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FKK-Strände


Daniel75

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Wenn ich mich am FKK-Strand präsentiere, handele ich genauso wie Menschen, die in Talkshows ihr Privatestes nach außen kehren ... Das ist keine Sache von "Skrupolösität" ( ;) ), sondern eine Frage des Selbstwertgefühls

Ich weiß nicht, ob das so stimmt. Es ist eine Frage des Lebensgefühls. Ich bin seit meiner Jugend Sauna-Gänger und da war es früher undenkbar, bekleidet in die Sauna zu gehen. Es ist einfach unhygienisch. Heute habe ich eine Sauna im Keller und bin froh, meine Ruhe zu haben. Nacktheit aber grundsätzlich mit Erotik zu verbinden, halte ich nicht für zwingend, aus eigener Erfahrung.

 

 

Unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund machen vor, was sich Daniel wünscht: Die verhüllen sich grundsätzlich in der Öffentlichkeit. Das gilt manchmal auch schon in der Sauna. In meinem Fitness-Studio gab es schon Türken und Araber, die mit Badehose in die Sauna gingen. Die duschen auch in Badehose. Und das, obwohl es sich um einen reinen Herren-Bereich handelt. Glücklicherweise hat sich ein anderer Gast beschwert, und der bekleidete Saunagang ist zumindest nicht mehr erlaubt.

 

Aber wenn das mit der Geburtenrate der Migranten so weitergeht, werden Nacktheit und Freizügigkeit in diesem Lande zur absoluten Ausnahme. Und geduldet nur noch in den eigenen privaten vier Wänden. Dies sage ich übrigens ohne jeglichen Anfall von Ausländerfeindlichkeit.

 

Trotzdem finde ich den Gedanken an eine solche Entwicklung traurig bis erschreckend.

Ich dusche im Schwimmbad auch in Badehose. Ist das schlimm?

 

 

Das ist weder schlimm noch gut - ich finde es nur schlichtweg merkwürdig. Warum tust Du das?

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@ Epicureus: Das Gegenteil ist der Fall ... vieles, was sich in Deutschland in den letzten vierzig Jahren eingeschlichten hat und was früher absolut undenkbar gewesen wäre, wird von nicht wenigen hierzulande als "normal" wahrgenommen ... ist es aber nicht, und deshalb hat es auch keine Chance, auf Dauer Bestand zu haben. Wenn es hier einen durch Dritten angestoßenen Prozess des (Wieder-)Lernens gibt - wenn sozusagen das Gespür für das Normale zurückkehrt -, dann wäre das das beste, was unserem Land passieren kann

 

 

Definiere bitte einmal das Wort "das Normale". Ich vermag diese Worthülse nicht mit Inhalt zu füllen. Was war denn in den 50'er Jahren normal? Dass Kinder von Eltern und Lehrern geschlagen wurden? Dass eine Menge Altnazis noch in Amt und Würden standen?

 

Oder möchten wir vielleicht in die Zeit zwischen '33 und '45 zurück, in der es endlich einmal stabile, normale Wertmaßstäbe gab?

 

Ich verstehe das Wort "normal" einfach nicht. Bitte daher um Aufklärung.

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Wenn ich mich am FKK-Strand präsentiere, handele ich genauso wie Menschen, die in Talkshows ihr Privatestes nach außen kehren ... Das ist keine Sache von "Skrupolösität" ( ;) ), sondern eine Frage des Selbstwertgefühls

Ich weiß nicht, ob das so stimmt. Es ist eine Frage des Lebensgefühls. Ich bin seit meiner Jugend Sauna-Gänger und da war es früher undenkbar, bekleidet in die Sauna zu gehen. Es ist einfach unhygienisch. Heute habe ich eine Sauna im Keller und bin froh, meine Ruhe zu haben. Nacktheit aber grundsätzlich mit Erotik zu verbinden, halte ich nicht für zwingend, aus eigener Erfahrung.

 

 

Unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund machen vor, was sich Daniel wünscht: Die verhüllen sich grundsätzlich in der Öffentlichkeit. Das gilt manchmal auch schon in der Sauna. In meinem Fitness-Studio gab es schon Türken und Araber, die mit Badehose in die Sauna gingen. Die duschen auch in Badehose. Und das, obwohl es sich um einen reinen Herren-Bereich handelt. Glücklicherweise hat sich ein anderer Gast beschwert, und der bekleidete Saunagang ist zumindest nicht mehr erlaubt.

 

Aber wenn das mit der Geburtenrate der Migranten so weitergeht, werden Nacktheit und Freizügigkeit in diesem Lande zur absoluten Ausnahme. Und geduldet nur noch in den eigenen privaten vier Wänden. Dies sage ich übrigens ohne jeglichen Anfall von Ausländerfeindlichkeit.

 

Trotzdem finde ich den Gedanken an eine solche Entwicklung traurig bis erschreckend.

Ich dusche im Schwimmbad auch in Badehose. Ist das schlimm?

 

 

Das ist weder schlimm noch gut - ich finde es nur schlichtweg merkwürdig. Warum tust Du das?

Schamgefühl. Moralbewusstsein. Gegenkultur vielleicht auch.

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Wenn ich mich am FKK-Strand präsentiere, handele ich genauso wie Menschen, die in Talkshows ihr Privatestes nach außen kehren ... Das ist keine Sache von "Skrupolösität" ( ;) ), sondern eine Frage des Selbstwertgefühls

Ich weiß nicht, ob das so stimmt. Es ist eine Frage des Lebensgefühls. Ich bin seit meiner Jugend Sauna-Gänger und da war es früher undenkbar, bekleidet in die Sauna zu gehen. Es ist einfach unhygienisch. Heute habe ich eine Sauna im Keller und bin froh, meine Ruhe zu haben. Nacktheit aber grundsätzlich mit Erotik zu verbinden, halte ich nicht für zwingend, aus eigener Erfahrung.

 

 

Unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund machen vor, was sich Daniel wünscht: Die verhüllen sich grundsätzlich in der Öffentlichkeit. Das gilt manchmal auch schon in der Sauna. In meinem Fitness-Studio gab es schon Türken und Araber, die mit Badehose in die Sauna gingen. Die duschen auch in Badehose. Und das, obwohl es sich um einen reinen Herren-Bereich handelt. Glücklicherweise hat sich ein anderer Gast beschwert, und der bekleidete Saunagang ist zumindest nicht mehr erlaubt.

 

Aber wenn das mit der Geburtenrate der Migranten so weitergeht, werden Nacktheit und Freizügigkeit in diesem Lande zur absoluten Ausnahme. Und geduldet nur noch in den eigenen privaten vier Wänden. Dies sage ich übrigens ohne jeglichen Anfall von Ausländerfeindlichkeit.

 

Trotzdem finde ich den Gedanken an eine solche Entwicklung traurig bis erschreckend.

Ich dusche im Schwimmbad auch in Badehose. Ist das schlimm?

 

 

Das ist weder schlimm noch gut - ich finde es nur schlichtweg merkwürdig. Warum tust Du das?

Schamgefühl. Moralbewusstsein. Gegenkultur vielleicht auch.

 

"Gegenkultur"? Ich lach mich weg ... ;)

 

Du wäscht statt Deinereiner Deine Badehose und begründest das unter Verweis auf eine "Gegenkultur", die Du pflegen möchtest?

 

Ist Dir vielleicht einmal in den Sinn gekommen, dass auch diese Art von Gegenkultur mindestens ebenso "demonstrativ" und aufdringlich ist wie die von Dir und Daniel bekrittelte Nacktheit?

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@ Epicureus: Das Gegenteil ist der Fall ... vieles, was sich in Deutschland in den letzten vierzig Jahren eingeschlichten hat und was früher absolut undenkbar gewesen wäre, wird von nicht wenigen hierzulande als "normal" wahrgenommen ... ist es aber nicht, und deshalb hat es auch keine Chance, auf Dauer Bestand zu haben. Wenn es hier einen durch Dritten angestoßenen Prozess des (Wieder-)Lernens gibt - wenn sozusagen das Gespür für das Normale zurückkehrt -, dann wäre das das beste, was unserem Land passieren kann

Definiere bitte einmal das Wort "das Normale". Ich vermag diese Worthülse nicht mit Inhalt zu füllen. Was war denn in den 50'er Jahren normal? Dass Kinder von Eltern und Lehrern geschlagen wurden? Dass eine Menge Altnazis noch in Amt und Würden standen?

Oder möchten wir vielleicht in die Zeit zwischen '33 und '45 zurück, in der es endlich einmal stabile, normale Wertmaßstäbe gab?

Ich verstehe das Wort "normal" einfach nicht. Bitte daher um Aufklärung.

 

Offen gesagt müsste ich für den Versuch einer Definition sehr lange nachdenken, und da ich grad was esse, fernsehe und nebenbei meinen PC neu organisiere, bitte ich um Verständnis, wenn ich mir das im Moment nicht antue.

 

Aber ohne groß nachzudenken, kann ich gern Beispiele geben: Die zwischen 1933 und 1945 von manchen vertretene Aufassung, es gebe Unter- und Übermenschen, ist zum Beispiel nicht normal, sondern komplett pervers. Das ist nicht einfach "Ansichtssache", sondern es ist objektiv so. Lieber Kuhscheiße als Pfannkuchen zu essen, ist auch nicht normal, sondern komplett pervers - auch das ist für jeden, der sich sein natürliches Empfinden nicht vollständig versaut hat, unmittelbar einleuchtend. Da bedarf es keiner "Begründung", sondern es ist einfach so. Man macht sich das Leben viel komplizierter als es nötig ist, wenn man ständig für alles eine Begründung braucht.

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@ Epicureus: Das Gegenteil ist der Fall ... vieles, was sich in Deutschland in den letzten vierzig Jahren eingeschlichten hat und was früher absolut undenkbar gewesen wäre, wird von nicht wenigen hierzulande als "normal" wahrgenommen ... ist es aber nicht, und deshalb hat es auch keine Chance, auf Dauer Bestand zu haben. Wenn es hier einen durch Dritten angestoßenen Prozess des (Wieder-)Lernens gibt - wenn sozusagen das Gespür für das Normale zurückkehrt -, dann wäre das das beste, was unserem Land passieren kann

Definiere bitte einmal das Wort "das Normale". Ich vermag diese Worthülse nicht mit Inhalt zu füllen. Was war denn in den 50'er Jahren normal? Dass Kinder von Eltern und Lehrern geschlagen wurden? Dass eine Menge Altnazis noch in Amt und Würden standen?

Oder möchten wir vielleicht in die Zeit zwischen '33 und '45 zurück, in der es endlich einmal stabile, normale Wertmaßstäbe gab?

Ich verstehe das Wort "normal" einfach nicht. Bitte daher um Aufklärung.

 

Offen gesagt müsste ich für den Versuch einer Definition sehr lange nachdenken, und da ich grad was esse, fernsehe und nebenbei meinen PC neu organisiere, bitte ich um Verständnis, wenn ich mir das im Moment nicht antue.

 

Aber ohne groß nachzudenken, kann ich gern Beispiele geben: Die zwischen 1933 und 1945 von manchen vertretene Aufassung, es gebe Unter- und Übermenschen, ist zum Beispiel nicht normal, sondern komplett pervers. Das ist nicht einfach "Ansichtssache", sondern es ist objektiv so. Lieber Kuhscheiße als Pfannkuchen zu essen, ist auch nicht normal, sondern komplett pervers - auch das ist für jeden, der sich sein natürliches Empfinden nicht vollständig versaut hat, unmittelbar einleuchtend. Da bedarf es keiner "Begründung", sondern es ist einfach so. Man macht sich das Leben viel komplizierter als es nötig ist, wenn man ständig für alles eine Begründung braucht.

 

 

Gut, wir drücken uns also um die Definition von "Normalität". So kommen wir aber nicht weiter.

 

Ich helfe Dir mal auf die Sprünge: Normalität leitet sich von "Norm" ab, also einer moralischen Richtschnur, die eine Gruppe Menschen für sich als Orientierung setzt. Jeder Mensch, der gegen diese von Menschen gesetzte Norm verstößt, ist nicht normal. Er ist "abnorm".

 

Wenn man eine moralische Norm danach setzt, was eine Mehrheit von Menschen als normal empfinden, landen wir ganz schnell im Totalitarismus. Hitler wurde auch vom deutschen Volk gewählt - das ihn und seine Ansichten ganz offensichtlich als "normal" ansah. Millionen Fliegen können bekanntlich nicht irren - oder etwa doch?

 

Man muss jede moralische Norm begründen können, und zwar abseits jeglicher Mehrheitsentscheidungen oder abseits des "gesunden Volksempfindens". Eine Norm, die sich nur als Wille der Mehrheit begreift und nicht in sich selbst begründet werden kann, ist wertlos.

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@ Epicureus: Ich weiß nicht, inwiefern Du mir mit Deinen Ausführungen zu widersprechen meinst ?!?! Ich kritisiere ja gerade, dass in unserem Land offenbar eine Mehrheit FKK-Strände für ok hält, obwohl das falsch ist. Von daher setze ich keineswegs "normal" mit "Mehrheitsmeinung" gleich ?!

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@ Epicureus: Ich weiß nicht, inwiefern Du mir mit Deinen Ausführungen zu widersprechen meinst ?!?! Ich kritisiere ja gerade, dass in unserem Land offenbar eine Mehrheit FKK-Strände für ok hält, obwohl das falsch ist. Von daher setze ich keineswegs "normal" mit "Mehrheitsmeinung" gleich ?!

 

 

Nein, es kommt nicht darauf an, ob eine Mehrheit oder Minderheit FKK-Strände toll findet, sondern um die Frage, ob FKK-Strände "normal" sind oder nicht. Und da kann ich nur sagen: Alles, was nicht schädlich ist, was den Menschen nicht in seiner Freiheit einschränkt, was der freien Entfaltung der Persönlichkeit dient, ist normal.

 

Wenn Du der Meinung bist, FKK sei falsch, dann ist das Deine Privatmeinung, die aber nicht in sich logisch begründet werden kann, sondern religiös motiviert ist. Und eine religiöse Begründung für moralische Normen lasse ich nicht gelten.

 

Ich halte Religiösität auch nicht für besonders erstrebenswert - aber ich würde mich hüten, darüber eine Normalitätsdebatte anzuzetteln. Wer religiös sein will, bitteschön.

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Ist es eigentlich normal, homosexuell zu sein?

*frag*

 

 

Da Homosexualität niemandem schadet: nein.

 

Was Ihr als Religiöse dazu sagt, ist irrelevant. Wie ich schon sagte: Normen können in einer pluralistischen Gesellschaft nicht religiös begründet werdem. Sonst enden wir im Gottesstaat.

 

Ist das so schwer zu begreifen?

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Long John Silver
Wenn ich mich am FKK-Strand präsentiere, handele ich genauso wie Menschen, die in Talkshows ihr Privatestes nach außen kehren ... Das ist keine Sache von "Skrupolösität" ( ;) ), sondern eine Frage des Selbstwertgefühls

Ich weiß nicht, ob das so stimmt. Es ist eine Frage des Lebensgefühls. Ich bin seit meiner Jugend Sauna-Gänger und da war es früher undenkbar, bekleidet in die Sauna zu gehen. Es ist einfach unhygienisch. Heute habe ich eine Sauna im Keller und bin froh, meine Ruhe zu haben. Nacktheit aber grundsätzlich mit Erotik zu verbinden, halte ich nicht für zwingend, aus eigener Erfahrung.

 

 

Unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund machen vor, was sich Daniel wünscht: Die verhüllen sich grundsätzlich in der Öffentlichkeit. Das gilt manchmal auch schon in der Sauna. In meinem Fitness-Studio gab es schon Türken und Araber, die mit Badehose in die Sauna gingen. Die duschen auch in Badehose. Und das, obwohl es sich um einen reinen Herren-Bereich handelt. Glücklicherweise hat sich ein anderer Gast beschwert, und der bekleidete Saunagang ist zumindest nicht mehr erlaubt.

 

Aber wenn das mit der Geburtenrate der Migranten so weitergeht, werden Nacktheit und Freizügigkeit in diesem Lande zur absoluten Ausnahme. Und geduldet nur noch in den eigenen privaten vier Wänden. Dies sage ich übrigens ohne jeglichen Anfall von Ausländerfeindlichkeit.

 

Trotzdem finde ich den Gedanken an eine solche Entwicklung traurig bis erschreckend.

Ich dusche im Schwimmbad auch in Badehose. Ist das schlimm?

 

Natuerlich nicht. Es kann jeder machen, wie er moechte und wie es ihm am angenehmsten ist. Da gibt es keine Regel.

 

Lass dir nichts einreden. Gehe nach deinem Gefuehl.

bearbeitet von Long John Silver
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Ist es eigentlich normal, homosexuell zu sein?

*frag*

 

 

Da Homosexualität niemandem schadet: nein.

 

Was Ihr als Religiöse dazu sagt, ist irrelevant. Wie ich schon sagte: Normen können in einer pluralistischen Gesellschaft nicht religiös begründet werdem. Sonst enden wir im Gottesstaat.

 

Ist das so schwer zu begreifen?

Das ist nicht die Antwort auf meine Frage.

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Wenn ich mich am FKK-Strand präsentiere, handele ich genauso wie Menschen, die in Talkshows ihr Privatestes nach außen kehren ... Das ist keine Sache von "Skrupolösität" ( ;) ), sondern eine Frage des Selbstwertgefühls

Ich weiß nicht, ob das so stimmt. Es ist eine Frage des Lebensgefühls. Ich bin seit meiner Jugend Sauna-Gänger und da war es früher undenkbar, bekleidet in die Sauna zu gehen. Es ist einfach unhygienisch. Heute habe ich eine Sauna im Keller und bin froh, meine Ruhe zu haben. Nacktheit aber grundsätzlich mit Erotik zu verbinden, halte ich nicht für zwingend, aus eigener Erfahrung.

 

 

Unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund machen vor, was sich Daniel wünscht: Die verhüllen sich grundsätzlich in der Öffentlichkeit. Das gilt manchmal auch schon in der Sauna. In meinem Fitness-Studio gab es schon Türken und Araber, die mit Badehose in die Sauna gingen. Die duschen auch in Badehose. Und das, obwohl es sich um einen reinen Herren-Bereich handelt. Glücklicherweise hat sich ein anderer Gast beschwert, und der bekleidete Saunagang ist zumindest nicht mehr erlaubt.

 

Aber wenn das mit der Geburtenrate der Migranten so weitergeht, werden Nacktheit und Freizügigkeit in diesem Lande zur absoluten Ausnahme. Und geduldet nur noch in den eigenen privaten vier Wänden. Dies sage ich übrigens ohne jeglichen Anfall von Ausländerfeindlichkeit.

 

Trotzdem finde ich den Gedanken an eine solche Entwicklung traurig bis erschreckend.

Ich dusche im Schwimmbad auch in Badehose. Ist das schlimm?

 

Natuerlich nicht. Es kann jeder machen, wie er moechte und wie es ihm am angenehmsten ist. Da gibt es keine Regel.

 

Lass dir nichts einreden.

 

 

PS: US-Amerikaner gehen auch gerne mit Badeanzug in die Sauna.

 

Ich halte das für bekloppt - und für eine Pervertierung der Sauna-Idee.

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Alles, was nicht schädlich ist, was den Menschen nicht in seiner Freiheit einschränkt, was der freien Entfaltung der Persönlichkeit dient, ist normal.

Lieber Kuhscheisse essen als Pfannkuchen ist also normal ?

 

Wenn Du der Meinung bist, FKK sei falsch, dann ist das Deine Privatmeinung, die aber nicht in sich logisch begründet werden kann, sondern religiös motiviert ist. Und eine religiöse Begründung für moralische Normen lasse ich nicht gelten.

Das mag ja sein, aber ob Du eine religiöse Begründung für moralische Normane gelten lässt oder nicht (eine dezent totalitäre Sichtweise, wenn die Bemerkung erlaubt ist), dürfte kaum was daran ändern, dass es ebensolche gibt und sie der vermeintlichen "Logik" mancher Leute meist weit überlegen sind. Alte und Kranke um die Ecke zu bringen, könnte man mit kalter Logik durchaus befürworten (im Sinne von "wozu sind die noch nutze ?"), aber wenn ich die Sorge um Alte und Kranke damit begründe, dass sie von Gott gewollt und von Gott geliebt sind, ebenso wie ich selbst, dann ist das eine / die religiöse Begründung für eine moralische Norm, die mir absolut überzeugend erscheint

bearbeitet von Daniel75
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Ist es eigentlich normal, homosexuell zu sein?

*frag*

Was ist 'normal'? Ist es normal, blond zu sein, oder eine Brille zu tragen. Welche Bedeutung hat für dich 'normal'? Leute sind eben wie sie sind, und sie sind unterschiedlich. Und diese Unterschiede bereichern uns.

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Ist es eigentlich normal, homosexuell zu sein?

*frag*

Was ist 'normal'? Ist es normal, blond zu sein, oder eine Brille zu tragen. Welche Bedeutung hat für dich 'normal'? Leute sind eben wie sie sind, und sie sind unterschiedlich. Und diese Unterschiede bereichern uns.

Du hast mitgelesen?

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Ist es eigentlich normal, homosexuell zu sein?

*frag*

 

So normal, wie solche Fragen zu stellen.

*Antwort*

 

das wirklich für normal haltend............tribald

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Ist es eigentlich normal, homosexuell zu sein?

*frag*

 

So normal, wie solche Fragen zu stellen.

*Antwort*

 

das wirklich für normal haltend............tribald

PC?

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Ist es eigentlich normal, homosexuell zu sein?

*frag*

 

 

Da Homosexualität niemandem schadet: nein.

 

Was Ihr als Religiöse dazu sagt, ist irrelevant. Wie ich schon sagte: Normen können in einer pluralistischen Gesellschaft nicht religiös begründet werdem. Sonst enden wir im Gottesstaat.

 

Ist das so schwer zu begreifen?

Das ist nicht die Antwort auf meine Frage.

 

 

Doch, das ist die einzig mögliche Antwort. Alles, was nicht schadet, muss in einer Gesellschaft erlaubt sein.

 

Die Ideen der Religiösen braucht man sich in diesem Zusammenhang nicht anzuhören - denn sie argumentieren auf Grundlage eines uralten Buches und einer Tradition, die sich auf den Wertmaßstäben semitischer Wüstenvölker von vor weit über 2000 Jahren gründet. So etwas kann man nicht allen Ernstes auf eine pluralistische Gesellschaft der Neuzeit übertragen.

 

Es sei denn, man wünscht sich als Gesellschaftsform eine Civitas Dei, einen Gottesstaat. Dann sollte man das aber auch ehrlicherweise zugeben.

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Long John Silver
PS: US-Amerikaner gehen auch gerne mit Badeanzug in die Sauna.

 

Ich halte das für bekloppt - und für eine Pervertierung der Sauna-Idee.

 

Keine Ahnung, ich gehe nicht in die Sauna.

 

Bin fuer die Schwitzhuette. Aber das ist eine andere Philosophie.

bearbeitet von Long John Silver
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Alles, was nicht schädlich ist, was den Menschen nicht in seiner Freiheit einschränkt, was der freien Entfaltung der Persönlichkeit dient, ist normal.

Lieber Kuhscheisse essen als Pfannkuchen ist also normal ?

 

Wenn Du der Meinung bist, FKK sei falsch, dann ist das Deine Privatmeinung, die aber nicht in sich logisch begründet werden kann, sondern religiös motiviert ist. Und eine religiöse Begründung für moralische Normen lasse ich nicht gelten.

Das mag ja sein, aber ob Du eine religiöse Begründung für moralische Normane gelten lässt oder nicht (eine dezent totalitäre Sichtweise, wenn die Bemerkung erlaubt ist), dürfte kaum was daran ändern, dass es ebensolche gibt und sie der vermeintlichen "Logik" mancher Leute meist weit überlegen sind. Alte und Kranke um die Ecke zu bringen, könnte man mit kalter Logik durchaus befürworten (im Sinne von "wozu sind die noch nutze ?"), aber wenn ich die Sorge um Alte und Kranke damit begründe, dass sie von Gott gewollt und von Gott geliebt sind, ebenso wie ich selbst, dann ist das eine / die religiöse Begründung für eine moralische Norm, die mir absolut überzeugend erscheint

Wir reden über FKK, und unsere Meinung darüber und du redest davon Alte und Kranke 'umzubringen'. Sag mal, geht's noch? Merkst du eigentlich, daß du im Moment alle Vorurteile bestätigst, die man gegenüber Religiösen haben kann?

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Ist es eigentlich normal, homosexuell zu sein?

*frag*

 

 

Da Homosexualität niemandem schadet: nein.

 

Was Ihr als Religiöse dazu sagt, ist irrelevant. Wie ich schon sagte: Normen können in einer pluralistischen Gesellschaft nicht religiös begründet werdem. Sonst enden wir im Gottesstaat.

 

Ist das so schwer zu begreifen?

Das ist nicht die Antwort auf meine Frage.

 

 

Doch, das ist die einzig mögliche Antwort. Alles, was nicht schadet, muss in einer Gesellschaft erlaubt sein.

 

Die Ideen der Religiösen braucht man sich in diesem Zusammenhang nicht anzuhören - denn sie argumentieren auf Grundlage eines uralten Buches und einer Tradition, die sich auf den Wertmaßstäben semitischer Wüstenvölker von vor weit über 2000 Jahren gründet. So etwas kann man nicht allen Ernstes auf eine pluralistische Gesellschaft der Neuzeit übertragen.

 

Es sei denn, man wünscht sich als Gesellschaftsform eine Civitas Dei, einen Gottesstaat. Dann sollte man das aber auch ehrlicherweise zugeben.

Ich halte viel von Augustinus ...

 

Warum muss ich mich dann rechtfertigen, wenn ich eine Badehose trage? Darf sich jemand, der im Schwimmbad andere nackt sieht, nicht belästigt fühlen?

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Wenn ich nur das
nein.

nehme:

Wenn Homosexualität nicht normal ist, ist sie doch unnormal, oder?

 

 

Erste das "Nein" durch ein "Ja". Tipfehler ...

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Ist es eigentlich normal, homosexuell zu sein?

*frag*

Was ist 'normal'? Ist es normal, blond zu sein, oder eine Brille zu tragen. Welche Bedeutung hat für dich 'normal'? Leute sind eben wie sie sind, und sie sind unterschiedlich. Und diese Unterschiede bereichern uns.

Du hast mitgelesen?

Ja, aber du nicht verstanden, nicht wahr?

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