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Greshake ortet "vorkonziliaren Klerikalismus"?!


Touch-me-Flo

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Also ich kenne genügend Bischöfe, die das erfüllen, ersteres wird durch die Vetretung des Volkes vorgenommen, meist durch das Domkapitel.
Das Domkapitel ist die "Vertretung des Volkes"? Tickst Du noch sauber?
ich bin mir ziemlich sicher: Der Arme leidet am Pippi-Langstrumpf-Syndrom
Aber in einer recht besorgniserregenden Ausprägung.

Aber dabei geht es hier doch gar nicht darum.

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(Konzelebration ist doch nicht wirklich TMFS Problem.)
Ich kann mir schwer vorstellen, daß so was stilloses wie TMF den künstlerischen Wert einer barocken Kasel zu schätzen weiß. Geschweige denn, daß er sie gerne selbst trüge...

 

Nö so was kuck ich im Museum an. Mein Geschmack tendiert in jene Richtung.

 

Der Schnitt ist so wunderschön wie das "Dekor" (dieses komische gelbe Gemale) grauenhaft ist... ;)

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Franciscus non papa
(Konzelebration ist doch nicht wirklich TMFS Problem.)
Ich kann mir schwer vorstellen, daß so was stilloses wie TMF den künstlerischen Wert einer barocken Kasel zu schätzen weiß. Geschweige denn, daß er sie gerne selbst trüge...

 

Nö so was kuck ich im Museum an. Mein Geschmack tendiert in jene Richtung.

 

Der Schnitt ist so wunderschön wie das "Dekor" (dieses komische gelbe Gemale) grauenhaft ist... ;)

 

 

;)

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Dassmann, Franzen oder Schuchert würd ich dir empfehlen! Bis zur Historicumsprüfung hast du ja noch einiges zu tun.
In der Tat. Ich habe Franzen gebüffelt. Wäre auch für Wolfgang gut. ;)

In Wien würdest Du jedenfalls mit Bomben und Granaten durchfallen wenn Du behauptetest, es hätte zur Zeit und in den Gemeinden des Paulus Bischöfe gegeben.....wie gesagt die meisten Übersetzungen sprechen von Aufsehern.

Aufseher heist "episkopos", daher kommt das Wort "Bischof".

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In Wien würde derjenige der sowas erzählt schneller ber der Tür des Prüferzimmers draussen sein als er schauen kann.
Scheint da eine Art "modernistische Inquisition" zu geben. Traurig. ;)
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In Wien würde derjenige der sowas erzählt schneller ber der Tür des Prüferzimmers draussen sein als er schauen kann.
Scheint da eine Art "modernistische Inquisition" zu geben. Traurig. ;)

 

Solange die Kandidaten nicht verbrannt oder gevierteilt werden geht's ja noch.

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In Wien würde derjenige der sowas erzählt schneller ber der Tür des Prüferzimmers draussen sein als er schauen kann.
Scheint da eine Art "modernistische Inquisition" zu geben. Traurig. ;)

 

Solange die Kandidaten nicht verbrannt oder gevierteilt werden geht's ja noch.

 

Ich glaube Wolfgang bildet sich das ein.......

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Dassmann, Franzen oder Schuchert würd ich dir empfehlen! Bis zur Historicumsprüfung hast du ja noch einiges zu tun.
In der Tat. Ich habe Franzen gebüffelt. Wäre auch für Wolfgang gut. ;)

In Wien würdest Du jedenfalls mit Bomben und Granaten durchfallen wenn Du behauptetest, es hätte zur Zeit und in den Gemeinden des Paulus Bischöfe gegeben.....wie gesagt die meisten Übersetzungen sprechen von Aufsehern.

Aufseher heist "episkopos", daher kommt das Wort "Bischof".

 

Ja und? Das ist eine Binsenweisheit, die jeder, der sie noch nicht kennt, leicht nachschlagen kann. Um platte Binsenweisheiten bist Du ja nie verlegen. Bedeutet das aber schon zwingend, dass es in den Gemeinden des Paulus Amtsträger gab, die ein Amt innehatten, das dem heutigen Verständnis vom Bischofsamt entspricht? Ich habe noch keinen ernst zu nehmenden Theologen gelesen oder gehört, der das behauptet hätte. 

bearbeitet von Julius
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Dassmann, Franzen oder Schuchert würd ich dir empfehlen! Bis zur Historicumsprüfung hast du ja noch einiges zu tun.
In der Tat. Ich habe Franzen gebüffelt. Wäre auch für Wolfgang gut. ;)

In Wien würdest Du jedenfalls mit Bomben und Granaten durchfallen wenn Du behauptetest, es hätte zur Zeit und in den Gemeinden des Paulus Bischöfe gegeben.....wie gesagt die meisten Übersetzungen sprechen von Aufsehern.

Aufseher heist "episkopos", daher kommt das Wort "Bischof".

 

Ja und? Das ist eine Binsenweisheit, die jeder, der sie noch nicht kennt, leicht nachschlagen kann. Bedeutet das aber schon zwingend, dass es in den Gemeinden des Paulus Amtsträger gab, deren Aufgaben mit dem übereinstimmen, was heute Aufgabe eines Bischofs ist? Ich habe noch keinen ernst zu nehmenden Theologen gelesen oder gehört, der das behauptet hätte.

 

Dann solltest du mal schleunigst den Klemensbrief oder die Didache lesen, dort steht geschrieben, welche Aufgaben ein Episcope hatte.

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Dassmann, Franzen oder Schuchert würd ich dir empfehlen! Bis zur Historicumsprüfung hast du ja noch einiges zu tun.
In der Tat. Ich habe Franzen gebüffelt. Wäre auch für Wolfgang gut. ;)

In Wien würdest Du jedenfalls mit Bomben und Granaten durchfallen wenn Du behauptetest, es hätte zur Zeit und in den Gemeinden des Paulus Bischöfe gegeben.....wie gesagt die meisten Übersetzungen sprechen von Aufsehern.

Aufseher heist "episkopos", daher kommt das Wort "Bischof".

 

Ja und? Das ist eine Binsenweisheit, die jeder, der sie noch nicht kennt, leicht nachschlagen kann. Bedeutet das aber schon zwingend, dass es in den Gemeinden des Paulus Amtsträger gab, deren Aufgaben mit dem übereinstimmen, was heute Aufgabe eines Bischofs ist? Ich habe noch keinen ernst zu nehmenden Theologen gelesen oder gehört, der das behauptet hätte.

 

Dann solltest du mal schleunigst den Klemensbrief oder die Didache lesen, dort steht geschrieben, welche Aufgaben ein Episcope hatte.

 

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, Du solltest schleunigst Deine Lesefähigkeit verbessern. Was haben Klemensbrief und Didache mit den Gemeinden des Paulus zur Zeit des Paulus zu tun?  

bearbeitet von Julius
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Dassmann, Franzen oder Schuchert würd ich dir empfehlen! Bis zur Historicumsprüfung hast du ja noch einiges zu tun.
In der Tat. Ich habe Franzen gebüffelt. Wäre auch für Wolfgang gut. ;)

In Wien würdest Du jedenfalls mit Bomben und Granaten durchfallen wenn Du behauptetest, es hätte zur Zeit und in den Gemeinden des Paulus Bischöfe gegeben.....wie gesagt die meisten Übersetzungen sprechen von Aufsehern.

Aufseher heist "episkopos", daher kommt das Wort "Bischof".

 

Ja und? Das ist eine Binsenweisheit, die jeder, der sie noch nicht kennt, leicht nachschlagen kann. Bedeutet das aber schon zwingend, dass es in den Gemeinden des Paulus Amtsträger gab, deren Aufgaben mit dem übereinstimmen, was heute Aufgabe eines Bischofs ist? Ich habe noch keinen ernst zu nehmenden Theologen gelesen oder gehört, der das behauptet hätte.

 

Dann solltest du mal schleunigst den Klemensbrief oder die Didache lesen, dort steht geschrieben, welche Aufgaben ein Episcope hatte.

 

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, Du solltest schleunigst Deine Lesefähigkeit verbessern. Was haben Klemensbrief und Didache mit den Gemeinden des Paulus zur Zeit des Paulus zu tun?  

 

Eine so große zeitliche Differenz besteht nicht. Klemens von Rom, hat das war er geschrieben hat sich nicht selbst ausgedacht, es war bereits eine gewisse Tradition, Rom und besonders Korinth gelten als paulinische Gemeinden.

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In der Tat. Ich habe Franzen gebüffelt. Wäre auch für Wolfgang gut. ;)

In Wien würdest Du jedenfalls mit Bomben und Granaten durchfallen wenn Du behauptetest, es hätte zur Zeit und in den Gemeinden des Paulus Bischöfe gegeben.....wie gesagt die meisten Übersetzungen sprechen von Aufsehern.

Aufseher heist "episkopos", daher kommt das Wort "Bischof".

 

Ja und? Das ist eine Binsenweisheit, die jeder, der sie noch nicht kennt, leicht nachschlagen kann. Bedeutet das aber schon zwingend, dass es in den Gemeinden des Paulus Amtsträger gab, deren Aufgaben mit dem übereinstimmen, was heute Aufgabe eines Bischofs ist? Ich habe noch keinen ernst zu nehmenden Theologen gelesen oder gehört, der das behauptet hätte.

 

Dann solltest du mal schleunigst den Klemensbrief oder die Didache lesen, dort steht geschrieben, welche Aufgaben ein Episcope hatte.

 

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, Du solltest schleunigst Deine Lesefähigkeit verbessern. Was haben Klemensbrief und Didache mit den Gemeinden des Paulus zur Zeit des Paulus zu tun?  

 

Eine so große zeitliche Differenz besteht nicht. Klemens von Rom, hat das war er geschrieben hat sich nicht selbst ausgedacht, es war bereits eine gewisse Tradition, Rom und besonders Korinth gelten als paulinische Gemeinden.

 

Sehr platter Versuch, Dich nachträglich herauszureden.  ;)

 

Doch davon mal abgesehen: Was hat Greshake, an dem Du Dich aufgehangen hast, eigentlich noch so gesagt? Auch hier lese ich zum Beispiel:

Heute sei „insgesamt wieder der vorkonziliare Klerikalismus" im Vormarsch. Das sagte der Dogmatik-Experte in einem Zeitschrifteninterview. Dies zeige sich nicht zuletzt bei nicht wenigen Seminaristen und jungen Priestern.

 

Das ganze Interview - ohne TMFs ebenso vorlaute wie durchsichtige Interpretationen - kann, wer möchte, über einen kostenfreien, auf 8 Tage beschränkten Testzugang bei Herder Korrespondenz online nachlesen.    :)

bearbeitet von Julius
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Dassmann, Franzen oder Schuchert würd ich dir empfehlen! Bis zur Historicumsprüfung hast du ja noch einiges zu tun.
In der Tat. Ich habe Franzen gebüffelt. Wäre auch für Wolfgang gut. ;)

In Wien würdest Du jedenfalls mit Bomben und Granaten durchfallen wenn Du behauptetest, es hätte zur Zeit und in den Gemeinden des Paulus Bischöfe gegeben.....wie gesagt die meisten Übersetzungen sprechen von Aufsehern.

Aufseher heist "episkopos", daher kommt das Wort "Bischof".

 

Ja und? Das ist eine Binsenweisheit, die jeder, der sie noch nicht kennt, leicht nachschlagen kann. Bedeutet das aber schon zwingend, dass es in den Gemeinden des Paulus Amtsträger gab, deren Aufgaben mit dem übereinstimmen, was heute Aufgabe eines Bischofs ist? Ich habe noch keinen ernst zu nehmenden Theologen gelesen oder gehört, der das behauptet hätte.

 

Dann solltest du mal schleunigst den Klemensbrief oder die Didache lesen, dort steht geschrieben, welche Aufgaben ein Episcope hatte.

 

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, Du solltest schleunigst Deine Lesefähigkeit verbessern. Was haben Klemensbrief und Didache mit den Gemeinden des Paulus zur Zeit des Paulus zu tun?  

 

Eine so große zeitliche Differenz besteht nicht. Klemens von Rom, hat das war er geschrieben hat sich nicht selbst ausgedacht, es war bereits eine gewisse Tradition, Rom und besonders Korinth gelten als paulinische Gemeinden.

 

Sehr platter Versuch, Dich nachträglich herauszureden.  ;)

 

Doch davon mal abgesehen: Was hat Greshake, an dem Du Dich aufgehangen hast, eigentlich noch so gesagt? Auch hier lese ich zum Beispiel:

Heute sei „insgesamt wieder der vorkonziliare Klerikalismus" im Vormarsch. Das sagte der Dogmatik-Experte in einem Zeitschrifteninterview. Dies zeige sich nicht zuletzt bei nicht wenigen Seminaristen und jungen Priestern.

 

Das ganze Interview - ohne TMFs ebenso vorlaute wie durchsichtige Interpretationen - kann, wer möchte, über einen kostenfreien, auf 8 Tage beschränkten Testzugang bei Herder Korrespondenz online nachlesen.    :)

 

Ähm nein. Es ist ein platter Versuch abzulenken.....Zwischen den Missionsreisen des Paulus und den frühchristlichen Schriften, der Didache und des 1. Klemensbrief, liegen nur wenige Jahrzehnte. Zwischen 45 und 60 n. Chr. liegt die Zeit der paulinischen Mission, der 1. Klemensbrief wurde ca. um das Jahr 96 n. Chr. verfasst. Also liegt in etwa nur eine Generation zwischen der Mission des Paulus und dem Klemensbrief.

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Ähm nein. Es ist ein platter Versuch abzulenken.....Zwischen den Missionsreisen des Paulus und den frühchristlichen Schriften, der Didache und des 1. Klemensbrief, liegen nur wenige Jahrzehnte. Zwischen 45 und 60 n. Chr. liegt die Zeit der paulinischen Mission, der 1. Klemensbrief wurde ca. um das Jahr 96 n. Chr. verfasst. Also liegt in etwa nur eine Generation zwischen der Mission des Paulus und dem Klemensbrief.

Sag ich ja, Du versuchst davon abzulenken, dass Du Beiträge nicht richtig gelesen und vorschnell, vorlaut, schnodderig und überheblich darauf geantwortet hast. Es ist in diesem konkreten Zusammenhang völlig unerheblich, ob zwischen "der Zeit des Paulus" und dem Klemensbrief 30, 40 oder mehr Jahre liegen, das stand nicht zur Diskussion ... Was Du jetzt hinterherschiebst ist im übrigen rasch nachgeblättertes Lexikonwissen, das kann ich auch alleine nachschlagen, dazu brauche ich Dich nicht.

 

Ich vermute mal, Du führst hier gerade vor, was unter postkonziliarem Klerikalismus verstanden werden könnte, den Greshake u.a. auch bei manchen Seminaristen zu beobachten glaubt.

 

 

;)

bearbeitet von Julius
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Ähm nein. Es ist ein platter Versuch abzulenken.....Zwischen den Missionsreisen des Paulus und den frühchristlichen Schriften, der Didache und des 1. Klemensbrief, liegen nur wenige Jahrzehnte. Zwischen 45 und 60 n. Chr. liegt die Zeit der paulinischen Mission, der 1. Klemensbrief wurde ca. um das Jahr 96 n. Chr. verfasst. Also liegt in etwa nur eine Generation zwischen der Mission des Paulus und dem Klemensbrief.

 

Sag ich ja, Du versuchst davon abzulenken, dass Du Beiträge nicht richtig gelesen und vorschnell, vorlaut, schnodderig und überheblich darauf geantwortet hast. Es ist in diesem konkreten Zusammenhang völlig unerheblich, ob zwischen "der Zeit des Paulus" und dem Klemensbrief 30, 40 oder mehr Jahre liegen, das stand nicht zur Diskussion ... Was Du jetzt hinterherschiebst ist im übrigen rasch nachgeblättertes Lexikonwissen, das kann ich auch alleine nachschlagen, dazu brauche ich Dich nicht.

 

Mir ging es nicht bloß um die Zeitdifferenz, sondern darum, dass ich wie ich oben schon aus dem Klemensbrief zitiert habe, zur Zeit des Klemens schon von einer "Ordnung nach dem Willen Gottes" die Rede ist, dies lässt vermuten, dass es schon zur Zeit des Paulus eine "Ämtertheologie" gab in der Episkopen und Diakone schon ihre festen Aufgaben hatten.

 

Ist im Übrigen kein Lexikonwissen, sondern theologisches Allgemeinwissen, dafür brauch ich kein Lexikon.

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Mir ging es nicht bloß um die Zeitdifferenz, sondern darum, dass ich wie ich oben schon aus dem Klemensbrief zitiert habe, zur Zeit des Klemens schon von einer "Ordnung nach dem Willen Gottes" die Rede ist, dies lässt vermuten, dass es schon zur Zeit des Paulus eine "Ämtertheologie" gab in der Episkopen und Diakone schon ihre festen Aufgaben hatten.

Wenn Du Dich dazu herabgelassen hättest, sowohl Wolfgangs als auch meinen Beitrag aufmerksam zu lesen, hätte es Dir darum nicht zu gehen brauchen. Es ist eine ebenso dumme wie vorlaute Attitüde, auf "zur Zeit des Paulus" mit "Du solltest schleunigst Klemensbrief und Didache" zu antworten und ein paar Beiträge weiter dann noch Dein "theologisches Allgemeinwisssen" hinterherzuschieben.

 

Im übrigen finde ich das Interview mit Greshake, das Du als Aufhänger benutzt hast, Dein eigenes Fass aufzumachen, in seiner Gesamtheit sehr interessant und lesenswert und gedenke nicht, diesen Sonntagvormittag weiter damit zu vertrödeln, mich weiter mit einem halbgebackenen, neoklerikalistischen Priesteramtskandidaten auseinanderzusetzen. Du kannst Dir also sparen, weiter mit Deinem "theologischen Allgemeinwissen" herumzuprotzen, auf das Du dann irgendwelche Vermutungen draufsattelst, nach denen ich nicht gefragt habe.

bearbeitet von Julius
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In der Tat. Ich habe Franzen gebüffelt. Wäre auch für Wolfgang gut. ;)

In Wien würdest Du jedenfalls mit Bomben und Granaten durchfallen wenn Du behauptetest, es hätte zur Zeit und in den Gemeinden des Paulus Bischöfe gegeben.....wie gesagt die meisten Übersetzungen sprechen von Aufsehern.

Aufseher heist "episkopos", daher kommt das Wort "Bischof".

 

Ja und? Das ist eine Binsenweisheit, die jeder, der sie noch nicht kennt, leicht nachschlagen kann. Um platte Binsenweisheiten bist Du ja nie verlegen. Bedeutet das aber schon zwingend, dass es in den Gemeinden des Paulus Amtsträger gab, die ein Amt innehatten, das dem heutigen Verständnis vom Bischofsamt entspricht? Ich habe noch keinen ernst zu nehmenden Theologen gelesen oder gehört, der das behauptet hätte. 

 

Dass Paulus den Petrus als Kephas bezeichnet hat, wird natürlich ins Reich der Fabeln und Märchen abgetan. Natürlich hatte Petrus ein Amt inne, genauso wie die Aposteln ein Amt inne hatten. Das heutige Verständnis vom Bischofsamt ist dasselbe wie zur Zeit Petrus. Unterschiede gab es nur in der Mode. Die Theogen die Du ernst nimmst, sprechen eine gewisse Klientel an, die kräftig mit dem katholischen Glauben aufgeräumt haben. Das ist kein Ernstnehmen sondern Sympathisantentum.

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Also ich kenne genügend Bischöfe, die das erfüllen, ersteres wird durch die Vetretung des Volkes vorgenommen, meist durch das Domkapitel.
Das Domkapitel ist die "Vertretung des Volkes"? Tickst Du noch sauber?
ich bin mir ziemlich sicher: Der Arme leidet am Pippi-Langstrumpf-Syndrom
Aber in einer recht besorgniserregenden Ausprägung.

Aber dabei geht es hier doch gar nicht darum.

 

sorry AdG, wenn ein Katholik, der dazu auch noch Theologie studiert, ernsthaft behauptet, dass das (Kirchen-)Volk durch das Domkapitel vertreten wird, dann muss man das einfach ganz klar als das benennen, was es ist.

Bist du etwa auch der Ansicht, dass das Volk durch das Domkapitel vertreten würde?

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Ich kann mir schwer vorstellen, daß so was stilloses wie TMF den künstlerischen Wert einer barocken Kasel zu schätzen weiß. Geschweige denn, daß er sie gerne selbst trüge...

 

Nö so was kuck ich im Museum an. Mein Geschmack tendiert in jene Richtung.

 

Der Schnitt ist so wunderschön wie das "Dekor" (dieses komische gelbe Gemale) grauenhaft ist... ;)

 

welche Assoziationen dieses Messgewand, insbesondere in der Hinteransicht, bei mir als Mutter von vier Kindern weckt, schreibe ich hier lieber nicht. Womöglich ist der "Künstler" dann völlig fertig....

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Doch davon mal abgesehen: Was hat Greshake, an dem Du Dich aufgehangen hast, eigentlich noch so gesagt? Auch hier lese ich zum Beispiel:
Heute sei „insgesamt wieder der vorkonziliare Klerikalismus" im Vormarsch. Das sagte der Dogmatik-Experte in einem Zeitschrifteninterview. Dies zeige sich nicht zuletzt bei nicht wenigen Seminaristen und jungen Priestern.

 

och süß! Hab grad deinen Linkverweis verfolgt und was sehe ich da:

 

Ein Bischofs-Quartett

Mit Joker für Augsburg ;) ;) :)

bearbeitet von Die Angelika
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nur wenige Jahrzehnte. [...] in etwa nur eine Generation zwischen der Mission des Paulus und dem Klemensbrief.

 

;) ;)

 

Auf was willst du anspielen? Eine Generation wird mit 30 Jahren veranschlagt und das sind wenige Jahrzehnte.

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Mir ging es nicht bloß um die Zeitdifferenz, sondern darum, dass ich wie ich oben schon aus dem Klemensbrief zitiert habe, zur Zeit des Klemens schon von einer "Ordnung nach dem Willen Gottes" die Rede ist, dies lässt vermuten, dass es schon zur Zeit des Paulus eine "Ämtertheologie" gab in der Episkopen und Diakone schon ihre festen Aufgaben hatten.

Wenn Du Dich dazu herabgelassen hättest, sowohl Wolfgangs als auch meinen Beitrag aufmerksam zu lesen, hätte es Dir darum nicht zu gehen brauchen. Es ist eine ebenso dumme wie vorlaute Attitüde, auf "zur Zeit des Paulus" mit "Du solltest schleunigst Klemensbrief und Didache" zu antworten und ein paar Beiträge weiter dann noch Dein "theologisches Allgemeinwisssen" hinterherzuschieben.

 

Im übrigen finde ich das Interview mit Greshake, das Du als Aufhänger benutzt hast, Dein eigenes Fass aufzumachen, in seiner Gesamtheit sehr interessant und lesenswert und gedenke nicht, diesen Sonntagvormittag weiter damit zu vertrödeln, mich weiter mit einem halbgebackenen, neoklerikalistischen Priesteramtskandidaten auseinanderzusetzen. Du kannst Dir also sparen, weiter mit Deinem "theologischen Allgemeinwissen" herumzuprotzen, auf das Du dann irgendwelche Vermutungen draufsattelst, nach denen ich nicht gefragt habe.

 

 

Wolfgang schrieb, dass es zu Zeiten des Paulus keine Bischöfe gegeben hätte, mit dem Klemensbrief widerlegte ich dies. Ich weiß darum, dass es nicht Bischöfe im heutigen Sinn waren, aber Personen mit bischöflichen Vollmachten.

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Du widerlegtest gar nichts, Du blamiertest Dich wie so oft, weil Du es einfach nicht lassen kannst, vorlaut herumzutönen.

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