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Im Zweifelsfall taufen?


Werner agnosticus

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Ich verstehe wirklich nicht, was du meinst: ob eine Gültigkeit eine Gültigkeit oder eine Ungültigkeit sei – hä?

 

off-topic entfernt

 

(Geändert von Lichtlein um 1:56 - 26.Oktober.2002)

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Wenn en Schismatiker jemanden tauft - ist das nun gültig oder nicht?

 

Und (fällt mir grad' noch ein) gibt es da Unterschiede bei den Schismatikern? Baptisten, Lutheraner, Calvinisten, Zeugen Jehovs (taufen die überhaupt?) - bei allen die gleiche Taufe?

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»Wenn en Schismatiker jemanden tauft - ist das nun gültig oder nicht?«

 

Ja, sag’ ich doch.

 

»Und (fällt mir grad’ noch ein) gibt es da Unterschiede bei den Schismatikern? Baptisten, Lutheraner, Calvinisten, Zeugen Jehovs (taufen die überhaupt?) - bei allen die gleiche Taufe?«

 

Das sind allesamt keine Schismatiker – denn sie stehen außerhalb der apostolischen Sukzession –, sondern Häretiker. Abgesehen von den Zeugen Jehovas: Die sind überhaupt keine Christen. Im übrigen muß man fragen, ob eine Sekte, die tauft, den Willen hat, das zu tun, was die Kirche tut, wenn sie tauft. Bei Wiedertäufern gilt die Vermutung, daß dieser Wille nicht vorliegt. Hinsichtlich der Mormonen wurde das kürzlich von der Glaubenskongregation bestätigt. Für die baptistische Taufe muß man wohl dasselbe annehmen; allerdings weiß ich nicht, ob es entsprechende lehramtliche Äußerungen gibt. Mindestens würde ich sub condicione taufen. Lutheraner und Reformierte taufen grundsätzlich gültig. Man muß aber immer auf den Einzelfall schauen.

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Woher kann man bei einem "überlogischen" Gott wissen, welche Taufe gültig ist und welche nicht? Ich bestehe darauf, dass die Verfechter des un- und überlogischen Gottes hier zumindest milde lächelnd auf Robert hinab blicken.

 

@Robert: Falls Du Dich wieder ans Bein gepinkelt fühlst: Sehe es einfach als häretischen Taufversuch an.

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Aua, Peter. Jesus bedurfte natürlich keiner Taufe. Er hat dennoch die Taufe des Johannes genommen: ein Schritt auf dem Weg hinab zur vollständigen Selbstentäußerung. Die Taufe des Johannes ist allerdings von der sakramentalen Taufe der Kirche zu unterscheiden. Der Täufer war der Wegbereiter dessen, der nach ihm kam.
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