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Greshake ortet "vorkonziliaren Klerikalismus"?!


Touch-me-Flo

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Franciscus non papa
Wenn man einen Udal als Religionslehrer hat, muss man entweder ne Überdosis Heiligen Geist gewährt bekommen, um nicht vom Glauben abzufallen, oder aber aufgrund logischen Denkvermögens vom Glauben abfallen.
Nun, meine Schüler sehen das Gott sei Dank etwas anders.

 

 

die haben ja auch wohl kaum wirklich die möglichkeit sich zu entscheiden.

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Die "Tradition" ist Fortentwicklung.
Ja, aber im Sinne ihrer Wurzeln.
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Hast nicht einmal Du begriffen, dass die Evangelien theologische Bekenntnisschriften sind, keine historischen Abhandlungen? Hast Du in Gaming "studiert"? Vermutlich hältst Du auch diverse Märtyrerakten für Protokolle.

Und ich rege mich auf, wenn die A&As so blöd daher kommen. ;)

Es bestehnt ein nicht unbeträchtlicher Unterschied zwischen der Erkenntnis, dass gewisse biblische Schriften der Bibel einer Erzählgattung angehören, die nicht historisch sein will, und der Unterstellung an Kirchenlehrer, sie würden bewusst Listen "türken".

Klar ....die konstantinische Schenkung ist auch echt, und die Pseudoclementinen stammen auch von den frühen Päpsten denen man sei zuschreibt...

Wie heißt es in der Lutzwerbung: Also ich find das super ;)

bearbeitet von wolfgang E.
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Da ich grade zu persönlichen Erbauung die Schriften des Heiligen Ignatius von Antiochien lese, so hab ich dort Folgendes gefunden.....

 

Alle sollt ihr dem Bischofs gehorchen wie Jesus Christus dem Vater, und auch dem Presbyterium wie den Aposteln. [...] Keiner tue ohne den Bischof etwas, das die Kirche angeht. Nur jene Eucharistie gelte als die gesetzmäßige, die unter dem Bischof vollzogen wird oder durch den von ihm Beauftragten. Wo immer der Bischof sich zeigt, da sei auch das Volk, so wie da, wo Jesus Christus ist, auch die katholische Kirche ist. Ohne den Bischof darf man nicht taufen noch das Liebesmahl halten.
(Aus dem Brief an die Smyrnäer)

 

Der Heilige Vater Ignatius, war von 70 - 107 n. Chr. Bischof von Antiochien. Mit Rom und Antiochien, war es eines der zentralen Städte des Christentum, wo die Jünger Jesu auch das erste Mal Christen genannt wurden. Da das Martyrium des Ignatius unter der Regierung des Kaisers Trajan nachgewiesen ist und von diesem die Regierungszeiten auch historisch nachprüfbar ist, weiß man das Ignatius zwischen 107 - 117 n. Chr. das Martyrium erlitten hat.

 

Was geht aus dem Brief an die Smyrnäer hervor? Ignatius beschreibt dort einen Monoepikopat und kein Episkopenkollegium mehr- Ein Bischof ist für die Ortsgemeinde zuständig. Ihm untersteht das Presbyterium und die Diakone. Da Antiochien eine Vorrangstelle unter den Gemeinden in Kleinasien hatte darf man davon ausgehen, dass die Gemeinde von A. zum Vorbild für andere Gemeinden wurde und der Monoepiskopat sich rasch in der gesamten Kirche verbreitete. Auch legt Ignatius dieses Modell nicht Grund, sondern es scheint sich schon gefestigt gehabt zu haben und man darf davon ausgehen, dass es wie Klemens von Rom schrieb, eine "Ordnung nach dem Willen Gottes" gewesen sein. Wenn man von der Frühdatierung des Martyriums ausgeht, dann lässt sich sagen, dass sich die episcopale Verfassung bereits Ende des ersten christlichen Jahrhunderts herausgebildet hat.

 

Stehe fest wie ein Ambos unter den Schlägen (des Hammers).

Mal sehen, ob Wolfgang solche sachlichen Argumente, die sein Kirchenbild erschüttern akzeptiert? Wahrscheinlich wird er einwerfen, dass da wieder irgendwas getürkt ist - Schließlich geht es ja um Vorgänge in der heutigen Türkei!

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Ich habe jetzt aus den letzten beiden Seiten ca. 30 Beiträge gelöscht, die eigentlich nur aus persönlichen Angriffen und ähnlichem OT-Kram bestanden. Wenn das wieder so anfängt, setzt es Verwarnungen und der Thread bleibt zu. (Björn-Mod)

Der Vorwurf meiner vermeintlichen Nicht-Tauglichkeit für den Religionsunterricht ist natürlich rein sachlicher Natur. Schön zu wissen ...

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....die konstantinische Schenkung ist auch echt, und die Pseudoclementinen stammen auch von den frühen Päpsten denen man sei zuschreibt...
Wer hat das behauptet?
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....die konstantinische Schenkung ist auch echt, und die Pseudoclementinen stammen auch von den frühen Päpsten denen man sei zuschreibt...
Wer hat das behauptet?

Du, denn ansonsten könntest Du meinen Ausdruck "getürkt" nicht so empört zurückweisen....

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....die konstantinische Schenkung ist auch echt, und die Pseudoclementinen stammen auch von den frühen Päpsten denen man sei zuschreibt...
Wer hat das behauptet?

Du, denn ansonsten könntest Du meinen Ausdruck "getürkt" nicht so empört zurückweisen....

Ich wüsste nicht, dass Irenäus von Lyon über die Konstantinische Schenkung geschrieben hätte ... ;)

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Da ich grade zu persönlichen Erbauung die Schriften des Heiligen Ignatius von Antiochien lese, so hab ich dort Folgendes gefunden.....

 

Alle sollt ihr dem Bischofs gehorchen wie Jesus Christus dem Vater, und auch dem Presbyterium wie den Aposteln. [...] Keiner tue ohne den Bischof etwas, das die Kirche angeht. Nur jene Eucharistie gelte als die gesetzmäßige, die unter dem Bischof vollzogen wird oder durch den von ihm Beauftragten. Wo immer der Bischof sich zeigt, da sei auch das Volk, so wie da, wo Jesus Christus ist, auch die katholische Kirche ist. Ohne den Bischof darf man nicht taufen noch das Liebesmahl halten.
(Aus dem Brief an die Smyrnäer)

 

Der Heilige Vater Ignatius, war von 70 - 107 n. Chr. Bischof von Antiochien. Mit Rom und Antiochien, war es eines der zentralen Städte des Christentum, wo die Jünger Jesu auch das erste Mal Christen genannt wurden. Da das Martyrium des Ignatius unter der Regierung des Kaisers Trajan nachgewiesen ist und von diesem die Regierungszeiten auch historisch nachprüfbar ist, weiß man das Ignatius zwischen 107 - 117 n. Chr. das Martyrium erlitten hat.

 

Was geht aus dem Brief an die Smyrnäer hervor? Ignatius beschreibt dort einen Monoepikopat und kein Episkopenkollegium mehr- Ein Bischof ist für die Ortsgemeinde zuständig. Ihm untersteht das Presbyterium und die Diakone. Da Antiochien eine Vorrangstelle unter den Gemeinden in Kleinasien hatte darf man davon ausgehen, dass die Gemeinde von A. zum Vorbild für andere Gemeinden wurde und der Monoepiskopat sich rasch in der gesamten Kirche verbreitete. Auch legt Ignatius dieses Modell nicht Grund, sondern es scheint sich schon gefestigt gehabt zu haben und man darf davon ausgehen, dass es wie Klemens von Rom schrieb, eine "Ordnung nach dem Willen Gottes" gewesen sein. Wenn man von der Frühdatierung des Martyriums ausgeht, dann lässt sich sagen, dass sich die episcopale Verfassung bereits Ende des ersten christlichen Jahrhunderts herausgebildet hat.

 

Stehe fest wie ein Ambos unter den Schlägen (des Hammers).

Mal sehen, ob Wolfgang solche sachlichen Argumente, die sein Kirchenbild erschüttern akzeptiert? Wahrscheinlich wird er einwerfen, dass da wieder irgendwas getürkt ist - Schließlich geht es ja um Vorgänge in der heutigen Türkei!

 

Ach mein Grundguter ich habe nie bestritten, dass Ignatius das Bischofsamt gepuscht hat....die Frage ist nur ober bei der Beschreibung des Amtes Derraelität gefolgt ist oder seinen Wünsche beschrieben hat....die meisten Kirchenhistoriker sagen letzeres.

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Die "Tradition" ist Fortentwicklung.
Ja, aber im Sinne ihrer Wurzeln.

Und was ist die Wurzel? Juristischer Schnickschnack? Klerikaler Machtanspruch?

bearbeitet von Edith1
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Franciscus non papa
Ich habe jetzt aus den letzten beiden Seiten ca. 30 Beiträge gelöscht, die eigentlich nur aus persönlichen Angriffen und ähnlichem OT-Kram bestanden. Wenn das wieder so anfängt, setzt es Verwarnungen und der Thread bleibt zu. (Björn-Mod)

Der Vorwurf meiner vermeintlichen Nicht-Tauglichkeit für den Religionsunterricht ist natürlich rein sachlicher Natur. Schön zu wissen ...

 

 

man kann aus deinen beiträgen hier durchaus auf deine eignung schliessen. das ist zulässig und führt leider zu erschütternden ergebnissen.

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....die konstantinische Schenkung ist auch echt, und die Pseudoclementinen stammen auch von den frühen Päpsten denen man sei zuschreibt...
Wer hat das behauptet?

Du, denn ansonsten könntest Du meinen Ausdruck "getürkt" nicht so empört zurückweisen....

Ich wüsste nicht, dass Irenäus von Lyon über die Konstantinische Schenkung geschrieben hätte ... ;)

Nein aber das Türken war offenbar "normal".

bearbeitet von wolfgang E.
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Da ich grade zu persönlichen Erbauung die Schriften des Heiligen Ignatius von Antiochien lese, so hab ich dort Folgendes gefunden.....

 

Alle sollt ihr dem Bischofs gehorchen wie Jesus Christus dem Vater, und auch dem Presbyterium wie den Aposteln. [...] Keiner tue ohne den Bischof etwas, das die Kirche angeht. Nur jene Eucharistie gelte als die gesetzmäßige, die unter dem Bischof vollzogen wird oder durch den von ihm Beauftragten. Wo immer der Bischof sich zeigt, da sei auch das Volk, so wie da, wo Jesus Christus ist, auch die katholische Kirche ist. Ohne den Bischof darf man nicht taufen noch das Liebesmahl halten.
(Aus dem Brief an die Smyrnäer)

 

Der Heilige Vater Ignatius, war von 70 - 107 n. Chr. Bischof von Antiochien. Mit Rom und Antiochien, war es eines der zentralen Städte des Christentum, wo die Jünger Jesu auch das erste Mal Christen genannt wurden. Da das Martyrium des Ignatius unter der Regierung des Kaisers Trajan nachgewiesen ist und von diesem die Regierungszeiten auch historisch nachprüfbar ist, weiß man das Ignatius zwischen 107 - 117 n. Chr. das Martyrium erlitten hat.

 

Was geht aus dem Brief an die Smyrnäer hervor? Ignatius beschreibt dort einen Monoepikopat und kein Episkopenkollegium mehr- Ein Bischof ist für die Ortsgemeinde zuständig. Ihm untersteht das Presbyterium und die Diakone. Da Antiochien eine Vorrangstelle unter den Gemeinden in Kleinasien hatte darf man davon ausgehen, dass die Gemeinde von A. zum Vorbild für andere Gemeinden wurde und der Monoepiskopat sich rasch in der gesamten Kirche verbreitete. Auch legt Ignatius dieses Modell nicht Grund, sondern es scheint sich schon gefestigt gehabt zu haben und man darf davon ausgehen, dass es wie Klemens von Rom schrieb, eine "Ordnung nach dem Willen Gottes" gewesen sein. Wenn man von der Frühdatierung des Martyriums ausgeht, dann lässt sich sagen, dass sich die episcopale Verfassung bereits Ende des ersten christlichen Jahrhunderts herausgebildet hat.

 

Stehe fest wie ein Ambos unter den Schlägen (des Hammers).

Mal sehen, ob Wolfgang solche sachlichen Argumente, die sein Kirchenbild erschüttern akzeptiert? Wahrscheinlich wird er einwerfen, dass da wieder irgendwas getürkt ist - Schließlich geht es ja um Vorgänge in der heutigen Türkei!

 

Ach mein Grundguter ich habe nie bestritten, dass Ignatius das Bischofsamt gepuscht hat....die Frage ist nur ober bei der Beschreibung des Amtes Derraelität gefolgt ist oder seinen Wünsche beschrieben hat....die meisten Kirchenhistoriker sagen letzeres.

 

Udal du hattest recht, er behauptet doch der Ignatius hätte getürkt..... ;)

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Da ich grade zu persönlichen Erbauung die Schriften des Heiligen Ignatius von Antiochien lese, so hab ich dort Folgendes gefunden.....

 

Alle sollt ihr dem Bischofs gehorchen wie Jesus Christus dem Vater, und auch dem Presbyterium wie den Aposteln. [...] Keiner tue ohne den Bischof etwas, das die Kirche angeht. Nur jene Eucharistie gelte als die gesetzmäßige, die unter dem Bischof vollzogen wird oder durch den von ihm Beauftragten. Wo immer der Bischof sich zeigt, da sei auch das Volk, so wie da, wo Jesus Christus ist, auch die katholische Kirche ist. Ohne den Bischof darf man nicht taufen noch das Liebesmahl halten.
(Aus dem Brief an die Smyrnäer)

 

Der Heilige Vater Ignatius, war von 70 - 107 n. Chr. Bischof von Antiochien. Mit Rom und Antiochien, war es eines der zentralen Städte des Christentum, wo die Jünger Jesu auch das erste Mal Christen genannt wurden. Da das Martyrium des Ignatius unter der Regierung des Kaisers Trajan nachgewiesen ist und von diesem die Regierungszeiten auch historisch nachprüfbar ist, weiß man das Ignatius zwischen 107 - 117 n. Chr. das Martyrium erlitten hat.

 

Was geht aus dem Brief an die Smyrnäer hervor? Ignatius beschreibt dort einen Monoepikopat und kein Episkopenkollegium mehr- Ein Bischof ist für die Ortsgemeinde zuständig. Ihm untersteht das Presbyterium und die Diakone. Da Antiochien eine Vorrangstelle unter den Gemeinden in Kleinasien hatte darf man davon ausgehen, dass die Gemeinde von A. zum Vorbild für andere Gemeinden wurde und der Monoepiskopat sich rasch in der gesamten Kirche verbreitete. Auch legt Ignatius dieses Modell nicht Grund, sondern es scheint sich schon gefestigt gehabt zu haben und man darf davon ausgehen, dass es wie Klemens von Rom schrieb, eine "Ordnung nach dem Willen Gottes" gewesen sein. Wenn man von der Frühdatierung des Martyriums ausgeht, dann lässt sich sagen, dass sich die episcopale Verfassung bereits Ende des ersten christlichen Jahrhunderts herausgebildet hat.

 

Stehe fest wie ein Ambos unter den Schlägen (des Hammers).

Mal sehen, ob Wolfgang solche sachlichen Argumente, die sein Kirchenbild erschüttern akzeptiert? Wahrscheinlich wird er einwerfen, dass da wieder irgendwas getürkt ist - Schließlich geht es ja um Vorgänge in der heutigen Türkei!

 

Ach mein Grundguter ich habe nie bestritten, dass Ignatius das Bischofsamt gepuscht hat....die Frage ist nur ober bei der Beschreibung des Amtes Derraelität gefolgt ist oder seinen Wünsche beschrieben hat....die meisten Kirchenhistoriker sagen letzeres.

 

Udal du hattest recht, er behauptet doch der Ignatius hätte getürkt..... ;)

Natürlich behaupte ich das: Er die Bischofslisten getürkt um die "apostolische Sukzession" plausibel zu machen....um zu glauben dass diese Listen echt sind muß man entweder völlig ahnungslos oder ein Hardcorefundi sein. Am besten beides.

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Da ich grade zu persönlichen Erbauung die Schriften des Heiligen Ignatius von Antiochien lese, so hab ich dort Folgendes gefunden.....

 

Alle sollt ihr dem Bischofs gehorchen wie Jesus Christus dem Vater, und auch dem Presbyterium wie den Aposteln. [...] Keiner tue ohne den Bischof etwas, das die Kirche angeht. Nur jene Eucharistie gelte als die gesetzmäßige, die unter dem Bischof vollzogen wird oder durch den von ihm Beauftragten. Wo immer der Bischof sich zeigt, da sei auch das Volk, so wie da, wo Jesus Christus ist, auch die katholische Kirche ist. Ohne den Bischof darf man nicht taufen noch das Liebesmahl halten.
(Aus dem Brief an die Smyrnäer)

 

Der Heilige Vater Ignatius, war von 70 - 107 n. Chr. Bischof von Antiochien. Mit Rom und Antiochien, war es eines der zentralen Städte des Christentum, wo die Jünger Jesu auch das erste Mal Christen genannt wurden. Da das Martyrium des Ignatius unter der Regierung des Kaisers Trajan nachgewiesen ist und von diesem die Regierungszeiten auch historisch nachprüfbar ist, weiß man das Ignatius zwischen 107 - 117 n. Chr. das Martyrium erlitten hat.

 

Was geht aus dem Brief an die Smyrnäer hervor? Ignatius beschreibt dort einen Monoepikopat und kein Episkopenkollegium mehr- Ein Bischof ist für die Ortsgemeinde zuständig. Ihm untersteht das Presbyterium und die Diakone. Da Antiochien eine Vorrangstelle unter den Gemeinden in Kleinasien hatte darf man davon ausgehen, dass die Gemeinde von A. zum Vorbild für andere Gemeinden wurde und der Monoepiskopat sich rasch in der gesamten Kirche verbreitete. Auch legt Ignatius dieses Modell nicht Grund, sondern es scheint sich schon gefestigt gehabt zu haben und man darf davon ausgehen, dass es wie Klemens von Rom schrieb, eine "Ordnung nach dem Willen Gottes" gewesen sein. Wenn man von der Frühdatierung des Martyriums ausgeht, dann lässt sich sagen, dass sich die episcopale Verfassung bereits Ende des ersten christlichen Jahrhunderts herausgebildet hat.

 

Stehe fest wie ein Ambos unter den Schlägen (des Hammers).

Mal sehen, ob Wolfgang solche sachlichen Argumente, die sein Kirchenbild erschüttern akzeptiert? Wahrscheinlich wird er einwerfen, dass da wieder irgendwas getürkt ist - Schließlich geht es ja um Vorgänge in der heutigen Türkei!

 

Ach mein Grundguter ich habe nie bestritten, dass Ignatius das Bischofsamt gepuscht hat....die Frage ist nur ober bei der Beschreibung des Amtes Derraelität gefolgt ist oder seinen Wünsche beschrieben hat....die meisten Kirchenhistoriker sagen letzeres.

 

Udal du hattest recht, er behauptet doch der Ignatius hätte getürkt..... ;)

Natürlich behaupte ich das: Er die Bischofslisten getürkt um die "apostolische Sukzession" plausibel zu machen....um zu glauben dass diese Listen echt sind muß man entweder völlig ahnungslos oder ein Hardcorefundi sein. Am besten beides.

 

Ignatius hat gar keine Bischofslisten aufgestellt. Von ihm sind nur die 7 Briefe erhalten.

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Sagt mal, könntet Ihr nicht einen Teil der Zitate weglassen?

Es wird schon sehr mühsam. ;)

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Ich habe jetzt aus den letzten beiden Seiten ca. 30 Beiträge gelöscht, die eigentlich nur aus persönlichen Angriffen und ähnlichem OT-Kram bestanden. Wenn das wieder so anfängt, setzt es Verwarnungen und der Thread bleibt zu. (Björn-Mod)

Der Vorwurf meiner vermeintlichen Nicht-Tauglichkeit für den Religionsunterricht ist natürlich rein sachlicher Natur. Schön zu wissen ...

 

 

man kann aus deinen beiträgen hier durchaus auf deine eignung schliessen. das ist zulässig und führt leider zu erschütternden ergebnissen.

Kein Moderator kann jede Kleinigkeit löschen.

Dennoch bitte ich sehr darum, beim Thema zu bleiben und die Beurteilung der Tauglichkeit von Religionslehrer(inne)n hier denen zu überlassen, die dafür zuständig sind.

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Zur Klarstellung:

 

1. Ignatius hat in seinen Briefen die Bischofsverfassung als allgemeines Faktum und nicht, wie zu dieser Zeit zutreffend, eher als wünschenswerte Teilerscheinung dargestellt.

2.Irenäus von Lyopn war der mit den getürkten Bischofslisten.

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Ich habe jetzt aus den letzten beiden Seiten ca. 30 Beiträge gelöscht, die eigentlich nur aus persönlichen Angriffen und ähnlichem OT-Kram bestanden. Wenn das wieder so anfängt, setzt es Verwarnungen und der Thread bleibt zu. (Björn-Mod)

Der Vorwurf meiner vermeintlichen Nicht-Tauglichkeit für den Religionsunterricht ist natürlich rein sachlicher Natur. Schön zu wissen ...

Kleine Anmerkung: Der bewusste Beitrag war nicht in den durchforsteten Seiten enthalten. Jetzt weißt Du es. (Björn-Mod)

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Wenn man einen Udal als Religionslehrer hat, muss man entweder ne Überdosis Heiligen Geist gewährt bekommen, um nicht vom Glauben abzufallen, oder aber aufgrund logischen Denkvermögens vom Glauben abfallen.
Nun, meine Schüler sehen das Gott sei Dank etwas anders.

 

 

die haben ja auch wohl kaum wirklich die möglichkeit sich zu entscheiden.

 

Sie können doch entscheiden ob ihr Religionslehrer gut oder schlecht ist. Es sei denn Uldicarus kettet sie an ihren Tischen.

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Ich habe jetzt aus den letzten beiden Seiten ca. 30 Beiträge gelöscht, die eigentlich nur aus persönlichen Angriffen und ähnlichem OT-Kram bestanden. Wenn das wieder so anfängt, setzt es Verwarnungen und der Thread bleibt zu. (Björn-Mod)

Der Vorwurf meiner vermeintlichen Nicht-Tauglichkeit für den Religionsunterricht ist natürlich rein sachlicher Natur. Schön zu wissen ...

Kleine Anmerkung: Der bewusste Beitrag war nicht in den durchforsteten Seiten enthalten. Jetzt weißt Du es. (Björn-Mod)

 

;)

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Lieber Touch-me-Flo,

 

 

Der gute Prof. em. Greshake aus Freiburg hat in der Kirche einen "vorkonziliaren Klerikalismus" geortet...

Endlich ein Insider der erkannt hat daß JESUS keine Prister eingesetzt hat!

Ist mir Bestätigung und Freude.

 

JESUS hat Jünger berufen!

Befreie Dich aus der Fallgrube Verpriesterung und erkenne Dich als Jünger JESU.

 

Erst wenn die Kirchenfunktionäre sich mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES aus dem Elend der Verpriesterung befreit haben wird der elende Niedergang der Kirche ein Ende haben.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Touch-me-Flo,

 

 

 

...

Also steht der EINE Priester im Mittelpunkt, der die Eucharistie feiert, oder steht Christus im Mittelpunkt, der durch die vielen Priester repräsentiert wird?

Da haben wir die Irrlehre!

 

JESUS CHRISTUS ist selbst anwesend bei der Heiligen Messe und bedarf daher keiner Priester als Representanten.

Der Mittelpunkt der Heiligen Messe ist nicht der eine Priester der die Eucharistie feiert, sondern allein der anwesende JESUS selbst.

 

Es ist nicht der Priester der Brot und Wein in LEIB und BLUT JESU wandelt, sondern JESUS selbst, DEM der celebrierende Jünger mit den Wandlungsworten Brot und Wein entgegenhält und um Wandlung bittet.

 

Der anwesende JESUS bedarf bei der Heiligen Messe der Hilfe und des Dienstes SEINER Jünger.

 

 

 

Gruß

josef

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Aha. Irgendwie scheint der Heilige Geist wieder mal verwirrt, weil er durch den treuen Diener Gottes, den Papst, ständig etwas anderes redet.

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Lieber Chrysologus,

 

 

...

Im Mittelpunkt steht Christus, der durch den/die Vorsteher und die Gemeinde repräsentiert wird. Ein Priester in der Gemeinde ist durchaus auch zeichenhaft dafür, dass er eben nichts macht, sondern nur geschehen läßt.

Mal abgesehen, daß die Gemeinde sündiger Menschen außerstande ist JESUS zu representieren...

 

Ist nun JESUS CHRISTUS bei der Heiligen Messe anwesend oder nicht?

- Ist JESUS nicht anwesend, dann bedarf es eines Stellvertreters...eines Representanten, des Priesters.

 

- Ist JESUS anwesend - so wie ER es in Matthäus 18,20 versprochen hat - dann bedarf es keines Representanten und keines Priesters. Wohl aber eines Jüngers der JESUS zu Diensten ist.

Matthäus 18,20:

.20
Denn wo zwei oder drei in MEINEM Namen versammelt sind, da bin ICH mitten unter ihnen.

Einer der Folgen der Verpriesterung ist der Wahn, Stellvertreter gottes zu sein und die einfachen Gläubigen mißachten zu können.

Beispiel:

Die Lateinische Liturgie - eine Ohrfeige für alle Gläubigen die kein Latein verstehen.

Gibt es Zweifel, daß die Verpriesterung der Jünger JESU Schuld ist an der Unfähigkeit der Kirchenfunktionäre die von den Übeln der Welt und von sich und den Mitmenschen beleidigten und verletzten Menschen mit GOTT, ihrem SCHÖPFER und VATER, zu versöhnen?

Was nicht zuletzt, unter Führung Luthers den Auszug der dagegen protestierenden Christen aus der Kirche zur Folge hatte.

 

 

Gruß

josef

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