Werner001 Geschrieben 7. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 7. Juli 2010 (bearbeitet) Nein, aber einen König namens Herodes, der eine Geschiedene (Herodias) heiratete. Weil Johannes das kritisierte, wurde er um einen Kopf kürzer gemacht. (vgl. Mt 14) Johannes der Täufer wurde so als Unverheirateter zum Märtyrer der Unauflöslichkeit der Ehe. Johannes ist kein Märtyrer der Unauflöslichkeit der Ehe. Er wurde nämlich um einen Kopf kürzer gemacht, weil Herodias um ihre Pfründe fürchtete, nicht weil Herodes die Kritik des Johannes unangenehm waren. Die Kritik richtete sich ja selbstverständlich nur an Herodes, die Frau war Eigentum, die hatte nichts zu sagen, und die Kritik richtete sich darauf, dass Herodes das Eigentum eines anderen in Besitz genommen hatte (vergleiche auch das 9. Gebot). Hätte Herodes sich nicht an fremdem Eigentum vergriffen sondern Herodias nur ihren ersten Mann sitzen lassen, wäre das Johannes völlig schnuppe gewesen. Johannes ist also eher ein Märtyrer des Privateigentums . Werner bearbeitet 7. Juli 2010 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 7. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 7. Juli 2010 *seufz* Schamanenzauber Soll ich das als Indiz eines unverkrampften Zugangs ansehen? Durchaus. Höre ich da bei dir etwa Unfähigkeit heraus, Schamanen genauso zu respektieren wie katholische Priester? Du mögest heraushören, dass ich es als eine Herabsetzung meines Glaubens empfinde, ein Herzstück seines Kultes als "Zauberei" zu bezeichnen. Wer es nötig hat, sich in Kenntnis dessen (und Unkenntnis unterstelle ich DIR nicht) dieser Sprache zu bedienen, der will entweder beleidigen (unterstelle ich DIR auch nicht) oder provozieren. Einen unverkrampften Umgang kann ich darin nicht sehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 7. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 7. Juli 2010 Wehret den Anfängen.... Jetzt wo du's sagst... Man sollte Kuschelchristentum verbieten. Man weiß ja nie ob am Ende nicht sowas wie Calvins Gottesstaat in Genf dabei rauskommt. Wehret den Anfängen. Du mögest heraushören, dass ich es als eine Herabsetzung meines Glaubens empfinde, ein Herzstück seines Kultes als "Zauberei" zu bezeichnen. Wer es nötig hat, sich in Kenntnis dessen (und Unkenntnis unterstelle ich DIR nicht) dieser Sprache zu bedienen, der will entweder beleidigen (unterstelle ich DIR auch nicht) oder provozieren. Einen unverkrampften Umgang kann ich darin nicht sehen. Naja, es war "Zauber" und nicht "Zauberei", was etwas vager ist aber natürlich durchaus despektierlich gemeint war. Ich fand es dem Zusammenhang schon angemessen, damit zu sticheln, dass es für andere eben nicht mehr ist als jeder andere "Zauber", den andere Gläubige veranstalten. "Herabsetzen" wollte ich höchstens auf Normalnull, aber auch nicht drunter. Dass ich manchmal bei Christen den Anspruch auf Anerkennung tibetanischer Höhen einfach vermute, von denen dann herabzusetzen ist, mag in der Tat etwas dünnhäutig von mir sein. Da du so lieb warst, mir nicht Beleidigung zu unterstellen, verzeih ich dir auch, wenn du das als "verkrampft" bezeichnest. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 7. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 7. Juli 2010 Nein, aber einen König namens Herodes, der eine Geschiedene (Herodias) heiratete. Weil Johannes das kritisierte, wurde er um einen Kopf kürzer gemacht. (vgl. Mt 14) Johannes der Täufer wurde so als Unverheirateter zum Märtyrer der Unauflöslichkeit der Ehe. Johannes ist kein Märtyrer der Unauflöslichkeit der Ehe. Er wurde nämlich um einen Kopf kürzer gemacht, weil Herodias um ihre Pfründe fürchtete, nicht weil Herodes die Kritik des Johannes unangenehm waren. Die Kritik richtete sich ja selbstverständlich nur an Herodes, die Frau war Eigentum, die hatte nichts zu sagen, und die Kritik richtete sich darauf, dass Herodes das Eigentum eines anderen in Besitz genommen hatte (vergleiche auch das 9. Gebot). Hätte Herodes sich nicht an fremdem Eigentum vergriffen sondern Herodias nur ihren ersten Mann sitzen lassen, wäre das Johannes völlig schnuppe gewesen. Johannes ist also eher ein Märtyrer des Privateigentums . Werner So kann man es natürlich auch hindrehen. Nun, ich hatte nicht behauptet, dass sich das Hauptaugenmerk seiner Kritik auf Herodias richtet. Mir ist schon klar, dass er vor allem Herodes kritisiert. Dass man das 10. Gebot allerdings als Spezialfall des 9. Gebotes interpretiert und damit auch das 6. Gebot uminterpretiert, ist ein sehr spezieller Gedankengang, den ich dir jedoch nicht nehmen möchte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 7. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 7. Juli 2010 Nicht zu vergessen: Er ist evangelikal!!!!!!!!!!!!! Nicht zu vergessen: Erwin Teufel, der ehemalige Ministerpräsident von Band-Württemberg und Mitbegründer von Donum Vitae ist, nach Deinem Dafürhalten und Geschrei , dann auch evangelikaaaaal. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 7. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 7. Juli 2010 Ich fand es dem Zusammenhang schon angemessen, damit zu sticheln F&A ist nicht zum Sticheln da. Diesbezüglich Bedürfnisse darf man gern in der Arena ausleben Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 7. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 7. Juli 2010 Ich fand es dem Zusammenhang schon angemessen, damit zu sticheln F&A ist nicht zum Sticheln da. Diesbezüglich Bedürfnisse darf man gern in der Arena ausleben Oh la la, da werd ich's aber noch einige Male auf die Finger bekommen. Ich krieg ja nicht mal mit, wenn ich gerade zufällig in den GG gelandet bin! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 7. Juli 2010 Ich fand es dem Zusammenhang schon angemessen, damit zu sticheln F&A ist nicht zum Sticheln da. Diesbezüglich Bedürfnisse darf man gern in der Arena ausleben Oh la la, da werd ich's aber noch einige Male auf die Finger bekommen. Ich krieg ja nicht mal mit, wenn ich gerade zufällig in den GG gelandet bin! Da hilft nur; genauer hinsehen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 7. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 7. Juli 2010 Ich fand es dem Zusammenhang schon angemessen, damit zu sticheln F&A ist nicht zum Sticheln da. Diesbezüglich Bedürfnisse darf man gern in der Arena ausleben Oh la la, da werd ich's aber noch einige Male auf die Finger bekommen. Ich krieg ja nicht mal mit, wenn ich gerade zufällig in den GG gelandet bin! "Auf die Finger bekommen" sieht bei mir anders aus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 7. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 7. Juli 2010 Nein, aber einen König namens Herodes, der eine Geschiedene (Herodias) heiratete. Weil Johannes das kritisierte, wurde er um einen Kopf kürzer gemacht. (vgl. Mt 14) Johannes der Täufer wurde so als Unverheirateter zum Märtyrer der Unauflöslichkeit der Ehe. Johannes ist kein Märtyrer der Unauflöslichkeit der Ehe. Er wurde nämlich um einen Kopf kürzer gemacht, weil Herodias um ihre Pfründe fürchtete, nicht weil Herodes die Kritik des Johannes unangenehm waren. Die Kritik richtete sich ja selbstverständlich nur an Herodes, die Frau war Eigentum, die hatte nichts zu sagen, und die Kritik richtete sich darauf, dass Herodes das Eigentum eines anderen in Besitz genommen hatte (vergleiche auch das 9. Gebot). Hätte Herodes sich nicht an fremdem Eigentum vergriffen sondern Herodias nur ihren ersten Mann sitzen lassen, wäre das Johannes völlig schnuppe gewesen. Johannes ist also eher ein Märtyrer des Privateigentums . Werner So kann man es natürlich auch hindrehen. Nun, ich hatte nicht behauptet, dass sich das Hauptaugenmerk seiner Kritik auf Herodias richtet. Mir ist schon klar, dass er vor allem Herodes kritisiert. Dass man das 10. Gebot allerdings als Spezialfall des 9. Gebotes interpretiert und damit auch das 6. Gebot uminterpretiert, ist ein sehr spezieller Gedankengang, den ich dir jedoch nicht nehmen möchte. Ich finde es ja ein wenig keck, wenn du mir hier "Uminterpretation" unterstellst, wenn ich nur einfach einen Text lese, wie er in der Heiligen Schrift geschrieben steht. da steht nun mal "Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört." bzw. "du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, und du sollst nicht das Haus deines Nächsten begehren, nicht sein Feld, seinen Sklaven oder seine Sklavin, sein Rind oder seinen Esel, nichts, was deinem Nächsten gehört. " Wenn das "Wort des lebendigen Gottes" so wie es da steht eine unzulässige Falschinterpretation ist, dann können wir ja gleich die gesamte Bibel in die Tonne treten. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 8. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 8. Juli 2010 Nein, aber einen König namens Herodes, der eine Geschiedene (Herodias) heiratete. Weil Johannes das kritisierte, wurde er um einen Kopf kürzer gemacht. (vgl. Mt 14) Johannes der Täufer wurde so als Unverheirateter zum Märtyrer der Unauflöslichkeit der Ehe. Johannes ist kein Märtyrer der Unauflöslichkeit der Ehe. Er wurde nämlich um einen Kopf kürzer gemacht, weil Herodias um ihre Pfründe fürchtete, nicht weil Herodes die Kritik des Johannes unangenehm waren. Die Kritik richtete sich ja selbstverständlich nur an Herodes, die Frau war Eigentum, die hatte nichts zu sagen, und die Kritik richtete sich darauf, dass Herodes das Eigentum eines anderen in Besitz genommen hatte (vergleiche auch das 9. Gebot). Hätte Herodes sich nicht an fremdem Eigentum vergriffen sondern Herodias nur ihren ersten Mann sitzen lassen, wäre das Johannes völlig schnuppe gewesen. Johannes ist also eher ein Märtyrer des Privateigentums . Werner So kann man es natürlich auch hindrehen. Nun, ich hatte nicht behauptet, dass sich das Hauptaugenmerk seiner Kritik auf Herodias richtet. Mir ist schon klar, dass er vor allem Herodes kritisiert. Dass man das 10. Gebot allerdings als Spezialfall des 9. Gebotes interpretiert und damit auch das 6. Gebot uminterpretiert, ist ein sehr spezieller Gedankengang, den ich dir jedoch nicht nehmen möchte. Ich finde es ja ein wenig keck, wenn du mir hier "Uminterpretation" unterstellst, wenn ich nur einfach einen Text lese, wie er in der Heiligen Schrift geschrieben steht. da steht nun mal "Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört." bzw. "du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, und du sollst nicht das Haus deines Nächsten begehren, nicht sein Feld, seinen Sklaven oder seine Sklavin, sein Rind oder seinen Esel, nichts, was deinem Nächsten gehört. " Wenn das "Wort des lebendigen Gottes" so wie es da steht eine unzulässige Falschinterpretation ist, dann können wir ja gleich die gesamte Bibel in die Tonne treten. Werner Eine durchaus vernünftige Schlußfolgerung. beifällig nickend.................tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 8. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 8. Juli 2010 Wenn, lieber tribald, wenn. Mit der Schlussfolgerung kommst Du nie dazu, die Bibel in die Tonne zu kloppen, sondern nur Udals Exegesen. Und dafür halte ich Dir sogar noch den Deckel der Tonne. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 11. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2010 Fest steht jedenfalls, dass wir von Kam einen extra Thread zu Wulffs Beziehungsleben bekommen hätten, wenn Wulff eine Frau wäre. Ebenso verhält es sich mit Gauck. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 11. Juli 2010 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2010 Fest steht jedenfalls, dass wir von Kam einen extra Thread zu Wulffs Beziehungsleben bekommen hätten, wenn Wulff eine Frau wäre. Ebenso verhält es sich mit Gauck. Oder aber in der SPD oder bei GRÜNs. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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