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Wo Theologie studieren?


AdG

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Hmm, wenn ich mir der Hl. Schrift ggü sehr kritisch eingestellte Websiten ansehe, da soll ich keine Befürchtungen bekommen, dass mich ein Bibelstudium ohne die Gegenargumente zu kennen, aus der Fassung wirft?
Warum sollte es?

 

edit:

um nicht mißverstanden zu werden: hängt natürlich davon ab, was Du unter "Glaube" bzw. "glauben" verstehst...

Im Sinne von fides, rückhaltlos.

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Lieber AdG, ich sehe gerade die Bemerkung unter Deinem Profil "wird hier nicht gemocht".

Das stimmt doch überhaupt nicht, oder meinst Du, man würde sich so intensiv mit Dir und Deinen Zukunftsplänen befassen, wenn man Dich nicht mögen würde?

Das ist aber auch wieder so was: bei der kleinsten Kritik beleidigt sein und sich persönlich angegriffen fühlen. Das geht als Priester (?) oder Religionslehrer später auch nicht.

Entfernt.

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Ich finde halt, dass es früher ruhiger innerhalb der Kirche zuging, und das wünsche ich mir zurück
Mit Verlaub, Du bist Jahrgang 1990 +/-.

 

"Ruhig" war es in der Kirche nie.

 

Als Du geboren wurdest, hat uns Kohl den atheistischen Osten eingebrockt.

 

Als Deine Eltern schätzungsweise geboren wurden, war Vat2 gerade vorbei.

 

Als Deine Großeltern geboren wurden war der zweite Weltkrieg so gerade überstanden.

 

Davor liegt die Auseinandersetzung mit der industriellen Revolution, der Kulturkampf, etc.

 

Ruhe hat die Kirche nie gehabt.

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Lieber AdG, ich sehe gerade die Bemerkung unter Deinem Profil "wird hier nicht gemocht".

Das stimmt doch überhaupt nicht, oder meinst Du, man würde sich so intensiv mit Dir und Deinen Zukunftsplänen befassen, wenn man Dich nicht mögen würde?

Das ist aber auch wieder so was: bei der kleinsten Kritik beleidigt sein und sich persönlich angegriffen fühlen. Das geht als Priester (?) oder Religionslehrer später auch nicht.

Entfernt.

O.K.! ;)

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Im Sinne von fides, rückhaltlos.
Und dann fürchtest Du, eine Website mit einer Schweizer top level domain wirft Dich aus der Bahn???
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Ich finde halt, dass es früher ruhiger innerhalb der Kirche zuging, und das wünsche ich mir zurück
Mit Verlaub, Du bist Jahrgang 1990 +/-.

 

"Ruhig" war es in der Kirche nie.

 

Als Du geboren wurdest, hat uns Kohl den atheistischen Osten eingebrockt.

 

Als Deine Eltern schätzungsweise geboren wurden, war Vat2 gerade vorbei.

 

Als Deine Großeltern geboren wurden war der zweite Weltkrieg so gerade überstanden.

 

Davor liegt die Auseinandersetzung mit der industriellen Revolution, der Kulturkampf, etc.

 

Ruhe hat die Kirche nie gehabt.

Um 1900?

Kulturkampf ist mir übrigens erheblich lieber, als die momentane Situation, damals haben die Katholiken zur Kirche gestanden.

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Ich finde halt, dass es früher ruhiger innerhalb der Kirche zuging, und das wünsche ich mir zurück *seufz* Und dass früher man nach Argumenten geforscht hat, die Lehre der Kirche zu verteidigen, und dass das die Mehrheit der kath. Theologen war, gefällt mir besser, als die heutige Situation.

 

oje....hatte es denn Jesus so überaus gemächlich in seinem Leben?

Mannomann, Kuschelkirche ist nichts für einen, der Christus nachfolgen will

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Ich finde halt, dass es früher ruhiger innerhalb der Kirche zuging, und das wünsche ich mir zurück *seufz* Und dass früher man nach Argumenten geforscht hat, die Lehre der Kirche zu verteidigen, und dass das die Mehrheit der kath. Theologen war, gefällt mir besser, als die heutige Situation.

 

oje....hatte es denn Jesus so überaus gemächlich in seinem Leben?

Mannomann, Kuschelkirche ist nichts für einen, der Christus nachfolgen will

Im Sturm der Zeit, aber mit fest geschlossenen Reihen in hohem Glaubensmut.

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Kann es sein, dass Du einfach das Weltbild bestätigt bekommen möchtest, das Du Dir zurechtgezimmert hast?
Ein katholisches?

 

Ein naiv-katholisches, würde ich sagen.

Bitte wach auf! Du möchtest doch sicher nicht einfach so Theologie studieren, sondern um daraus einen Beruf zu machen. Was glaubst Du, wievielen verschiedenen Menschen mit wieviel verschiedenen Ansichten Du da begegnen wirst? Und da wirst Du nicht weit damit kommen, Dogmen nachzubeten. Was Du sagst, muss gut begründet sein.

Da bringt es nichts, von vorne herein allem auszuweichen, was Deinen Glauben "gefährden" könnte. Im Gegenteil: Du musst Dich damit konfrontieren lassen! Du musst Dich davon hinterfragen lassen! Alles andere gefährdet nur eines: Deine Glaubwürdigkeit!

Ich will ja die Argumente lernen, auf hochwissenschaftlichem Niveau, Apologetik ist auch jetzt schon mein Lieblingsthemengebiet, die Kirche zu verteidigen.

 

muss man die Kirche auf jeden Fall verteidigen?

War etwa Jesu Ziel, seine Religionsgemeinschaft (das Judentum) auf jeden Fall zu verteidigen?

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Kann es sein, dass Du einfach das Weltbild bestätigt bekommen möchtest, das Du Dir zurechtgezimmert hast?
Ein katholisches?

 

Ein naiv-katholisches, würde ich sagen.

Bitte wach auf! Du möchtest doch sicher nicht einfach so Theologie studieren, sondern um daraus einen Beruf zu machen. Was glaubst Du, wievielen verschiedenen Menschen mit wieviel verschiedenen Ansichten Du da begegnen wirst? Und da wirst Du nicht weit damit kommen, Dogmen nachzubeten. Was Du sagst, muss gut begründet sein.

Da bringt es nichts, von vorne herein allem auszuweichen, was Deinen Glauben "gefährden" könnte. Im Gegenteil: Du musst Dich damit konfrontieren lassen! Du musst Dich davon hinterfragen lassen! Alles andere gefährdet nur eines: Deine Glaubwürdigkeit!

Ich will ja die Argumente lernen, auf hochwissenschaftlichem Niveau, Apologetik ist auch jetzt schon mein Lieblingsthemengebiet, die Kirche zu verteidigen.

 

muss man die Kirche auf jeden Fall verteidigen?

War etwa Jesu Ziel, seine Religionsgemeinschaft (das Judentum) auf jeden Fall zu verteidigen?

Ja, die Kirche verkündet die Wahrheit, und die Wahrheit ist unbedingt zu verteidigen.

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Kann es sein, dass Du einfach das Weltbild bestätigt bekommen möchtest, das Du Dir zurechtgezimmert hast?
Ein katholisches?

 

Ein naiv-katholisches, würde ich sagen.

Bitte wach auf! Du möchtest doch sicher nicht einfach so Theologie studieren, sondern um daraus einen Beruf zu machen. Was glaubst Du, wievielen verschiedenen Menschen mit wieviel verschiedenen Ansichten Du da begegnen wirst? Und da wirst Du nicht weit damit kommen, Dogmen nachzubeten. Was Du sagst, muss gut begründet sein.

Da bringt es nichts, von vorne herein allem auszuweichen, was Deinen Glauben "gefährden" könnte. Im Gegenteil: Du musst Dich damit konfrontieren lassen! Du musst Dich davon hinterfragen lassen! Alles andere gefährdet nur eines: Deine Glaubwürdigkeit!

Ich will ja die Argumente lernen, auf hochwissenschaftlichem Niveau, Apologetik ist auch jetzt schon mein Lieblingsthemengebiet, die Kirche zu verteidigen.

 

muss man die Kirche auf jeden Fall verteidigen?

War etwa Jesu Ziel, seine Religionsgemeinschaft (das Judentum) auf jeden Fall zu verteidigen?

 

Jetzt müsst Ihr mich Unwissende mal aufklären: Ist Apologetik wirklich ein Fachgebiet der universitären Theologie?

Im Fernkurs hat man das irgendwie ausgelassen...

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Lieber AdG, ich sehe gerade die Bemerkung unter Deinem Profil "wird hier nicht gemocht".

Das stimmt doch überhaupt nicht, oder meinst Du, man würde sich so intensiv mit Dir und Deinen Zukunftsplänen befassen, wenn man Dich nicht mögen würde?

Das ist aber auch wieder so was: bei der kleinsten Kritik beleidigt sein und sich persönlich angegriffen fühlen. Das geht als Priester (?) oder Religionslehrer später auch nicht.

Entfernt.

O.K.! ;)

 

;)

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Kann es sein, dass Du einfach das Weltbild bestätigt bekommen möchtest, das Du Dir zurechtgezimmert hast?
Ein katholisches?

 

Ein naiv-katholisches, würde ich sagen.

Bitte wach auf! Du möchtest doch sicher nicht einfach so Theologie studieren, sondern um daraus einen Beruf zu machen. Was glaubst Du, wievielen verschiedenen Menschen mit wieviel verschiedenen Ansichten Du da begegnen wirst? Und da wirst Du nicht weit damit kommen, Dogmen nachzubeten. Was Du sagst, muss gut begründet sein.

Da bringt es nichts, von vorne herein allem auszuweichen, was Deinen Glauben "gefährden" könnte. Im Gegenteil: Du musst Dich damit konfrontieren lassen! Du musst Dich davon hinterfragen lassen! Alles andere gefährdet nur eines: Deine Glaubwürdigkeit!

Ich will ja die Argumente lernen, auf hochwissenschaftlichem Niveau, Apologetik ist auch jetzt schon mein Lieblingsthemengebiet, die Kirche zu verteidigen.

 

muss man die Kirche auf jeden Fall verteidigen?

War etwa Jesu Ziel, seine Religionsgemeinschaft (das Judentum) auf jeden Fall zu verteidigen?

 

Jetzt müsst Ihr mich Unwissende mal aufklären: Ist Apologetik wirklich ein Fachgebiet der universitären Theologie?

Im Fernkurs hat man das irgendwie ausgelassen...

Sie wird im Priesterseminar AFAIK gelehrt, momentan versuche ich sie mir aber selbst beizubringen.

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Ich finde halt, dass es früher ruhiger innerhalb der Kirche zuging, und das wünsche ich mir zurück *seufz* Und dass früher man nach Argumenten geforscht hat, die Lehre der Kirche zu verteidigen, und dass das die Mehrheit der kath. Theologen war, gefällt mir besser, als die heutige Situation.

 

oje....hatte es denn Jesus so überaus gemächlich in seinem Leben?

Mannomann, Kuschelkirche ist nichts für einen, der Christus nachfolgen will

Im Sturm der Zeit, aber mit fest geschlossenen Reihen in hohem Glaubensmut.

 

du....was du da schreibst, das macht mir Sorge...

mit fest geschlossenen Reihen?In hohem Glaubensmut?...Wieso erhoffst du dir für dich mehr als deinem Herrn vergönnt war? Der war in Todesangst und seine Jünger hatten nicht die Reihen, sondern die Augen fest geschlossen. Der wurde vor Gericht gezerrt und abgeurteilt und seine Jünger ließen ihn erstmal wie eine heiße Kartoffel fallen, versteckten sich, verleugneten ihn

 

Wer glaubt, muss auch bereit sein, ab und an sehr einsam zu sein, alles allein durchstehen zu müssen

 

Darf ich fragen, wie katholisch die Gegend geprägt ist, in der du derzeit lebst?

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Jetzt müsst Ihr mich Unwissende mal aufklären: Ist Apologetik wirklich ein Fachgebiet der universitären Theologie?

Im Fernkurs hat man das irgendwie ausgelassen...

 

 

Vielleicht firmiert sie dort unter "Fundamentaltheologie", wie an den meisten Unis. Meines Wissens ist ihr Inhalt auch nicht in erster Linie das Verteidigen der Kirche, sondern vielmehr die Verteidigung des (christlichen) Glaubens an sich, was sich in der neuen Namensgebung ja wiederspiegelt.

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Kann es sein, dass Du einfach das Weltbild bestätigt bekommen möchtest, das Du Dir zurechtgezimmert hast?
Ein katholisches?

 

Ein naiv-katholisches, würde ich sagen.

Bitte wach auf! Du möchtest doch sicher nicht einfach so Theologie studieren, sondern um daraus einen Beruf zu machen. Was glaubst Du, wievielen verschiedenen Menschen mit wieviel verschiedenen Ansichten Du da begegnen wirst? Und da wirst Du nicht weit damit kommen, Dogmen nachzubeten. Was Du sagst, muss gut begründet sein.

Da bringt es nichts, von vorne herein allem auszuweichen, was Deinen Glauben "gefährden" könnte. Im Gegenteil: Du musst Dich damit konfrontieren lassen! Du musst Dich davon hinterfragen lassen! Alles andere gefährdet nur eines: Deine Glaubwürdigkeit!

Ich will ja die Argumente lernen, auf hochwissenschaftlichem Niveau, Apologetik ist auch jetzt schon mein Lieblingsthemengebiet, die Kirche zu verteidigen.

 

muss man die Kirche auf jeden Fall verteidigen?

War etwa Jesu Ziel, seine Religionsgemeinschaft (das Judentum) auf jeden Fall zu verteidigen?

Ja, die Kirche verkündet die Wahrheit, und die Wahrheit ist unbedingt zu verteidigen.

 

 

Bist du eigentlich blind und taub zugleich?

Welche Kirche verkündet wo die Wahrheit?

Das kann man doch nicht einfach pauschal so behaupten.

Hat etwa ein Bischof Mixa als Repräsentant der Kirche die Wahrheit verkündet?

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Ich habe nicht behauptet, dass diese Hochschulen modernistische Häresien verkünden. Dazu weiß ich zu wenig von diesen. In meinem Reliunterricht habe ich jedoch schon Thesen vernommen, die Lamentabili zu widersprechen scheinen.

 

Bei dieser Denkweise kann ich dir keine deutsche Fakultät empfehlen.

 

Und mein Bedauern an den armen Kollegen, der dich unterrichten muss ...

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Jetzt müsst Ihr mich Unwissende mal aufklären: Ist Apologetik wirklich ein Fachgebiet der universitären Theologie?

Im Fernkurs hat man das irgendwie ausgelassen...

 

 

Vielleicht firmiert sie dort unter "Fundamentaltheologie", wie an den meisten Unis. Meines Wissens ist ihr Inhalt auch nicht in erster Linie das Verteidigen der Kirche, sondern vielmehr die Verteidigung des (christlichen) Glaubens an sich, was sich in der neuen Namensgebung ja wiederspiegelt.

 

Inhalt ist die philosophische Vergewisserung des Glaubens - und das wird nicht an Seminaren, sondern an Universitäten gelehrt.

 

ICh rate zu "Den Glauben verantworten" von Jürgen Werbick. Da hat man was zu tun.

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Jetzt müsst Ihr mich Unwissende mal aufklären: Ist Apologetik wirklich ein Fachgebiet der universitären Theologie?

Im Fernkurs hat man das irgendwie ausgelassen...

 

 

Vielleicht firmiert sie dort unter "Fundamentaltheologie", wie an den meisten Unis. Meines Wissens ist ihr Inhalt auch nicht in erster Linie das Verteidigen der Kirche, sondern vielmehr die Verteidigung des (christlichen) Glaubens an sich, was sich in der neuen Namensgebung ja wiederspiegelt.

 

Fundamentaltheologie hat aber meines Wissens mit Verteidigung nicht viel zu tun, es geht da doch vielmehr darum, den Glauben mit der Vernunft zu konfrontieren und zu erklären.

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Oh Mann (Frau?), AdG, was'n hier los? Da macht man mal so beiläufig ein Witzchen und schon bricht der Religionskampf aus..

 

Ich glaube, dass Du eines Tages an die Stelle kommst, wo dein "Kinderglaube" nicht mehr trägt. (Das ist nicht abwertend gemeint!)

 

Wenn Du nicht studieren willst, um etwas zu lernen, dann lass es besser.

Wenn Du Angst hast, dein Glaube könnte gefährdet sein, dann lass es besser.

Wenn du nicht willst, das sich etwas ändert, dann lass es besser.

 

Aber ich glaube, dass Dir ein Theologie-Studium gut tun würde, nicht weil du so "Verteidigungsstrategien" und Argumente lernen kannst, um die Heilige Mutter Kirche vor dem tobenden Mopp zu bewahren. Es wird dir gut tun mit ganz vielen Fragen konfrontiert zu sein, Dinge kritisch abzuwägen und deinen Glauben zu "bedenken".

 

Du wirst um so gestärkter im Glauben stehen. Oder eben nicht (mehr). Aber dass sit halt der (lohnende) Einsatz in diesem Spiel.

 

Gruß

mbo

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Ich finde halt, dass es früher ruhiger innerhalb der Kirche zuging, und das wünsche ich mir zurück *seufz* Und dass früher man nach Argumenten geforscht hat, die Lehre der Kirche zu verteidigen, und dass das die Mehrheit der kath. Theologen war, gefällt mir besser, als die heutige Situation.

 

oje....hatte es denn Jesus so überaus gemächlich in seinem Leben?

Mannomann, Kuschelkirche ist nichts für einen, der Christus nachfolgen will

Im Sturm der Zeit, aber mit fest geschlossenen Reihen in hohem Glaubensmut.

 

du....was du da schreibst, das macht mir Sorge...

mit fest geschlossenen Reihen?In hohem Glaubensmut?...Wieso erhoffst du dir für dich mehr als deinem Herrn vergönnt war? Der war in Todesangst und seine Jünger hatten nicht die Reihen, sondern die Augen fest geschlossen. Der wurde vor Gericht gezerrt und abgeurteilt und seine Jünger ließen ihn erstmal wie eine heiße Kartoffel fallen, versteckten sich, verleugneten ihn

 

Wer glaubt, muss auch bereit sein, ab und an sehr einsam zu sein, alles allein durchstehen zu müssen

 

Darf ich fragen, wie katholisch die Gegend geprägt ist, in der du derzeit lebst?

Bevor mir jemand Nazi-Attitüden unterstellt: Das ist aus der alten Version des "Haus voll Glorie".

Warum ich mir das wünsche? Weil ich Angriffe innerhalb der Kirche leid bin - es mag Schwachheit sein.

Im Fall des Falls hoffe ich zu widerstehen, bis zum Ende, natürlich. Aber man kann viel effektiver der Welt Christus verkünden, wenn man weniger internen Streit hat.

--- Ortsangaben auf Wunsch des Schreibers gelöscht - admin ---

Ich träume von der Volkskirche.

bearbeitet von jouaux
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Ja, die Kirche verkündet die Wahrheit, und die Wahrheit ist unbedingt zu verteidigen.

Und warum war das mea Culpa von JPII im Jahre 2000 notwendig? Vielleicht, weil auch die Kirche Fehler macht und Unrecht begeht?

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