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Wir machen Fortschritte. Bei der ersten Einkaufstour zeigte sich Klein Susi fast mustergültig. Nur vor der Metzgerei gab es kleinere Irritationen: sie hat zwar andere Kunden rein- aber keinen mehr rausgelassen, bis ich mit meiner ganzen Autorität dem Spiel ein Ende bereitete, indem ich die 5 kg Hund am Nackenfell packte und 10 Meter weiter wieder auf den Erdboden setzte und so den Belagerungszustand aufhob. Der Lokalredakteur der örtlichen Zeitung hat sich in unserer gemeinsamen Stammkneipe nicht einschüchtern lassen und Fräulein Susi damit so verblüfft, dass sie sich nur noch gaaanz leise und aus sicherer Entfernung zu knurrren traute, der Wirt hat ihr den Schneid sowieso gleich abgekauft, als sie ihn daran hindern wollte, mir meinen Kaffee zu servieren. Ein Postbote wird noch vermisst, aber der wird sich schon wieder einfinden.

 

:ninja:

bearbeitet von Julius
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Gestern: erste Vorstellung beim Tierarzt hier.

Susi: geradezu mustergültig. Nachdem sie den Tierarzt erstmal 5 Minuten lang dräuend angeknurrt, sich aber des Kläffens enthalten hatte (die kann unwahrscheinlich beeindruckend knurren, eine Dogge hält da nicht mit), der TA dem Geknurre und den drohend gekräuselten Lefzen unbeeindruckt stand hielt, ließ sie sich von dem anfassen, auf den Untersuchungstisch heben, die Untersuchung beinahe wehrlos und nicht mehr knurrend über sich ergehen, nur als er die Ohren inspizierte, zappelte sie ein bisschen herum ...

Ergebnis: der Hund ist zwar vernachlässigt, aber alles in allem erstaunlich gesund, die Zähnchen allerdings schauderbar (da steht in näherer Zukunft doch eine größere Aktion an, die wir aber möglichst in einem Aufwasch mit der Kastration erledigen wollen - falls uns letztere als unbedingt wünschenswert erscheint, was sich aber erst noch erweisen muss).

Impfen: volles Programm (letzte Impfung lt. Impfbuch war in sehr ferner Vergangenheit).

Zum Schluss noch den Chip implantiert - vorsichtshalber dann doch mit angelegtem Maulkörbchen.

Danach bin ich ratlos davongetrottet. Meine Befürchtungen, irgend jemand hätte den Hund, den ich letzte Woche mitgebracht hatte, inzwischen vertauscht, erwiesen sich dann rasch als haltlos: vor der nächstgelegenen Bäckerei hat sie dann gleich wieder die Kundschaft vertrieben ...

:ninja:

 

PS: und jetzt gleich noch bei TASSO registrieren ...

bearbeitet von Julius
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Die Tage gab es bei uns im Tierheim einen 3jährigen Rauhaar...

Und ich habe wieder einmal ernsthaft angefangen, zu überlegen, ob ich das nicht doch organisiert bekomme...

Zum Glück und leider war er ganz schnell vergeben :ninja:

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Die Tage gab es bei uns im Tierheim einen 3jährigen Rauhaar...

Und ich habe wieder einmal ernsthaft angefangen, zu überlegen, ob ich das nicht doch organisiert bekomme...

Zum Glück und leider war er ganz schnell vergeben :ninja:

Du bräuchtest einen sehr reisefähigen Hund, und die Gewissheit, das du ihn mitnehmen darfst- oder gute Dogsitter.

Rauhhars o.ä. gibt es bestimmt immer wieder...Da wirst du noch oft ins Grübeln geraten...(mn, die überlegt, ob einem 10 jährigen Solokater eine Mitkatze zuzumuten ist. Naja, habe kein Geld und mein Freund eine Katzenallergie)

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...die wir aber möglichst in einem Aufwasch mit der Kastration erledigen wollen - falls uns letztere als unbedingt wünschenswert erscheint, was sich aber erst noch erweisen muss)...

Meine ersten Langhaardackel waren Mädchen. Beide mussten - nach mehreren Operationen (Hysterektomie jeweils zu spät vorgenommen) - wegen Krebs, der viele Metastasen erzeugt hatte, eingeschläfert werden. Hätte ich heute ein Hundemädchen (Toni ist ein Junge), würde ich auf jeden Fall die Gebärmutter entfernen lassen, so lange der Hund noch gesund ist. Hört sich wohl irgendwie daneben an, aber wenn man das Elend zweimal mitgemacht hat (und dazu die vorwurfsvollen Reden des Tierarzts "das wäre vermeidbar gewesen, wenn Sie meinem Rat gefolgt wären"), wird man zahllose Operationen verbunden mit Ängsten, Hoffnungen, Enttäuschungen, erheblichen Kosten und vor allem Schmerzen für das Tier vermeiden wollen, wenn irgendwie machbar... :ninja:

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Da wirst du noch oft ins Grübeln geraten...
Damit habe ich Erfahrung :ninja:

... und eines Tages habe ich auch einen Wuff ;)

Der entsprechende Wuff kann sich freuen. Du bist bestimmt ein tolles Frauchen.

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Hätte ich heute ein Hundemädchen (Toni ist ein Junge), würde ich auf jeden Fall die Gebärmutter entfernen lassen, so lange der Hund noch gesund ist. Hört sich wohl irgendwie daneben an, ...

 

Nein, gar nicht daneben. Ich neige ja selber zum radikalen Vorgehen, auch wenn der positive Effekt in Sachen Tumorprophylaxe bei einer 7jährigen Hündin doch schon eingeschränkt zu sein scheint. Es bleibt trotzdem noch was übrig. Aber wir müssen jetzt eh noch etwas abwarten, es kann uns nämlich niemand sagen, wann die letzte Läufigkeit war und unser TA empfiehlt eine Kastration zwei bis drei Monate danach. Wenn der Zustand der Beisserchen es zulässt, würden wir dem Tier zwei Narkosen innerhalb eines doch recht kurzen Zeitraumes ersparen.

bearbeitet von Julius
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Dona Ambar (Kartaeuser, graublau, bernsteinfarbene Augen) waere in 3 Wochen 6 Jahre geworden, wenn sie nicht gestern Nacht von einem Auto erfasst wurde waere.

 

El muerto al hoyo y el vivo al bollo

DonGato.

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Dona Ambar (Kartaeuser, graublau, bernsteinfarbene Augen) waere in 3 Wochen 6 Jahre geworden, wenn sie nicht gestern Nacht von einem Auto erfasst wurde waere.

 

El muerto al hoyo y el vivo al bollo

DonGato.

 

:ninja::ninja:;)

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Dona Ambar (Kartaeuser, graublau, bernsteinfarbene Augen) waere in 3 Wochen 6 Jahre geworden, wenn sie nicht gestern Nacht von einem Auto erfasst wurde waere.

 

El muerto al hoyo y el vivo al bollo

DonGato.

 

 

:ninja: Das tut mir leid!

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Dona Ambar (Kartaeuser, graublau, bernsteinfarbene Augen) waere in 3 Wochen 6 Jahre geworden, wenn sie nicht gestern Nacht von einem Auto erfasst wurde waere.

 

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DonGato.

Es tut mir leid, was deiner Katze zugestoßen ist. Ich weiß aus eigener leidvoller Erfahrung, wie dir zu Mute ist.

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Den Katzenfreunden wird jetzt auch von durchgeknallten Verbotspolitikern zugesetzt http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/art...eindaemmen.html

Das sehe ich anders. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder du kastrierst genügend Tiere, um ein zu große Population zu verhindern, oder du bringst sie um. Außerhalb von Siedlungen könntest du sie von Jägern abschießen lassen, in Städten geht das wohl nur mit Gift oder Fallen. Da ist mir die Kastration lieber. Nebenbei waren und sind alle unsere Katzen kastriert, sonst werden die nämlich als Freigänger nicht alt und unkastrierte Katzen als Wohnungskatzen, das kann jemand anders ausprobieren. :ninja:

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Den Katzenfreunden wird jetzt auch von durchgeknallten Verbotspolitikern zugesetzt http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/art...eindaemmen.html

Das sehe ich anders. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder du kastrierst genügend Tiere, um ein zu große Population zu verhindern, oder du bringst sie um. Außerhalb von Siedlungen könntest du sie von Jägern abschießen lassen, in Städten geht das wohl nur mit Gift oder Fallen. Da ist mir die Kastration lieber. Nebenbei waren und sind alle unsere Katzen kastriert, sonst werden die nämlich als Freigänger nicht alt und unkastrierte Katzen als Wohnungskatzen, das kann jemand anders ausprobieren. :ninja:

 

Mag sein. Freiwillg können die Leute das tun. Aber warum wieder mit Verboten?

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Mag sein. Freiwillg können die Leute das tun. Aber warum wieder mit Verboten?

Was wird denn da "verboten"?

 

Bei Nicht-Kastrieren drohen Bußgelder. Lies doch.

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Mag sein. Freiwillg können die Leute das tun. Aber warum wieder mit Verboten?

Was wird denn da "verboten"?

 

Bei Nicht-Kastrieren drohen Bußgelder. Lies doch.

 

Ich habe "Pflicht" gelesen ..., na schön, dann ist es dem Katzenhalter meinetwegen halt "verboten", seine Katzen unkastriert und ungekennzeichnet rumlaufen lassen. Und? Was ist daran schlimm?

bearbeitet von Julius
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Mag sein. Freiwillg können die Leute das tun. Aber warum wieder mit Verboten?

Was wird denn da "verboten"?

 

Bei Nicht-Kastrieren drohen Bußgelder. Lies doch.

 

Ich habe "Pflicht" gelesen ..., na schön, dann ist es dem Katzenhalter meinetwegen halt "verboten", seine Katzen unkastriert und ungekennzeichnet rumlaufen lassen. Und? Was ist daran schlimm?

 

Es gibt ja Leute, die ihre Katzen gern mal vermehren. Und die Verbote häufen sich.

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Es gibt ja Leute, die ihre Katzen gern mal vermehren.

 

Und? Dem steht nichts entgegen. Leute, die ihre Katzen gern mal vermehren, dürften wohl nicht diejenigen sein, die ihre Tiere frei herumlaufen lassen, weil sie Wert darauf legen, sowohl den Zeitpunkt der Vermehrung als auch den für die Vermehrung benötigten Kater zu bestimmen. Das sind wohl auch Leute, die sich über die sogenannten "Verbote" am wenigstens aufregen.

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Es gibt ja Leute, die ihre Katzen gern mal vermehren. Und die Verbote häufen sich.

 

Versteh ich aber. Ich möchte nicht rumänische Verhältnisse haben, wo die Kommunen Jäger mit Kleinkalibergewehren beschäftigen, die streunende Katzen und Hunde abschießen, vor allem in größeren Städten wie Brasov oder Sibiu. Nur weil die Leute nicht begreifen mögen, dass man auch Verantwortung für die Viecherln hat, die man sich zulegte. Das ist für die Tiere nicht gut, das ist für die Gesellschaft nicht gut, das ist für den Tierschutz nicht gut.

 

Und mit freiwilliger Selbstkontrolle kommt man nicht weiter. Das funktioniert bei den zuverlässigen Leuten. Bei den anderen funktioniert es nicht. Nicht unbedingt deswegen, weil diese Leute asozial wären (das gibt es auch, dürfte aber die absolute Minderheit sein), sondern deswegen, weil sie es nie anders gehandhabt haben.

 

Und Katzen passen sich an ihre Lebensumgebung durch hohe Nachwuchszahlen an. Das braucht es nicht wirklich.

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Das funktioniert bei den zuverlässigen Leuten.

 

Und du meinst, die Unzuverlässigen scheren sich um Verbote? Überflüssig sowas. Und nicht vollziehbar. Wie will die Behörde (zB Ordnungswachteln) denn feststellen, ob eine freilaufende Katze einen Chip hat oder kastriert ist? Und wenn nicht, wie stellt sie dann den Halter fest? Eigentlich kommen da bloß Razzien bei bekannten "Unzuverlässigen" in betracht.

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Das funktioniert bei den zuverlässigen Leuten.

 

Und du meinst, die Unzuverlässigen scheren sich um Verbote? Überflüssig sowas. Und nicht vollziehbar. Wie will die Behörde (zB Ordnungswachteln) denn feststellen, ob eine freilaufende Katze einen Chip hat oder kastriert ist?

Indem sie sie einfängt. :ninja:
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