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Qualität von Religionsbüchern


Die Angelika

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Wie wäre es denn mal wieder mit Äußerungen zum Thema?

Schwierig, Elisabeth.

 

Vermitteln Religionsbücher eigentlich auch Kenntnisse über Stilmittel?

Die habe ich aus dem Lateinbuch. :ninja:

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Wie wäre es denn mal wieder mit Äußerungen zum Thema?

Schwierig, Elisabeth.

 

Vermitteln Religionsbücher eigentlich auch Kenntnisse über Stilmittel?

 

Wenn sie gut sind schon ...Gehört auch zur Vermittlung eines reflektierten Bibelverständnisses.

 

Laura

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Wie wäre es denn mal wieder mit Äußerungen zum Thema?

Schwierig, Elisabeth.

 

Vermitteln Religionsbücher eigentlich auch Kenntnisse über Stilmittel?

 

Wenn sie gut sind schon ...Gehört auch zur Vermittlung eines reflektierten Bibelverständnisses.

 

Laura

Ich habe da (auch bei meinen Schülern) eher auf Kenntnisse aus dem Lateinunterricht zurückgegriffen..... (aber vielleicht lag es an den Büchern, soweit überhaupt vorhanden, dass das notwendig war). :ninja:

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Ich habe mir heute Zeit genommen, denn die braucht man, wenn 15 Seiten durchzulesen (aber auch nicht mehr) sind.

Was ist mir aufgefallen?

Das Thema lautet: "Qualität von Religionsbüchern". Es gibt also eine klare Zielvorgabe.

Wie verläuft "diese ReliStunde"? - Ich komme mir vor, wie bei einem unangemeldeten Unterrichtsbesuch, die Schüler toben noch im Klaßzimmer, Lehrer und Schulrat kommen herein, fast niemand nimmt Kenntnis von den Beiden. Das Thema wird an die Tafel geschrieben, mangels Zuhörerfreundlichkeit, irgewo schreit ein Schüler: "Seid mal ruhig, da versteht man sein eigenes Wort nicht!" Am Ende des Unterrichtsbesuches bleibt die Zielvorgabe noch immer an der Tafel, wo sie heute noch steht.

Das klingt ironisch, ist es aber, leider, nicht.

Ich habe mitbekommen, hier schreiben auch erfahrene PädagogINen mit. Teils als Diskussion und Reaktion, teils aber auch, wie zwei Schüler, die sich ganz Wichtiges mitzuteilen haben, was mit dem Thema aber garnichts zu tun hat.

"Qualität von Religionsbüchern" - ganz ehrlich, kann man eine solch undifferenzierte Frage stellen? Um welche Verlagsprodukte geht es dabei? Soll es eine Untersuchung im BL Hessen - Bayern - Saarland usw. gehen oder um RelBücher in verschiedenen österrei. Diözesen ...?

Es gibt GS und HS in Bayern, da ist die Kommune Sachaufwandsträger und du findest weder Bibel noch Schulbuch.

Es gibt andere Schulen, da gibt es ein Sortiment zerrissener Bibeln und uralter RelBücher. Ich kenne Schulen, das gibt es fliegende Arbeitspapiere, mühsam kopiert und nicht eingeheftet ...?

Ja, ich habe, bis zur vorjährigen Erreichung des wohlverdienten Ruhestandes, RL i.K. kennen gelernt, die, trotz Missio, den Schülern erzählten, wie schön so ein Sonntag in der Familie verläuft, auch wenn kein Gottesdienstbesuch vorkommt, denn die eigenen Kinder dürfen ja nicht unter dem Beruf des Vaters leiden, Mutter ist GemdRef. ...

Das Thema - ich halte es nicht für unangebracht, aber man sollte es differenzierter formulieren und, wenn möglich, Akutthemen (Mixa und Missbrauch) außen vor lassen, sonst schreibe ich mit Korrekturstift an den Rand: "Am Thema vorbei"( Achtung: IRONIE).

bearbeitet von hartmut8948
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Ich habe mir heute Zeit genommen, denn die braucht man, wenn 15 Seiten durchzulesen (aber auch nicht mehr) sind.

Was ist mir aufgefallen?

Das Thema lautet: "Qualität von Religionsbüchern". Es gibt also eine klare Zielvorgabe.

Wie verläuft "diese ReliStunde"? - Ich komme mir vor, wie bei einem unangemeldeten Unterrichtsbesuch, die Schüler toben noch im Klaßzimmer, Lehrer und Schulrat kommen herein, fast niemand nimmt Kenntnis von den Beiden. Das Thema wird an die Tafel geschrieben, mangels Zuhörerfreundlichkeit, irgewo schreit ein Schüler: "Seid mal ruhig, da versteht man sein eigenes Wort nicht!" Am Ende des Unterrichtsbesuches bleibt die Zielvorgabe noch immer an der Tafel, wo sie heute noch steht.

Das klingt ironisch, ist es aber, leider, nicht.

Ich habe mitbekommen, hier schreiben auch erfahrene PädagogINen mit. Teils als Diskussion und Reaktion, teils aber auch, wie zwei Schüler, die sich ganz Wichtiges mitzuteilen haben, was mit dem Thema aber garnichts zu tun hat.

"Qualität von Religionsbüchern" - ganz ehrlich, kann man eine solch undifferenzierte Frage stellen? Um welche Verlagsprodukte geht es dabei? Soll es eine Untersuchung im BL Hessen - Bayern - Saarland usw. gehen oder um RelBücher in verschiedenen österrei. Diözesen ...?

Es gibt GS und HS in Bayern, da ist die Kommune Sachaufwandsträger und du findest weder Bibel noch Schulbuch.

Es gibt andere Schulen, da gibt es ein Sortiment zerrissener Bibeln und uralter RelBücher. Ich kenne Schulen, das gibt es fliegende Arbeitspapiere, mühsam kopiert und nicht eingeheftet ...?

Ja, ich habe, bis zur vorjährigen Erreichung des wohlverdienten Ruhestandes, RL i.K. kennen gelernt, die, trotz Missio, den Schülern erzählten, wie schön so ein Sonntag in der Familie verläuft, auch wenn kein Gottesdienstbesuch vorkommt, denn die eigenen Kinder dürfen ja nicht unter dem Beruf des Vaters leiden, Mutter ist GemdRef. ...

Das Thema - ich halte es nicht für unangebracht, aber man sollte es differenzierter formulieren und, wenn möglich, Akutthemen (Mixa und Missbrauch) außen vor lassen, sonst schreibe ich mit Korrekturstift an den Rand: "Am Thema vorbei".[/font]

Einmal abgesehen von der schwer leserlichen Schrift, solltest Du bedenken dass Du zu erwachsenen Menschen sprichst, die, wie man in meiner Heimat so schön sagt, auch "nicht auf der Brennsuppe dahergeschwommen sind" und die wahrscheinlich Deine anmaßende Belehrung ungefähr so nützlich finden, wie einen Kropf.

Oder willst Du mit einem Posting all jene Vorurteile bestätigen die das LehreInnenbild vieler Menschen bestimmen.

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Leute, geht ins Freibad und kühlt da Eure erhitzten Gemüter ab!

So unrecht hat Harmut mit seiner Beobachtung nicht ...

Man könnte dem Thread wirklich "Thema verfehlt" attestieren

 

Oberlehrerin Laura (die offen zugibt, daran nicht ganz unschuldig zu sein!)

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Rein zur Info: Die Themen werden von den Nutzern des Forums eröfnet und formuliert. Man kann die Diskussion in gewissem Maße lenken, wenn es zu sehr vom Thema abweicht, dann splitten wir acuh schon einmal. Aber wir sind ein Forum, eine Gesprächskreis, kein wissenschaftliches Seminar. Wenn eine Diskussion irgendwohin wandert, dann nur deshalb, weil die Nutzer das so wollen. Und wenn du zum Thema zurück möchtest, dann kannst du das ja auch einbringen und dich dazu äußern. Zunächst und zuerst sind die Nutzet in ihrer Mehrzahl erwachsene Menschen, die selbst entscheiden, was sie schreiben möchten. Es ist nicht an der Moderatorenschaft, darüber zu urteilen, was noch on topic ist und was nicht - und ich möchte dich bitten, dies auch nicht zu tun.

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Geht es vielleicht auch zum Thema?

Hartmut, was hast Du denn an welchem Relibuch zu loben oder zu kritisieren (am besten mit Auflage, damit klar ist, von welchem Buch Du redest)?

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Ich bitte darum, diesen Beitrag von Gouvernante als Anknüpfungspunkt zu nehmen und zum Thema zurück zu kommen. Die gelöschten Beiträge können an bekannter Stelle bewundert werden. Wer es für notwendig hält, weiterhin Nettigkeiten loszuwerden, soll sich bitte der PN-Funktion bedienen. Und Drohungen mit Gerichtsverfahren haben hier gar nichts zu suchen! (Björn-Mod)

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Lieber Björn, endlich ein versöhnlicher Ton. Danke.

Also: Ich habe 20 Jahre, By, in der HS, Kl.5-9, mit den RelB (K.... ,gelber Einband, RELI 5-9) gearbeitet.

Es hätte auch die Möglicgkeit gegeben (A... Vlg) als RelB zu verwenden, teilweise auch nur auszugsweise brauchbar.

Andere Bücher standen nie zur Verfügung.

Also suchte man sich aus.

Die Kopieblätter waren - je nach Gusto - von RL zu RL - unterschiedlich entsprechend der theolog. Einstellung.

Eine Synopse - aus den vielfachen Möglichkeiten - war schlichtweg nicht herstellbar. Bei Vertretungsstunden an fremden Schulen (da erhält der RL die Unterlagen kurz vor RU-Beginn) wer´s je gemacht hat, weiss, wovon ich rede.

Dennoch habe ich mich stets bemüht, dem/der KollIn, nicht dazwischen zu pfuschen, etwa in der Art, zu sagen, das wäre nicht "katholisch". Ich war ja nur für eine Stund die Vertretung.

Das ist auch die Praxis.

Ich habe mir aber auch die Situation von RL in andern BL darstellen lassen. Meine Schwester ließ sich von mir kath. Schulbibeln für den ev.RU geben, damit sie wenigstens eine Bibel für den RU zur Verfügung hatte. Die Schulleitung hatte aus Haushaltsgründen nie Geld für RU, trotz vielfacher Nachfrage.

Was will ich mit diesem Beitrag:

- ich will hinweisen auf die Situation der RLinnen

- ich will darstellen, dass es keine einheitliche Konzeption der RLbücher gibt

- ich will vorallem die unterrichtliche Situation durch die Sachaufwandsträger ins Bewusstsein rufen, unter deren Bedingungen RU heute zu halten ist

- auf die religiöse Vorbildung, die im RU Grundlage sein sollte, kann ich hier schon garnicht eingehen ...

- uch mache auch auf Druck mancher Schulleitungen aufmerksam, die für RU so ihre Probleme haben ...

RESUMEE: Unsere derzeitigen RelB taugen nur auszugsweise, RU zu erteilen. Eine Neuausgabe ist bereits - bei Druck - überholt, weil Lehrplan und RelB keinen zeitkonformen Einsatz ermöglichen.

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RESUMEE: Unsere derzeitigen RelB taugen nur auszugsweise, RU zu erteilen. Eine Neuausgabe ist bereits - bei Druck - überholt, weil Lehrplan und RelB keinen zeitkonformen Einsatz ermöglichen.
Was wäre - neben dem Zeitaspekt einer lehrplannahen Veröffentlichung - Deiner Meinung nach denn nötig, um die von Dir genannten Bücher unterrichtstauglich zu machen?
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Vielen Dank für die Anfrage,

gleich eines im Voraus: Und jetzt, bitte, nicht lächeln, denn das ist wohl wahnsinnig kompliziert.

Aber, was ich mir dahingehend vorstellen könnte, wäre eine Grundausgabe für den RL in guter Ringbuchfassung, bei der die ständige RelBuch Kommision von Zeit zu Zeit die überarbeiteten Texte als Ergänzungsblätter herausgibt.

Lehr- und Lerninhalte könnten farbig gekennzeichnet sein und sollten von den InfoSeiten deutlich unterschieden werden.

Durch die Ringbucheinlagen könnte man auch schneller auf gute Vorschläge reagieren.

Um einen grundlegenden Standart zu gewährleisten, müssten unsere RL wirklich auch auf bestimme Normen hingewiesen werden, die es einem Schüler ermöglichen, bei Schulsprengeltausch einen besseren Anschluss zu finden: z.B. lebe ich in einer Großgemeionde mit 3 GS, einer MonteSS. Die RLs an den GS sehen es als ihr höchstpersönliches Recht an, mit unterschiedliche RelB zu unterrichten. Es gibt seit Jahren keinen Konsenz.

Diese Eigenwilligkeiten sind - m.E. - unerträglich, denn ein Schüler wechselt beim Umzug evtl. nur die Strasenseite und schon ist er im andern Schulsprengel ...

Das bewegt mich seit Jahren, das sind Gedankensplitter, ja, was könnte man an Guten wohl tun?

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eine Grundausgabe für den RL in guter Ringbuchfassung
Das ist jetzt eine Art "Materialkriterium", das ich als "leicht zu ergänzen" beschreiben würde (ob Ringhefter oder nicht, ist ja bloß eine praktische Erwägung...).

Hast Du auch Ideen zur inhaltlichen "Qualitätssicherung"?

 

 

z.B. lebe ich in einer Großgemeionde mit 3 GS, einer MonteSS. Die RLs an den GS sehen es als ihr höchstpersönliches Recht an, mit unterschiedliche RelB zu unterrichten.
Ich habe ein bißchen Probleme mit Deinen Abkürzungen :ninja:
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Franciscus non papa

3 gesamtschulen (grundschulen?) und ein montesori schule

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z.B. lebe ich in einer Großgemeionde mit 3 GS, einer MonteSS. Die RLs an den GS sehen es als ihr höchstpersönliches Recht an, mit unterschiedliche RelB zu unterrichten.
Ich habe ein bißchen Probleme mit Deinen Abkürzungen :ninja:

3 Grundschulen, eine Montessourischule, Religionslehrer an den Grundschulen, Religionsbüchern.

 

Nehme ich an. Gesamtschule würde vmtl. als GesS erscheinen...

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Wer sich die Freiheit nimmt, zu welchem Religionsbuch zu greifen, sagt allerdings jetzt noch nichts über die inhaltliche Qualität dieser Bücher (und darum geht es in diesem Faden :ninja: ).

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Ein Ringbuch, das als lernmittelfreies Unterrichtswerk an Schüler ausgegeben wird ....... eine wahrhaft tolle Idee! :ninja::lol:

So was geht nur als Unterrichtsmaterialien für Lehrer.

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Franciscus non papa
Ein Ringbuch, das als lernmittelfreies Unterrichtswerk an Schüler ausgegeben wird ....... eine wahrhaft tolle Idee! :ninja::lol:

So was geht nur als Unterrichtsmaterialien für Lehrer.

 

 

bedenkswerte worte aus der praxis - für die praxis.

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Ein syrisch-orthodoxer Religionslehrer schreibt seine Bücher selbst.

 

Das erste ist hier vorgestellt.

Sowas darf man bei strenger Auslegung im Unterricht gar nicht verwenden, nur genehmigte Materialien.

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Ein syrisch-orthodoxer Religionslehrer schreibt seine Bücher selbst.

 

Das erste ist hier vorgestellt.

Sowas darf man bei strenger Auslegung im Unterricht gar nicht verwenden, nur genehmigte Materialien.

Wenn ich richtig verstanden habe ist das das genehmigte Material. Es gibt nämlich kein anderes (s-o RU gibt es noch nicht so lange in NRW).
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Ein syrisch-orthodoxer Religionslehrer schreibt seine Bücher selbst.

 

Das erste ist hier vorgestellt.

Sowas darf man bei strenger Auslegung im Unterricht gar nicht verwenden, nur genehmigte Materialien.

Wenn ich richtig verstanden habe ist das das genehmigte Material. Es gibt nämlich kein anderes (s-o RU gibt es noch nicht so lange in NRW).

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Bücher nicht ohne staatliche Genehmigung verweendet werden dürfrn (und die setzt bei Relibüchern die kirchliche voraus<).

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Sorry, da ist die Verwaltungssprache mit mir durchgegangen:

GS = Grundschule ; HS = Hauptschule ; MonteS = Montesorischule ; RS = Realschule ; Gym = Gyminasium

War sicherlich keine Absicht

 

Bzgl. der Frage, was inhaltlich notwendigdig wäre, ziehe ich mich nicht zurück, hier gilt - ähnlich wie im Staat - Ordinariatshoheit.

Jedes Ordinariat hat ja sein eigenes Schulreferat und seine Mitarbeiter für die verschieden Schultypen.

 

Für Bayern bedeutet dies: 7 Ordinariate x 7 Referate = xyz Meinungen, multipliziert mal der Anzahl eingeladener "freier Mitarbeiter" USW ... und am Ende ersteht ein moderierter Text, der bei der letzten Lehrplanreform in Bayern ca 3 Jahre nach Lehrplan eine zusammengeschusterte Ausgabe zweier Verlage ergab, beide Bücher hatten bischöfliche und staatliche Erlaubnis, waren aber im Ergebnis gleich/gut/schlecht.

 

M.E. sollten die RelBücher aber wieder zurück zu den 7-Themenbereichen, wegen einer größeren Themenbreite. Die AT - Texte müssten wieder mehr Beachtung finden. Bibelwissen müsste von der Grundschule bis in die Abschlussklasse Grundthema sein. Aber nicht, wie in einer ReliProbe gefragt wurde (4.Jahrgangsstufe Grundschule: Schreibe die Großen und die Kleinen Profeten auf) es mussten noch 8 andere Aufgaben auch gelöst werden und weil der Schüler noch wei kleinere Fehler hatte und die Eingangsfrage nicht beantworten konnte, erhielt er als Note eine 5. Einspruch, Euer Gnaden: abgelehnt!

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Sorry, da ist die Verwaltungssprache mit mir durchgegangen:

GS = Grundschule ; HS = Hauptschule ; MonteS = Montesorischule ; RS = Realschule ; Gym = Gyminasium

War sicherlich keine Absicht

 

Bzgl. der Frage, was inhaltlich notwendigdig wäre, ziehe ich mich nicht zurück, hier gilt - ähnlich wie im Staat - Ordinariatshoheit.

Jedes Ordinariat hat ja sein eigenes Schulreferat und seine Mitarbeiter für die verschieden Schultypen.

 

Für Bayern bedeutet dies: 7 Ordinariate x 7 Referate = xyz Meinungen, multipliziert mal der Anzahl eingeladener "freier Mitarbeiter" USW ... und am Ende ersteht ein moderierter Text, der bei der letzten Lehrplanreform in Bayern ca 3 Jahre nach Lehrplan eine zusammengeschusterte Ausgabe zweier Verlage ergab, beide Bücher hatten bischöfliche und staatliche Erlaubnis, waren aber im Ergebnis gleich/gut/schlecht.

 

M.E. sollten die RelBücher aber wieder zurück zu den 7-Themenbereichen, wegen einer größeren Themenbreite. Die AT - Texte müssten wieder mehr Beachtung finden. Bibelwissen müsste von der Grundschule bis in die Abschlussklasse Grundthema sein. Aber nicht, wie in einer ReliProbe gefragt wurde (4.Jahrgangsstufe Grundschule: Schreibe die Großen und die Kleinen Profeten auf) es mussten noch 8 andere Aufgaben auch gelöst werden und weil der Schüler noch wei kleinere Fehler hatte und die Eingangsfrage nicht beantworten konnte, erhielt er als Note eine 5. Einspruch, Euer Gnaden: abgelehnt!

Aber die Fragen in den schriftlichen und mündlichen Lernzielkontrollen (ich hab das Dienstchinesisch schon noch einigermaßen drauf) liegen ganz in der Verantwortung des Relilehrers, da darf man wirklich kein Ordinariat und nicht das Kumist verantwortlich machen (es sei denn, es wäre das schriftliche Abi, da wird aber nicht nach den Namen der Propheten gefragt). Alle Prophetennamen (ich habe nie alle 12 kleine Propheten wissen wollen im Schriftlichen) und noch weitere acht Fragen? In welcher Zeit? Das ist kein Ausweis der Prüfungskompetenz des Lehrers.

Und mit der Qualität der Bücher hat das auch nichts zu tun.

bearbeitet von Elima
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Franciscus non papa
Sorry, da ist die Verwaltungssprache mit mir durchgegangen:

GS = Grundschule ; HS = Hauptschule ; MonteS = Montesorischule ; RS = Realschule ; Gym = Gyminasium

War sicherlich keine Absicht

 

Bzgl. der Frage, was inhaltlich notwendigdig wäre, ziehe ich mich nicht zurück, hier gilt - ähnlich wie im Staat - Ordinariatshoheit.

Jedes Ordinariat hat ja sein eigenes Schulreferat und seine Mitarbeiter für die verschieden Schultypen.

 

Für Bayern bedeutet dies: 7 Ordinariate x 7 Referate = xyz Meinungen, multipliziert mal der Anzahl eingeladener "freier Mitarbeiter" USW ... und am Ende ersteht ein moderierter Text, der bei der letzten Lehrplanreform in Bayern ca 3 Jahre nach Lehrplan eine zusammengeschusterte Ausgabe zweier Verlage ergab, beide Bücher hatten bischöfliche und staatliche Erlaubnis, waren aber im Ergebnis gleich/gut/schlecht.

 

M.E. sollten die RelBücher aber wieder zurück zu den 7-Themenbereichen, wegen einer größeren Themenbreite. Die AT - Texte müssten wieder mehr Beachtung finden. Bibelwissen müsste von der Grundschule bis in die Abschlussklasse Grundthema sein. Aber nicht, wie in einer ReliProbe gefragt wurde (4.Jahrgangsstufe Grundschule: Schreibe die Großen und die Kleinen Profeten auf) es mussten noch 8 andere Aufgaben auch gelöst werden und weil der Schüler noch wei kleinere Fehler hatte und die Eingangsfrage nicht beantworten konnte, erhielt er als Note eine 5. Einspruch, Euer Gnaden: abgelehnt!

Aber die Fragen in den schriftlichen und mündlichen Lernzielkontrollen (ich hab das Dienstchinesisch schon noch einigermaßen drauf) liegen ganz in der Verantwortung des Relilehrers, da darf man wirklich kein Ordinariat und nicht das Kumist verantwortlich machen (es sei denn, es wäre das schriftliche Abi, da wird aber nicht nach den Namen der Propheten gefragt). Alle Prophetennamen (ich habe nie alle 12 kleine Propheten wissen wollen im Schriftlichen) und noch weitere acht Fragen? In welcher Zeit? Das ist kein Ausweis der Prüfungskompetenz des Lehrers.

Und mit der Qualität der Bücher hat das auch nichts zu tun.

 

 

ich halte das auch nicht für ein wesentliches ziel eines guten reli unterrichtes, die namen der großen und kl. propheten aufsagen zu können, ebenso, wie man die 12 apostel nicht aufsagen können muss. die vier evangelisten sollte man vielleicht schon parat haben.

 

NB: warum ist jona ein kleiner prophet?

 

hier mit der maus drüber: weil er sonst nicht durch die gurgel vom fisch gepaßt hätte.

 

die wichtigsten stellen des AT wie des NT sollten allerdings im laufe der jahre alle mal "drangekommen" sein. smile, damit meine allerdings nicht numeri, und wenn hebraeerbrief, dann erst ziemlich spät.

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