit antiker Welterklärung des Monismus. Die als Logos nicht wie in der Stoa selbst vergottet, sondern als anfängliches Wort/Weisheit verstanden und in kulturgerechter Weise zum Ausdruck gebracht wurde. Die damit dem jüdischen Monotheismus einen für Heiden und bisher Mythen-/Gesetzesgläubigen zeitgemäß universalen gültigen Grund gab, wie er in Oberammergau leider nur noch mit menschengemachtem Bart auf der Bühne steht. Wieso wunderst Du Dich, wenn Buchstaben trennen, der heute lebendig Christus verstoßen wird? Wenn die schöpferischen Rede in heutiger Welterkärung nicht gehört wird, gegenseitiges Abstreiten oder ver-sagendes über einander Herfallen ist, das mündige Menschen die kulturgerechte Verant-wort-ung nicht mehr geben kann, die für unsere Kinder, die kreative Weiterentwicklung und Zukunftsgestaltung- statt Vernichtung notwendig wäre, dann sind nicht die Aufklärungs-Atheisten dafür verantwortlich. Die sind nur die Folge, wenn der Buchstbäblicheit des Glaubensverständnisses zuliebe nicht aufgeklärt über eine gemeinsame kreative=schöpferiche Bestimmung im realen Weltgeschehen nachgedacht werden kann, die am Anfang als Wort galt, das unserer Glaubenslehre (incl. der Gründergestalten) zugunde liegt. Gerhard Man sollte dies zum Thema machen Alexandros Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alexandros Geschrieben 19. Juni 2010 Autor Melden Share Geschrieben 19. Juni 2010 LASST UNS ENDLICH KATHOLISCH SEIN! Hast Du schon angefangen damit, weil Du so herumschreist? Und wenn ja, worin besteht konkret Dein Weg zum "echten" Katholischsein? Ich hoffe er beschränkt sich nicht auf das Verfassen von lauten Aufrufen in Internetforen, die eher zum Lachen reizen. Du bist nicht fair und disqualifizierst Deinen Themenbeitrag. Schade, dass Du als Symbol für Dich und Dein Eintreten ein Bild des liebenswürdigen und friedfertigen Franziskus gewählt hast. Ich kenne Dich nicht - nur Deine Worte. Aber mit denen geht Franzikus gewiß nicht zusammen. Alexandros Friedfertige und liebenswürdige Menschen sind keine Trottel! Alexandros Du weichst aus .....ich wiederhole daher meine Frage: Was tust Du konkret ? P.S. Der heilige Franziskus war nicht der sanftmütige Trottel, zu dem ihn Leute wie Du stempeln wollten .....der konnte ganz schön grob werden.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 19. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2010 (...) Die Hirten sind nicht besser als die Herde, (und die Herde nicht besser als die Hirten!) denn in Wirklichkeit sind wir alle auf das barmherzige Entgegenkommen Gottes angewiesen. Das ist sei genau 2 Jahrtausenden so, seit Judas ihn verriet und Petrus ihn verleugnete und die anderen Jünger das Weite suchten. Lies mal den Korintherbrief, was da so alles los war. Oder schau mal in die Kirchengeschichte des Mittelalters. Da geht´s uns heute noch gut mit unseren Hirten.(...) Sowas hör ich in letzter Zeit öfter und frag mich dann, wozu die Hirten denn überhaupt gut sein sollen. Sie spenden Sakramente, gut und schön, aber darüber hinaus? Wozu brauchen wir eine Hierarchie, die sich monarchisch herrschend auf die Weisheit Gottes beruft, wenn diese Hierarchen auch nicht mehr von dieser Weisheit besitzen als die, die sie im Auftrag Gottes beherrschen zu müssen behaupten? Werner Ich weiß nicht, welche Art katholischer Erziehung Dir zuteil wurde, aber ich auf jeden Fall habe zu keinem Augenblick meines Lebens auch auch nur einen Funken daran geglaubt, dass die Hierarchie mehr Weisheit besitzt als ich, und dass sie mich beherrschen soll. So mit Mitte 20 bin ich dann immerhin zu dem Schluss gelangt, dass sie zu mindestens nicht dümmer sind als ich, und dass meine Gedanken auch nicht immer so weise sind. Das war damals ein sehr wertvoller Erkenntnisschritt. Die Hierarchie, gerade in ihrer Unbeweglichkeit, stellt das Bindeglied zur Vergangenheit dar. Sie ist der Garant dafür, dass der überzeitliche Kern der Botschaft Jesu nicht verloren geht. Und in ihrer Abgehobenheit von den jeweiligen Ortskirchen sorgt sie dafür, dass national eingeengte Blickwinkel nicht das Leben einer Ortskirche dominieren. Ich habe die Schlüssel des Papstamtes immer als so eine Art Hausmeisteramt interpretiert: jemand muss dafür sorgen, dass in den vielen Wohnungen des Hausers Gottes eine gewisse Ordnung eingehalten wird, dass niemand das Haus demoliert, dass sich die sehr unterschiedlichen Mieter nicht die Köpfe einschlagen, und dass gelegentlich mal renoviert wird. Päpste und Bischöfe entscheiden ja sehr selten aus persönlichem Antrieb gegen den Willen des Kirchenvolkes. Vieles, was in Deutschland als vatikanischer Autokratismus aufgefasst wird, hat ja in Wirklichkeit damit zu tun, dass die Musik mittlerweile auf anderen Kontinenten spielt, und dass da das Kirchenvolk auch völlig andere Ansichten hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theologie-der-vernunft.de Geschrieben 19. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2010 (bearbeitet) Was hat übrigens die "Ecclesia Jesus Chriti" mit Alexandros zu tun? Ich denke sehr viel. Gründet die Kirche Christi gründet gar auf "griechische Spezialiäten" bzw. wurde hier der schöpferische Grund verstanden? Nicht die, die heute unter Alexandros bei googel oft zu finden sind und Hungrigen das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Und nicht das, was Schriftgelehrtheit meist zubereitet und als Wort Gottes auf die Speiskarte schreibt. Nicht mit menschlichen Küchenmeistern beschäftigten sich die griechischen Denker, die das kosmische Werden zum Thema hatten. Die nicht nur Naturgesetze/-prinzipien sahen, sondern auch Leitlinien für die menschliche Kultur, das schöpfungsgerechte Miteinander in "menschlicher" Gesellschaft weiterdachten. Ich bin sicher, auch der Name der verschiendenen frühen kirchlichen Väter, die sich auf Alexander berufen, ist Programm. Er verweist auf ein Weiterdenken des griechischen Wissens um das natürliche Werden, die kausalen Gesetze der Welt, die nicht nur in Alexandrien als das verstanden wurden, was den Juden Wort/Vernunft war. Jemand, der sich auf Alexander bzw. das griechische Denken berief zu unterstellen, er hätte über die Gottheit eines im Geist seiner Anhänger oder sonst wie wiedererweckten Gurus Gedanken gemacht, über das gestritten, was im heutigen Kurz-schluss als historischer Jesus und Grund der Kirche gilt, das ist schon starker Stoff. Doch die kreativen bzw. schöpferischen Gesetze des kosmischen und kulturellen Werdens, die "griechische Spezialitäten" waren, heute nur etwas emprischer erkärt werden, als in Athen und Alexandrien, schließen nicht gegenseitig aus, versagen sich nicht die Gültigkeit, sondern sind universal. Gerhard Ich verstehe nicht ganz Alexandros In der Diskussionsrunde zum Namen Jesus habe ich gerade wieder deutlich gemacht, warum ich gewiss bin, dass der hoheitliche Christus bzw. Glaubensgrund kein Kirchenkonstrukt ist. Sondern der historisch Jesus als die menschlich-kulturgerechte Ausdrucksweise dessen zu verstehen ist, was die Griechen Logos/Vernunft nannten, als Gesetze des natürlich-kosmischen Werdens verstanden, in der Stoa selbst vergotteten. Auch wenn die heutige Kirche vom lebendigen Wort, die am Anfang als vernünftiges Werden in Griechischer Glaubensaufkärung gehört wurde, weit entfernt ist. Ohne die "griechischen Spezialitäten" bzw. die Lehre vom Logos als sinnvollem Werden mitzubedenken, wüßte ich nicht, wie wir der christlichen Lehre, dem Grund der Kirche, der nun für Heiden und Juden galt, gerecht werden können. Gerhard bearbeitet 19. Juni 2010 von theologie-der-vernunft.de Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alexandros Geschrieben 20. Juni 2010 Autor Melden Share Geschrieben 20. Juni 2010 (bearbeitet) Lieber Alexandros, Willkommen im Forum - und laß' Dich nicht einschüchtern. Möchte Deine Liste - aus aktuellem Anlass - ergänzen: Wie ist es möglich, dass die christlichen Gemeinden das Reden und Schreiben verbieten wollen. Wie ist es möglich, dass die christlichen Gemeinden es ihren Lenkern gestatten, dass diese über einander herfallen, dass diese sich gegenseitig diffamieren, dass diese sich gegenseitig Verzeihung versagen, dass diese sich gegenseitig das Hausrecht versagen, dass diese sich gegenseitig denunzieren, dass diese sich gegenseitig Übles vorwerfen, dass diese gegeneinander intrigieren, dass diese sich auf Kosten Armer bereichern, dass diese sich durch anrüchige Geschäfte maßlos bereichern, dass diese in "Saus und Braus" leben, dass diese sich der Armut nicht erbarmen, dass diese sich mit dem Reichtum, den Reichen und Mächtigen solidarisieren - wie ist es möglich, dass Christen es dulden, dass Christen ertragen und mittragen, dass Jesus von Nazareth aus der Mitte ihrer Gemeinde verstoßen wird, seine warnenden Worte nicht mehr gehört werden? Wer ist Kirche? Ihr! Jene sind es nicht! Habt acht: in hundert Jahren gibt es Euch nicht mehr! - Die Jugend wendet sich resignierend und schaudernd. Ihr macht die Ekklesia Jesu Christi zum Auslaufmodell. Richtig beobachtet und geschlossen - mit zwei gewichtigen Korrekturen: 1. Die Kirchenfunktionäre möchten zwar, sind aber nicht die Lenker der Kirche. Das ist einzig und allein GOTT, hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES um allen Menschen die wollen, Beistand und Lehrer und der Kirche der Lenker zu sein. 2. Das Kirchenvolk ist nicht die Kirche! Das Kirchenvolk ist noch viel übler und gemeiner als die Kirchenfunktionäre. Weil es dem Zeitgeist gehorcht und nicht dem HEILIGEN GEIST GOTTES. Die Kirchenfunktionäre - so wie sie sich zur Zeit verstehen - sind in der Tat Auslaufmodell. Der HEILIGE GEIST ist dabei, JESU CHRISTI Mahnung aus Matthäus 5,13 umzusetzen: ·13 Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als daß man es wegschüttet und läßt es von den Leuten zertreten. Nun muß ich um Verständnis bitten für das Verhalten der Kirchenfunktionäre - und des Kirchenvolkes: Es sind sündige Menschen, die immer wieder Versuchungen erliegen. Die Wenigsten sind Heilige wie Pater Rupert Mayer oder Jean-Marie Vianney, der Pfarrer von Ars. Müssen die Kirchenfunktionäre auch nicht sein - wenn sie nur bereit wären ihrem Vorgesetzten, dem HEILIGEN GEIST GOTTES stets und unentwegt zu gehorchen. Dann nämlich, würden sie immer das Richtige tun. Gibt es Zweifel, daß der HEILIGE GEIST in jeder Situation die richtige Vorstellung eingibt was zu tun ist? Menschen - und insbesondere das Kirchenvolk - bedürfen der dem HEILIGEN GEIST gehorsamen Jünger CHRISTI um zum rechten Weg zum Heil zu finden. Christen sind auf dem langen und steinigen Weg zur Vollkommenheit. Gruß josef Danke Josef! - Ich freue mich. - Danke für Deine kundige Antwort. Als Alexandros habe ich mich gestern verabschiedet. - Meine Ankündigung wurde aber irgendwohin "verschoben". Ich wollte micht bei allen bedanken und bei denen entschuldigen, die ich ungewollt herausgefordert habe. Kam wohl auch nicht gut an. Ich habe nicht herausgefunden, über was man in diesem Forum diskutieren "darf", ohne verletzt und abgewiesen zu werden. Wenn es geht, werde ich bei Gelegenheit mal wieder vorbeischauen und auch schreiben, wenn das mir hier noch erlaubt ist. Alles Gute und bleibe fest bei den Ansichten. Mein Freund, der bei allen Beiträgen meine Feder kontrolliert hat, schließt sich den besten Grüßen an alle an, die fair, tolerant und verantwortungsbeußt nach der Wahrheit suchen. Alexandros und Jürgen ********** Gruß Alexandros Quote repariert und Werbung entfernt. gouvernante als mod. bearbeitet 20. Juni 2010 von gouvernante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 21. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 21. Juni 2010 (bearbeitet) Lieber Alexandros, ...RESUMEE: Jesus hat die oder eine "Kirche" weder gekannt, noch gegründet. - Da muß man schon bei Paulos nachfragen. Eine "Kirche" des historischen Jeschua ben Mirjam aus Nazareth - Jesus - hat es also niemals gegeben und gibt es nicht. - Wohl daher ist er den christlichen Kirchen-Theologen und den etablierten und beamteten Kirchenoberen relativ suspekt. Da bist Du im Irrtum: Matthäus 16,18-19: .18 ICH aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ICH MEINE Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. .19 ICH werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein. Ergibt keinen Sinn anzunehmen, JESUS habe nur Petrus allein beauftragt. Nein, JESUS hat auch die Nachfolger Petri, die Päpste beauftragt. Verkündet doch JESUS in Johannes 16,12-13: ·12 ICH habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. ·13 Wenn aber JENER, der GEIST der WAHRHEIT, kommen wird, wird ER euch in alle Wahrheit leiten. Denn ER wird nicht aus SICH selber reden; sondern was ER hören wird, das wird ER reden, und was zukünftig ist, wird ER euch verkündigen. Der HEILIGE GEIST GOTTES ist der Leiter und Lenker der Kirche die JESUS CHRISTUS auf Petrus und seine Nachfolger, die Päpste, baut. Gruß josef bearbeitet 21. Juni 2010 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 21. Juni 2010 Melden Share Geschrieben 21. Juni 2010 Ich habe die Schlüssel des Papstamtes immer als so eine Art Hausmeisteramt interpretiert: jemand muss dafür sorgen, dass in den vielen Wohnungen des Hausers Gottes eine gewisse Ordnung eingehalten wird, dass niemand das Haus demoliert, dass sich die sehr unterschiedlichen Mieter nicht die Köpfe einschlagen, und dass gelegentlich mal renoviert wird. So ähnlich seh ich das ja auch. Er aber wohl nicht, sonst würde er sich anders benehmen. Er hat eher das Selbstverständnis von Else Kling aus der Lindenstraße: Hält sich für den Nabel der Welt, mischt sich in alles ein, will allen Vorschriften machen und erwartet, dass alle nach seiner Pfeife tanzen. Und die meisten seiner Fans unterstützen ihn darin. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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